Ex-FC-Stürmer Steffen Tigges avanciert mit Doppelpack zum Paderborner Matchwinner

Steffen Tigges
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Ex-FC-Stürmer Steffen Tigges avanciert mit Doppelpack zum Paderborner Matchwinner

Mit seinen ersten beiden Toren für seinen neuen Arbeitgeber sicherte der Ex-Kölner dem SC Paderborn drei wichtige Punkte und hofft nun auf eine bessere Zeit als beim 1. FC Köln: Ex-FC-Stürmer Steffen Tigges entscheidet das Ostwestfalen-Derby.

Beim FC war er nicht gerade als Top-Torjäger bekannt. In Paderborn gab es nach anfänglichen Schwierigkeiten nun eine erste Duftmarke des früheren Profi des 1. FC Köln: Ex-FC-Stürmer Steffen Tigges entscheidet das Ostwestfalen-Derby mit zwei Toren.

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Der SC Paderborn schickt sich an, in der kommenden Saison auf seinen Ex-Trainer zu treffen. Denn der SCP gewann das Ostwestfalen-Derby gegen Arminia Bielefeld 4:3 und behauptete damit eine Position im oberen Tabellendrittel. Einen großen Anteil beim Derby-Erfolg hatte Kölns Ex-Stürmer Steffen Tigges. Der Angreifer traf nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff per Kopf zum zwischenzeitlichen 2:2. Zuvor war der Aufsteiger durch Joel Grodowski in Führung gegangen. Mika Baur traf für Paderborn zum 1:1. Noch vor dem Wechsel stellte Monju Momuluh den alten Abstand wieder her. Nach Tigges Treffer zum 2.2 brachte Filip Bilbija das erste Mal Paderborn in Führung und Tigges mit seinem zweiten Treffer den Aufstiegskandidaten endgültig auf Erfolgskurs. Der Stürmer traf nach einer Ecke erneut mit dem Kopf. Mit Tim Handwerker konnte ein weiterer Ex-Kölner nur noch Ergebniskosmetik betreiben.

„Wir freuen uns riesig über den Sieg“

Für Steffen Tigges endet mit dem Doppelpack eine kleine Durststrecke. Der Angreifer erzielte seine ersten beiden Treffer für die Ostwestfalen und war direkt der Matchwinner. Die Treffer dürften den 27-Jährigen beflügeln. Allerdings hat Tigges auch beim FC mehrfach in Spielen mehrmals getroffen, zum Goalgetter wurde der Stürmer trotzdem bekanntlich nie. „Wir freuen uns riesig über den Sieg, gerade nach dem ersten Durchgang. Aktuell können wir uns voll auf unsere Stärken verlassen. Wir haben eine junge Mannschaft, die sich noch entwickeln kann“, so Tigges nach dem Duell mit Bielefeld.

Tigges hatte den 1. FC Köln nach drei insgesamt doch durchwachsenen Jahren im Sommer Richtung Paderborn verlassen. Der Stürmer war 2022 aus Dortmund nach Köln gekommen, konnte die in ihn gesetzten Erwartungen aber nie erfüllen.

Gespräche aufgenommen: Max Finkgräfe einer von drei Kandidaten bei RB Leipzig

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln
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Gespräche aufgenommen: Max Finkgräfe einer von drei Kandidaten bei RB Leipzig

Der Abgang von Max Finkgräfe ist schon seit Wochen Thema beim FC. Nun gibt es einen interessanten Mitbewerber um den Spieler des 1. FC Köln: RB Leipzig ist an Max Finkgräfe interessiert.

Der Abschied vom FC soll forciert werden. Der Linksverteidiger hat wohl keine Zukunft mehr beim 1. FC Köln: RB Leipzig ist anscheinend an Max Finkgräfe interessiert. Das berichtet Sky-Experte Florian Plettenberg. Schon am Sonntagmittag hatte auch der „Express“ berichtet.

