Uth, Kainz und Co.: Wird die Ersatzbank doch noch zur Geheimwaffe des 1. FC Köln?

Der Saisonendspurt nimmt Fahrt auf – der 1. FC Köln arbeitet mit Hochdruck an der Mission Aufstieg. Entscheidend wird in den kommenden Wochen aber nicht nur sein, wer von Beginn an auf dem Platz steht. Vor allem die mit prominenten Namen gespickte Ersatzbank des FC könnte im Saisonendspurt zum entscheidenden Trumpf werden. Wie die Ersatzbank beim 1. FC Köln im Saisonfinale den Unterschied ausmachen kann. 

Jan Thielmann ist zurück auf der Platte – „Gewinnen und nicht so gut spielen, können wir gut“

Die aktuelle Spielzeit hielt für Jan Thielmann ein wenig Licht, aber auch schon ordentlich Schatten bereit. Zuletzt hat sich der Youngster seinen Stammplatz wieder zurückerobert, auch aufgrund der Verletzung von Jusuf Gazibegovic. Mittlerweile kommt das Eigengewächs auf mehr als 150 Einsätze für den 1. FC Köln: Jan Thielmann findet zurück zu alter Form.

„Ich habe mich extrem wohl gefühlt“ – Findet Tim Lemperle ausgerechnet gegen Fürth zu alter Form zurück?

Am Freitagabend steht für den 1. FC Köln das nächste richtungsweisende Spiel an. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber trifft auf die SpVgg Greuther Fürth. Gegen das Kleeblatt wollen die Kölner die 0:1-Heimniederlage gegen Hertha BSC vergessen machen. Große Hoffnungen ruhen dabei auf einem Angreifer. Findet Lemperle gegen Ex-Club Greuther Fürth wieder zu alter Form zurück?

Polnische Medien: Rondic nicht im Kader, Streik, neues Angebot vom 1. FC Köln

Ist Imad Rondic der neue Stürmer des 1. FC Köln?
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Polnische Medien: Rondic nicht im Kader, Streik, neues Angebot vom 1. FC Köln

Der mögliche Transfer von Imad Rondic zum FC entwickelt sich immer mehr zu einer Seifenoper. Nachdem die Verantwortlichen von Lodz aus den Verhandlungen ausgestiegen waren, soll es nun neue Entwicklungen geben. Der 1. FC Köln gibt wohl ein neues Angebot für Imad Rondic ab.

Dass die Suche nach einem neuen Stürmer für den FC im Winter keine leichte werden würde, hat FC-Sportdirektor Christian Keller schon mehrfach betont. Doch die Transfer-Geschichte um Imad Rondic findet kein Ende und sie wird immer mehr zur Seifenoper. Jetzt gibt es laut polnsichen Medien weitere Kapitel. Unter anderem soll der Angreifer seinem Verein ein Ultimatum gestellt haben. Und: Der 1. FC Köln gibt demnach ein neues Angebot für Imad Rondic ab.

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So langsam scheint sich der Griff zur Popcorn-Tüte zu lohnen, zumindest entwickelt sich der mögliche Transfer von Imad Rondic immer mehr zur unendlichen Geschichte und hat jetzt schon viel Potenzial für spätere Erzählungen. Dass der FC an dem Angreifer interessiert ist, steht bekanntlich außer Frage. Das haben die Verantwortlichen von Widzew Lodz auch gegenüber „Sky“ bestätigt. „Es stimmt, dass wir ein offizielles Angebot des 1. FC Köln für unseren Spieler Imad Rondic erhalten haben“, zitiert der TV-Sender, der als erstes über einen möglichen Rondic-Deal berichtetet den Präsidenten Michal Rydz. „Dieses Angebot entsprach aber noch nicht unseren Vorstellungen. Wir sind sehr entspannt in der Angelegenheit und kennen die Qualitäten von Imad, die für uns sehr wichtig sind“, hieß es weiter.

Neues Angebot vom FC?

