Auch der FCK verliert: 1. FC Köln verpasst Big Points – zehn Teams mischen noch mit

Duell zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Kaiserslautern
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Auch der FCK verliert: 1. FC Köln verpasst Big Points – zehn Teams mischen noch mit

Am Tag nach der 0:1-Niederlage gegen Berlin wird diese noch einmal bitter. Denn auch der FCK kassierte am Sonntag eine Pleite. Der 1. FC Köln verpasst also eine erste Vorentscheidung, hält aber immerhin den Vier-Punkte-Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Das 0:1 gegen Hertha BSC war nicht nur verdient, es war schmerzhaft. Denn der 1. FC Köln verpasst weitere Big Points und somit auch eine erste kleine Vorentscheidung. Allerdings hat sich der Abstand auf Rang vier auch nicht verschlechtert.

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Der 1. FC Magdeburg hat das Verfolgerduell gegen den 1. FC Kaiserslautern gewonnen und könnte damit für gemischte Gefühle beim 1. FC Köln und den Fans sorgen. Zwar hielten die Geißböcke – ohne großes Zutun – damit den Punkte-Abstand auf den Relegationsplatz bei vier Zählern, die Kölner verpassten aber gleichzeitig die Chance, mit einem Sieg über Hertha BSC den Vorsprung auf Platz drei bis auf sieben Zähler auszubauen. Sieben Punkte bei sechs ausstehenden Spielen wäre im Aufstegsrennen wohl die halbe Miete gewesen. Der FCM schiebt sich durch den Erfolg nun wieder an dem 1. FC Kaiserslautern vorbei. Das aber nur aufgrund der Tordifferenz. Zum Matchwinner avancierte beim 2:0-Triumph Baris Atik mit einem Doppelpack im ersten Abschnitt.

Elversberg feiert einen Kantersieg

Tatsächlich schiebt sich die Tabelle nun doch noch einmal beachtlich zusammen. Hinter dem Hamburger SV mit 52 Zählern, liegen die Geißböcke auf Rang zwei mit 50 Punkten. Es folgen der FCM und der FCK mit jeweils 46. Mit einem Kantersieg hat sich auch die SV Elversberg wieder zurück gemeldet. Die Saarländer gewannen gegen Schlusslicht Regensburg 6:0 und belegen nun wieder Rang sechs mit 43 Punkten, punktgleich mit Fortuna Düsseldorf und einen Zähler hinter dem SC Paderborn. Es folgen Hannover mit 43 Punkten und der 1. FC Nürnberg mit 41. Tatsächlich wird sich bei sechs Punkten Rückstand auch noch der Karlsruher SC Hoffnungen auf den Relegationsplatz haben. Für den FC lief es am 28. Spieltag also wahrlich nicht rund, doch die Kölner haben auch weiterhin alles in den eigenen Händen.

Auch, weil mit dem SC Paderborn, Hannover 96 und eben dem FCK gleich drei Teams neben dem FC Federn ließen. Das Restprogramm spricht jedenfalls nicht gegen die Kölner. Am Freitag steht das Heimspiel gegen Greuther Fürth an, bevor es am Ostersonntag im eigenen Stadion gegen Preußen Münster geht.

Das Restprogramm im Überblick

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Mikail Özkan ist schon der sechste Debütant: Ein beachtlicher Wert – auf den ersten Blick

Mikail Özkan gab sein Debüt für die Profis des 1. FC Köln
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Mikail Özkan ist schon der sechste Debütant: Ein beachtlicher Wert – auf den ersten Blick

Mit Mikail Özkan feierte am Samstag das nächste Kölner Eigengewächs sein Debüt für den FC. Sechs Youngster spielten damit erstmals für die Profis in dieser Saison. Ein beachtlicher Wert, doch es bleibt ein „Aber“. Mikail Özkan ist der sechste Debütant beim 1. FC Köln.

Ausgerechnet an seinem 22. Geburtstag feierte der Innenverteidiger seine Zweitliga-Premiere. Mikail Özkan ist damit der sechste Debütant beim 1. FC Köln in dieser Saion. Ein doch sehr beachtlicher Wert, der für die gut funktionierende Nachwuchsarbeit beim FC steht. Gleichzeitig aber auch Schwächen aufzeigt.