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Demnach befinden sich die beiden Vereine bereits in Gesprächen. Allerdings soll Finkgräfe nicht der einzige Linksverteidiger sein, den Leipzig als möglichen Backup für David Raum auf dem Zettel habe. Laut Sky befinden sich drei mögliche Kandidaten auf dem Wunschzettel von RB. Dennoch kommt das Interesse dann doch ein wenig überraschend, schließlich greift RB eigentlich in höhere Regalfächer. Aber offenbar hat Finkgräfe die Entscheidungsträger bei den Sachsen überzeugt. Weitere Namen nennt Sky aktuell noch nicht. Dass Finkgräfe den FC verlassen will, ist schon seit Wochen bekannt. Der Linksverteidiger war alles andere als glücklich über die wenige Einsatzzeit beim FC unter Gerhard Struber. So hatte der gebürtige Mönchengladbacher schon vor längerer Zeit signalisiert, dass er seinen vertrag nicht verlängern will.

Auch VfB noch interessiert

Erstaunlicherweise soll sich die TSG Hoffenheim dagegen frühzeitig aus dem Buhlen um den Kölner Shootingstar der Abstiegssaison zurückgezogen haben. Erstaunlich, weil Hoffenheim vor einiger Zeit ein erstes Angebot vorgelegt hatte. Das hat dem FC offenbar nicht gereicht. Die Ablöse soll bei drei bis vier Millionen Euro liegen. Es habe auch weitere konkrete Gespräche gegeben, hieß es vor gut zehn Tagen. Auch der VfB Stuttgart soll grundsätzlich interessiert sein. „Der VFB würde erst dann ernsthaft aktiv werden, wenn Finkgräfe klarstellt, dass er nur zum VFB will“, hieß es vor wenigen Tagen bei „Sky“. Im vergangenen Winter wollten die Schwaben den Linksverteidiger zum VfB holen, erhielten damals aber ebenfalls nur einen Korb. Nun könnte es konkreter werden.

Die Frage ist natürlich, was ein Abgang für den FC und die Transferpolitik bedeuten würde. In Köln rechnet man dem Verenehmen nach mit einem Abschied. Das vergangene Jahr hat offenbar Spuren hinterlassen. Dementsprechend wird sich auch auf der Position umgesehen. Aaron Zehnter ist aber als möglicher Kandidat raus. Der U20-Nationalspieler wechselt wohl zu den Wölfen. Eine knappe Woche vor dem Trainingsauftakt haben die FC-Bosse noch einige Baustellen anzugehen.

Schweiz-Wechsel vom Tisch: Steffen Tigges bleibt dem 1. FC Köln vorerst erhalten

Steffen Tigges, Stürmer des 1. FC Köln
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Schweiz-Wechsel vom Tisch: Steffen Tigges bleibt dem 1. FC Köln vorerst erhalten

Angeblich soll Steffen Tigges auf der Liste der Spieler stehen, die den Verein verlassen dürfen. Zuletzt wurde der Angreifer mit St. Gallen aus der Super League in Verbindung gebracht. Doch der Wechsel scheint vom Tisch. Und so stellt sich bei den Fans eine Frage: Bleibt Steffen Tigges beim 1. FC Köln?

In einer Woche starten die Kölner mit der Leistungsdiagnostik in die Vorbereitung auf die kommende Saison. Zwar gibt es einige neue Gesichter und auch zahlreiche Abgänge. Doch es wird auch einige alte Bekannte geben. So vielleicht auch einen Angreifer, der zuletzt mit St. Gallen in Verbindung gebracht wurde. Bleibt Steffen Tigges beim 1. FC Köln?

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Es hat sie schon durchaus gegeben, die Verbindungen zwischen dem 1. FC Köln und dem FC St. Gallen. Der Schweizer Erstligist hat einst Stürmer Mikael Ishak unter Vertrag genommen und auch Lucas Cueto wechselte Mal vom FC in den Kanton St. Gallen. Zuletzt waren die Kontaktpunkte eher gering bis gleich zwei Gerüchte die Runde machten. Zum einen sollen die Geißböcke an einer Verpflichtung von Top-Stürmer Willem Geubbels interessiert gewesen sein. Der dürfte aber aufgrund der hohen Ablöseforderungen der Schweizer durchaus schwer zu realisieren sein. Zumal auch ganz andere Kaliber im Kampf um den Torjäger mitmischen. Zum anderen wurde zuletzt Steffen Tigges mit dem Club der Schweizer Super League in Verbindung gebracht. Nicht nur das: St. Gallens Trainer Enrico Maaßen soll tatsächlich ein Interesse an seinem Ex-Spieler geäußert haben.

