Erste Gespräche: Hat der 1. FC Köln das nächste Top-Talent im Fokus?

Fiete Bock soll in den Fokus des 1. FC Köln geraten sein
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Erste Gespräche: Hat der 1. FC Köln das nächste Top-Talent im Fokus?

Der FC setzt ganz offensichtlich auch weiterhin auf junge Talente. Zumindest sollen sich die Geißböcke intensiv mit einem Youngster beschäftigt und wohl auch erste Gespräche geführt haben. Der 1. FC Köln ist offenbar an Fiete Bock interessiert.

Beim FC verfolgt man offensichtlich weiterhin eine konsequente Nachwuchsarbeit. Neben den Eigengewächsen ist der Fokus auch auf externe Top-Talente gerichtet. So sollen die FC-Verantwortlichen die Fühler nach einem Youngster von Hansa Rostock ausgestreckt haben. Der 1. FC Köln ist offenbar an Fiete Bock interessiert.

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Das berichtet zumindest die „Bild“. Demnach sollen die Kölner nicht nur ein Interesse haben, laut Artikel habe es bereits die ersten Gespräche gegeben. Gerne hätte der FC den 17-Jährigen demnach schon im Winter nach Köln geholt, allerdings eine Absage kassiert. Nun soll für den kommenden Sommer der nächste Anlauf anstehen. Neben dem FC haben aber noch einige weitere deutsche Clubs den Spieler offenbar auf dem Zettel. Und das kommt nicht von ungefähr. Der Offensivspieler ist in der U19 bei Hansa Rostock Stammspieler, erzielte in elf Spielen acht Tore. Auch im U19-Pokal spielte Bock gegen die U19 von Borussia Mönchengladbach und erzielte gegen die Fohlen ebenfalls ein Tor, bereitete einen weiteren Treffer vor.

Vielversprechender Stürmer

Zudem überzeugte Bock im Trainingslager im Winter bei den Profis und erhielt nun auch in der 3. Liga seine ersten Minuten. Allerdings wenige. Gegen den VfB Stuttgart II war es offiziell eine Minute, gegen Wehen Wiesbaden immerhin vier. Der Vertrag des großen Talents läuft noch bis zum Sommer 2026, ein Abgang im kommenden Sommer wird damit wahrscheinlich. Bock gilt als variabel einsetzbar, vor allem als Stürmer oder Rechtsaußen, gilt als technisch versiert und schnell. Beim FC würde der Youngster sicherlich erst einmal seine Erfahrungen in der U21 sammeln dürfen. Der FC arbeitet aktuell mit Hochdruck an der Zukunft des Vereins, verpflichtet einige vielversprechende Talente. Erst Anfang der Woche gab der Club die Verpflichtung von Juli Safyan Toure vom FSV Mainz für kommenden Sommer bekannt. Mit Winterzugang Yannick Mausehund feierte ein weiteres Talent unlängst ein erfolgreiches U21-Debüt.

Schon im vergangenen Sommer hatten die Kölner einige vielversprechende Offensivtalente verpflichtet und umgehend verliehen. Vor allem Said El Mala macht bislang auf sich aufmerksam. Der Offensivspieler ist einer der Leistungsträger bei Viktoria Köln. Zudem nahm Köln Patrik Kristal und Mansour Ouro-Tagba unter Vertrag, die aktuell in der U21 spielen. Auch Malek El Mala und Chilohem Onuoha hat der FC verpflichtet. Die beiden Akteure sind an Viktoria Köln und den SC Verl verliehen.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Taktische Umstellung?

Weitere Pyro-Strafen: 1. FC Köln schon im sechsstelligen Bereich – und das ohne Berlin und Leverkusen

Pyrotechnik beim Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln
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Weitere Pyro-Strafen: 1. FC Köln schon im sechsstelligen Bereich – und das ohne Berlin und Leverkusen

Es bleibt das umstrittene Thema der Bundesliga: Die Pyrotechnik. Und der FC wurde nun vom DFB für Fehlverhalten seiner Fans wieder ordentlich zur Kasse gebeten. Für drei Begegnungen der Hinrunde müssen die Geißböcke nun Sanktionen über sich ergehen lassen. Der 1. FC Köln muss für Pyro empfindliche Strafen zahlen.

Wie schon gegen Hertha BSC sorgten die Kölner Anhänger auch im Pokalspiel gegen Leverkusen vor einer guten Woche unter anderem mit Pyros für eine beeindruckende Atmosphäre. Eine, die den Verein aber teuer zustehen kommen wird. Einen Vorgeschmack gibt es nun schon von Seiten des DFB. Der 1. FC Köln muss für Pyro in drei Spielen der Hinrunde empfindliche Strafen zahlen.

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Der DFB hat den FC mit weiteren Sanktionen belegt. Für weitestgehend Pyrotechnik bei den Begegnungen gegen Fortuna Düsseldorf (97.400), den SV Darmstadt (11.400) und Holstein Kiel (2400) müssen die Kölner insgesamt mehr als 110.000 Euro bezahlen. Das legte das Sportgericht des DFB am Mittwoch fest. Wie immer können die Kölner ein Drittel der Strafe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der Großteil der Strafe beläuft sich einmal meht auf das Entzünden von Pyrotechnik. Im Januar wurden die ersten beiden Strafen gegen den FC ausgesprochen. Für Vergehen in den Spielen gegen Ulm und Magdeburg mussten die Geißböcke insgesamt etwas weniger als 14.000 Euro bezahlen.

Rekordstrafe für den 1. FC Köln?

Dabei wird es natürlich nicht bleiben. Denn alleine schon die Begegnung gegen Leverkusen wird für den FC noch einmal richtig teuer. Nebelschwaden zogen aufgrund von Pyrotechnik auf und führten dazu, dass Schiedsrichter Frank Willenborg das Spiel unterbrechen musste. Minutenlang schoben sich die Spieler den Ball zu. „Die Choreografie war gut, aber die Pyrotechnik war zu viel“, erklärte Leverkusens Trainer Xabi Alonso später. „Die Auswirkung der frühen Pause war aber für niemanden gut.“ Nicht gut wird für den FC die Rechnung, die der DFB ans Geißbockheim versenden wird. Der FC muss pro abgebrannte Fackel als Zweitligist 600 Euro bezahlen, für Bundesligisten werden 1000 Euro fällig. Das Abschießen von Pyro kostet 3000 Euro beziehungsweise 1500 Euro.

