Neuer Job für Ex-Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber unmittelbar vor Unterschrift bei Bristol

Gerhard Struber steht vor einem neuen Engagement
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Neuer Job für Ex-Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber unmittelbar vor Unterschrift bei Bristol

Sechs Wochen nach seiner Entlassung bei den Geißböcken scheint es einen neuen Job zu geben für den Ex-Trainer des 1. FC Köln: Gerhard Struber steht offenbar unmittelbar vor der Unterschrift in Bristol.

Die Insel ruft den Extrainer des 1. FC Köln: Gerhard Struber steht anscheinend unmittelbar vor der Unterschrift in Bristol. Das vermeldet der Telegrapgh-Journalist John Percy.

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Das 1:1 gegen den ersten Pflichtspielgegner der kommenden Saison war zu wenig. Trainer Gerhard Struber musste den FC Anfang Mai bekanntlich verlassen. Während der ehemalige Sportdirektor Christian Keller offenbar die ersten Angebote für ein neues Engagement im Profifußball ausgeschlagen hat, könnte der Ex-Trainer der Geißböcke schon bald wieder unter Vertrag stehen. Wie der renommierte Journalist John Percy berichtet, stehe Struber unmittelbar vor der Unterschrift beim englischen Zweitligisten Bristol City. Der 48-Jährige habe sich demnach gegen den ehemaligen Profi Rob Edwards durchgesetzt. Struber habe mit seinen Ideen beeindruckt, heißt es. Der Österreicher soll laut Percy noch diese Woche als neuer Coach bei den Robins vorgestellt werden.

Neue Herausforderung für Gerhard Struber

Bereits seit Jahren spielt Bristol City in der zweiten oder dritten englischen Liga, belegte in der Spielzeit 2024/25 Platz sechs der EFL Championship. Mit Trainer Liam Manning scheiterten die Rotkehlchen in diesem Jahr im Halbfinale der Aufstiegs-Playoffs gleich zweimal 0:3 an Sheffield United. Nun soll es der Österreicher Struber wohl richten, den Club übernehmen und in die Premier League führen. Für den 48-Jährigen ist es bereits die zweite Station in England. 2019 coachte er eine Saison den FC Barnsley, wechselte im Anschuss zu den New York Red Bulls und Red Bull Salzburg, ehe er als Nachfolger von Timo Schultz im Sommer 2024 den 1. FC Köln übernahm. Neben Struber sollen jedoch noch zwei weitere Kandidaten im Rennen um den Trainerposten sein.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Bekanntlich erlebte Struber beim FC eine Berg- und Talfahrt. Die anfängliche Euphorie über den gespielten Offensivfußball verebbte schnell. Struber sprach immer wieder davon, die Balance zwischen Angriff und Verteidigung finden zu müssen. Mit dem Wechsel von Keeper Jonas Urbig zu Marvin Schwäbe gelang der Umschwung, die Mannschaft strahlte mehr Sicherheit aus, legte eine beeindruckende Sieg-Serie gegen Ende der Hinrunde hin, wurde Herbstmeister. Doch so richtig nachhaltig fand der Österreicher den Hebel nicht. Und bekanntlich mehrten sich gegen Ende der Rückrunde die Forderungen nach einem neuen Trainer. Nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg war dann Schluss bei den Geißböcken. Friedhelm Funkel übernahm für die letzten beiden Duelle der Saison und brachte den FC als Tabellenerster zum Aufstieg.

Der 1. FC Köln versucht in der kommenden Saison mit Trainer Lukas Kwasniok den Klassenerhalt zu sichern.

„Es ist ja sowieso eine schwierige Situation“ – Jonas Hector über die Lage beim 1. FC Köln

Jonas Hector
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„Es ist ja sowieso eine schwierige Situation“ – Jonas Hector über die Lage beim 1. FC Köln

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector zum Aufstieg des FC. Unter anderem spricht der Ex-Kölner über seine Sicht auf Thomas Kessler und Friedhelm Funkel. Das sagt Jonas Hector zur Situation des 1. FC Köln.

“Es ist ja sowieso eine schwierige Situation“, bewertet der Ex-Kölner die aktuelle Lage beim FC. Nach der ereignisreichen Woche blickt der ehemalige Nationalspieler und seinem Podcast zurück auf die Geschehnisse und äußert seine Sicht der Dinge zum FC: Das sagt Jonas Hector zur Situation des 1. FC Köln.

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Die vergangenen Wochen sind nun wirklich keine alltäglichen gewesen beim 1. FC Köln. Die Entlassungen von Trainer Gerhard Struber und Sportdirektor Christian Keller, der Aufstiegskampf mit Friedhelm Funkel sowie der Party-Eklat des Top-Stürmers Tim Lemperle kurz vor dem Entscheidungsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern – Ruhe sieht anders aus. Doch einer hat die Ruhe bei den Geißböcken zurückgebracht, findet auch Ex-Kölner Jonas Hector. Friedhelm Funkel „hat sich in gewisser Hinsicht auch ausgezahlt, dadurch dass er eine gewisse Ruhe in die Woche reingebracht hat. Bis Freitag hat keiner über das Spiel geredet. Und dann hattest du auch gar nicht diese krasse Anspannung“, so Hector.

“Ich hätte nicht damit gerechnet“

Das beherrschende Thema in den Tagen vor dem Duell war der Eklat um Lemperle und die Geschichten dahinter. „Es war ganz gut, dass der FC zu diesem Zeitpunkt einen Trainer hatte wie Friedhelm Funkel, der das ganz gut gemanagt hat, was die Presse angeht“, betont Hector. Der Kölner Ex-Profi kennt die Situation vor bedeutenden Spielen des FC und die damit verbundene Stimmung und auch die Erwartungshaltung aus eigener Erfahrung. Diesmal hat Hector das Spektakel allerdings von Außen betrachten dürfen. „In den letzten zwei Tagen hat man das in der Stadt schon gemerkt, dass es langsam Richtung Spiel geht und das noch viel passieren konnte“, so der 34-Jährige im Podcast. Passieren hätte am 34. Spieltag der 2. Bundesliga tatsächlich noch viel können.

