Trainingsauftakt für Ron-Robert Zieler beim 1. FC Köln

Ron-Robert Zieler beim Training des 1. FC Köln
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Trainingsauftakt für Ron-Robert Zieler beim 1. FC Köln

Am Montagabend vorgestellt, am Dienstagmorgen erstmals auf dem Platz. Ron-Robert Zieler trainiert das erste Mal mit dem 1. FC Köln – zumindest seit seiner Rückkehr. Lukas Kwasniok leitet eine anspruchsvolle zweite Einheit.

Für den FC stand am Dienstag die zweite Einheit der aktuellen Saisonvorbereitung an und die mit einem neuen Gesicht. Ron-Robert Zieler trainiert das erste Mal mit dem 1. FC Köln. Für die Mannschaft soll es in den kommenden Tagen intensiv werden.

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Mit einer guten halben Stunden Verspätung startete am Dienstag die zweite Trainingseinheit unter Lukas Kwasniok der aktuellen Saisonvorbereitung beim FC. Und erneut wollten sich zahlreiche Fans die Chance nicht nehmen lassen, Trainer und Mannschaft aus nächster Nähe zu sehen. Vor allem der neue, alte Keeper Ron-Robert Zieler zog natürlich Aufmerksamkeit auf sich. Zieler hatte am Montag seinen Vertrag bei den Geißböcken unterschrieben, wird die kommenden zwei Jahre den Kölner Kader unterstützen und könnte dann auch eine Karriere nach der Karriere bei den Geißböcken angehen. „In den Gesprächen spürte ich eine große Wertschätzung – und, was mir besonders wichtig war: eine klare Perspektive für die Zeit nach der aktiven Karriere. Ich werde die Mannschaft jetzt noch mindestens zwei Jahre als Spieler unterstützen. Danach bietet mir der FC die Möglichkeit, eine Management-Ausbildung zu absolvieren“, schreibt Zieler selbst bei Instagram.

Testspiel am Samstag

Zunächst aber stehen zwei Jahre als aktiver Spieler auf dem Programm. „Ich kann es kaum erwarten, loszulegen“, sagt Zieler im Vorstellungsvideo der Geißböcke. Und am Dienstag legte der neue Torwart los. Unter Applaus betrat der Keeper schließlich auch Platz 7 am Geißbockheim. „Willkommen zu Hause“, rief ein Fan und erntete ein Lächeln des Torhüters. Kwasniok hatte schon am Montag angekündigt, mit seinen „Jungs“ in die Arbeit zu kommen und möglicherweise auch die unliebsamen Trainingsinhalte zu forcieren: Laufeinheiten und Krafttraining. Doch am Dienstag standen auch verschiedene Spielformen auf dem Trainingsplan. „Training, Arbeit, Video – damit wir uns aneinander gewöhnen. Die Jungs müssen das Gefühl bekommen, dass sie mir Folge leisten können“, hatte der Coach die kommenden Trainingseinheiten beschrieben. Und dafür gibt es offenbar auch genügend Zeit.



Für diese Woche sind noch mehrere Einheiten anberaumt. So auch am Dienstagnachmittag eine nicht-öffentliche. Auch am Donnerstag gibt es direkt zwei Trainingseinheiten, an Mittwoch und am Freitag jeweils eine. Am kommenden Samstag gibt es dann in Bergisch-Gladbach auch das erste Testspiel. Dann wird sich Ron-Robert Zieler wohl auch erstmals seit der Spielzeit 20/21 wieder im FC-Trikot zeigen dürfen. Am Sonntag hat die Mannschaft dann zum ersten Mal wieder frei. In der kommenden Woche testen die Geißböcke dann gegen Fortuna Köln.

Der nächste vielversprechende Transfer beim 1. FC Köln: Thomas Kesslers Handschrift wird deutlicher

Thomas Kessler auf Spielersuche
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Der nächste vielversprechende Transfer beim 1. FC Köln: Thomas Kesslers Handschrift wird deutlicher

Mit Ron-Robert Zieler hat der FC seinen fünften Transfer dieses Sommers präsentiert. Die Verpflichtung des Keepers reiht sich in die bisherige Kaderplanung des neuen Sportchefs ein. Wie viel sie wert ist, wird sich erst zeigen müssen beim 1. FC Köln: Die Planung des Kaders ist durchdacht und vielversprechend.