Laut Sky habe der FC eine Millionen Euro für Rondic geboten, Lodz fordere aber rund zwei Millionen. Polnische Medien berichteten dagegen, der FC sei doch unter einem siebenstelligen Betrag geblieben. Am Donnerstagnachmittag nahm dann der Pressesprecher des polnischen Erstligisten den Hoffnungen auf einen Erfolg bei der Stürmersuche weiteren Wind aus den Segeln. Über die Social-Media-Plattform „X“ schrieb Marcin Tarocinski, dass Lodz aus den Verhandlungen ausgestiegen sei. Das Angebot der Kölner habe nicht den Vorstellungen entsprochen. Eine finale Absage oder eine Pokerstrategie? Unbekannt. Zuvor hatte Rydz noch angegeben, man wolle die Begegnung am Wochenende noch abwarten. Am Abend gab es laut übereinstimmenden Medienberichten aber schon die nächste Entwicklung: Imad Rondic würde wohl nicht im Kader für die Begegnung gegen Spitzenreiter Lech Posen stehen. 

Und tatsächlich scheinet Rondic nicht im Kader zu stehen. Zumindest meldet das polnische Portal meczyki.pl, das auch als erstes von dem Rasmus-Carstensen-Transfer berichtete, dass sich Rondic aufgrund von Magenbeschwerden abgemeldet habe. Und weiter berichtet der polnische meczyki-Journalist Tomasz Wlodarczyk, dass Rondic dem Verein ein Ultimatum gestellt habe. Demnach wolle der Stürmer kein Spiel mehr für Lodz bestreiten, wenn er die Freigabe nicht erteilt bekomme. Diese Informationen soll Widzew auch bestätigt haben. Auf „X“ schrieb Rydz zudem, dass Rondic entschlossen sei, den Verein zu verlassen und der Präsident enttäuscht von dem Angreifer sei. „Das bedeutet jedoch nicht, dass wir als Widzew niedrigen Transferpreisen zustimmen und uns vom Spielerumfeld oder den deutschen Medien unter Druck setzen lassen sollten“, schreibt Rydz weiter.

Kopfballstark und hohe Intensität

Wlodarczyk berichtet zudem, dass der FC ein weiteres Angebot abgegeben habe, das nun bei über einer Millionen Euro läge. Allerdings reagierte auch der Spieler auf den Post von Wlodarczyk bei „X“ und schrieb darunter: „Woher bekommt ihr die Infos?“ und ergänzte „Fake info…“ Der FC befindet sich dennoch weiterhin in Verhandlungen mit Lodz. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Vorsaison kommt Rondic nach 18 Saisonspielen für Widzew Lodz insgesamt auf neun Tore und zwei Torvorlagen. Dabei erfüllt der Angreifer des polnischen Erstligisten ein Anforderungsprofil, das den Kölnern in der Offensive helfen könnte. Rondic ist stark in den Luftzweikämpfen, der 1,90 Meter große Angreifer ist kopfballstark, robust und wuchtig im Zentrum. Zudem verfügt der 25-jährige Stürmer über einen starken linken Abschluss im Strafraum. Dabei ist der Bosnier nicht nur ein reiner Linksfuß, auch mit dem vermeintlich schwächeren rechten Fuß ist Rondic technisch gut unterwegs. Der Stürmer ist ein Zielstürmer, der als Wandspieler fungieren kann.

Ob Rondic das Niveau der polnischen Ekstraklasa in die zweite Bundesliga mitnehmen und sich in einem Verein mit hohen Ansprüchen beweisen kann, bleibt allerdings mindestens offen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Struber warnt vor Braunschweig: Profitiert U21-Stürmer von möglichem Maina-Ausfall?

Dejan Ljubicic im Trikot des 1. FC Köln
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Struber warnt vor Braunschweig: Profitiert U21-Stürmer von möglichem Maina-Ausfall?

Der 1. FC Köln hat die Bundesliga im Visier: Beim Abstiegskandidaten Eintracht Braunschweig muss am Samstag ein Sieg her. Der Trainer Gerhard Struber mahnt jedoch, den Tabellenvorletzten zu unterschätzen – und muss womöglich in der Offensive improvisieren. So will der 1. FC Köln in Braunschweig punkten.

Je nach Entwicklung von Linton Mainas Gesundheitszustand muss FC-Trainer Gerhard Struber für das Duell gegen die Niedersachsen umbauen. Drei Punkte wollen die Kölner aus dem Duell mitnehmen – leicht wird diese Aufgabe allerdings nicht. So will der 1. FC Köln in Braunschweig punkten.