So habe Hector auch „nicht damit gerechnet, dass es so deutlich wird. Das ist für jede geschundene Fan-Seele natürlich ein perfekter Ablauf gewesen. Gerade auch damit, dass Mark dann zehn Minuten vor Schluss reinkommt und dann auch noch ein Tor geschossen hat zum 4:0.“ Mark Uth beendete mit dem Treffer aber nicht nur das Duell gegen Kaiserslautern, er setzte auch einen erinnerungswürdigen Schlusspunkt seiner Karriere. Denn der 33-Jährige hat seine Fußballschuhe mit dem Ende der Saison und dem Aufstieg der Geißböcke an den Nagel gehängt. Der FC muss sich nun also – und das bekanntlich nicht nur auf dieser Position – um Ersatz kümmern. Keine leichte Aufgabe, gerade zur Zeit, weiß auch Hector.

„Das ist eine schwierige Situation in Köln“

Denn ein „Trainer ist auch noch keiner fix. Das ist eine schwierige Situation in Köln. Auch wenn man jetzt an neue Spieler rangeht. Da muss man ja auch sagen können ,Das ist unser Trainer‘“, erklärt Hector die Situation. „Auf einmal kommt ein Spieler, der zusagt und der Trainer hat einen Bock auf den Spielertyp. Das gibt es ja auch alles. Das ist eine verzwickte Situation.“ Und gerade die Verpflichtung des richtigen Coaches ist für die Geißböcke für die kommende Saison essentiell. Auch der Ex-Kölner weiß, welche Auswirkungen und welchen Einfluss ein Trainer auf die Mannschaft haben kann. Man sähe ja, „was das bewirken kann, wenn jemand da ist und was anders macht. Du hast da eine andere Truppe gesehen, ein anderes Selbstverständnis, in weiten Strecken in den beiden Spielen. Das hat sich ausgezahlt, da eine Veränderung zu vollziehen“, so der 33- Jährige.

„Friedhelm hat genau das gemacht, was er gut kann und das hast du dann auf dem Platz gesehen. Dass da mehr Selbstvertrauen da war und dann Tore entstanden sind, wie sie entstanden sind“, sagte Hector weiter. Ob der 71-Jährige den Posten des Trainers in Köln behält, ist indes noch nicht gänzlich geklärt. Die Aufgabe der Suche nach einem Trainer für die anstehende Saison in der Bundesliga ist keine leichte. Ebenso wie die Verhandlungen mit den Spieler und während der Transferphase.

Eine Möglichkeit für Thomas Kessler, der das Amt des Sportdirektors wohl inne haben wird, sich zu beweisen findet Hector und beschreibt die Situation am Geißbockheim als ohnehin verzwickt. „Das Präsidium wird so nicht mehr zu Stande kommen, die Wahl ist dann aber erst im Herbst. Da macht es ja jetzt auch keinen Sinn einen neuen Geschäftsführer einzustellen, wenn das neue Präsidium keinen Bock auf den hätte. Da hat Thomas Kessler jetzt die Chance. Warum soll er die jetzt nicht auch bekommen, auch jetzt in der Transferperiode. Dann kann er abliefern, das ist doch gut.“.

„Ich kann nachvollziehen, dass du dann was änderst“ – Jonas Hector über das Struber-Aus

Jonas Hector
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„Ich kann nachvollziehen, dass du dann was änderst“ – Jonas Hector über das Struber-Aus

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector zur aktuellen Situation des FC. Unter anderem spricht der Ex-Kölner über seine Sicht auf Personalentscheidungen des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zum Struber-Aus.

Drei Spiele in Folge hat der FC nun nicht mehr gewonnen, aber „zum Glück gewinnen die anderen ja auch nicht“ resümiert der Ex-Kölner. 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zum Struber-Aus

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Eine kuriose Situation wird Friedhelm Funkel und Jonas Hector immer verbinden. Bei seiner letzten Amtszeit stellte der Coach den damaligen Defensivspezialisten im Spiel gegen Leipzig kurzerhand im Sturm auf. „Ich hatte ja keinen anderen“, sagte der Trainer am Mittwoch und erklärte, dass der eigentliche Stürmer Sebastian Andersson verletzt war und Hector im Training immer die meisten Tore erzielt habe. Und das tat der damalige Kapitän auch gegen den Favoriten – und das gleich doppelt. Hector avancierte zum Matchwinner, der FC sammelte ganz wichtige Punkte und Friedhelm Funkel heimste die nächsten Beliebtheits-Zähler ein. Eine ähnliche Überraschung sei nun nicht nötig. Schließlich verfüge der Coach ja dieses Mal über Stürmer.

„Das traue ich ihm zu“

Hector glaubt indes, dass die Kölner Verantwortlichen mit dem Coach die richtige Wahl getroffen haben. „Friedhelm ist jemand, der redet viel mit den Spielern. Er versucht, jeden abzuholen und in den zwei Wochen eine Stimmung reinzubringen, bei der man merkt: ‚Alles klar, Jungs, ihr habt das eh drauf – dann zeigt es einfach mal.‘ Das traue ich ihm zu“, sagt Hector in seinem Podcast „schlag und fertig“. „Die Wahl in dieser Situation ist absolut nachvollziehbar“, sagt Hector, der im übrigen auch Verständnis für die Entlassung von Gerhard Struber aufbringen kann. „Den Trainerwechsel verstehe ich insofern, weil man merkt, dass die Mannschaft gar kein Selbstvertrauen hatte“, so Hector. „Wenn man nur auf die Aufstellung guckt, ist jeder Spieler des 1. FC Köln besser als einer von Jahn Regensburg gewesen.“ 

