Uth drängt aufs Comeback zurück ins Team – Struber will „ihn nicht auf halber Strecke verlieren“

Mark Uth beim Training des 1. FC Köln
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Uth drängt aufs Comeback zurück ins Team – Struber will „ihn nicht auf halber Strecke verlieren“

In den Testspielen gegen Groningen und Aachen war Mark Uth jeweils einer der auffälligsten Spieler. FC-Trainer Gerhard Struber will mit seinem Angreifer aber nichts überstürzen beim 1. FC Köln: So ist der Plan mit Mark Uth.

Nach guten Auftritten in den Testspielen drängt er zurück in die Mannschaft, doch Trainer Gerhard Struber tritt auf die Euphorie-Bremsen. Dabei könnte der Offensivspieler so wichtig werden für den 1. FC Köln: So ist der Plan mit Mark Uth.

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Als Mark Uth am Mittwoch seine Trainingseinheit im individuellen Bereich absolvierte, ließen die Kommentare in den Sozialen Medien nicht lange auf sich waren. Unter eine gewisse Häme mischte sich vielleicht auch ein Anflug von Sorge, der Einsatz im Testspiel gegen Alemannia Aachen könne zum nächsten Ausfall führen. „Mark Uth hat bisher keine Reaktion gezeigt“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag. „Er verträgt die Intensität ganz gut. Es steht uns der ganze Kader – so wie es im Moment ausschaut – zur Verfügung.“ Abgesehen natürlich von Jacob Christensen, der sich nach wie vor von seinem im Sommer erlittenen Kreuzbandriss erholt. Uth dürfte somit am Samstag wieder in den Kader rücken. So wie am vergangenen Freitag, als der Stürmer nach drei Monaten erstmals wieder im Aufgebot der Profis stand.

Struber: „Es ist wichtig, ihn in dem Prozess drin zulassen und ihn nicht auf halber Strecke verlieren“

Zum Einsatz kam der Offensivspieler nicht. Zwar hatte sich Uth schon vorbereitet, die Trainingsjacke ausgezogen, stand am Spielfeldrand, zum Einsatz kam der Stürmer aber nicht. Uth wäre wohl nur für den angeschlagenen Florian Kainz eingewechselt worden, doch für den Ex-Kapitän ging es weiter, für Uth nicht. Dabei scheint der 33-Jährige so langsam auf Touren zu kommen. Gegen Groningen erzielte der Angreifer einen sehenswerten direkten Freistoß – wenn auch mit tatkräftiger Unterstützung des gegnerischen Torhüters. Auch gegen Aachen zeigte sich der Routinier in Spiellaune, hatte gleich mehrere gute Momente. Insofern blickt man auch mit einer gewissen Hoffnung auf die Genesung des Offensivspielers. Zumal gerade Luca Waldschmidt noch nicht so wirklich die Erwartungen der Kölner Verantwortlichen erfüllt.

Wie nah Uth am Comeback ist, scheint momentan noch offen. In die Startelf wird der 33-Jährige vorerst noch nicht rotieren. „Wir dürfen alle nicht vergessen, wie lange der Mark aus dem Wettkampf Fußball raus war“, bremste Struber daher auch die Euphorie. „Wir reden von einem halben Jahr, wo es für ihn so gut wie kein Spitzenfußball gegeben hat, weil er immer Rückschläge hat erleiden müssen.“ Man ist noch immer vorsichtig am Geißbockheim, will nichts überstürzen. Eine Verletzung aus falschem Ehrgeiz soll unbedingt verhindert werden. „Hier gilt es schon die nächsten Wochen, ihn smart zurückzubringen. Es ist wichtig, ihn in dem Prozess drin zu lassen und ihn nicht auf halber Strecke verlieren“, sagte der Trainer. „Es wird schon eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, bevor der Mark Uth auch wieder kontinuierlich über 90 Minuten Spiele bestreiten kann.“ 

Ein Einsatz gegen Hannover ist dennoch nach den jüngsten Leistungen nicht unwahrscheinlich. Und Hannover liegt dem Angreifer auch einigermaßen. Von fünf Duellen gegen die 96er gewann Uth drei. Allerdings nie mit dem FC. In der Spielzeit 2011/12 stand der gebürtige Kölner beim FC unter Vertrag, gegen Hannover kam der Angreifer nicht zum Einsatz. Uth war verletzt.


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Trainingslager: Costa del Sol

Umbruchs-Vorbereitungen beim FC?

„Am Ende muss der Spieler wissen, was er möchte“ – Das sagt Kessler zu möglichen Abgängen

Thomas Kessler bei der PK des 1. FC Köln
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„Am Ende muss der Spieler wissen, was er möchte“ – Das sagt Kessler zu möglichen Abgängen

Ein möglicher Abgang von Offensiv-Talent Tim Lemperle hatte vor einigen Tagen für mächtig Wirbel gesorgt. Auf der einen Seite wurde von einer Einigung berichtet, auf der anderen von weiteren Gesprächen mit dem FC. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag äußerte sich Thomas Kessler zu Tim Lemperle und möglichen Abgängen.

Ist eine Einigung erzielt worden oder bleibt der Kölner Top-Torjäger doch noch beim FC? Und wie geht es weiter mit möglichen Streichkandidaten? Auf der Pressekonferenz am Donnerstag äußerte sich Thomas Kessler zu Tim Lemperle und möglichen Abgängen.

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Sieben Tore und vier Vorlagen, zuletzt gleich zwei Mal der entscheidende Treffer – Tim Lemperle ist beim FC aktuell so etwas wie eine kleine Lebensversicherung. Kein Wunder also, dass die Geißböcke gerne den Kontrakt mit dem Angreifer verlängern würden. „Tim ist für uns ein wichtiger Spieler. Wir sind froh, dass wir ihn haben, gerade in der Verfassung, in der er jetzt ist und hoffen, dass die Entwicklung auch so weitergeht“, sagte Thomas Kessler am Donnerstag. Ob es für den 22-Jährigen aber in Köln so weitergeht, scheint aktuell offen. Anfang der Woche wurde jedenfalls bereits eine Einigung mit der TSG Hoffenheim von einem Online-Portal vermeldet. Noch am gleichen Abend dementierte die Spielerseite bei der „Kölnischen Rundschau“. Dort kündigte der Berater des Spielers auch Gespräche mit dem FC an.

Kessler: „Was Tim möchte, kann er dann auch in die Öffentlichkeit geben“

„Natürlich führen wir Gespräche und es sind auch schon Gespräche geführt worden. Am Ende des Tages muss der Spieler wissen, was er möchte“, sagte Kessler. Und das scheint alles andere als klar. Als sicher gilt, dass Lemperle gerne Bundesliga spielen will. Ein Wunsch, den die Kölner nicht mit Sicherheit erfüllen können. Angebote aus der Bundesliga sollen mehrere vorliegen. Für den FC wird es sicherlich keine leichte Aufgabe, das Eigengewächs beim FC zu halten. „Es ist klar, dass wir ihm das Setting bieten, dass er sich hier bei uns weiterentwickeln kann. Seit dem Sommer macht er eine sehr gute Entwicklung. Ich glaube, die ist lange nicht vorbei“, sagte Kessler. „Ich glaube schon, dass wir ihm hier beim FC einen Rahmen bieten können, seine Entwicklung fortzuführen. Dass er hier seine Tore machen kann und eine hohe Wertschätzung bekommt.“

Soll wohl heißen, dass der FC dem Spieler die Spielzeit in Aussicht stellt, die Lemperle möglicherweise in der höchsten deutschen Spielklasse so nicht bekommt. So wie beispielsweise Justin Diehl, der beim VfB Stuttgart nicht für den Kader der Champions League nominiert wurde und auch in der Liga erst auf wenige Kurzeinsätze kommt. Allerdings auch, weil der Angreifer lange verletzt ausgefallen war. Lemperle würde beim FC sicherlich auch weiterhin zum Stammpersonal gehören. Wie weit die Gespräche sind und auf mögliche Forderungen des Spielers wollte Kessler indes nicht eingehen: „Wir müssen jetzt keinen Tanz daraus machen. Wir haben ein wichtiges Spiel. Tim ist ein wichtiger Spieler für uns und was Tim möchte, kann er dann auch in die Öffentlichkeit geben“, sagte Kessler.

Wie geht es weiter mit Adamyan und Dietz?

Deutlich offener zeigte sich der ehemalige Kölner Keeper dann doch zu anderen Personalien. So hatten Sargis Adamyan und Florian Dietz im Testspiel gegen Aachen gar keine Spielzeit bekommen, Steffen Tigges nur wenig. Und das, obwohl Gerhard Struber angekündigt hatte, gerade den Spielern aus der zweiten Reihe ein wenig mehr Spielpraxis zu schenken. „Ich glaube, dass der Trainer da einfach auch sportliche Entscheidungen trifft. Wenn wir unter der Woche ein Testspiel haben, bei dem es darum geht, den Spielern aus der zweiten Reihe Spielzeit zu geben und die Spieler aktuell diese Spielzeit auch in diesen Spielen nicht bekommen, dann ist das aus dem Trainerteam ein klares Zeichen“, so Kessler. „Jeder kann sich in den Trainingseinheiten und auch in der Spielzeit, die er bekommt unter Beweis stellen. Klar ist auch, dass wir gesagt haben, dass wir den Kader ein bisschen verändern wollen und auch dürfen.“

Schon vor einigen Wochen hatte Kessler harte Kader-Entscheidungen angekündigt. „Da wird es auch die ein oder andere Personalie geben, die dann nicht mehr Teil dieser Mannschaft oder Gruppe sein wird“, so der Lizenzspielleiter weiter. „Die Spieler haben laufende Verträge und wir setzen keinen vor die Tür. Wir sind im offenen Dialog und geben ein ehrliches Feedback, wie es sportlich aussieht.“   


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Trainingslager: Costa del Sol

Umbruchs-Vorbereitungen beim FC?