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Der Tabellenzweite zu Gast beim Siebzehnten – die Vorzeichen sind bei diesem Duell genauso eindeutig wie auch die Erwartungshaltung. Alles andere als ein Dreier in Braunschweig würde beim FC-Anhang für enttäuschte Gesichter sorgen. Trainer Gerhard Struber warnt jedoch davor, den kommenden Gegner zu unterschätzen – trotz des einseitigen Hinspiels, das der FC Ende August mit 5:0 gewann: „Braunschweig hat immer wieder unter Beweis gestellt, wie gut sie sein können. Von der Organisation und Struktur her schaut das sehr vernünftig aus. Sie haben den HSV zu Hause geschlagen. Es ist ein Gegner, der sehr unangenehm sein kann und uns alles abfordern wird.“ Struber schlussfolgert: „Wir müssen uns ans Limit begeben, um die drei wichtigen Punkte einzufahren.“ Neben drei wichtigen Punkten könnte je nach Ergebnis des HSV auch wieder die Tabellenführung drin sein.

U21-Stürmer könnte aufrücken

Dabei muss der Coach bei seiner Mannschaft personell improvisieren. Tim Lemperle wird wegen muskulärer Probleme am Wochenende nicht auflaufen. Mit Linton Maina droht der Offensiv-Dauerbrenner auszufallen. Der 25-Jährige stand bisher in jeder Liga-Partie auf dem Rasen – musste in dieser Woche aufgrund eines Infekts jedoch kürzertreten. „Linton Maina wird weiter individuell herangeführt, wir müssen schauen, ob es für ihn reicht“, verriet Struber auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Immerhin: „Luca Waldschmidt ist zurück, bei ihm sieht’s gut aus.“ Da Maina unter der Woche im Training fehlte, rückte mit Oliver Schmitt ein Stürmer aus der U21 auf. Sollte Maina tatsächlich für Braunschweig ausfallen, könnte Schmitt sogar erstmals im Profi-Aufgebot des FC stehen – und das wenige Monate vor seinem sehr wahrscheinlichen Abschied von seinem Herzensverein.

Ein weiterer Neuzugang auf der Bank?

Der gebürtige Kölner trägt – mit zwei kurzen Unterbrechungen – seit 2007 das FC-Trikot. Struber nannte Schmitt einen „interessanten Stürmer“, der „bei uns immer wieder einen guten Eindruck hinterlässt“. Gleichwohl sei die U21 „seine Heimat“. Wenn sich die Personal-Situation bis zum Wochenende weiter zuspitze, „würden wir auf jeden Fall in Betracht ziehen, ihn dazu zu nehmen“. Schmitts Vertrag läuft nach dieser Saison aus und da er für die U21 mit seinen 24 Jahren zu alt ist und bei den Profis aktuell keine realistische Perspektive besitzt, werden sich die Wege nach dieser Saison mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit trennen.

Bei optimalem Verlauf könnte am Samstag aber mit Anthony Racioppi ein neuer Ersatz-Torhüter auf der FC-Bank sitzen. Der 26-jährige Schweizer absolvierte am Donnerstag seinen Medizincheck in Köln, hat diesen dem Vernehmen nach bestanden und im Anschluss seinen Vertrag unterschrieben. Der Transfer soll am Freitag verkündet werden. Erneut in der Startelf wird wohl Joel Schmied stehen. Der Innenverteidiger hatte gegen Elversberg ein recht ordentliches Debüt abgeliefert und wird wohl erneut in die Startelf rutschen, um Eric Martel den Platz auf der Sechs zu ermöglichen. Zumal Julian Pauli auch weiterhin fehlen wird. Die Youngster soll langsam wieder aufgebaut werden.