Und doch war auf dem Feld davon nicht viel zu sehen. Köln war zwar dominant, aber eben nicht zwingend genug. Im letzten Drittel fehlte es einmal mehr. „Jeder hatte die Erwartungshaltung, dass man Regensburg weghaut. Du hast schon in der ersten Halbzeit gemerkt, dass die Fans unruhig werden, weil die Zuschauer unzufrieden waren“, sagt der ehemalige Nationalspieler, der das Spiel im Stadion verfolgte. „Daran kann man festmachen, wie die Leute, die im Endeffekt entscheiden, das Spiel am Samstag aufgenommen und dann auch umgesetzt haben.“ Und weiter: „Dass es eine Mannschaft nicht hinbekommt, vor 50.000 euphorisierten Fans den Schritt Richtung Aufstieg zu machen, wo du gemerkt hast, jeder hat Bock. Da kann ich kann schon nachvollziehen, dass du da was änderst.“ Das taten die FC-Bosse bekanntlich. Gerhard Struber ist nicht mehr länger Trainer.

„Da geht das Überlegen los“

Und auch Christian Keller musste den Verein verlassen. „Das war ein Paukenschlag. Ich habe es so nicht unbedingt erwartet“, sagte Hector. „Du hast halt noch zwei Spiele. In Nürnberg mit wenig Selbstvertrauen und dann gegen Kaiserslautern. Und du hast oben auch nicht das beste Torverhältnis. Da ist kein Puffer dabei. Elversberg hat das beste Torverhältnis. Da geht das Überlegen schon los. Dass Christian Keller mitgehen muss, hat mich das schon überrascht.“


„Zum Glück gewinnen die anderen ja auch nicht“ – Diesen Rat gibt Jonas Hector dem FC

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„Zum Glück gewinnen die anderen ja auch nicht“ – Diesen Rat gibt Jonas Hector dem FC

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector zur aktuellen Situation des FC. Unter anderem spricht der Ex-Kölner über seine Sicht auf die Spielweise und die Chancen des 1. FC Köln: Diesen Rat gibt Jonas Hector seinen Ex-Kollegen.

Drei Spiele in Folge hat der FC nun nicht mehr gewonnen, aber „zum Glück gewinnen die anderen ja auch nicht“ resümiert der Ex-Kölner. 1. FC Köln: Diesen Rat gibt Jonas Hector seinen Ex-Kollegen.

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In der neuen Podcast-Folge „Schlag und fertig“ begegnet Jonas Hector der aktuellen Spielform des FC mit sehr viel schwarzen Humor. „Zum Glück gewinnen die anderen ja auch nicht. Deswegen steht der FC ja immer noch oben mit dabei“, so der ehemalige Kapitän. Doch noch hat Hector die Geißböcke keineswegs aufgegeben. „Da ist ja noch alles drin. Eben auch, weil alle anderen auch nichts hinkriegen.“ Nicht besonders beruhigend, vor allem nicht befriedigend, irgendwie aber auch nichts Neues. Und so wirft Fabian Köster, Podcast-Partner von Hector ein: „So sind wir letztes Jahr ja auch abgestiegen. Es war nur so lange spannend, weil alle anderen auch so schlecht waren. Und am Ende hat es trotzdem nicht gereicht. Das kann ja nicht der Anspruch sein, nur weil alle anderen auch scheiße sind auch scheiße zu sein.“

Sie sollten „einfach wieder mutiger spielen“

Und auch der Ex-Kölner erinnert sich noch an Zeiten, in denen es nicht so rund lief. „Also, als ich gespielt habe, war es auch immer ganz cool, wenn wir auch ein bisschen Leistung auf dem Platz gezeigt haben und dann hast du ein gutes Gefühl. Dann kannst du ja auch Spiele verlieren, hast aber trotzdem ein gutes Gefühl gehabt“, so der ehemalige Kapitän. „Da bin ich lieber erhobenen Hauptes vom Platz runter gegangen, als runter geschlichen und hatte das Gefühl, das war scheiße, was wir gemacht haben. Das gab es natürlich auch zur Genüge – so ist es nicht“, gibt Hector zu.

Für die kommenden Spiele der Saison wünscht sich der 34-Jährige vom FC, zurück zu allen Spielweisen zu kehren. „Aus meiner Sicht sollten sie einfach wieder mutiger spielen. Also so, wie zu Beginn der Runde. Einfach wieder offensiver, also früher pressen und dann dadurch auch einen kürzeren Weg zum Tor haben. Dann kommt es auch wieder, dass man Torchancen hat“, so Hector. „Und wenn du dann mehr Torchancen hast, dann geht da zwangsläufig auch eher mal einer rein.“ Tatsächlich hat der FC zu Beginn der Saison weitaus mehr Torschüsse auf das Tor abgegeben. Damals war noch jeder zehnte Versuch ein Tor. Aktuell brauch der FC 15 Torschüsse für einen Treffer. Das führte bei wenigeren Versuchen natürlich dann auch unweigerlich dazu, dass der gegnerische Keeper nicht so häufig hinter sich greifen musste.

„Was machst du im Endeffekt?“

Zur offensiver ausgelegten Spielweise der Geißböcke meint Hector, dass das ja auch schon das war, „was sich die Leute gerne angeguckt haben am Anfang der Saison. Da war einfach Stimmung da. Es waren Chancen da – natürlich wurden die nicht genutzt – trotzdem bist du gerne ins Stadion gegangen, hast dir guten Fußball angeguckt. Das war die letzten Wochen ja weniger der Fall.“ Und dennoch stellt sich bei allem Könnte, Wenn und Müsste auch dem ehemaligen Kapitän die Frage: „Was machst du im Endeffekt? Jetzt nehme ich mal die letzten drei Wochen raus – aber nach der Aufstellung auf die Dreierkette hast du eben Punkte geholt, Ergebnisse. Und das ist eben auch das, was zählt. Und dann sagt du lieber „Komm, gehen wir hoch“ und spielen dann eben nicht so attraktiv und kannst dich dann im Sommer vielleicht neu aufstellen. Das wäre glaube ich das Szenario, das der Club gerne haben möchte. Ich jetzt auch als Fan.“


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Das sagt Schwäbe

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Nun doch ohne Downs?