Drei Bundesliga erfahrene Spieler, zwei Leistungsträger der 2. Bundesliga – die bisherigen Sommer-Transfers können auf den ersten Blick funktionieren für den 1. FC Köln: Die Kaderplanung ist durchdacht und wirkt vielversprechend. Wie viel sie am Ende wert ist, wird sich aber noch zeigen müssen.

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Thomas Kessler wirkte entspannt, als er am Montagnachmittag auf dem Trainingsplatz 7 am Geißbockheim aufschlug. Der Sportdirektor war sichtbar guter Dinge, vermutlich, weil ihm ein weiterer guter Transfer gelungen ist. Und dazu noch einer, den irgendwie niemand auf der Kette hatte. Ron-Robert Zieler wechselt zu den Geißböcken. Eine Nachricht, die am Vormittag aufploppte und doch für das ein oder andere Stirnrunzeln gesorgt haben dürfte. Zumindest auf den ersten Blick. Denn auf den zweiten macht der Deal absolut Sinn. Stirnrunzeln, weil bis dato eher wenige Torhüter-Namen in der Gerüchteküche hochgekocht waren. Manuel Riemann wurde genannt, weil er unter Lukas Kwasniok bereits trainiert hatte, Alexander Schwolow, weil er gerade frei war und da waren da noch Gerüchte um Marcel Lotka und Jonathan Fischer, die irgendwie schon deutlich an Hitze verloren hatten.

Zieler-Verpflichtung ein sehr guter Move

Der zweite Blick zeigt dann aber doch, wie sinnvoll der Name Zieler in dem Zusammenhang der Torhütersuche ist und war. Der Weltmeister von 2014 kommt aus Köln, kennt den Verein, ist ein erfahrener Keeper, der aber ganz sicher immer noch das Zeug hat, jederzeit für Marvin Schwäbe einzuspringen und ihn im Zweifel adäquat zu ersetzen. Zieler weiß zudem, was ihn erwartet und der Keeper soll schon vorab bei vielen Spielern einen enormen Respekt-Vorschuss haben. Zudem wird der Torhüter in Köln eine Karriere nach der Karriere anstreben und auch das scheint ein durchaus sinnvoller Move. Denn Zieler gilt als intelligenter, eloquenter Zeitgenosse, der aber im Zweifel dann auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Kurzum die Variante mit dem Kölner ist so sinnvoll, dass es verwundert, wie lange der so klar scheinende Deal im Verborgenen geblieben ist.

Zieler reiht sich damit in eine illustre Runde an Transfers ein, die in diesem Sommer getätigt wurden, die zumindest zum Saisonauftakt allesamt viel Sinn machen und durchaus den Verdacht zulassen, dass nun ein anderer Wind durch die Räumlichkeiten beim FC weht. Zur Erinnerung: In den vergangenen drei Jahren gab es in Köln eher wenige Transfer-Gewinner. Eine Vielzahl der von Christian Keller getätigten Neuverpflichtungen sind – mindestens bislang – nicht so eingeschlagen wie erhofft – die Liste ist lang. Auf der anderen Seite gab es auch positive Ausreißer. Spieler wie Denis Huseinbasic, Linton Maina oder Eric Martel und mit großer Wahrscheinlichkeit auch Said El Mala.

Andere Voraussetzungen

Und dennoch konnte man in der jüngeren Vergangenheit das Gefühl gewinnen, als ginge es bei vielen Transfers zumindest oft darum, als Jäger des unentdeckten Schatzes oder als Antreiber einer ins Stocken geratenen Karriere zu gelten, um den Weg des Entwicklungsclubs auf Teufel komm raus zu implementieren. Mit Zieler, Tom Krauß und Jakub Kaminski wurden Bundesliga erfahrene Spieler verpflichtet, mit Ragnar Ache und Isak Johannesson Leistungsträger der 2. Bundesliga. Thomas Kessler wirkt bei seinen Entscheidungen pragmatischer, stringenter bei der Reaktion auf Kaderlücken. Das kann eine Momentaufnahme sein, immerhin wurden in den vergangenen Wochen schon die ersten kritischen Stimmen laut, als der Transfermotor vermeintlich ins Stocken geriet. Es ist auch nicht gänzlich bekannt, wie viel Keller in den Kessler-Entscheidungen steckt.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Kessler unter anderen Voraussetzungen arbeitet als sein Vorgänger. Die Verhandlungsposition eines Bundesliga-Aufsteigers ist zumindest ganz sicher eine andere als die eines Absteigers, der aus einem Registrierungsverbot kommt. Zudem ist der Verein finanziell anders aufgestellt, hat andere Möglichkeiten. Und: Bislang ist noch kein Spiel gespielt, die Qualität der Transfers insofern noch nicht messbar. Die bisherigen Neuverpflichtungen wirken durchdacht, nur werden sie nach den Leistungen der vergangenen Spielzeit wohl in der Breite noch nicht reichen. Oder anders ausgedrückt: Es wäre dann der Vergangenheit entsprechend leichtsinnig, mit dem Gedanken kriselnde Spieler in Leistungsträger coachen zu können, auf weitere Verstärkungen zu verzichten.

Immerhin gibt es durch die ebenfalls sinnvollen Verkäufe von Spielern wie Max Finkgräfe und Damion Downs Gelder, die bei weiteren Verstärkungen helfen werden. Es ist sicher noch zu früh, die Arbeit von Thomas Kessler ernsthaft zu bewerten. Dennoch: Die Handschrift des neuen Sportchefs wird mit zunehmenden Abstand zum Keller-Aus immer deutlicher. Und aktuell lässt sich das Geschriebene sehr gut und auch mit viel Hoffnung lesen.

Zahlreiche Fans beim Saisonauftakt des 1. FC Köln: Start in die Ära Lukas Kwasniok

Trainingsauftakt 1. FC Köln 2025
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Zahlreiche Fans beim Saisonauftakt des 1. FC Köln: Start in die Ära Lukas Kwasniok

Nach einigen freien Wochen geht es endlich wieder los: Trainer Lukas Kwasniok versammelte heute seine Mannschaft zum ersten Training auf dem Platz. Mit dabei waren natürlich die Neuzugänge und viele Fans: Der 1. FC Köln ist in die Vorbereitung gestartet.

So ganz richtig wollte das Wetter nicht mitspielen, abhalten wollte es die FC-Fans aber auch nicht. Denn nach einigen Woche Pause war es endlich soweit: Der 1. FC Köln ist in die Vorbereitung gestartet.

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Heute um 14:30 Uhr begann in Köln eine neue Zeitrechnung: FC-Coach Lukas Kwasniok bat seine Mannschaft das erste Mal auf den Rasen. Mit dem Kölner Trainingsauftakt startet er jetzt auch auf dem Platz in seine Zeit als Trainer beim 1. FC Köln. Und rund um die Einheit herrschte schon eine gewisse Euphorie. Denn Kwasniok versprühte direkt eine Menge Elan und Energie. Das gefiel den Fans auf Anhieb. Insgesamt 300 waren an das Geißbockheim gepilgert, um den Neustart aus nächster Nähe zu verfolgen. Auch das leicht regnerische Wetter hatte sie nicht davon abhalten können. Und dafür wurden sie natürlich belohnt: Nach dem Training nahmen sich die Profis reichlich Zeit für Fotos und Autogramme.

Auch die Neuzugänge präsentieren sich das erste Mal

Mit dabei beim ersten Training waren natürlich die Kölner Neuzugänge. Ragnar Ache und Isak Johannesson verpflichtete der FC ja bereits vor einigen Wochen. Sie hatten daher länger Zeit, sich auf das neue Umfeld vorzubereiten und zeigten sich direkt hochmotiviert. Ebenso war es bei den Neuzugängen Jakub Kaminski und Tom Krauß. Ihre Transfers waren erst am Freitag bzw. Samstag verkündet worden und so gerade rechtzeitig durch, damit beide beim Trainingsauftakt dabei sein konnten. Komplettiert wurden die Neuzugänge auf dem Platz durch Malek el Mala. Bruder Said el Mala fehlte dagegen, weil er noch Urlaub hat, nachdem er für Deutschland die U19-EM gespielt hatte.

Ebenso nicht dabei war Damion Downs, der nach dem verlorenen Gold Cup-Finale mit den USA vor einem Wechsel zum FC Southampton stehen soll. Außerdem hatten Eric Martel, Jan Thielmann und Jaka Potocnik noch frei nach ihren Länderspielreisen. Aber auch wegen Verletzungen konnten einige Spieler nicht teilnehmen: Florian Dietz zog sich bei seiner Leihe nach Altach eine Schulterverletzung zu und trainiert noch individuell. Das tut auch Luca Kilian nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison. Er soll voraussichtlich im Trainingslager wieder Teile des Mannschaftstraining mitmachen.

Auch Nachwuchstalente können sich zeigen

Neben den Akteuren aus dem Profikader des 1. FC Köln haben auch einige Talente die Chance bekommen, sich zu empfehlen. Zu diesen gehörten Neo Telle, Etienne Borie, Fayssal Harchaoui und Youssoupha Niang. Auch Emin Kujovic, der am Freitag seinen ersten Profivertrag unterschrieben hatte, war mit dabei.

Trainingsauftakt mit ungewissem Kader beim 1. FC Köln

Lukas Kwasniok und Thomas Kessler vom 1. FC Köln
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Trainingsauftakt mit ungewissem Kader beim 1. FC Köln

Am Montag versammelt der neue Kölner Trainer seine Mannschaft das erste Mal auf dem Platz. Mit wem er aber in der Saison wirklich rechnen kann, steht noch nicht fest. Dabei wäre Klarheit sehr wichtig für den 1. FC Köln: Lukas Kwasniok startet mit ungewissem Kader.

Am Wochenende stand und steht die Leistungsdiagnostik an, am Montag geht es dann auch auf dem Platz los. Das Gesicht der Mannschaft könnte sich aber im Laufe der nächsten Wochen noch stark verändern. Sehr wahrscheinlich wird es noch zahlreiche Zu- und Abgänge geben. Dabei wäre Klarheit über die Zusammenstellung der Mannschaft sehr wichtig für den 1. FC Köln: Lukas Kwasniok startet mit ungewissem Kader.

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In den vergangenen Monaten hat sich einiges beim 1. FC Köln verändert. Mit Thomas Kessler gibt es einen neuen Sportdirektor, mit Lukas Kwasniok einen neuen Trainer. Einige Spieler wie Max Finkgräfe, Tim Lemperle oder Dejan Ljubicic haben den Verein verlassen. Aber es gibt auch mit Ragnar Ache, Isak Johannesson und Jakub Kaminski drei Neuzugänge und es bahnt sich mit Tom Krauß ein weiterer Transfer an. Aber bei diesen Neuverpflichtungen soll es sicher nicht bleiben. Es sind noch weitere Zugänge geplant und auch auf der Abgangsseite wird sich noch einiges tun. Ein halbes Dutzend Spieler könnte noch verpflichtet werden, ähnlich viele Akteure den Verein verlassen. Das erschwert allerdings die Saisonvorbereitung für Kwasniok. Denn der Trainer braucht den Kader eigentlich so früh wie möglich beisammen. Und der Kader von Montag wird ganz sicher nicht der gleiche sein, wie der, der in die Pflichtspiele startet.

Neue Spielphilosophie braucht Zeit

Und das ist alles andere als glücklich. Bei seinem Amtsantritt kündigte Kwasniok an, flexibel spielen zu wollen, da der 1. FC Köln als Aufsteiger nicht jeden Gegner in der Bundesliga dominieren könne. Trotzdem möchte der Trainer einen intensiven Fußball mit Mut und Einsatz sehen. Das funktioniert aber nur, wenn die Kölner die Abläufe beherrschen, damit am Ende jeder Spieler seine Aufgabe genau kennt. Dazu gehören dann auch Basics wie unter anderem die Laufwege, der richtige Zeitpunkt des Pressings oder wie die Abwehrkette verschieben soll. Damit das schon an den ersten Spieltagen gut funktioniert, braucht es eigentlich möglichst viel Vorbereitung. Zumal der Coach keinen der aktuellen Spieler bereits trainiert hat.

Je nachdem, welche Art von Fußballer ihm zur Verfügung steht, muss Kwasniok das System eventuell auch anpassen. Wenn etwa Eric Martel, der nur noch ein Jahr Vertrag hat, den Verein verlassen würde, müsste der Coach bereits umdisponieren. Einen adäquaten Ersatz im Kader zu finden, ist Stand jetzt aber alles andere als einfach, besonders da Martel einer der besten Akteure bei den Geißböcken ist. Wenn der Sechser als Anker wegfallen würde, beeinflusst das den ganzen Aufbau des Kölner Spiels.

Die Mannschaft muss zusammenfinden

Der Kader muss sich nach den Veränderungen zusammenfinden. Auf der fußballerischen, aber auch auf einer menschlichen Ebene. Es muss sich teilweise eine neue Hierarchie herausbilden und die Kölner müssen als Mannschaft zusammenwachsen. Ein schweres Unterfangen. Denn auch Kwasniok wird den finalen Kader noch nicht kennen. Beim FC laufen einige Verträge nur noch bis 2026. Bei einigen lautet die Devise daher entweder verlängern oder zwangsläufig verkaufen. Der zuvor erwähnte Martel ist so ein Fall, aber auch Kapitän Timo Hübers oder Jan Thielmann haben nur noch ein Jahr Vertrag. Für den FC wären frühe Entscheidungen wichtig.

Kessler ist gefordert

Es wartet daher noch einige Arbeit auf Sportdirektor Kessler. Er muss Kwasniok so schnell wie möglich einen bundesligatauglichen Kader bauen, wobei er aber nicht immer die Zügel in der Hand hat. Denn zusätzlich zu den bald auslaufenden Verträgen kann auch die Situation auf dem Transfermarkt kompliziert sein. Einige Zugänge können sich die Kölner erst durch Abgänge wie den von Max Finkgräfe oder den wohl bevorstehenden von Damion Downs leisten. Gleichzeitig sind die Wunschspieler nicht immer direkt verfügbar. Manchmal müssen erst andere Transfers abgeschlossen werden, bis ein Verein jemanden freigibt oder jemand wechseln möchte. Kessler hat daher einen komplizierten Job vor sich, der aber entscheidend dafür ist, wie gut Kwasniok seine Mannschaft auf die neue Saison vorbereiten kann.


Es geht wieder los: Der 1. FC Köln beginnt mit der Leistungsdiagnostik

Marvin Schwäbe auf dem Weg zur Leistungsdiagnostik
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Es geht wieder los: Der 1. FC Köln beginnt mit der Leistungsdiagnostik

Am Montag ist der offizielle Trainingsauftakt, aber bereits am Freitag gibt es das Wiedersehen am Geißbockheim. Denn schon jetzt geht es wieder los beim 1. FC Köln: Die Vorbereitung startet mit der Leistungsdiagnostik.

Einige Wochen hatten die Profis des 1. FC Köln Zeit, sich von der vergangenen Saison zu erholen. Am Montag ist dann der offizielle Trainingsauftakt und der FC startet in die Vorbereitung. Für die Spieler steht aber schon jetzt der erste Termin an. Denn bereits jetzt geht es wieder los beim 1. FC Köln: Die Vorbereitung startet mit der Leistungsdiagnostik.

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Es war eine sehr anstrengende abgelaufene Saison für den 1. FC Köln. Ein enger Aufstiegskampf mit vielen Aufs und Abs inklusive einem Trainerwechsel zwei Spieltage vor Schluss hat von den Kölner Spieler viel Kraft verlangt. Umso erleichterter waren sie wahrscheinlich, als sie sich mit Aufstieg und Meisterschale in den Urlaub verabschieden können. Nach einigen Wochen Pause kann die Mannschaft nun die neue Saison mit frischer Energie angehen. Und da haben die Kölner bereits am Freitag, ein paar Tage vor dem öffentlichen Trainingsauftakt einen Termin: Hinter geschlossenen Türen leiten die Leistungsdiagnostik und ärztlichen Untersuchungen die Vorbereitung ein.

Ein paar Spieler mit Sonderurlaub

Mit den Untersuchungen können sich die Kölner Verantwortlichen einen Überblick von der Fitness ihrer Spieler nach der Sommerpause verschaffen. Darauf aufbauend könnte dann die Intensität in der Saisonvorbereitung angepasst werden. In der Regel ist der Termin aber reine Routine, da meistens auch für den Urlaub Trainingspläne mitgeben werden, damit alle bereits zum Start der Vorbereitung auf einem gewissen körperlichen Niveau sind. Zahlreiche Spieler ließen die Fans an ihren Sommeraktivitäten via Instagram teilhaben. Am Montag geht es dann auch mit dem Fußballerischen los und Neu-Trainer Lukas Kwasniok kann mit den Spielern seine Philosophie einstudieren.


Ein paar Kölner werden aber bei den Tests heute und auch am Montag fehlen. Damion Downs nimmt mit den USA aktuell noch am Gold Cup teil und wird danach erstmal Urlaub erhalten. Ob er aber überhaupt nochmal zum Geißbockheim zurückkehrt, ist fraglich, da er kurz vor einem Transfer zum FC Southampton stehen soll. Ebenfalls noch im Sonderurlaub sind Eric Martel und Jan Thielmann, die für deutsche U21 bei der EM gespielt haben. Auch Said El Mala darf sich nach seinen Einsätzen bei der U19-EM noch etwas länger erholen. Derweil postete Bruder Malek El Mala bereits erste Eindrücke von der Leistungsdiagnostik


Patrik Kristal der Matchwinner: U21 des 1. FC Köln sichert sich ersten Testspiel-Sieg

Patrik Kristal für die U21 des 1. FC Köln
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Patrik Kristal der Matchwinner: U21 des 1. FC Köln sichert sich ersten Testspiel-Sieg

Die U21 des 1. FC Köln hat im zweiten Testspiel den ersten Sieg der Sommer-Vorbereitung eingefahren: Patrik Kristal entschied das Duell gegen den Südwest-Regionalligisten FSV Frankfurt mit seinem Treffer zum 1:0 (1:0) zugunsten der Geißböcke. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt gegen den FSV Frankfurt.

Zweites Spiel, erster Sieg. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt am Samstagnachmittag das Vorbereitungsspiel gegen den FSV Frankfurt 1:0. Das einzige Tor erzielte Patrik Kristal.

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Der FC-Trainer Evangelos Sbonias bot unter der sengenden Sonne auf der Anlage des SC Rondorf im Kölner Süden eine Startelf auf, die durchaus auch beim Liga-Start in etwa einem Monat auflaufen könnte – mit einer Ausnahme jedenfalls: Mikail Özkan wurde eigentlich am Ende der vergangenen Regionalliga-Saison verabschiedet, der Vertrag des Abwehrspielers läuft am Montagabend aus. Doch gegen den FSV Frankfurt bildete Özkan, der sich aktuell auf der Suche nach einem neuen Verein noch am Geißbockheim fit hält, zusammen mit Luc Dabrowski die Innenverteidigung.

Luca Dürholtz als Kapitän

Auf der rechten Abwehrseite zeigte der mit fast 1,90 Metern hochgewachsene Marvin Ajani, dass er der erhofften Stabilisator mit seinen 31 Jahren sein kann. Luca Dürholtz trug als weiterer Neu-Routinier im Team die Kapitänsbinde und bildete die Doppel-Sechs mit Nick Zimmermann. Links vorne im 4-2-3-1 deutete Safyan Toure seine Qualitäten beim Tempo-Dribbling an, allerdings blieb der Ball dabei noch zu häufig auf der Strecke. Etienne Borie auf der Zehn und Patrik Kristal rechtsaußen bildeten gemeinsam mit Toure die Dreierreihe hinter der glücklosen Sturmspitze Youssoupha Niang.

Insgesamt blieb die U21 im Spiel nach vorne zu ungefährlich. Der Treffer des Tages entsprang folgerichtig einer Frankfurter Einladung: Der FSV vertändelte den Ball im Aufbauspiel vor dem Sechzehner leichtfertig. Kristal reagierte schnell und schob die Kugel zum 1:0 ein (37.). Die FC-Defensive war derweil nicht gefordert.

Der zweite Anzug passt noch nicht

Zur zweiten Hälfte wechselte Sbonias deutlich durch. Und die zweite Reihe präsentierte sich vor den Augen des Sportdirektors Thomas Kessler noch ein gutes Stück entfernt von dem angestrebten Regionalliga-Format. Sbonias rief seinen Schützlingen von der Seitenlinie immer wieder korrigierende Kommandos zu. Die Gäste aus Hessen hätten sich den Ausgleich aufgrund der Überlegenheit nach dem Seitenwechsel grundsätzlich verdient gehabt, blieben dafür jedoch ebenfalls zu ungefährlich im Abschluss.

„Es ist wichtig in der Phase, ein Ergebnis zu ziehen, um sich zu belohnen. Es ist nicht egal, ob man dann 1:1 spielt“, konstatierte der Trainer, der seine Mannschaft nach den ersten beiden Trainingswochen auf einem guten Weg sieht: „Wir sind genau da, wo wir sein müssen. Wir sind immer noch in der Findungsphase, wir sind immer noch dabei, die Jungs fit zu bekommen.“

Trainingslager in Hennef

Nach dem freien Sonntag geht es am Montag zum fünftägigen Trainingslager nach Hennef. Weitere Transfers nach den bisher elf Neuzugängen seien derweil eher unwahrscheinlich: „Es sind vielleicht ein, zwei Geschichten, wo wir die Augen offenhalten, aber es ist schon so, dass wir jetzt eigentlich weitestgehend zusammen sind.“ Auch nach dem Abschied von Alessandro Blazic werde nicht unbedingt nach einem Torhüter-Ersatz Ausschau gehalten.