Wie schwer es die Braunschweiger einem Gegner machen, zeigten sie in den bisherigen beiden Pflichtspielen des Jahres. Gegen Schalke 04 und den 1. FC Magdeburg gab es jeweils ein ordentliches Remis. Braunschweig wirkt zumindest deutlich gefestigter als noch in der Hinrunde. Den FC erwartet also eine schwere Aufgabe. Trotz der aktuellen Tabellensituation.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Droht dem FC einmal mehr die Stürmer-Pleite? Rondic offenbar nicht im Lodz-Kader

Dejan Ljubicic im Trikot des 1. FC Köln
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Droht dem FC einmal mehr die Stürmer-Pleite? Rondic offenbar nicht im Lodz-Kader

Die Suche nach einer Verstärkung in der Offensive gestaltet sich wohl schwerer als erhofft – und das nicht zum ersten Mal. Denn Gerüchten zufolge habe Lodz sich aus den Verhandlungen zurückgezogen. Aber: Für das Duell gegen Posen am Wochenende steht Imad Rondic nicht im Kader. Droht dem 1. FC Köln wieder einmal der Stürmer-Gau?

Es wäre nicht das erste Mal, dass die Kölner bei der Suche nach offensiver Verstärkung leer ausgehen. Die Verhandlungen mit Imad Rondic scheinen jedenfalls ins Stocken geraten zu sein – oder nicht? Droht dem 1. FC Köln wieder einmal der Stürmer-Gau?

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Ein Jahr lang waren dem FC auf dem Transfermarkt bekanntlich die Hände weitestgehend gebunden, in diesem Winter dürfen die Kölner wieder Spieler registieren und gefühlt laufen die Verhandlungen mit härteren Bandagen als je zuvor. Der Poker um den Transfer von Jonas Urbig zog sich tage-, wenn nicht wochenlang und endete wohl am Donnerstag endgültig mit den emotionalen Abschiedsworten des Torhüters in Richtung der FC-Fans. Bei den Verhandlungen um Joel Schmied plauderte Sion-Chef Christian Constantin die erhoffte Ablösesumme aus, vielleicht um diese damit ein wenig in die Höhe zu treiben. Und nun wird der erhoffte Wechsel des bosnischen Stürmers Imad Rondic von Widzew Lodz zu einer seltsamen, vor allem aber scheinbar unendlichen Seifenoper.

Poker um Rondic?

Der Hauptdarsteller soll sich längst mit dem FC einig sein, will laut Mitspieler und Ex-Bundesliga-Profi Rafał Gikiewicz unbedingt nach Köln, gar nicht erst mit anderen Vereinen verhandeln. Dabei sollen gleich zwei Berliner Clubs an dem Stürmer interessiert sein. Dass sich der FC für den Spieler interessiert, wurde zunächst berichtet, dann aus Lodz dementiert, in Teilen der Medien ohnehin als kalte Spur gekennzeichnet und dann aus Lodz bestätigt. Der FC habe ein Angebot unterbreitet, hieß es in einer Nachricht, die Lodz-Präsident Michal Rydz an „Sky“ geschickt hatte, doch das Angebot würde nicht den Forderungen entsprechen. Laut „Sky“ hat der FC eine Millionen Euro geboten, Lodz zwei Millionen gewollt. Polnische Medien berichten dagegen, dass Köln bei der ersten Offerte deutlich unter der Million geblieben sei.

Und wäre die Geschichte nicht schon komplex genug, folgten am Donnerstag noch zwei weitere Kapitel. Zunächst kündigte Lodz via „X“ über den Pressesprecher an, man habe sich aus den Verhandlungen zurückgezogen, weil das Angebot nicht gestimmt habe und das habe man dem FC aber wiederum mitgeteilt. Ein erstaunlicher Weg der Kommunikation, für den es unterschiedliche Motivationen geben kann. Eine könnte dann wiederum mit dem aktuellen Vertragspoker zu tun haben. Denn natürlich weiß auch Lodz um die Not der Kölner. Dem FC droht einmal mehr ein Stürmer-Gau. Schon seit 2022 suchen die Geißböcke einen Spieler, der die Fußstapfen des damals sicherlich überperformenden Anthony Modeste ausfüllen kann. Abgesehen von der zwischenzeitlichen Selke-Episode haben die Geißböcke den bis heute nicht gefunden.