Andere Vorstellungen

Doch dieses Interesse ist wohl wieder vom Tisch. Wie die Schweizer Zeitung „Blick“ berichtet, sollen die Gehaltsvorstellungen zu weit auseinander gelegen habe. Heißt: Tigges hatte wohl andere, höhere Vorstellungen. Möglicherweise auch, weil der Angreifer beim FC zu den besser verdienenden Spielern gehören soll. Und das dürfte einer ehemaligen Gehaltstruktur geschuldet sein. Zudem heißt es weiter, dass Tigges Ambitionen zu groß für den Erstligisten seien. Und das überrascht dann doch ein wenig. Dem Stürmer ist bekanntlich beim FC in den vergangenen drei Jahren der ganz große Durchbruch nicht gelungen. Eine Bewerbung für viel Spielzeit in der Bundesliga hat Tigges sicherlich nicht abgegeben. Auch deswegen wurde kolportiert, dass sich der FC von dem Stürmer trennen könnte.

Sowohl Sportchef Thomas Kessler als auch Trainer Lukas Kwasniok hatten zuletzt betont, dass es durchaus auch noch Abgänge in diesem Sommer geben würde. Gilt das auch für Steffen Tigges? Der ehemalige Stürmer des BVB wurde in der Vergangenheit immer wieder in einem Atemzug mit Sargis Adamyan und Florian Dietz genannt, wenn es um mögliche Abschiede ging. Doch die Ex-Trainer gaben dem Angreifer immer wieder die Chance. Fakt ist, die Kölner haben nicht gerade eine breite Phalanx an klassischen Stürmern im Kader. Sollte das Trio den Verein verlassen, blieben de facto Ragnar Ache, Damion Downs und Imad Rondic als Stürmer. Und bekanntlich ist die Personalie Downs alles andere als entschieden. Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass der FC sich Tigges vorerst als Backup warm hält.

Max Finkgräfe: TSG in „konkreten Gesprächen“ – Kommt dann Aaron Zehnter zum 1. FC Köln?

Max Finkgräfe grätscht nach einem Ball im Aus.
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Max Finkgräfe: TSG in „konkreten Gesprächen“ – Kommt dann Aaron Zehnter zum 1. FC Köln?

Der Abgang von Max Finkgräfe vom 1. FC Köln wird anscheinend immer konkreter. Der Linksverteidiger wird seit Wochen mit anderen Clubs in Verbindung gebracht. Nun sollen die Gespräche mit einem Verein gestartet sein.

Es hatte sich schon seit Wochen angedeutet, nun wird der Abgang von Max Finkgräfe vom 1. FC Köln immer konkreter. Der Linksverteidiger wollte seinen Vertrag nicht verlängern, der FC hat nun die Chance noch eine Ablöse zu kassieren.

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Es war schon ein besonderer Geniestreich, den sich Max Finkgräfe da ausgedacht hatte. Der Shootingstar der Geißböcke legte sich die Kugel zurecht und schweißte sie mit feiner Technik in die Maschen. Nach dem 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt waren die Geißböcke Dank des Youngsters drauf und dran den zweiten Sieg in Serie einzufahren und das in Sinsheim. Doch natürlich hatte Andrej Kramaric etwas dagegen und glich aus für die TSG Hoffenheim. Ausgerechnet gegen Hoffenheim ist man dieser Tage geneigt zu sagen, erzielte Max Finkgräfe also sein erstes Bundesliga-, sein erstes Pflichtspieltor für den FC. Und „Ausgerechnet“, weil es gut sein kann, dass der Linksverteidiger dann sein nächstes Bundesliga-Tor eben im Trikot der Hoffenheimer erzielt.