Struber: „Wir wissen, was vor kurzer Zeit hier noch Thema war“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel des 1. FC Köln
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Struber: „Wir wissen, was vor kurzer Zeit hier noch Thema war“

Am Donnerstag fand die Pressekonferenz des FC vor der Begegnung gegen Greuther Fürth statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zur Begegnung des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, dem Gegner und der weiteren Ausrichtung.

Am Samstag steht für den FC das Heimspiel gegen Greuther Fürth auf dem Programm (13 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com). Am Donnerstag gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, dem Gegner und der weiteren Ausrichtung.

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Gefühlt liegen zwischen dem 1:0-Erfolg über Hertha BSC und der 1:2-Niederlage gegen den SC Paderborn beim 1. FC Köln Welten. Noch vor 14 Tagen türmten sich dunkle Wolken rund ums Geißbockheim auf, nach dem Duell im Olympiastadion sieht die Welt wieder besser aus. „Siege tun immer gut, speziell die letzten zwei haben uns wieder Selbstvertrauen und Hoffnung, aber auch den Glauben in unsere Abläufe, Inhalte und Prinzipien“, sagte Gerhard Struber am Donnerstag auf der Presskonferenz vor dem Heimspiel gegen Fürth. Und weil die vergangenen Wochen ein wenig einer Achterbahnfahrt glichen, wollte der Coach auch nicht über eine mögliche Serie sprechen. „Wir tun gut daran, von Woche zu Woche zu schauen. Vor einer Woche waren noch alle zu Tode betrübt und jetzt wieder von einer Serie zu sprechen, ist auch schon wieder zu weit gedacht“, sagt Struber. „Wir wissen, was vor kurzer Zeit hier noch Thema war.“

Struber: „Wir müssen die Aufgabe ernst nehmen“

Thema waren personelle Veränderungen – zumindest bei vielen Fans und die wünschten sich zum Teil auch einen Abschied des 47-Jährigen. Jetzt sieht die Welt wieder freundlicher aus. Auch, wenn Struber nicht von einer Serie sprechen will. Diese würde den Kölnern vor der Länderspielpause extrem gut tun. Der FC könnte den Anschluss an das obere Tabellendrittel wieder herstellen. Und auf den ersten Blick wirken die strauchelnden Fürther wie der richtige Gegner. „Es ist eine Mannschaft, die eine turbulente Phase erlebt hat und gleichzeitig auch sehr viel Erfahrung aufweist und Spieler hat mit viel Qualitäten“, sagt Struber. „Sie treffen gute Entscheidungen und sind in den vergangenen Wochen unter Wert geschlagen worden. Sie sind sehr konstant. Wir müssen die Aufgabe extrem ernst nehmen. Wenn wir alle unsere Sinne geschärft haben, dann bin ich überzeugt, dass es für Greuther Fürth nichts zu holen gibt.“

Personell stehen dem Trainer wieder zahlreiche Spieler zur Verfügung. Sargis Adamyan und Steffen Tigges befinden sich wieder im Mannschaftstraining. Beide haben noch ein „Stück weit Rückstand“, könnten aber zu einer Option werden. Im Gegensatz zu Mark Uth, bei dem einmal mehr ein Spiel bei der U21 vorgesehen ist. Ob die Kölner bei der aktuellen taktischen Ausrichtung bleiben, wollte der Coach nicht bestätigen. „Diese Dreierkette ist ja nicht in Stein gemeißelt. Wir wollen schon einen fluiden Übergang haben zwischen Dreier- und Viererkette“, sagt Struber. Aber: „An den Prinzipien hat sich erst einmal nichts verändert. Wir nutzen jetzt einfach nur ein anderes Modell. Wir haben einen Defensivspieler mehr, der auch mehr als 100 Bundesliga-Spiele Erfahrung hat.“

Klingt so, als würde der Coach bei der Dreierformation in der Defensivkette bleiben. Dominique Heintz und Co. lieferten auch wenig Grund für personelle Veränderungen. „Ich vertraue meinem Kader. Wir haben die letzten Wochen Ab- und jetzt auch wieder Aufwärtstendenzen gehabt. Viele Spieler trainieren sehr gut und verdienen es sich, zur Spielzeit zu kommen“, sagte der Coach.


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Weitere Spiele terminiert

Kessler zu möglichen Struber-Endspielen: „Da werden Sie von mir keine Deadline hören“

Gerhard Struber und Thomas Kessler beim 1. FC Köln
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Kessler zu möglichen Struber-Endspielen: „Da werden Sie von mir keine Deadline hören“

Gerhard Struber wird am kommenden Dienstag beim Spiel des 1. FC Köln gegen Holstein Kiel an der Seitenlinie der Geißböcke stehen. Wie lange der Österreicher Trainer bleibt, scheint nach wie vor offen beim 1. FC Köln: Auch Thomas Kessler vermeidet nun ein Treuebekenntnis.