Lodz trifft auf den Spitzenreiter

Im Gegenteil: Schon mehrfach wurde in der jüngeren Vergangenheit über mögliche Stürmer diskutiert, spekuliert, um am Ende dem aktuellen Kader zu vertrauen. Und auch in diesem Transferfenster ist die Redensart darauf ausgelegt, dass man am Ende auch zufrieden ist, wenn es eben keinen weiteren Stürmer gibt. Gerade die Verletzung von Tim Lemperle zeigt aber, dass dem eigentlich nicht so ist. Große Torgefahr geht vom Kölner Sturm schon seit einigen Spielen nicht mehr aus. Insofern hatten sich die Geißböcke viel vorgenommen und mit Ivan Prtajin auch ein Ziel ausgemacht. Dem schob bekanntlich Steffen Baumgart einen Riegel vor und das offensichtlich nicht nur einmal. Weitere Namen wurden gehandelt, konkret wurde aber eben nur Ivan Rondic. Und zumindest ließen die Worte von Gikiewicz darauf hoffen, dass schon sehr bald Bewegung in einen Transfer kommen könne.

Nur eine Bitte hatte der Torhüter an seinen Mitspieler. Rondic solle sich mit einem guten Spiel gegen Tabellenführer Lech Posen verabschieden. Auch Lodz-Präsident Michal Rydz brachte die Spitzenpartie ins Spiel, erklärte, man wolle nach diesem Duell über die Zukunft des Stürmers entscheiden. Das scheint seit Donnerstag kein Thema mehr zu sein. Oder doch? Denn da ist ja noch das zweite Kapitel von Donnerstagabend. Denn laut übereinstimmenden polnischen Medienberichten soll sich Rondic nicht im Kader des Erstligisten befinden. Das lässt Raum für Spekulationen, denen die Verantwortlichen entschieden entgegen traten und von gesundheitlichen Problemen sprachen. Doch bekanntlich wird beim Vertragspoker mit harten Bandagen gekämpft. Ein anderer Grund würde zumindest ebenfalls gut zu der Seifenoper passen.

Eine Seifenoper, die der FC für einen Stürmer der polnischen Ekstraklasa erstaunlich lange mitschreibt.

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Urbigs Worte zum Abschied

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Das nächste Rondic-Kapitel: Lodz zieht sich aus Verhandlungen mit dem 1. FC Köln zurück

Imad Rondic soll zum 1. FC Köln wechseln
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Das nächste Rondic-Kapitel: Lodz zieht sich aus Verhandlungen mit dem 1. FC Köln zurück

Der mögliche Transfer von Imad Rondic zu den Geißböcken wird immer mehr zu einer unendlichen Geschichte. Noch am Mittwoch schienen die Bemühungen auf einem guten Weg, am Donnerstag dürfte Ernüchterung in Bezug auf die Stürmersuche folgen bei den Fans des 1. FC Köln: Lodz zieht sich aus den Rondic-Verhandlungen zurück.

Am Mittwoch wurde das Angebot der Geißböcke bekannt, am Donnerstag folgte die nächste Nachricht in den Transferbemühungen des 1. FC Köln: Lodz zieht sich angeblich aus den Rondic-Verhandlungen zurück.

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Thomas Kessler war am Donnerstagvormittag in Plauderlaune. Zumidnest sprach der Leiter der Lizenzspielabteilung erstaunlich offen über einige Deals die anstünden. Maximilian Schmid werde den Verein verlassen, bestätigte Kessler und auch bei Meiko Wäschenbach sei ein Abschied durchaus absehbar. Zudem würde Anthony Racioppi seinen Medizincheck absolvieren. Nur zur aktuellen Stürmersuche und einem Transfer von Imad Rondic wollte der ehemalige Keeper der Kölner nichts sagen. Und das, obwohl Lodz-Präsident Michal Rydz wiederum gerade erst gegenüber „Sky“ ausgeplaudert hatte, dass der FC ein Angebot für den Stürmer unterbreitet habe, man aber so weit mit den Vorstellungen auseinander läge, dass man sich durchaus Zeit lassen könne. Wie der TV-Sender berichtet, will der FC eine Millionen bezahlen, Lodz aber zwei haben.