Auch VfB noch interessiert

Denn nachdem es am Montag noch hieß, die TSG habe sich mit einem ersten Angebot für den 21-Jährigen einen Korb in Köln abgeholt, sollen nun „konkrete Gespräche“ stattfinden. Das berichtet Sky-Transfer-Experte Florian Plettenberg. Demnach denke der Bundesligist nach wie vor über eine Verpflichtung nach. Doch die TSG ist nicht alleine im Buhlen um das Kölner Eigengewächs. Auch der VfB Stuttgart soll grundsätzlich interessiert sein. „Der VFB würde erst dann ernsthaft aktiv werden, wenn inkgräfe klarstellt, dass er nur zum VFB will“, heißt es in der Nachricht des Sky-Journalisten. Im vergangenen Winter wollten die Schwaben den Linksverteidiger zum VfB holen, erhielten damals aber ebenfalls nur einen Korb. Nun könnte es konkreter werden.

Die Frage ist natürlich, was ein Abgang für den FC und die Transferpolitik bedeuten würde. In Köln rechnet man dem Verenehmen nach mit einem Abschied. Das vergangene Jahr hat offenbar Spuren hinterlassen. Dementsprechend wird sich auch auf der Position umgesehen. Nach wie vor gilt Aaron Zehnter als begehrter Spieler. Der 20-Jährige ist im Fokus der Kölner, wird aber auch von weiteren Bundesligisten genau beobachtet. Neben dem FC sind unter anderem Mainz und Bremen nach wie vor interessiert. Als möglicher Trumpf könnte Zehnters Ex-Trainer Lukas Kwasniok stechen. Die beiden sollen dem Vernehmen nach ein gutes Verhältnis gepflegt haben.

Korb für Hoffenheim? Der 1. FC Köln lehnt offenbar erstes Angebot für Max Finkgräfe ab

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
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Korb für Hoffenheim? Der 1. FC Köln lehnt offenbar erstes Angebot für Max Finkgräfe ab

Max Finkgräfe wird schon seit Wochen als möglicher Abgang bei den Geißböcken gehandelt. Nun soll die TSG Hoffenheim auch ein erstes Angebot abgegeben haben für den Linksverteidiger der Geißböcke. Der 1. FC Köln lehnt erstes Angebot für Max Finkgräfe ab

Wie geht es weiter mit dem Linksverteidiger? Der Shootingstar der vergangenen Spielzeit gilt als Wackelkandidat. Doch der 1. FC Köln lehnt ein erstes Angebot für Max Finkgräfe offenbar ab.

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Der FC arbeitet auch weiterhin mit Hochdruck am neuen Kader für die kommende Spielzeit. Dabei wird es allerdings auch Abgänge geben müssen. Ein gehandelter Kandidat ist bekanntlich Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger hat dem Verein dem Vernehmen nach vor Wochen schon mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wolle. Der läuft bekanntlich bis 2026. Hintergrund dürfte wohl auch die magere Spielzeit der abgelaufenen Saison sein. Finkgräfe kam beim FC nicht wie erhofft zum Zug. In der Abstiegssaison war das Eigengewächs noch absoluter Stammspieler und einer der wenigen Feldspieler, die konstant Leistung brachten. Unter Gerhard Struber kam Finkgräfe nach seiner Verletzung nicht mehr so richtig in Schwung und erst recht nicht zum Zug. Nun könnten sich die Wege trennen.

Köln lehnt Angebot ab

Wollen die Kölner also noch Geld mit dem Shootingstar der vergangenen Saison verdienen, wäre ein Wechsel in diesem Sommer sinnvoll. Und Interessenten soll es wie berichtet ebenfalls geben. Der VfB Stuttgart hatte schon in der vergangenen Spielzeit die Fühler ausgestreckt, Eintracht Frankfurt wurde in den Ring geworfen und bei der TSG Hoffenheim scheint es sogar konkreter zu werden. Wie der „Kicker“ berichtet, hat der FC ein erstes Angebot der Sinsheimer nämlich abgelehnt. Das aber voraussichtlich nicht, weil die Kölner die ganz großen Pläne mit Finkgräfe haben. Möglicherweise hat der Korb etwas mit der Ablöse zu tun. Der Marktwert des Linksverteidigers liegt laut dem Online-Portal transfermarkt.de bei vier Millionen Euro und in dieser Richtung sollte sich wohl auch die Ablöse bewegen.