Viele neue Gesichter zum Trainingsauftakt der U21 des 1. FC Köln – und eine Überraschung im Tor

Trainingsauftakt der Kölner U21
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Viele neue Gesichter zum Trainingsauftakt der U21 des 1. FC Köln – und eine Überraschung im Tor

Mit vielen neuen Gesichtern und einer Überraschung geht es für die Kölner Reserve wieder los. Die U21 des 1. FC Köln startet in die Vorbereitung auf die neue Saison. Und das mit einer Mannschaft, die sich gerade im Umbruch befindet.

Auf dem Rasenplatz in Rondorf herrschte am Montag ordentlich Trubel. Die U21 des 1. FC Köln startet in die Vorbereitung. Und dabei waren zahlreiche neue Akteure, die in den vergangenen Wochen beim FC nach und nach unterschrieben haben.

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Neun Spieler hat der FC in den vergangenen Wochen für die U21 verpflichtet. Die Kölner treten die neue Regionalliga-Saison gleich mit einer Vielzahl an Neuverpflichtungen an. Und Trainer Evangelos Sbonias hatte diese am Montag zum Training auf den Rasenplatz in Rondorf gebeten. Bis auf den angeschlagenen Cenny Neumann (zuvor RB Leipzig) waren alle Spieler an Bord. Am Training nahm auch Chilohem Onuoha teil. Der Offensivspieler war in der vergangenen Spielzeit noch an den SC Verl in der 3. Liga ausgeliehen. Nun trainiert Onuoha vorerst bei der U21 mit. Allerdings kann es auch zu einem erneuten Leihkonstrukt kommen. Denn der 20-Jährige soll in dieser Saison mehr Spielpraxis erhalten und auf höherem Niveau agieren als in der vergangenen beim Regionalligisten Verl. Langfristig ist der Mittelstürmer für die Profis der Geißböcke eingeplant.

Talente und eine Überraschung im Tor

Die Abgänge von Spielern wie Oliver Schmitt, Georg Strauch, Meiko Sponsel und Mikail Özkan werden durch viele neue Gesichter ersetzt. So füllt Sbonias seine Mannschaft unter anderem mit Kian Hekmat, Youssoupha Niang und Gabriel Miocevic auf. Die drei U19-Talente hatten noch vor einigen Wochen unter Trainer Stefan Ruthenbeck die Meisterschaft im Finalspiel gegen die U21 von Bayer Leverkusen gewonnen. Mit Miocevic verlängerte der FC erst Mitte Mai den Vertrag. Der Innenverteidiger kam im Sommer 2022 vom SC Freiburg, begann bei der U17. Mit 19 Ligaeinsätzen gehörte er unter Ruthebeck zum Stammpersonal, fiel aber ab März verletzungsbedingt aus. Bereits in der vergangenen Saison gab der 19-Jährige sein Debüt bei der U21, nun soll er dauerhaft zum Kader gehören. Schon im Winter verlängerte der FC hingegen mit Niang. Das Strumtalent gilt als großes Talent und erzielte beim Duell um die Meisterschaft gleich zwei Treffer.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Perspektivisch soll auch mit Mansour Ouro-Tagba und Malek El Mala geplant werden. El Malas Bruder Said wird nach der Rückkehr von Viktoria Köln direkt bei den Profis trainieren. Der Stürmer traf in der vergangenen Saison in 32 Spielen 13 Mal und bereitete fünf Treffer vor. Eine Leihe für Bruder Malek El Mala und Ouro-Tagba ist durchaus denkbar. Bei den Torhütern gab es zudem eine Überraschung. Entgegen der Meldungen zuvor stand Alessandro Blazic doch auf dem Trainingsplatz. Neben seinen Keeper Kollegen Tobias Trautner und Luis Hauer absolvierte die potenzielle Nummer Eins der Mannschaft von Sbonias das Auftakttraining. Blazic wird aktuell auch als Nummer Drei der Profis gehandelt, ein neuer Vertag ist allerdings bisher noch nicht unterschrieben, der aktuelle läuft in wenigen Tagen aus.