Gerhard Struber geht weiterhin mit einer gehörigen Portion Optimismus in die kommenden Spiele des 1. FC Köln. Dabei ist seine Zukunft nicht geklärt beim 1. FC Köln: Auch Thomas Kessler vermeidet Treuebekenntnis.

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FC-Coach Gerhard Struber gibt sich auch nach dem Wochenende, an dem extrem viel über seine Person gesprochen, diskutiert und spekuliert wurde weiterhin sehr kämpferisch. „Wenn du hier in der Welt des FCs ins Verlieren kommst, dass da diskutiert wird, das ist normal“, sagte Struber, dem aber eine gewisse Anspannung verständlicher Weise anzusehen waren. Die vergangenen Tage und auch Spiele hätten Spuren hinterlassen, sagte der Coach, blickte aber direkt wieder nach vorne. „Es war zwei Mal eine Leistung, die wir uns so nicht vorstellen. Aber im Wissen, was wir zu tun haben und auch schnell verändern können, um den nächsten Schritt zu machen“, erklärte der 47-Jährige. Den nächsten Schritt will er gegen Holstein Kiel machen, im Pokal. Wie viele weitere Schritte dann für den 1. FC Köln noch folgen sollen, ist komplett offen.

Struber: „Ich werde nicht groß etwas verändern“

Denn die Maschinerie läuft natürlich bereits. Der FC liegt weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Sehr weit. Auch, wenn sowohl Trainer als auch Thomas Kessler am Montag sehr rational und emotionslos an die aktuelle Situation herangehen wollten, ist sie alles andere als das. „Für mich gilt, weiterhin einen guten Fokus mit Mannschaft zu haben und klar in den Inhalten zu bleiben und die Mannschaft eng bei mir zu halten. Ich werde nicht groß etwas verändern, sondern versuche, die Mannschaft professionell auf das Spiel vorzubereiten“, sagte Struber. „„Es wäre falsch, jetzt Tabula rasa zu machen und alles von links nach rechts zu drehen, wir müssen sachlich in den Dingen bleiben“, so der Coach weiter, der damit wohl seine Arbeit, die Mannschaft und die Ausrichtung meinte.

Am liebsten hätte der Trainer wohl damit auch seine Position, seinen Job gemeint. Denn auch wenn sich Keller und Struber bei der Ausrichtung für die Begegnung gegen Kiel und den kommenden Tagen weitestgehend einig zeigten, dürfte es hinter den Kulissen nach wie vor Zweifel an dem Kölner Trainer geben. Die Bilanz der ersten zehn Spieltage ist einfach aus Kölner Sicht zu verheerend. Zwölf Punkte aus zehn Spielen sind für eine Mannschaft, die zwar nur schnellstmöglich, dann aber doch irgendwie auch gerne direkt aufsteigen will, einfach zu wenig. Zumal die vergangenen beiden Spiele auch nicht wirklich viel Mut auf mehr gemacht haben. Auch Kessler sprach Dinge aus, die man gerne doppeldeutig verstehen konnte. “Morgen müssen wir einfach ein anderes Gesicht zeigen. Morgen gibt es keine andere Möglichkeit. Entweder du kommst weiter oder du fliegst raus”, erklärte er eben rational.

Kessler: „Wir konzentrieren uns nur auf das Spiel morgen“

Seine Rolle beim FC definierte der Leiter der Lizenzspielabteilung klar: “Ich sehe mich als Teamspieler. Wir sitzen intern zusammen, diskutieren und versuchen an den richtigen Stellschrauben zu drehen”, sagte Kessler. “Da sehe ich es als meine Aufgabe, meine Expertise und Erfahrung einzubringen, weil ich in diesem Club schon viel erlebt habe.” Welche Stellschrauben genau gemeint sind, ließ er offen. Ob Struber nach einer Niederlage rausfliegt, ließ Kessler nämlich unbeantwortet. „Sie werden von mir heute keine Deadline hören oder ein ‘Was passiert, wenn…’. Wir konzentrieren uns nur auf das Spiel morgen”, sagte der Leiter der Lizenzspielabteilung. “Am Ende helfen uns Erfolge. Wir müssen über nichts anderes reden.” Somit vermied auch Kessler einmal mehr ein Treuebekenntnis. Das hatte es schon am Samstag nicht von Seiten des Vorstands gegeben. Einzig Christian Keller hatte sich zuletzt hinter den Coach gestellt. Dabei dürfte es bei weiteren Niederlagen auch eng für den Sportdirektor werden.


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Schicksalsspiel?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber zum Personal und vergangenen Tagen

Struber: „Es wäre falsch, jetzt Tabula rasa zu machen und alles von links nach rechts zu drehen“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel des 1. FC Köln
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Struber: „Es wäre falsch, jetzt Tabula rasa zu machen und alles von links nach rechts zu drehen“

Am Montag fand die Pressekonferenz des FC vor der Begegnung gegen Holstein Kiel statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zu den Plänen mit dem 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, dem Gegner und den vergangenen Tagen.

