Zieler auf den Spuren von Podolski, Littbarski und Co: Das sind bekannte Rückkehrer zum 1. FC Köln

Lukas Podolski bei seinem Abschiedsspiel im Stadion des 1. FC Köln
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Zieler auf den Spuren von Podolski, Littbarski und Co: Das sind bekannte Rückkehrer zum 1. FC Köln

Es war dann doch eine Überraschung: Ron-Robert Zieler wechselt zum 1. FC Köln. Für den Torwart ist es die erneute Rückkehr zu seinem Heimatverein. Aber er ist bei weitem nicht der erste, der ein zweites Mal zum FC kommt: Das sind bekannte Rückkehrer des 1. FC Köln.

Mit seinem gerade erfolgtem Wechsel zum 1. FC Köln ist es bereits das dritte Mal, dass Ron-Robert Zieler beim FC ist: zuerst bis zur U17 im Nachwuchs, dann 2020/21 auf Leihbasis. Er ist aber bei weitem nicht der erste, der nach einem Wechsel zu einem anderen Verein später in seiner Karriere in die Domstadt zurückkommt: Das sind bekannte Rückkehrer des 1. FC Köln.

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Ron-Robert Zieler ist aktuell nicht der Einzige: Neben dem Neuzugang gibt es im Kölner Kader noch einen weiteren Spieler, der nach einem Wechsel weg vom FC zurückgekehrt ist: Dominique Heintz. Der Innenverteidiger kam 2015 vom FC Kaiserslautern erstmals zu den Kölnern. In drei Jahren bis Sommer 2018 machte er so ziemlich alle möglichen Höhen und Tiefen mit. 2016/17 erreichte Heintz unter Trainer Peter Stöger den fünften Platz und spielte in der darauffolgenden Saison in der Europa League. Unter anderem die Teilnahme am europäischen Wettbewerb führte jedoch dazu, dass die Geißböcke abstiegen. Heintz ging zum SC Freiburg. Nach weiteren Stationen bei Union Berlin und dem VfL Bochum schnürt der inzwischen 31-Jährige seit zwei Jahren aber seine Fußballschuhe wieder in Köln. Und dieses Mal blieb er dem FC nach dem Abstieg vor einem Jahr treu. So hatte der Innenverteidiger in der abgelaufenen Saison mit 28 Ligaeinsätzen auch seinen Anteil am direkten Wiederaufstieg.

Nach der Rückkehr das Karrieende in Köln

Wie Zieler aus der Kölner Jugend stammt Mark Uth. 2009 wechselte er in die U19, kam in den Jahren danach auf einige Einsätze für die zweite Mannschaft in der Regionalliga. Bei den Profis konnte sich der Stürmer jedoch nicht durchsetzen, verabschiedete sich deshalb 2012 nach Heerenveen. Es sollte fast acht Jahre dauern bis zur Heimkehr. Im Winter 2020 liehen die Geißböcke das Eigengewächs von Schalke 04 aus, später folgte die feste Verpflichtung. Seitdem kam Uth in 78 Einsätzen auf 13 Tore und 17 Vorlagen. Den letzten Treffer erzielte er ausgerechnet bei seinem letzten Einsatz überhaupt: Am 34. Spieltag der vergangenen Saison traf der 33-Jährige als Joker zum 4:0 Endstand gegen Kaiserslautern. Nach dem Spiel beendete er seine Laufbahn, da er gerade in der Spätphase seiner Karriere von Verletzungen geplagt war. Mit dem Treffer gelang ihm der goldene Abschluss.

Den hat Anthony Modeste gleich zweimal verpasst. Zuerst bei seinem ersten Abschied vom FC 2017. In der Vorsaison hatte der Stürmer den Verein mit unglaublichen 25 Toren auf Platz fünf und damit nach Europa geschossen. Darauf entwickelte sich jedoch ein teilweise auch öffentlich ausgetragenes Transfer-Wirrwarr, an dessen Ende der Torjäger für insgesamt knapp unter 35 Millionen Euro nach China wechselte. Dort wurde er jedoch nicht glücklich, kündigte wegen ausstehender Zahlungen nach nur einem Jahr seinen Vertrag und kehrte zurück zu den Kölnern. An die alten Leistungen konnte Modeste aber erstmal nicht anknüpfen, wurde 2021 für ein halbes Jahr zu AS St.Étienne verliehen. Danach gelang aber unter Trainer Steffen Baumgart der erneute Durchbruch. Der Angreifer erzielte 2021/22 20 Tore und vier Vorlagen in der Liga. Dann verpasste der Franzose aber wieder ein gutes Ende: Erneut wechselt Modeste nach einer starken Saison, dieses Mal zu Borussia Dortmund. Wie beim ersten Abgang ließ er verärgerte und enttäuschte FC-Fans zurück.