Mitteilung auf „X“

 „Wenn wir die Transferperiode sehen, ist es vielleicht doch keine Seltenheit, dass sich Leute zu Personalien äußern, bevor sie vollzogen werden“, kommentierte Kessler das Vorgehen, wollte dann aber keine weitere Wasserstandsmeldung zu Imad Rondic abgegeben. Das übernahm am Donnerstagvormittag dann wiederum die polnische Seite. „Der Vorstand von Widzew Łódź hat sich heute Morgen aus den Verhandlungen mit dem 1. FC Köln zurückgezogen, da für Imad Rondić keine zufriedenstellenden Angebote vorlag, die entgegen Medienberichten deutlich unter den Erwartungen des Vereins lagen. Die Informationen wurden auch offiziell an die deutsche Seite übermittelt“, schrieb der Pressesprecher des Clubs, Marcin Tarociński, auf „X“.

Tarociński reagierte damit auf einen Post des aktuellen Lodz-Keepers Rafał Gikiewicz, der bekanntlich unter anderem auch für den FC Augsburg und Kölns kommenden Gegner Eintracht Braunschweig gespielt hat. Der ehemalige Bundesliga-Spieler hatte am Morgen bestätigt, dass sich die beiden Clubs im Austausch befänden. Von Kölner Seite solle man laut Sky Informationen zuversichtlich gewesen sein, den Spieler zu verpflichten. Es hieß darüber hinaus sogar bereits, dass sich Spieler und Verein längst einig seien. Die Geißböcke kommunizierten aber auch immer wieder, dass eine weitere Neuverpflichtung nicht unbedingt nötig sei, man die „Augen und Ohren“ allerdings offen halte.

„Wir sind sehr entspannt“

Der Druck auf die FC-Verantwortlichen wächst also wohl weiterhin. Zudem dürfte auf Seite des abgebenden Vereins keine Anspannung herrschen. „Wir sind sehr entspannt in der Angelegenheit und kennen die Qualitäten von Imad, die für uns sehr wichtig sind“, zitiert Sky den Präsidenten von Lodz. Vermutlich auch entspannt, weil Rondic laut Sky eine Klausel in seinem Vertrag stehen hat, dass sich der Vertrag bei weiteren vier Einsätzen um ein weiteres Jahr verlängern wird. Ob der „Rückzug“ aus den Verhandlungen nun zur Verhandlungsstrategie der Polen gehört oder der Deal tatsächlich geplatzt ist, zeigen die kommenden Tage.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der 1. FC Köln und die Stürmersuche – Seit Modeste-Abschied eine unendliche Geschichte

Christian Keller, Thomas Kessler, Gerhard Struber und Peter Greiber vom 1. FC Köln.
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Der 1. FC Köln und die Stürmersuche – Seit Modeste-Abschied eine unendliche Geschichte

Das Stürmerproblem der Geißböcke ist nicht erst seit der Abstiegssaison im vergangenen Jahr ein viel diskutiertes. Viel mehr begann die Suche nach einem torgefährlichen Angereifer bereits im Sommer 2022 mit dem Abgang von Anthony Modeste. Der FC fand bis heute keinen Eins-zu-Eins Ersatz für den Offensivspieler. Das Sturmproblem ist beim 1. FC Köln kein neues.

Zugegebenermaßen performte Anthony Modeste in seinem letzten Jahr für die Geißböcke über. Doch sein Weggang riss dennoch ein Loch in die Kölner Offensive. Bereits damals versuchten die FC-Bosse, adäquaten Ersatz zu finden. Dies gelang bekanntermaßen nicht und man besann sich auf den bestehenden Kader. Das Sturmproblem ist beim 1. FC Köln kein neues.

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Es waren schon ungewöhnliche Störgeräusche, die im Sommer 2022 den FC im Trainingslager in Donaueschingen heimsuchten. Überraschend offen kokettierte Anthony Modeste damals mit einem Weggang aus Köln. „Jetzt muss ich aber vielleicht an mich denken. Ich habe nur eine Karriere, um Titel zu holen, aber auch um Geld zu verdienen“, sagte der Franzose nach einer Trainingseinheit. „Das wird aber kein Problem sein, denn der Top-Verdiener muss ja weg“, schob der Stürmer mit einer gehörigen Portion Sarkasmus hinterher. Modeste hatte auf einen längeren Vertrag zu aus seiner Sicht guten Konditionen gehofft. Mit seinen Worten öffnete der Angreifer letztendlich die Tür zu seinem Wechsel nach Dortmund. Die Kölner Verantwortlichen sahen sich auf einen Abgang mit den Angreifern Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz gut gerüstet.