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Richtig teuer wird die Strafe dann aber erst durch die Spielunterbrechung. Dauert diese wie im Fall in Leverkusen länger als fünf Minuten, gibt es bei der Strafe einen Aufschlag von bis zu 100 Prozent. Das war am Mittwoch bekanntlich der Fall und von den Kölner Anhängern verursacht. Die Strafe dürfte ebenfalls im sechsstelligen Bereich und vermutlich sogar höher als die aktuelle liegen. In einer ähnlichen Größenordnung wird sich auch die Sanktion für das Pokalspiel gegen Hertha BSC bewegen. Anfang Dezember hatte es ein wahres Feuerwerk gegeben. Imposante Bilder, aber ein teures Vergehen. Möglich ist eine Strafe im mittleren sechsstelligen Bereich. Im Dezember 2023 wurde der FC bereits mit einer Rekordstrafe von 595.000 Euro belegt. Die Sanktion wurde später reduziert. Im Jahr 2024 bezahlten die Kölner mehr als 600.000 Euro aufgrund von Fehlverhalten ihrer Fans.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Taktische Umstellung?

Pyro, Nebel, Unterbrechung – auf den 1. FC Köln kommen wieder empfindliche Strafen zu

Pyrotechnik beim Spiel des 1. FC Köln in Leverkusen
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Pyro, Nebel, Unterbrechung – auf den 1. FC Köln kommen wieder empfindliche Strafen zu

Die Bilder waren imposant, die Strafe dürfte erneut drastisch ausfallen. Dem 1. FC Köln drohen nach Pokal-Pyro und Unterbrechung erneut hohe Strafen. Schon 2024 musste der FC mehr als 600.000 Euro bezahlen. Im Jahr 2025 dürfte es sogar noch mehr werden.

Mehr als zehn Minuten musste das Viertelfinale zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln unterbrochen werden. Was für viele Fans imposant aussah, wird aber für den FC Konsequenzen bedeuten: Dem 1. FC Köln drohen nach Pokal-Pyro erneut hohe Strafen.

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Das Thema Nachspielzeit war auch am Tag nach der Niederlage der Geißböcke gegen Bayer Leverkusen ein heiß diskutiertes. Aus Kölner Sicht hätte es die acht Minuten extra jedenfalls in dieser Länge nicht geben dürfen. Schon im ersten Abschnitt hatte es viel Nachspielzeit gegeben. Die aber auch nicht ohne Grund. Und für den waren wiederum auch Zuschauer im Kölner Block verantwortlich. Nebelschwaden zogen aufgrund von Pyrotechnik auf und führten dazu, dass Schiedsrichter Frank Willenborg das Spiel unterbrechen musste. Minutenlang schoben sich die Spieler den Ball zu. „Die Choreografie war gut, aber die Pyrotechnik war zu viel“, sagte Leverkusens Trainer Xabi Alonso später. „Die Auswirkung der frühen Pause war aber für niemanden gut.“

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Erste Strafen wurden im Dezember verhängt

Und die Nachwirkungen werden für die beiden Clubs wohl auch nicht gut. Denn es drohen einmal mehr empfindliche Strafen. Der FC muss pro abgebrannte Fackeln als Zweitligist 600 Euro bezahlen, für Bundesligisten werden 1000 Euro fällig. Das Abschießen von Pyro kostet 3000 Euro beziehungsweise 1500 Euro. Die Spielunterbrechung zieht ebenfalls noch einmal eine ordentliche Strafe mit sich. Dauert eine Spielunterbrechung länger als fünf Minuten, gibt es bei der Strafe einen Aufschlag von bis zu 100 Prozent. Das war am Mittwoch bekanntlich der Fall und von den Kölner Anhängern verursacht. Im Dezember 2023 wurde der FC bereits mit einer Rekordstrafe von 595.000 Euro belegt. Die Sanktion wurde später reduziert. Im Jahr 2024 bezahlten die Kölner mehr als 600.000 Euro aufgrund von Fehlverhalten ihrer Fans.

In einer ähnlichen Größenordnung dürfte auch die Strafe liegen, die auf den FC aufgrund der Pyrotechnik im Pokalspiel gegen Hertha BSC zukommt. Anfang Dezember hatte es ein wahres Feuerwerk gegeben. Imposante Bilder, aber ein teures Vergehen. Nun wird ein weiterer Betrag aus dem Pokalspiel gegen Leverkusen dazukommen. Somit dürfte ein Teil der mehr als drei Millionen Euro Pokalprämie, die die Kölner in dieser Saison eingefahren haben, zurück zum DFB fließen. Im Januar wurden die ersten beiden Strafen gegen den FC ausgesprochen. Für Vergehen in den Spielen gegen Ulm und Magdeburg mussten die Geißböcke insgesamt etwas weniger als 14.000 Euro bezahlen. Ein gewisser Teil der Strafe darf immer für „eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen“ verwendet werden.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Ärger über Nachspielzeit

Hätte, wenn und aber: Dem 1. FC Köln hat nicht viel gefehlt zur Sensation

Damion Downs im Spiel gegen Leverkusen.
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Hätte, wenn und aber: Dem 1. FC Köln hat nicht viel gefehlt zur Sensation

Nach dem Pokal-Aus gegen Bayer Leverkusen herrschte bei den Kölnern Enttäuschung. Enttäuschung, weil es eben so knapp gewesen ist, weil ein Sieg tatsächlich möglich gewesen ist. Die Mannschaft von Gerhard Struber kämpfte und zeigte Willen und Leidenschaft. Am Ende des Tages ist der FC zwar ausgeschieden, ist auf seine Leistung aber auch zu Recht stolz. Der 1. FC Köln verpasst die Sensation nur knapp.

Es fehlten nur wenige Zentimeter zu einem weiteren Tor – oder es waren eben Zentimeter zu viel im Abseits. Der Sieg der Kölner gegen Leverkusen wäre durchaus einer faustdicken Überraschung gleich gekommen. Dass sie passieren könnten, zeigte der FC am Mittwochabend über lange Zeit eindrucksvoll. Der 1. FC Köln verpasst die Sensation nur knapp.