Heimkehr eines Eigengewächses

Besser machte es ein weiterer Stürmer, der bis heute eine FC-Legende ist: Lukas Podolski. Aus der Kölner Jugend arbeitete er sich in die erste Mannschaft hoch und löste dort mit seinen starken Leistungen einen regelrechten Hype aus. 2006 wurde das Eigengewächs zum besten jungen Spieler der Weltmeisterschaft gewählt und wechselte darauf für zehn Millionen Euro zum FC Bayern München. Der Transfer stand allerdings schon vor dem Turnier fest, da der 1. FC Köln abgestiegen war. In München konnte sich Podolski nicht so richtig durchsetzen und kehrte nach drei Jahren in die Domstadt zurück, wo der Angreifer nach einer mittelmäßigen ersten Saison wieder überzeugte. 13 Tore und sechs Vorlagen 2010/11 und sogar 18 Tore und acht Vorlagen ein Jahr später sprachen eine deutliche Sprache. Wegen dieser starken Leistungen kam es dann auch zum zweiten Abgang: Der Torjäger ging für 15 Millionen Euro zu Arsenal London und beendete damit seine zweite Kölner Zeit.

In seiner ersten Phase beim 1. FC Köln spielte Podolski auch mit Patrick Helmes zusammen. Dieser war 2005 zum FC gewechselt, hatte aber bis zur U17 auch schon in der Jugend für die Geißböcke gespielt. Als Profi empfahl sich in drei Jahren vor allem 2007/08 mit 17 Toren und fünf Vorlagen in der zweiten Liga für mehr. Darum folgte dann auch der Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen. Nach einigen mal mehr, mal weniger erfolgreichen Jahren in Leverkusen und beim VfL Wolfsburg kam der Stürmer 2013 zu den Kölnern zurück. Diese schoss er direkt wie beim seinem ersten Engagement zum Aufstieg. Leider war das aber auch seine letzte Saison. Denn danach fiel Helmes mit einem Knorpelschaden in der Hüfte über ein Jahr aus, bis er im Sommer 2015 schließlich seine Karriere wegen der Verletzung beenden musste.

FC-Legenden mit Rückkehr

Einer der ganz großen in der FC-Geschichte ist Pierre Littbarski. Der 1,68 Meter große Dribbelkünstler ist zweifellos einer der größten Kölner Spieler aller Zeiten. 1978 kam er aus dem Nachwuchs von Zehlendorf zum FC. Dort setzte er sich in seiner zweiten Saison durch und spielte sich in den darauffolgenden Jahren mit starken Leistungen in die Herzen der Kölner Fans. So schoss Littbarski die Geißböcke zum Beispiel 1983 zum Sieg im Pokalfinale gegen Fortuna Köln. 1986 ging er dann zum FC Paris, kehrte aber nach nur einem Jahr wieder zurück in die Domstadt. Der größte Erfolg seiner Karriere: der Weltmeistertitel 1990. Nach über 500 Pflichtspielen im FC-Trikot war dann 1993 endgültig Schluss in Köln und die FC-Ikone wechselte als einer der ersten europäischen Fußballer in die damals neu gegründete japanische J-League. Dort beendete er 1997 seine Karriere.

Ein Jahr nachdem Littbarski erstmals in Köln aufschlug, verpflichtete der FC einen neuen internationalen Topstar. Tony Woodcock wechselte für eine Rekordablöse von 2,5 Millionen D-Mark in die Domstadt. Der Angreifer hatte 1978/79 mit Nottingham Forest den Europapokal der Landesmeister gewonnen, ein Jahr zuvor bereits die englische Meisterschaft geholt. In Köln kamen direkt zu seinem ersten Training mehrere tausend Fans. Und der Engländer zahlte die Fan-Liebe mit Leistungen zurück. 1982 aber verließ er die Geißböcke und ging wieder in seine Heimat zum FC Arsenal. In London blieb Woodcock vier erfolgreiche Jahre, ehe es ihn dann 1986 erneut zum 1. FC Köln zog. Dort konnte der Angreifer zumindest in der ersten Saison mit zehn Liga-Toren an seine frühere FC-Phase anknüpfen. Nach zwei Spielzeiten folgte der Wechsel in die zweite Bundesliga zu Fortuna Köln, wo er seine Karriere ausklingen ließ.

Comeback eines Double-Siegers

Bereits etwas früher beim FC war Herbert Neumann. 1972 schaffte das Eigengewächs den Sprung zu den Profis. In den Jahren darauf gelang dem zentralen Mittelfeldspieler der endgültige Durchbruch und er entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil der erfolgreichsten Zeit der Kölner Vereinsgeschichte. So gewann er zum Beispiel 1978 mit den Geißböcken das Double, machte in der Saison in Pokal und Liga zusammen insgesamt 40 Spiele. Neumann zerstritt sich jedoch mit Trainer Hennes Weisweiler und wagte darum 1980 den Sprung nach Italien zu Udinese Calcio. Nach einer ordentlichen Debütsaison in der Serie A ging es für ihn zum FC Bologna, mit denen er jedoch aus der ersten Liga abstieg. Darum probierte er es erfolglos mit einem Probetraining bei Arsenal London. Letztendlich kehrte er für eine Saison zum 1. FC Köln zurück und wurde mit dem Verein nochmal Pokalsieger. Allerdings machte er insgesamt nur zehn Spiele und wechselte daher direkt wieder zu Olympiakos Piräus. Neumann ist damit leider einer der wenigen Fälle, der in seiner zweiten Zeit beim FC deutlich abfiel.

Weronika Zawistowska kehrt zu den Fußballerinnen des 1. FC Köln zurück

Weronika Zawistowska spielt künftig wieder für die FC-Frauen
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Weronika Zawistowska kehrt zu den Fußballerinnen des 1. FC Köln zurück

Die FC-Fußballerinnen haben eine weitere Neuverpflichtung zu vermelden. Weronika Zawistowska kehrt zu den Frauen des 1. FC Köln zurück. Die 25-Jährige lief bereits von 2021 bis 2023 für den 1. FC Köln auf.

