Das sind die aktuellen Gerüchte um Transfers beim 1. FC Köln

Robin Fellhauer soll in den Fokus des 1. FC Köln geraten sein
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Das sind die aktuellen Gerüchte um Transfers beim 1. FC Köln

Nach den ersten beiden vielversprechenden Neuverpflichtungen liegt die Messlatte hoch. Viele Namen werden gehandelt, andere sind bereits wieder aus dem Rennen. Diese Transfergerüchte sind momentan aktuell beim 1. FC Köln.

Bereits früh hat der 1. FC Köln mit Ragnar Ache und Isak Johannesson die ersten Transfers fix gemacht. Seitdem gab es zwar viele Gerüchte, aber noch keine neue Verpflichtung. Wer wird der nächste Neuzugang beim FC? Und wer könnte den Verein noch verlassen? Diese Transfergerüchte sind momentan aktuell beim 1. FC Köln.

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Die Fans warten gespannt, aber seit den ersten Transfers vor ein paar Wochen hat der 1. FC Köln noch keine weiteren Verstärkungen geholt. Aber nicht nur auf der Zugangsseite, auch bei den möglichen Abgängen hat sich noch nicht viel getan. Wen stellt der Verein als nächstes vor und wer könnte die Geißböcke verlassen? Das sind die aktuellen Transfergerüchte beim 1. FC Köln.

Tom Krauß soll schon Gespräche mit dem 1. FC Köln geführt haben
Tom Krauß soll schon Gespräche mit dem 1. FC Köln geführt haben (Foto: Christof Koepsel/Getty Images)

Tom Krauß, FSV Mainz

Kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Köln soll Tom Krauß stehen. Laut Sky-Transfer-Experte Florian Plettenberg ist eine Leihe mit Kaufoption angedacht. Der Wechsel steht wohl kurz bevor. Damit würden die Kölner einen lauf- und zweikampfstarken Mittelfeldspieler bekommen, der auch eine gute Spielübersicht hat. Außerdem kennt Krauß bereits Eric Martel und würde sich gut mit ihm ergänzen. In der abgelaufenen Rückrunde war Krauß von Mainz nach Bochum verliehen und überzeugte dort als Stammspieler.

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Jakub Kaminski soll auf der Liste der Geißböcke stehen
Jakub Kaminski soll auf der Liste der Geißböcke stehen

Jakub Kaminski, VfL Wolfsburg

Interesse soll der 1. FC Köln auch an Jakub Kaminski zeigen. Der Spieler des VfL Wolfsburg kann auf den Außenbahnen so ziemlich jede Position spielen und bringt mit einem Topspeed von 34,66 km/h in der Saison 2024/25 ein ordentliches Tempo mit. Beim VfL kam er gerade zum Ende der abgelaufenen Saison nur noch als Rotationsspieler zum Einsatz, könnte darum einem Wechsel für mehr Spielzeit offen gegenüberstehen. Eine Leihe steht im Raum und ist sehr wahrscheinlich.

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Willem Geubbels soll auf de rListe des 1. FC Köln stehen
Willem Geubbels soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen

Willem Geubbels, FC St. Gallen

Einst war er der AS Monaco 20 Millionen Euro wert. Danach nahm Willem Geubbels aber nicht die erhoffte Entwicklung und spielt inzwischen beim FC St. Gallen. Dort ist er aber in der vergangenen Saison richtig aufgeblüht, erzielte in 31 Ligaspielen 14 Tore und gab zusätzlich drei Vorlagen. Mit seinen Leistungen weckte er nicht nur das Interesse des 1. FC Köln. Auch Borussia Mönchengladbach, Union Berlin und der Hamburger SV sollen interessiert sein. Das macht einen Transfer für die Kölner eher unrealistisch, vor allem auch weil der Marktwert von Geubbels auf zehn Millionen Euro geschätzt wird. So viel hat der FC bis jetzt zusammen für Ragnar Ache und Isak Johannesson ausgegeben.

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Robin Fellhauer soll in den Fokus des 1. FC Köln geraten sein
Robin Fellhauer soll in den Fokus des 1. FC Köln geraten sein

Robin Fellhauer, SV Elversberg

Laut Reviersport soll Robin Fellhauer ein „absoluter Wunschspieler von Neu-Köln-Coach Lukas Kwasniok“ sein. Darum solle FC-Sportdirektor Thomas Kessler auch bereits mit dem Sechser der SV Elversberg gesprochen haben. Fellhauer absolvierte in der vergangenen Saison 28 Einsätze und kam dabei auf sieben Tore und vier Vorlagen. Als Kapitän war er dabei einer der entscheidenden Faktoren, dass es Elversberg bis in die Relegation geschafft und da nur knapp den Aufstieg verpasst hat. Mit diesen Qualitäten könnte er beim 1. FC Köln mindesten eine Ergänzung zu Eric Martel sein. Fellhauers Marktwert wird auf 1,8 Millionen Euro geschätzt, dem Vernehmen nach besitzt der Spieler eine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2027 gültigen Vertrag. Diese müsste bis zum 30 Juni aktiviert werden.

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Ist der 1. FC Köln an Jacques Siwe interessiert?
Ist der 1. FC Köln an Jacques Siwe interessiert?

Jacques Siwe, EA Guingamp

Mit einem klassischen Mittelstürmer könnte sich der 1. FC Köln mit Jacques Siwe verstärken. Der 1,87 Meter große Franzose schoss in der abgelaufenen Saison in der Ligue 2 für EA Guingamp in 28 Ligaspielen 11 Tore und lieferte 2 Vorlagen. Der Marktwert des 23-Jährigen wird auf drei Millionen Euro geschätzt, sein Vertrag läuft noch bis 2027. Aber die Konkurrenz um die Dienste des Stürmers sind groß: Mit West Bromwich Albion und Watford sollen zwei Clubs aus der Championship offenbar ebenfalls interessiert sein, außerdem der portugiesische Club Vitoria Guimaraes. Und auch um ein Interesse von Lazio Rom gab es im Frühling bereits Gerüchte.

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Aaron Zehnter könnte beim 1. FC Köln spielen
Aaron Zehnter könnte beim 1. FC Köln spielen

Aaron Zehnter, SC Paderborn

Letztes Jahr blühte Zehnter unter Lukas Kwasniok in der zweiten Liga auf. Er schlug die meisten Flanken aller Spieler in der ersten und zweiten Liga und hat sehr starke Laufwerte. Mit 20 Jahren hat der Linksverteidiger außerdem noch Potenzial, sich weiter zu verbessern. Trainer Lukas Kwasniok könnte der Trumpf für den 1. FC Köln sein, um den Spieler zu verpflichten. Er soll dem Vernehmen nach ein gutes Verhältnis zu Zehnter haben. Das könnte ausschlaggebend sein gegen die finanzstärkere Konkurrenz wie zum Beispiel den VfL Wolfsburg.

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Calvin Brackelmann
Calvin Brackelmann im Trikot des SC Paderborn (Foto: Pau Barrena / Getty Images)

Calvin Brackelmann, SC Paderborn

Ein weiterer früherer Schützling von Kwasniok, der unter ihm zum Leistungsträger avancierte. Vor allem seine Physis ragt heraus: Trotz seiner 1,96 Meter Körpergröße war Brackelmann mit 35,83 km/h einer der schnellsten Spieler der zweiten Liga. Auch ist er Linksfuß, was gut in das Profil der Kölner passen würde. Bei nur noch einem Jahr Vertrag wäre auch die Ablöse von geschätzt einer Millionen Euro für den FC gut stemmbar.

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An Besfort Zeneli soll der 1. FC Köln interessiert sein. (Foto: Mark Thompson / Getty Images)
An Besfort Zeneli soll der 1. FC Köln interessiert sein. (Foto: Mark Thompson / Getty Images)

Besfort Zeneli, IF Elsborg

Mit 22 Jahren ist Besfort Zeneli bereits Nationalspieler Schwedens und gilt als eines der größten Talente seines Landes. Darum hat ihn der 1. FC Köln schon mehrfach bei Spielen beobachtet und soll an einer Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers interessiert sein. Mit einem Marktwert von geschätzt vier Millionen Euro wäre Zeneli nicht günstig, aber bei möglichen Abgängen durchaus finanzierbar. Aber viele andere Vereine sind auch an dem Spieler dran. Zeneli selbst kann sich allerdings einen Verbleib bei Elfsborg gut vorstellen und hat geäußert, dass er mit seinem Verein unbedingt einmal die schwedische Meisterschaft gewinnen will.