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Eine Mixtur aus Enttäuschung und Erschöpfung stand den FC-Profis ins Gesicht geschrieben, als sie sich von den dann doch nicht ganz so weit gereisten Fans feiern ließen. Feiern für eine erstaunlich starke Leistung gegen den haushohen Favoriten. Der FC hatte am Mittwochabend den Deutschen Meister, jene Mannschaft, die von den vergangenen 54 Ligaspielen genau eins verloren hatte, an den Rande der Niederlage geführt, an den Rande des Pokal-Aus gebracht. Bis in die Nachspielzeit lag Köln in Führung, bevor Laterkusen einmal mehr zuschlug und sich in die Verlängerung rettete. Gegen sichtbar entkräftete Geißböcke erzielte Victor Boniface den entscheidenden Treffer. Zuvor hatte Patrik Schick mit einem Doppelpack die 2:0-Führung durch Damion Downs und Linton Maina ausgeglichen.

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Imad Rondic nur hauchdünn im Abseits

Die Enttäuschung war vermutlich auch so unfassbar groß, weil der FC so unfassbar knapp scheiterte. Das Motte des Abends konnte für den FC daher nur lauten: „Es hat nicht viel gefehlt“. Nur knapp verpasste beispielsweise Timo Hübers die Entscheidung wenige Minuten vor dem regulären Spielende. Nach einer Ecke stieg der Abwehrspieler hoch, bekam auch ordentlich Druck hinter die Kugel, setzte den Versuch aber zu zentral an. „Wenn ich den einen Meter weiter nach links kriege, ist der drin“, so Hübers. Vermutlich hätten sich die Leverkusener von dem späten Treffer nicht mehr erholt. So zeigte Patrik Schick in der Nachspielzeit, ausgerechnet im Luftduell gegen Hübers, wie man eine Flanke dann doch sicher verwertet. Und das wiederum knapp vor dem Schlusspfiff. „Es ist das schlimmste Szenario passiert: Dass du ein super Spiel machst, führst und dann kurz vor Schluss noch das Gegentor kriegst“, sagte Maina.

Noch knapper war die Entscheidung, die den FC um ein mögliches Elfmeterschießen brachte. Nach der Führung durch Boniface glaubte keiner mehr an dem FC, bis Steffen Tigges den Neuzugang Imad Rondic bediente und der zum vermeintlichen 3:3 einschob. Nach Ansicht der Videobilder entschied Frank Willenborg auf Abseits und nahm dem Neuzugang im ersten Pflichtspiel den ersten Treffer für die Kölner. „Das wäre natürlich ein richtig geiler Einstand gewesen, wenn das funktioniert hätte“, sagte Christian Keller. „Der ist natürlich auch enttäuscht.“ Enttäuscht, weil es eben ganz knapp nicht funktionierte. In den letzten Minuten vor dem Schlusspfiff fiel den erschöpften Geißböcken dann nicht mehr viel ein. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich glaube schon, dass wir es verdient gehabt hätten, in der Kurve zu stehen“, sagte Hübers.

„Wir hätten es den FC-Fans gerne geschenkt“

Bei allem verständlichen Frust gab es aber auch einige Situationen, die knapp in die andere Richtung ausschlugen. Dominique Heintz hätte sich beispielsweise nicht über die Gelb-Rote Karte beschweren dürfen. Der stark aufspielende Innenverteidiger wurde nach einem Foul an Florian Wirtz früh verwarnt, hatte gleich doppelt Glück nicht frühzeitig vom Platz gestellt zu werden. Nur hauchdünn verfehlten auch Alejandro Grimaldo mit einem starken Lattentreffer und einem Schussversuch wenige Minuten vor der Kölner Führung das Tor genauso wie Florian Wirtz mit einem Abschluss unmittelbar vor dem 2:0 durch Linton Maina, der beim Anspiel von Damion Downs wiederum Milimeter nicht im Abseits gestanden hatte. Ebenfalls knapp befand sich Dejan Ljubicic beim 1:0 durch Downs eben nicht in der Sicht von Leverkusens Torhüter Matej Kovar – befand Schiedsrichter Frank Willenborg.

„Hätte, wenn und aber bringt dir nichts“, brachte es schließlich der ebenfalls enttäuschte Chrsitian Keller auf den Punkt. „Am Ende gehen wir gegen einen sehr sehr guten Gegner, aus meiner Sicht neben Bayern München die beste deutsche Mannschaft, leider als Verlierer vom Platz. Wir hätten es gerne den FC-Fans geschenkt“, sagte der Sportdirektor. „Ich habe den Spielern gestern gesagt, dass das wunderbarste an Wundern ist, dass sie ab und zu tatsächlich passieren. Wir haben dran geglaubt, dass es möglich ist.“ Möglich war es. Der FC hatte den haushohen Favoriten am Rande einer Niederlage. Doch „am Rande“ ist am Ende des Tages eben dann auch knapp vorbei. Und trotz bitterer Enttäuschung fand Timo Hübers die wohl entscheidenden Worte zum starken Auftritt der Geißböcke: „Vielleicht kann es uns bestärken oder den Antrieb geben, dass wir solche Spiele wieder häufiger haben werden.“ Denn in die Enttäuschung und Erschöpfung mischte sich eben auch Stolz.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Hübers: „Wir hätten die heute packen können“

Timo Hübers enttäuscht nach dem 2:2 seines 1. FC Köln gegen Düsseldorf
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Hübers: „Wir hätten die heute packen können“

Der 1. FC Köln verlor am Mittwochabend nach einem umkämpften Pokalfight in der Nachspielzeit das Viertelfinale gegen Leverkusen 2:3. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Timo Hübers und Christian Keller vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Leverkusen.

Nach der 2:0-Führung der Kölner durch Tore von Linton Maina und Damion Downs gab der FC das Duell noch aus der Hand. In der letzten Minute der regulären Nachspielzeit traf Patrik Schick zum zweiten Mal. In der Verlängerung drehte Victor Boniface dann das Spiel. Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Leverkusen.

Ich bin schon enttäuscht, weil ich glaube schon, dass wir es verdient gehabt hätten, in der Kurve zu stehen. Auf der anderen Seite haben wir vor dem Spiel schon gesagt, wir wollen völlig platt sein, wenn wir in den Bus steigen, nichts bereuen, alles umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen haben. Da können wir einen großen Haken dran machen. Es überwiegt die Enttäuschung. Wir waren nah dran. Wir hätten die heute packen können. Da hätte sich auch keiner beschweren können. 
Wir wollten Emotionen mit ins Spiel bringen, knallharte Zweikämpfe, immer wieder Nadelstiche setzen, einen kühlen Kopf bewahren, gut die Räume besetzen, laufen, laufen, laufen. Wir haben alles reingeworfen. Wir brauchen uns keinen Vorwurf machen. 

Es wird immer unterschätzt, was uns die Jungs gegen den Ball helfen. Und dann noch die Kraft haben, so umzuschalten. Großes Kompliment. Normalerweise spielen die Jungs 90 Minuten durch.

Wenn ich den einen Meter weiter nach links kriegen, ist der drin. Dass du vielleicht nicht jede Flanke verhindern kannst und die richtige Zuordnung in der Box hast, da haben schon andere Probleme gehabt.
 
Trauriger Weise jubelt man immer mit Handbremse mittlerweile. Dass jedes Tor gecheckt wird, gehört leider dazu. Das bremst den Jubel aus.

Vielleicht kann es uns bestärken oder den Antrieb geben, dass wir solche Spiele wieder häufiger haben werden. Da ist noch mehr drin. Mehr Reiz. Da fährt man mit einem anderen Kribbeln hin. 

Wir haben die Leute trotz der Niederlage stolz gemacht.

Timo Hübers

Timo Hübers enttäuscht nach dem 2:2 seines 1. FC Köln gegen Düsseldorf
Timo Hübers vom 1. FC Köln

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Bewertet die FC-Profis

Wir hatten uns vorgenommen, dass wir alles, was wir im Tank haben auf den Platz bringen, das ganze FC-Herz zeigen. Dass wir, egal wie es ausgeht, mit erhobenem Kopf zurückfahren können. Das ist zu 100 Prozent aufgegangen. Trotzdem tut das brutal weh. Es fehlte zwei Mal so wenig. Ich verstehe nicht, warum der Schiedsrichter, der es ordentlich gemacht hat, acht Minuten nachspielen lässt. Gibt er nur sechs Minuten und ich glaube, das wäre mehr als ausreichend, dann wären wir jetzt im Halbfinale. Es war dann auch ganz knapp Abseits.

Es tut mir für die Mannschaft und das Trainerteam extrem leid. Die sitzen jetzt da niedergeschlagen und verstehen die Welt nicht mehr. 
Wir wussten, dass wenn wir taktisch clever spielen und heute mal so wie viele Gegner gegen uns mit einem tiefen Block spielen, dass wir unsere Umschaltmomente kriegen. Dann musst du die wenigen Chancen, die du bekommst, nutzen. Das haben wir zwei Mal gut gemacht. Es sind zwei wunderschöne Tore. Wir haben dann noch eine große Kopfballchance, wo du auf 3:1 stellen kannst. Dann wäre das Spiel auch gelaufen gewesen. Wir gehen gegen eine sehr sehr gute Mannschaft, die wohl beste neben Bayern München, als Verlierer vom Platz. Es hat jeder gesehen, dass wir alles gegeben haben. 

Ich habe den Spielern gestern gesagt, dass das wunderbarste an Wundern ist, dass sie ab und zu tatsächlich passieren. Wir haben dran geglaubt, dass es möglich ist. 
Wir wissen schon, dass der Gegner wirklich gut war und die meisten Daten gegen uns sprechen. Jetzt tut es weh, aber wenn du einmal geschlafen hast, dann müssen wir morgen und am Freitag gut regenerieren und dann müssen wir das Gute aus dem Spiel mitnehmen. Nämlich, dass wir schon ein deutlich höheres Leistungsvermögen haben, als wir es vielleicht zuletzt gezeigt haben. Dann ist am Sonntag ein wichtiges Spiel gegen Schalke 04.

Zu Rondic: Ich habe ihm gesagt, dass er genau dafür da ist, dieses Laufverhalten in der Box zu haben. Das war ein klassisches Neuner-Tor, was er macht. Das wäre natürlich ein richtig geiler Einstand gewesen, wenn das funktioniert hätte. Der ist natürlich auch enttäuscht. Andererseits durfte er hier jetzt direkt mitwirken, hat die Atmosphäre und den Fight erlebt.

Zur langen Nachspielzeit: Ich finde grundsätzlich, dass Frank Willenborg ein echt guter Schiedsrichter ist. Ich habe ihn auf dem Platz gefragt, warum acht Minuten? Sechs hätten es doch auch getan. Er war der Meinung, dass durch die Max Finkgräfe Verletzung die Nachspielzeit in der Länge gerechtfertigt ist. Ich bin der Meinung, das ist nicht so, aber am Schluss entscheidet er.

Wir hatten den Traum, ein kleines Fußballwunder hinzukriegen. Was bleibt ist, dass wir ein sehr sehr gutes Spiel im Rahmen unserer Möglichkeiten abgeliefert haben und unser Herz auf dem Platz gelassen haben.

Christian Keller

Wir haben heute sehr viel versucht und können stolz sein, dass wir so einen großen Gegner fast zum Ausscheiden gebracht hätten. Von der taktischen Herangehensweise haben wir es richtig gut gemacht. Wir haben immer probiert, den Gegner aus der Balance zu bringen und Leverkusen nicht in die gefährlichen Räume kommen zu lassen. Das war keine Magie, sondern ein großer Schulterschluss.

Wir haben sehr viel gemeinsam wegverteidigt und sind selbst gefährlich hinter die Linie gekommen. Es war ein richtig guter Fight meiner Jungs. Wir haben eine ganz große Mannschaft in Europa in Bedrängnis gebracht. Das war mitunter unser Ziel. Unser Ziel war es auch, weiterzukommen. Das ist uns nicht gelungen. Bei mir überwiegt der Stolz. Gleichzeitig waren wir heute so nah dran.

Das ist ein Moment, wo meine Jungs niedergeschlagen in der Kabine sitzen. Da ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Das ist der Sport, der tut manchmal weh. Man hat gesehen, dass auch wir kicken können und dass wir uns in der Liga ruhig wieder mehr zutrauen können.

Gerhard Struber

Es ist das schlimmste Szenario passiert. Dass du ein super Spiel machst, führst und dann kurz vor Schluss noch das Gegentor kriegst. Mir, und ich glaube der gesamten Mannschaft, fehlen so ein bisschen die Worte.