Der FC schraubt auch weiterhin am Kader der Fußballerinnen. Weronika Zawistowska kehrt zu den Frauen des 1. FC Köln zurück. Die polnische Nationalspielerin kommt vom FC Bayern München zurück an den Rhein.

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Eine Delegation des 1. FC Köln war unlängst in die Schweiz zur Europameisterschaft der Frauen gereist. Und sie ist mit einer guten Nachricht zurückgekehrt. Der FC hat eine weitere Neuverpflichtung zu vermelden. Die Geißböcke haben die polnische Nationalspielerin Weronika Zawistowska unter Vertrag genommen. Wieder unter Vertrag genommen, muss es heißen. Denn die Polin war bereits von 2021 bis 2023 Spielerin des 1. FC Köln. „Ich komme nach Köln zurück, weil ich mich hier immer wie zu Hause gefühlt habe. Die Stadt, die Menschen und vor allem die besondere Atmosphäre rund um den FC haben mir gefehlt. Es ist ein Verein mit Herz, Tradition und einer unglaublichen Fankultur“, sagt Zawistowska. „Ich habe die Emotionen im Stadion, die Nähe zu den Fans und das Gemeinschaftsgefühl sehr vermisst. Köln ist mehr als nur ein Verein – es ist ein Lebensgefühl. Deshalb freue ich mich riesig, wieder ein Teil davon zu sein.“

„Der Kontakt ist nie abgerissen“

In Polen spielte die Offensivspielerin für UKS Bródno Warszawa, MUKS Praga Warszawa, Górnik Łęczna und KKS Czarni Sosnowiec. Mit Łęczna wurde sie zweimal polnische Meisterin und gewann den Pokal, mit Czarni Sosnowiec gewann sie 2021 das Double. Anschließend wurde sie vom FC Bayern München unter Vertrag genommen und umgehend an den FC verliehen. In der vergangenen Saison holte die 25-Jährige das Double mit dem Rekordmeister. „Wir sind glücklich, dass wir Weronika Zawistowska wieder nach Köln zurückholen konnten. In ihren beiden Jahren beim FC war sie nicht nur eine große sportliche Verstärkung, sondern auch menschlich ein wichtiger Teil unserer Mannschaft“, sagt Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball. „Der Kontakt ist in den vergangenen zwei Spielzeiten nie abgerissen – und Weronika hat den FC immer im Herzen getragen. Umso schöner ist es, dass sie nun wieder den Geißbock auf der Brust trägt und gemeinsam mit uns neue Kapitel in Rot und Weiß schreiben wird.“

FC-Frauen starten erfolgreich in die Vorbereitung

Britta Carlson beim Training des 1. FC Köln
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FC-Frauen starten erfolgreich in die Vorbereitung

Die FC-Fußballerinnen haben ihren ersten Test der Vorbereitung erfolgreich bewältigt. Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen gegen Schalke 7:1.

Zwei Wochen nach dem Trainingsbeginn haben sich die Kölner Fußballerinnen schon in Torlaune gezeigt. Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen ihren ersten Test gegen Schalke verdient 7:1.

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Wie die Männer sind auch die FC-Frauen mit einem 7:1-Erfolg in die Testspiel-Serie zur Vorbereitung gestartet. Im Duell gegen den FC Schalke 04 gab sich die Mannschaft von Britta Carlson im Parkstadion keine Blöße und feierte einen ungefährdeten Erfolg. Amelie Bohnen und Pauline Bremer per Foulelfmeter trafen zur 3:0-Halbzeitführung. Nach dem Wechsel schraubten Vanessa Leimenstoll, Celina Degen, Anna-Lena Stolze und Carolin Elsen das Ergebnis in die Höhe, zwischenzeitlich hatte Lucy Karwatzky zum 1:4 verkürzt. „Es war ein ordentlicher Test“, wird Carlson auf der Vereins-Homepage zitiert. „Es ist völlig normal, dass sich manche Abläufe erst im Verlauf der Vorbereitung einspielen können und man etwas braucht, bis man noch besser aufeinander abgestimmt ist auf dem Platz.“

„Das war natürlich perfekt“

Besonders erfreulich: Angreiferin Stolze gab ihr Comeback nach ihrem Kreuzbandriss und war direkt erfolgreich. „Es war schön heute wieder mit den Mädels auf dem Platz zu stehen. Dabei ein Tor zu erzielen und zu gewinnen, war natürlich perfekt. Auf dem Testspiel heute können wir aufbauen“, sagte die Torschützin. Auch Carlson war mit dem Auftritt ihrer Mannschaft durchaus zufrieden. „Wir hatten Phasen, in denen wir unser Spiel sehr gut aufgezogen haben, aber natürlich haben wir auch Phasen gesehen, in denen wir Verbesserungspotenzial hatten“, sagte Carlson. „Wir haben unsere Energie noch nicht die volle Spieldistanz auf den Platz gebracht, aber das ist beim ersten Testspiel völlig normal. Insgesamt können wir mit dem Auftakt zufrieden sein.“

Das nächste Testspiel bestreiten die FC-Frauen am kommenden Sonntag um 14 Uhr in Rondorf gegen OH Leuven.