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Ein wenig Stolz schwang dann doch mit als Christian Keller in der vergangenen Woche die FC-Akademie für einen Blick hinter die Kulissen öffnete. „Wir sind aktuell die Profimannschaft, die im deutschen Fußball den Spielern unter 23 Jahren die meisten Spielminuten ermöglicht hat“, sagte der Kölner Sportdirektor. Und als wollte Gerhard Struber die Worte seines Vorgesetzten untermauern feierte am Samstagnachmittag das nächste Kölner Talent sein Profidebüt. Mikail Özkan, seit Samstag 22 Jahre alt und seit Samstag eben auch mit dem ersten Profispiel seiner Karriere ausgestattet. Der Innenverteidiger wechselte 2018 vom FC Hennef die wenigen Kilometer zum FC, durchlief seitdem eben die Kölner Talentschmiede und ist aktuell Stammspieler der Kölner U21. Özkan hatte schon einige Male bei den Profis mittrainiert.

„Er macht es an seinem Geburtstag richtig gut“

„Mikail hat in der Länderspielwoche gut trainiert. Er kommt dann rein, weil wir ihn brauchen, und macht es an seinem Geburtstag richtig gut“, sagte Marvin Schwäbe. „Glückwunsch! Es war ein Top-Debüt mit einer guten Leistung.“ Zwar wurde der 22-Jährige erst unmittelbar vor dem regulären Spielende eingewechselt, doch der Abwehrspieler bekam noch deutlich mehr zu tun, als es den Kölner Verantwortlichen wohl lieb gewesen ist. Özkan machte seine Sache gut. „Es ist doch schön, dass wir auf die Jungs aus dem Nachwuchs nachgreifen können“, sagte auch Gerhard Struber auf der Pressekonferenz nach dem 2:1-Erfolg. Tatsächlich haben die Kölner in dieser Spielzeit schon sechs Mal nachgegriffen, zumindest sechs Spielern zum Profidebüt verholfen – wenn man Oliver Schmitt mitzählen will, der bekanntlich auch schon mal für den SC Verl in der 3. Liga aufgelaufen ist.

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Personaldecke der Abwehr sehr dünn

Ein beachtlicher, wenn auch nicht der beste Wert der zweiten Bundesliga. Schließlich gibt es einige Abstiegskandidaten, die durchaus auf die Einbindung der Eigengewächse bewusst abzielen. Für eine Aufstiegsaspiranten, der sich zudem noch auf erstklassigem Niveau wähnt und mit dem wertvollsten Kader der zweiten Bundesliga arbeitet dennoch eine beeindruckende Anzahl. Doch der Schein trügt ein wenig. Wie schon ein Teil der Statistik eindrucksvoll verrät. Denn mit Özkan, Neo Telle, Elias Bakatukanda und Julian Pauli handelt es sich bei vier der sechs Debütanten um Innenverteidiger. Und das wiederum offenbart den anderen Teil der Wahrheit hinter den sechs Debütanten sowie die doch weiterhin dünne Kaderdecke der Kölner – auch nach dem Wintertransferfenster.

Tatsächlich hätten wohl weder Pauli noch Bakatukanda ohne die Transfersperre für den FC in der Hinrunde ihr Profi-Debüt gefeiert. Und auch Telle und Özkan erhielten ihren ersten Einsatz, nachdem jeweils Timo Hübers mit einem Infekt kurzfristig ausgefallen war. Die Personaldecke bleibt in der Abwehr dünn. Dass allerdings mit Heintz und Hübers gleich zwei Innenverteidiger sowie mit Jusuf Gazibegovic eine weitere Abwehrkraft für das Paderborn-Spiel ausfielen, ist schon ein bemerkenswertes Pech. Gleichzeitig für den Kölner Nachwuchs aber die Chance, die ersten oder weitere Schritte im Profibereich zu machen. Wohl eine durch die Not geborene Chance, aber dennoch eine erfreuliche Entwicklung.

Mindestens Hübers wird diese Woche wohl wieder ins Training einsteigen. Özkan wird dann wohl wieder seine Stammposition in der U21 übernehmen. Das besondere Geburtstagsgeschenk vom vergangenen Samstag wird dem Innenverteidiger keiner mehr nehmen. Und weitere Chancen bei den Profis sind ganz sicher nicht ausgeschlossen.


