Emotionale Rückkehr für Luca Waldschmidt: „Ich will deutlich öfter auf dem Platz stehen“

Luca Waldschmidt zufrieden nach einem Spiel
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Emotionale Rückkehr für Luca Waldschmidt: „Ich will deutlich öfter auf dem Platz stehen“

Püntlich vor seiner emotionalen Rückkehr zum Hamburger SV zeigt sich der Offensivspieler in starker Form. Luca Waldschmidt hofft auf mehr Einsatzzeit beim 1. FC Köln. Am liebsten eben schon am Samstag gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Und die Chancen stehen nicht schlecht.

So wirklich rund läuft auch diese Spielzeit für den 28-Jährigen nicht. Dabei hat sich der gebürtige Siegener viel vorgenommen. Am Dienstag ließ er im Testspiel gegen die Viktoria aus Köln seine Qualitäten aufblitzen und meldet sich an für mehr: Luca Waldschmidt hofft auf mehr Einsatzzeit beim 1. FC Köln.

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Die Begegnung hatte ein wenig an Fahrt verloren, als sich Luca Waldschmidt ein Herz nahm. Der Offensivspieler bekam die Kugel, zog ins Zentrum und dann ab: der Anschlusstreffer der Geißböcke im Duell gegen Viktoria Köln. Auch beim Ausgleich hatte Waldschmidt seine Aktien mit drin und schließlich erzielte der Offensivspieler noch mit einem Strafstoß das 3:2. Spiel gedreht, Waldschmidt der Matchwinner. „Ich habe ein gutes Gefühl für mich persönlich mitgenommen“, sagte Waldschmidt am Mittwochmorgen. Der 28-Jährige hatte eine Bewerbung für mehr abgegeben, ob die drei Torbeteiligungen aber für einen Startelf-Einsatz gegen den HSV am Samstag reichen, wusste der Offensivspieler nicht. „Meine Aufgabe ist es, den Trainer zu überzeugen, dass die Chancen so gut wie möglich sind.“

Luca Waldschmidt empfiehlt sich für mehr Einsatzzeiten 

Waldschmidt spielt seit dem Sommer 2023 beim 1. FC Köln. Nach seiner Leihe vom VfL Wolfsburg verpflichtete ihn der FC in dieser Saison fest für die 2. Bundesliga. Von ihm erhoffte sich der FC mehr offensive Kreativität und Spielwitz. Bislang konnte der Angreifer seit seiner Leihe nicht immer sein Können auf den Platz zeigen. Gerade die vergangene Spielzeit verlief nicht immer rund. Der Angreifer konnte nur 22 von 34 Bundesligaspielen für den 1. FC Köln absolvieren. Dabei gelangen ihm drei Tore und eine Torvorlage. Ein belebendes Element war der 28-Jährige bei der schwächsten Offensive der Bundesliga (28 Tore in 34 Spielen) nicht. Dabei spielte Waldschmidt auch oft auf unterschiedlichen Positionen. Die Offensivbemühungen der Mannschaft wirkten besonders zum Ende der Saison teilweise plan- und ideenlos.

In dieser Spielzeit hat der gebürtige Siegener schon seine Qualitäten unter Beweis gestellt, allerdings nicht konstant. Die Schattenseiten überwogen. „Es gab Phasen in der Hinrunde, die für mich persönlich sehr gut gelaufen sind. Die Phase soll in der Rückrunde deutlich länger sein. Ich will deutlich öfter auf dem Platz stehen“, sagt Waldschmidt, betont aber auch, dass die Mannschaft über allem, also auch über seinen Erwartungen steht. Diese sind besonders hoch. Und das kommt nicht von ungefähr. Einst durchlief Waldschmidt sämtliche U-Nationalmannschaftsklassen, bevor er selbst zum Nationalspieler reifte. Nach seinem Engagement beim HSV und Freiburg in der Bundesliga wechselte der Offensivspieler zu Benfica Lissabon, woraufhin die Portugiesen 15 Millionen Euro an die Breisgauer überwiesen.

Waldschmidt: „Es geht immer darum, das Ganze auch vernünftig einzuordnen“

Nach einem Jahr wechselte der Angreifer wieder zurück in die Bundesliga zum Vfl Wolfsburg, wo er jedoch nicht zu Zuge kam. Stattdessen wurde Luca Waldschmidt an den FC im Sommer 2023 erst verliehen, bevor er in dieser Saison von Christian Keller ablösefrei bis 2027 fest verpflichtet wurde. Mit seinen Anlagen hatten sich die Verantwortlichen schon seit der Leihe vom Angreifer großes versprochen. Christian Keller sagte damals zur Leihe, dass Waldschmidt „alle erforderlichen Fähigkeiten besitzt, um unserem Spiel im letzten Drittel noch mehr Lösungsqualität und Torgefahr zu geben“. Doch Waldschmidt konnte nicht immer den Ansprüchen des FC gerecht werden, auch aufgrund von Verletzungen. Dennoch, die Erwartungen von außen sind extrem. „Es geht immer darum, das Ganze auch vernünftig einzuordnen. Ich sehe das Spiel vielleicht ein wenig Ganzheitlicher als der emotionale Fan von außen“, sagte Waldschmidt.

Dabei hat der Angreifer auch mehrmals für den FC bewiesen, was für ein Potential in ihm steckt. Seine Traumtore wie zum Beispiel in der Liga gegen Ulm oder im DFB-Pokal gegen Kiel zeigen, welchen Unterschied der 28-Jährige im Offensivspiel ausmachen kann. Und nun geht es gegen den Hamburger SV. Eine besondere Rückkehr für Waldschmidt. Es sei eine „schöne und emotionale Zeit“ gewesen, sagt Waldschmidt. Zwei Saisons spielte der Angreifer für die Rothosen, erzielte für die Norddeutschen sein erstes Bundesligator. Am Ende stand der Abstieg. Waldschmidt gibt zu, die Rückkehr der Hanseaten früher erwartet zu haben. Nun wird der Offensivspieler alles daran setzen, mit Köln wieder schnell zurück ins Liga-Oberhaus zu kehren. Am liebsten schon mit viel Einsatzzeit am Samstag. Die Chancen stehen nicht schlecht, denn Tim Lemperle könnte ausfallen.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Erster Einsatz für den 1. FC Köln: Joël Schmied setzt erstes Zeichen

Joel Schmied bei seinem ersten Einsatz für den 1. FC Köln.
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Erster Einsatz für den 1. FC Köln: Joël Schmied setzt erstes Zeichen

Beim 3:2-Erfolg über Viktoria Köln kam erstmals auch Joël Schmied zum Einsatz für den „Effzeh“. Der Innenverteidiger machte einen ordentlichen Eindruck. Sowohl spielerisch als auch als Leader. Und offenbar kann er auch schon zur Option für Samstag werden beim 1. FC Köln: Joël Schmied überzeugt beim ersten Auftritt.

In der Defensive stand er sicher, gewann seine Zweikämpfe, war Antreiber in der Vorwärtsbewegung und dirigierte die Hintermannschaft des 1. FC Köln: Joël Schmied überzeugt direkt beim ersten Auftritt für die Geißböcke. Der Abwehrspieler könnte beim FC eine wichtige Rolle spielen.