Sargis Adamyan vor Trainingslager ausgemustert – Stürmer soll bei der U21 des 1. FC Köln trainieren

Sargis Adamyan, 1. FC Köln
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Sargis Adamyan vor Trainingslager ausgemustert – Stürmer soll bei der U21 des 1. FC Köln trainieren

Am Samstag bricht der FC ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf auf. Ein Angreifer wird dabei aber nicht mit von der Partie sein beim 1. FC Köln: Sargis Adamyan fährt nicht mit ins Trainingslager. Der Stürmer kann sich einen neuen Verein suchen.

Wenige Tage vor dem Aufbruch nach Österreich gibt es eine personelle Entscheidung beim 1. FC Köln: Sargis Adamyan fährt nicht mit ins Trainingslager. Der Stürmer kann sich einen neuen Verein suchen und hält sich bis dahin bei der U21 fit.

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Schon der Samstag war ein eindeutiger Fingerzeig. Sargis Adamyan wurde für das Testspiel gegen Bergisch Gladbach nicht berücksichtigt. Der Stürmer war der einzige fitte Akteur (neben Emin Kujovic, der verliehen werden soll), der eben nicht zum Einsatz gekommen ist. Lukas Kwasniok machte keinen Hehl daraus, dass der Armenier vorerst keine Rolle mehr spielen würde. „Es ist wohl schon ein Fingerzeig, dass die Chancen hier beim FC auf unheimlich viel Einsatzzeit zu kommen, eher gering sind“, sagte der Kölner Coach. „Wie es genau weitergeht, kann Thomas Kessler genauer erklären. Aber ich denke schon, dass jetzt schon bald Veränderungen kommen können.“ Und die scheint schon sehr bald zu kommen. Denn nach Informationen von come-on-fc.com wird Sargis Adamyan nicht mit ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf fahren. Der Angreifer wird sich in den Tagen bei der U21 fit halten, soll sich aber nach einem neuen Verein umschauen.

Kein neuer Vertrag für Adamyan

Damit dürfte wohl endgültig sicher sein, dass Adamyan nicht mehr für den FC auflaufen wird. Das tat der Armenier bislang 60 Mal, erzielte insgesamt vier Saisontore. Im vergangenen Winter wurde Adamyan an Jahn Regensburg ausgeliehen, konnte aber auch beim Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga nur selten überzeugen. Eine weitere Leihe wird es nicht geben, denn der Vertrag des Angreifers läuft im kommenden Sommer aus. Eine Vertragsverlängerung ist angesichts der sportlichen Situation keine Option mehr. Somit stehen die Chancen auch nicht schlecht, dass der FC den Spieler ohne Ablösesumme abgeben wird. Auch, um Adamyan von der Payroll zu bekommen. Denn der Armenier gilt beim FC als einer der Großverdiener. Adamyan war 2022 zum FC gestoßen, hat sich bei den Kölnern aber nie durchsetzen können.

Die Bild hatte zuerst berichtet.

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Ein letzter Besuch: Damion Downs verabschiedet sich emotional vom 1. FC Köln

Damion Downs feiert A-Länferspieldebüt
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Ein letzter Besuch: Damion Downs verabschiedet sich emotional vom 1. FC Köln

Mit einem Besuch am Geißbockheim endet ein Abschnitt seiner Karriere: Damion Downs verabschiedet sich vom 1. FC Köln. Der Stürmer wird künftig für den FC Southampton spielen.

Noch ein letztes Mal am Geißbockheim, vorerst ein letzter Besuch in der Kölner Kabine. Damion Downs verabschiedet sich vom 1. FC Köln. Zuvor hat der Nationalspieler der USA emotionale Worte an die Kölner Fans gerichtet.

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Während die FC-Profis am Montag in die nächste Vorbereitungswoche auf die kommende Spielzeit gestartet sind, hieß es für ein Kölner Eigengewächs Abschied nehmen. Damion Downs war noch einmal am Geißbockheim zu Gast. Der Angreifer verabschiedete sich von der Mannschaft und den Angestellten der Geschäftsstelle und verließ mit gepackten Sachen das Gelände. Downs wird schon bald seine Zeit beim FC Southampton beginnen. Beim Testspiel am Wochenende war der Angreifer nicht dabei, Downs hatte noch Sonderurlaub nach seinem Auftritt beim Gold Cup, bei dem es am Ende dann „nur“ zum zweiten Platz reichte. Die USA unterlag Mexiko im Endspiel. Nach dem Einsatz mit der Nationalmannschaft wartet nun also das Abenteuer „Championship“.

Emotionale Worte an die Fans

Vor seinem Abschied am Geißbockheim hatte sich der 21-Jährige schon mit emotionalen Worten bei den Fans verabschiedet. „Ich bin unendlich dankbar für die letzten Jahre, für die Menschen, die ich kennenlernen durfte, für die Erfahrungen, die ich machen konnte und für all die besonderen Momente mit euch. Der 1. FC Köln wird für immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. Hier habe ich meine ersten Schritte im Profifußball gemacht. Mein Debüt, mein erstes Tor gegen Gladbach… unvergessliche Erinnerungen, die mich ein Leben lang begleiten werden. Danke für eure Unterstützung, euren Glauben an mich und diese besondere Zeit. Ihr werdet immer ein Teil meiner Geschichte sein. ❤️“, schreibt der Stürmer auf Instagram.

Im Alter von 16 Jahren war Downs aus Ingolstadt zum FC gewechselt, war dann Teil der Juniorenmannschaften und feierte 2023 im Duell gegen Werder Bremen sein Profidebüt. Den ersten Treffer in der Bundesliga erzielte Downs sein erstes Profitor. In der vergangenen Spielzeit avancierte der Stürmer zum Stammspieler, war einer der Topscorer der Kölner. Nun folgt der Wechsel in die zweite britische Liga.

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Guter Auftritt der Eigengewächse des 1. FC Köln: doch die Transfers erschweren die Situation

Etienne Borie und Fayssal Harchaoui vom 1. FC Köln
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Guter Auftritt der Eigengewächse des 1. FC Köln: doch die Transfers erschweren die Situation

Der Kölner Nachwuchs hat sich im Testspiel gegen Bergisch Gladbach durchaus ordentlich geschlagen. Neben Neo Telle und Fayssal Harchaoui zeigten sich noch weitere Youngster. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig viel Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Transfers erschweren die Situation der Youngster.

In der vergangenen Saison debütierten sieben Nachwuchsspieler bei den Profis des FC. Das könnte in dieser Spielzeit anders werden beim 1. FC Köln: Transfers erschweren die Situation der Youngster.

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Viel hätte nicht gefehlt und Youssoupha Niang hätte sich mit einem sehenswerten Treffer fast schon akrobatisch in das Testspiel gegen Bergisch Gladbach eingefügt. Doch der 19-Jährige ließ die Vorarbeit von Linton Maina trotz vollem Einsatz ungenutzt. Dabei scheint der Mittelrheinligist ein gutes Pflaster für den Kölner Nachwuchs zu sein. Schon vor zwei Jahren drehten gerade die Eigengewächse im Testspiel gegen Bergisch Gladbach auf. Damals im September 23 überzeugten Youngster wie Damion Downs, Meiko Wäschenbach oder Julian Pauli. Dieses Mal zeigten sich eben Niang, Neo Telle, Fayssal Harchaoui und Etienne Borie. Die letzteren beiden trugen sich sogar in die Torschützenliste ein. Borie erzielte das 6:1, Harchaoui erhöhte auf 7:1.

Youngster fordern Spielzeit ein

Ganz offensichtlich brauchen sich die Kölner keine großen Sorgen um die Zukunft zu machen. Das Potenzial für den nächsten Schritt scheint der Nachwuchs der Geißböcke zu haben. Ob es für die Kölner Eigengewächse aber viel Einsatzzeit bei den Profis geben wird, darf zumindest hinterfragt werden. Sieben Profi-Debüts gab es in der vergangenen Spielzeit unter Gerhard Struber. Ausgerechnet Struber, ist man geneigt zu sagen. Denn der Österreicher wurde wie auch schon seine Vorgänger für eine mangelnde Jugendarbeit kritisiert. Gemessen an den Debüts war die Kritik überzogen. Dass diese aber an der ein oder anderen Stelle doch ihre Berechtigung hatte, könnte der Fall Max Finkgräfe zeigen, der sich sicherlich auch aufgrund der mangelnden Spielzeit dazu entschied, nun bei RB Leipzig die Aufgabe des Herausforderers zu suchen.

Und genau da könnte auch in dieser Spielzeit eine gewisse Gefahr lauern. Denn der FC nimmt wieder Geld in die Hand, um den Kader zu verstärken. Thomas Kessler hat bislang Spieler verpflichtet, die den Kölnern direkt weiterhelfen können, vermutlich werden. In der Innenverteidigung, auf den Außen im Sturm – es sollen auf weiteren Positionen Akteure mit Bundesliga-Erfahrung folgen. Selbst für einen Spieler wie Julian Pauli, der am Samstag tatsächlich ein richtig gutes Spiel machte, wird es wohl wieder eng werden, wenn die FC-Bosse einen Innenverteidiger aus dem Hut zaubern. So viele Debüts wie in der Vorsaison wird es mit großer Wahrscheinlichkeit also nicht mehr geben. Zumal die Talente mit dem – aus Kölner Sicht – größten Potenzial eigentlich verliehen werden sollen, um dann doch Spielpraxis zu generieren.

In Bezug auf Youngster Elias Bakatukanda sagte Thomas Kessler vor wenigen Wochen, dass es ihm lieber sei, der Innenverteidiger solle „nicht 13 Mal zehn Minuten spielen, sondern 30 Mal 90 Minuten.“ Für Niang, Borie und Harchaoui wird es die Spielzeit wohl in der U21 geben. Dabei sind Profidebüts aber alles andere als ausgeschlossen.

Die ersten Duftmarken sind gesetzt: Diese Spieler zeigen bereits gute Frühform

Ragnar Ache vom 1. FC Köln
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Die ersten Duftmarken sind gesetzt: Diese Spieler zeigen bereits gute Frühform

Lukas Kwasnoik hat sich im Testspiel gegen Bergisch Gladbach am Samstag erste Eindrücke von seinen Spielern machen können. Auch, wenn die Aussagekraft überschaubar ist, gab es erste Erkenntnisse beim 1. FC Köln: Diese Spieler überzeugten gegen Bergisch Gladbach.

Natürlich lief noch nicht alles rund, aber es gab schon die ersten Eindrücke beim 1. FC Köln: Diese Spieler überzeugten gegen Bergisch Gladbach.

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Lukas Kwasniok war der Stellenwert des Testspiels gegen den SV Bergisch Gladbach am Samstagnachmittag durchaus bewusst. „Die Sterne haben wir nicht vom Himmel gespielt. Das war nach fünf Trainingstagen nicht unbedingt erwartbar. Es geht immer darum, in den ersten Tagen Erkenntnisse zu gewinnen“, sagte der Coach. Und auch diese werden sich angesichts des Gegners, der gerade erst begonnenen Vorbereitung und der Fragezeichen im Kader in Grenzen gehalten haben. Wirklich viele Spielformen oder taktischen Varianten wird das Team bislang noch nicht eintrainiert haben. „Die Erkenntnisse sind die, dass es ein Anfang war und in keinster Weise mehr. Wir müssen intensiv an Ballbesitzstrukturen arbeiten. Auch das Spiel gegen den Ball. Damit werden wir im Trainingslager anfangen“, erklärte der Coach daher auch.

„Ein guter Einstand hat selten geschadet“

Und doch haben die ersten Spieler bereits Duftmarken gesetzt. Im ersten Abschnitt waren das in der Offensive vor allem Florian Kainz und Linton Maina. Und das nicht nur, weil die beiden die ersten beiden Tore vorbereiteten beziehungsweise erzielten. Beide Akteure werden sich einem harten Konkurrenzkampf stellen müssen. Denn mit Jakub Kaminski und Said El Mala hat der FC auf der Außenbahn noch einmal kräftig nachgerüstet. El Mala weilte noch im Sonderurlaub, scharrt aber laut der FC-Bosse bereits mit den Hufen und machte bei der U19-Europameisterschaft auf sich aufmerksam. Kaminski spielte in der zweiten Halbzeit und hatte dort auch seinen Anteil an zwei Treffern. Vor allem seine Laufwege zur Grundlinie mit dem Rückpass zum Offensivspieler scheinen ein Mittel werden zu können.

Erfrischend spielte Julian Pauli auf. Der 19-Jährige kam zu Beginn des zweiten Abschnitts und spielte seinen Stiefel souverän runter. Der gebürtige Londoner wirkte dabei sogar sicherer als so mancher gestandener Mannschaftskollege, was allerdings durchaus auch am Gegner und der Ausrichtung gelegen haben könnte. Denn im zweiten Abschnitt stand der FC einfach sicherer. Einen richtig guten Eindruck hinterließ vor allem aber Ragnar Ache, der nur einen Kurzeinsatz zum Einstand bekam. Ache kam zur zweiten Halbzeit und machte schließlich Platz für Malek El Mala. Zuvor hatte der Stürmer ein Tor geschossen, ein weiteres eingeleitet. „Es ist für jeden schön, wenn er ein Tor gemacht hat“, sagte Lukas Kwasniok. „Ich freue mich für die Jungs, wenn sie Tore erzielen – bei Ragnar nicht mehr als bei anderen. Aber ein guter Einstand hat selten geschadet.“

Und schon am Freitag hat Ache die Chance, nachzulegen. Dann geht es im nächsten Testspiel gegen Fortuna Köln (18 Uhr). Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sich dann die nächsten Spieler in den Fokus schießen wollen.

Diese nicht unwesentlichen Erkenntnisse sammelte Lukas Kwasniok beim Testspiel des 1. FC Köln

Tom Krauß bei seinem ersten Spiel für den 1. FC Köln
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Diese nicht unwesentlichen Erkenntnisse sammelte Lukas Kwasniok beim Testspiel des 1. FC Köln

Gegen den Mittelrheinligisten Bergisch Gladbach hat der FC einen verdienten 7:1-Erfolg eingefahren. Erwartungsgemäß lief im ersten Testspiel noch nicht alles rund beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok sammelt die ersten Erkenntnisse.

So richtig zufrieden war der neue Coach der Geißböcke noch nicht mit dem Auftritt des 1. FC Köln: Lukas Kwasniok sammelt die ersten Erkenntnisse und kündigt harte Arbeit an.

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24 Spieler, keiner mit mehr Einsatzzeit als 45 Minuten und das Duell gegen einen Oberligisten – den ganz großen Aha-Effekt wird Lukas Kwasniok am Samstagnachmittag beim Testspiel gegen den SV Bergisch Gladbach wohl nicht gehabt haben. Dessen war sich der Trainer natürlich bewusst. „Die Erkenntnisse sind die, dass es ein Anfang war und in keinsterweise mehr“, sagte der Coach nach dem verdienten 7:1-Erfolg über den Mittelrheinligisten. Gerade im ersten Abschnitt hatte der neue Trainer einige Probleme ausgemacht. Wohl vor allem in der Defensive. Dem Gegentreffer war ein katastrophaler Fehler vorausgegangen und auch sonst wirkte die letzte Kette nicht immer sattelfest. „Die Jungs hatten in der ersten Halbzeit ein spielsystematisches Problem, dass das im 3-4-3 nicht so gut zum 4-3-3 passt, weil der Sechser nicht kontrolliert werden kann“, sagte Kwasniok, der aber kein Problem hatte, sein System in der Pause anzupassen, vielleicht auch der Idee geschuldet, möglichst viele Spieler einzusetzen.