Die FC-Bosse werden wohl durchaus den ein oder anderen Spieler abgeben müssen. Schließlich sollen noch weitere Spieler an den Rhein geholt werden. Es gibt viele Baustellen. Nachdem der FC knapp zehn Millionen Euro für Ragnar Ache, Isak Johannesson und auch Lukas Kwasniok ausgegeben hat, müssen weitere Gelder reinkommen. Eine Option ist eben der Verkauf von Spielern. Neben Max Finkgräfe gibt es noch weitere Wackelkandidaten, deren Verträge bis zum Sommer 2026 auslaufen werden.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Transfergerücht beim 1. FC Köln: St. Gallen offenbar an Steffen Tigges interessiert

Steffen Tigges beim Spiel des 1. FC Köln
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: St. Gallen offenbar an Steffen Tigges interessiert

Kaum Einsatzzeiten, keine Tore: Steffen Tigges hat eine enttäuschende Saison hinter sich und keine Zukunft bei den Geißböcken. Bis jetzt fand der Verein aber noch keinen Abnehmer für seinen Stürmer. Nun soll jedoch ein Ex-Trainer Interesse zeigen am Stürmer des 1. FC Köln: Findet Steffen Tigges einen neuen Verein?

Nur noch ein Jahr Vertrag und keine Perspektive mehr hat Steffen Tigges beim Effzeh. Der Verein würde den Spieler darum gerne abgeben. Nun soll Tigges das Interesse eines seiner Ex-Trainer geweckt haben. Es könnte zum Abschied kommen beim 1. FC Köln: Findet Steffen Tigges einen neuen Verein?

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Eine Erfolgsgeschichte wird die Zeit von Steffen Tigges beim 1. FC Köln wohl nicht mehr. Für rund 1,5 Millionen Euro Ablöse kam der inzwischen 26-Jährige vor drei Jahren von Borussia Dortmund, richtig durchsetzen konnte er sich jedoch nie. In der abgelaufenen Zweitliga-Saison erzielte Tigges kein einziges Tor und kam kaum auf Spielzeit. Und auch zur neuen Saison sieht es nicht besser aus: In den Planungen der Kölner steht Tigges in der Stürmer-Hierarchie mindestens hinter Ragnar Ache, Damion Downs und Imad Rondic. Kein Wunder also, dass der FC den Stürmer gerne abgeben würde. Das gestaltete sich jedoch bis jetzt schwierig. Zum einen gab es keinen Abnehmer für Tigges, zum anderen besitzt der Spieler noch einen gut dotierten Vertrag bis zum Ende der kommenden Saison.

Mögliches Interesse aus der Schweiz

Zumindest für Ersteres könnte sich jedoch vielleicht eine Lösung finden. Laut dem Schweizer „Blick“ ist Tigges beim FC St. Gallen aus der Super League ein Kandidat für das Sturmzentrum. Der Verein habe wegen mehrerer wahrscheinlicher Sturm-Abgänge Bedarf auf der Position. Und Tigges würde dort auf einen alten Bekannten treffen: Trainer Enrico Maaßen. Der Coach trainierte Steffen Tigges schon von 2020 bis 2022 bei Borussia Dortmund II. Unter ihm hatte Tigges die vielleicht erfolgreichste Phase seiner Karriere. So schoss er die Mannschaft mit 22 Toren und 15 Vorlagen 2020/21 aus der Regionalliga in die dritte Liga hoch und empfahl sich so auch für Einsätze in der ersten Mannschaft der Dortmunder.

Beim FC St. Gallen könnte er jetzt unter Maaßen seine Karriere wieder in Schwung bringen. Klar ist: Sollte St. Gallen wegen Tigges beim 1. FC Köln anfragen, würde der FC ihn ziehen lassen, um sich das Gehalt einzusparen. Zuletzt gab es bereits Gerüchte um den Schweizer Club. Dem Vernehmen nach soll der FC Willem Geubbels auf der Liste haben. Allerdings soll der Franzose eine Ablöse von rund zehn Millionen Euro kosten und damit sehr weit außerhalb der Kölner Reichweite liegen.