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Lucas Monzon (links) soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen
Lucas Monzon (links) soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen

Lucas Monzón, Racing Club de Montevideo

Noch schneller als Brackelmann ist Lucas Monzón unterwegs. Er wurde schon mit über 37 km/h gemessen, ein überragender Wert. Momentan spielt der Linksfuß in der ersten Liga Uruguays bei Racing Club de Montevideo. Auch wenn der Marktwert des Innenverteidigers laut transfermarkt.de bei 800.000 Euro liegt, soll der Club aus Uruguay fünf Millionen Euro an Ablöse für Monzón fordern. Es darf bezweifelt werden, ob der 1. FC Köln momentan so viel Geld für den Spieler zur Verfügung hat.

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Clemens Riedel (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
Clemens Riedel (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Clemens Riedel, SV Darmstadt 98

Mit gerade einmal 21 Jahren war Clemens Riedel in der abgelaufenen Saison Kapitän des SV Darmstadt 98 und ging als Abwehrchef voran. Dabei überzeugte er mit seiner Ruhe am Ball und seinen Qualitäten im Spielaufbau. Außerdem verfügt Riedel bereits über Erstliga-Erfahrung, könnte dem 1. FC Köln also auch in der Hinsicht helfen. Eine Ausstiegsklausel über zwei Millionen Euro soll allerdings Ende Mai ausgelaufen sein, die Summe ist daher frei verhandelbar. Auch wenn Riedels Marktwert auf vier Millionen Euro geschätzt wird, scheint ein Transfer nicht unmöglich, da er nur noch ein Jahr Vertrag in Darmstadt hat.

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Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Terry Yegbe
Terry Yegbe (Foto: Ahmad Mora / Getty Images)

Terry Yegbe, IF Elfsborg

Einen kompromisslosen, kopfballstarken Innenverteidiger, der als aggressiver Leader vorangeht, würden die Kölner mit Terry Yegbe holen. Bei seinem Verein IF Elfsborg ist er Stammspieler und hat schon internationale Erfahrungen in der Europa League gesammelt. Ein Transfer ist wegen der Ablöseforderungen der Schweden aber tendenziell eher unwahrscheinlich. Elfsborg fordere sieben Millionen Euro, während der Marktwert bei Transfermarkt.de auf 2.5 Millionen geschätzt wird.

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Mahamadou Diawara soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen
Mahamadou Diawara soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen

Mahamadou Diawara

Der zentrale Mittelfeldspieler kehrt diesen Sommer nach einer Leihe in der vergangenen Rückrunde an Le Havre zurück zu Olympique Lyon. Dort hat Mahamadou Diawara aber kaum Chancen auf Einsatzzeiten. Darum darf er den Verein wohl verlassen. Sein Marktwert wird auf zwei Millionen Euro geschätzt. Neben Köln sollen auch Borussia Mönchengladbach und Young Boys Bern interessiert sein.

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Joel Monteiro soll auf dem Zettel der Geißböcke stehen
Joel Monteiro soll auf dem Zettel der Geißböcke stehen

Joel Monteiro, Young Boys Bern

Ein weiterer interessanter Außenbahnspieler könnte Joel Monteiro sein. Er kam 2024/25 für die Young Boys Bern auf 41 Einsätze und erzielte dabei neun Tore, zwei davon in der Champions League, und bereitete zehn vor. Monteiro hat in Bern noch einen Vertrag bis 2026, sein Marktwert soll bei sechs Millionen Euro liegen. Fraglich, ob der 1. FC Köln so viel Geld für ihn ausgeben wird, da auch die offensiven Außen nicht die Positionen sind, auf denen der FC am dringendsten Verstärkung braucht.

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Juma Bah soll auf dem Zettel der Geißböcke stehen (Foto: Alexander Kaparros /GettyImages)

Juma Bah, Manchester City

Der 19-Jährige Innenverteidiger wechselte letzten Winter zu Manchester City und wurde direkt an den RC Lens weiterverliehen. Dort kam er zu zehn Einsätzen in der Ligue 1, acht davon in der Startelf. Jetzt soll der Spieler direkt wieder per Leihe Spielpraxis sammeln und sei dadurch für den 1. FC Köln interessant. Mittlerweile deutet aber alles auf einen Verbleib in Frankreich.

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Potenzielle Abgänge

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln

Max Finkgräfe

Der 21-Jährige hat wegen einer Verletzung am Anfang der abgelaufenen Saison seinen Stammplatz an Leart Paqarada verloren und war dementsprechend unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten. Seit Wochen wird darum über einen Abgang spekuliert. Vor allem mit der TSG Hoffenheim soll es bereits konkrete Verhandlungen gegeben haben. Allerdings sollen auch andere Vereine wie Mainz, Bremen und Stuttgart interessiert sein. Da Finkgräfe beim FC nur noch einen Vertrag bis 2026 hat, müssten die Kölner ihn diesen Sommer verkaufen, um eine Ablöse zu generieren und Geld einzuspielen, das in den Kader investiert werden kann.

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Damion Downs feiert A-Länferspieldebüt

Damion Downs

Quasi identisch ist die Ausgangslage bei Damion Downs. Sein Vertrag geht noch bis 2026, der FC würde ihn gerne halten und hat ihm ein neuen Kontrakt vorgelegt. Dem Vernehmen nach hat sich der Verein bei dem Angebot ordentlich gestreckt. Zuletzt wurde aber von einem Interesse des FC Southampton berichtet. Als Ablöse ist eine Summe von rund fünf Millionen Euro im Gespräch. Wenn der Spieler keinen neuen Vertrag beim FC unterschreibt, werden die Kölner versuchen, ihn zu verkaufen.

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Steffen Tigges beim Spiel des 1. FC Köln
Steffen Tigges beim Spiel des 1. FC Köln

Steffen Tigges

Kaum Einsatzzeiten in der vergangenen Saison, keine Perspektive in der Neuen: Der 1. FC Köln würde Steffen Tigges gerne abgeben. Dadurch würde der Verein auch sein Gehalt einsparen. Der FC St. Gallen soll Interesse am Stürmer haben. Dort könnte Tigges unter seinem Ex-Trainer Enrico Maaßen spielen, mit dem er bei Borussia Dortmund II die vielleicht beste Phase seiner Karriere hatte.

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Eric Martel und Linton Maina
Eric Martel und Linton Maina

Eric Martel

Auch Eric Martel steht nur noch ein Jahr beim 1. FC Köln unter Vertrag. Der Verein würde gerne mit ihm verlängern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Martel vor dem Ende der U21-EM, bei der er die deutsche Mannschaft als Kapitän auf den Platz führt, eine Entscheidung trifft. Denn bei dieser könnte er sich für andere Vereine noch interessanter machen. Wenn er nicht verlängert, würden die Kölner ihn gerne verkaufen, um einen ablösefreien Abgang vorzubeugen. Martels Marktwert liegt bei geschätzten sechs Millionen Euro, unter anderem der SC Freiburg soll an ihm interessiert sein.

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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron / Getty Images)

Marvin Schwäbe

Am Freitagabend tauchte die Meldung auf, dass Los Angeles FC an Marvin Schwäbe interessiert sein soll. Laut „Sky“ soll der ehemalige Keeper Oka Nikolov den Kontakt „zum Lager von Marvin Schwäbe“ hergestellt haben. Der Verein will mit Keeper Lloris noch ein Jahr weiterspielen, sich aber bereits frühzeitig um die Nachfolge kümmern. Bislang handelt es sich laut Sky um einen ersten Kontakt. Und so wirklich viel deutet aktuell nicht auf einen Wechsel hin.