„Ich habe gesucht und gesucht“

Etwas überraschend hatte der Trainer Steffen Tigges auf dem linken und Jacob Christensen auf dem rechten Flügel aufgeboten. In den vergangenen Wochen als Experiment eingestuft, vielleicht dann auch so ein wenig eine Notlösung. „Es liegt ja in der Natur der Sache, dass du kreativ werden musst, wenn Positionen im Kader nur einfach besetzt sind. Es ist jetzt nicht so, dass sich Jaxe (Jacob Christensen Anm. d. Red). auf der Rechtsverteidigerposition wohl fühlt“, sagte der Trainer. „Ich habe gesucht und gesucht und keinen gefunden. Da musste er ran. Tigges hat es bei Osnabrück schon gespielt. Kreativität ist gefragt. Jetzt müssen wir es bewerten.“ Eine Bewertung wird natürlich angesichts der Spieldauer und der Qualität des Gegners schwer werden. Gegen den SV machten es beide Akteure ordentlich – abgesehen von Christensens Fehlpass zum 1:3 – mehr aber auch nicht.

Die ganz großen Antworten auf die wohl bohrenden Fragen der Kaderlücken wird der Trainer noch nicht gefunden haben. „Die Vorbereitung ist immer ein wenig wie „Wer wird Millionär“. Wenn du nicht weißt, wie die Antwort ist, wer am ersten Spieltag spielt, dann musst du nach und nach Antworten ausschließen. Nach dem Motto werden wir verfahren“, sagte Kwasniok. Das Motto klingt ein wenig nach „try and error“ und verdeutlicht, dass der FC noch am Kader nachbessern muss. Zwar mag Tigges die Position mal bei Osnabrück gespielt haben, der etatmäßige Angreifer hat die Niedersachsen aber auch bereits vor sechs Jahren verlassen und wurde seitdem eben im Sturm eingesetzt. Wirklich viel Aussagekraft bot die Begegnung gegen Bergisch Gladbach da noch nicht.

„Wir müssen den nächsten Step gehen“

Auch über eine mögliche Ausrichtung und Aufstellung sagte die Begegnung nicht viel aus. Wenn auch mit Akteuren wie Florian Kainz, Linton Maina oder Ragnar Ache die ersten Spieler einen sehr positiven Eindruck hinterließen. Kwasniok kündigt derweil sehr viel Arbeit an. „Jetzt müssen wir mal an der Intensität arbeiten, an den Abläufen“, so der Trainer. „Wie stelle ich mir ein paar grundsätzliche Dinge vor. Und jetzt geht es dann um Detailarbeit aus einer gewissen Systematik. Bisher habe ich das alles frei spielen lassen. Wir müssen jetzt den nächsten Step machen. Das wird auch in der nächsten Woche der Fall sein, bevor wir dann ins Trainingslager fahren und dann auch in die Arbeit gegen den Ball einen gewissen Fokus legen.“ Und: „Ich freue mich drauf. Aber wie alle gesehen haben, es ist Arbeit.“ Vielleicht die wesentlichste Erkenntnis.

Die K-Frage: Wer wird Kapitän des 1. FC Köln? Kandidaten gibt es einige

Timo Hübers vom 1. FC Köln trägt die Kapitänsbinde
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Die K-Frage: Wer wird Kapitän des 1. FC Köln? Kandidaten gibt es einige

Beim 7:1-Erfolg über Bergisch Gladbach führte Timo Hübers die Mannschaft zunächst aufs Feld. Ob der Abwehrspieler aber Kapitän der Geißböcke bleibt, ist offen beim 1. FC Köln: Wer wird der neue Kapitän?

Namen werden schon einige genannt, aber es sind nicht alle logisch beim 1. FC Köln: Wer wird der neue Kapitän?

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Julian Pauli wusste nach dem 7:1-Erfolg über Bergisch Gladbach nicht so recht, wie ihm geschah. Der Innenverteidiger wurde zum Interview gebeten – im hauseigenen Livestream. Während sich der Youngster über die Auswahl wunderte, war die des Halbzeit-Interviewten alles andere als eine Überraschung. Timo Hübers stellte sich den Fragen, gab gewohnt eloquent seine Antworten und untermauerte damit eine Eigenschaft, die ihn nun einmal als Kapitän der Geißböcke auszeichnet. „Grundsätzlich ist Hübi einer, der das kann“, stellte Trainer Lukas Kwasniok nach der Begegnung fest. Grundsätzlich mag das stimmen, doch ist die Aussage alles andere als ein Freifahrtschein für den Abwehrspieler.

Übernimmt Marvin Schwäbe das Amt?

Und das stellte Kwasniok dann eben auch klar. „Ob das am Ende auch die Entscheidung sein wird, da bin ich in vier Wochen klüger“, so der Coach weiter. Heißt: Nach der ersten Woche bei seinem neuen Club will sich Kwasniok noch nicht festlegen. Und das wäre auch verfrüht, zumal noch nicht einmal die genaue Kaderzusammenstellung steht. Immerhin wurde vor noch nicht allzu langer Zeit über einen Abgang des Abwehrspieler spekuliert. Hübers hat noch Vertrag bis 2026, nur jetzt wäre noch eine marktgerechte Ablöse drin und der Innenverteidiger hatte erst vor wenigen Wochen erklärt, dass er sich durchaus nochmal im Ausland spielen sehe. Ein vielleicht noch größeres Fragezeichen steht hinter dem Verbleib von Eric Martel, der ebenfalls das Zeug zum Capitano bei den Geißböcken hat.

Am Samstag führte eben Hübers die Mannschaft im ersten Abschnitt an – vermutlich auch aufgrund seiner bisherigen Erfahrung. „Dass natürlich Jungs, die schon ein paar Schlachten geschlagen haben, dafür infrage kommen, steht außer Frage“, sagte der Coach. Und auch da kämen neben Hübers gleich mehrere in Frage – oder auch nicht. Florian Kainz ist der dienstälteste Kölner Spieler, nach den Erfahrungen der Abstiegssaison wäre ein Kapitänsamt eher unwahrscheinlich. Von den weiteren Stammspielern bietet sich zudem Marvin Schwäbe an. Aber ein Torwart? „Das ist kein Problem. Es geht um den Einfluss eines Spielers auf die Mannschaft – in der Kabine, im Alltag. Das ist das Entscheidende“, sagte der Trainer. „Auf dem Feld brauchst du drei, vier Häuptlinge, nicht nur einen, der die Binde trägt. Insofern kann das auch der Torhüter sein.“

„Jeder kann sich empfehlen“

Kwasniok hätte gerne einen Kapitän mit „breiten Schultern“, mit Sicherheit ein Stammspieler oder zumindest zum erweiterten Kreis gehörend. Und so viele Akteure kommen dann doch nicht mehr in Frage. Oder doch? Alter und Erfahrung spielen jedenfalls nicht die größte Rolle. „Ich habe in meinem ersten Jahr in Paderborn damit überrascht, dass ein Ron Schallenberg mit 22 Jahren Kapitän geworden ist. Insofern ist da alles offen“, sagt Kwasniok. „Das ist ein tolles Amt, wenn du eine Mannschaft in der Bundesliga aufs Feld führen darfst“, so der Trainer weiter und dann auch mit einer Marschroute der nächsten Wochen. „Jeder kann sich für das Amt empfehlen.“ Das Casting hat längst begonnen.

Adamyans Abschied offenbar beschlossen: Fingerzeig und deutliche Worte vom Trainer

Sargis Adamyan wird beim 1. FC Köln keine Chance mehr bekommen
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Adamyans Abschied offenbar beschlossen: Fingerzeig und deutliche Worte vom Trainer

Die Tage des Stürmers sind beim FC offensichtlich gezählt. Es gibt keine Zukunft mehr für den Angreifer beim 1. FC Köln: Das sagt Lukas Kwasniok zu Sargis Adamyan und Emin Kujovic.

Nur wenige Spieler blieben am Samstag ohne Einsatz. Und das scheint ein Fingerzeig zu sein. Für den Stürmer gibt es wohl keine Zukunft mehr beim 1.FC Köln: Das sagt Lukas Kwasniok zu Sargis Adamyan.

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Am Ende waren es 24 Spieler, denen Lukas Kwasniok am Samstag im ersten Testspiel Einsatzminuten schenkte, von denen er erste Eindrücke sammelte. Für einige Akteure waren dementsprechend nur ein paar Minuten drin. Immerhin. Denn Kwasniok hätte auch durchaus noch mehr Spieler einsetzen können, wollte aber offenbar nicht. Emin Kujovic und Sargis Adamyan standen für die Begegnung in Bergisch Gladbach gar nicht erst auf dem Spielberichtsbogen. Während bei Kujovic eine Leihe angestrebt ist, die möglicherweise schon erste Konturen annimmt, stehen die Zeichen bei Adamyan wohl endgültig auf Abschied. Drei Jahre nachdem der Armenier als Königstransfer ans Geißbockheim geholt wurde, wird sich der Stürmer also eine neue Aufgabe suchen dürfen. Beim FC gibt es keine Zukunft mehr.

Die Chancen sind „eher gering“

„Es ist wohl schon ein Fingerzeig, dass die Chancen hier beim FC auf unheimlich viel Einsatzzeit zu kommen, eher gering sind“, sagte der Kölner Coach angesprochen auf die beiden fehlenden Akteure. „Wie es genau weitergeht, kann Thomas Kessler genauer erklären. Aber ich denke schon, dass jetzt schon bald Veränderungen kommen können.“ Adamyan hat den neuen Coach in den ersten Trainingseinheiten in der vergangenen Woche offenbar nicht überzeugen können. Der Stürmer war 2022 zum FC gekommen, in der Hoffnung, auch er könne gemeinsam mit Steffen Tigges und Florian Dietz die Lücke schließen, die Anthony Modeste gerissen hat. Auch, wenn alle drei Akteure schon vor dem Abschied des Franzosen verpflichtet worden waren.

In den vergangenen drei Jahren wusste Adamyan nicht zu überzeugen, schaffte es trotz zahlreicher Einsätze, sich nicht nachhaltig in Szene zu setzen. In 60 Spielen erzielte der Stürmer für Köln vier Tore. Im vergangenen Winter wurde Adamyan an Jahn Regensburg verliehen. Eine weitere Leihe wird es wohl eher nicht geben. Dafür müsste der FC den Vertrag noch einmal verlängern und das scheint ausgeschlossen. Emin Kujovic soll dagegen verliehen werden. Ob es bereits einen interessierten Verein gibt, ist nicht bekannt.