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Das Ende eines Missverständnisses: Steffen Tigges hat wohl keine Zukunft mehr beim 1. FC Köln

Steffen Tigges, Stürmer des 1. FC Köln
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Das Ende eines Missverständnisses: Steffen Tigges hat wohl keine Zukunft mehr beim 1. FC Köln

Die aktuelle Saison hat sich für den 26-Jährigen sicherlich nicht nach Wunsch entwickelt. Sie ist aber die Fortsetzung eines insgesamt doch unglücklichen Transfers. Steffen Tigges wird beim 1. FC Köln wohl keine Zukunft mehr haben.

Mit Spaß ist Steffen Tigges dieser Tage noch voll bei der Sache. Erst vor wenigen Wochen betonte der Angreifer in einem Interview, dass es kaum etwas besseres gäbe, als der Aufstieg mit Köln. „Das wird ein riesen Erlebnis“, sagte der 26-Jährige bei flashscore.de. Doch erstens ist es noch nicht so weit und zweitens wird es möglicherweise das letzte sportliche Erlebnis mit den Geißböcken. Steffen Tigges wird beim 1. FC Köln wohl keine Zukunft mehr haben.

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Die Zeichen stehen wohl auf Abschied bei dem Osnabrücker. Ob Steffen Tigges nach dem wahrscheinlichen Ausfall von Tim Lemperle gegen den 1. FC Kaiserlautern am kommenden Wochenende nochmal eine Chance bekommt, darf zumindest bezweifelt werden. Für die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg wurde der Stürmer bereits aus dem Aufgebot gestrichen. Ob es für die Begegnung gegen die Pfälzer reicht, ist zumindest fraglich. Denn auch diese Spielzeit verläuft alles andere als nach Plan für den 26-Jährigen. Eine Bewerbung hat der Angreifer jedenfalls nicht abgegeben. Die wäre aber wohl dringend gewesen. Denn seit seinem Engagement 2021 konnte sich der Stürmer nie durchsetzen. Die so oft genannten Fußstapfen von Anthony Modeste, dessen kolportierten Ersatz Tigges nie darstellen sollte, aber immer wieder angedichtet bekam, konnte der 26-Jährige nicht ausfüllen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Tigges blieb eigentlich die gesamte Zeit beim FC weit hinter den Erwartungen von Christian Keller und Steffen Baumgart zurück. 81 Mal stand der Schlacks für Köln in Pflichtspielen auf dem Platz, Tigges erzielte zehn Tore, bereitete zwei weitere vor. Unvergessen wohl das Traumtor gegen Bremen aus rund 45 Metern. Doch von diesen Lichtblicken gab es insgesamt zu wenig. Tigges wurde immer wieder für seinen Kampfgeist, seinen Ehrgeiz, aber auch seinen starken Einsatz im Training gelobt, für seine Torgefahr aber nicht. Und so wäre es überraschend, wenn die Geißböcke unter neuem Sportdirektor in eine weitere Spielzeit mit Tigges gehen. Der Vertrag läuft erst im kommenden Sommer aus. Eine große Ablöse wird der FC aber wohl nicht mehr kassieren. Dafür war die Eigenwerbung zu dürftig.

Und da sich der Verein im Sommer auch im Angriff personell verstärken will und wohl auch wird – Ragnar Ache soll ganz hoch im Kurs stehen -, steigen die Chancen nicht, noch einmal Fuß zu fassen. Gerade im Falle des Aufstiegs in die 1. Bundesliga, ist ein Wechsel sehr wahrscheinlich. Den hatte man bereits im Winter erwartet, als Sargis Adamyan und Florian Dietz verliehen wurde. Tatsächlich sollen dem Vernehmen nach Anfragen vorgelegen haben, doch der FC entschied sich offenbar gegen einen Wechsel. Das hat sich nun verändert. Wenn sich in den kommenden Wochen ein Angebot für den Stürmer ergeben würde, ist ein Wechsel wohl die wahrscheinlichste Variante. Und so könnte im Sommer das Missverständnis rund um Tigges und seine Rolle am Geißbockheim möglicherweise ein Ende finden. Glücklich wird der Offensivspieler bei diesen Zukunftsaussichten nämlich wohl nicht mehr. Trotz eines möglicherweise riesen Erlebnisses.