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Kaderplanung des 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu Transfers und Wackelkandidaten wie Eric Martel

Thomas Kessler ist seit fünf Wochen Sportdirektor des 1. FC Köln
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Kaderplanung des 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu Transfers und Wackelkandidaten wie Eric Martel

Nach den Neuverpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson ist der Transfermotor ein wenig ins Stocken geraten. Doch wie geht es nun weiter auf dem Transfermarkt? Was passiert mit Eric Martel und Damion Downs? Es gibt viele Themen beim 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu geplanten Transfers.

Erwartungsgemäß wurden viele Fragen gestellt beim Mitgliederstammtisch des 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler zu den geplanten Transfers, aber auch zu den Wechselkandidaten wie Eric Martel oder Damion Downs.

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Dass es nicht lange dauern würde, bis es ans Eingemachte beim Mitgliederstammtisch geht, war früh abzusehen. Doch Thomas Kessler war am Dienstagabend gut vorbereitet. Souverän sprach der neue Sportdirektor auch über kritische Themen und war für den ein oder anderen Spaß zu haben. Das Hauptthema natürlich die Zusammenstellung eines wettbewerbsfähigen Kaders. Und da dauerte es nicht lange, bis die ersten Namen auf den Tisch fielen. Namen wie Salih Özcan, der bereits mehrfach mit dem FC in Verbindung gebracht worden ist. Dem Vernehmen nach sollen auch die Kölner an eine Rückkehr des Mittelfeldspielers denken. „Ich habe einen guten Draht zu ihm. Ich habe mich über seinen Weg nach Dortmund gefreut“, sagt Kessler. „Es ist heute nicht so, dass ich sagen kann, wir sind in sportlichen Gesprächen. Wir sind in Gesprächen, aber im privaten.“ Der Sportdirektor deutete auch an, dass man nicht jedem Gerücht glauben solle.

„Wir werden alles versuchen, um Eric zu halten“

Dennoch muss der FC natürlich noch einmal nachlegen. „Wir schauen uns schon auf dem Markt um und haben schon den Anspruch, dass wir auf jeder Positionsgruppe den ein oder anderen Spieler noch dazu holen möchten“, so der 39-Jährige weiter. Nach weiteren Nachfragen wurde der ehemalige Keeper dann auch ein Stück weit konkreter: „Eine Position ist der Rechtsverteidiger, wir suchen einen zweiten Torwart, der dem Marvin den Rücken frei hält. In der Innenverteidigung haben wir auch noch eine Vakanz. Je nach dem wer uns verlässt, vielleicht auch auf der anderen Außenverteidigerposition“, sagte der Sportdirektor. Allerdings werden möglicherweise auch andere Positionen noch einmal zu einem Thema. Etwa dann, wenn wichtige Spieler den Verein verlassen würden.

Spieler wie Eric Martel. Kessler erklärte, er habe mit Berater und auch kurz mit dem Spieler gesprochen. „Wir werden alles versuchen, um Eric zu halten. Aber auch da reguliert der Markt auch die Preise. Es muss von Eric aber auch eine sportliche Überzeugung geben. Wenn Sie mich fragen, können wir Eric ein Paket bauen, dass finanziell sehr vernünftig sein wird“, so Kessler, der dem Kapitän der U21-Nationalmannschaft aber auch den Weg der kommenden Schritte aufzeigen will. Kessler sei davon überzeugt, dass der Spieler sich beim FC noch verbessern könne. „Wir hoffen, dass wir ihn überzeugen können.“ Auch Damion Downs will der FC überzeugen. „Es hat noch niemand irgendwo was unterschrieben“, sagte Kessler. „Wir sind mit Damion im Austausch. Er konnte sich noch nicht durchringen, den Vertrag zu unterschreiben.“

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„Wir können nicht im großen Teich mitschwimmen“

Veränderungen wird es auch auf der Abgabe-Seite geben. Nach wie vor gilt Max Finkgräfe als heißer Kandidat. „Wir haben auch den ein oder anderen Spieler, der in sein letztes Vertragsjahr geht und wo wir gucken müssen, wie wir uns da entscheiden. Möchte der Spieler verlängern? Wollen wir verlängern?“, so Kessler. „Es sind schon Gespräche geführt worden. Es werden weitere Gespräche geführt. Wir werden auch den ein oder anderen Spieler abgeben. Wir werden aber auch dem ein oder anderen Spieler schon noch die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren. Gerade unter dem neuen Trainer.“ Durch die Abgabe von Spielern könnten dann auch Gelder akquiriert werden, die wieder in den Kader fließen.

Doch Kessler bremste auch die ganz großen Erwartungen. „Wir können nicht im großen Teich mitschwimmen“, so der 39-Jährige. „Ich bin kein Freund von Spielern, die einen Namen haben. Wir brauchen eine gute Mischung. Wir wollen der Mannschaft eine Struktur geben. Wir werden nicht darumkommen, weiterhin ein Entwicklungsclub zu bleiben. Vielleicht wird der ein oder andere dabei sein, der einen größeren Namen hat.“ Die Erwartungshaltung solle aber nicht sein, dass es „zehn Spieler aus dem Topregal sind“ – vielmehr wolle man Spieler dahin entwickeln, dass sie irgendwann Topregal sein könnten.


Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Erstes Training, Saisonauftakt, Trainingslager

Der Auftakt ins Training steht fest beim 1. FC Köln steht fest
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Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Erstes Training, Saisonauftakt, Trainingslager

Die Planungen für die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit nehmen immer mehr Konturen an. Das erste Testspiel und der Termin des Trainingslagers waren schon bekannt. Nun stehen auch das erste Training und die Saisoneröffnung fest. Das ist der Sommerfahrplan des 1. FC Köln.

Gut zwei Monate vor dem Pflichtspiel-Auftakt in die neue Spielzeit hat der FC die Rahmendaten der Saisonvorbereitung bekannt gegeben. Das ist der Sommerfahrplan des 1. FC Köln.

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Schon in der vergangenen Woche war der erste Testspiel-Gegner der Kölner in dieser Saisonvorbereitung durchgesickert. Der FC testet wie berichtet am 12. Juli um 14 Uhr in der Belkaw-Arena gegen den Oberligisten Bergisch Gladbach. Schon 2023 hatte es diese Begegnung gegeben. Seit Montag gibt es auch Tickets für die Partie, die sich im Preissegment zwischen zwölf und 20 Euro bewegen. Fünf Tage zuvor starten die Kölner ins erste Training unter dem neuen Coach Lukas Kwasniok. Der Auftakt ist für den 7. Juli um 14.30 Uhr terminiert. Dann wird sich der neue Kader das erste Mal am Geißbockheim versammeln und im Anschluss wie gewohnt den Fans Autogramme schreiben. Kwasnok dürfte schon in den ersten Wochen für reichlich Intensität sorgen.

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Ersten Termine stehen fest

Am 19. Juli reist die Mannschaft dann nach Bad Waltersdorf ins Trainingslager. Auch dort wird es voraussichtlich weitere Testspiele geben. Das Trainingslager endet am 26. Juli, dann geht es wieder nach Köln zurück. Am 2. August gibt es dann wieder eine große Saisoneröffnung. Neben einer Autogrammstunde und der offiziellen Mannschaftsvorstellung gibt es wieder ein Bühnenprogramm. Zwei Wochen später steht dann das erste Pflichtspiel an. Der FC spielt in der 1. Runde des DFB-Pokals am Wochenende zwischen dem 15. und 18. August gegen den SSV Jahn Regensburg. In den vergangenen Jahren ist der FC bekanntlich zwei Mal gegen den Jahn im Pokal gescheitert. Am darauffolgenden Wochenende beginnt dann auch die Bundesliga-Saison. Den Spielplan gibt es Ende Juni.

Während der Vorbereitung wird es noch weitere Testspiele geben. Die genauen Termine sollen diese Woche noch festgezurrt werden. Höchste Priorität dürfte aber nach wie vor die Kaderplanung haben. Das Team hat noch zahlreiche Baustellen, die es dringend zu beheben gilt.


