Dank Ouro-Tagbas 23-Sekunden-Treffer: U21 besiegt ihren Rödinghausen-Fluch

Evangelos Sbonias beim Spiel der U21 des 1. FC Köln
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Dank Ouro-Tagbas 23-Sekunden-Treffer: U21 besiegt ihren Rödinghausen-Fluch

Die Reserve der Geißböcke hat ihren Rödinghausen-Fluch besiegt: Die U21 des 1. FC Köln gewinnt gegen Rödinghausen 1:0. Der Erfolg war der erste Dreier gegen die Ostwestfalen nach zuvor acht erfolglosen Anläufen. Mansour Ouro-Tagba erzielte das Tor des Tages nach einem Blitzstart in die zweite Hälfte. Sorgen gab es jedoch um Arda Süne.

Der FC kann gegen die Ostwestfalen doch gewinnen – wenn auch erst im neunten Versuch. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt gegen Rödinghausen 1:0. Das entscheidende Tor erzielte Mansour Ouro-Tagba.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Start-Formation im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei Schalkes U23 sieben Tage zuvor lediglich auf einer Position: Der Kapitän Marco Höger kehrte nach seiner abgesessenen Gelb-Sperre zurück in die erste Elf. Dafür rutschte Teoman Akmestanli auf die Ersatzbank. Dies hatte in der Praxis aber weitere Verschiebungen zur Folge: Meiko Sponsel rutschte von der rechten auf die linke Abwehrseite, Georg Strauch rückte von der Sechs zurück und spielte als Rechtsverteidiger. Stephan Salger bildete diesmal mit Höger die Doppel-Sechs. Die Kölner waren in der Anfangsphase überlegen und ließen sich auch durch einen frühen Verletzungsschock nicht beirren. Arda Süne musste nach einem Foul von Ebrima Ndure vom Feld. Der linke Oberschenkel war dick bandagiert (20.).

Zunächst zurückgepfiffen, dann erfolgreich

Kurz danach folgte der bis dahin schönste Spielzug: Stephan Salger passte aus dem Mittelfeld in die Gasse zu Jaka Potocnik. Der herauseilende SVR-Torwart Matthis Harsman war jedoch einen Tick eher am Ball, klärte aber genau in die Füße Patrik Kristals. Der Este passte rechts in den Sechzehner zu Mansour Outro-Tagba, dessen Torschuss jedoch viel zu schwach und unplatziert war und von einem Rödinghausener ohne Mühe vor der Linie geklärt wurde (22.). Die – großteils kostümierten – Kölner Fans, die ihr Team abermals lautstark unterstützten, sorgten Mitte der ersten Hälfte für einen Schmunzler. Sie stimmten den Karnevalshit „Die Karawane zieht weiter“ an und zogen von der schattigen Haupttribüne des Franz-Kremer-Stadions auf die sonnige Gegenseite.

Auf dem Rasen entwickelte sich in dieser Phase lange nichts Berichtenswertes. Glück hatte der FC jedoch, als ein Heber Michael Seatons über den herauseilenden Jonas Nickisch knapp am Tor vorbeiflog (39.). Auf der Gegenseite zählte ein Treffer Ouro-Tagbas nicht, weil er zuvor einen Abwehrspieler regelwidrig abgeschüttelt und zu Fall gebracht hatte (40.). Die Kölner erwischten jedoch einen Blitzstart in die zweite Hälfte: Nach dem Anstoß der U21 dauerte es gerade einmal 23 Sekunden, ehe der stramme Schuss von Ouro-Tagba unten im langen Eck einschlug (46.). Kristal hatte die Kugel zuvor in den Laufweg des Stürmers in den Sechzehner gelegt.

Als nächstes gegen Bocholt

Danach besaßen die Gäste jedoch zwei gute Chancen zum Ausgleich: Jonas Nickisch lenkte erst einen gefährlichen Schlenzer von Kevin Wiethaup per Flugparade zur Seite ab (57.). Und nur wenige Augenblicke später behielt er abermals die Nerven gegen Wiethaup (58.). Rödinghausen konnte den Schwung jedoch nicht konservieren, zwingende Torchancen entsprangen im weiteren Spielverlauf nicht mehr. Die U21 rettete den knappen Vorsprung ins Ziel und steht mit jetzt 38 Punkten weiter auf dem siebten Platz der Tabelle. Am kommenden Samstag (Anstoß: 14 Uhr) geht es zum 1. FC Bocholt.

1. FC Köln U21: Nickisch – Strauch, Smajic, Özkan, Sponsel – Höger, Salger – Kristal (67. Krautkrämer), Süne (20. Pinto/90.+3 Akmestanli) – Ouro-Tagba (67. Borie), Potocnik (90.+3 Freischlad). Tore: 1:0 Ouro-Tagba (46.). Zuschauer: 900.

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U21 des FC winkt freier Rosenmontag bei Dreier – doch es geht gegen den Angstgegner

Marco Höger von der U21 des 1. FC Köln
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U21 des FC winkt freier Rosenmontag bei Dreier – doch es geht gegen den Angstgegner

Die U21 des FC möchte eine Katerstimmung schon am Tulpensonntag vermeiden. Das ist jedoch einfacher gesagt als getan: Mit dem SV Rödinghausen ist einen Tag vor Rosenmontag der Angstgegner der FC-Reserve zu Gast im Franz-Kremer-Stadion (Anstoß 14 Uhr). Die U21 des 1. FC Köln trifft am Sonntag auf Rödinghausen.

Am Tulpensonntag soll es gegen Rödinghausen nach acht Spielen ohne Sieg gegen den SV endlich wieder ein Erfolgserlebnis geben. Die U21 des 1. FC Köln trifft am Sonntag auf Rödinghausen.

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Die Serie ist durchaus bemerkenswert: Die U21 des 1. FC Köln ist seit acht Spielen gegen den SV Rödinghausen ohne Sieg. Der letzte Dreier gelang am 24. Oktober 2020 zuhause mit 3:1. Damals stürmten Tim Lemperle, Jan Thielmann und Florian Dietz noch für die FC-Reserve, Marius Laux spielte in der Innenverteidigung. Mit Georg Strauch ist aktuell noch ein Aktiver in der U21, der sich an diesen Erfolg erinnern kann. Die schwarze Serie ist natürlich auch dem Trainer Evangelos Sbonias bewusst: „Ich habe auch am Anfang der Woche im Staff gesagt, dass wir uns immer sehr schwer getan haben aus verschiedenen Gründen.“ Am Tulpensonntag soll es gegen Rödinghausen endlich wieder ein Erfolgserlebnis geben – und das aus zwei Gründen: „Wir werden versuchen, a) das Spiel gegen Schalke 04 abzuschütteln und b) auch einfach mal besser auszusehen als wir die letzten Male ausgesehen haben“, gibt Sbonias die Marschroute vor.

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Der Kapitän ist zurück

Dabei kann die FC-Reserve gegen den aktuellen Tabellen-Sechsten, der einen Platz und vier Zähler bei einem weniger absolvierten Spiel vor der U21 steht, wieder auf ihren Kapitän zurückgreifen: Marco Höger ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder einsatzbereit. Der Trainer ist durchaus erleichtert, wenn er an das jüngste Schalke-Spiel zurückdenkt: „Man hat gesehen, dass er als Verbindung von der eigenen Abwehr nach vorne in die Spitze gefehlt hat. Die Organisation gegen den Ball, der Rhythmus, das sind alles Themen, bei denen wir uns leichter tun, wenn er auf dem Feld steht.“

Weiterhin keine Option ist Alessandro Blazic. Der Torhüter fällt mit Rückenproblemen weiterhin aus. „Das ist ein bisschen hartnäckiger“, verrät Sbonias. Etienne Borie steige nach seiner Erkältung zudem erst in der nächsten Woche wieder vollumfänglich ins Training ein, fällt damit ebenfalls für das Wochenende aus. Yannick Mausehunds Ausfall ist ohnehin klar, sodass sich die Innenverteidigung mit Rijad Smajic und Mikail Özkan vermutlich wieder von alleine aufstellt – es sei denn Neo Telle kommt am Vorabend bei den FC-Profis in Karlsruhe nicht zum Einsatz und wandelt auf den Spuren Meiko Sponsels für einen U21-Einsatz wenige Stunden später. Ebenfalls verzichten muss der Trainer auf den gesperrten Oliver Schmitt.

„Das ist natürlich schon ein Spektakel“

Sbonias ließ derweil offen, ob sich sein Team am Sonntag mit einem überzeugenden Auftritt einen freien Rosenmontag erspielen kann: „Es geht nicht ums Erspielen oder nicht. Wir werden einfach gucken, ob es ins Setting reinpasst. Das haben wir tatsächlich auch noch nicht entschieden. Aber, mit einem Augenzwinkern, die Argumente liegen natürlich auf ihrer Seite, wenn ein gutes Spiel am Sonntag dabei rauskommt, das ist ja klar.“ Am Dienstagabend tauchten das Trainerteam und die Mannschaft bereits ins Karnevalsgeschehen bei der Karnevalssitzung des FC im Maritim-Hotel ein. „Um 24 Uhr war dann für die Mannschaft aber Zapfenstreich“, verrät Sbonias schmunzelnd. Der gebürtige Bietigheimer verbringt seine zweite Session im Karneval und äußerte seine Eindrücke nach seiner zweiten FC-Sitzung: „Das ist natürlich schon ein Spektakel, das muss man schon sagen.“

Für den Sonntag hofft Sbonias darauf, dass seinem Team gegen Rödinghausen endlich mal wieder ein Spektakel gelingt. Die FC-Fans würde das sicherlich besonders freuen: Die U21 dürfte immerhin zum zweiten Mal in Folge ein Heimspiel mit lautstarker Unterstützung von den Rängen erleben, da es – anders als üblich – keine Parallelansetzung zu den FC-Profis ist. Die Vorzeichen stehen also gut für ein Ende der schwarzen Serie gegen Rödinghausen.



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