Pokal-Viertelfinale: Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln wird im Free-TV gezeigt

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Pokal-Viertelfinale: Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln wird im Free-TV gezeigt

Am Mittwochabend steht für den FC das Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer 04 Leverkusen auf dem Programm. Nachdem die Kölner sich gegen Sandhausen, Holstein Kiel und Hertha BSC durchsetzten, folgt nun die Begegnung gegen die Nachbarn für den 1. FC Köln: Das Duell gegen Leverkusen wird im Free-TV gezeigt.

Die Geißböcke sind am Mittwoch zu Gast bei Bayer Leverkusen. Dann geht es für den FC darum, im DFB-Viertelfinale zu bestehen. Allerdings wird die Aufgabe nun wirklich keine leichte, denn es geht gegen den amtierenden Meister der ersten Bundesliga. Das Team von Xabi Alonso ist klarer Favorit gegen den 1. FC Köln: Das Duell gegen Leverkusen wird im Free-TV gezeigt.

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Das letzte Aufeinandertreffen des 1. FC Köln mit Bayer Leverkusen ist wohl noch gut in Erinnerung. Im März letzten Jahres empfing der FC die Nachbarn im Kölner Stadion – und verlor 0:2. Im Kopf geblieben sind wohl die Bilder des Zweikampfes zwischen Jan Thielmann und Granit Xhaka. Der Kölner traf den Gegner an der Achillessehne und musste kurz danach mit Rot vom Platz. Im Anschluss trafen Jeremie Frimpong und Alejandro Grimaldo für Leverkusen. FC-Trainer Gerhard Struber blick der Begegnung freudig entgegen. Auch, wenn die Rolle mit seiner Mannschaft am Mittwochabend für den Österreicher eine neue ist. „Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass wir krasser Außenseiter sind“, so Struber auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel. „Wir gehen das mit totaler Vorfreude an und werden versuchen, den Gegner, der eines der besten Teams in Europa stellt, aggressiv zu bespielen und frei von der Leber weg Fußball zu spielen.“

FC-Spiel im Free-TV

Ein Vorhaben, das sicherlich ein großes ist. “Man muss an sich selbst glauben, das ist ganz wichtig. Wir müssen versuchen, den Entfaltungskreis einiger Leverkusener Spieler in der Offensive so gut es geht einzudämmen“, so Struber. Keine leichte Aufgabe für Abwehrchef Timo Hübers und seine Mannschaftskollegen. „Wir müssen versuchen Überzahl herzustellen, eine gute Aggressivität zu haben und Dinge gut wegzuverteidigen. Wir müssen auch fähig sein, zu leiden und stabil zu bleiben. Da haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten in der Liga gezeigt, dass wir gut unterwegs sind.“

Personell wird der Coach allerdings nicht aus dem Vollen schöpfen können. „Kainzi wackelt noch ein wenig. Es wird eng, aber wir versuchen alles“, so Struber. „Mathias Olesen wird zurückkehren auf die Bank, er hat im Training unter Beweis gestellt, dass er ready ist. Tim Lemperle ist weiterhin in der Reha. Wir versuchen ihn schnellstmöglich zurückzubekommen. Wir haben aber bereits einen Rückschlag erlebt und wollen keinen weiteren haben.“ Und so wird der Kölner Neuzugang in der Offensive Imad Rondic möglicherweise direkt zu Einsatzzeit gegen die Mannschaft von Xabi Alonso kommen.

Das letzte Mal standen die Kölner 2010 im Viertelfinale des Pokals. Die Begegnung beim FC Augsburg endete damals im Februar mit einer 0:2-Niederlage für den FC. Das Viertelfinale des DFB-Pokals zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln wird im Free-TV übertragen. Am Mittwochabend, 05. Februar 2025, läuft die Begegnung auf der ARD und Sky und kann auch im Liveticker auf come-on-fc.com verfolgt werden. Das Motto der Begegnung aus Kölner Sicht brachte Struber bereits auf den Punkt: „Wir haben nichts zu verlieren.“


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

DFB-Pokal: Heimspiel und Zweitligist im Achtelfinale – alles andere als ein Selbstläufer

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DFB-Pokal: Heimspiel und Zweitligist im Achtelfinale – alles andere als ein Selbstläufer

Auf den ersten Blick hat der FC bei der Pokalauslosung Glück gehabt. Zumindest hätten es die Kölner durchaus schwerer erwischen können. Dennoch zeigt ein Blick in die Historie, dass Heimspiele gegen Zweiligisten nicht immer gut waren für den 1. FC Köln: Es wird kein Selbstläufer im Achtelfinale.

Die Hertha ist für den FC im Pokal kein Unbekannter. Bereits sechs Mal spielten die beiden Teams im Cup schon gegeneinander. Auffallend selten spielte der FC in den vergangenen 25 Jahren zu Hause und das auch nicht immer erfolgreich. In dieser Runde soll es aber klappen für den 1. FC Köln: Es wird aber kein Selbstläufer im Achtelfinale.

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Als Gerhard Struber im Sommer sein Amt als Trainer des 1. FC Köln angetreten hat, da waren die Saisonziele ein wenig schwammig formuliert. Der Aufstieg solle schnellstmöglich gelingen, war die Sprechweise – was natürlich so ziemlich alles bedeuten kann – zumindest ein Zeitfenster von direktem Aufstieg bis hin zu irgendwann dann mal. Im Pokal waren die Wünsche dann schon ein wenig präziser. Ein wenig. “Der Cup ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Nun fällt es schwer, den FC nach der aktuellen Tabellensituation mit einem internationalen Wettbewerb in Verbindung zu bringen, ein weiterer Auftritt in Berlin ist aber „nur“ noch drei Siege entfernt.

Keine gute Erinnerungen

Und da die Kölner eben auch im Achtelfinale keinen ganz großen Gegner erwischt haben, zudem noch ein Heimspiel, ist die Chance gar nicht so klein, dass die Geißböcke zumindest das beste Pokal-Ergebnis seit fast 15 Jahren einfahren. Denn im Februar 2010 standen die Kölner in der Runde der letzten Acht. Der Gegner war der FC Augsburg und in der Wahrnehmung der Kölner ein durchaus schlagbarer Gegner. Zumindest stand dem FC als Bundesligist ein damaliger Zweitligist gegenüber. Der FC unterlag am Ende aber 0:2 und kassierte zusätzlich noch drei Rote Karten. Adil Chihi und Lukas Podolski gingen mit glatt Rot vom Platz, Petit nach der zweiten Verwarnung. Seitdem war für die Kölner immer spätestens im Achtelfinale Schluss, so wie in der Saison 21/22, als die Kölner nach der Doppelberührung von Florian Kainz nach dem Elfmeterschießen ausschieden. Auch damals scheiterten die Geißböcke an einem niederklassigen Gegner, dem HSV.

Heimspiel nicht unbedingt ein Vorteil

Nun heißt der Gegner Hertha BSC und der FC hat am vergangenen Samstag bereits gezeigt, dass die Berliner zu schlagen sind. Zudem gibt es nun das zweite Pokal-Heimspiel in Folge. Was sollte da also noch schief gehen können? Tatsächlich täuscht der Eindruck nicht, dass die Kölner eher selten in den Genuss von Pokalfights im eigenen Stadion kommen. In den vergangenen 25 Jahren gab es bis zu dieser Saison zwölf Pokalspiele beim FC, dagegen mehr als 50 Auswärtsfahrten. Dabei haben die Kölner sieben dieser Heimspiele gewonnen, fünf Mal war im eigenen Stadion Schluss. Dass der FC im Cup gleich zwei Heimspiele in Folge hat, gab es in den vergangenen 25 Jahren nur ein einziges Mal. Und die Spielzeit 2010/2011 ist nicht gerade das beste Omen für die Geißböcke.

Denn nach dem 3:0-Erfolg in der 2. Runde über den damaligen Zweitligisten 1860 München war im Achtelfinale im eigenen Stadion Schluss. Der FC unterlag dem ebenfalls zweitklassigen MSV Duisburg 1:2. Immerhin berappelten sich die stark abstiegsbedrohten Kölner dann wieder und beendeten die Saison auf Rang elf. Die Hertha ist auch im Pokal für den FC kein Unbekannter. Sechs Mal standen sich die Teams im Cup gegenüber. Drei Mal gewann der FC, Berlin nur zwei Mal. Tatsächlich musste das Finale 1977 wiederholt werden, da die Begegnung nach der Verlängerung 1:1 endete. Ab der Folgesaison gab es dann Elfmeterschießen. Die letzten beiden Pokalbegegnungen gingen an Köln, beide im Berliner Olympiastadion.

Die Vorfreude auf das Achtelfinale ist dennoch groß und kann sie auch sein. Die Kölner wollen gegen Berlin die Chance nutzen, um endlich mal wieder die Runde der letzten Acht zu erreichen. Immerhin hätte es den FC auch durchaus schlimmer treffen können, schließlich sind die Erinnerungen an Spiele gegen den FC Bayern München im Pokal auch nicht die besten.


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Kommentar zu Schwäbe

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