„Es ist nicht zu erklären“ – Das sagt Jonas Hector zum Düsseldorf-Spiel, Blackout und eigenen Erfahrungen

Jonas Hector
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„Es ist nicht zu erklären“ – Das sagt Jonas Hector zum Düsseldorf-Spiel, Blackout und eigenen Erfahrungen

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector zu Joel Schmieds Handelfmeter. Unter anderem berichtet der Ex-Kölner von seinen eigenen Blackouts und der Art und Weise, damit umzugehen. Jonas Hector zum Elfmeter gegen Düsseldorf und Blackouts.

Das Handspiel von Neuzugang Joel Schmied ist auch am ehemaligen Kölner Kapitän nicht vorbeigegangen. Doch Blackout-Situationen kennt der Ex-Kölner nur zu gut aus seiner aktiven Zeit beim 1. FC Köln: Jonas Hector zum Elfmeter gegen Düsseldorf und Blackouts.

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Die Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf am vergangenenen Wochenende war bitter. Vor allem aufgrund der Art und Weise, wie der Elfmeter in der letzten Minute der Spielzeit entstanden ist. Das findet auch Jonas Hector in der aktuellen Folge des Podacasts „Schlag und fertig“. „Alle haben gehofft, dass er zurückgenommen wird, weil ja vorher ein vermeintliches Foul passiert war, dass nicht gepfiffen wurde“ leitet Hector seine Ausführung ein, um dann zu dem Schluss zu kommen: „Das war ein sogenannter Blackout. Es ist nicht zu erklären. Es ist in keinem Frame dieses Bildes zu erklären.“ Der Ex-Kölner hatte sich zusammen mit seinem Podcast-Partner Fabian Köster die Situation noch einmal genau angesehen. „Du denkst vielleicht noch, der wird ja geschubst“, sagt Hector zur ersten Sicht des Handspiels, stellt aber dann ganz klar, dass es keinerlei Erklärung für solch eine Bewegung gäbe. „Es gibt so Situationen, die kannst du im Nachhinein nicht erklären. Das war so eine.“

„Warum habe ich mir das angetan?“

„Klar habe ich auch Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben“, räumt der Ex-Kölner ein und erinnert sich an eigene Spielsituationen. „Ich habe mal bei Union Berlin einen Rückpass gespielt, wo der Stürmer dann dazwischen lief und mit dem ersten Kontakt eingenetzt hat. Das war ein Spiel, das sicher 0:0 ausgeht, aber so haben wir 0:1 verloren. Ich konnte es nicht erklären“, berichtet Hector. „Ich habe den vielleicht gesehen so ein bisschen, aber ich habe den Ball trotzdem gespielt.“ Ebenso unerklärbar wird die weit über den Kopf gestreckte Hand am Ball gegen Fortuna Düsseldorf wohl für Joel Schmied sein. Genauso wie beim ehemaligen Kapitän damals kostete die Aktion den FC Punkte. Vielleicht wichtige Punkte, die die Geißböcke im engen Aufstiegskampf dringend benötigen könnten.

Darüber hinaus berichtet Hector von einem Heimspiel gegen Bielefeld, in dem er sich eine Kopfverletzung zugezogen hatte. Damals wurde der heute 34-Jährige während des Spiels in der Kabine genäht und kehrte nach zehn Minuten, die der FC in Unterzahl spielte, aufs Spieleld zurück. Hector sei „nochmal auf den Platz und da sind Sachen passiert, die konnte ich dann auch nicht erklären. Ich war koordinativ so schlecht, ich konnte Bälle nicht einschätzen. Ich bin einfach ins Aus gedribbelt“, berichtet Hector von der Begegnung. „Im Nachhinein habe ich gedacht, ,Warum habe ich mir das angetan?´“ Es sei gar nichts mehr gegangen, Sachen seinen unerklärbar gewesen. Wie unberechenbar Kopfverletzungen sind, schildert der ehemalige Kölner Kapitän eindrucksvoll. Gerade im Bezug auf den nun schon seit Wochen ausfallenden Julian Pauli sicherlich mahnende Äußerungen.

Jonas Hector zum Elfmeter gegen Düsseldorf und Blackouts

„In dem Moment habe ich mich klar gefühlt. Ich konnte reden, ich konnte mich austauschen, habe alles wahrgenommen“, schildert Hector die Situation damals. „Nur als es dann schneller wurde und die Koordination noch mehr Einfluss hatte, hat die dann im gleichen Moment auch mehr ausgesetzt bei mir.“ Eine Erkenntnis, die möglicherweise erklärt, warum Pauli bei seiner Rückkehr in den Spielbetrieb Zeit braucht. Und Hector wird noch deutlicher: „Daraus habe ich gelernt. Kopfverletzungen: Einfach direkt raus.“ Ebenso wie Hector kam Pauli im Duell gegen Hertha BSC noch einmal zurück.

Über Umgang mit den Blackouts innerhalb der Mannschaft kann Hector ebenfalls ein Lied singen. So berichtet er über eine Situation in einem Duell gegen Union Berlin. Marvin Schwäbe habe damals in der ersten Halbzeit einen Abstoß zu ihm spielen wollen, diesen aber einem aus dem Toraus kommenden unioner direkt vor die Füße gespielt. Aus der Situation entstand kein Tor, aber Schwäbe musste sich dem Spott des Kölners aussetzen. „In der Halbzeit habe ich gesagt: „Du weißt schon, dass wir in schwarz spielen, rot ist Union“. Und dann habe ich eine Viertelstunde vor Schluss so einen Ball gespielt. (Hector spricht vom Dribbling ins Toraus, Anm. der Red.) Da habe ich es natürlich volle Breitseite zurückbekommen“, erinnert sich Hector.