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Für einen kurzen Augenblick schien der gesamte Kölner Staff die Luft anzuhalten. Neuzugang Joël Schmied ging im Testspiel gegen Viktoria Köln in das Laufduell mit dem Gegner, es kam zum Zweikampf und der Abwehrspieler blieb im Sechzehner erst einmal liegen. Und das in seinem ersten Duell mit dem Geißbock auf der Brust. Nach kurzer Behandlung ging es für den Innenverteidiger aber weiter. Schmied stand wieder und brachte das Testspiel doch gut und fit zu Ende. Der Schweizer strahlte dabei eine beachtliche Ruhe aus, ging routiniert und meist erfolgreich in die Zweikämpfe. Und Schmied dürfte damit auch zu einer Option für den kommenden Samstag und das Duell gegen den Hamburger SV (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) werden. Vor allem, wenn Dejan Ljubicic ausfallen sollte. „Er ist hier, somit eine Option und er ist fist“, erklärte FC-Trainer Gerhard Struber.

Schmied mit sehr viel Präsenz auf dem Platz

Tatsächlich spricht viel dafür, dass der 26-Jährige in der Begegnung gegen den HSV zunächst erstmal auf der Bank hätte Platz nehmen sollen. Denn wie schon gegen den FC Lugano ließ Struber seine vermeintliche A-Elf auflaufen. Schmied sollte erst im zweiten Abschnitt zum Einsatz kommen. Nun aber droht der Ausfall von Dejan Ljubicic. Die naheliegende Variante wäre die, in der Eric Martel eine Reihe vorrückt, also wieder auf der Sechs aufläuft und Schmied in die Dreierkette rotiert. Dann würde Timo Hübers wohl wieder die Position im Zentrum der Abwehrreihe übernehmen. Für Schmied wäre es keine Woche nach seiner Vertragsunterschrift ein beeindruckend schnelles Startelf-Debüt. „Wir haben schon im Scouting und auch jetzt in der Herangehensweise, eine Wahl an Spielern getroffen, die einfach schneller in dieses Boot steigen können, unseres Spielstils“, sagte der Trainer.

Tatsächlich wirkte Schmied alles andere als ein Fremdkörper. Der Innenverteidiger gab zwischenzeitlich sogar lautstarke Anweisungen, dirigierte, führte. Schmied war schon beim FC Sion Ersatzkapitän, trug in Abwesenheit von Reto Ziegler sehr oft die Binde und bringt in sofern auch Leadership-Qualitäten mit. „Man muss die Sachen offen und ehrlich ansprechen in der Kabine“, sagte der Schweizer im Interview auf fc.de. „Nur weil man guter Freund ist, muss man nicht immer gut miteinander in der Kabine umgehen, sondern man muss die Dinge auch mal klar anrpechen.“ Vor allem aber überzeugte der 26-Jährige spielerisch. Gegen Ende der Begegnung mischte sich Schmied dann auch zunehmend in die Offensivbewegung ein. Unter anderem legte der Schweizer einen starken Ball auf Jaka Potocnik ab, der allerdings viel zu wenig aus dieser Situation machte.

Struber: „Er hat all das, was uns helfen kann“

Der Auftritt hinterließ jedenfalls auch beim Trainer Eindruck. „Er hat uns gezeigt, dass er Dinge so anspielen kann, die wir uns so vorstellen. und er ist sauber, er ist klar und er kann verteidigen“, fand Struber lobende Worte. „Er hat Speed, er hat Dynamik. Alles das, was uns helfen wird die nächsten Wochen und Monate.“ Und mit wachsender Wahrscheinlichkeit schon am kommenden Samstag. Dann heißt der Gegner nur Hamburger SV. Ob Schmied auf den Ex-Kölner Davie Selke treffen wird, ist weiterhin unklar. Der Stürmer leidet unter muskulären Problemen, konnte am Dienstag noch nicht beim HSV mittrainieren und könnte ausfallen. Tatsächlich tauchten am Dienstag auch erste Gerüchte auf, Selke könnte noch einmal interessant für Steffen Baumgart bei Union Berlin werden. Allerdings scheinen Selke und der HSV gut zu passen, der Stürmer soll sich sehr wohl fühlen und Hamburg will verlängern.

Schmied wird das alles nicht sonderlich interessieren. Der Abwehrspieler wird sich auf seine Aufgabe beim FC konzentrieren. „Ich suche und gewinne die meisten Zweikämpfe. Es ist ein Ziel von mir, dass ich die Mannschaft mitreißen kann, mit meiner Art Fußball zuspielen“, sagte der Innenverteidiger fc.de. Der erste Eindruck gegen die Viktoria war jedenfalls schon mal ein sehr sehr guter.



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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Testspiel gewonnen, aber bewiesen, dass noch viel zu tun ist beim 1. FC Köln

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Testspiel gewonnen, aber bewiesen, dass noch viel zu tun ist beim 1. FC Köln

Die Alarmglocken schrillen sicherlich noch nicht, aber so wirklich rund läuft es bei den Geißböcken dann auch nicht. Ausgerechnet die vermeintliche A-Elf des 1. FC Köln offenbart zum Rückrundenstart erstaunliche Schwächen.

Drei Gegentore in den vergangenen sieben Ligaspielen, vier in den beiden Halbzeiten gegen Lugano und Viktoria Köln. Ausgerechnet die vermeintliche A-Elf des 1. FC Köln offenbart zum Rückrundenstart erstaunliche Schwächen.

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Viel hatte da nicht gefehlt: Serhat Güler lief in der 38. Spielminute alleine auf FC-Keeper Marvin Schwäbe zu und zog ab. Doch die Kölner Nummer eins behielt die Nerven, blieb lange stehen und verhinderte so den zweiten Treffer für die Viktoria. Seinen Fehler zum 0:1, als Schwäbe wie bereits im Spiel gegen den FC Lugano patzte und Güler mit einer schwachen Abwehr die Führung auflegte, machte der Routinier in diesem Moment vielleicht ein wenig wett. Dennoch hätte der Stürmer der Viktoria das 0:2 erzielen müssen. Und hätte wiederum Said El Mala bei seinem Treffer zuvor nicht hauchdünn im Abseits gestanden, wäre dem Angreifer schon früher das Tor gegen seinen künftigen Arbeitgeber gelungen. In der 40. Minute war es dann soweit, die Viktoria erhöhte. Nach einem Abpraller vom Pfosten landete der Ball bei El Mala, der nur noch den Fuß hinhalten musste.

FC-Abwehr ist unerklärlich anfällig

Die bereits im Duell gegen den FC Lugano zum Abschluss des Trainingslagers an der Costa del Sol aufgetretenen Schwächen der Kölner Abwehr offenbarten sich nun auch im Stadtduell in der ersten Halbzeit schonungslos. Ausgerechnet das Prunkstück der Wochen vor Weihnachten wird plötzlich wohl zur Problemzone. In den letzten sieben Ligaspielen der Hinrunde kassierte die Stamm-Abwehrformation nur drei Gegentore, nun in zwei Testspielen vier Treffer. Wenn man es ganz genau nehmen will, dann sogar nur in 105 Minuten Spielzeit. Denn die A-Elf von Gerhard Struber spielte in der voraussichtlichen Liga-Aufstellung nur jeweils die beiden ersten Hälften der Testspiele, bevor der Coach seine B-Elf auf den Platz schickte. Die Abstimmung scheint bei den Geißböcken plötzlich nicht mehr so recht zu stimmen.

Schon am vergangenen Freitag hatte Gerhard Struber deutliche Worte ob der Abwehrfehler gefunden, nun kritisierte der Coach erneut seine vermeintliche Stammformation. „Wenn wir glauben, wir können mit Standgas hier Spiele gewinnen gegen eine Mannschaft, die auch einen Drive gehabt hat, die auch bissig ist und bissig war, dann gerät man unter die Räder“, sagte der Trainer. „Das darf uns zukünftig keinesfalls passieren.“ Zumal der FC sich nicht über weitere Gegentore bis zu Halbzeit hätte beschweren dürfen und schon sehr bald ein ganz anderes Kaliber vor der Brust hat. Mit dem HSV kommt die torgefährlichste Offensive der Liga auf den FC zu. Und damit auch ein alter Bekannter, der bei den Rothosen seine Torgefahr wieder entdeckt hat: Davie Selke, der die Kölner Hintermannschaft sehr gut kennt, kommt schon auf elf Pflichtspieltore.

Es steht eine arbeitsreiche Woche bevor

Zu den neuen Abwehrsorgen kommt aber ein alt bekanntes Problem. Denn auch in der Offensive wollte der erste Anzug der Kölner nicht so richtig passen. Nach vorne fiel den Geißböcken in der ersten Halbzeit nicht viel ein, es fehlte erneut an Kreativität und Ideen. Abgesehen von dem Distanzschuss von Neuzugang Jusuf Gazibegovic in der achten Minute, der aus der zweiten Reihe abzog, den Ball aber knapp über das Tor setzte. Die Auswechslung von Tim Lemperle nach einer halben Stunde brachte mit Damion Downs auch keine wirkliche Torgefahr mit sich. Erst mit Luca Waldschmidt wendete sich in der zweiten Halbzeit das Blatt für die Kölner. Der Offensivspieler traf doppelt und bereitete ein weiteres Tor vor. Somit steht FC-Coach Struber bis zum Duell gegen den HSV am Samstagabend noch eine arbeitsreiche Zeit bevor.

In beiden Testspielen konnte die erste Elf der Geißböcke nicht überzeugen, zeigte deutliche Schwächen. Mit der zweiten Garde funktionierte das Spiel beide Male besser – wohl auch, weil die Gegner ebenfalls durchwechselten. Durch die Verletzungen von Tim Lemperle und Dejan Ljubicic fallen für Samstag möglicherweise zwei Stammkräfte aus. Somit bleibt dem Trainerteam um den österreichischen Chefcoach nicht mehr viel Zeit, die nötigen Anpassungen vorzunehmen, neue Spieler in die Mannschaft zu integrieren und gegebenenfalls die erste Elf umzustricken. Je nach Ausgang der Diagnosen der medizinischen Abteilung muss erneut gepuzzelt werden beim FC. Für das Trainerteam steht am Geißbockheim also noch eine arbeitsreiche Woche bevor.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Gerhard Struber findet nach 3:2-Erfolg des 1. FC Köln deutliche Worte

Gerhard Struber war nicht glücklich mit dem Auftritt seiner Mannschaft
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Gerhard Struber findet nach 3:2-Erfolg des 1. FC Köln deutliche Worte

Zwar setzte sich der FC im Stadtduell gegen Viktoria Köln 3:2 durch, wirklich zufrieden konnte der Trainer mit der Begegnung aber nicht sein. Gerade im ersten Durchgang tat sich der FC vier Tage vor Rückrundenstart erstaunlich schwer. Dementsprechend fiel auch die Reaktion aus beim 1. FC Köln: Gerhard Struber findet nach Testspiel deutliche Worte.

Nach dem Testspiel sprach FC-Trainer Gerhard Struber unter anderem von einem „Schuss vor den Bug“. Zufrieden war der Coach nicht mit der Leistung der Profis des 1. FC Köln: Gerhard Struber findet nach Testspiel deutliche Worte.

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Gerhard Struber war sichtbar alles andere als glücklich. Kein Wunder, den Dienstagnachmittag hatte sich der Coach der Geißböcke sicherlich ganz anders vorgestellt. Vier Tage vor dem Ligastart gegen den Hamburger SV spulte seine vermeintliche A-Mannschaft 45 Minuten lang eine eher durchwachsene Leistung ab. „Wenn wir glauben, wir können mit Standgas hier Spiele gewinnen gegen eine Mannschaft, die auch einen Drive gehabt hat, die auch bissig ist und bissig war, dann gerät man unter die Räder“, sagte der Trainer hörbar bedient. „Das darf uns zukünftig keinesfalls passieren“, so Struber weiter. Ganz unter die Räder gekommen sind die Kölner beim glücklichen 3:2-Sieg nicht, aber es „war ein Schuss von Bug und zeigt einfach, wie eng es hier ist, ob es die Dritte Liga oder ein Testspiel ist. Man sieht, das ist einfach ein Stadtrivale, der wollte einmal mehr unter Beweis stellen, was er drauf hat.“

Struber: „Es war ein Schuss vor den Bug“

Und das gelang dem Stadtrivalen gerade in der ersten Halbzeit sehr gut. Der FC war zwar überlegen, dominierte den Gegner, fand aber im Schlussdrittel nicht so wirklich statt. „Ich finde, in der ersten Halbzeit haben wir nicht immer das Gesicht gezeigt, das uns auszeichnet“, sagte Struber. Dabei waren die fehlende Kreativität, die fehlende Torgefahr durchaus Eigenschaften, die den Geißböcken in den Wochen vor der kurzen Winterpause öfter begegneten. Einzig ein Distanzschuss von Neuzugang Jusuf Gazibegovic deutete einen Hauch Gefahr an. Gefährlicher war die Viktoria. So bereitete der kommende FC-Spieler Said El Mala zunächst ein Tor vor, indem der Angreifer Marvin Schwäbe mit einem satten Schuss prüfte. Der Keeper der Geißböcke ließ den Ball unglücklich abprallen und Serhat Güler schob ein.

Beim zweiten Treffer stand dann El Mala richtig, nachdem Robin Celasco nur den Innenpfosten getroffen hatte. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Viktoria zu diesem Zeitpunkt schon einige große Chancen liegen gelassen hatte. Unter anderem als Güler im Eins-gegen-eins gegen Schwäbe scheiterte und El Mala offenbar hauchdünn im Abseits gestanden hatte, als er den Ball ins Netz legte. „Wir haben eine schwache erste Halbzeit gespielt, in der der Gegner auch höher in Führung gehen kann. Das muss man so dann realisieren, obwohl es nicht fein ist“, sagte der Kölner Coach. Das auch, weil die Defensive in den ersten 45 Minuten erstaunliche Lücken offenbarte. Jedenfalls war die Hintermannschaft wie auch schon gegen Lugano nicht immer auf der Höhe. Und zu allem Überfluss musste der Trainer dann auch noch zwei verletzungsbedingte Ausfälle hinnehmen und das von den Stammspielern Dejan Ljubicic und Tim Lemperle.

