Schmied vor Pflichtspiel-Debüt beim 1. FC Köln: Wer muss weichen?

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Schmied vor Pflichtspiel-Debüt beim 1. FC Köln: Wer muss weichen?

Die Eindrücke von Joël Schmied waren am Mittwoch auf dem Trainingsplatz vielversprechend. Der erste Einsatz des Innenverteidigers wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wahrscheinlich läuft der Neuzugang der Kölner Defensive bereits gegen die SV Elversberg das erste Mal auf für den 1. FC Köln: Wen ersetzt Joël Schmied in Strubers Elf?

Die Kölner versprechen sich eine Verstärkung der Defensive von ihrem Neuzugang aus der Schweiz. Dass der 26-Jährige bald mit Einsatzzeit rechnen darf ist unumstritten beim 1. FC Köln: Wen ersetzt Joël Schmied in Strubers Elf?

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Timo Hübers hatte am Mittwoch etwas klarzustellen. Nach dem Training am Morgen wies der Abwehrspieler in der Mixed Zone darauf hin, dass die Intensität seiner Mannschaft doch gar nicht so schlecht gewesen sei, wie ursprünglich von seinem Trainer erklärt. Die Laufwerte seien zumindest im Nachhinein korrigiert worden. Tatsächlich hatten die Geißböcke wie berichtet in der Gesamtbetrachtung mehr Kilometer abgespult, mehr Sprints und auch mehr intensive Läufe absolviert. Allerdings waren die Kölner sehr weit davon entfernt, deswegen auch die bessere Mannschaft auf dem Platz gewesen zu sein. Der FC hat den Rückrundenstart gegen Hamburg vollkommen verdient verloren und offenbarte einmal mehr erstaunliche Schwächen in den Zweikämpfen. Tatsächlich ist Köln in der Zweikampfbilanz am Boden die zweitschlechteste Mannschaft der Liga.

Wieder einmal überzeugte Martel

Weder in der Offensive noch in der Defensive wusste der FC so richtig zu überzeugen. Einer der wenigen Feldspieler, die ihre Normalform erreichten, war wieder einmal Eric Martel. Der gelernte Sechser kam auf der Innenverteidigerposition auf eine Passquote von 90 Prozent, gewann im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen und kam auf 75 Ballkontakte. Und so bewies der 22-Jährige erneut, dass er auch verteidigen kann. Kann, aber vielleicht bald nicht mehr muss. Denn mit der Verpflichtung von Joël Schmied vom FC Sion verstärkten die Kölner Verantwortlichen die Abwehr der Geißböcke vor gut einer Woche. Schmied gilt als sehr konsequenter Abwehrspieler, kam bei Sion auf eine ordentliche Zweikampfquote von mehr als 65 Prozent und überzeugt zudem durch ein starkes Passspiel.

„Joël passt mit seinen athletischen und technisch-taktischen Fähigkeiten sehr gut zu unserem Anforderungsprofil. Beim FC Sion ist er auf und neben dem Feld zudem als Kapitän und sehr guter Kommunikator vorangegangen“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller über den Neuzugang. Diese Fähigkeiten kann der 26-Jährige schon bald beim FC unter Beweis stellen. Denn für die Bank werden die FC-Bosse den Schweizer sicherlich nicht geholt haben. Und so stellt sich die Frage, für wen der etatmäßige Innenverteidiger in die Startelf rotiert oder zumindest eingewechselt wird. Die Anforderung an den Neuzugang sind jedenfalls klar formuliert. „Wir freuen uns, dass Joël das alles ab sofort im Training und in den Spielen beim FC einbringen und den Konkurrenzkampf auf dieser Position auf ein anderes Level heben wird“, so Keller.

“Ich kann es kaum erwarten, das erste Mal mit dem Geißbock auf der Brust aufzulaufen.“

Das Level soll der 26-Jährige also anheben. Wie gut dieser Plan aufgeht, wird sich möglicherweise schon im Duell gegen die SV Elversberg am kommenden Samstag zeigen. „Er ist ein positiv offener Typ, kommuniziert viel und bringt dann hoffentlich die Stärken ein, die wir uns von ihm versprechen“, sagte Timo Hübers am Mittwoch, wollte aber keine Prognose abgeben, ob der Neuzugang neben ihm spielen würde. Im Trainingsspiel klappte das am Mittwoch ganz gut. Die beiden Abwehrspieler harmonierten gut. Martel agierte wieder als Sechser. Bleibt der Kapitän der U21-Nationalmannschaft auch am Samstag im Zentrum, ist Schmied gesetzt. Denn Julian Pauli ist noch nicht wieder im Training. Damit wird wohl einer der beiden bisherigen Stammspieler Dejan Ljubicic oder Denis Huseinbasic seinen Platz in der Struberschen Elf verlieren. Das Trainingsspiel am Mittwoch ließ auf Huseinbasic schließen. Aber es sind noch Einheiten bis zum Heimspiel.

„Ich werde ab jetzt alles dafür tun, um das Vertrauen und den Glauben in meine sportlichen Fähigkeiten auf dem Platz zurückzuzahlen“, so Schmied bei Dienstantritt. „Ich freue mich auf die ersten Einheiten mit der Mannschaft und kann es kaum erwarten, das erste Mal mit dem Geißbock auf der Brust aufzulaufen.“ Das erste Mal mit Geißbock in einem Pflichtspiel könnte eben schon gegen die Saarländer sein. Seine sportlichen Fähigkeiten darf der Defensivspieler dann gerne unter Beweis stellen.

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Personal-Update vor Elversberg

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Marvin Schwäbe ist längst unumstritten beim 1. FC Köln und wieder bester Keeper in Liga zwei

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe ist längst unumstritten beim 1. FC Köln und wieder bester Keeper in Liga zwei

Der 1. FC Köln zeigte sich beim Rückrundenauftakt beim Hamburger SV im Volksparkstadion nicht in Bestform. Die Niederlage hätte sogar noch höher ausfallen können, wenn Marvin Schwäbe nicht gerade seine Bestleistungen zeigen würde. Der Keeper ist aktuell in einer Top-Verfassung beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist bester Torwart der zweiten Liga.

An Marvin Schwäbe kommt seit seiner Rückkehr ins Kölner Tor kaum einer vorbei. Der 29-Jährige kann durchaus mit guten Werten beeindrucken, rechtfertigt den Wechsel bei den Kölnern und ist aktuell wohl unumstritten – gerade vor dem Hintergrund eines Abgangs von Jonas Urbig. Doch ist Schwäbe nicht alleine verantwortlich für sein gutes Abschneiden. Die Kölner Mannschaft und die Qualität der Gegner haben bis hierhin auch ihren Teil dazu beigetragen beim 1. FC Köln: Marvin Schwäbe ist bester Torwart der zweiten Liga.

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Eine gute Stunde war gespielt, die Begegnung lief zu diesem Zeitpunkt eigentlich auf ein torloses Remis hinaus: Eine Ecke landete auf den Kopf des freistehenden Adam Karabec. Aus einer Entfernung von drei Metern zum Tor normalerweise ein sicherer Treffer, doch scheiterte der Hamburger am besten Kölner Marvin Schwäbe, der wie ein Handballtorwart mit einem starken Reflex den rechten Arm noch hochriss und den Ball über die Latte lenkte. Der Reaktion des HSV-Spielers Karabec sah man an, dass er es selbst nicht glauben konnte, wie der FC-Keeper diesen Ball noch pariert hatte. Trotz des unglücklichen Endergebnisses war der Schlussmann des FC der Spieler des Spiels. Schwäbe ist aktuell in Top-Verfassung, an der aktuellen Nummer eins lag es mit Sicherheit nicht, dass der FC im Spitzenspiel beim HSV als Verlierer vom Platz ging.

Top-Werte bestätigen die Wahl zur alten, neuen Nummer eins

Apropos Verlieren: Es war die erste Niederlage des 1. FC Köln, seitdem Marvin Schwäbe das Tor als Nummer eins der Geißböcke hütet. Davor waren die Geißböcke neun Pflichtspiele am Stück ungeschlagen. Und nicht nur die lange Siegesserie bestätigte im Nachhinein die Beförderung Schwäbes zur Nummer eins im Tor. Auch seine Werte in der zweiten Bundesliga sind mittlerweile top – zumindest auf den ersten Blick. In acht Pflichtspielen der zweiten Liga hatte der 29-Jährige fünfmal eine weiße Weste. In der Liga musste der erfahrene Schlussmann nur vier Gegentore hinnehmen. Damit kassiert Schwäbe wettbewerbsübergreifend im Schnitt nur alle 180 Minuten einen Gegentreffer. Tatsächlich ist Schwäbe in zahlreichen Statistiken top. Unter anderem parierte der Keeper 82,6 Prozent aller Torschüsse, Bestwert der Liga, die aktuelle Nummer zwei, Jonas Urbig, kam in den ersten zehn Saisonspielen auf 54,5 Prozent.

Klarer Vorteil also für Schwäbe. Und das ist nicht der einzige. Während die Kölner Gegner in den Begegnungen gegen den FC mit Urbig im Kasten einen xGaols-Wert von 15,01 erreichten, der Kölner Keeper aber 20 Tore kassierte, waren es bei Schwäbe in den folgenden Begegnungen vier Gegentore bei einem xGoals-Wert der Gegner von 6,4. Heißt: Urbig ließ fünf Tore mehr zu als es die Qualität der gegnerischen Chancen erwarten ließen. Schwäbe wiederum hielt zwei Tore mehr als erwartet wurde. Zahlen, die Strubers Maßnahme natürlich recht geben. Allerdings auch Zahlen, die mit einer gewissen Vorsicht zu genießen sind. So spricht der deutlich höhrere xGoals-Wert der Gegner von Urbig und Co dafür, dass die Gegner in dieser Zeit auch deutlich mehr Torgefahr entwickelten. Die Gegner in der Zeit unter Schwäbe waren bei weitem nicht so gefährlich.

Am Samstagabend kam der HSV auf einen xGoals-Wert von 2,5 – am Ende stand unterm Strich ein Gegentreffer. Keine Frage also, warum Marvin Schwäbe nicht nur gefühlt der beste Kölner Spieler der Begegnung war. So wirklich überraschen die Werte nicht. Schwäbe war schließlich auch in der vergangenen Saison sicherer Rückhalt.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Fisnik Asllani vor Wechsel zu Union – Wird Prtajin nochmal heiß beim 1. FC Köln?

Spielt Fisnik Asllani bald für den 1. FC Köln?
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Fisnik Asllani vor Wechsel zu Union – Wird Prtajin nochmal heiß beim 1. FC Köln?

Nach übereinstimmenden Medienberichten soll Union Berlin an Fisnik Asllani von der SV Elversberg interessiert sein. Der Stürmer war bereits als möglicher Kandidat beim FC gehandelt worden. Kommt nun noch einmal Schwung ins Transferkarussell? Und was wird aus Ivan Prtajin? Bekommt der 1. FC Köln doch noch seinen Stürmer?

Selten war der Transfermarkt wohl so verwoben, wie in diesem Winter. So scheint im Falle des richtigen Wechsels eine Art Domino-Effekt einsetzen zu können, der eine Verschiebung der Wunschkandidaten unter den Mannschaften ermöglicht. Nun steht Fisnik Asllani angeblich vor einem Wechsel nach Berlin. Würde dann gegebenenfalls Ivan Prtajin wieder frei für den FC.? Bekommt der 1. FC Köln doch noch seinen Stürmer?

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Kommt nun doch noch einmal Bewegung ins große Transferkarussell? Am Mittwochmittag berichteten Medien übereinstimmend von einem Interesse Union Berlins am Stürmer Fisnik Asllani von der SV Elversberg. Aktuell ist der Offensivspieler, der von der TSG Hoffenheim an Elversberg ausgeliehen ist, einer der Torgaranten im Aufstiegskampf der Saarländer. Nicht umsonst hatte der Verein im Bezug dem Vernehmen nach einem Wechsel zum 1. FC Köln vor knapp zwei Wochen einen Riegel vorgeschoben. Nils-Ole Book, Sportvorstand der SC Elversberg schloss einen Abschied gegenüber der „Saarbrückener Zeitung“ damals aus: „Wir werden Fisnik in dieser Winterpause nicht abgeben“, so Book. Und das kommt angesichts der guten Leistungen des Angreifers nicht überraschend. Der 22-Jährige traf in den bisher 18 Partien dieser Saison bereits zehn Mal für die Saarländer. Fünf Assists stehen ebenfalls auf seinem Konto.

Und was wird aus Ivan Prtajin?

Auch gegen den FC traf der Youngster im Hinspiel, beim zweiten Treffer lieferte er die Vorlage. Im Zuge der Vorbereitung auf des Duell mit der SV Elversberg sagte FC-Kapitän Timo Hübers über Asllani: „Er ist ein super Spieler. Er ist in dieser Saison voll eingeschlagen, gerade ab der zweiten Hälfte gegen den FC“. Nun berichtet die „Bild„, dass Union Berlin den Angreifer bereits im Winter in die Hauptstadt lotsen will. Dies wäre, ebenfalls wie beim kolportierten Kölner Interesse, allerdings nicht nur die Entscheidung der TSG. Auch Elversberg hat ein Wörtchen mitzureden und entscheidet, ob der Deal zu Stande kommt. Mit Asllani und den Sinsheimern seien sich die Köpenicker bereits einig, heißt es weiter. Ebenso wie vor zwei Wochen soll Book allerdings auch diesmal eine Freigabe des bis zum Ende der Spielzeit nach Elversberg verliehenen Stürmers abgelehnt haben. Eine Entschädigung der TSG wolle er nicht annehmen.



Prtajin soll wieder ins Training eingreifen

Doch die Verhandlungen scheinen noch im Gange zu sein. Asllani würde damit zu seinem Heimatclub zurückkehren. Wird es einen Deal mit Union geben, stellt sich die Frage, was Steffen Baumgart mit Ivan Prtajin vorhat. Der erst kürzlich nach Berlin gewechselte Ex-Trainer des FC verhinderte Ende Dezember einen Transfer des Angreifers an den Rhein. Die Kölner waren sich mit dem Kroaten schon einig, der Deal platzte bekanntlich und Köln ist seitdem weiterhin auf der Suche. Unter anderem gab es eben das Interesse an Asllani. Sollte der wiederum in Berlin unterkommen, könnte vielleicht noch einmal Schwung in die Verhandlungen zwischen dem FC und Union um Prtajin kommen? Unter Baumgart kam der Angreifer bislang nicht zum Einsatz, obwohl der Kölner Ex-Coach auch den Bankspielern eine faire Chance geben wollte. Allerdings aufgrund von muskulären Problemen. In den kommenden Tagen soll der Angreifer wieder ins Training eingreifen.

Mit Asllani würde Union einen weiteren Stürmer in den Kader bekommen. Allerdings einen anderen Strümertyp als Prtajin. Einen Marke „wuchtiger Mittelstürmer“. Die bevorzugt Baumgart ohnehin. Nicht ins Training eingreifen konnte auch weiterhin Tim Lemperle. Auch bei dem Angreifer gibt es in Sachen Wintertransfer weiterhin ein Fragezeichen. Die TSG Hoffenheim soll nach wie vor an einer früheren Verpflichtung des Stürmers interessiert sein. Das wäre nur möglich, wenn der FC einen adäquaten Ersatz findet.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Timo Hübers vor Elversberg: „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen“

Timo Hübers im Training
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Timo Hübers vor Elversberg: „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen“

Nach dem HSV ist vor der SV Elversberg. Für den FC steht am Samstag das Heimspiel gegen den Tabellensiebten an. Im Hinspiel überraschte Elversberg damit, einfach „drauf los zu zocken“ – so auch den 1. FC Köln: Timo Hübers über den Gegner, Joël Schmied und Fisnik Asllani.

Bei frostigen Temperaturen bereitete sich FC-Trainer Gerhard Struber am Mittwochmittag mit seiner Mannschaft auf die Begegnung gegen die SV Elversberg vor. Es gab viel zu tun beim 1. FC Köln: Timo Hübers über den Gegner, Joël Schmied und Fisnik Asllani.

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Auch Timo Hübers war die Enttäuschung nach der bitteren 0:1-Pleite gegen den HSV am vergangenen Samstag anzusehen. Scheinbar ratlos stand der Abwehrspieler auf dem Rasen des Volksparkstadions, blickte ins Rund, sammelte sich. Mit ein paar Tagen Abstand wollte Hübers aber keine zu drastischen Worte finden. „Ich will keinem absprechen, nicht in den Wettkampfmodus zu finden. Der HSV ist einer der Aufstiegskandidaten schlecht hin in der Liga. Wenn das Spiel am Ende 0:0 ausgeht, beschwert sich auch keiner“, sagte der Innenverteidiger am Mittwoch nach deem Training. „Ich tue mich damit schwer, das Spiel jetzt entweder schwarz oder weiß zu sehen.“ Auch die vom Trainer angedeutete mangelnde Intensität ordente Hübers ein wenig anders ein. Die reinen Laufdaten seien am Ende des Tages nicht ganz so schlecht gewesen.

Hübers: „Es ist nur eine Momentaufnahme“

Das waren sie in der Tat nicht. Der FC lief in der Gesamtleistung mehr als der Gegner, war auch in der Anzahl der Sprints vorne. Besser machte die Statistik das Spiel der Kölner aber auch nicht. Der FC verlor in Hamburg verdient und rutschte in der Tabelle auf Rang drei ab. „Es geht jetzt erst einmal darum, sich nicht verrückt zu machen, weil zwei Teams in der Tabelle wieder vorbeigezogen sind“, sagte Hübers. „Es ist eine Momentaufnahme.“ Und damit es diese auch bleibt, ist der Fokus schon wieder auf die kommende Aufgabe gerichtet. Am Samstag ist die SV Elversberg zu Gast in Köln. „Es ist eine Mannschaft, die in der Vergangenheit schon dem ein oder anderen größeren Verein schon ein bis zwei Beinchen gestellt hat“, so der Kölner Kapitän. Unter anderem eben auch dem FC beim 2:2 im Hinspiel. „Es ist eine Mannschaft, die sich keinen großen Kopf macht, sondern einfach drauf loszockt. Das haben sie gegen uns auch richtig gut gemacht.“

Hübers: „Er ist ein positiv offener Typ“

Und so haben die Geißböcke nun mit dem intensiven Training begonnen, um sich möglichst gut auf die kommende Aufgabe vorzubereiten. „Es war gute Stimmung und eine gute Intensität drin. So ist das ja meistens bei uns in den Trainingswochen. Das ist nicht immer ein Indikator dafür, wie es am Wochenende aussieht“, sagte Hübers, um dann doch noch einmal auf den HSV hinzuweisen. „So gut wie man trainiert, spielt man auch, sagt man. Manchmal gibt es halt auch Abweichungen. Ich hatte vor Hamburg zumindest nicht den Eindruck, als hätten wir schlecht trainiert. Am Spieltag werden die Karten neu verteilt.“ Das könnte auch für die Aufstellung gelten, denn mit Joël Schmied steht ein Innenverteidiger in den Startlöchern, der die Abwehr verstärken könnte. „Er ist ein positiv offener Typ, kommuniziert viel und bringt dann hoffentlich die Stärken ein, die wir uns von ihm versprechen“, sagt Hübers.

Gegen den HSV kam die Neuverpflichtung noch nicht zum Einsatz, gegen Elversberg wird der Schweizer definitiv zur Option. Dann könnte es zum Duell mit Fisnik Asllani kommen, an dem die Kölner dem Vernehmen nach interessiert gewesen sind. „Er ist ein super Spieler. Er ist in dieser Saison voll eingeschlagen, gerade ab der zweiten Hälfte gegen den FC“, sagt Hübers mit einem Lächeln. Tatsächlich erzielte der Angreifer ein Tor und bereitete den zweiten Treffer vor. Asllani gilt als sehr begehrtes Ziel, ist einer der gefährlichsten Stürmer der Liga. Doch Hübers warnt vor der gesamten Mannschaft. „Für viele Mannschaften ist es eins der Highlightspiele in Köln zu spielen“, sagt der Abwehrspieler. An der nötigen Motivation wird es dem Gegner also nicht mangeln. 

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Lemperle und Kjerrumgaard: Zwei Stürmer, ähnliche Bedingungen, die gleichen Hürden

Luca Kjerrumgaard und Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Lemperle und Kjerrumgaard: Zwei Stürmer, ähnliche Bedingungen, die gleichen Hürden

Am Dienstagnachmittag machte das Gerücht um ein mögliches Kölner Interesse an Luca Kjerrumgaard die Runde. Angeblich hat sich der FC bereits einen Korb geholt, die Gespräche sollen aber noch nicht beendet sein. Es wartet viel Arbeit auf den 1. FC Köln: Die Konstellation um Kjerrumgaard erinnert sehr an Lemperle.

Der Kampf um den Aufstieg, benötigte Punkte und Interessenten am Top-Stürmer des Vereins. Eine Situation, die man nur zu gut kennt beim 1. FC Köln: Die Konstellation um Kjerrumgaard erinnert sehr an Lemperle.

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So richtig viel Hektik wollte am Dienstagabend im dänischen Blätterwald nicht aufkommen. Einige Online-Medien sprangen auf das mögliche Interesse an, aber große Lettern waren da eigentlich nicht zu lesen. Am Nachmittag hatte das Online-Portal bold.dk von einem Interesse des 1. FC Köln an Stürmer Luca Kjerrumgaard berichtet. Auf der Suche nach einem Angreifer hätte sich der FC bei Odense BK gemeldet. Der 21-Jährige sei in den Fokus der Geißböcke geraten, heißt es, er könnte die Antwort auf die Stürmerfrage werden. Tatsächlich hat Thomas Kessler den jungen Dänen definitiv schon live gesehen. Der Leiter der Lizenzspielabteilung hatte eine Begegnung der U21 Deutschlands gegen den Nachwuchs von Dänemark in Aachen besucht. Dort spielte Kjerrumgaard erstmals für die Nationalmannschaft.

Dänische Medien berichten von Kölner Interesse

Obwohl der Angreifer aktuell eins der begehrtesten Transferziele des Landes ist, scheint Panik in Dänemark angesichts des Kölner Vorstoßes nicht aufzukommen. Das kann verschiedene Gründe haben. Sicherlich ist einer, dass die Clubs laut dem Onlineportal weit von einer Einigung, ja sogar von konkreten Gesprächen entfernt seien. Die Vorstellungen über eine mögliche Ablöse gehen offenbar sehr weit auseinander. Doch seien die Gespräche nicht beendet, will bold.dk erfahren haben. Wie valide die Informationen des Portals sind, ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, aber offenbar so ernst zu nehmen, dass bis zum Abend dann doch einige weitere dänische Portale auf das Gerücht verwiesen. Die dennoch zurückhaltende Berichterstattung wird vor allem aber mit den aus dänischer Sicht doch beruhigen Worten des Odense-Sportdirektors zu tun haben.

Der macht nämlich unmissverständlich klar, dass ein Wechsel des Angreifers nicht angedacht sei. Und die Hintergründe sind nicht nur absolut verständlich, sie werden dem FC doch sehr bekannt vor kommen. Denn die kolportierte Wechselsituation rund um Kjerrumgaard, Odense BK und dem 1. FC Köln weisen doch erstaunliche Parallelen zu einem möglichen verfrühten Wechsel von Tim Lemperle Richtung Hoffenheim auf. Die Kölner haben einem frühzeitigem Abschied und dem kolportierten Interesse aus Sinsheim eigentlich einen ziemlich monströsen Riegel vorgeschoben. Die Ansage war unmissverständlich. Und doch wollen die Gerüchte nicht abreißen, ein Wechsel ist längst nicht vom Tisch. Bei einem unmoralischen Angebot, so heißt es, würden die Kölner schwach werden können.

Unmoralische Angebote für die Stürmer

Und damit wären wir dann auch schon wieder in Odense. Denn Troels Bech, Odenses Sportchef, schlägt sehr ähnliche Töne an. „Wir könnten zu etwas gedrängt werden, der Preis kann so hoch sein, dass es unverantwortlich wäre, nicht „Ja“ zu sagen“, zitiert der TV-Sender TV2 Fyn den ehemaligen Innenverteidiger. Heißt also, wenn das nötige Kleingeld auf dem Tisch liegt, wäre ein Wechsel des Stürmers doch möglich. Das kolportierte Interesse an Kjerrumgaard kommt nicht von ungefähr. Der Angreifer bringt ziemlich viel von dem mit, was sich die Kölner in ihr Anforderungsprofil geschrieben haben. Der Mittelstürmer ist ein klassischer Knipser, wuchtig, robust und in dieser Saison mit eingebauter Torgefahr. Das war aber nicht immer so. Bei seiner letzten Station im Ausland, bei Stabaek in der zweiten norwegischen Liga konnte sich der Angreifer nicht durchsetzen, kehrte verfrüht nach Dänemark zurück.

Aktuell läuft es aber und das mit einer beeindruckenden Konstanz. Würden sich die Kölner aber einen 21-jährigen Mittelstürmer aus der dänischen zweiten Liga wirklich einige Millionen kosten lasse? Denn zum einen bringt der Stürmer zwar viele erhoffte Eigenschaften mit, mit der ebenfalls gewünschten Erfahrung kann der Keeper nicht aufwarten, zum anderen scheint eine Leihe angesichts der Bedeutung des Spielers im Verein ausgeschlossen, der Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2027, der Marktwert wird von dem Online-Portal transfermarkt.de auf 1,5 Millionen Euro geschätzt. Darunter wird nicht viel gehen, eher darüber. Geschätzte zwei Millionen Euro könnten für den FC für eine Verpflichtung des U21-Nationalspielers dann vielleicht doch ein wenig zu viel sein. Günstig wird es jedenfalls nicht werden.

Denn Odense würde nicht nur den Topstürmer verlieren, der dänische Zweitligist und da ist dann die nächste Parallele zu Tim Lemperle und dem FC, würde seine größte Aufstiegshoffnung abgeben. Denn auch bei dem Traditionsclub hat man die Hoffnung, sehr bald schon wieder erstklassigen Fußball zu spielen. Der mögliche Aufstieg soll jedenfalls nicht in Gefahr gebracht werden. Auch diesen Zwiespalt kennt man beim FC bekanntlich nur zu gut. Auch hier ist die Situation zwischen Kjerrumgaard und Lemperle ähnlich gestaltet. Aktuell scheint ein Wechsel des Dänen an den Rhein nicht so richtig wahrscheinlich. Das kann sich jederzeit ändern. Zum Beispiel, wenn der FC das nötige Kleingeld erhalten würde. Zum Beispiel, wenn ein unmoralisches Angebot für Lemperle reinflattert. Dann hätten die Kölner zumindest die Möglichkeit, selbst eins zu unterbreiten.

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Transfergerüchte

Hat der 1. FC Köln mit Luca Kjerrumgaard den Stürmer gefunden?

Luca Kjerrumgaard gegen Eric Martel vom 1. FC Köln.
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Hat der 1. FC Köln mit Luca Kjerrumgaard den Stürmer gefunden?

Wird der FC bei der Suche nach einem Stürmer in Dänemark fündig? Der 1. FC Köln ist offenbar an Luca Kjerrumgaard interessiert. Der Angreifer spielt aktuell bei Odense BK und ist für den FC kein unbekannter.

Findet der FC schon bald die Antwort auf die Stürmerfrage? Wenn es nach dem belgischen Fußball-Portal bold.dk geht, sondieren die Kölner den dänischen Markt und haben einen Angreifer ins Auge gefasst. Der 1. FC Köln ist demnach offenbar an Luca Kjerrumgaard interessiert. Der Angreifer steht aktuell bei Odense BK unter Vertrag.

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Die Begegnung gegen den Hamburger SV am vergangenen Samstag zeigte einmal mehr ein Kaderlücke beim FC empfindlich auf: Den Kölnern fehlt es an Offensivkraft, so zumindest der Eindruck. Tim Lemperle fehlte verletzungsbedingt, stand auch am Dienstag nicht auf dem Platz. Damion Downs entfachte nicht die erhoffte Offensivpower und von der Bank kam auch recht wenig. Sicherlich auch, weil es an den Ideen und der Kreativität im Schlussdrittel fehlte. Dennoch würde den Geißböcken ein weiterer Angreifer sicher guttun. Und nicht umsonst hatte Thomas Kessler in einer Talkrunde im Oktober die Vakanz im Sturmzentrum öffentlich gemacht. Zwar ruderten die FC-Bosse zuletzt ein wenig zurück, bremsten ein wenig die Euphorie, dennoch wird ein Stürmer sicherlich auch weiterhin ganz weit oben auf der Wunschliste stehen.

Der dänische Stürmer ist kein Unbekannter

Wir das dänische Fußball-Portal „bold.dk“ berichtet, soll der FC an einem Stürmer aus Dänemark interessiert sein. Demnach haben die FC-Verantwortlichen bereits Verhandlungen aufgenommen. Bei dem Stümer soll es sich laut Bericht um Luca Kjerrumgaard handeln. Der Mittelstürmer steht aktuell bei Odense BK in der zweiten dänischen Liga unter Vertrag. In 14 Begegnungen erzielte der Däne zwölf Tore und bereitete fünf Treffer vor. Dabei stand der Mittelstürmer 13 Mal in der Startelf des Traditionsclubs. Mit seiner Torgefahr habe der 1,90-Meter-Hüne das Interesse einiger Clubs aus Deutschland geweckt, heißt es in dem Artikel. Allerdings seien die Gespräche noch nicht weit fortgeschritten, heißt es in dem Artikel. Als Grund werden die zu weit auseinanderliegenden Ablösevorstellungen genannt.

Allerdings seien die Gespräche nicht gescheitert. Dennoch würde Odense den Angreifer dem Vernehmen nach gerne behalten. Das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Marktwert des Dänen auf 1,5 Millionen Euro ein, der Vertrag wurde im vergangenen Februar bis zum Sommer 2027 verlängert. Kjerrumgaard ist 21 Jahre alt und würde zumindest aufgrund seiner Position ins Anforderungsprofil der Geißböcke passen. Und ganz unbekannt ist der Angreifer den FC-Verantwortlichen offenbar auch nicht. In einer Folge der FC-Doku „Geliebter Fußball“ fährt Thomas Kessler zum U21-Länderspiel der deutschen Auswahl im Aachener Stadion. Der Leiter der Lizenzspielabteilung berichtet über die Kölner U-Nationalspieler. Der Gegner dieser Partie war eben Dänemark und an diesem Abend gab Kjerrumgard sein Debüt für die U21-Nationalmannschaft. Diese beschrieb Kessler als „sehr, sehr interessante U21“.

„Wenn unsere Spieler gute Leistungen erbringen, besteht natürlich Interesse an ihnen“, sagte Odenses Fußballdirektor Troels Bech. Aber: „Wir freuen uns, dass Luca einen langen Vertrag bei uns hat. Deshalb freue ich mich auch auf die Fortsetzung unserer guten Zusammenarbeit.“ Bekanntlich ist der FC auf dem dänischen Fußballmarkt sehr aktiv. Schon im Sommer soll es Interesse aus Deutschland gegeben haben. Doch Odense wollte den jungen Angreifer schon damals nicht abgeben. Und auch jetzt sei ein Wechsel nicht geplant, sagte Bech. Es sei denn, es gäbe ein Angebot, bei dem es „unverantwortlich wäre, nicht Ja zu sagen“, zietiert das dänische Portal TV2 Fyn. Ähnliche Worte kennt man beim FC wohl in Bezug auf Tim Lemperle.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Kaderlücke: HSV-Spiel zeigt einmal mehr, wie dringend der 1. FC Köln einen Stürmer braucht

Damion Downs vom 1. FC Köln
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Kaderlücke: HSV-Spiel zeigt einmal mehr, wie dringend der 1. FC Köln einen Stürmer braucht

Im Duell gegen den HSV fand der Kölner Sturm nicht statt. Es fehlte an Ideen, Kreativität und vor allem an Torschüssen und -chancen. Die Hoffnung auf eine große Verstärkung im Winter bremste Sportdirektor Christian Keller. Aber: Dem 1. FC Köln fehlt immer noch ein effektiver Stürmer.

Ein xGoals-Wert von 0.38 und gerade ein Schuss aufs Tor ist die ernüchternde Bilanz der Kölner Offensive im Duell gegen den Hamburger SV. Auch wenn die FC-Verantwortlichen einen dritten Transfer nicht unbedingt für nötig erachten, müssten diese Werte eine deutliche Sprache sprechen. Dem 1. FC Köln fehlt immer noch ein effektiver Stürmer.

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Die Bilanz war vielsagend: Ein Torschuss (!), 48 Ballkontakte, gefühlt nicht den Hauch einer Chance. Der Arbeitsnachweis der drei Kölner Angreifer, vorausgesetzt man zählt Luca Waldschmidt als Spieler hinter den Spitzen überhaupt zu den diesen dazu, war schon sehr bescheiden. Der 20-jährige Damion Downs war gegen den Hamburger SV überhaupt kein Faktor, hing vor allem im ersten Abschnitt komplett in der Luft, wirkte Fehl am Platz. Nach dem Wechsel war der Stürmer durchaus besser ins Spiel eingebunden, aber auch weiterhin nicht wirklich gefährlich. Der Wechsel nach einer guten Stunde insofern absolut nachvollziehbar. Nur änderte sich das Spiel auch mit der frischen Kraft mal so gar nicht. Steffen Tigges spielte nahezu eine halbe Stunde, kam in diesem Zeitraum auf vier Ballkontakte, lief dabei sogar einmal alleine aufs Tor zu, scheiterte aber ziemlich schwach an Daniel Heuer Fernandes im HSV-Tor, stand aber auch im Abseits.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Mangelnde Torgefahr schon seit Wochen

Vielsagend war noch ein ganz anderer Eindruck: Zwar ebenfalls doppelt zurückgepfiffen, aber in die beste Schussposition brachte sich gleich zwei Mal Eric Martel – der Hilfs-Innenverteidiger, der einmal das Außennetz und einmal den Pfosten traf. Auch, wenn die Tore beide nicht gegolten hätten, Martel strahlte noch mit die größte Gefahr aus. Zwar fand Gerhard Struber am Samstagabend noch sehr deutliche Worte, kritisierte seine Mannschaft ungewohnt scharf, sprach unter anderem von Päuschen, die sich einige Spieler geleistet hätten, das sollte aber nicht über den Umstand hinwegtäuschen, der sich nun schon seit einigen Wochen oder besser gesagt einigen Ligaspielen deutlich aufdrängt: Der FC findet in der Offensive einfach zu wenig statt. In den Spielen vor der Pause ging das gut, weil des Öfteren ein Moment reichte, um die Duelle zu entscheiden.

Gegen den HSV waren die Kölner diesem Moment aber nicht wirklich nahe. Ein xGoals-Wert von 0.38 spricht zumindest nicht dafür, dass die Geißböcke an einem Treffer schnupperten. Die Rothosen strahlten da mit 2.51 schon deutlich mehr Torgefahr aus. Die Kölner Offensivschwäche hat sicherlich verschiedene Facetten und am Samstag wurden diese an mehreren Stellen deutlich. Der FC war beim Passspiel zu unpräzise. Die tiefen Bälle aus dem Mittelfeld fanden viel zu selten Mitspieler. Dem Kölner Offensivspiel fehlte jegliche Kreativität, dazu verloren die Geißböcke viel zu viele Zweikämpfe und einfache Bälle und gewannen die Kugel dann erst sehr spät wieder zurück. Die Kölner strahlen seit einigen Wochen zu wenig Gefahr aus. In der ersten Hälfte der Hinrunde führte der FC die Statistik der xGoal-Werte souverän an, ab dem elften Spieltag befinden sich die Geißböcke nur noch im Liga-Mittelfeld.

Dem FC fehlt ein Zielstürmer

Und so kommt der Wunsch der Kölner Fans nach einem weiteren Angreifer, einem wuchtigen Knipser, wie ihn Thomas Kessler vor einigen Monaten ins Spiel brachte, alles andere als von ungefähr. Zwar fällt Tim Lempele wohl nicht lange aus, Damion Downs hat schon bewiesen, dass er in die Rolle des Topstürmers reinwachsen kann. Doch dem Stürmer fehlt noch die nötige Konstanz. Ein erfahrener Stürmer würde diese durchaus in den Angriff bringen. Ein klassischer Zielstürmer sollte zumindest für andere Offensivmomente sorgen können. Die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive wird natürlich auch den Kölner Verantwortlichen nicht verborgen geblieben sein, umso erstaunlicher, dass Christian Keller auch am Samstagabend jegliche Euphorie der Fans ausbremste.

„Wir wollten einen Rechtsverteidiger holen – das ist gelungen mit Jusuf Gazibegovic. Wie wollten einen Innenverteidiger holen, der ins Profil passt – das ist mit Joël Schmied auch gelungen“, erklärte der Sportdirektor seine bisherigen Transfers. „Ansonsten kann es sein, dass wir uns in der Offensive nochmal verstärken werden, das muss aber nicht sein.“ So Keller weiter. Auch Thomas Kessler hatte vor kurzem die Hoffnung auf einen Stürmer, der sofort helfen würde gedämpft. „Wir haben gesagt, dass wir uns die Entwicklung unserer Spieler anschaun“, so Kessler. Und die sei bei den Kölnern Angreifern sehr positiv. „Deswegen sind wir jetzt nicht in der Situation, in der wir auf Biegen und Brechen etwas machen werden.“ Die Begegnung gegen den HSV deutete aber sehr wohl daraufhin, dass es im Angriff noch Bedarf gibt.

Ausschließen will man einen weiteren Transfer in Köln natürlich nicht. „Das hängt davon ab, wie die nächsten zwei Wochen auf dem Transfermarkt laufen. Meistens passiert ja hinten raus, mit dem man davor vielleicht nicht gerechter hat und der ein oder andere wird doch noch entscheidungsfreudiger“, so Keller. Die kommenden Tage könnten Aufschluss bringen. Die Zurückhaltung wird wohl vor allem mit dem schweren Winter-Transfermarkt zusammenhängen. Einen Angreifer mit Torgefahr geben die Vereine schließlich nicht einfach ab.

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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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