Warum SCP-Kapitän Raphael Obermair zum 1. FC Köln passen könnte

Raphael Obermair soll zum Thema beim 1. FC Köln geworden sein
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Warum SCP-Kapitän Raphael Obermair zum 1. FC Köln passen könnte

Mit Raphael Obermair sind es nun schon drei ehemalige Spieler des neuen Kölner Trainers, die angeblich auf der Liste der Geißböcke stehen. Tatsächlich ist ein Wechsel zum FC realistisch und auch nicht die schlechteste Option. Warum Raphael Obermair zum 1. FC Köln passen könnte.

Aaron Zehnter und Calvin Brackelmann wurden schon mehrfach als mögliche Neuzugänge beim FC gehandelt. Mittlerweile fällt noch ein weiterer Name eines bisherigen Paderborn-Akteurs. Warum Raphael Obermair zum 1. FC Köln passen könnte.

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Es ist alles andere als die klassische Fußballer-Karriere, die der Oberbayer dahingelegt hat. Mit 20 kickte er noch bei seinem Heimatverein in der 5. Liga, dem TSV Rosenheim. Es folgte der Wechsel zum FC Bayern München, in die zweite Mannschaft. Als es da nicht weiterging, stand Sturm Graz auf dem Programm und nach nur einem Jahr der Gang zu Carl Zeiss Jena in die 3. Liga. In Jena gelang der Profi-Durchbruch. Vielleicht auch, weil der heute 29-Jährige schon damals so ziemlich jede Position beim Drittligisten bekleidete, die gerade benötigt wurde. Auf beiden Außenbahnen turnte sich der Oberbayer aus, spielte Außenverteidiger genauso wie Außenstürmer, ließ es sich aber auch nicht nehmen, in der Innenverteidigung auf auf der Sechs auszuhelfen. Obermair spielte einfach überall.

Polyvalenz macht Obermair interessant

Diese Polyvalenz macht den 29-Jährigen auch jetzt für den FC interessant. Eigentlich auf der rechten Seite zu Hause, spielte Obermair nur im Sturm und im Tor nicht. Selbst als Zehner kam der 29-Jährige unter Lukas Kwasniok schon zum Einsatz. Dabei strahlt der noch-Paderborner dann doch eine gewisse Torgefahr aus, erzielte für die Ostwestfalen immerhin 13 Tore und bereitete 19 vor. Auch beim FC Magdeburg war er in 77 Spielen acht Mal selbst erfolgreich und gab später zu, dass er sich diese Abschlussstärke selbst gar nicht zugetraut hätte. Zwar wird der rechte Fuß als der starke des Mittelfeldspielers offiziell angegeben, tatsächlich ist Obermair aber beidfüßig unterwegs. Zumindest in der Theorie könnte der 29-Jährige also auf Positionen aushelfen, auf denen die Geißböcke suchen.

An der Flexibilität, an der Spielstärke ist Kwasniok sicher nicht gänzlich unschuldig. Der neue Kölner Trainer hat den Spieler gefördert, ihn entwickelt, stärker, zu einem routinierten Zweitliga-Spieler gemacht. Ob Obermair das Zeug zu einem Bundesligisten hat, darf zumindest hinterfragt werden. Der 29-Jährige stand zwar mal im Kader der Bayern, zum Einsatz kam der Oberbayer in der Bundesliga aber nicht. Vielleicht konnten sich die Parteien auch deswegen noch nicht auf eine Ablöse einigen. Der Marktwert liegt bei 1,5 Millionen Euro, in der Höhe soll dem Vernehmen nach auch eine Ablösesumme liegen. Der FC ist angeblich (noch) nicht bereit, so viel Geld für den 29-Jährigen hinzublättern.