Struber lobt Spieler, die eine „Nasenspitze“ hinten dran waren

Beide waren eigentlich für die Begegnung gegen den Hamburger SV am Samstag eingeplant. Ob sie zum Einsatz kommen können, werden die kommenden Tage zeigen. Eine genaue Diagnose steht noch aus, es deutet aber viel auf muskuläre Probleme im Oberschenkel. „Schauen wir mal, was da jetzt rauskommt. Sie werden in absehbarer Zeit untersucht. Dann wissen wir mehr“, sagte der Coach. Immerhin änderte Struber zum zweiten Durchgang seine Formation und der FC sein Gesicht. Die Kölner waren nun griffiger, hatten mehr Zug zum Tor. Die zweite Garde drückte dem Spiel nun ihren Stempel auf. Vor allem Luca Waldschmidt, der erst mit einem Traumtor verkürzte, dann Viktoria-Spieler den Ausgleich auflegte, bevor er mit einem verwandelten Elfmeter das Spiel komplett drehte.

Und so fand Struber dann doch noch versöhnliche Worte. Denn der zweite Anzug saß deutlich besser. „Man sieht, und das freut mich ja sehr, dass viele Jungs, die möglicherweise zuletzt eine Nasenspitze hinten dran waren, zeigen, dass sie es drauf haben, dass es viele, viele gute Momente gegeben hat in dieser zweiten Halbzeit und somit einfach das Rennen um Startplätze einmal mehr neu eröffnet ist“, sagte der Coach. Immerhin eine gute Erkenntnis an einem teilweise gebrauchten Tag.



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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der 1. FC Köln gewinnt gegen die Viktoria – Sorge um Lemperle und Ljubicic

Luca Waldschmidt und Joel Schmied.
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Der 1. FC Köln gewinnt gegen die Viktoria – Sorge um Lemperle und Ljubicic

Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen Viktoria Köln 3:2. Vor allem Dank einer starken zweiten Halbzeit ist dem FC die Generalprobe für das HSV-Duell doch noch gelungen. Allen voran Luca Waldschmidt überzeugte bei den Geißböcken.

Der eingewechselte Luca Waldschmidt wurde zum Mann des Tages: Der Stürmer erzielte zwei Tore, bereitete das dritte vor und drehte die Partie gegen Viktoria Köln damit im Alleingang. Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen Viktoria Köln 3:2 (0:2). Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ließ die vermeintliche A-Elf vor der Pause deutlich an Einstellung zu wünschen übrig, präsentierte sich defensiv extrem anfällig. Bitter: Mit Tim Lemperle und Dejan Ljubicic mussten zwei Spieler mit mutmaßlich muskulären Problemen vorzeitig vom Feld.

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Wenn außerhalb der Hauptverkehrszeiten im Kölner Grüngürtel ein Verkehrschaos ausbricht, dann kann das nur einen Grund haben. Der 1. FC Köln hat die Pforten geöffnet und die Zuschauer pilgern in Scharen zum Geißbockheim. 1400 sollten es am Ende werden. Der FC empfing die Viktoria zum Kölschen Derby. Für beide Teams war es die Generalprobe vor dem kommenden Wochenende. Den ersten Akzent des Spiels setzte der FC-Winter-Neuzugang Jusuf Gazibegovic. Der Rechtsverteidiger schaltete sich ins Offensivspiel ein, spurtete ins Zentrum vor dem Strafraum, doch sein scharfer Distanzschuss flog knapp über die Latte (7.). Die beste Chance der Anfangsphase besaßen jedoch die Rechtsrheinischen. Die FC-Abwehr ließ sich mit einem Flachpass in die Schnittstelle aushebeln, Timo Hübers ließ Said El Mala entwischen, der mit seinem Schuss jedoch an Marvin Schwäbe scheiterte, der zur Ecke klärte (16.).

Güler und El Mala treffen für die Viktoria

Dies war der Auftakt einer Phase, in der die FC-Defensive alles andere als sattelfest agierte. Schwäbe musste direkt noch mal ran: Denis Huseinbasic spielte einen viel zu kurzen Rückpass Richtung Torwart, den Donny Bogicevic ersprintete und den Ball querlegte zu Serhat Güler, der jedoch aus kurzer Distanz an Schwäbe scheiterte (19.). Kurz darauf war es aber passiert: Schwäbe konnte einen Distanzschuss von El Mala nur zur Seite abklatschen lassen, Güler staubte ab zum 0:1 (21.). Es war der mittlerweile verdiente Führungstreffer für die Viktoria, die kurz darauf sogar ein zweites Mal traf, allerdings aus Abseitsposition, der Treffer zählte nicht (26.).

In der Folgezeit übernahm der FC wieder das Heft des Handelns, blieb im Offensiv-Spiel jedoch blass. Stattdessen wären den Gästen beinahe der zweite Treffer geglückt. Nach einem FC-Einwurf schlug die Viktoria den Ball hoch und weit nach vorne. Ljubicic sah nur die Rücklichter von Güler, der frei aufs Tor zustürmte, aber an Schwäbe scheiterte (37.). Bitter: Ljubicic zog sich bei diesem Sprint offenbar eine Muskel-Verletzung zu, musste zunächst behandelt werden und kurz danach komplett vom Feld. Der verdiente zweite Gegentreffer fiel kurz danach aber doch noch: Robin Velasco traf mit seinem angeschnittenen Schuss aus 16 Metern nur den Pfosten, den Querschläger staubte El Mala zum 0:2 ab (40.). Der für Tim Lemperle nach einer halben Stunde eingewechselte Damion Downs verpasste Sekunden vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer, scheiterte am Fünfer nach einer Hereingabe von Dominique Heintz am Viktoria-Torwart Dos Santos Haesler (45.).

Der zweite Anzug sitzt

FC-Coach Gerhard Struber brachte zur zweiten Hälfte seine komplette zweite Reihe. Einzig Schwäbe sowie die vorzeitig eingewechselten Kujovic und Downs kehrten aus der Kabine auf den Rasen zurück. Mit Joel Schmied feierte der zweite Neuzugang nach der Pause seine Premiere im FC-Trikot. Der Schweizer pielte rechts in der Dreierkette neben den U21-Spielern Emin Kujovic und Neo Telle. Evangelos Sbonias schaute dabei sicherlich besonders genau hin, hospitiert der U21-Coach doch in dieser Woche bei den FC-Profis. Der Spielfluss ging durch die vielen Wechsel nach der Pause zunächst verloren. Doch aus dem Nichts kam der FC per Sonntagsschuss zurück ins Spiel. Georg Strauch passte zu Luca Waldschmidt, der ins Zentrum zog, einen Abwehrspieler stehen ließ und aus der Distanz in den Winkel schoss zum 1:2 (63.). Und Waldschmidt hatte sogar den Ausgleich auf dem Fuß. Zunächst blieb sein Freistoß aus 17 Metern in der Mauer hängen, den scharfen Abpraller parierte Viktorias eingewechselter Torwart Kevin Rauhut mit Mühe (73.).