Und auch im Bezug auf Schmieds verursachten Handelfmeter kann sich der 34-Jährige zwar vorstellen, dass in der Kabine direkt darüber wohl keiner Witze gemacht hat, da es natürlich eine angespannte Situation gewesen ist und das Aufstiegsrennen knapp sei. Hector kann sich aber schon vorstellen, dass „da der ein oder andere Spruch noch kommen wird. Von mir wäre der gekommen – sicher“, gibt der Ex-Kapitän zu. Fabian Köster bietet der Mannschaft daraufhin den Spruch „Schmied happens“ zu Verwendung an.


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Das erwartet den FC gegen Karlsruhe

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Wieder mit Doppelspitze?

Rückhalt ja, aber auch alleiniger „Gamechanger“? Marvin Schwäbe in elf Spielen sieben Mal zu Null

Marvin Schwäbe im Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04
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Rückhalt ja, aber auch alleiniger „Gamechanger“? Marvin Schwäbe in elf Spielen sieben Mal zu Null

Am vergangenen Sonntag blieb Marvin Schwäbe bereits zum siebten Mal in dieser Saison in der Liga ohne Gegentor. Auch andere Statistiken sprechen für die Qualität des Keepers – allerdings nicht dafür, dass der 29-Jährige der alleinige Erfolgsgarant ist. Nun kommen die Gegner, gegen die sich Jonas Urbig 15 Gegentreffer gefangen hat für den 1. FC Köln: Ist Marvin Schwäbe der Kölner Gamechanger?

Noch vor wenigen Monaten saß Marvin Schwäbe auf der Bank, der Abschied schien beschlossene Sache, nun gilt er als einer der großen Erfolgsgaranten beim 1. FC Köln: Ist Marvin Schwäbe der Kölner Gamechanger? Die Statistik sagt ja, aber auch vielleicht…

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Hat es noch einer Bestätigung bedurft, dass Marvin Schwäbe beim FC die unumstrittene Nummer eins ist, sie hat es am Mittwochabend gegeben. In der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ untermauerte Christian Keller die Hierarchie seiner Keeper, erklärte, dass Anthony Racioppi die Nummer zwei, Marvin Schwäbe als Stammkeeper gesetzt sei. Alleine ein Blick auf die Statistik reicht aber auch, um diese Entscheidung zu manifestieren. In elf Ligaspielen, in denen der Schlussmann in dieser Spielzeit zwischen den Pfosten stand, hielt er sieben Mal die Null und musste genauso lediglich sieben Mal hinter sich greifen. Eine starke Bilanz. Gerade für einen Keeper, der zu Saisonbeginn noch den Stammplatz auf der Bank hatte. Damals schien es im Sommer nur eine Frage der Zeit, bis der Keeper den FC verlassen würden.

Nur sieben Gegentreffer in elf Spielen

Die Geschichte ist schnell erzählt: Jonas Urbig wurde schon vor Saisonbeginn zur Nummer eins ernannt, Schwäbe hinterlegte seinen Wechselwunsch, fand keinen Abnehmer und saß als enttäuschte Nummer zwei auf der Bank. Doch so wirklich sicher schien Urbig, immerhin als eins der größten Talente des Landes bezeichnet, bei seinen Auftritten nicht, kassierte 20 Tore in zehn Spielen. Zu viel für eine Mannschaft, die um den Aufstieg mitspielen will. Und so schien die Entscheidung im Oktober, als Gerhard Struber eben Marvin Schwäbe zurück ins Gehäuse stellte, nur folgerichtig. Und die nackte Statistik gibt der Maßnahme recht. Der 29-Jährige ist neben Dominique Heintz so etwas wie das Gesicht des erfolgreichen Wandels. Und zahlreiche Statistiken untermauern die Qualität des Keepers. Unter anderem zauberten die Analysten vor einigen Wochen die Statistik der Paraden aus dem Hut. Schwäbe kommt auf mehr als 80 Prozent – der Topwert Europas.

Nur bekanntlich ist das mit den Zahlen und Statistiken immer so eine Sache. Denn eben jene parierten Bälle werden beispielsweise nicht mit der Qualität der Schüsse des Gegners in Verbindung gebracht. Ein Vergleich wäre daher mindestens tiefgreifender. Unterm Strich hat Schwäbe in elf Begegnungen fünf Tore kassiert, Urbig zuvor in zehn Partien 20. Im Schnitt musste die aktuelle Nummer eins also 0,6 Mal pro Spiel hinter sich greifen, während es beim jungen Schlussmann, der im Winter zum FC Bayern München wechselte, ganze zwei Gegentore pro Spiel waren. Wieder geht der Topwert der Liga also an Schwäbe. Es wäre allerdings viel zu einfach, den Keeper alleine für den Aufschwung zu feiern. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass es noch andere Veränderungen Ende Oktober beim FC gegeben hat.

Nun kommen andere Gegner

Zu Beginn der Spielzeit agierten die Kölner in einer Viererkette und spielten sehr offensiv. Dadurch hatten die Gegner mehr Platz und Möglichkeiten vor dem Tor. Das hat sich mit der Einführung der Dreierkette und dem deutlich defensiveren Auftritt gewandelt. Köln greift nicht mehr so früh an, presst nicht mehr so hoch und setzt sogar ab und an verstärkt auf Konter. Auch deswegen stehen die Geißböcke zwischen den Linien sicherer, sind nicht mehr so anfällig, gerade bei Kontern wie beispielsweise gegen Darmstadt. Das lässt sich auch an der Qualität der Chancen ablesen. So liegt der xGoals-Wert der Gegner in der Schwäbe-Zeit bei neun erwartbaren Gegentreffern, bei Urbig waren es mehr als 15. Die Kölner Hintermannschaft ließ in der ersten Saisonphase 16 Großchancen zu, daraus resultierten neun Gegentore, seit Schwäbe in der Kiste steht, waren es sieben Großchancen und zwei Gegentreffer.

Der jüngste Erfolg ist also sicher nicht nur mit dem Torwart-Wechsel zu erklären, der Vergleich zu Urbig hinkt auf mehreren Ebenen – dazu dürfte auch die Konkurrenz zählen. Urbig stand gegen sämtliche Top-Offensiven der Liga im Kasten, eben jene Gegner, die für den FC in den kommenden Wochen anstehen. Immerhin kommen bis Ende März nun die Teams, gegen die sich Urbig 15 seiner 20 Gegentore gefangen hat. Aufschluss über die Qualität des Keepers wird aber auch diese Phase nicht bringen. Am Ende des Tages ist Schwäbe aktuell statistisch der beste Keeper der 2. Bundesliga, der Erfolg gibt dem Kölner Schlussmann, aber auch Christian Keller recht: Es gibt keinen Grund, den Keeper zu wechseln. Schwäbe macht seine Sache sehr gut, hat seinen großen Anteil am Kölner Erfolg. Urbig feierte dafür am Mittwoch sein Champions-League-Debüt – wenn auch nur auf der Bank des altehrwürdigen „Paradise“. Auch nicht schlecht.


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Marvin Obuz vom 1. FC Köln

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„Dreierkette nicht in Stein gemeißelt“: Struber denkt vor Magdeburg an System-Wechsel

Gerhard Struber wirkt enttäuscht
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„Dreierkette nicht in Stein gemeißelt“: Struber denkt vor Magdeburg an System-Wechsel

Kehrt der 1. FC Köln ausgerechnet beim heimschwächsten Team der zweiten Liga zurück zur Viererkette? Entsprechende Gedankenspiele gibt es zumindest bei Trainer Gerhard Struber angesichts des drohenden Ausfalls von Neo Telle. Der Coach strebt am Freitagabend weitere Big Points im Aufstiegsrennen an. So will der 1. FC Köln in Magdeburg punkten.

Den Kölner Trainer Gerhard Struber plagen aktuell Personalsorgen. Und so wird die Entscheidung der taktischen Ausrichtung wohl nicht leicht von der Hand gehen. Selbst einen Wechsel des Systems schloss der Coach nicht aus: So will der 1. FC Köln in Magdeburg punkten.

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Die Dreierkette hat sich beim 1. FC Köln in den vergangenen Monaten zum Erfolgsmodell entwickelt. Als sowohl Trainer Gerhard Struber als auch Geschäftsführer Christian Keller im Herbst in die Kritik gerieten, reagierte der Coach mit einer taktischen Umstellung. Die Vierer-Abwehr hatte seit dem Auswärtsspiel in Berlin ausgedient, Struber setzte fortan auf drei Innenverteidiger. Und der Erfolg gibt dem österreichischen Übungsleiter Recht: Der FC kassierte in den elf Spielen seither nur eine Niederlage und kletterte an die Tabellenspitze der zweiten Bundesliga. Doch am Freitagabend könnte der FC in Magdeburg wieder zur Viererkette zurückkehren. Diese Option entwarf Struber zumindest auf der Pressekonferenz vor der Auswärtsfahrt. Grund ist der drohende Ausfall Neo Telles aufgrund eines Infekts.

“Es ist nicht in Stein gemeißelt“

Damit gehen dem Coach die Optionen für das Abwehr-Zentrum aus. Ein Ersatz aus der U21 drängt sich kaum aus, sodass bei einem Ausfall Telles mutmaßlich der gelernte Sechser Emin Kujovic auf der Bank sitzen dürfte. Der Montenegriner kann zur Not auch in der Innenverteidigung aushelfen, kam dort etwa bereits im Januar beim Testspiel gegen Viktoria Köln eine Hälfte lang zum Einsatz. „Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass man in Magdeburg mit der Dreierkette spielt“, sagte Struber am Mittwochmittag, „ich finde, dass wir gegen Magdeburg mit der Viererkette alles richtig gut gemacht haben zuhause, obwohl das Ergebnis dann am Ende nicht gestimmt hat.“ Der FC hatte das Hinspiel gegen den FCM mit 1:2 verloren. „Auch aufgrund dieser Personal-Situation müssen wir einfach auch bereit sein, möglicherweise auch in diese Richtung zu denken und alles offen zu lassen.“

FC trifft auf heimschwächstes Team der Liga

Angesichts der aktuellen Serie des kommenden Gegners stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich der FC am Freitagabend über mindestens einen Punkt freuen kann. Der 1. FC Magdeburg hat in dieser Saison zuhause noch kein einziges Spiel gewonnen (sieben Remis, drei Niederlagen) und ist damit das heimschwächste Team der zweiten Bundesliga. Dass der FCM dennoch von der Bundesliga träumen kann, liegt an der Stärke auf fremden Plätzen, wo die Ostdeutschen mit Abstand das beste Team der Liga sind. „Magdeburg ist ein richtiger starker Gegner“, warnte Struber, „sie bringen viel mit in ihrer Variabilität und ihrem Tiefgang, auch wenn man sich die Daten anschaut, was den Expected-Goal-Wert und was den Ballbesitz betrifft. Im vorderen Bereich haben sie Spieler, die den Unterschied machen können.“

Zugleich unterstrich der Coach aber auch: „Wir wollen aber Revanche für das Hinspiel nehmen. Die Jungs sind heiß auf das Spiel in Magdeburg. Ich spüre einen guten Fokus bei meinen Spielern.“ Mit einem Sieg könnte der FC den Vorsprung auf Magdeburg auf dem vierten Platz auf acht Zähler ausbauen, auch wenn die Teams dahinter am Wochenende dann am FCM vorbeiziehen könnten.


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Christian Keller erklärt die Towart-Hierarchie und die „27“ von Imad Rondic

Christian Keller vom 1. FC Köln
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Christian Keller erklärt die Towart-Hierarchie und die „27“ von Imad Rondic

Vier Spieler hat der FC in der Winter-Transferphase verpflichtet. In der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ erklärt Christian Keller, warum Anthony Racioppi die richtige Nummer zwei für den FC ist und was es mit der Nummer „27“ von Imad Rondic auf sich hat. Das sagt Christian Keller zu den Neuverpflichtungen des 1. FC Köln.

Mit Jusuf Gazibegovic und Joel Schmied hatten die Kölner bereits zwei Abwehrspieler früh verpflichtet, kurz vor Toreschluss folgten dann noch Anthony Racioppi und Imad Rondic. In der neuen Folge der Doku „Geliebter Fußballclub“ werden die beiden Transfers genauer vorgestellt und der Plan mit ihnen erklärt. Das sagt Christian Keller zu den Neuverpflichtungen des 1. FC Köln.

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„Das ist der Neue, das ist der Stürmer. Der bringt uns viele Tore“, flüstert Marvin Schwäbe nach dem ersten Aufeinandertreffen mit Imad Rondic beim Dreh der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“ in die Kamera. Die ersten Wochen des Jahres waren für den 1. FC Köln wahrlich spannend. Hier der Start in die Rückrunde mit neun Punkten aus vier Spielen, da die vier Neuverpflichtugen, die die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber im Kampf um den direkten Wiederaufstieg unterstützen sollen. Es kommt Bewegung ans Geißbockheim. Und mit Rondic dürfen die Kölner ganz so wie eben Schwäbe darauf hoffen, ihre Torgefahr auszubauen. Der Angreifer stellte auch bereits im ersten Duell gegen Bayer Leverkusen im Pokal-Viertelfinale seine Qualitäten unter Beweis. Mit der Rückennummer 27 tritt der Stürmer zudem in torlastige Fußstapfen.

„Sein neuer Spitzname könnte Tony sein“

„Als wir dem Imad gesagt haben, welche Nummern noch frei sind, fand er die 27 ganz cool, weil er damit etwas verbinden konnte. Wir haben ihm gesagt, dass dann sein neuer Spitzname Tony sein könnte. Damit steigt dann vielleicht auch die Erwartungshaltung. Aber er hat dann gesagt, wenn die schonmal ein Spieler hatte, der für den FC viele Tore geschossen hat, dann ist es die richtige Nummer für ihn“, erklärt Sportdirektor Christian Keller in der Doku. „Letztenendes steckt hinter jeder Personalie eine Idee in einem Gesamtgefüge. Wenn wir immer unterstellen würden, dass wenn ein Spieler neu kommt, dieser dann direkt auch Startelf-Spieler ist, dann würde es ja heißen, dass in der bestehenden Startelf – und die war immerhin erster zur Winterpause – irgendetwas nicht stimmt. Das widerlegen aber die Ergebnisse“, so Keller. Und so hat Rondig bisher auch lediglich die Jokerrolle beim FC.

Ein weiterer Neuzugang ist mit Anthony Racioppi ebenfalls zum Ende der Transferphase an den Rhein gewechselt. „Durch den Abgang von Jonas hatten wir nur noch ein Torwart-Trio, wir sind aber der Meinung, dass ein Torwartquartett wichtig ist. Wir wollten einen Torwart dazugewinnen, dem wir sportliche Qualität zuschreiben, dem aber andererseits sehr klar ist, dass die Torwarthierarchie gerade sehr klar steht“, so Keller. „Es gibt keinen Grund Marvin Schwäbe aus dem Tor rauszunehmen. Vor dem Hintergrund war es wichtig, dass wir einen ambitionierten Torwart finden, der für sich klar im Kopf hat, er will sich entwickeln, der um die Nummer eins auch kämpft, der aber auch weiß, dass da gerade einer zwischen den Pfosten steht, der seine Sache gut macht.“ Die Werte von Schwäbe sprechen zur Zeit jedenfalls deutlich für den 29-Jährigen.

Weitere Zugänge, die bereits auch schon zu Einsatzzeit beim FC gekommen sind, sind Joel Schmied und Jusuf Gazibegovic. Die beiden Verteidiger verstärken die Geißböcke in der Defensive und scheinen ihre Sache gut zu machen. „Die Neuzugänge haben sich super eingebracht. Wir wissen, was sie für Qualitäten haben, wir wissen, dass wir uns jetzt schon auf sie verlassen können. Das ist viel wert“, so Schwäbe. Und so werden die kommenden Wochen zeigen, wie viel die Neuverpflichtungen wirklich wert sind und ob der „Neue“ dem FC wirklich „so viele Tore“ bringt.


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Jonas Hector: „Das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“

Jonas Hector
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Jonas Hector: „Das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich Jonas Hector wieder zum 1. FC Köln. Obwohl der FC am letzten Spieltag nicht das beste Spiel der Saison zeigte, fand der Ex-Kapitän auch lobende Worte. Das sagt Jonas Hector zu den vergangenen beiden Spielen.

Zusammen mit Fabian Köster spricht der ehemalige FC-Kapitän Jonas Hector in seinem Podcast „Schlag und Fertig“ über die aktuelle Situation des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zu den vergangenen beiden Spielen.

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Die Stimmung bei Jonas Hector ist in Bezug auf den FC ein wenig ambivalent – zumindest lässt die aktuelle Podcast-Folge von „Schlag und fertig“ darauf schließen. Trotz des bitteren Pokalaus in Leverkusen zeigte sich der ehemalige Kölner Kapitän zufrieden, wenn auch mit ein wenig Wehmut. „Es tat weh“, sagte Hector über das Aus beim amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger. „Ich bin ohne Erwartungen in dieses Spiel gegangen. Ich dachte, das wird eine relative, einseitige Sache. Aber das es dann an eine oder zwei Minuten hängen, ist wirklich extrem bitter. Du haust alles rein, du spielst gegen eine der besten Mannschaften in Deutschland und lässt so wenig an Chancen zu. Dieser klassische Pokalfight, der war wirklich gegeben“, so Hector weiter. Dazu habe der FC überragend verteidigt, fügte der ehemalige Linksverteidiger hinzu.