Modeste-Abgang bis heute nicht kompensiert

Und dennoch hielten sich in den folgenden Wochen die Gerüchte um mögliche neue Stürmer. Von Branimir Hrgota bis hin zu Alexander Sörloth waren viele Namen dabei, der FC hüllte sich in Schweigen, zumindest wollten sich die Kölner nicht in die Karten schauen lassen. Erst wenige Tage vor dem Deadline Day kommunizierten die FC-Verantwortlichen ihre Entscheidung. „Wir haben die Entscheidung getroffen, dass wir unserem Kader vertrauen“, erklärte Sport-Geschäftsführer Christian Keller der „Bild“. „Wir sind der Meinung, mit Steffen Tigges, Sargis Adamyan und Florian Dietz auf etwaige Abgänge bereits vorgebaut zu haben. Wir sehen uns da ordentlich aufgestellt.“ Zwar ließ der Sportdirektor noch ein Hintertürchen offen, es schlüpfte aber kein Angreifer mehr durch.

Der FC startete in die Spielzeit ohne weitere Verstärkung im Angriff und musste wohl schnell feststellen, dass die Einschätzung keine richtig gute war. Und wäre das Kölner Mittelfeld um Spieler wie Ellyes Skhiri (7 Tore in der Liga), Dejan Ljubicic (5) oder Florian Kainz (6) nicht in die Bresche gesprungen, die Flaute im Angriff wäre schon damals zu einem größeren Problem geworden. In der Hinserie erzielte der etatmäßige Sturm ganze fünf Tore. Gerade dem flankenlastigen Spiel von Baumgart fehlte ein torgefährlicher Zielstürmer. Der wurde im Winter dann in Davie Selke gefunden. Der Angreifer erzielte auch fünf Tore, an die starke Ausbeute von Modeste kam Selke aber nicht ran. Und da Selke zudem eine gewisse Verletzungsanfälligkeit mit sich brachte, brachte wiederum Baumgart im Sommer 23 die Möglichkeit eines weiteren Stoßstürmers ins Spiel. Zumal er Innenverteidiger Luca Kilian zwischenzeitlich in der Sturmspitze aufbot.

Mittelstürmer im Anflug

„Ich hätte es gerne anders gelöst“, sagte Baumgart zum Kilian-Ausflug. „Das zeigt halt, dass uns da zwei Mittelstürmer fehlen.“ Und so haben die Kölner Verantwortlichen hinter den Kulissen offenbar erneut die „Augen und Ohren“ offengehalten und gleichzeitig die Gerüchte ungewollt angeheizt. Unter anderem wurde Ihlas Bebou in Köln fälschlicherweise gesehen, war er nicht. Überhaupt gab es keinen Wechsel mehr. Bevor der Deadline Day überhaupt Fahrt aufgenommen hat, war er für den FC aber schon wieder beendet. Christian Keller betonte, man habe keinen Spieler gefunden, der der Mannschaft umgehend hätte weiterhelfen können. Anfragen gab es dem Vernehmen nach genug, aber anscheinend auch Körbe. Zudem sollte der Kader nicht künstlich aufgebläht werden, hieß es.

Unterm Strich gab es wohl kein Agreement und damit auch keine Neuverpflichtung. Und so schleppte sich der FC auch in der vergangenen Spielzeit, dann auch noch getragen von der Transfersperre, mit der schwachen Offensive durch die Abstiegs-Saison. Auch, wenn Tim Lemperle und Damion Downs in dieser Saison ihren Durchbruch geschafft haben, ein klassischer Mittelstürmer fehlt weiterhin. Ein Problem, dass sich nun schon seit 2022 beim FC verfestigt hat. Und ein Problem, dem die Kölner auch in diesem Winter mit einem „Wär gut, aber kein Muss“ entgegnen. Nun aber bahnt sich ein Wechsel an. Der Deal mit Imad Rondic soll bereits weit fortgeschritten sein, könnte zum Abschluss kommen. Auch Ivan Prtajin könnte sich weiterhin in der Verlosung befinden. So oder so, scheint es in diesem Winter wieder einen Mittelstürmer zu geben. Ob das Schlusskapitel der Geschichte damit wirklich geschrieben ist, wird sich erst während der Rückrunde zeigen.