Am Dienstagabend steht für den FC das Pokalspiel gegen Holstein Kiel auf dem Programm (20.45 Uhr, Sky und Liveticker bei come-on-fc.com). Zuvor gab es die Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Personal, dem Gegner und den vergangenen Tagen.

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Nach der 1:2-Niederlage gegen Paderborn war die Stimmung in der vergangenen Tagen mehr als nur aufgeheizt. Auch dazu äußerte sich der Coach am Montag. Das sagt Struber…

zu der aktuellen Situation: Die letzten Tage und zwei Spiele sind nicht spurlos an uns vorübergegangen. Wir hatten einiges zu besprechen, um auch gewisse Dinge, die uns stark gemacht haben, in den Vordergrund zu bringen. Es war zwei Mal eine Leistung, die wir uns so nicht vorstellen. Aber in dem Wissen, was wir zu tun haben und auch schnell verändern können, um den nächsten Schritt zu machen.

zu der Diskussion um seine Person: Wir sind ja grundsätzlich nicht naiv. Wenn du hier in der Welt des FCs ins Verlieren kommst, dass da diskutiert wird, das ist normal. Das ist in der Welt des Fußballs normal, dass man über die Position des Trainers ins Diskutieren kommt. Gleichzeitig aber ist es die Normalität und für mich nichts Besonderes. Für mich geht es darum, einen guten Fokus mit der Mannschaft zu haben. Wir sind in einem ganz engen Austausch mit der Mannschaft, um uns auf die Spiele vorbereiten.

Struber: „Da sind wir nicht mit zufrieden“

zum Personal: Der Einsatz von Max Finkgräfe und Damion Downs ist fraglich. Beide sind krankheitsbedingt angeschlagen. Sargis Adamyan fällt aufgrund eines Faszienrisses aus.

zum Spiel gegen Kiel Wir haben zuletzt ein Spiel gesehen, dass nicht unser typisches Gesicht gezeigt hat. Wir wollen kompakt sein. Wir wissen, es kommt ein Bundesliga-Verein auf uns zu, der Favorit ist. Wenn wir aber kompakt sind, uns was zutrauen und als Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minute sehr wachsam sind, dann denke ich, dass wir überraschen können.

Zur Aufstellung: Es werden viele aktuelle Spieler das Vertrauen bekommen. Gleichzeitig wird es aber auch das ein oder andere frische Gesicht geben. Aufgrund der Matchbelastung schauen wir uns das heute noch mal an. Am Ende wird es ein guter Mix sein.

zu den Äußerungen eines Entwicklungsprozesses: Eine gewisse Schwankungsfreudigkeit begleitet uns in den letzten Monaten. Aber ich sehe, dass wir von den Inhalten auf einem sehr guten Weg sind. Das hat vom Ergebnis gemangelt. Wir hatten aber immer das Gefühl, da entwickelt sich was. Da ist gerade Vieles auf dem Weg. Wir haben jetzt zwei Spiele hinter uns gebracht, die nicht dem gerecht werden, was wir alle wollen und vorstellen. Da sind wir nicht mit zufrieden. Es wäre aber der total falsche Schluss, wenn man jetzt alles von links auf rechts dreht. Dass es diese Delle gibt, da müssen wir eine gute Politur finden. Da habe ich mit der Mannschaft ein gutes Setting und ein sehr vertrauensvolles Verhältnis. Mit der Art und Weise waren wir unzufrieden, jetzt befinden wir uns in der Gegenwart.

Struber: „Da steht Kiel drauf, da ist aber Bundesliga drin“

zum Gegner: Es gibt diese Spiele wie gegen Leverkusen, wo sie unter Beweis gestellt haben, dass sie Qualität haben und in der Bundesliga Punkte erspielen können. Diese Mannschaft bringt viele Facetten mit, die dieser Bundesliga gerecht werden können. Es ist ein Klassenunterschied, der auf uns zukommt. Es ist nicht vom Himmel gefallen, dass sie aufgestiegen sind. Sie haben ordentliche Verstärkungen dazu bekommen. Da steht Kiel drauf, da ist aber Bundesliga drin.

Zu Jonas Urbig: Der Jonas ist ein ganz großes Talent. Ich habe mit sehr sehr guten Torhütern zusammenarbeiten dürfen. Aber der Jonas bringt ein Profil mit, dass ich so noch nicht gesehen habe. Er ist aber gleichzeitig ein ganz junger Mensch. Er unterliegt natürlich auch Bewegungen. Natürlich nimmt er das auch mit, dass wir nicht auf dem Level sind, wo wir hinwollen. Da braucht auch ein Jonas um sich herum eine stabile Abwehr, eine stabile Mannschaft. Er bringt wahnsinnig viel mit und strahlt eine besondere Reife aus.


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Schicksalsspiel

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe kehrt zurück

Mysteriöse Worte: Position „wo man ihn so nicht gesehen hat“ – Was hat Struber mit Finkgräfe vor?

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Mysteriöse Worte: Position „wo man ihn so nicht gesehen hat“ – Was hat Struber mit Finkgräfe vor?

Nach seiner langen Verletzung feierte Max Finkgräfe sein Comeback gegen den SSV Ulm. Allerdings eins, das er wohl schnell wieder vergessen will. Nun drängt der 20-Jährige erneut zurück und Gerhard Struber sieht in bald schon auf dem Feld, aber wohl nicht auf gewohnter Position. Welche Position soll Max Finkgräfe beim 1. FC Köln übernehmen?

Auf der Pressekonferenz am Mittwochmittag fand FC-Trainer Gerhard Struber geheimnisvolle Worte. Angesprochen auf Max Finkgräfe blieb der Coach ungenau, deutete aber mögliche Veränderungen an. Welche Position soll Max Finkgräfe beim 1. FC Köln übernehmen?

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Die Ankündigung von Konsequenzen hatte in der vergangenen Woche viel Anlass zu Spekulationen gegeben. Nach dem 1:5-Debakel gegen Darmstadt schienen Konsequenzen, zumindest Veränderungen auch mehr als angebracht. Und so wurde über diese heftig diskutiert. Hier eine personelle Reaktion, da eher die Arbeit am System. Dreier- oder Viererkette, Doppelspitze oder Doppelsechs. Spekulationen, Diskussionen und Fragen. Wer sich allerdings am Mittwoch Antworten auf der obligatorischen Pressekonferenz zum Duell gegen den SC Paderborn erhofft hatte, der wurde wohl enttäuscht. Auf die Frage nach dem System antwortete Gerhard Struber ausweichend. „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss“, sagte der 47-Jährige und deutete an, ein System finden zu wollen, das für alle Spieler passt.

Pacarada hat offensichtlich die Nase vorne

Die Frage, ob er denn in Bezug auf die Offensivkraft der Ostwestfalen an einer Lösung für die rechte Abwehrseite basteln würde, tat der Coach mit einem breiten Lächeln ab. „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern, aber nicht so sehr mit meiner Mannschaft. Wir haben etwas entwickelt, wir wollen stabiler werden“, sagte Struber. Zwar gab der Kölner Coach ein Update zum möglichen Personal, aber auch nur insofern, dass Dejan Ljubicic wieder eine Option sei, Mark Uth aber wohl eher bei der U21 zum Einsatz kommen werde. Auf der rechten Seite habe er einige Burschen, die „diese Aufgabe bewerkstelligen“ können, wiederholte Struber seine Worte der Vorwoche und, dass er sich die Position auf der rechten Seite offen halten wolle. Dass der Trainer sich nicht in die Karten schauen lassen wollte, kam alles andere als überraschend. Schließlich wäre das Geheimtraining unter der Woche in diesem Moment wohl ziemlich sinnfrei geworden.

In Ausrufezeichen verwandelte der Trainer die Fragezeichen, die der Auftritt gegen Darmstadt hinterlassen hatte, jedenfalls nicht. Im Gegenteil: Struber zeichnete ein ganz neues Fragezeichen. Und das hinter einem Einsatz von Max Finkgräfe. „Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück“, sagte Struber und erweckte den Eindruck, als würde der 20-Jährige an diesem Wochenende noch nicht die große Rolle von Beginn an spielen. Doch dann wurde Struber ein wenig mystisch. „Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition“, so Struber. „Gleichzeitig aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik in der ein oder anderen Position ein Kandidat, in die er reinspringen kann, wo man ihn in der Vergangenheit nicht gesehen hat.“

Finkgräfe im Mittelfeld?

Eine neue Rolle für Max Finkgräfe? Schon bei seinem Comeback nach langer Verletzung probierte Struber den Youngster auf ungewohnter Position aus. Finkgräfe stand gegen Ulm in der Startelf, durfte auf der rechten Seite für Jan Thielmann ran. Der Versuch scheiterte krachend. Finkgräfe erwischte einen ganz schwachen Tag, hatte Glück, nicht mit der Ampelkarte den Platz frühzeitig verlassen zu müssen. Nach 45 Minuten war das Experiment vorbei. Die rechte Verteidigerposition wird der Abwehrspieler wohl vorerst nicht mehr bekleiden. Gesehen hat man den Youngster aber auch schon im linken Mittelfeld. Und das in der vergangenen Spielzeit unter Steffen Baumgart und Timo Schultz. Eine Position, die der 20-Jährige auch schon im Nachwuchs und das sogar nicht selten bekleidete – genauso wie die Rolle als rechter Mittelfeldspieler.

Da Finkgräfe nun auch nicht unbedingt der geborene Strafraumstürmer zu sein scheint, gibt es eigentlich nur zwei Positionen, die Struber meinen könnte. Finkgräfe als Innenverteidiger, zum Beispiel in einer Dreierkette. Eine durchaus denkbare Entscheidung. Allerdings brachte der Kölner Trainer selbst die Attribute „Spielwitz und Dynamik“ auf, Eigenschaften, die wohl eher in der Vorwärtsbewegung benötigt werden. Da der Youngster zudem über einen guten Abschluss verfügt, wäre die Position im zentralen Mittelfeld vielleicht gar nicht so abwegig. Die Antwort werden wohl nur Trainer und Mannschaft kennen. Struber eröffnete zumindest neue Spekulationen. Auf einer Pressekonferenz, auf der man gerne mehr Antworten gehört hätte. Immerhin machte der Trainer Hoffnung, dass er dieses Geheimnis schon bald lüften würde: „Er wird in absehbarer Zeit auch wieder mehr an Spielzeit kommen.“

 


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Ljubicic zurück im Kader

Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Gerhard Struber auf der Pressekonferenz des 1. FC Köln
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Struber: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern – nicht so sehr mit meiner Mannschaft“

Am Mittwochmittag fand die obligatorische Pressekonferenz des FC vor der Begegnung mit dem SC Paderborn statt. Trainer Gerhard Struber äußerte sich zu seinen Plänen mit dem 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

Am zehnten Spieltag der Saison trifft der FC auf den Tabellen-Fünften, den SC Paderborn. Der Coach sprach auf der Pressekonferenz nicht nur über das kommende Duell des 1. FC Köln: Das sagt Struber zum Personal, der Taktik und dem SC Paderborn.

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Die Stimmung war am und um das Geißbockheim herum angespannt unter der Woche. Und nun ist die Frage offen, welche Veränderungen und Konsequenzen sich Gerhard Struber und die Verantwortlichen des FC überlegt haben. Am Mittwoch fand die obligatorische Pressekonferenz statt.

Das sagt Struber …

zum Personal: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag. Bei Mark Uth überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen. Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus, dass er bald zurück ist in unserem Kader.“

zur möglichen Startaufstellung: „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheidet im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training. Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück. Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition. Gleichzeitig aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik in der ein oder andere Position ein Kandidat, der wo reinspringen kann, wo man ihn in der Vergangenheit nicht gesehen hat. Er wird in absehbarer Zeit auch wieder mehr an Spielzeit kommen.“

Struber: „Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben“

zu seiner Aufarbeitung nach dem Darmstadt-Spiel: „Wie haben sehr intensiv das Spiel miteinander besprochen. Wir haben mehrere Phasen im Detail rausgearbeitet und versucht, daraus zu lernen, besser zu werden, um zuzulegen, dass wir so ein Spiel nicht mehr ablegen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch und haben gewusst, dass vieles nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns sehr intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt, gleichzeitig waren die Jungs auch wieder frei und sehr optimistisch. Wir haben alle wieder eine Vorfreude auf das Spiel am Freitag.“

zu seinem Umgang mit der Niederlage: „Es ist wichtig, wenn der Matchplan an einem Tag mal nicht aufgeht, dass man sehr sachlich weiter in den Inhalten arbeitet und das mache ich mit der Mannschaft. Ich haue keine Parolen raus. Wir müssen stark in unseren Dingen bleiben und wir müssen auch kritisch sein. Dass Christian Keller nach dem Spiel schwer enttäuscht war, ist klar und liegt in der Natur der Sache. Dass es dann zu solchen Äußerungen kommt, da habe ich Verständnis Es war einfach ein richtig schlechtes Spiel. Da gibt es keine zweite Meinung. Da sind wir uns alle einig. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und die Dinge sehr optimistisch anzugehen. Das ist mein Zugang.“

zu seinem Plan gegen Paderborn: „Basteln tue ich daheim mit meinen Kindern, aber nicht so sehr mit meiner Mannschaft. Wir haben etwas entwickelt, wir wollen stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen. Paderborn hat eine große Variabilität, um durchzustoßen. Es gilt, in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten. Da haben wir in den letzten Tagen einiges investiert. Wir wollen aber auch unsere Stärken in der Offensive wieder sichtbar machen.“  

Struber: „Das lasse ich mir noch ein Stück weit offen“

zur Taktik: „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte das versuchen, wo die Spieler gut abgeholt sind. Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können. Wir wollen das, was wir die letzten Wochen unter Beweis gestellt haben, auf ein besseres Level bringen.“

zum Gegner: „Aus meiner Sicht eine bärenstarke Mannschaft. Die Mannschaft ist sehr zusammengewachsen. Sie ist sehr klar in den Abläufen. Man erkennt die Trainerhandschrift über einen langen Zeitraum. Paderborn hat Spieler, die wissen, wie es in der Liga zugeht. Für uns gilt es, die Robustheit aufzubauen, stabil zu sein. Ich weiß, was ich von meiner Mannschaft erwarten kann.“


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Ändert Struber gegen Paderborn die Taktik?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte um Tim Lemperle

Dejan Ljubicic zurück im Kader, so ist der Plan mit Mark Uth und der möglichen Abwehrkette

Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
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Dejan Ljubicic zurück im Kader, so ist der Plan mit Mark Uth und der möglichen Abwehrkette

Am Mittwochmittag gab es auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem SC Paderborn gute Nachrichten. FC-Trainer Gerhard Struber kündigte an, dass Dejan Ljubicic für den Kader wieder fit sei. Auch zu Mark Uth und Max Finkgräfe hat der Coach eine Idee beim 1. FC Köln: So ist der Plan mit Dejan Ljubicic, Mark Uth und einem Wechsel der Abwehrkette.

Am Mittwoch äußerte sich Gerhard Struber zu der bevorstehenden Aufgabe des 1. FC Köln: So ist der Plan mit Dejan Ljubicic, Mark Uth und der Abwehrkette.

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Die 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt hat beim FC Spuren hinterlassen, doch nach der Aufarbeitung ist der Fokus schon wieder auf die kommende Aufgabe gerichtet. Der FC empfängt am Freitagabend den SC Paderborn im Kölner Stadion. Und, wenn es für den Trainer der Geißböcke unter der Woche auch Lichtblicke gegeben haben sollte, dann sicherlich die Entwicklung beim Personal. Denn das Lazarett lichtet sich weiterhin. Und das nicht nur für das Training. So kündigte Struber am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen die Ostwestfalen eine Kader-Rückkehr an: „Dejan Ljubicic ist fit und ready für das Spiel am Freitag“, sagte der Coach. Die ersten fünf Spiele war der Österreicher gesetzt. Im sechsten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf fiel der 27-Jährige krankheitsbedingt aus. Unterzog sich einer Mandel-OP und fehlte auch die darauffolgenden drei Partien.

Ljubicic wird wieder zur Option

Seit Samstag trainierte Ljubicic mit der Mannschaft auf dem Platz, kehrte am Montag ins Mannschaftstraining zurück. Und scheint nun eine Option zu werden. Vielleicht auch, weil der Kölner Trainer einige Dinge im Vergleich zum Debakel am Böllenfalltor verändern muss. Der FC war gerade in der Defensive zu anfällig, entwickelte in der Offensive nicht die erhoffte Wucht wie noch zu Beginn der Saison. Ljubicic könnte tatsächlich ein Faktor werden. So weit ist Mark Uth auch weiterhin noch nicht. Zwar könnten die Kölner auch eine kreative Offensivkraft gut gebrauchen, der gebürtige Kölner ist aber noch nicht so weit. „Bei Mark überlegen wir, ihn ein weiteres Mal bei der U21 in Spielzeit zu bringen“, sagte Struber. „Er kann das Training und die Intensität gut mitgehen und zeigt wenig Reaktionen. Das schaut bei Mark immer besser aus und so, dass er bald zurück in unserem Kader ist.“

Schon länger wieder im Kader ist Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger hatte aufgrund einer langwierigen Verletzung den Saisonauftakt verpasst und dann eine eher schwache Begegnung gegen den SV Ulm abgeliefert. Auch der 20-Jährige könnte eine Option werden, doch schien Leart Pacarada zuletzt gesetzt. „Grundsätzlich gibt es keinen Spieler, der bei uns gesetzt ist. Darüber entscheiden im Grunde immer die Leistung im Spiel und im Training“, so Struber. „Der Leart hat es in den vergangenen Wochen in den Spielen immer wieder sehr gut gemacht und sehr viel Verlässlichkeit ausgestrahlt und der Finke ist auf dem Weg zurück.“ Die Worte sprechen wohl eher für Pacarada.

Stellt Struber sein System um?

Das heißt aber ganz offensichtlich nicht, dass Finkgräfe keine Chance auf einen Startelf-Einsatz hat. „Er hat wieder eine gute Trainingswoche absolviert und er ist für mich eine wichtige Option für die Außenverteidigerposition“, so der Trainer. „Gleichzeitig ist er aber auch durch seinen Spielwitz und seine Dynamik ein Kandidat auf der ein oder andere Position, in die er reinspringen kann und auf der man ihn noch nicht gesehen hat.“ Möglich also, dass Finkgräfe eine neue Rolle übernimmt. Das könnte wiederum auch bedeuten, dass der Trainer auch mit einem anderen System spielen wird. Immerhin hatte das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden. Zuletzt war über eine mögliche Dreierkette spekuliert worden. „Wir haben etwas entwickelt, wie wir stabiler werden. Wir wollen uns gegenseitig gut unterstützen“, sagte der Coach, ging aber nicht zu sehr ins Detail. „Es gilt in allen Phasen ein gutes kompaktes Netz zu schaffen, um gute Ballgewinne zu starten.“

Ob in einer Dreier- oder Viererkette verriet Struber nicht. „Ich bin ein Fan mehrerer Systeme. Ich glaube, dass man als Trainer variabel sein muss. Man sollte ein System versuchen, in dem die Spieler gut abgeholt sind“, sagte der Coach. Explizit sprach der Kölner Trainer aber wieder von den beiden Außenverteidigern. So auch auf der rechten Seite. „Wie wir uns auf der rechten Außenverteidigerposition entscheiden werden, das lasse ich mir noch ein Stück weit offen. Wir haben da Jungs, die das bewerkstelligen und auf gutem Niveau hinkriegen können.“


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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