Wir realisieren erst morgen, wie stolz wir doch auf uns sein können. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, einen richtig guten Fight abgeliefert.

Trotzdem muss man sagen, dass das auch kein Glück ist von Leverkusen, die zum keine Ahnung wievielten Mal in der letzten Sekunde noch das Tor machen. Da müssen wir bis zum Schluss noch da sein. Ich mache keinem Spieler einen Vorwurf. Wir haben alle gekämpft, bis nichts mehr ging. In der Verlängerung hat man gesehen, wie tot wir alle waren, wie viel wir investiert haben.

Linton Maina

Dass es einen absoluten Kampf heute gibt, das war klar. Auch, dass wir aggressiv sein müssen. Ich hätte mir vom Schiri ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl gewünscht am Anfang. Das war glaube ich mein erstes Foul. Da habe ich direkt die Gelbe Karte bekommen. Leverkusen hat uns zwei, drei Mal auch umgegrätscht. Da haben sie keine Karte bekommen. Ein Derby, das muss man erst einmal laufen lassen. Das gehört einfach dazu. Ich glaube, ich habe es dann mit meiner Erfahrung gut zu Ende gespielt.

Wir haben das Derby heute in der letzten Sekunde verloren heute. Das tut weh.

Alle Kölner können stolz sein. Im Block, zu Hause und vor dem Fernsehen. Was wir abgeleistet haben, das war der Wahnsinn. Wir waren wirklich kurz davor, die Sensation zu schaffen. Klar ist das dann bitter, wenn der Schiri dann auf einmal acht Minuten Nachspielzeit rausholt. In der ersten Halbzeit waren glaube ich 13 oder 14 Minute Unterbrechung, da waren es nur zehn Minuten. Dann gibt es auf einmal acht. Ich frag mich, wie und warum. Aber zum Schluss haben sie es verdient. Sie haben viel Spielanteil gehabt.

Das tut natürlich dann erstmal weh, so ein Tor zu bekommen. Trotzdem sind wir morgen alle glücklich, dass wir da so investiert haben und so eine Haltung gezeigt haben. Und ich glaube, wir waren zwischenzeitlich sehr nervös auf dem Platz.

Was wir alles wegverteidigt haben alle zusammen, das war schon der Wahnsinn. Wir hätten es von daher schon verdient gehabt, es zu schaffen. Wir wissen, was wir können und jetzt heißt es: Körner wieder zusammensammeln bis zum Heimspiel gegen Schalke am Sonntag und wieder volle Konzentration auf die Liga. Das war ein Highlight heute, da können wir viel Selbstbewusstsein mitnehmen. Aber am Sonntag geht es wieder bei Null zu Null los.

Dominique Heintz

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Leverkusen

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Liveticker zum Nachlesen

Liveticker Leverkusen gegen den 1. FC Köln: FC verliert 2:3 im DFB-Pokal

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Liveticker Leverkusen gegen den 1. FC Köln: FC verliert 2:3 im DFB-Pokal

Nach den drei Siegen im DFB-Pokal gegen Sandhausen, Holstein Kiel und Hertha BSC trifft der FC am Mittwochabend auf Bayer Leverkusen. Zum ersten Mal seit 2010 stehen die Geißböcke wieder im Viertelfinale des Pokals. Damals verlor der FC 0:2 gegen den FC Augsburg. Alle Informationen zum Duell gibt es im Liveticker Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln.

In der Tabelle sieht es aktuell gut aus für die Geißböcke. Dennoch gehen die Kölner als Underdogs in die Begegnung am Abend. Für FC-Trainer Gerhard Struber eine neue Situation. Alle Informationen zum Duell gibt es im Liveticker Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln.

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Herzlich Willkommen zum Liveticker der Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen. Der FC trifft das erste Mal seit März letzten Jahres auf die Nachbarn. Damals verlor der FC im Kölner Stadion 0:2 gegen Bayer. Jan Thielmann sah die Rote Karte gegen Granit Xhaka.




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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Derby-Historie des 1. FC Köln gegen Leverkusen

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Pokalfight in Leverkusen

Pokalfight in Leverkusen: Der 1. FC Köln ist krasser Außenseiter und sieht darin seine Chance

Timo Hübers und Florian Wirtz im Zweikampf
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Pokalfight in Leverkusen: Der 1. FC Köln ist krasser Außenseiter und sieht darin seine Chance

Die Vorzeichen vor dem Pokalfight in Leverkusen sind eindeutig: Ein Erfolg der Geißböcke wäre eine faustdicke Überraschung. Und doch sieht Gerhard Struber eine Chance auf die nächste Runde im DFB-Pokal: So will der 1. FC Köln Bayer Leverkusen überraschen.

Erstmals seit 15 Jahren steht der FC wieder im Viertelfinale, mit einem Erfolg über Leverkusen wäre es die erste Halbfinal-Teilnahme seit 23 Jahren. Gerhard Struber schwärmt vom Gegner, zollt ihm Respekt und wittert dennoch seine Chance im DFB-Pokal: So will der 1. FC Köln Bayer Leverkusen überraschen.

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Seit mehr als einem halben Jahr ist Gerhard Struber nun Trainer des 1. FC Köln. Und in all den Tagen und Wochen fiel der Österreicher nicht gerade durch Tag-Träumerei auf. Vielleicht mit einer kleinen Ausnahme. Auf einer Pressekonferenz im August des vergangenen Jahres fiel ein Satz, den sicherlich einige FC-Fans gerne, andere aber mit ein wenig Verwunderung gehört haben. Struber parlierte über den Pokal und in diesem Zusammenhang, dass der „Cup“ nunmal der schnellste Weg ins internationale Geschäft sei. Das ist de facto richtig und der neue Coach meinte sicherlich auch nicht, dass es für den FC also ein leichtes wäre, schon bald wieder durch Europa zu reisen. Doch wenige Wochen nach dem Abstieg hörten sich die Worte über den Europapokal dann doch ein wenig verdreht an.

„Das ist ein Riesengegner, der auf uns zukommt“

Ein halbes Jahr später ist der Weg auf dem Papier dann gar nicht mehr so weit. Drei lumpige Siege und der FC würde nicht nur wieder auf internationalem Parkett spielen, die Kölner würden auch den ersten DFB-Pokal-Erfolg seit 1983 einfahren. Soweit das Papier. Die Wahrheit sieht natürlich anders aus. Denn die Kölner haben wohl das schwerste Viertelfinal-Los für Mittwoch gezogen. Es geht gegen den Deutschen Meister, den DFB-Pokalsieger, den Nachbarn und jenes Team, das in der Liga genau eine Niederlage in den vergangenen 54 Ligaspielen hinnehmen musste. „Es ist schon toll, was Xabi Alonso für Lösungen für alle Situationen parat hat. Es ist egal, ob im Angriff, bei Standardsituationen, wo auch immer“, schwärmte dementsprechend auch Gerhard Struber. „Das ist ein Riesengegner, der da auf uns zukommt.“

Und nicht weniger hat sich der Coach im August gewünscht, als er davon sprach, dass der Pokal auch immer die Chance biete, auf einen Riesengegner zu treffen. „Es ist das erste Mal, dass wir in einem Spiel krasser Außenseiter sind“, sagt der Trainer und versuchte seinem Team ein wenig den Druck zu nehmen. „Wir können uns befreit reinarbeiten und wollen mutig versuchen, in allen Phasen aggressiv und unangenehm zu sein“, erklärte der FC-Coach weiter. Einen Vorgeschmack, wie die Aggressivität aussehen könnte, lieferte der FC am Samstag gegen Eintracht Braunschweig ab. Immerhin suchten die Kölner die Zweikämpfe, schmissen sich in jeden Ball, verteidigten leidenschaftlich. Tugenden, die es sicherlich auch gegen Leverkusen braucht. Allerdings birgt die ungewohnte Außenseiterrolle auch die Gefahr des Unbekannten.

„Er ist ein außergewöhnlicher Spieler“

Struber hat die Underdog-Rolle bei und mit den Kölnern noch nicht erlebt. Für den Trainer gilt es also auch, eine ganz andere Herangehensweise zu finden. Denn „befreit“ und „mutig“ aufspielen, ist gegen eine Mannschaft wie Bayer Leverkusen sicherlich so eine Sache. Doch der Kölner Coach sieht trotz aller Bewunderung auch eine Chance. „Wenn wir eine gute Balance finden zwischen aggressivem Wegverteidigen und Zutrauen im Ballbesitz, dann kann ich mir auch vorstellen, dass es die eine oder andere Aktion geben wird, die zum Ziel führt“, sagte der 48-Jährige. „Aber mit einem engen Korsett und einem guten Schulterschluss kann uns dort etwas gelingen.“ Dazu werden die Kölner vor allem Unterschiedsspieler Florian Wirtz unter Kontrolle halten müssen.

Der Nationalspieler performt aktuell auf aller höchstem Niveau. „Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, der im deutschen Fußball der Heilsbringer sein kann“, sagte Struber. „Es gilt, ihn in Überzahl zu bändigen. Wir werden alles in die Waagschale werfen, um so einen Spieler aus der Balance zu bringen.“ Klingt logisch, scheint aber ungemein schwierig wie erst RB-Trainer Marco Rose kürzlich andeutete, als er sagte, man könne einen Spieler wie Wirtz einfach nicht verteidigen – und das noch nicht einmal mit einer Truppe wie Leipzig. Dennoch will der FC die Chance, die er eigentlich nicht hat, nutzen und zum ersten Mal seit 23 Jahren ein Halbfinale erreichen. Damals scheiterte der FC in einem packenden Duell nach der Verlängerung – in Leverkusen. Eine andere Zeit, aber eine mit ähnlich deutlichen Vorzeichen – zumindest nach dem Tableau. Leverkusen spielte um die Meisterschaft, der FC gegen den Abstieg.

Die Chance für Imad Rondic?

Personell muss Struber auf Tim Lemperle verzichten, der nicht rechtzeitig fit wird. Auch Florian Kainz ist nach seiner Gehirnerschütterung fraglich. Der Kölner Coach wird also umbauen müssen. Eine neue Offensivoption ist dagegen Imad Rondic, der seit Montag mit der Mannschaft trainiert. Für einen Einsatz in der Startelf dürfte allerdings die Zeit nicht mehr gereicht haben. Zudem wird der Kölner Coach wohl eher auf schnelle Umschaltspieler setzen. Linton Maina könnte also wieder in die Anfangsformation rotieren. Ein Erfolg über Leverkusen wäre in dem aktuellen Zustand beider Mannschaften natürlich eine faustdicke Überraschung. Dann wären es sogar nur noch zwei Schritte zu Strubers Vision.


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Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

So könnte der FC spielen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Pokal-Viertelfinale: Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln wird im Free-TV gezeigt

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Pokal-Viertelfinale: Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln wird im Free-TV gezeigt

Am Mittwochabend steht für den FC das Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen auf dem Programm. Nachdem die Kölner sich gegen Sandhausen, Holstein Kiel und Hertha BSC durchsetzten, folgt nun die Begegnung gegen die Nachbarn für den 1. FC Köln: Das Duell gegen Leverkusen wird im Free-TV gezeigt.

Die Geißböcke sind am Mittwoch zu Gast bei Bayer Leverkusen. Dann geht es für den FC darum, im DFB-Viertelfinale zu bestehen. Allerdings wird die Aufgabe nun wirklich keine leichte, denn es geht gegen den amtierenden Meister der ersten Bundesliga. Das Team von Xabi Alonso ist klarer Favorit gegen den 1. FC Köln: Das Duell gegen Leverkusen wird im Free-TV gezeigt.