Der FC wurde fortan zur klar spielbestimmenden Mannschaft. Den verdienten FC-Ausgleich erzielte die Viktoria schließlich selbst: Waldschmidt passte tief in den Sechzehner, Patrick Koronkiewicz bugsierte den Ball unglücklich ins eigene Netz beim Versuch der Annahme (77.). Und es kam noch besser für den FC: Steffen Tigges ging rechts im Sechzehner im Zweikampf mit Appiah Schulz sehr dankbar zu Boden, der Schiedsrichter Tarik Damar zeigte auf den Elfmeterpunkt. Die Chance ließ sich Luca Waldschmidt nicht entgehen und verwandelte sicher zum 3:2 (80.).


FC HZ1: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada, Ljubicic (43. Kujovic), Huseinbasic, Gazibegovic- Kainz, Maina – Lemperle (31. Downs)
FC HZ2: Schwäbe – Schmied, Kujovic, Telle – Thielmann, Strauch, Finkgräfe, Obuz – Waldschmidt – Downs (75. Potocnik), Tigges Tore: 0:1 Güler, 0:2 El Mala, 1:2 Waldschmidt, 2:2 Koronkiewicz (77., Eigentor), 3:2 Waldschmidt (80., Foulelfmeter).


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Liveticker 1. FC Köln: FC gewinnt im Stadtduell gegen die Viktoria

Liveticker 1. FC Köln gegen Viktoria Köln
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Liveticker 1. FC Köln: FC gewinnt im Stadtduell gegen die Viktoria

Am kommenden Samstag startet der FC in die Rückrunde der 2. Bundesliga. Vorab steht noch das Stadtduell und damit die Generalprobe im Franz-Kremer-Stadion auf dem Programm. Alle Informationen zum Vorbereitungsspiel gibt es im Liveticker des 1. FC Köln gegen Viktoria Köln.

Nach dem Trainingslager in Spanien hat für die Kölner nun die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den Hamburger SV begonnen. Am Samstagabend starten die Geißböcke in die Rückrunde und das mit dem Topspiel der 2. Bundesliga. Vorab gibt es aber noch die Generalprobe und die als Stadtduell. Alle Informationen zum Vorbereitungsspiel gibt es im Liveticker des 1. FC Köln gegen Viktoria Köln.

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Das Spiel ist mittlerweile beendet. Den Spielbericht gibt es hier.

Match Score
1. FC Köln
Semi-Finals 1 Tue, Jan 14, 2025 | 2:00 PM
3:2
Franz-Kremer-Stadion
Viktoria Köln
Match Timeline
Luca Waldschmidt
Goal
80
Steffen Tigges
Goal
77
Luca Waldschmidt
Goal
62
Denis Huseinbašić
Yellow Card
42
40
Spieler Viktoria Köln
Goal
Damion Downs (Tim Lemperle)
Substitution
31
21
Spieler Viktoria Köln
Goal
Match Commentary
90′
Feierbaend im Franz-Kremer-Stadion. Der FC setzt sich nach einer starken zweiten Halbzeit 3:2 durch. Die ersten 45 Minuten waren dagegen sehr überschaubar. Vor allem Luca Waldschmidt drehte gegen den Drittligisten mal so richtig auf.
88′
Die Luft ist weitestgehend raus. Da scheint nicht mehr viel zu passieren.
86′
Schmied treibt die Kugel voran und legt dann Höhe Sechzehner auf Potocnik. Der verzieht aber deutlich.
85′
Die letzten fünf Minuten laufen. Der FC ist die deutlich bessere Mannschaft. Vielleicht geht noch mehr.
80′
3:1
Goal for 1. FC Köln
Luca Waldschmidt
Und der FC legt nach. Nach einem Foulspiel an Tigges gibt es Elfmeter. Waldschmidt lässt dem KEeper nicht den Hauch einer Chance.
77′
2:1
Goal for 1. FC Köln
Steffen Tigges
Ausgleich. Und der fällt kurios. Waldschmidt schickt Tigges mit einem langen Ball, der zieht direkt ab. Wenn auch recht harmlos, doch die Kugel wird von Patrick Koronkiewicz ins eigene Tor abgefälscht.
75′
Nun kommt auch Jaka Potocnik für Damion Downs. Der FC ist am Drücker, will den Ausgleich.
73′
Waldschmidt gleich doppelt. Der Offensivspieler versucht es mit einem direkten Freistoß aus 17 Metern. Der erste Versuch landet in der Mauer, der zweite wird richtig gefährlich. Ein weiteres Tor fällt noch nicht.
71′
Finkgräfe schlägt von der linken Seite eine Flanke. Die landet aber beim Gegner.
69′
Auch für den Linksverteidiger geht es weiter.
68′
Jetzt wird auch Finkgräfe behandelt.
64′
Im direkten Gegenzug gibt es den nächsten Abschluss. Doch der Versuch von Vrenezi ist zu harmlos.
62′
1:0
Goal for 1. FC Köln
Luca Waldschmidt
Tolles Tor! Waldschmidt bekommt auf der rechten Seite den Ball, zieht Richtung Zentrum und aus 23 Metern ab. Die Kugel landet knapp unterhalb des Giebels!
61′
Nun wechselt auch die Viktoria durch.
58′
Für Schmied geht es weiter.
57′
Jetzt liegt auch noch Schmied am Boden und muss behandelt werden. Der Abwehrspieler war in einen Zweikampf mit Lobinger und dann zu Boden gegangen.
55′
Der FC scheint im zweiten Abschnitt mehr Zug zum Tor zu haben. Eine Kopfballablage von Downs kann Tigges nicht verwerten. Die anschließende Ecke landet über Umwege bei Waldschmidt, der den Ball aber Zentimeter neben das Tor legt.
51′
Obuz bringt von der rechten Seite einen Freistoß flach in die Box. Über Umwege landet die Kugel bei Waldschmidt, doch der Offensivspieler wird zurückgepfiffen.
49′
Schmied mit seinem ersten Ballkontakt für den FC. Mal sehen, wie sich der Abwehrspieler schlägt.
48′
Neben Lemperle musste kurz vor der Halbzeit auch Ljubicic vom Platz. Beide scheinen angeschlagen zu sein.
47′
Der eingewechselte Tigges versucht es aus 20 Metern. Der Ball wird aber zur Ecke abgefälscht. Die bringt Finkgräfe scharf vors Tor. Doch keine Gefahr.
46′
WEiter geht#s. Und es wird erwartungsgemäß munter durchgewechselt.
45′
Und dann ist Pause im Franz-Kremer-Stadion. Und was soll man sagen, das war alles andere als gut, was die Kölner da auf den Platz zaubern. Mal sehen, wie sich die zweite GArde gleich schlägt.
45′
Kurz vor der Pause die beste Chance der Kölner. Maina geht wieder über die linke Seite und bringt den Ball scharf vors Tor. Dort lauert Maina, der die Vorlage direkt nimmt, aber es zu zentral versucht. Da war viel mehr drin.
44′
Maina ist mal auf der linken Seite durch und bringt den Ball an den langen Pfosten. Dort lauert Gazibegovic und nimmt die Kugel volley. Der geht aber deutlich drüber.
42′
Der anschließende Freistoß landet in der Mauer.
42′
Yellow Card
Yellow Card for 1. FC Köln
Denis Huseinbašić
Huseinbasic unterbindet den Angriff mit einem taktischen Foul.
40′
3:2
Goal for Viktoria Köln
Spieler Viktoria Köln
Und da fällt der zweite Gegentreffer. Velasco wird überhaupt nicht angegriffen, nimmt sich aus 16 Metern ein Herz und knallt die Kugel an den Pfosten. Der Ball landet bei El Mala, der nur noch den Fuß hinhalten muss.
38′
Güler geht anschließend alleine aufs Tor zu. Schwäbe bleibt lange stehen und behält die Nerven. Der Keeper hält den knappen Rückstand.
37′
Kainz mit einer tollen Flanke aus dem Halbfeld. Ljubicic will direkt weiterlenken. Die Frage ist: Zu Wem? Da war mehr drin.
36′
Dem FC fällt im Schlussdrittel weiterhin zu wenig ein.
32′
Mal wieder eine Ecke der Kölner. Über Umwege kommt der Ball zu Huseinbasic, der die Kugel mit einer Drehung am Tor vorbeilegt.
31′
Substitution
Damion Downs
For Tim Lemperle
Stürmertausch bereits nach einer halben Stunde.
27′
Eine gute Hereingabe von Pacarada vors Tor aus dem Halbfeld. Maina kommt nicht ran.
26′
Beinahe das 0:2. Güler passt scharf vors Tor, El Mala schiebt ein, stand dabei aber im Abseits.
24′
El Mala kommt nach einer Ecke zum Abschluss aus elf Metern. Der Schuss geht deutlich drüber.
23′
Da sah Schwäbe alles andere als gut aus.
21′
1:1
Goal for Viktoria Köln
Spieler Viktoria Köln
El Mala zieht aus 20 Metern ab. Schwäbe lässt die Kugel nach vorne abklatschen. Güler schiebt ein.
19′
Huseinbasic spielt einen grauenhaften Fehlpass. Bogicevic dringt von rechts in die Box ein. Der Rückpass landet bei Güler, doch der Schuss ist nur abgefälscht.
17′
Die erste richtige Chance der Viktoria. El Mala dringt von der linken Seite in die Box ein. Der Angreifer scheitert an Schwäbe aus spitzem Winkel.
15′
Die erste Viertelstunde ist gespielt. Abgesehen von dem Distanzschuss von Gazibegovic ist noch nicht viel passiert..
13′
Die Viktoria dringt erstmals in den Sechzehner des FC ein. Doch der Ball von Velasco landet bei Huseinbasic, der einfach klären kann.
11′
Der FC hat deutlich mehr Ballbesitz und mehr vom Spiel. Doch die Viktoria steht bislang in der Defensive sehr sicher.
8′
Gazibegovic nimmt sich aus der zweiten Reihe ein Herz. Doch die Kugel geht knapp drüber.
5′
Die erste Ecke. Mal wieder kurz ausgeführt. Doch der Ball kann problemlos geklärt werden.
3′
Die ersten Minuten gehören dem FC, der früh Druck macht. Zählbares springt noch nicht dabei heraus.
1′
Bei der Viktoria spielt zunächst Said El Mala, der dann voraussichtlich im kommenden Sommer zum FC kommt.
1′
Los geht's. Der FC spielt erwartungsgemäß in Weiß. Der Gegner in Schwarz.


Hier ist die Startelf der Geißböcke:

Starting Lineup: 3-4-3
1
Schwäbe
3
Heintz
6
Martel
4
Hübers
17
Paçarada
8
Huseinbašić
42
Yellow Card
Denis Huseinbašić
7
Ljubičić
25
Gazibegovic
37
Maina
19
Lemperle
31
Substitution
Tim Lemperle
Damion Downs
11
Kainz
Substitutes
40
Jonas Urbig
TW
2
Joël Schmied
IV
9
Luca Waldschmidt
62
Goal
Luca Waldschmidt
80
Goal
Luca Waldschmidt
ST
16
Marvin Obuz
RM
21
Steffen Tigges
77
Goal
Steffen Tigges
ST
29
Jan Thielmann
RM
35
Max Finkgräfe
LV
42
Damion Downs
31
Substitution
Tim Lemperle
Damion Downs
ST
43
Jaka Čuber Potočnik
ST
NA
Georg Strauch
N/A
NA
Neo Telle
IV
NA
Emin Kujovic
ZM

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Bekommt Struber noch seinen Stürmer?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Aktuelle Transfergerüchte

Winter-Neuzugang bei FC-Frauen: 1. FC Köln verpflichtet Stürmerin Amélie Delabre

Amélie Delabre spielt künftig für den 1. FC Köln
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Winter-Neuzugang bei FC-Frauen: 1. FC Köln verpflichtet Stürmerin Amélie Delabre

Auch bei den FC-Frauen gibt es nun die erste neue Spielerin. Köln schließt die offene Lücke in der Offensive. Der 1. FC Köln verpflichtet die Stürmerin Amélie Delabre. Die Angreiferin hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben.

Nun haben auch die Fußballerinnen des FC ihren ersten Kader-Neuzugang zu vermelden. Der 1. FC Köln verpflichtet vom beglischen Meister Anderlecht die Stürmerin Amélie Delabre. Die 24-Jährige unterschreibt einen Kontrakt bis zum Sommer 2027.

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Delabre wechselt vom RSC Anderlecht nach Köln. In der aktuellen Saison hat die 24-Jährige sechs Tore in der Liga und zwei in der UEFA Women’s Champions League für den amtierenden belgischen Meister erzielt. „Amélie Delabre ist eine torgefährliche Stürmerin, was sie in der vergangenen Saison bereits unter Beweis gestellt hat“, so FC-Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler. „Sie hat eine starke Mentalität und bringt einen unglaublichen Siegeswillen mit. Wir freuen uns, dass Amélie uns verstärken wird.“ Die Französin erzielte in der vergangenen Spielzeit 14 Tore im Liga-Betrieb und schließelich vier weitere in der Meisterschaftsrunde. Delabre weiß also, wo das Tor steht. Bender-Rummler hatte schon im vergangenen Jahr betont, dass die Kölnerinnen Vakanzen in der Offensive und im Tor sehen. Die Lücke im Angriff ist also geschlossen. 

Delabre: „Es war eine leichte Entscheidung“

„Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und möchte der Mannschaft mit meinen Toren helfen. Ich wollte eine andere Erfahrung in einem anderen Land machen. Jetzt in Köln verlasse ich meine Komfortzone. Aber es war eine leichte Entscheidung – ich sehe den Verein und das Projekt und denke, dass es sehr gut zu mir passt“, sagt die Angreiferin. Delabre begann bereits im Alter von vier Jahren beim FC Paulhaguet mit dem Fußballspielen. Nach dem Abitur schloss sich die Französin dem FC Metz an, debütierte bereits mit 17 Jahren und erzielte nur wenige Spieler später gegen Paris Saint-Germain ihr erstes Profitor. Nach fünf Jahren und 77 Spielen für Metz verließ Delabre ihr Heimatland und wechselte zum RSC Anderlecht und wurde mit dem belgischen Erstligisten Meister.  

Nun beginnt für die Stürmerin das Abenteuer in Köln. Zum Jahresauftakt hatte der FC bereits die Verpflichtung von Trainerin Britta Carlson bekannt gegeben. Die 46-Jährige soll die Mannschaft stabilisieren und aus dem unteren Tabellendrittel führen. Dabei spielen die geplanten Neuverpflichtungen eine nicht unerhebliche Rolle. Mit Delabre scheint den Kölnern ein guter Transfer gelungen zu sein. Nun steht noch die zweite Vakanz im Tor aus.  