Isak Johannesson spricht über Hass und Anfeindungen: „Die Situation geriet völlig außer Kontrolle“

Islands Nationalspieler Isak Johannesson läuft künftig im Trikot des 1. FC Köln auf.
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Isak Johannesson spricht über Hass und Anfeindungen: „Die Situation geriet völlig außer Kontrolle“

Mit gerade einmal 22 Jahren hat sich der Neuzugang der Geißböcke einen Kindheitstraum erfüllt. Der Isländer wollte Bundesliga spielen. Nicht gerechnet hat der Mittelfeldspieler aber wohl mit den krassen Folgen des Wechsels von der Fortuna zum 1. FC Köln: Isak Johannesson äußert sich über Hass und Anfeindungen in den Sozialen Netzwerken.

Der Transfer von Fortuna Düsseldorf zum FC ist alles andere als ruhig verlaufen für den Neuzugang des 1. FC Köln: Isak Johannesson äußert sich über Hass und Anfeindungen auf Social Media.

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Die Vita von Joey Gudjónsson ist schon eine ziemlich beeindruckende. Der ehemalige Mittelfeldspieler ist in seiner Karriere zumindest viel gereist. Gudjónsson begann seine Karriere in Island, wechselte dann nach Belgien und in die Niederlande, spielte in Spanien für Betis Sevilla, für insgesamt fünf englische Clubs, darunter Aston Villa oder Leicester City und schließlich wieder in Island. 15 Vereine stehen auf der Spieler-Liste des heutigen Trainers. Der 45-Jährige ist viel rumgekommen. Vielleicht gab er seinem Sohn vor einigen Wochen auch deswegen den aus Kölner Sicht entscheidenden Hinweis. „Mein Vater und alle, mit denen ich gesprochen habe, haben mir gesagt, ich solle es tun“, sagt Isak Johannesson nun im Interview mit „bold.dk„. „Mein Vater sagte, es sei mein Traum, und deshalb wäre es seltsam, die Gelegenheit, die sich mir jetzt bietet, nicht zu ergreifen.“

„Sie schickten sehr unangenehme Nachrichten“

Die Gelegenheit heißt 1. FC Köln und vor allem Bundesliga. „Ich habe immer davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben und da musste ich zugreifen“, sagt der 22-Jährige. Die Verwirklichung eines Kindheitstraums ist ein durchaus nachvollziehbarer Grund. Und doch hatte der Isländer seine Bedenken. „Ich habe die Chance ergriffen, obwohl ich wusste, dass das Konsequenzen im Verhältnis zu den Fortuna-Fans haben würde“, sagt der Mittelfeldspieler. Tatsächlich hat sich Johannesson in Düsseldorf nicht viele Freunde mit dem Wechsel zum Rivalen gemacht. Gerade, weil er in der Vergangenheit immer wieder seine Treue zu den 95ern, seine Liebe zur Fortuna ausgesprochen hatte. „Ich verstehe die Gefühle der Fans, aber ich kann ihre Reaktion nicht respektieren. Ich wollte nicht, dass es so endet.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Geendet ist die Zeit in Düsseldorf mit harter Kritik und deutlichen Worten in den Sozialen Medien. Zu deutlichen Worten. Hassbotschaften, Bedrohungen. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Es war einfach zu viel, sodass ich sowohl die Kommentar- als auch die Schreibfunktion sperren musste. Es war echt brutal“, so Johannesson. „Sie schickten sehr unangenehme Nachrichten, und die Situation geriet völlig außer Kontrolle. Ich bekam jede Sekunde Nachrichten. Ich möchte nicht zu viel darüber sagen, was sie schrieben, aber es waren sehr gewalttätige Dinge.“ Dem 22-Jährigen blieb nicht viel anderes übrig, als die Kommentarfunktion zu sperren. Jetzt sei er einfach nur froh, in der Bundesliga zu spielen.

„Ich bin froh, dass der 1. FC Köln an mich glaubt“

Und das eben für den FC. „Ich bin froh, dass der 1. FC Köln an mich glaubt und bereit ist, das nötige Geld für mich zu bezahlt zu haben“, sagt der Isländer. Rund fünf Millionen Euro hat Köln überwiesen. „Es ist wirklich aufregend, gegen Mannschaften wie Bayern München und Dortmund zu spielen. Jetzt habe ich die Möglichkeit, mich auf höchstem Niveau zu beweisen, und es ist großartig, für einen Verein mit so einer Tradition wie Köln zu spielen.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass Johannesson wie sein Vater die 15 Profivereine vollmachen wird, scheint aktuell eher unwahrscheinlich. Der 22-Jährige hat einen Kontrakt bis 2030 beim FC unterschrieben.

Nach Abgang vom 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zu Greuther Fürth

Mathias Olesen vom 1. FC Köln
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Nach Abgang vom 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zu Greuther Fürth

Ein weiterer Abgang der Geißböcke hat einen neuen Club gefunden. Es gibt einen neuen Verein für ein Eigengewächs des 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zu Greuther Fürth. Der Mittelfeldspieler wird also in der kommenden Spielzeit weiterhin 2. Bundesliga spielen.

Für einen weiteren Abgang gibt es einen neuen Verein nach der Station beim 1. FC Köln: Mathias Olesen wechselt zur SpVgg Greuther Fürth. Das gab der Verein auf der Homepage bekannt.

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Mit dem FC feierte der Nationalspieler aus Luxemburg vor wenigen Wochen noch den Aufstieg in die Bundesliga, doch Mathias Olesen wird in der kommenden Saison 2. Bundesliga spielen. Der Mittelfeldspieler heuert bei der SpVgg Greuther Fürth an. Nachdem sich beim FC beide Seiten frühzeitig entschlossen hatten, den Vertrag nicht mehr zu verlängern, gibt es nun also den Wechsel zum Kleeblatt. In Fürth hat der 23-Jährige einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. „Ich will dabei mithelfen, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen. Ich weiß, dass die 2. Liga super eng ist, und hoffe, dass wir es schaffen über eine große Geschlossenheit schnell als Team zusammenzuwachsen, denn das ist der wichtigste Schlüssel, um am Ende Spiele zu gewinnen“, sagt der in Kopenhagen geborene Luxemburger.

„Er ist ein starker Kommunikator auf dem Platz“

„Mathias hat eine sehr laufstarke und robuste Spielweise und ergänzt die kreativen und spielstarken Spieler, die wir bereits haben“, sagt Fürths Sportdirektor Stephan Fürstner. „Mathias steht für ein intensives Spiel, für Leidenschaft und deshalb freue ich mich sehr, dass wir so einen Spielertyp dazubekommen. Mit seiner Arbeitermentalität wird er sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Er ist ein starker Kommunikator auf dem Platz und wird damit auch Verantwortung übernehmen“, wird der Trainer des Kleeblatts Thomas Kleine zitiert. 2019 wechselte der Mittelfeldspieler aus Trier zum 1. FC Köln. Schließlich schaffte Olesen den Sprung zu den Profis, absolvierte insgesamt 48 Pflichtspiele. In der vergangenen Spielzeit kam der Mittelfeldspieler 18 Mal für die Geißböcke zum Einsatz, sieben Mal stand er in der Anfangsformation. Im Pokal gegen Sandhausen avancierte Olesen mit seinem Treffer zum Matchwinner.

Anschließend hatte sich der Mittelfeldspieler in einem Interview in Luxemburg über die wenige Einsatzzeit beim FC beschwert. Nun will er beim Kleeblatt erneut angreifen.


Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Innenverteidiger im Vergleich

Clemens Riedel (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Innenverteidiger im Vergleich

Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Innenverteidiger passt am besten?

Calvin Brackelmann, Clemens Riedel, Jordan Torunarigha und Javi Montero – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Innenverteidiger passt am besten?

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Calvin Brackelmann

Der 25-Jährige ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich ein Spieler unter Lukas Kwasniok entwickeln kann. Brackelmann, der zwischen 2018 und 2020 für die U19 und zweite Mannschaft des FC zum Einsatz kam, wechselte im Sommer 2023 vom FC Ingolstadt nach Paderborn. Bei den Ostwestfalen rotierte der Abwehrspieler zunächst immer wieder zwischen erster und zweiter Mannschaft. In der vergangenen Spielzeit änderte sich das jedoch gravierend. Brackelmann gehörte fest zum Kader von Lukas Kwasniok und kam in 22 Ligaspielen zum Einsatz, in denen er drei Treffer erzielte. Brackelmann kann sowohl als Innenverteidiger als auch als Außenverteidiger auflaufen. Allerdings hat der 25-Jährige bislang noch keine Erfahrung im deutschen Oberhaus gesammelt. Ein Pluspunkt: Kwasniok kennt den Abwehrspieler bereits, weiß, welche Stärken der Verteidiger hat.

Bei Paderborn besitzt Bracklemann noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Daher müsste der FC für den 25-Jährigen eine Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich bezahlen.

Umworbene Innenverteidiger auf der Liste des 1. FC Köln?

Clemens Riedel

Nachdem der 21-Jährige im Sommer 2021 in die Jugend von Darmstadt gewechselt war, durchlief er zunächst die U17 und U19 der Lilien. In der Saison 2020/2021 feierte Riedel sein Zweitligadebüt und gehörte fortan zur ersten Mannschaft der Hessen. In der Folgesaison wurde der Rechtsfuß aber immer wichtiger für Darmstadt und feierte am Ende sogar den Aufstieg in die Bundesliga. Dort kam Riedel in 34 Spielen 14 Mal zum Einsatz und rotierte immer wieder zwischen Bank und Feld. Vor der vergangenen Spielzeit wurde Riedel zum jüngsten Kapitän der zweiten Bundesliga ernannt. Diese Verantwortung scheint dem gebürtigen Wölfersheimer zu liegen. Der Abwehrspieler verpasste aufgrund einer Gelbsperre lediglich eine Partie. Der 21-Jährige zeichnet sich durch ein sicheres Passspiel, gutes Zweikampfverhalten und ansprechendes Kopfballspiel aus. Vertraglich ist Riedel noch bis 2026 an die Lilien gebunden.

Eine im Arbeitspapier enthaltene Ausstiegsklausel in Höhe von zwei Millionen Euro soll bereits ausgelaufen sein. Neben dem FC sollen auch weiter Bundesligisten an den Diensten des Darmstädters interessiert sein. So zum Beispiel Borussia Mönchengladbach.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Setzt der 1. FC Köln auf Bundesliga-Erfahrung?

Jordan Torunarigha

Der gebürtige Chemnitzer wechselte im Alter von gerade einmal neun Jahren in die Jugend von Hertha BSC. Bei den Berlinern durchlief der Verteidiger sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2016/2017 ins Profiteam der Blau-Weißen. In dieser Spielzeit feierte Torunarigha auch seine Premiere in der Bundesliga. Bei der Hertha konnte sich der heute 27-Jährige nie als absoluter Stammspieler etablieren. Wohl auch, weil der Verteidiger regelmäßig verletzt war und sich somit immer ins Team der Herthaner zurückkämpfen musste. In der Winterpause der Spielzeit 2021/2022 ließ sich Torunarigha dann für ein halbes Jahr nach Belgien zu KAA Gent verleihen. Dort gehörte der Linksfuß sofort zum Stammpersonal. Daher zog Gent im Sommer 2022 die Kaufoption und verpflichtete den Verteidiger für drei Millionen Euro fest.

Seitdem kommt der 27-Jährige für die Belgier wettbewerbsübergreifend auf 145 Pflichtspiele, in denen er vier Treffer erzielte und sechs weitere vorbereitete. Auch sammelte Torunarigha in Belgien bereits internationale Erfahrung. Der Abwehrspieler ist sehr zweikampfstark und gut am Ball und kann das Spiel gut eröffnen. Ebenso ist der 27-Jährige sehr mutig und traut sich immer wieder in direkte Duelle mit dem Gegner. Ein weiterer Vorteil von Torunarigha ist, dass er polyvalent einsetzbar ist. Aufgrund seines linken Fußes kann Torunarigha sowohl als Innenverteidiger, als auch als Linksverteidiger spielen. Durch seinen auslaufenden Vertrag wäre der einfache nigerianische Nationalspieler ablösefrei zu haben. Allerdings sind neben dem FC auch Borussia Mönchengladbach, der Hamburger SV, der RSC Anderlecht und Olympique Marseille an Torunarigha interessiert. Die Rothosen sollen wie berichtet, die Nase vorne haben. Update: Seit Dienstagmorgen ist klar, dass der HSV wohl das Rennen gemacht hat. Torunarigha soll sich mit Hamburg einig sein, ein Medizincheck bevorstehen.

Rückkehr nach Deutschland?

Javi Montero

Der Spanier war bereits in Deutschland aktiv. In der Saison 2022/2023 lief der 26-Jährige ein halbes Jahr für den Hamburger SV auf. Bei den Hamburgern überzeugte der Verteidiger jedoch nicht und kam auf lediglich vier Einsätze in der Liga. Nach dem kurzen Abstecher nach Deutschland ging es für den Rechtsfuß über Portugal zurück in seine Heimat zum spanischen Zweitligisten Racing Santander. Dort gehörte der in Sevilla geborene Innenverteidiger bis Ende Februar zum Stammpersonal, bestritt seitdem allerdings keine Partie mehr. Montero zeichnet sich durch eine sehr robuste und abgeklärte Spielweise aus. Genau wie Brackelmann und Torunarigha ist Montero polyvalent einsetzbar und kann daher als Innenverteidiger, aber auch als Linksverteidiger spielen. Der Vertrag des Spaniers läuft bei Racing noch bis 2026, weshalb der FC für ihn eine Ablöse zahlen müsste.

Bei den gehandelten Namen fällt auf, dass der FC auf der Suche nach einem Verteidiger zu sein scheint, der im Idealfall einen linken Fuß hat und auch polyvalent zum Einsatz kommen kann. Dadurch würde Riedel eher nicht zum Anforderungsprofil der Kölner passen. Von den anderen drei Kandidaten würde besonders Torunarigha den Vorstellungen der Verantwortlichen entsprechen. Der 27-Jährige hat bereits bewiesen, dass er die Qualität für die Bundesliga hat und auch im internationalen Fußball mithalten kann. Ebenso hat der gebürtige Chemnitzer sowohl auf der Innenverteidiger- als auch auf der Linksverteidigerposition schon einige Partien absolviert und kann beide Positionen ohne großen Qualitätsunterschied spielen. Zudem wäre der Verteidiger ablösefrei zu haben. Die jüngsten Gerüchte sprechen aber eher für den HSV.


Neue Namen, andere Spuren werden kalt: Diese Gerüchte sind aktuell beim 1. FC Köln

Steht Aaron Zehnter beim FC auf der Liste?
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Neue Namen, andere Spuren werden kalt: Diese Gerüchte sind aktuell beim 1. FC Köln

Mit den vielversprechenden Verpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson ist die Erwartungshaltung für kommende Neuzugänge hoch. Und es werden bereits weitere Namen gehandelt. Aktuell gibt es diese Transfergerüchte beim 1. FC Köln.

Aktuell gibt es diese Transfergerüchte beim 1. FC Köln.

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Auf gleich mehreren Positionen muss bei der Kaderplanung der Geißböcke nachgebessert werden. Mit der Verpflichtung von Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern ist ein Platz im Sturm bereits vergeben. Auch im Mittelfeld hat der FC sich mit Isak Johannesson verstärkt. Doch auf zahlreichen Positionen muss Thomas Kessler noch ordentlich nachrüsten.

Mahamadou Diawara soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen
Mahamadou Diawara soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen (Foto: Picture Alliance / Sipa USA I Icon Sport)

Mahamadou Diawara, Olympique Lyon

Nach der Rückrunden-Leihe zu Le Havre kehrt der 20-Jährige nach Lyon zurück. Dort ist die Chance auf Einsatzzeit allerdings gering. Doch aus Europa soll es zahlreiche Interessenten für den defensiven Mittelfeldspieler geben. So sollen unter anderem Borussia Mönchengladbach und die Young Boys Bern ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen haben. Der Vertag von Diawara läuft bis 2028, die Ablösesumme läge wohl bei unter zwei Millionen Euro. Eine Leihe wäre ebenfalls eine Option für die Kölner.

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Steht Aaron Zehnter beim FC auf der Liste?
Steht Aaron Zehnter beim FC auf der Liste?

Aaron Zehnter, SC Paderborn

Der Linksverteidiger gehört zu den Spielern, die unter Lukas Kwasniok eine enorme Entwicklung durchgemacht haben. Zehnter war einer der besten Spieler der vergangenen Zweitliga-Saison. Kein Wunder, dass zahlreiche Teams auf den Abwehrspieler aufmerksamk geworden sind.

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Calvin Brackelmann
Calvin Brackelmann im Trikot des SC Paderborn (Foto: Pau Barrena / Getty Images)

Calvin Brackelmann, SC Paderborn

Auch der Innenverteidiger avancierte unter dem neuen Kölner Trainer zum Leistungsträger. Der FC sucht nach weiteren Backups für die Abwehrzentrale. Wie konkret das Interesse ist, ist bislang aber noch nicht bekannt.

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Tom Krauß soll schon Gespräche mit dem 1. FC Köln geführt haben
Tom Krauß soll schon Gespräche mit dem 1. FC Köln geführt haben (Foto: Christof Koepsel/Getty Images)

Tom Krauß, FSV Mainz

Wie Sky am Montag berichtet, hat es zwischen Tom Krauß und Sportdirektor Thomas Kessler bereits Gespräche gegeben. Die sollen durchaus positiv verlaufen sein. Krauß könne sich demnach einen Wechsel vorstellen. Während seiner Leihe von Mainz avancierte der Mittelfeldspieler zur Stammkraft beim VfL Bochum. Der Vertrag in Mainz läuft bis 2027, die Ablöse läge bei vier Millionen Euro. Auch eine Leihe könnte demnach eine Option sein.

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Jakub Kaminski soll auf der Liste der Geißböcke stehen
Jakub Kaminski soll auf der Liste der Geißböcke stehen (Foto: Stuart Franklin / Getty Images)

Jakub Kaminski, VfL Wolfsburg

Mit Kaminski soll ein weiterer Außenbahnspieler das Interesse der Kölner geweckt haben. Laut Sky-Experte Patrick Berger hat es bereits erste Gespräche zwischen den 23-Jährigen und dem FC gegeben haben. Kaminski wartete zu diesem Zeitpunkt noch auf die Trainerentscheidung der Geißböcke. Die ist gefallen. Kaminskis Vertrag läuft noch bis 2027, der Marktwert des Wolfsburgers wird aus fünf Millionen Euro geschätzt.


Jordan Torunarigha im Zweikampf mit Erling Haaland
Jordan Torunarigha im Zweikampf mit Erling Haaland (Foto: Boris Streubel/GettyImages)

Jordan Torunarigha, KAA Gent

Eigentlich als Innenverteidiger unterwegs, ist Torunarigha auch als Linksverteidiger einsetzbar. Dennoch werden die Kölner sicherlich nach einem weiteren Backup für Leart Pacarada schauen, sollte Max Finkgräfe den Verein verlassen. Der 27-jährige Verteidiger feierte sein Profi-Debüt bei Hertha BSC, lief danach insgesamt 144 Mal für den belgischen Erstligisten KAA Gent auf. Der Abwehrspieler gilt als stark im Aufbauspiel, schaltet sich in die Offensive ein und löst Eins-gegen-eins-Duelle souverän auf. Der HSV soll aber die Nase vorne haben.

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Ismail Yüksek soll auf dem Wunschzettel des FC stehen
Ismail Yüksek soll auf dem Wunschzettel des FC stehen (Foto: Ahmad Mora/Getty Images)

Ismail Yüksek, Fenerbahce Istanbul

Die türkische Zeitung „Sabah“ berichtet von einem Interesse der Geißböcke an dem türkischen Nationalspieler. Allerdings hat Yüksek noch Vertrag bis 2028 und der Marktwert wird auf zwölf Millionen Euro geschätzt. Wenn überhaupt wird der Türke als Leihe interessant und wohl nur, wenn Eric Martel den Verein verlassen sollte.

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Auch Rayan Philippe soll in den Fokus der Kölner geraten sein
Auch Rayan Philippe soll in den Fokus der Kölner geraten sein (Foto: Selim Sudheimer/GettyImages)

Rayan Philippe, Eintracht Braunschweig

Beim FSV Mainz hat es wohl nicht sollen sein. Die Rheinhessen ließen den sicher geglaubten Vertrag mit dem schnellen Offensivspieler platzen. Dennoch wird der Angreifer die Niedersachsen verlassen. Und es soll gleich mehrere Interessenten geben. Neben dem Hamburger SV eben auch der 1. FC Köln. Die besten Karten sollen dem Vernehmen nach aber die Rothosen haben.



An Besfort Zeneli soll der 1. FC Köln interessiert sein. (Foto: Mark Thompson / Getty Images)
An Besfort Zeneli soll der 1. FC Köln interessiert sein. (Foto: Mark Thompson / Getty Images)

Besfort Zeneli, IF Elsborg

Der 22-Jährige kommt in der schwedischen Liga auf acht Spiele, stand jeweils 90 Minuten auf dem Feld und bereitete drei Treffer vor. In drei Begegnungen lief der zentrale Mittelfeldspieler als Kapitän auf. Zeneli spielte bei den Junioren für die Nationalmannschaft des Kosovo, feierte aber mittlerweile sein A-Länderspiel-Debüt für die schwedische Nationalmannschaft. Der Marktwert wird von transfermarkt.de auf 2.5 Millionen Euro geschätzt. Zeneli könnte nach dem Wechsel von Dejan Ljubicic das zentrale Mittelfeld verstärken.

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Clemens Riedel (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
Clemens Riedel (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Clemens Riedel, SV Darmstadt 98

Darmstadts Clemens Riedel stand in allen 33 Ligaspielen für die Lilien auf dem Platz und war dabei nicht nur Abwehrchef, sondern auch Antreiber. 21-Jährige hat sich in der abgelaufenen Zweitliga-Saison als Kapitän des SV Darmstadt 98 bewiesen. Riedel könnte eine stabile, zukunftsorientierte Lösung für die Baustelle des 1. FC Köln in der Innenverteidigung werden.

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Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?


Othniël Raterink teht angeblich auf der Liste des 1. FC Köln
Othniël Raterink teht angeblich auf der Liste des 1. FC Köln (Foto: Fabio Deinert/Getty Images for DFB)

Othniel Raterink, Bayer 04 Leverkusen

Zuletzt stand der 19-Jährige beim Endspiel um die U19-Meisterschaft gegen den 1. FC Köln auf dem Platz – und verlor. In der kommenden Saison könnte Raterink allerdings schon mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen. Der Rechstverteidiger, der von De Graafschap ausgeliehen ist und dort bereits in der vergangenen Sasion sein Profidebüt feierte, ist bei der U19 der Werkself Stammspieler. In Leverkusen trainierte das niederländische Talent zeitweise auch unter Xabi Alonso bei den Profis mit. Raterink kommt für Leverkusen auf 20 Einsätze in der Liga und sechs in der Youth League.

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Potenzielle Abgänge

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln

Max Finkgräfe

Das Transferkarussell hält nicht nur Zugänge bereit. Allerdings wird momentan nur über einen Abgang der Kölner wirklich heiß diskutiert. Max Finkgräfe könnte den FC noch in diesem Sommer verlassen.

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Sportdirektor Thomas Kessler seit fünf Wochen beim 1. FC Köln im Amt: Ein vielversprechender Start

Thomas Kessler ist seit fünf Wochen Sportdirektor des 1. FC Köln
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Sportdirektor Thomas Kessler seit fünf Wochen beim 1. FC Köln im Amt: Ein vielversprechender Start

Seit fünf Wochen heißt der Sportdirektor der Geißböcke Thomas Kessler. Der 39-Jährige tritt nun aus dem Schatten von Christian Keller. Die ersten Eindrücke sind vielversprechend und das nicht nur aufgrund der bislang getätigten Transfers beim 1. FC Köln: Sportdirektor Thomas Kessler startet vielversprechend.

Zwei Trainerwechsel, zwei verheißungsvolle Neuverpflichtungen und das geschickte Moderieren von kniffligen Themen – es weht ein neuer Wind beim 1. FC Köln: Sportdirektor Thomas Kessler startet vielversprechend.

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Die logische Konsequenz folgte nur kurze Zeit auf den mageren Auftritt. Nach dem 1:1 im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg zogen die Kölner Verantwortlichen die Reißleine, entließen FC-Trainer Gerhard Struber und öffneten damit auch dem Aus von Christian Keller als Sportdirektor die Türen. Ausgerechnet die Begegnung gegen den Ex-Club Regensburg wurde für Christian Keller also die letzte als Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln. Nur eine kleine Randnotiz, der aktuell weitaus wichtigere Nebeneffekt: Thomas Kessler wurde befördert, zunächst zum Interims- mittlerweile zum offiziellen Sportdirektor ernannt. Die interne Beförderung wurde sicherlich von einer gehörigen Portion Skepsis begleitet, sie ist für den ehemaligen Keeper der Geißböcke aber die Chance, aus Kellers Schatten zu treten.

Gute Moderation kniffliger Themen

Der Wechsel an der Spitze ist nun einen guten Monat her und die Bilanz seit dem Engagement kann sich durchaus sehen lassen. Kessler hatte wohl maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung von Friedhelm Funkel, wobei nicht geklärt ist, auf wessen Idee die Rückkehr des Feuerwehrmanns zurückzuführen ist. Mit Funkel hat der FC aber ganz offensichtlich eine richtige Wahl getroffen. Es ist auch davon auszugehen, dass die Handhabe in der Causa Tim Lemperle und „Roxy“ nicht geräuschlos am Sportchef der Geißböcke vorbeigegangen ist. Ob der Umgang nun der richtige war, sei mal dahingestellt, einen Nebenschauplatz, der den Aufstieg gefährdet hätte, hat der Club von seiner Seite aus unterbunden. Am Ende des Tages ist die Schlägerei kein Thema mehr in Köln und Lemperle mittlerweile Spieler der TSG Hoffenheim.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Nach dem Aufstieg hat nun der Aufbruch und eine Umstrukturierung für die neue Saison begonnen. Der FC wird bekanntlich mit einem neuen Trainer in die Bundesliga zurückkehren. Wer unterm Strich auf höchster Ebene mit wem gerne weitergearbeitet hätte, spielt schon lange keine Rolle mehr. Das erneute Aus von Funkel hat jedenfalls keine Spuren oder tiefe Kratzer hinterlassen. So wie der Abschied des 71-Jährigen moderiert wurde, können sich alle Beteiligten weiterhin gut in die Augen sehen und selbst ein Funkel-Engagement in anderer Funktion scheint zumindest nicht ausgeschlossen – wenn auch vorerst unwahrscheinlich. Der neue Coach heißt Lukas Kwasniok, war heiß umworben und weckt ähnlich wie vor vier Jahren Steffen Baumgart eine erste Euphorie, obwohl der 43-Jährige mit seiner Familie aktuell im Urlaub weilt.

Kaderplanung hat Priorität

Im Urlaub und eben nicht wie von Kwasniok selbst zunächst angedeutet in einer Auszeit. Ob der neue Coach dann auch wirklich zum FC passt, wird sich ohnehin erst im Laufe der Saison zeigen und ist ein Wagnis, das wohl jeder neue Trainer mit sich gebracht hätte. Der FC hat jedenfalls einige Mitbewerber um Kwasniok ausgestochen. Die Hauptaufgabe steht Kessler allerdings noch bevor. Der Sportdirektor muss einen wettbewerbsfähigen Kader formen. Und das ist nicht leicht. Der FC ist 2024 sang- und klanglos aus dem Fußball-Oberhaus abgestiegen, eben weil der Kader nicht Bundesliga tauglich gewesen ist. Abgehende Spieler wurden nicht adäquat er-, zu lange auf Spieler außer Form gesetzt. Aufgrund der Transferpserre wurde der Kader aber auch nicht verstärkt. Kessler muss den FC von einigen Altlasten befreien und trotz überschaubarem Budget punktuell auf Leistung, gleichzeitig aber auch auf die Breite des Kaders setzen.

Die ersten beiden Transfers sind vielversprechend. Isak Johannesson und Ragnar Ache gehörten in der Vorsaison zu den absoluten Leistungsträger der 2. Bundesliga. Ob sie diese Leistungen auch in der Bundesliga abrufen können, wird sich zeigen müssen. Kessler hat bei Ache den Deal finalisiert, die Idee mit Johannesson selbst umgesetzt und nach Informationen von come-on-fc.com dabei Improvisationsgeschick bewiesen. Denn ein anderer Deal soll eigentlich geplant und letztendlich geplatzt sein. Nur hat der FC mit den getätigten Transfers das Gros des Budgets schon investiert. Für weitere Neuverpflichtungen in dieser Größenordnung fehlt eigentlich das nötige Kleingeld. Doch Kessler wird mit Sicherheit einen Plan verfolgen. Vermutlich Geld über einige Abgänge generieren.

Der erste Eindruck ist vielversprechend

Vielleicht auf den ersten Blick schmerzhafte, vielleicht dann aber auch nötige. Dafür werden dann wiederum neue Spieler kommen. Die gehandelten Namen und die Positionen, die diese Akteure dann bekleiden, lassen zumindest darauf schließen, dass sich der neue Sportdirektor nicht von Wechselabsichten des ein oder anderen Leistungsträgers böse überraschen lassen wird. Kessler ist mittlerweile fünf Wochen im Amt. Der erste Eindruck ist vielversprechend. Doch auf den wird es am Ende der Spielzeit nicht mehr ankommen.


Deswegen braucht der 1. FC Köln trotz Ragnar Ache noch weitere Stürmer

Imad Rondic und Damion Downs vom 1. FC Köln
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Deswegen braucht der 1. FC Köln trotz Ragnar Ache noch weitere Stürmer

Zwar hat der FC mit der Verpflichtung von Ragnar Ache eine potenzielle Antwort auf die Sturmflaute der vergangenen Jahre gefunden, reichen wird ein neuer Angreifer aber voraussichtlich nicht. Deswegen muss der 1. FC Köln im Sturm noch einmal dringend nachlegen.

Mit dem Transfer von Ragnar Ache hat Thomas Kessler auf dem Transfermarkt schon einmal stark losgelegt. Doch auch wenn der Ex-Stürmer von Kaiserslautern einschlagen sollte, werden die Geißböcke noch weitere Verstärkungen brauchen. Auch im Agriff. Deswegen muss der 1. FC Köln im Sturm noch einmal dringend nachlegen.

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Die ersten beiden Transferverpflichtungen beim 1. FC Köln klingen durchaus vielversprechend. Doch für Thomas Kessler bleibt auch weiterhin viel zu tun beim FC. Sämtliche Positionen hinter Marvin Schwäbe sind noch offen, in der Hintermannschaft soll auf mindestens zwei Positionen nachgebessert werden. Auch ohne einen möglichen Abgang von Eric Martel besteht im Mittelfeld noch Handlungsbedarf. Und auch die Offensive ist trotz der Verpflichtung von Ragnar Ache ein großes Problemfeld bei den Kölnern. Seit dem Abgang von Anthony Modeste umgibt die Geißböcke eine regelrechte Sturmflaute. Alleine in der vergangenen Spielzeit lag der xGoal-Wert der Geißböcke 18 Tore über den erzielten. Heißt: Die Qualität der Torchancen ließ 18 Treffer mehr erwarten, als die erzielten 53.

Trio des 1. FC Köln vor Abschied?