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Das letzte Aufeinandertreffen des 1. FC Köln mit Bayer Leverkusen ist wohl noch gut in Erinnerung. Im März letzten Jahres empfing der FC die Nachbarn im Kölner Stadion – und verlor 0:2. Im Kopf geblieben sind wohl die Bilder des Zweikampfes zwischen Jan Thielmann und Granit Xhaka. Der Kölner traf den Gegner an der Achillessehne und musste kurz danach mit Rot vom Platz. Im Anschluss trafen Jeremie Frimpong und Alejandro Grimaldo für Leverkusen. FC-Trainer Gerhard Struber blick der Begegnung freudig entgegen. Auch, wenn die Rolle mit seiner Mannschaft am Mittwochabend für den Österreicher eine neue ist. „Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass wir krasser Außenseiter sind“, so Struber auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel. „Wir gehen das mit totaler Vorfreude an und werden versuchen, den Gegner, der eines der besten Teams in Europa stellt, aggressiv zu bespielen und frei von der Leber weg Fußball zu spielen.“

FC-Spiel im Free-TV

Ein Vorhaben, das sicherlich ein großes ist. “Man muss an sich selbst glauben, das ist ganz wichtig. Wir müssen versuchen, den Entfaltungskreis einiger Leverkusener Spieler in der Offensive so gut es geht einzudämmen“, so Struber. Keine leichte Aufgabe für Abwehrchef Timo Hübers und seine Mannschaftskollegen. „Wir müssen versuchen Überzahl herzustellen, eine gute Aggressivität zu haben und Dinge gut wegzuverteidigen. Wir müssen auch fähig sein, zu leiden und stabil zu bleiben. Da haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten in der Liga gezeigt, dass wir gut unterwegs sind.“

Personell wird der Coach allerdings nicht aus dem Vollen schöpfen können. „Kainzi wackelt noch ein wenig. Es wird eng, aber wir versuchen alles“, so Struber. „Mathias Olesen wird zurückkehren auf die Bank, er hat im Training unter Beweis gestellt, dass er ready ist. Tim Lemperle ist weiterhin in der Reha. Wir versuchen ihn schnellstmöglich zurückzubekommen. Wir haben aber bereits einen Rückschlag erlebt und wollen keinen weiteren haben.“ Und so wird der Kölner Neuzugang in der Offensive Imad Rondic möglicherweise direkt zu Einsatzzeit gegen die Mannschaft von Xabi Alonso kommen.

Das letzte Mal standen die Kölner 2010 im Viertelfinale des Pokals. Die Begegnung beim FC Augsburg endete damals im Februar mit einer 0:2-Niederlage für den FC. Das Viertelfinale des DFB-Pokals zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln wird im Free-TV übertragen. Am Mittwochabend, 05. Februar 2025, läuft die Begegnung auf der ARD und Sky und kann auch im Liveticker auf come-on-fc.com verfolgt werden. Das Motto der Begegnung aus Kölner Sicht brachte Struber bereits auf den Punkt: „Wir haben nichts zu verlieren.“


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So fällt die Transferbilanz aus

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Nur dreimal im DFB-Pokal – die Derby-Historie des FC gegen Bayer 04 Leverkusen

Jubel der FC-Spieler nach dem Erfolg in Leverkusen
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Nur dreimal im DFB-Pokal – die Derby-Historie des FC gegen Bayer 04 Leverkusen

Der 1. FC Köln spielt im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen. Die Rollen sind klar verteilt, die Kölner gehen als klarer Außenseiter in das Spiel. Allerdings konnte der FC in der jüngeren Vergangenheit immer wieder für eine positive Überraschung in den Derbys sorgen.

Am Mittwoch gastiert der FC in der Bayarena. Von der Ligazugehörigkeit und der aktuellen Form des Gegners wird der FC die Rolle des Außenseiters einnehmen. Unter normalen Umständen sollte sich die Werkself als Favorit, selbst im DFB-Pokal mit seinen eigenen Gesetzen, durchsetzen müssen. Allerdings konnte der FC in der jüngeren Vergangenheit immer wieder für eine positive Überraschung in den Derbys sorgen. Der 1. FC Köln spielt im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen.

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Kein anderes Viertelfinale im DFB-Pokal wird elektrisierender als das rheinische Derby gegen Bayer 04 Leverkusen sein. Im ausverkauftem Stadion werden vermutlich mehr als „nur“ 3.000 FC-Fans live vor Ort sein und die Mannschaft lautstark unterstützen. Dabei ist es im DFB-Pokal erst die vierte Begegnung der beiden Teams. Der FC hat nur eins von drei Spielen gegen die Werkself gewonnen. Dies gelang 1982 in der zweiten Runde zu Hause mit einem 3:1, das letzte DFB-Pokalspiel gegen Leverkusen verlor Köln im Halbfinale 2002 mit 3:1 nach Verlängerung. Die Historie im Pokal ist somit nicht allzu gut und das letzte Aufeinandertreffen im Cup schon über 20 Jahre her. Dennoch ging der FC in den Duellen mit Bayer 04 Leverkusen hin und wieder als Sieger vom Platz. Dazu wurden auch neue Derbyhelden geboren und sorgen noch heute für Erinnerungen.

Novakovic, Podolski, Maroh, Selke: Derbyhelden mit Doppelpack  

In Erinnerung ist Millivoje Novakovic am 32. Spieltag der Saison 2010/2011 geblieben: Der Slowene erzielte beide Tore für den FC in der zweiten Halbzeit gegen die Werkself und sicherte nicht nur den Klassenerhalt für den FC in der Bundesliga. Im Titelrennen um die Meisterschaft wurde Borussia Dortmund vor Leverkusen Deutscher Meister. Auch deswegen wird auch heute noch ab und an von einer Fanfreundschaft mit der Borussia gesprochen. Oder zum Beispiel der Auswärtssieg am 6. Spieltag der Folgesaison: Der FC gewann in der Bayarena mit 4:1 und bescherte der Werkself die bis dato letzte hohe Niederlage in der Bundesliga. Lukas Podolski war der Mann des Spiels mit einem Doppelpack sowie einer weiteren Torvorlage. 2015 war es diesmal eine Innenverteidiger, der die Kölner auf die Siegerstraße brachte.

Dominic Maroh wurde spätestens an diesem Spieltag zum absoluten Fanliebling der Fans des 1. FC Köln. Der mittlerweile 37 Jahre alte Deutsch-Slowene erzielte jeweils nach einer Standardsituation, einmal nach einem Freistoß und einem Eckball, beide Tore zum Derbysieg und wurde auch hier zu Recht zum Mann des Spiels mit der Bestnote gewählt. Und vor nicht allzu langer Zeit gelang Davie Selke dasselbe Kunststück wie den FC-Spielern zuvor: Das für die Werkself vorverlegte Spiel am Freitagabend des 31. Spieltags der Bundesligasaison 2022/23 sorgte für Unverständnis sowohl bei den Verantwortlichen der Geißböcke als auch bei den Gästefans in der Bayarena, welches für noch mehr Brisanz vor dem Spiel sorgte. Letztendlich versüßte Selke den FC-Fans die Vorverlegung ebenfalls mit einem Doppelpack und bescherte den Bayer-Anhängern ein langes Gesicht.

Ein neuer Derby-Held für den FC?   


Ebenfalls in Erinnerung bleibt der 1:0-Erfolg des FC in der Bayarena aus der Corona-Saison, in welcher Kingsley Schindler am Ende die Partie für die Domstädter entschied. Obwohl es kein Doppelpack eines FC-Spielers gegeben hat, ist auch die schwere Verletzung von Florian Wirtz nicht vergessen. Die Geschichte der Rivalität der beiden Mannschaften vom Rhein wurde spätestens mit seinem Wechsel zu Leverkusen wieder hoch gepusht und könnte am Mittwoch weitergeschrieben werden, wenn Wirtz, mittlerweile Top-Spieler der Mannschaft von Xabi Alonso, wieder gegen seinen Jugendverein antreten wird.

Für Mittwochabend ist im Vorfeld wieder vieles angerichtet. Trotz der Überlegenheit von Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga und des überzeugenden Auftritts in der Champions League kann der FC seit langem wieder einmal in das Halbfinale des Pokalwettbewerbs einziehen. Die Vorfreude auf einen spannenden Pokalabend steigt und lässt die Fans des 1. FC Kölns hoffen, dass wieder ein neuer Derby-Held geboren wird und sich in den Geschichtsbüchern verewigt.


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Der Erfolg über Braunschweig weckt beim 1. FC Köln Hoffnung und ist Warnung zugleich

Gerhard Struber wirkt enttäuscht
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Der Erfolg über Braunschweig weckt beim 1. FC Köln Hoffnung und ist Warnung zugleich

Schön anzusehen war das Spiel der Kölner am Samstag gegen Eintracht Braunschweig nicht. Am Ende zählt aber das Ergebnis und die drei Punkte. Doch mit Intensität alleine wird der FC den Nachbarn am Mittwoch im Pokal nicht bezwingen können. Ein Kommentar zum Pokal-Spiel des 1. FC Köln.

GDer Fußball der Kölner ist nicht der attraktivste, aber die Mannschaft zeigt dennoch Qualitäten, die man ihnen nicht absprechen kann: Moral, Wille, und Leidenschaft. Darauf wird es auch am Mittwoch gegen Leverkusen ankommen. Doch reichen wird das dem 1. FC Köln nicht. Ein Kommentar zum Pokal-Spiel des 1. FC Köln.

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Mit einer gehörigen Portion Mühe hat der 1. FC Köln am vergangenen Samstag drei weitere wichtige Punkte eingesammelt und ganz nebenbei die Tabellenspitze zurückerobert. Und auch wenn der FC von allen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte jene ist, die mit Abstand die wenigsten Zähler gegen die direkte Konkurrenz eingefahren hat, kann man nach dem 20. Spieltag wohl kaum von Zufall oder Glück sprechen. Die Kölner bewegen sich nach und nach auf die Rückkehr in die Bundesliga zu. Und da sich die Mit-Aufstiegskandidaten die Punkte weiterhin gegenseitig abnehmen oder eben gegen vermeintliche Leichtgewichte patzen, führen die Kölner die Tabelle mit zwei Zählern Vorsprung an. Insofern hat das 2:1 gegen Eintracht Braunschweig den Zweck erfüllt. Köln ist wieder an der Spitze, voll auf Kurs.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Der FC spielt Ergebnisfußball

Und so lange die Geißböcke auch die Punkte holen, die die anderen Teams eben liegenlassen, befinden sich die Kölner auch weiterhin auf einem guten Weg. Der FC spielt aktuell Ergebnisfußball, nicht gerade attraktiven. Das ist zielführend, aber nicht immer besonders schön anzuschauen. Das darf man kritisieren, schließlich sollte der Anspruch eines Aufstiegskandidaten ein anderer sein. Man muss es aber nicht, denn der Tabellenplatz gibt dem FC recht und der ist am Ende des Tages auch entscheidend. Willst du aufsteigen, musst du diese Spiele gewinnen, würde das Phrasenschwein nur zu gerne hören. Zudem muss man den Kölnern im Duell gegen Braunschweig auch eine gehörige Portion Moral attestieren. Die Mannschaft von Gerhard Struber hat sich von dem frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen, sich zurückgekämpft, die Punkte verdient.

Und auch wenn Köln nach dem Wechsel 20 Minuten lang tief in der eigenen Hälfte stand, kann man den Spielern ganz sicher nicht die Leidenschaft, den Willen und den Einsatz absprechen. Auf genau diese Tugenden wird es auch im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch ankommen. Die Kölner müssen diese Eigenschaften in die Waagschale werfen, wie Gerhard Struber sagen würde, um das erste Halbfinalticket seit 23 Jahren zu buchen. Die Generalprobe hat der FC also erfolgreich absolviert und insofern kann das 2:1 gegen Braunschweig Hoffnung auf eine Überraschung machen. Es sollte aber gleichzeitig auch eine Warnung vor dem Spiel gegen den Deutschen Meister sein. Denn auch wenn am Ende das Ergebnis zählt, stellt sich die Frage, ob die Kölner mit einer ähnlichen spielerischen Leistung den Nachbarn ins Wanken bringen können.

Mit Leverkusen trifft der FC auf ein anderes Kaliber

Leverkusen ist nun mal ein anderes Kaliber als Braunschweig, als der Hamburger SV oder der SV Darmstadt. Die Anfälligkeit in der Defensive, die Fehlpässe im Spielaufbau und die schwache Zweikampfquote von knapp 45 Prozent am Samstag werden Florian Wirtz, Victor Boniface und Co. bitter bestrafen. Die unpräzisen Pässe und schludrigen Abschlüsse im Schlussdrittel werden eine Abwehr um Nationalspieler Jonathan Tah vor keine großen Probleme stellen. Das Spiel gegen Braunschweig hat gezeigt, dass der FC durchaus die nötige Intensität auf den Platz bringen kann. Für die große Überraschung am Mittwoch sind aber ein paar spielerische Lösungen mehr, dafür einige Fehler weniger die Basis, damit man auf die Gesetze des Pokals überhaupt erst hoffen darf.


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Unterschrift steht wohl bevor

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