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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Potocnik am Scheideweg?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Kommentar: Auch der zweite Transfer passt beim 1. FC Köln, jetzt muss noch die dritte Patrone sitzen

Christian Keller und Thomas Kessler beim Spiel des 1. FC Köln
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Kommentar: Auch der zweite Transfer passt beim 1. FC Köln, jetzt muss noch die dritte Patrone sitzen

Mit der Verpflichtung von Joël Schmied haben die Kölner Verantwortlichen einen weiteren auf den ersten Blick guten Transfer getätigt – zumindest auf dem Papier. Ob der Innenverteidiger einschlägt, wird sich zeigen. Die Arbeit sollte damit aber noch nicht getan sein. Ein Kommentar zu den bisherigen Transfers des 1. FC Köln.

Jusuf Gazibegovic und Joël Schmied verstärken ab diesem Winter den FC. Die Defensive geht also gestärkt in die Rückrunde. Eine Defensive, die zum Ende der Hinrunde durchaus überzeugte. Eine ausgemachte Schwachstelle des Kaders soll und muss allerdings noch geschlossen werden. Ein Kommentar zu den bisherigen Transfers des 1. FC Köln.

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Mit ein wenig Verspätung hat der 1. FC Köln also nun doch seinen zweiten Winter-Transfer unter Dach und Fach gebracht. Verspätung, weil die Kölner Verantwortlichen zunächst kommunizierten, vor Weihnachten den ein oder anderen Deal noch eintüten zu wollen, dann erklärten, bis zum Trainingslager in Spanien gerne die neuen Spieler an Bord zu haben, um dann nun eher Richtung Mitte Januar den erhofften Innenverteidiger zu präsentieren. Mit Verspätung bedeutet in diesem Fall aber ganz sicher nicht zu spät. Im Gegenteil. Joël Schmied wurde dem Anschein nach eher rechtzeitig verpflichtet. Denn mit Julian Pauli wird der dritte Innenverteidiger weiterhin auf unbestimmte Zeit ausfallen. Es ist vollkommen offen, wann der Youngster wieder ins Training eingreift. Schmied bekommt dagegen die gesamte Vorbereitung auf die Begegnung gegen den HSV mit und könnte insofern gegen die Rothosen tatsächlich in der Startelf stehen.

Die Basis ist vielversprechend

Und auch wenn Gerhard Struber in Bezug auf den Schweizer Abwehrspieler kleine Brötchen backt, die Erwartungen von Beginn an eher niedrig halten will und von „nochmal einem Sprung“ von der Schweizer Super League in die 2. Bundesliga spricht, scheint den Kölnern da auf den ersten Blick ein weiterer guter Transfer geglückt zu sein. Der zweite schon in dieser ersten Winter-Transferperiode nach dem Registrierungsverbot. Ob es sich bei Schmied wie kolportiert „nur“ um die B-Lösung handelt, ist erstens nicht bekannt und zweitens vollkommen unerheblich. Der vermeintliche Wunschspieler Gregory Wüthrich hat es jedenfalls nicht nach Köln geschafft und sollte insofern kein Thema mehr sein. Vielmehr haben die FC-Bosse nach dem geplatzten Deal ganz offensichtlich nicht nach dem nächst besten entwicklungsfähigen Youngster Ausschau gehalten, sondern einen erfahrenen Profi unter Vertrag genommen, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, ein Team führen kann.

Selbst wenn „nur“ in der Schweiz: Schmied kommt auf die Erfahrung von rund 200 Erst- und Zweitligaspielen, ist ein absoluter Führungsspieler und war bei seinem Ex-Club ein Leistungsträger. Kolportiert rund 2,5 Millionen Euro, einen Vertrag bis 2029 – ganz offensichtlich ist man bei den Kölnern dann doch von den Qualitäten des Innenverteidigers sehr überzeugt. Das ist definitiv keine Garantie, dass der 26-Jährige beim FC auch einschlägt. Schließlich lagen die Kaderplaner nicht selten mit ihren Transfers daneben. Doch die Basis ist vielversprechend. Ähnlich wie bei Jusuf Gazibegovic, der schon eine erste Duftmarke im Testspiel gegen den FC Lugano abgegeben hat. Auch der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina könnte sich als Transfertreffer erweisen. Möglicherweise noch eher als der Schweizer Innenverteidiger.

Noch eine offene Baustelle

Tatsächlich könnte sich das so lang ersehnte und zu Beginn doch so mühsame Transferfenster zu einem positiven entwickeln. Stand jetzt. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Kölner in der Defensive zwar dünn, aber bislang auch wirklich gut besetzt sind. Die wechselnden Ausfälle der Innenverteidiger hat ein Umplanen von Gerhard Struber und ein Umfunktionieren von Eric Martel aufgefangen. Der Schwäche auf der rechten Abwehrseite wurde mit einer taktischen Veränderung entgegen gewirkt. Die Kölner Defensive war in den vergangenen Wochen bis Monaten sehr stabil. Keine Spur mehr von den vogelwilden Auftritten des Saisonauftakts. Dennoch waren beide Neuverpflichtungen dringend nötig und richtig. Nur sollte auch der dritte Schuss sitzen. Der im Sturm. Denn, wenn es in den Wochen vorm Jahreswechsel an etwas gehapert haben, dann an der Durchschlagskraft im Angriff.

Trotz der Tore von Damion Downs und Tim Lemperle, in Sachen Chancenverwertung stecken die Kölner noch immer im unteren Tabellendrittel – und das ehrlicherweise seit Saisonbeginn. Nicht umsonst haben die FC-Verantwortlichen vor dem geplatzten Deal mit Ivan Prtajin immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig ein erfahrener Knipser sei. Und daran werden sich die Kaderplaner am Ende des Tages auch messen lassen müssen. Zuletzt klangen die Worte dort weniger euphorisch als noch vor einigen Wochen. Kein Wunder, der Wintertransfermarkt ist tatsächlich kein leichter. Das sollte aber nicht dazu führen, dass die dritte Patrone zum Schnellschuss wird.


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Stand Kaderplanung

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Transfergerüchte

Schock-Verletzung für Ex-FC-Profi Noah Katterbach

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Schock-Verletzung für Ex-FC-Profi Noah Katterbach

Noah Katterbach bleibt vom Pech verfolgt. Der Ex-Kölner zieht sich einmal mehr eine bittere Verletzung zu und ist im Duell gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber außen vor. Ex-FC-Profi Noah Katterbach erleidet erneut einen Kreuzbandriss.

Ausgerechnet vor dem Duell gegen seinen Heimatclub aus Köln hat das ehemalige Eigengewächs eine weitere bittere Verletzung hinnehmen müssen: Ex-FC-Profi Noah Katterbach erleidet erneut einen Kreuzbandriss.