Kein Wunder also, dass die Kölner mit einem der Top-Torjäger der 2. Bundesliga nachgebessert haben. Einem robusten, Kopfball starken Mittelstürmer, also möglicherweise endlich der Antwort auf den drei Jahre zurückliegenden Modeste-Abschied. Qualititiv sicherlich eine Verstärkung – quantitativ ist der FC aber auch weiterhin nicht so richtig gut aufgestellt. Zumal es gerade im Sturm bekanntlich auch einige Abgänge geben soll. Sargis Adamyan, Florian Dietz und Steffen Tigges schafften es in den vergangenen drei Jahren bekanntlich nicht, sich nachhaltig durchzusetzen. Und da die Verträge des Trios im Sommer 2026 auslaufen und Vertragsverlängerungen nicht angestrebet sind, gelten Wechsel in diesem Sommer als sehr wahrscheinlich. Große Steine wird man den Spielern sicherlich nicht in den Weg legen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Jaka Potocnik schaffte in dieser Saison den Sprung bei den Profis noch nicht und ist dem Vernehmen nach auch nicht für den Profikader in der kommenden Spielzeit vorgesehen. Da man dem jungen Slowenen aber durchaus das Profi-Dasein zutraut, gilt eine Leihe als die wahrscheilnlichste Variante. Aktuell hat der Stürmer die Chance, sich bei der U21-EM ins Schaufenster zu stellen. Von den klassischen Stürmern bleiben neben Ache nach dem Abgang von Tim Lemperle nur noch Damion Downs und Imad Rondic. Rondic wurde bekanntlich im Winter Widzew Lodz verpflichtet. Zwar betonte Christian Keller, dass der Bosnier keine Soforthilfe darstelle, groß in Erscheinung ist Rondic mit einem (glücklichen) Treffer aber sicherlich nicht getreten. Zwar betonte der Berater des 26-Jährigen zuletzt, dass Rondic schon bald ein anderes Gesicht zeigen werde, die Hoffnung hält sich aber in Grenzen.

Zukunft von Downs noch nicht geklärt

Die Zukunft von Damion Downs ist wiederum noch nicht geklärt. Der Stürmer, der aktuell auf sein A-Länderspiel-Debüt bei den USA wartet, hat einen Vertrag vorliegen, diesen aber noch nicht unterschrieben. Der bisherige Kontrakt läuft im Sommer 2026 aus, ein Wechsel zu einer marktgerechten Ablöse ist aktuell nur noch diesen Sommer möglich. Der FC würde gerne mit der Option der Doppelspitze mit Ache und Downs in die Saison gehen. Ob es so kommt, ist offen. Aber selbst wenn Downs bleibt, ist der Sturm mit drei Angreifern sehr sehr dünn besetzt. Nicht umsonst halten die Kölner auch auf dieser Position die Augen offen. Zuletzt wurde über Braunschweigs Rayan Philippe spekuliert. Ein Transfer zum FC gilt aber angesichts der starken Konkurrenz als eher unwahrscheinlich.

Dass der FC auf dieser Position aber noch etwas tun muss, steht absolut außer Frage.


Kaderplanung des 1. FC Köln: Die ersten Transfers sind vielversprechend, es fehlt aber noch Bundesliga-Erfahrung

Thomas Kessler am Geißbockheim
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Kaderplanung des 1. FC Köln: Die ersten Transfers sind vielversprechend, es fehlt aber noch Bundesliga-Erfahrung

Mit Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln zwei Topspieler der 2. Liga verpflichtet. Mit Aaron Zehnter und Calvin Brackelmann sollen die Geißböcke an zwei weiteren interessiert sein. Doch reicht das? Der 1. FC Köln sollte auf Bundesliga erfahrene Transfers setzen.

Die Leistungen der bisherigen Neuverpflichtungen haben in der abgelaufenen Saison durchaus beeindruckt. Doch bestehen die Akteure auch in der Bundesliga? Die Vergangenheit zeigt, dass das Vorgehen mitunter durchaus riskant sein kann. Der 1. FC Köln sollte auf Bundesliga erfahrene Transfers setzen.

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Das erste Spiel in dem Wissen künftig für den 1. FC Köln aufzulaufen, hätte für Isak Johannesson doch gar nicht viel besser laufen können. Der Mittelfeldspieler feierte mit der Nationalmannschaft Islands einen verdienten 3:1-Erfolg in und gegen Schottland. Der 22-Jährige stand in der Anfangsformation, brachte zwar nichts Zählbares auf das Tableau, lieferte aber mehr als 70 Minuten eine sehr solide Leistung ab. Auf dem Platz sorgte die Kölner Neuverpflichtung für Akzente in der Offensive und Ruhe in der Defensive, in der vergangenen Woche dafür mit dem Wechsel zum FC für mächtig Wirbel. Auf der einen Seite die Düsseldorfer Anhänger, die nach dem Weggang eines ihrer Leistungsträger (und das auch noch zum Rivalen) den Spieler mit Wut und Frust überhäuften, auf der anderen Seite die FC-Fans voller Vorfreude.

Reichen Zweitliga-Topspieler aus?

Denn für den FC ist die Verpflichtung bereits die zweite eines Topspielers, der in der abgelaufenen Zweitliga-Spielzeit für Furore gesorgt hat. Ragnar Ache ist bekanntlich der erste. Der Stürmer erzielte 18 Tore, bereitete drei weitere vor, kam auf die meisten Abschlüsse, war einer der Erfolgsgaranten des FCK. Angeblich sind die Geißböcke zudem auch noch an Aaron Zehnter interessiert. Vielleicht der beste linke Außenbahnspieler der vergangenen Spielzeit und mit Calvin Brackelmann an einem routinierten Innenverteidiger, der die Defensive des Aufstiegskandidaten aus Paderborn zusammengehalten hat. Ein Stürmer, Mittelfeldspieler, Außen- und ein Innenverteidiger – so ein wenig macht es den Eindruck, als würde der FC die offenen Baustellen positionsgetreu mit den jeweiligen Topspielern der Liga schließen wollen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Auch, wenn die Neuverpflichtungen und potenziellen Transfers sicherlich Verstärkungen beim FC darstellen können oder könnten, stellt sich die Frage, ob es am Ende reichen wird, sich eben nicht mit Bundesliga erfahrenen Spielern zu verstärken. Das reguläre Transferfenster ist bekanntlich noch gar nicht geöffnet, die Transferphase noch jung und es kann und wird wohl noch viel passieren, und dennoch kommen die bisher als Königstransfer empfundenen Spieler eben aus der 2. Bundesliga, weisen keine oder nur Joker-Bundesliga-Erfahrung auf. Das gilt auch für den neuen Coach Lukas Kwasniok. Das muss ganz sicher nichts heißen, kann es aber. Denn sollten die Geißböcke keine Bundesliga erfahrenen Spieler verpflichten, wäre ein Vergleich mit der Aufstiegssaison 2019/20 angebracht.

Erfolge machen Hoffnung

Damals schlitterten die Kölner mehr schlecht als recht in die neue Bundesliga-Saison. Acht Punkte holte der FC aus den ersten 14 Spielen, scheiterte in der 1. Runde des DFB-Pokals an dem 1. FC Saarbrücken. Schon im November war für den damaligen Coach Achim Beierlorzer Schluss. Auf der Fehlersuche wurden im Grunde zwei Dinge genannt. Der Mannschaft fehlen die Bundesliga erfahrenen Verstärkungen und der Trainer ist für eine Mannschaft wie den 1. FC Köln ebenfalls zu grün hinter den Bundesliga-Ohren. Neben Beierlorzer ging auch Armin Veh, wohl in dem Wissen, dass bei der Kaderplanung einiges schief gelaufen ist. Dabei war der Kader kein schlechter: Anthony Modeste, Jhon Cordoba, Jonas Hector, dazu die Nerverpflichtungen Ellyes Skhiri oder Sebastiaan Bornauw. Und doch wurde es eine einzige Zitterpartie.

Gut möglich, dass der FC ja auch noch Bundesliga erprobte Spieler bekommt. Spieler wie Tom Krauß oder Jakub Kaminski. Und wenn nicht, müssen es die anderen richten. Die Erfolge in der 2. Bundesliga machen auf jeden Fall Hoffnung.