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Joel Schmied nach seinem Debüt

Schmied über sein Debüt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Geht es jetzt schnell? Lodz-Präsident bestätigt Angebot des 1. FC Köln für Imad Rondic

Imad Rondic soll zum 1. FC Köln wechseln
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Geht es jetzt schnell? Lodz-Präsident bestätigt Angebot des 1. FC Köln für Imad Rondic

Ein möglicher Transfer von Imad Rondic zum 1. FC Köln nimmt immer mehr Fahrt auf. Schon am Nachmittag hatte Sky berichtet, dass der FC ein angebot für den Stürmer abgegeben hat. Nun gibt es aus Polen ein Statement. Lodz-Präsident bestätigt Angebot des 1. FC Köln für Imad Rondic.

Geht es jetzt alles ganz schnell. Zumindest haben die Geißböcke definitiv ein Angebot für den bosnischen Stürmer abgegeben. Lodz-Präsident Micahl Rydz bestätigt gegenüber „Sky“ ein Angebot des 1. FC Köln für Stürmer Imad Rondic. Doch so richtig Bewegung kommt noch nicht in die Sache.

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Schon am Nachmittag hatte Sky noch einmal von einem Interesse der Kölner an dem Stürmer von Widzew Lodz berichtet. In Köln sei man sehr zuversichtlich, den Spieler zu verpflichten, hieß es. Sky-Experte Patrick Berger schrieb auf „X“, dass es ein konkretes Angebot von Seiten des FC gegeben habe. Das bestätigte nun auch der Präsident des polnsichen Erstligisten gegenüber Sky. „Es stimmt, dass wir ein offizielles Angebot des 1. FC Köln für unseren Spieler Imad Rondic erhalten haben“, zitiert der TV-Sender den Präsidenten. „Dieses Angebot entsprach aber noch nicht unseren Vorstellungen“, heißt es weiter. Wie Sky berichtet, verlangt Lodz eine Ablöse in Höhe von rund zwei Millionen Euro, der FC soll rund eine Millionen geboten haben. Das entspricht in etwa dem Marktwert, den das Online-Portal transfermarkt.de für den Bosnier angibt.

Hertha auch an Rondic interessiert

Der FC sucht bekanntlich nach einem neuen Angreifer, um auf die Offensivschwäche der Geißböcke zu reagieren. Zwar kommunizierten die Kölner, dass eine weitere Neuverpflichtung nicht unbedingt nötig sei, man die „Augen und Ohren“ allerdings offen halte. Nun machen die Kölner bei Rondic offenbar ernst. Allerdings ist eine Einigung noch nicht erzielt. „Wir sind sehr entspannt in der Angelegenheit und kennen die Qualitäten von Imad, die für uns sehr wichtig sind“, zitiert Sky den Präsidenten von Lodz. Vemutlich auch entspannt, weil Rondic laut Sky eine Klausel in seinem Vertrag stehen hat, dass sich der Vertrag bei weiteren vier Einsätzen um ein weiteres Jahr verlängern wird. Nach übereinstimmenden Medienberichten sind sich Spieler und FC längst einig. Rondic will zum FC wechseln. Eine zwischenzeitlich erkaltete Spur hat es jedenfalls nicht gegeben.

Eine Entscheidung wolle man ohnehin erst nach dem kommenden Spieltag treffen. Dort spielt Lodz gegen Tabellenführer Lech Posen. Beim Spitzenreiter der Ekstraklasa spielt seit diesem Winter auch die Kölner Leihgabe Rasmus Carstensen. Am Nachmittag hatte Sky auch von einem Interesse aus Berlin berichtet. Ob der Stürmer die Antwort auf die Kölner Sturmfrage wäre, ist allerdings offen. Rondic kommt in der polnischen Liga in 18 Spielen auf neun Tore und zwei Vorlagen. Wie berichtet soll am Donnerstag Anthony Racioppi seinen Medizincheck beim FC absolvieren.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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