Hector: „Wenn jetzt noch mal ein bisschen mehr Attraktivität reinkommt, wäre es auch nicht schlecht“

Zudem äußerte sich Hector aber auch zur strittigen VAR-Entscheidung. Der vermeintliche Ausgleich zum 3:3 in der Verlängerung durch Imad Rondic wurde den Videoassistenten zurückgenommen, die allerdings heftige Diskussionen auslöste. „Wann haben wir keine Diskussion beim VAR, wenn es unklar ist? Wir müssen ja menschliche Entscheidungen treffen. Und das macht auch der Schiedsrichter auf dem Platz in gewissen Situationen“, sagte Jonas Hector. „Und ich finde man muss sich manchmal an dem amerikanischen System orientieren, am Football. Wenn du Sachen nicht klar auflösen kannst, dann sollte die getroffene Entscheidung stehen bleiben“, ergänzte Hector und brachte einen Lösungsvorschlag zu zukünftigen Entscheidungen des VAR`s ein.

Auch kommentierte der Ex-Capitano das Spiel von vergangem Sonntag gegen den FC Schalke 04. Obwohl der FC einen weiteren 1:0-Sieg zu Hause feierte, war der mittlerweile 34-Jährige, der selbst im Stadion war, vom Auftritt des FC nicht sonderlich begeistert. „Auch als objektiver Zuschauer muss ich sagen war es das schlechteste Spiel, was ich seit langem gesehen habe“, meinte Jonas Hector. Am Ende reichte es trotz allem zu weiteren drei wichtigen Punkten. „Ist ja gut gegangen am Ende. Da kräht ja kein Hahn nach.“ Dennoch konnte sich der FC mit dem Sieg weiter oben in der Tabelle festigen und sogar den Vorsprung auf Platz vier ausbauen. „Genau das zählt“, fügte Hector mit Blick auf die Tabelle und den Aufstiegskampf hinzu.

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Jonas Hector: „In der Phase sind Ergebnisse das wichtigste überhaupt“

Jonas Hector
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Jonas Hector: „In der Phase sind Ergebnisse das wichtigste überhaupt“

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ spricht der Ex-FC-Kapitän auch wieder über die Geißböcke. Noch vor wenigen Wochen hatte Hector vorausgesagt, der FC könne auch ganz schnell wieder ober dabei sein. Das hat sich bewahrheitet. Das sagt Jonas Hector zur aktuellen Situation des FC.

Gemeinsam mit Fabian Köster spricht Jonas Hector in einer weiteren Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ über seinen Ex-Club und die erfolgreichen Spiele des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zur aktuellen Situation des FC.

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Mit dem vierten Pflichtspielsieg in Serie haben sich die Geißböcke von der Minikrise im Oktober sichtbar erholt. Sehr zur Freude von Ex-Kapitän Jonas Hector, der genau diese Entwicklung bekanntlich schon vor ein paar Wochen vorausgesagt hatte. Damals hatte der ehemalige Nationalspieler in seinem Podcast „schlag und fertig“ die Situation der Geißböcke noch nicht als besonders bedrohlich angesehen und erklärt, dass man mit einer kleinen Serie ja auch wieder ganz schnell oben dran sei. Nun sieht sich Hector in seinen Aussagen bestätigt. „Wir haben darüber vor drei, vier Wochen gesprochen. Nun ist es ja wirklich so: Drei Spiele in Folge gewonnen und Zack bis zu da oben im Geschäft mit dabei“, sagt Hector in der aktuellen Folge. „Weil die anderen sich alle die Punkte gegenseitig wegnehmen. Jeder verliert seine seine Punkte an den andern oder die teilen sich die ganz fair, wie man das so macht.“

Hector: „Wenn jetzt noch mal ein bisschen mehr Attraktivität reinkommt, wäre es auch nicht schlecht“

So sind die Geißböcke tatsächlich auf Rang fünf gesprungen und können am Samstag den zweiten Platz übernehmen. „Ich hab mir auch eben noch mal die Tabelle angeguckt das ist ja so geil eng da oben. Wenn du dich für die zweite Liga interessierst und bist relativ neutral, dann macht das schon Spaß da im Aufstiegsrennen aktuell“, sagt der Ex-Kapitän. Dabei ist die Spielweise der Kölner bislang weniger unterhaltend. Und so stellt sich für den Zuschauer die Frage, lieber Ergebnisse einfahren, egal wie oder doch auf schönen Fußball setzen. „Was ist mir lieber? Aus Ex-Spielersicht ist es ganz klar das Ergebnis. Gerade in der Phase, in der der FC steckt sind Ergebnisse das wichtigste überhaupt“, sagt Hector. „Münster, in Berlin wenn du die Dinger 1:0 ziehst, dann ist das schon sehr sehr viel wert. Es ist schon unangenehm Freitagabend in Münster bei einem Grad und Regen gegen eine kämpferisch gut eingestellte Truppe zu spielen. Die musst du irgendwie ziehen.“

Und der FC hat die Spiele gezogen und ist nun wieder oben dran. „Gut, wenn jetzt noch mal ein bisschen mehr Attraktivität mit reinkommt, wäre es auch nicht schlecht also vor allem bei den Heimspielen wäre das wünschenswert“, sagt Hector. Doch unterm Strich steht nun Tabellenplatz fünf und die Chance auf einen Aufstiegsplatz. Der Weg dahin, wird den Kölner Verantwortlichen egal sein. „Vor allem bis zur Winterpause irgendwie jetzt Ergebnisse einfahren und dann hast du eh wieder ein bisschen Zeit, dich ein bisschen aufzustellen“, sagt der Ex-Kapitän. „Man muss gucken, wo kannst du Stellschrauben drehen.“ Auch die Kölner Verantwortlichen stellen das Ergebnis aktuell in den Vordergrund. Und der Erfolg gibt dem FC recht. Auch Hector kann sich damit arrangieren: „Man findet sich schon damit ab“, sagt der Ex-Kapitän mit einem Lachen. 

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