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Für den Ex-Kölner Noah Katterbach scheint es auch in dieser Saison nicht rund laufen zu wollen. Im Testspiel gegen den FCSB Bukarest zog sich der Linksverteidiger am vergangenen Freitag erneut einen Kreuzbandriss zu und wird dem HSV in der Rückrunde, im Kampf um den Aufstieg und damit auch im Duell gegen seinen Ex-Club am Samstagabend fehlen. Bereits vor knapp zwei Jahren, im April 2023, riss sich der heute 23-Jährige das vordere Kreuzband im linken Knie. Damals war Katterbach vom 1. FC Köln an die Rothosen verliehen, fiel lange aus und kämpfte sich beeindruckend zurück. Diesmal ist das vordere Kreuzband des rechten Knies betroffen. Bei einem Zweikampf mit Malcom Edjouma ging Katterbach nach einem Schlag gegen das Knie zu Boden und wurde ausgewechselt. Die eindeutige Diagnose gab der Verein nach einer MRT-Untersuchung am Montag bekannt.

Auch beim FC riss sich Katterbach das Kreuzband

Nach seinem ersten Ausfall kehrte der zwölffache U21-Nationalspieler zunächst zurück zum FC und feierte in der zweiten Mannschaft der Kölner ein erfolgreiches Comeback. Anfang 2024 wechselte Katterbach dann ganz nach Hamburg. Nun muss der Verein erneut auf den Linksverteidiger verzichten. Und das gerade im anstehenden Aufstiegskampf und dem am kommenden Samstag stattfindenden Duell gegen den Ex-Arbeitgeber. Der 1. FC Köln ist dann zu Gast im Volksparkstadion. Der HSV liegt aktuell in der Tabelle mit 28 Punkten nur drei Punkte hinter den Kölnern und muss nun auf seinen Linksverteidiger verzichten. Der gebürtige Simmerather kam in dieser Saison unter Steffen Baumgart in 13 Spielen sieben Mal zu einem Startelf-Einsatz, erzielte einen Treffer und einen Assist. Zuletzt spielte er unter dem neuen Cheftrainers Merlin Polzin im letzten Spiel der Hinrunde jedoch nur 24 Minuten gegen Greuther Fürth.

„Noah ist ein wichtiger Spieler für uns und nie abgeschrieben, er ist ganz nah dran“, sagte Polzin noch vor kurzem. Insgesamt lief Katterbach für die Rothosen 27 Mal auf, schoss ein Tor und legte drei weitere Treffer auf. Auch im aktuellen DFB-Pokal gab es zwei Einsätze gegen den SV Meppen und den SC Freiburg für den 23-Jährigen. Der Verein wünscht Noah Katterbach „viel Kraft und erneut eine erfolgreiche Genesung“. Für das Duell gegen die Geißböcke erwartet Trainer Polzin einiges. „Die Kölner haben einiges in ihrem Spiel angepasst und verändert“, sagte der Trainer. „Wir haben diesbezüglich unsere Lösungen und Gedanken im Spiel mit und gegen den Ball, der Fokus aber liegt, wie auch in den letzten Wochen unter unserer Verantwortung, auf unserem Spiel.“ Noah Katterbach wird dem HSV in diesem nicht helfen können.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

FC Personal-Update

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Ein Stadtduell für den letzten Feinschliff beim 1. FC Köln

Timo Hübers ist neuer Kapitän des 1. FC Köln
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Ein Stadtduell für den letzten Feinschliff beim 1. FC Köln

Für den 1. FC Köln steht nun der Auftakt in die Rückrunde der 2. Bundesliga an. Am Samstag gastiert die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber beim Tabellendritten, dem Hamburger SV.  Vor dem Spiel gegen die Hanseaten steht für die Mannschaft noch eine Trainingswoche sowie ein Testspiel vor der Tür. Der 1. FC Köln trifft in der Generalprobe auf Viktoria Köln.

Nach dem Trainignslager in Spanien bereitet sich der FC nun in Köln auf das Duell gegen den Hamburger SV am Samstag vor. Zuvor gibt es aber am Dienstag noch ein Testspiel für die Geißböcke. Der 1. FC Köln trifft in der Generalprobe auf Viktoria Köln.

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Nach dem Trainingslager im spanischen Estepona und dem dort absolvierten Testspiel gegen den FC Lugano (3:3) befindet sich der FC seit Montag in der Vorbereitung auf den Rückrundenstart am kommenden Samstag. Dann sind die Kölner zu Gast beim HSV. Die Rothosen belegen aktuell Platz drei in der Tabelle und mit einem Sieg würde Hamburg am Team von FC-Trainer Gerhard Struber vorbeiziehen. Bevor es in die Hansestadt geht, bestreiten die Geißböcke am kommenden Dienstag noch ein Testspiel, um optimal auf den Restart vorbereitet zu sein. Um 14 Uhr treffen die FC-Profis auf den Drittligisten und Stadtnachbarn Viktoria Köln. Das Spiel gegen die Viktoria, die ebenfalls mitten in der Vorbereitung auf den Drittligastart am kommenden Wochenende steckt, findet öffentlich im Franz-Kremer-Stadion statt. Die Ticketpreise für die Generalprobe liegen zwischen fünf und zehn Euro und können sowohl online als auch vor Ort gekauft werden.

Der letzte Feinschliff 

Für die Kölner rund um Coach Gerhard Struber wird es im Test gegen den Drittligisten in erster Linie darum gehen, dass sich die Startelf weiter einspielt und die Automatismen im Spiel mit, aber auch ohne den Ball besser werden. Gegen den Tabellenführer der Schweizer Super League offenbarte der FC besonders im Defensivbereich noch einige Schwächen und Unsicherheiten. Diese sollten die Kölner gegen wiedererstarkte Hamburger unbedingt abstellen. Allen drei Gegentreffern gingen grobe Patzer voraus. Nicht umsonst fand der Trainer nach dem Spiel überraschend und ungewohnt deutliche Wochen. Kein Wunder: In den letzten Wochen der Hinrunde war vorwiegend die Defensivstabilität ein Schlüssel zum Erfolg und ermöglichte den Kölnern, doch noch Herbstmeister zu werden.  

Ob Wunschtransferkandidat und Innenverteidiger Joel Schmied bei dem Test mitwirken wird, ist noch unklar. Die Verpflichtung des 26-Jährigen ist dem Vernehmen nach nur noch Formsache. Der Abwehrspieler soll eigentlich noch am Montag offiziell vorgestellt werden. Sollte Schmied beim Testspiel in der Startformation stehen, wäre er neben Jusuf Gazibegovic der zweite Neuzugang in der Anfangself der Kölner. Der Bosnier stand schon gegen Lugano von Beginn an auf dem Feld und nahm dabei die Position des rechten Schienenspielers ein. Diese dürfte der Rechtsfuß auch gegen die Viktoria ausfüllen. Sollte Schmied nicht zum Einsatz kommen, dürfte Struber dieselbe Startelf wie im vergangenen Test auf den Platz bringen, sofern er das Testspiel als Generalprobe für die Begegnung gegen Hamburg ansieht.

Eine besondere Begegnung dürfte es für die El-Mala-Brüder werden. Said und Malek haben bekanntlich im vergangenen Sommer beim FC unterschrieben, blieben aber als Leihgabe bei ihrem jetzigen Verein. Florian Kainz hat nicht die besten Erinnerungen an die Viktoria.



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Joël Schmied: Einigung erzielt?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte