Max Finkgräfe oder Leart Pacarada: Die engste Competition im Kader des 1. FC Köln?

Max Finkgräfe und Leart Pacarada vom 1. FC Köln.
, ,
Startseite » 1. FC köln Tranfer

Max Finkgräfe oder Leart Pacarada: Die engste Competition im Kader des 1. FC Köln?

Bislang war Leart Pacarada unter Gerhard Struber der gesetzte Linksverteidiger in der Startelf der Geißböcke. Am Samstag erhielt auch Max Finkgräfe mal wieder 45 Minuten lang eine Chance. Genutzt hat der Youngster diese nicht im Spiel des 1. FC Köln: Kommt es jetzt zum Zweikampf zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada?

Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Linksverteidigern zieht sich nun bereits seit einiger Zeit hin. Mal nutzt der eine einen Ausfall des anderen, Mal umgekehrt. Mal profitiert der eine von guten Leistungen und eben Mal der andere. Im Duell gegen den HSV am vergangenen Samstag wechselte FC-Coach Gerhard Struber den Youngster für den Routinier ein für den 1. FC Köln: Kommt es jetzt zum Zweikampf zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada?

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Der Oktober scheint beim 1. FC Köln so etwas wie die Zeit der Veränderung. Nach dem 1:5-Debakel gegen den SV Darmstadt und der anschließenden 1:2-Pleite gegen den SC Paderborn brannte beim FC im Herbst bekanntlich der Baum und Gerhard Struber entschied sich neben einer neuen taktischen Ausrichtung, eben auch für neues Personal. Mehr Routine, mehr Ruhe lautete der Plan, der bekanntlich auch aufgegangen ist. Auch im Oktober 2023 gab es bei den Geißböcken personelle Veränderungen. Die Kölner hatten gerade gegen Leipzig eine 0:6-Klatsche kassiert und waren anschließend im Pokal an Zweitligist Kaisserslautern gescheitert. Einer der Leidtragenden der personellen Veränderung von Ex-Trainer Steffen Baumgart war damals Leart Pacarada. Der Routinier verlor seinen Stammplatz zunächst an Dominique Heintz und schließlich an Max Finkgräfe.

Finkgräfe überzeugt im Trainingslager und in den Testspielen

Nach zwischenzeitlicher Verletzung fand der Routinier ausgerechnet erneut gegen Leipzig zurück in die Startelf, der FC kassierte die nächste Klatsche und Pacarada war schnell wieder hintendran. Max Finkgräfe schien für die neue Saison gesetzt, da hatte diese noch gar nicht begonnen. Das Blatt hat sich unter Gerhard Struber bekanntlich gewendet. Pacarada ist Stammspieler und der Kölner Trainer wird nicht müde, seinen Linksverteidiger zu loben. Zumindest wenn der Coach auf die überschaubare Einsatzzeit eben von Finkgräfe angesprochen wird. Doch möglicherweise hat das Vertrauen in den Routinier kleinere Risse erhalten. Denn am Samstagabend wurde Pacarada bereits zur Pause ausgewechselt, obwohl sich auch andere Spieler für einen Platz auf der Bank bewarben.

Bei dem Linksverteidiger lag allerdings keine Verletzung vor. Ob Struber bei dem 29-Jährigen einen der Spieler ausgemacht hatte, denen der Trainer im Nachhinein Päuschen nachsagte, wird nur der Coach selbst wissen. Den Wechsel erklärte Struber vielmehr mit der Qualität des Youngsters. „Max Finkgräfe hat die vergangenen Wochen unter Beweis gestellt, dass er drauf und dran ist, mehr Verantwortung zu übernehmen“, so der 47-Jährige. Tatsächlich hatte Finkgräfe im Trainingslager und in den anschließenden Testspielen gegen den FC Lugano und Viktoria Köln überzeugt. Gegen den Schweizer Tabellenführer legte der Youngster sogar den Treffer von Georg Strauch mit einer perfekt getimten Freistoßflanke auf. Überhaupt war der Linksverteidiger nach der Einwechslung ein Gewinn. Die 45 Minuten Spielzeit waren also keine Überraschung.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Finkgräfe geht All-in

„Man wünscht sich ja als Trainer, dass wenn man die Chance bekommt, dass man All-in geht und das für sich nutzt.“ Ebenfalls im vergangenen Oktober hatte Struber dem jungen Linksverteidiger erstmals die Chance gegeben, All-in zu gehen. Allerdings auf der ungewohnten rechten Außenbahn. Der Versuch ging gründlich daneben. Gelb-Rot gefährdet war nach 45 Minuten wieder Schluss. Der erste Startelf-Einsatz unter Gerhard Struber verlief mehr als unglücklich. Genauso wie der aktuelle. Finkgräfe kam rein, fiel zunächst nicht sonderlich positiv auf, trat dann aber Marco Richter im eigenen Sechzehner schon ziemlich unbedacht auf den Fuß: Elfmeter, 0:1 im Nachschuss. Finkgräfe ging All-in und verlor alles. Dementsprechend reihten sich die Trost spendenden Spieler nach dem Schlusspfiff auch vor dem Youngster auf. „Er hat leider diesen unglücklichen Moment in der zweiten Halbzeit gehabt mit diesem Elfmeter“, sagte Struber.

Die Enttäuschung war Finkgräfe nach dem Spiel deutlich anzusehen. Kein Wunder, der Youngster hatte seine Chance nach langer Zeit des Wartens und Wechselgerüchten resultierend aus kolportiertem Frust bekommen und unterm Strich nicht genutzt. Denn auch abseits des verursachten Elfmeters war Finkgräfe alles andere als der erhoffte Mehrwert in Halbzeit zwei, machte nicht immer die beste Figur. Und dennoch scheint es aktuell so, als sei die „Competition“ zwischen den beiden Linksverteidigern aktuell die engste im Kader. Es würde also nicht wundern, wenn der Youngster trotz verursachten Strafstoß und durchwachsener Leistung erneut die Chance auf Einsatzzeit erhält.

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Kaderlücke: HSV-Spiel zeigt einmal mehr, wie dringend der 1. FC Köln einen Stürmer braucht

Damion Downs vom 1. FC Köln
, ,
Startseite » 1. FC köln Tranfer

Kaderlücke: HSV-Spiel zeigt einmal mehr, wie dringend der 1. FC Köln einen Stürmer braucht

Im Duell gegen den HSV fand der Kölner Sturm nicht statt. Es fehlte an Ideen, Kreativität und vor allem an Torschüssen und -chancen. Die Hoffnung auf eine große Verstärkung im Winter bremste Sportdirektor Christian Keller. Aber: Dem 1. FC Köln fehlt immer noch ein effektiver Stürmer.

Ein xGoals-Wert von 0.38 und gerade ein Schuss aufs Tor ist die ernüchternde Bilanz der Kölner Offensive im Duell gegen den Hamburger SV. Auch wenn die FC-Verantwortlichen einen dritten Transfer nicht unbedingt für nötig erachten, müssten diese Werte eine deutliche Sprache sprechen. Dem 1. FC Köln fehlt immer noch ein effektiver Stürmer.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Bilanz war vielsagend: Ein Torschuss (!), 48 Ballkontakte, gefühlt nicht den Hauch einer Chance. Der Arbeitsnachweis der drei Kölner Angreifer, vorausgesetzt man zählt Luca Waldschmidt als Spieler hinter den Spitzen überhaupt zu den diesen dazu, war schon sehr bescheiden. Der 20-jährige Damion Downs war gegen den Hamburger SV überhaupt kein Faktor, hing vor allem im ersten Abschnitt komplett in der Luft, wirkte Fehl am Platz. Nach dem Wechsel war der Stürmer durchaus besser ins Spiel eingebunden, aber auch weiterhin nicht wirklich gefährlich. Der Wechsel nach einer guten Stunde insofern absolut nachvollziehbar. Nur änderte sich das Spiel auch mit der frischen Kraft mal so gar nicht. Steffen Tigges spielte nahezu eine halbe Stunde, kam in diesem Zeitraum auf vier Ballkontakte, lief dabei sogar einmal alleine aufs Tor zu, scheiterte aber ziemlich schwach an Daniel Heuer Fernandes im HSV-Tor, stand aber auch im Abseits.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Mangelnde Torgefahr schon seit Wochen

Vielsagend war noch ein ganz anderer Eindruck: Zwar ebenfalls doppelt zurückgepfiffen, aber in die beste Schussposition brachte sich gleich zwei Mal Eric Martel – der Hilfs-Innenverteidiger, der einmal das Außennetz und einmal den Pfosten traf. Auch, wenn die Tore beide nicht gegolten hätten, Martel strahlte noch mit die größte Gefahr aus. Zwar fand Gerhard Struber am Samstagabend noch sehr deutliche Worte, kritisierte seine Mannschaft ungewohnt scharf, sprach unter anderem von Päuschen, die sich einige Spieler geleistet hätten, das sollte aber nicht über den Umstand hinwegtäuschen, der sich nun schon seit einigen Wochen oder besser gesagt einigen Ligaspielen deutlich aufdrängt: Der FC findet in der Offensive einfach zu wenig statt. In den Spielen vor der Pause ging das gut, weil des Öfteren ein Moment reichte, um die Duelle zu entscheiden.

Gegen den HSV waren die Kölner diesem Moment aber nicht wirklich nahe. Ein xGoals-Wert von 0.38 spricht zumindest nicht dafür, dass die Geißböcke an einem Treffer schnupperten. Die Rothosen strahlten da mit 2.51 schon deutlich mehr Torgefahr aus. Die Kölner Offensivschwäche hat sicherlich verschiedene Facetten und am Samstag wurden diese an mehreren Stellen deutlich. Der FC war beim Passspiel zu unpräzise. Die tiefen Bälle aus dem Mittelfeld fanden viel zu selten Mitspieler. Dem Kölner Offensivspiel fehlte jegliche Kreativität, dazu verloren die Geißböcke viel zu viele Zweikämpfe und einfache Bälle und gewannen die Kugel dann erst sehr spät wieder zurück. Die Kölner strahlen seit einigen Wochen zu wenig Gefahr aus. In der ersten Hälfte der Hinrunde führte der FC die Statistik der xGoal-Werte souverän an, ab dem elften Spieltag befinden sich die Geißböcke nur noch im Liga-Mittelfeld.

Dem FC fehlt ein Zielstürmer

Und so kommt der Wunsch der Kölner Fans nach einem weiteren Angreifer, einem wuchtigen Knipser, wie ihn Thomas Kessler vor einigen Monaten ins Spiel brachte, alles andere als von ungefähr. Zwar fällt Tim Lempele wohl nicht lange aus, Damion Downs hat schon bewiesen, dass er in die Rolle des Topstürmers reinwachsen kann. Doch dem Stürmer fehlt noch die nötige Konstanz. Ein erfahrener Stürmer würde diese durchaus in den Angriff bringen. Ein klassischer Zielstürmer sollte zumindest für andere Offensivmomente sorgen können. Die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive wird natürlich auch den Kölner Verantwortlichen nicht verborgen geblieben sein, umso erstaunlicher, dass Christian Keller auch am Samstagabend jegliche Euphorie der Fans ausbremste.

„Wir wollten einen Rechtsverteidiger holen – das ist gelungen mit Jusuf Gazibegovic. Wie wollten einen Innenverteidiger holen, der ins Profil passt – das ist mit Joël Schmied auch gelungen“, erklärte der Sportdirektor seine bisherigen Transfers. „Ansonsten kann es sein, dass wir uns in der Offensive nochmal verstärken werden, das muss aber nicht sein.“ So Keller weiter. Auch Thomas Kessler hatte vor kurzem die Hoffnung auf einen Stürmer, der sofort helfen würde gedämpft. „Wir haben gesagt, dass wir uns die Entwicklung unserer Spieler anschaun“, so Kessler. Und die sei bei den Kölnern Angreifern sehr positiv. „Deswegen sind wir jetzt nicht in der Situation, in der wir auf Biegen und Brechen etwas machen werden.“ Die Begegnung gegen den HSV deutete aber sehr wohl daraufhin, dass es im Angriff noch Bedarf gibt.

Ausschließen will man einen weiteren Transfer in Köln natürlich nicht. „Das hängt davon ab, wie die nächsten zwei Wochen auf dem Transfermarkt laufen. Meistens passiert ja hinten raus, mit dem man davor vielleicht nicht gerechter hat und der ein oder andere wird doch noch entscheidungsfreudiger“, so Keller. Die kommenden Tage könnten Aufschluss bringen. Die Zurückhaltung wird wohl vor allem mit dem schweren Winter-Transfermarkt zusammenhängen. Einen Angreifer mit Torgefahr geben die Vereine schließlich nicht einfach ab.

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Jusuf Gazibegovic offenbart beim Debüt Anlaufschwierigkeiten beim 1. FC Köln

Jusuf Gazibegovic vor dem Spiel mit dem 1. FC Köln
, ,
Startseite » 1. FC köln Tranfer

Jusuf Gazibegovic offenbart beim Debüt Anlaufschwierigkeiten beim 1. FC Köln

Der Neuzugang der Kölner konnte im Duell gegen den HSV nicht überzeugen. Auch Gazibegovic selber war mit den Leistungen nicht zufrieden, blickt aber positiv in die Zukunft. