Verwirrung um Rondic-Interesse: Würde der Stürmer überhaupt zum FC passen?

Ist Imad Rondic der neue Stürmer des 1. FC Köln?
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Verwirrung um Rondic-Interesse: Würde der Stürmer überhaupt zum FC passen?

Am Samstagabend machte erstmals der Name Imad Rondic rund um den FC die Runde. Der Angreifer wurde als möglicher Wechselkandidat genannt, ein Interesse der Kölner aber aus Lodz dementiert. Komplett vom Tisch ist das Thema aber möglicherweise nicht beim 1. FC Köln: Darum könnte Imad Rondic zum FC passen.

Die Einschätzung von Transfer-Experte Florian Plettenberg klang am Samstagabend vielversprechend: Der FC sei an einer Verpflichtung eines bosnischen Angreifers aus Polen interessiert. Es folgte das Dementi und dann wieder die Bestätigung des Experten. Ein interessanter Transfer wäre es allerdings für den 1. FC Köln: Darum könnte Imad Rondic zum FC passen.

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Für einige Stunden machte es den Eindruck, als könnte der FC den so dringend gesuchten Stürmer gefunden haben. Sky-Experte Florian Plettenberg berichtete in der Nacht zu Sonntag vom Kölner Interesse an Imad Rondic. Der bosnische Stürmer steht aktuell bei Widzew Lodz unter Vertrag und könnte sich den Geißböcken anschließen, hieß es. Am Sonntag berichteten gleich mehrere Medien, dass die Spur kalt sei. Vielleicht auch, weil Lodz-Präsident Michał Rydz das Interesse der Kölner umgehend medial dementierte. Es gäbe weder ein Angebot, noch Gespräche, noch sei ein Interesse bekannt, hieß es. Vielmehr sollen sich die Kölner wie berichtet nun doch wieder eher um Ivan Prtajin kümmern. Am Sonntagabend legte Plettenberg nach und berichtet, dass sich Spieler und Verein wohl doch einig seien. Es gäbe aber noch keine Einigung zwischen den Clubs.

Kopfballstark und hohe Intensität

Wie ernst das Interesse ist, ist nicht genau bekannt. Dass Imad Rondic aber Tore erzielen kann, hat er spätestens in dieser Saison in der Ekstraklasa bewiesen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Vorsaison kommt Rondic nach 18 Saisonspielen für Widzew Lodz insgesamt auf neun Tore und zwei Torvorlagen. Dabei erfüllt der Angreifer des polnischen Erstligisten ein Anforderungsprofil, das den Kölnern in der Offensive helfen könnte. Rondic ist stark in den Luftzweikämpfen, der 1,90 Meter große Angreifer ist kopfballstark, robust und wuchtig im Zentrum. Zudem verfügt der 25-jährige Stürmer über einen starken linken Abschluss im Strafraum. Dabei ist der Bosnier nicht nur ein reiner Linksfuß, auch mit dem vermeintlich schwächeren rechten Fuß ist Rondic technisch gut unterwegs.

Geringes finanzielles Risiko

Rondic ist ein Zielstürmer, der als Wandspieler fungieren kann. Auffällig ist zudem, dass sich der Angreifer beim eigenen Ballbesitz zurückfallen lässt und teilweise den Ball aus der eigenen Hälfte holt. Das Laufpensum ist für einen Offensivspieler beeindruckend und der Stürmer ist stark in der Ballrückeroberung. Der Mittelstürmer wäre neben Denis Huseinbasic und dem Neuzugang Jusuf Gazibegovic der dritte bosnische Spieler im Team des 1. FC Köln. Die gemeinsame Sprache der beiden Mitspieler könnten ebenfalls zu einer schnellen Eingliederung im Umfeld führen. Zumal das finanzielle Risiko für den FC sehr gering scheint. Die Ablösesumme soll laut Sky im unteren siebenstelligen Millionenbereich liegen. Ob Rondic das Niveau der polnischen Ekstraklasa in die zweite Bundesliga mitnehmen und sich in einem Verein mit hohen Ansprüchen beweisen kann, bleibt allerdings mindestens offen.

Im Unterschied zu Ivan Prtajin von Union Berlin, mittlerweile wieder in den Vordergrund der Verhandlung um einen neuen Stürmer des FC gerückt, kommt Rondic in dieser Saison regelmäßig zum Einsatz, konnte seine Torgefahr beweisen. Allerdings gab es in der vergangenen Spielzeit auch heftige Kritik von den eigenen Fans. Der 25-Jährige habe seine Probleme beim ersten Kontakt und sein Stellungsspiel als Angreifer sei ausbaufähig. Zudem fehle ihm der Torriecher. Immerhin den letzten Punkt konnte Rondic in dieser Saison wiederlegen. Ohnehin werden nun die kommenden Tage erst einmal zeigen, in welche Richtung die Kölner Stürmersuche geht. Das Interesse an Prtajin ist groß, über das an Rondic gibt es weiterhin Verwirrung.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Stürmer gefunden? Der 1. FC Köln will offenbar Imad Rondic verpflichten

Ist Imad Rondic der neue Stürmer des 1. FC Köln?
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Stürmer gefunden? Der 1. FC Köln will offenbar Imad Rondic verpflichten

Der FC scheint einen großen Schritt weiter auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Der 1. FC Köln will offenbar Imad Rondic von Widzew Lodz verpflichten. Das berichtet Sky am Samstagabend.

Der 1. FC Köln will offenbar Imad Rondic von Widzew Lodz verpflichten.

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Irgendwie hätte es zum 1. FC Köln gepasst, wenn am Samstag Fisnik Asllani das entscheidende Tor für die SV Elversberg gegen den FC geschossen hätte. Ausgerechnet jener Spieler, den die Kölner angeblich gerne verpflichtet hätten. Zuletzt wurde der Stürmer eher mit Union Berlin in Verbindung gebracht. Doch Elversbergs Coach Horst Steffen machte am Samstag unmissverständlich klar, dass Asllani weder zu den Eisernen noch nach Köln wechseln würde. Laut dem Trainer wird es in diesem Winter überhaupt keinen Wechsel des Angreifers geben. Dabei keimte in Köln die Hoffnung auf, dass ein möglicher Wechsel zu den Eisernen einen kleinen Domino-Effekt auslösen und doch noch die Chancen auf eine Verpflichtung von Ivan Prtajin ermöglichen könnte. Das scheint nun wieder ein Stück weit unrealistischer, obwohl Union noch an mehreren Angreifern interessiert ist.

Zielstürmer, aber bislang kein Top-Torjäger

Nun aber scheinen die Kölner an ganz anderer Stelle auf der Suche nach einem neuen Stürmer einen großen Schritt weiter zu sein. Wie Sky-Experte Florian Plettenberg in der Nacht zu Sonntag berichtet, sind die Geißböcke an einer Verpflichtung von Imad Rondic interessiert. Laut des Berichts befänden sich die Vereine bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen. Eine Einigung ist noch nicht erzielt, aber die Gespräche auf einem guten Weg. Eine mögliche Ablöse soll bei rund einer Millionen Euro liegen. Polnischen Berichten zu Folge ist die halbe polnische Liga hinter dem Stürmer her – unter anderem der Spitzenreiter Lech Posen, aber auch der Tabellenzweite Raków Częstochowa sowie Rang vier Legia Warschau. Rondic spielt aktuell in Lodz und hat dort nur noch bis zum kommenden Sommer Vertrag.

Die Kölner wollen den Stürmer laut Sky direkt unter Vertrag nehmen. Rondic wäre nach Denis Huseinbasic und Jusuf Gazibegovic der dritte bosnische Spieler im Kader der Geißböcke. Der Angreifer wechselte früh in seiner Karriere zu Salvia Prag, spielte schließlich für Viktoria Zizkov, Slovan Liberec und eben seit Sommer 23 für Lodz. In seiner Premierensaison stand der Stürmer nur selten in der Startelf, erzielte nur fünf Tore. In dieser Spielzeit läuft es besser. In 18 Spielen erzielte der Angreifer neun Tore und bereitete zwei weitere vor. Der 25-Jährige kommt mittlerweile auf 200 Pflichstpiele, bringt also reichlich Erfahrung mit. Ein Top-Torjäger ist der Bosnier allerdings nicht, erzielte in diesen 200 Begegnungen knapp 50 Tore. Dennoch erfüllt Rondic einige Kriterien des Kölner Anforderungsprofils. Der 25-Jährige ist ein Zielstürmer, wuchtig, robust.

Schon im Oktober hatten die Geißböcke angekündigt, einen Stürmer verpflichten zu wollen. Nachdem der Deal mit Wunschstürmer Prtajin geplatzt war, änderte sich die Kölner Tonart und aus der dringenden Suche wurde ein „Schauen wir mal, was geht“. Nun könnten die Geißböcke in Polen fündig geworden sein.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Gegner des 1. FC Köln: Warum die SV Elversberg alles andere als ein Überraschungsteam ist

Jubel bei den Spielern der SV Elversberg
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Gegner des 1. FC Köln: Warum die SV Elversberg alles andere als ein Überraschungsteam ist

Mittlerweile kann man wohl nicht mehr von einer Überraschung sprechen. Das Team aus dem Saarland überzeugt auch in dieser Saison viel mehr durch stabile Leistungen. Und durch die Entwicklung junger Talente bei der SV Elversberg: Das ist am Samstag der Gegner des 1. FC Köln.

Am Samstag ist die SV Elversberg zu Gast im Kölner Stadion. Bereits im Hinspiel zeigten die Saarländer, dass sie es durchaus mit dem Traditionsverein aufnehmen können. Momentan trennen in der Tabelle nur drei Punkte den FC von der SV Elversberg: Das ist am Samstag der Gegner des 1. FC Köln.

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Als Gerhard Struber am Donnerstag den kommenden Gegner einordnete, lag der Trainer mit einer Wortwahl ein wenig daneben. Struber betonte, dass auf dem Kontrahenten zwar Elversberg drauf stehe, aber was „richtig gutes“ drinstecke. Vielleicht wäre das Wort „und“ besser gewesen als das „aber“. Denn das eine schließt das andere nicht aus. In dieser Saison schon mal gar nicht. Die SV Elversberg ist die Überraschungsmannschaft dieser Saison und schon lange nicht mehr so überraschend, wie sie zu Beginn der Saison erschien, als das kleine Örtchen im Saarland das zweite Jahr in der 2. Bundesliga anstrebte. Und Elversberg widerlegte ziemlich schnell, ziemlich beeindruckend, dass das zweite Jahr in einer neuen Liga dann doch nicht zwingend schwerer sein muss als das erste. So wie es des Öfteren kolportiert wird.

Zwischen den Traditionsclub etabliert

Im Gegenteil: Elversberg tritt in dieser Saison noch besser, noch gefährlicher auf. Der Club aus dem Saarland hat gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte (vor dem 19. Spieltag) bereits 14 Zähler eingefahren, vier Spiele gegen die Topmannschaften Hamburger SV, Hannover 96, den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf gewonnen. Einzig der HSV hat gegen die gleichen Mannschaften 16 Punkte eingefahren und fünf direkte Duelle gewonnen. Der FC kommt in dem gleichen Zeitraum auf sieben Punkte gegen die Top-neun, einzig gegen Lautern setzten sich die Geißböcke durch. Kein Wunder also, dass die Elv in dieser Spielzeit oben mitmischt. „Mittlerweile spricht man da nicht mehr von Überraschungen, sondern von einer sehr stabilen Leistung“, sagt auch Struber. Und das, obwohl noch vor vier Jahren in der Regionalliga gespielt hat. Noch immer gibt es Provisorien, auch wenn sich die Spieler natürlich nicht mehr wie in den 90ern noch im Keller eines Supermarkts umziehen müssen.

Das Stadion wird gerade umgebaut, es soll nach Fertigstellung rund 16.000 Zuschauer fassen und damit mehr als der Ort Spiesen-Elversberg Einwohner hat – laut Wikipedia sind das 12.000. Vor vier Jahren noch vierte Liga, nun im zweiten Jahr in der 2. Bundesliga und auch dort ist Elversberg weit entfernt von grauer Maus, hat sich vielmehr zwischen den Traditionsclubs etabliert. Der Erfolg kommt natürlich nicht von ungefähr. Hinter der SV Elversberg steckt ein millionenschwerer Unternehmer: Frank Holzer, einst Spieler beim 1. FC Saarbrücken und Eintracht Braunschweig, machte zunächst sein Unternehmen groß, um genau das nun auch bei einem Fußballverein zu versuchen. Zwar steckt die Familie Holzer Geld in den Verein, aber in einem für die Schwere des Unternehmens doch überschaubare Summe.

Junge Talente, stark entwickelt

Zumindest siedelt sich das Budget im untersten Segment der 2. Bundesliga an. Viel entscheidender für den Erfolg des vermeintlichen Underdogs ist die Arbeit von Nils-Ole Book. Der ehemalige Mittelfeldspieler ist in Elversberg so etwas wie das Mastermind hinter dem Club, hat mit seinem Team einen Instinkt für talentierte Spieler, die offensichtlich noch nicht auf allen Zetteln auftauchen oder noch nicht als „weit genug“ gelten. In der vergangenen Saison sammelten Paul Wanner und Nick Woltemade ihre ersten wichtigen Karriereschritte in Elversberg, entwickelten sich und sind nun beim 1. FC Heidenheim und beim VfB Stuttgart einen großen Schritt weiter. In dieser Spielzeit gehen Talente wie Fisnik Asllani und Elias Baum einen ähnlichen Weg. Bekanntlich ist Asllani mittlerweile heiß umworben. Gleich vier Clubs sollen den Hut für den Angreifer in den Ring geworfen haben.

Wir bieten Talenten eine gute Plattform“, sagte Book unlängst dem „Kicker“. „Wir haben den Vorteil, dass der Druck durch Medien und die Öffentlichkeit bei uns nicht so groß ist. Das tut besonders den jungen Spielern gut.“ Ob es an der beschaulichen Umgebung oder einfach einer herausragenden Förderung liegt, unterm Strich machen die Talente eine erstaunliche Entwicklung durch. Am vergangenen Wochenende kassierte Elversberg eine bittere 2:5-Pleite gegen Magdeburg. Das wird die Saarländer alles andere als aus der Ruhe bringen. „Erfolg ist nicht planbar. Leistung schon eher, aber wir sollten uns überhaupt nicht damit beschäftigen, wo es hingehen kann“, sagte Book dem „Kicker“. „Wir sind die ganze Zeit gut damit gefahren, die gute Energie in der Mannschaft und im Verein Tag für Tag weiterzuführen.“ Am Samstag gegen den FC.


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Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Union baggert an mehreren Stürmern – Steigen die Chancen für Ivan Prtajin und den 1. FC Köln?

Ivan Prtajin
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Union baggert an mehreren Stürmern – Steigen die Chancen für Ivan Prtajin und den 1. FC Köln?

Der Transfermarkt nimmt noch einmal Fahrt auf. So wird aktuell über ein Interesse Union Berlins an Stürmer Akor Adams von Montpellier berichtet. Ein Wechsel könnte auch Auswirkungen auf den FC haben – zumindest in der Theorie: Ivan Prtajin könnte wieder zur Option werden beim 1. FC Köln.

In gut einer Woche schließt das Winter-Transferfenster. Gegen Ende wird es meist noch einmal turbulenter. Das weiß auch FC-Sportdirektor Christian Keller. Und so öffnen die aktuellsten Transfergerüchte über Union Berlin vielleicht eine Türe für den FC. Ivan Prtajin könnte wieder zur Option werden beim 1. FC Köln

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Die Wasserstandsmeldungen in Sachen Transfer-Angelegenheiten haben beim 1. FC Köln in den vergangenen Tagen deutlich abgenommen. Mit Jusuf Gazibegovic und Joël Schmied haben die Geißböcke jedenfalls zwei ihrer Baustellen geschlossen. Bei den weiteren offenen Lücken war der Tenor eher ein „Wenn sich was ergibt, dann sind wir zur Stelle“. In den Worten von Sportdirektor Christian Keller hieß das: „Wenn wir was machen, dann wollen wir was machen, von dem wir auch abschließend überzeugt sind und nicht einfach was machen, damit was gemacht ist.“ De facto wird es auch darum gehen, ob der FC denn überhaupt etwas machen kann, was er machen will. Und nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre ist ein „mal sehen“ alles andere als ein „Wir schlagen nochmal zu“.

Der Wintermarkt bleibt kompliziert

Zumal, wie von Keller ebenfalls mehrfach hinterlegt, der Wintermarkt ein schwerer ist. Der FC will einen Stürmer verpflichten, der sofort helfen kann, dafür aber wiederum keine Unsumme bezahlen. Denn die Transfers der beiden Neuzugänge werden die Geißböcke bereits vier bis fünf Millionem Euro gekostet haben. Möglicherweise würde durch einen nach wie vor nicht unwahrscheinlichen Wechsel von Jonas Urbig auch noch mal Geld frei. Doch dann müssten die Kölner einen Angreifer finden, der A eine gewisse Torgefahr ausstrahlt und B Spieler und Verein finden, die bereit sind, diesen torgefährlichen Stürmer auch ziehen zu lassen beziehungsweise für den FC in Liga zwei zu gehen. Die Mischung ist nicht einfach, die Lage kompliziert. Zumal auch der Zeitfaktor eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

In zehn Tagen schließt das Transferfenster schon wieder. Laut Keller hänge viel „davon ab, wie die nächsten zwei Wochen auf dem Transfermarkt laufen. Meistens passiert ja hinten raus etwas, mit dem man davor vielleicht nicht gerechnet hat und der ein oder andere wird doch noch entscheidungsfreudiger“, sagte Keller vor dem HSV-Spiel. Oder es tut sich eine Chance auf, die eigentlich schon längst verspielt war. Schon am Mittwoch berichtete Sky über das Interesse von Union Berlin an Fisnik Asllani. Jenem Stürmer, den der FC eigentlich haben wollte, den Elversbergs Sportchef Nils-Ole Book aber nicht gehen lassen wollte. Nun aber soll es eine Einigung zwischen Spieler und Union geben. Zumindest in der Theorie könnte die TSG Hoffenheim, als eigentlicher Heimatverein, wiederum Elversberg eine Entschädigung bezahlen, um den Angreifer aus dem Vertrag zu holen.

Union baggert am nächsten Stürmer

Und damit bestünde vielleicht die Chance, das Ivan Prtajin die Eisernen doch noch verlassen dürfe. Nun ist Asllani ein anderer Stürmertyp als Prtajin und Steffen Baumgart, der neue Trainer der Köpenicker, der wiederum den bereits sicheren Deal zwischen FC und dem Kroaten noch einmal zum Platzen brachte, ein Freund von wuchtigen Angreifern, Zielstürmern, Anspielstationen – eben so wie Prtajin und nicht gerade wie Asllani. Es ist also nicht gesagt, dass das Interesse an dem Angreifer der SV Elversberg Einfluss auf die Personalie Prtajin hat. Der Kroate kam unter Steffen Baumgart jedenfalls nocht nicht zum Einsatz – allerdings aufgrund einer Verletzung. Seit dieser Woche befindet sich der Stürmer wieder im Training und könnte am Sonntag gegen den FC St. Pauli auch wieder im Kader stehen.

Und doch hält Berlin aktuell die Augen dann doch offen für einen klassischen Mittelstürmer. So soll Akor Adams von Montpellier ins Visier der Berliner geraten sein. Der wuchtige Stürmer geht in der Ligue 1 auf Torjagd und passt ins Wunschprofil von Baumgart. Laut Sky habe es bereits Gespräche gegeben, doch es gibt noch unterschiedliche Vorstellungen in der Preisklasse, heißt es. Sollte der Nigerianer wirlich zu Union wechseln, würde die Situation für Prtajin nicht einfacher werden. Wie die „Bild“ berichtet, habe es zwischen Prtajin-Berater Petar Duvnjak und dem FC auch schon wieder Kontakt gegeben. Zumindest in der Theorie scheint diese Option wieder eine zu werden. Allerdings gibt es bei Union wohl auch den Wunsch, andere Spieler im Winter zu transferieren. Unter anderem sollen dem Vernehmen nach Kevin Volland und Yorbe Vertessen, zwei Stürmer, zu den Kandidaten gehören.

Ab 11:45 Uhr gibt es Vorberichte und das Duell im Liveticker im neuen Gewand auf come-on-fc.com.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Weiterer Abgang beim 1. FC Köln? Damion Downs soll im Fokus von zwei Serie-A-Clubs stehen

Damion Downs im Trikot des 1. FC Köln
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Weiterer Abgang beim 1. FC Köln? Damion Downs soll im Fokus von zwei Serie-A-Clubs stehen

Bahnt sich der nächste Abgang eines Kölner Eigengewächses an? Offenbar sind gleich zwei Clubs aus Italien an Damion Downs interessiert. Das berichtet der italienische Transfer-Experte Gianluca di Marzio. Doch wie wahrscheinlich ist ein Wechsel? Eine Einordnung.

Eigentlich sucht der FC aktuell nach einem weiteren Stürmer. Doch in Italien gibt es nun Transfergerüchte, dass es einen weiteren Abgang geben könnte. Demnach seien gleich zwei Clubs aus Italien an Damion Downs interessiert. Doch ist ein Wechsel überhaupt eine Option? Eine Einordnung.

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Mit Erleichterung wird FC-Trainer Gerhard Struber die Rückkehr von Tim Lemperle in Mannschaftstraining wahrgenommen haben. Der FC blieb gegen den Hamburger SV in der Offensive ein weiteres Mal harmlos. Lemperle fehlte bekanntlich aufgrund muskulärer Probleme, spielte bereits seit Anfang Dezember nicht mehr für die Geißböcke – zumindest in einem Pflichtspiel. Und die harmlose Kölner Offensive offenbarte einmal mehr, wie wichtig eine Verstärkung im Kölner Kader wäre. Das wissen natürlich auch die Kölner Verantwortlichen, die laut Christian Keller die „Augen und Ohren“ offen halten würden. Allerdings gestaltet sich die Suche weiterhin schwierig. Aktuell scheint es einfach keinen passenden Angreifer für den FC zu geben. Umso erstaunlicher, dass in Italien nun die nächsten Gerüchte über einen Offensiv-Abgang die Runde machen.

Ein Wechsel im Winter erscheint eher unwahrscheinlich

Wie der in der Regel gut informierte Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet sind mit dem FC Turin und Como 1907 gleich zwei Vereine aus der Serie A an Damion Downs interessiert. Und das offenbar schon in diesem Winter. So schreibt der Sky-Reporter, dass „beide Clubs sich einen Transfer im Winter, aber auch im Juli“ vorstellen könnten. Turin sucht schon seit Monaten einen Ersatz für den verletzten Duvan Zapata. Der Kolumbianer hatte sich einen Bänder- und Meniskusriss zugezogen und fällt wohl bis Ende der Saison aus. Ein neuer Stürmer soll ihn ersetzten, zur Nummer eins im Angriff werden. Beide Teams befinden sich aktuell im Mittelfeld der ersten italienischen Liga und überzeugen nicht gerade durch eine akute Torgefahr. Dabei könnte Downs durchaus helfen.

Allerdings ist ein Wechsel jetzt im Winter eher unwahrscheinlich. Die Kölner Offensive ist aktuell ohnehin nicht besonders breit aufgestellt. Neben Downs befinden sich nominell nur noch Tim Lemperle, Steffen Tigges un Jaka Potocnik als klassische Stürmer im Kader. Lemperle wird noch immer von Hoffenheim umworben, Tigges findet auch in seiner dritten Spielzeit beim FC nicht die richtige Form, Potocnik spielte bislang keine Rolle unter Gerhard Struber – abgesehen von seinem Kurzdebüt in der Hinrunde. Wenn überhaupt muss den FC schon ein „unmoralisches Angebot“ aus Italien erreichen, die Verpflichtung eines weiteren Stürmers ist eine weitere zwingend notwendige Voraussetzung. Ein Wechsel im Sommer wäre dagegen zumindest eine Option. Schließlich läuft der Vertrag des Stürmers 2026 aus, der FC würde nur noch im kommenden Sommer eine marktgerechte Ablöse erzielen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Mutig, zielstrebig und viel Dominanz – so will der 1. FC Köln gegen Elversberg punkten

Eric Martel geht beim 1. FC Köln voran
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Mutig, zielstrebig und viel Dominanz – so will der 1. FC Köln gegen Elversberg punkten

Nach der 0:1-Niederlage gegen den Hamburger SV ist der FC auf Rang drei in der Tabelle abgerutscht. Doch schon am Samstag können die Geißböcke wieder an die Spitze klettern. Die Aufgabe wird aber keine leichte werden. So will der 1. FC Köln gegen die SV Elversberg punkten.

Quo vadis, 1. FC Köln? Das ist die große Frage vor dem Heimspiel am Samstag gegen die SV Elversberg. Das Duell gegen die Saarländer dürfte dabei durchaus Aufschluss geben. Sowohl der FC als auch die SVE träumen in diesen Wochen vom Aufstieg in die Bundesliga. So will der 1. FC Köln gegen die SV Elversberg punkten.

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Der FC hat nach der Herbstmeisterschaft zuletzt zum Rückrunden-Auftakt in Hamburg beim 0:1 jedoch einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen. Dabei sorgte der pomadige Auftritt der Kölner für die fast noch größere Enttäuschung als das nackte Ergebnis. Der FC ließ an der Alster in vielen Belangen zu wünschen übrig und trat keineswegs wie ein Aufstiegsanwärter auf. Sollte es mit dieser Hypothek der Vorwoche gegen Elversberg vor 50.000 Zuschauern im heimischen Stadion nicht zu drei Punkten reichen, droht die Stimmung wieder ins Negative zu kippen. Trainer Gerhard Struber verlangt von seiner Mannschaft folglich eine Reaktion: „Wir wollen mutiger sein, uns viel mehr zutrauen im Positions- und Umschaltspiel. Wir wollen konkreter sein, zielstrebig sein, eine Körpersprache haben, die sagt: Wir spielen zu Hause, unser Anspruch ist, hier dominant aufzutreten. Wir wollen mit Leidenschaft agieren, All-in gehen und eine Freude entwickeln.“

Ohne Waldschmidt gegen Elversberg

Der Coach muss dabei jedoch auf Luca Waldschmidt verzichten, der in Hamburg noch in der Startelf stand, jedoch nicht zu überzeugen wusste: „Er hütet das Bett und wird uns nicht zur Verfügung stehen“, verriet Struber auf der Pressekonferenz am Donnerstagvormittag. Tim Lemperle könnte indes zurückkehren, trainierte am Donnerstagnachmittag mit der Mannschaft nach seinen muskulären Problemen. Vielen Kölnern droht gegen Elversberg die fünfte gelbe Karte und damit eine Sperre für das kommende Auswärtsspiel in Braunschweig. Timo Hübers, Dejan Ljubicic, Eric Martel und Jan Thielmann stehen derzeit bei vier Verwarnungen. Das gilt zwar auch für Luca Waldschmidt, der aber ohnehin nicht im Einsatz sein kann.

Brisant: Bei den Gästen wird mit Fisnik Asllani ein Stürmer auflaufen, der in den vergangenen Wochen auch mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht wurde. Der Kosovare ist aktuell von der TSG Hoffenheim ins Saarland ausgeliehen und ist mit zehn Toren in 18 Einsätzen der drittbeste Stürmer der laufenden Zweitliga-Saison. Kölns Geschäftsführer Christian Keller wich der Frage, was ihm an Asllani gefalle, am Donnerstag aus: „Mich interessiert vor allen Dingen, dass er am Samstag kein Tor gegen uns schießt, dass wir ihn bestmöglich verteidigen.“ Keller konstatierte aber auch: „In Summe ist er aber natürlich ein sehr guter Stürmer, der richtig gut Fußball spielen kann.“ Mit 16 Punkten ist Asllani derzeit sogar der beste Scorer der zweiten Liga. Damit befinde er sich automatisch auch im Fokus des FC, „zumal wenn er in ein paar Tagen gegen uns spielt“, schob Keller schmunzelnd hinterher.

Struber erwartet einen spielstarken Gegner

Grundsätzlich konstatierte der Geschäftsführer mit Blick auf mögliche weitere Winter-Transfers: „Die Frage ist im Winter immer: Wer gibt einen Spieler gerne ab, der im Saft steht und wichtig fürs Team ist? Wir wollen nur etwas machen, von dem wir abschließend überzeugt sind. Wir werden nichts machen, nur um etwas zu machen.“ Bis zum Duell am Samstag wird wohl eher wenig passieren. Der Fokus liegt auf dem Heimspiel. Und das wird gegen den Tabellensiebten schwer genug. „Ich finde, es ist eine Mannschaft, die einfach ein gutes Spielkonzept hat. Die sich traut, einfach mal zu agieren, sich mutig präsentieren“, sagte Struber. „Sie haben Einzelspieler, die dann auch einfach zusammenpassen. Und dann auch noch den ein oder anderen Stürmer vorne drin, der auch Torgefahr und die technischen Mittel mitbringt.“

Diese Erfahrung haben die Geißböcke bekanntlich im Hinspiel gemacht, als die Kölner noch eine 2:0-Führung im Saarland verspielten. Wie gefährlich der Gegner ist erfuhren in dieser Spielzeit unter anderem schon einige Aufstiegskandidaten wie der Hamburger SV, Hannover 96 oder Fortuna Düsseldorf. Wie der Trainer die Aufgabe angehen will, ließ Struber offen. „Wir müssen schauen, mit welcher Systematik wir antreten werden. Da habe ich meine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen“, verriet der FC-Coach.

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Transfergerüchte

Der nächste Abgang: Maximilian Schmid vor Wechsel Richtung Aue

Maximilian Schmid im Trikot des 1. FC Köln
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Der nächste Abgang: Maximilian Schmid vor Wechsel Richtung Aue

Es bahnt sich der nächst Abgang an beim 1. FC Köln: Maximilian Schmid steht vor einem Abschied von den Geißböcken. Der Angreifer absolviert aktuell ein Probetraining bei Erzgebirge Aue.

Es gibt weitere Transferbewegungen beim 1. FC Köln: Maximilian Schmid steht vor dem Abschied aus Köln. Der Angreifer hält sich bereits beim Drittligisten Erzgebire Aue auf und absolviert dort ein Probetraining.

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Auf der Zugangs-Seite treten die Kölner in Sachen stürmer aktuell noch auf der Stelle, bei den Abgängen tut sich dagegen umso mehr. Nachdem der FC bereits Florian Dietz und Sragis Adamyan verliehen hat, bahnt sich nun ein weiterer Abschied an. Maximilian Schmid könnte den FC schon in den kommenden Tagen verlassen. Der Stürmer absolviert bei Erzgebire Aue aktuell ein Probetraining. Das Casting soll bis zum kommenden Sonntag dauern. Sollte sich Schmid empfehlen, könnte der Stürmer sofort zum Drittligisten wechseln. Beim FC wird Schmid offiziell im Kader der Profis geführt, der Angreifer bekam unter Gerhard Struber aber keine Chance und schon sehr früh das Zeichen, bei den Profis nicht zum Einsatz zu kommen. Schon im Sommer waren Club und Spieler an einer Leihe interessiert, dazu kam es aber nicht.

Zwei Tore in 15 Spielen

So spielte der Stürmer für die Kölner U21. Der 21-Jährige kam in dieser Saison auf 15 Einsätze für den Kölner Nachwuchs und erzielte dabei immerhin zwei Treffer. Auch Schmid gehörte zu den Akteuren, die der FC im Sommer aus ihren Leihen zum Geißbockheim zurückholte. Der Stürmer spielte in der vergangenen Saison noch in Kerkrade in der 2. Liga in den Niederlanden. Nach einem beeindruckenden Einstieg verlief der Rest der Saison nicht mehr so gut. Schmid kam wenn überhaupt nur noch zu Kurzeinsätzen. „Wir wollen Eindrücke sammeln und dann entscheiden, ob es ein Thema für uns werden könnte“, sagt Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich der Freien Presse. Dabei dürfte Heidrick bereits Eindrücke haben. Der 47-Jährige war von 2018 bis 2022 Leiter des Nachwuchsleistungszentrums in Köln und kennt Schmid daher sehr gut.

Für eine weitere Leihe im Winter wäre eine Vertragsverlängerung nötig. Die ist und war wohl auch nicht angedacht. Schmid wechselte 2018 aus dem Mainzer Nachwuchs in die Kölner U17. Der ehemalige U15- und U16-Nationalspieler feierte unter Steffen Baumgart sein Profidebüt. Allerdings ein sehr kurzes, dafür ein internationales. In der Conference League wurde der Stürmer gegen den 1. FC Slovacko in der Schlussminute eingewechselt. Nun steht ein Wechsel Richtung Aue kurz bevor. Der Drittligist belegt aktuell einen Platz im Mittelfeld und will noch einmal im Angriff nachlegen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Das sagt Christian Keller zum Stand bei der Stürmersuche

Christian Keller sucht nach einem Stürmer für den 1. FC Köln
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Das sagt Christian Keller zum Stand bei der Stürmersuche

Trotz zuletzt gedämpfter Euphorie, die Suche nach Verstärkungen in der Offensive geht weiter. FC-Sportdirektor Christian Keller ließ auf der Pressekonferenz vor Elversberg durchblicken, dass es durchaus rege Gespräche mit einigen Akteuren gäbe. Der 1. FC Köln ist weiterhin auf der Suche nach einem Stürmer.

Nicht nur in der zweiten Liga schaue man sich auf den Ersatzbänken um. Der Blick beim FC geht bei der Suche nach Verstärkung auch Richtung erste Bundesliga. Der 1. FC Köln ist weiterhin auf der Suche nach einem Stürmer.

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Die gute Nachricht hatte Gerhard Struber bereits zu Beginn der Spieltags-Konferenz im Gepäck: „Bei Tim Lemperle schaut es erfreulich gut aus“, sagte der Trainer. Man wolle den Angreifer nun „individuell abholen“ und „antesten“. Es deutet also nun doch einiges daraufhin, dass der Angreifer am kommenden Samstag für die Begegnung gegen die SV Elversberg wieder zur Verfügung steht. Und wohl auch darüber hinaus. Ein verfrühter Wechsel im Winter zur TSG Hoffenheim steht zumindest akut nicht an. „Es gibt keinen neuen Stand. Er ist für uns ein extrem wichtiger Spieler“, sagte Christian Keller. „Dieser wichtige Spieler soll er auch wieder sein, wenn er genesen ist und dann bis zum 30.6. bleiben.“ Die Worte des Sportdirektors klingen nicht final, ein Wechsel des Angreifers wäre aber ohnehin mit der Verpflichtung eines weiteren Stürmers gekoppelt. Und dort gibt es nach den Eindrücken der vergangenen Spieltage großen Handlungsbedarf.

Geht der Blick Richtung Bundesliga?

Konkret ist bei der Suche nach einem neuen Angreifer aktuell aber nicht viel bekannt. Zahlreiche Namen wurden gehandelt. Unter anderem ein Angreifer, der bei der SV Elversberg im Kader steht. Noch. Denn Fisnik Asllani soll bei Union Berlin ganz weit oben auf der Liste stehen und beim FC mindestens genauso hoch gestanden haben. „Er steht bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag und ist an Elversberg verliehen. Insofern interessiert mich in erster Linie, dass er am Samstag kein Tor gegen uns schießt und wir ihn bestmöglich verteidigen“, sagte Keller. In Summe sei er aber „ein sehr sehr guter Stürmer, der vor allen Dingen richtig gut Fußball spielen kann“. Ein eben solcher würde dem FC aktuell auch gut zu Gesicht stehen. Und die Verantwortlichen der Geißböcke scheinen auch doch noch weiterhin auf der Suche nach Verstärkung in der Offensive zu sein.

So erklärte Keller im Hinblick auf eine weitere Verpflichtung im Sturm, dass sich der Blick auch auf die Ersatzbänke in der ersten Liga richten könne. Die Schwierigkeiten seien dabei in der Winter-Transferperiode aber offensichtlich. „Die Frage ist im Winter immer, wer will aktuell einen Spieler, der im Saft steht gerne abgeben, der auch wichtig ist für die jeweilige Mannschaft.“ Und das ist nur die eine Seite der Medaille. „Dann stellt sich die Frage: Welcher Spieler, der vielleicht in einer höheren Liga auf der Ersatzbank sitzt, kann sich vorstellen, in einer tieferen Liga aktiv zu sein. Das können sich einige Spieler noch nicht vorstellen.“ Offensichtlich gab es wohl vor allem in Richtung erster Liga Anfragen seitens der Kölner. „Dann ist das noch das Thema, ob man wirtschaftliche Einigungen finden kann“, so Keller.

Wie sind „im regen Austausch mit einigen Akteuren“

Die Suche gestaltet sich also schwierig, dass weiterhin nach Verstärkung in der Offensive gesucht wird, ist somit aber klar. Es muss allerdings passen für die FC-Verantwortlichen. „Wenn wir was machen, dann wollen wir was machen, von dem wir auch abschließend überzeugt sind und nicht einfach was machen, damit was gemacht ist“, so Keller. Eine positiv klingende Aussage mit Ausblick auf die Zukunft gab es vom Sportdirektor abschließend. „Wir halten die Augen und Ohren offen und sind sicherlich im regen Austausch mit einigen Akteuren.“ Somit sollte die Hoffnung auf eine helfende Verpflichtung in der Offensive noch nicht aufgegeben werden. Das Transferfernster ist ja noch knapp zwei Wochen geöffnet.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber gibt Verletzungs-Update

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Gerhard Struber gibt Verletzungs-Update zu Lemperle, Uth, Pauli und Co.

Gerhard Struber und Christian Keller bei der Pressekonferenz.
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Gerhard Struber gibt Verletzungs-Update zu Lemperle, Uth, Pauli und Co.

Vor der Begegnung gegen die SV Elversberg fand am Donnerstag die obligatorische Spieltags-Pressekonferenz statt. Dort äußerte sich Gerhard Struber auch zu seinem aktuellen Personal. So ist der Stand bei den Verletzten des 1. FC Köln.

Gerhard Struber schaut ein wenig gelassener auf die Begegnung gegen die SV Elversberg. Zumindest steht dem Trainer offensichtlich ein Stürmer wieder zur Verfügung. Der Coach gab aber auch zu anderen Akteuren ein Update. So ist der Stand bei den Verletzten des 1. FC Köln.

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Ein leichtes Aufatmen könnte es beim 1. FC Köln für die Begegnung gegen die SV Elversberg geben. Der zuletzt angeschlagene Tim Lemperle steht offenbar vor der Rückkehr und könnte erstmals seit der Begegnung gegen Jahn Regensburg Anfang Dezember wieder auf dem Platz stehen. Lemperle hatte sich bereits im Trainingslager in Spanien wieder in guter Form präsentiert, hatte sich dann aber in der Begegnung gegen Viktoria Köln erneut verletzt. „Bei Tim Lemperle schaut es erfreulich gut aus. Wir werden versuchen, ihn heute individuell abzuholen und auch mit der Mannschaft gemeinsam anzutesten und dann schauen wir mal, wie es ihm geht“, sagte Gerhard Struber. „Da schaut es sehr positiv aus.“ Lemperle könnte also wieder zurück in den Kader kehren und die Offensive beleben. 

Mathias Olesen vor Rückkehr

Luca Waldschmidt wird dem FC dagegen am Samstag fehlen. Der Offensivspieler liegt krank im Bett. „Der wird uns nicht zur Verfügung stehen am Wochenende“, sagte Struber. Auch Julian Pauli wird für die Begegnung gegen die Saarländer wohl noch kein Thema sein. Der Youngster hatte sich bekanntlich eine Gehirnerschütterung zugezogen. „Er ist nach wie vor individuell im Training. Wir versuchen, dort die Intensitäten zu erhöhen, aber auch hier Schritt für Schritt um mit viel Sorgsamkeit ihn wieder zurückzuholen ins Mannschaftstraining“, sagte Struber. „Auch hier zeigt sich im Moment alles sehr stabil. Wir hoffen dass es da rasch aber mit einer guten Sorgsamkeit in eine gute Richtung geht.“ In der Innenverteidigung dürfte somit Neuzugang Joel Schmied seine Chance erhalten.

„Es ist ein Spieler, der viel sehr schnell aufsaugt und auch gefühlt schnell lernt. Er ist talentiert. Ich überlege, ihn relativ schnell ins Spiel zu bringen. Ob das jetzt schon am Wochenende der Fall sein wird ist noch offen“, sagte der Trainer. Und schon bald könnte es weitere Verstärkung aus den eigenen Reihen geben. Denn Mathias Olesen drängt wieder in den Kader. Der Mittelfeldspieler war nach Rückenbeschwerden aus dem Training genommen worden und arbeitet nun an seiner Rückkehr. „Bei Mathias Olesen machen wir heute Vormittag gerade noch ein MRT Bild. Er ist voll im individuellen Training, voll belastbar, zeigt kaum bis gar keine Reaktion“, sagte Struber. „Auch hier ist er kurz davor, wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen. Wir gehen davon aus, dass das Mitte Ende nächster Woche am Platz ist mit einer Mischung aus einer individuellen Betreuung und dem ein oder anderem Part mit der Mannschaft.“

Mark Uth noch nicht im Mannschaftstraining

Bei Mark Uth gehen es die Kölner Verantwortlichen langsamer an. „Da hat sich das Bild nicht stark geändert in den letzten Wochen und Monaten. Wir versuchen, ihn mal wieder individuell zurückzuholen.  Wir wollen Woche für Woche die Intensitäten steigern“, sagte der Coach zu seinem Dauerpatienten. „Es geht ihm jetzt gut, er steigert sein Programm. Wann und mit welcher Belastung er wieder ins Mannschaftstraining zurückkommen kann, ist aus heutiger Sich noch nicht so absehbar. Wir kennen die Situation, wollen das sorgsam angehen, dass er uns nicht nochmal rausfällt.“

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Das sagt Hübers vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Drohender Lemperle-Ausfall bringt den 1. FC Köln erneut in Sturm-Not

Tim Lemperle 1. FC Köln
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Drohender Lemperle-Ausfall bringt den 1. FC Köln erneut in Sturm-Not

Seit dem Testspiel gegen Viktoria Köln fehlt den Kölnern ihr Top-Torjäger. Eine wirklich torgefährliche Alternative war im Duell gegen den HSV nicht zu erkennen. Die Situation hat sich vor dem Duell gegen die SV Elversberg am kommenden Samstag noch nicht verbessert. Tim Lemperle droht beim 1. FC Köln auszufallen.

Mit nur sechs abgegebenen Torschüssen gegen den HSV blieb die Offensivleistung der Geißböcke überschaubar. Weder Damion Downs, noch Luca Waldschmidt oder Steffen Tigges wurden wirklich gefährlich. Der Top-Scorer des FC fehlte bisher noch im Training. Tim Lemperle droht beim 1. FC Köln auszufallen.

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Zwar herrschte auf dem Platz im Franz-Kremer-Stadion am Mittwochvormittag reges Treiben, einen eigentlichen Leistungsträger bekamen die wenigen anwesenden Fans aber ein weiteres Mal nicht zu sehen. Tim Lemperle fehlte auch bei der zweiten Einheit der Woche. Und so langsam darf bezweifelt werden, dass es der Angreifer bis Samstag noch in den Kader schafft. Zwar hieß es in der vergangenen Woche, dass bei den beiden angeschlagenen Spielern, eben Lemperle und Dejan Ljubicic, keine strukturelle Verletzung vorläge, doch während Ljubicic am Samstag bereits gegen den HSV in der Startelf stand, kam das Training mit der Mannschaft für den Kölner Top-Torjäger ganz offensichtlich zu früh. Da der FC nur noch Donnerstag und Freitag trainiert, wird es also mit dem Kader, sicher aber mit einem Startelf-Einsatz langsam eng.

Spielt Tim Lemperle noch mal für den FC?

Stand jetzt ist nicht davon auszugehen, dass Lemperle sein erstes Pflichtspiel des Jahres im FC-Trikot bestreitet. Tatsächlich ist noch nicht hundertprozentig geklärt, ob der 22-Jährige überhaupt nochmal im Kölner Jersey aufläuft. Geplant ist das schon, doch die Hintertür „unmoralisches Angebot“ steht weiterhin offen. Sollte Hoffenheim ernst machen und die Geldschatulle nochmal öffnen, der FC zeitglich doch noch auf die Fährte eines Stürmers gelangen, dann wäre ein Abgang in dieser Wintertransferperiode möglich. Ein Wechselfenster, das nur noch zehn Tage geöffnet ist. Am 1. Februar steht das Auswärtsspiel der Kölner bei Eintracht Braunschweig an, am 3. ist der Deadline Day. Lemperle wird den FC im Sommer bekanntlich verlassen. Es hält sich aber weiterhin das Gerücht, dass das Eigengewächs aber auch schon im Winter die Reise zur TSG Hoffenheim antritt. Viel Zeit dazu bleibt nicht mehr.

Auch, wenn es bis zum Ende des Transferfensters nur noch wenige Tage sind, wird sich FC-Trainer Gerhard Struber darüber aktuell weniger Gedanken machen. Der Coach wird sich den Kopf eher über eine möglche Aufstellung zerbrechen müssen. Denn ohne Lemperle scheint die Durchschlagskraft bei den Geißböcken überschaubar zu sein. Wirklich gefährlich wurde der Angriff gegen den Hamburger SV am Samstagabend nicht. Luca Waldschmidt trat kaum in Erscheinung, Damion Downs fand keinen Zugriff auf das Spiel und der später eingewechselte Steffen Tigges blieb mit seinen vier Ballkontakten in 25 Minuten Spielzeit auch blass. Waldschmidt fehlte am Mittwoch ebenfalls krankheitsbedingt. Ein Einsatz ist also noch nicht klar. Aufschluss könnte die PK am Vormittag bringen.

Es fehlen weiterhin die Alternativen

Und so gehen Struber aktuell die Offensivkräfte aus. Für Waldschmidt wird wohl Florian Kainz wieder in die Startelf rotieren. Und im Fall der Fälle für Lemperle? Aktuell spricht viel für Downs. Der junge Angreifer war zu Saisonbeginn Stammspieler, hatte dann aber den Platz in der Anfangsformation aufgrund der Systemumstellung verloren, war zuletzt aber wieder der Lemperle-Ersatz. Die große Torgefahr strahlte der 20-Jährige zuletzt nicht aus. Zwar kommt der 20-Jährige bereits auf sieben Saisontore, doch Downs fehlt über die gesamte Spielzeit tatsächlich die nötige Konstanz. Tigges wiederum fehlen in dieser Spielzeit die Tore, in vielen Fällen auch die Torraumszenen. Und Jaka Potocnik scheint nach wie vor noch ein Stück weit von einem weiteren Einsatz bei den Profis entfernt.

Und so zeigt der drohende Ausfall von Lemperle einmal mehr, wo der Schuh bei den Kölnern gerade am meisten drückt. Neben Lemperle und Downs fehlen weiterhin die Alternativen.

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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte