FC-Bosse erklären Aus: Dr. Werner Wolf und Eckhard Sauren stellen sich nicht zur Wiederwahl

Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln bei der Mitglliederversammlung
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FC-Bosse erklären Aus: Dr. Werner Wolf und Eckhard Sauren stellen sich nicht zur Wiederwahl

Transfersperre, Abstieg und Nicht-Entlastung – keine guten Vorzeichen für eine Wiederwahl beim 1. FC Köln: Dr. Werner Wolf und Eckhard Sauren treten nicht mehr zur Wahl an.

Im Herbst kommt es zu Vorstandswahlen beim 1. FC Köln: Dr. Werner Wolf und Eckhard Sauren treten nicht mehr zur Wahl an.

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Der 1. FC Köln befindet sich dieser Tage nicht nur den Kader betreffend im Umbruch. Abgänge werden diskutiert, Neuzugänge verpflichtet, ein neuer Sportdirektor ist mit Thomas Kessler gefunden und auch die Trainersuche scheint sich auf der Zielgeraden zu bewegen. Doch nicht nur das. Bekanntlich stehen im Herbst diesen Jahres die Vorstandswahlen an beim 1. FC Köln. Nachdem sich Carsten Wettig bereits frühzeitig für eine Wiederkandidatur mit neuem Team ausgesprochen hat, ist nun auch klar, wie es mit Dr. Werner Wolf und Eckhard Sauren weitergeht. Denn die beiden FC-Bosse gaben im FC-Podcast von „Radio Köln“ bekannt, dass es für sie nicht weitergehen werde beim FC. „Nach knapp 25 Jahren werde ich Abschied nehmen vom 1. FC Köln. Aber ich werde immer ein Fan und dem Verein verbunden bleiben“, so Wolf.

„Es ist der richtige Zeitpunkt, das öffentlich zu sagen“

Nach der Nicht-Entlastung des Vorstands bei der vergangenen Mitgliederversammlung waren die Chancen auf einen Vorschlag zur Wahl des Dreier-Teams mit Wolf, Sauren und Wettig vom Gremium des Mitgliederrats gegen Null gesunken. Der Vorstand entschied sich schnell gegen eine erneute gemeinsame Kandidatur. „Nach intensiven Überlegungen und Gesprächen sind wir – Werner Wolf, Carsten Wettich und Eckhard Sauren – zu dem Schluss gekommen, als Vorstandsteam in der aktuellen Zusammensetzung nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren“, hieß es damals im Mitgliederbrief. Wettig hatte sich schnell und deutlich neu orientiert, tritt zusammen mit Wilke Stroman (Präsidentschafts-Kandidat) und Tugba Tekkal (Vize-Kandidatin) an.

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Neben Wettich kündigte auch Adenauer-Enkel Sven-Georg Adenauer mit seinem Team an, für die Wahl kandidieren zu wollen. Zusammen mit Thorsten Kiesewetter und Martin Hollweck sammelt der 65-Jährige aktuell Unterschriften, um die benötigten 4500 Mitglieder-Stimmen zu sammeln. Diese braucht das Team, um auch ohne Unterstützung des Mitgliederrats zur Wahl zugelassen zu werden. Welchen Weg Wolf und Sauren einschlagen würden, war lange nicht klar. Auch Sauren nahm aber nun deutlich Stellung. „Natürlich hat man sich die Entscheidung sehr reiflich überlegt und blickt mit ein bisschen Wehmut zurück. Ich glaube, es ist der richtige Zeitpunkt, das öffentlich zu sagen“, so der 53-Jährige zu seiner Entscheidung, nicht erneut anzutreten.


Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden

Thorsten Kiesewetter, Sven-Georg Adenauer und Martin Hollweck wollen in den Vorstand des 1. FC Köln
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Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden

Nicht nur im Bezug auf Trainer- und Kaderplanung wird der FC sein Gesicht zukünftig verändern. Auch die Vorstandswahlen stehen im September an. Am Dienstag machte neben dem bereits bekannten Team um Casten Wettich ein weiteres Trio seine Kandidatur bekannt: Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden.

Authentisch, Kompetent, Nahbar: So lautet die Maxime des Trios bestehend aus Sven Adenauer, Thorsten Kiesewetter und Martin Hollweck. Das Team wirft seinen Hut für die Wahl des neuen Präsidiums in den Ring: Adenauer-Enkel will Präsident des 1. FC Köln werden.

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Nicht nur in der Trainerfrage und beim Zusammenstellen eines neuen Kaders für die kommende Saison in der 1. Bundesliga steht beim 1. FC Köln dieser Tage viel Arbeit an. Auch der FC-Mitgliederrat wird in den kommenden Wochen die ein oder andere Überstunde machen müssen. Denn die Vorsitzenden des Kontrollgremiums im Gemeinsamen Ausschuss des 1. FC Köln entscheiden über die Neuaufstellung der sportlichen Leitung mit. Die Vorstandswahlen finden bekanntlich im September statt. Dann wird das Team des Mitgliederrats im Kölner Stadion zur Wahl stehen. Dieses soll im Juni vorgestellt werden. Ein weiteres ist schon namentlich bekannt. Mit dem amtierenden Vizepräsidenten Carsten Wettich, dem Unternehmer Wilke Stroman, sowie Ex-FC-Spielerin Tugba Tekkal hat sich ein Team bereits öffentlich vorgestellt.

„Wir wollen, dass die Mitglieder im September erstmals eine echte Wahl haben“

Neben noch unbekannten Bewerbungen gab es heute nun eine weitere bestätigte Kandidatur. Das Trio um Sven-Georg Adenauer, Enkel des ersten deutschen Bundeskanzlers und ehemaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer, will die Geschicke des „Effzeh“ in den kommenden Jahren gestalten. „Der 1. FC Köln ist viel mehr als ein Fußballclub. Er ist das Lebenselixier für seine mehr als 150.000 Mitglieder und viele Menschen darüber hinaus. Wir wollen dazu beitragen, dass der ‚Effzeh‘ wieder zurück zu einer inneren Einheit findet und die sportliche Bedeutung bekommt, die sich die Fans, die Region und die Stadt wünschen“, erklärt Adenauer. Zusammen mit dem 65-Jährigen Bonner kandidieren Thorsten Kiesewetter, Unternehmensberater, und Martin Hollweck, gelernter Metzgermeister.

„Wir wollen, dass die Mitglieder im September erstmals eine echte Wahl haben. Das war bis heute noch nie der Fall, weil jeweils nur über ein Präsidiumstrio abgestimmt wurde“, so Adenauer. Die Zielsetzung ist dabei klar definiert: „Viele Mitglieder sind mit der Entwicklung und der Außendarstellung des 1. FC Köln in den vergangenen Jahren unzufrieden. Wir wollen den Verein von innen heraus verändern und diesen gemeinsam mit der Geschäftsführung, den Gremien und den Mitarbeitenden in allen Bereichen erfolgreich, sympathisch, serviceorientiert und nahbar aufstellen“, sagt Adenauer. Um diese Möglichkeit zu erhalten, sei das Mitwirken der Mitglieder unerlässlich.

Das Trio braucht 4500 Stimmen

Denn damit er und sein Team sich bei der Mitgliederversammlung vorstellen können, müssen sie laut Satzung bis zum 31. Juli Unterschriften von drei Prozent der Mitglieder sammeln. Das sind laut aktuellem Stand 4.500 Stimmen. Zusätzliche Unterstützung leistet das zur Seite stehende Kompetenzteam, dem auch Roland Koch angehört. „Roland ist für uns mit seiner unfassbaren Erfahrung im Profifußball und natürlich seinen Kenntnissen vom 1. FC Köln ein absoluter Gewinn“, sagt Adenauer. Zum Team gehören unter anderem auch Immobilien-Unternehmerin Caroline Römer-Willemsen, die Unternehmensberater Roland Müller und Martin Kremer, IT-Systemelektroniker Michael Rainer Weber sowie Wirtschaftsprofessor Tobias Kollmann.

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Die Personalien im Überblick


Dr. Sven-Georg Adenauer (65): Der gebürtige Bonner hat vier Kinder. Der Volljurist ist Mitglied des 1. FC Köln und seit 1. Oktober 1999 Landrat des Kreises Gütersloh. Adenauer war Handball-, Tischtennis- und Fußballspieler sowie Leichtathlet. Sven-Georg Adenauer beendet im Oktober seine Landratstätigkeit nach mehr als 26 Jahren und verlegt seinen Lebensmittelpunkt von Gütersloh nach Erftstadt.

Thorsten Kiesewetter (53): Der Diplom-Kaufmann ist verheiratet und hat einen Sohn. Er ist lebenslanges Mitglied beim 1. FC Köln und unterstützt seit vielen Jahren das Hänneschen-Theater und die Karnevalsgesellschaft Rocholomäus. Der Finanzexperte hat bei KPMG und international aufgestellten Unternehmen gearbeitet. Thorsten Kiesewetter ist seit 2024 selbstständig als Unternehmensberater und Interim-Manager.

Martin Hollweck (57): Der gebürtige Kölner lebt in einer Partnerschaft und hat zwei Söhne. Der Fleischermeister arbeitet im Familienbetrieb in Müngersdorf, wo er auch aufgewachsen ist. Hollweck ist lebenslanges Mitglied beim 1. FC Köln und verfolgt die Spiele seit seiner Kindheit. Er ist seit 2022 ehrenamtlicher Richter am Amtsgericht Köln und seit 2025 ehrenamtlicher Richter am Oberverwaltungsgericht Münster.