Der FC ist der Gewinner des 27. Spieltags – das Spitzen-Duo verschafft sich Luft

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Der FC ist der Gewinner des 27. Spieltags – das Spitzen-Duo verschafft sich Luft

Mit dem 2:1-Erfolg über den SC Paderborn haben die Kölner die Tabellenführung wieder zurückerobert. Und nicht nur das. Der 1. FC Köln ist der große Gewinner des 27. Spieltags. Doch der Schein trügt.

Zwar spielte der Hamburger SV am Wochenende nur Remis gegen die SV Elversberg und verlor somit die Spitzenposition an die Geißböcke, die Rothosen und der FC konnten sich dennoch ein wenig absetzen. Der 1. FC Köln ist tatsächlich sogar der große Gewinner des 27. Spieltags.

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Imad Rondic klatschte glücklich mit Marvin Schwäbe ab, als Schiedsrichter Frank Willenborg nach gefühlt viel zu langen Minuten der Nachspielzeit die Begegnung gegen den SC Paderborn abpfiff. Unmittelbar zuvor hatte der Kölner Keeper aus kurzer Distanz einen Ball pariert, war zum Matchwinner geworden. Der FC hat das Auswärtsspiel bei den Ostwestfalen gewonnen und damit den zweiten Erfolg gegen eine Mannschaft aus der Top-Sechs in der Saison eingefahren. Zudem haben die Geißböcke auch die Tabellenführung zurückerobert. Denn der Hamburger SV kam am Freitagabend nicht über ein Remis gegen die SV Elversberg hinaus. Und damit kristallisieren sich eigentlich zum ersten Mal in dieser Spielzeit so etwas wie tabellarische Aufstiegsfavoriten heraus.

Auf das Restprogramm wird es ankommen

Sieben Spieltage vor Saisonende hat der FC nun vier Punkte Vorsprung auf den Relegations- und fünf auf den vierten Tabellenplatz. Der Rückstand des HSV beträgt ein Zähler. Heißt im Umkehrschluss für den Tabellenvierten, den SC Paderborn: Alle Mannschaften ab den Ostwestfalen müssen in den verbliebenen sieben Partien bis zum Saisonende mindestens zwei Spiele mehr gewinnen als der FC. Ein dickes Brett in der ausgeglichenen Liga. Zumal Köln in dieser Spielzeit die meisten Begegnungen von allen Zweitligisten für sich entschieden hat. Aus der aktuellen Top-Neun der Liga, allesamt Mannschaften, die sich noch Hoffnungen machen, konnte neben dem FC einzig der 1. FC Kaiserslautern einen Dreier einfahren. Die restliche Konkurrenz punktete maximal einfach. „Jeder Dreier in einem direkten Duell sind natürlich Big Points“, sagte Marvin Schwäbe – erst recht, wenn die Konkurrenz Federn lässt.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Für die Ränge fünf und sechs heißt es gegenüber dem FC sieben Punkte, also zwei Siege und ein Remis in den verbliebenen Spielen aufholen, für die Plätze sieben bis neun sind es drei Siege. Die Wahrscheinlichkeit, dass Düsseldorf, Elversberg oder Nürnberg den FC noch abfangen, ist wohl sehr gering. Doch der Schein trügt auch ein wenig. Denn das Restprogramm der Top-Teams ist höchst unterschiedlich verteilt. Während die Kölner es in den Begegnungen gegen Nürnberg, Hannover und Kaiserslautern noch mit drei direkten Konkurrenten zu tun bekommen, hat beispielsweise Magdeburg drei abaolute Abstiegskandidaten vor der Brust. Sicher kann sich auch nach dem 27. Spieltag noch kein Team fühlen. Zumal der FC am letzten Spieltag noch Besuch vom aktuell Tabellendritten aus Kaiserslautern bekommt.


„Mir ist egal, ob wir 1:0 oder 3:1 gewinnen“ – Denis Huseinbasic glaubt an den Wiederaufstieg

In der Hinrunde war er noch unumstrittener Stammspieler, zuletzt kriselte er ein wenig. Der Mittelfeldspieler könnte aber gerade in der Schlussphase der Saison ein wichtiger Faktor werden. Am Mittwoch äußerte sich der 23-Jährige nach dem Training des 1. FC Köln: Das sagt Denis Huseinbasic vor Paderborn.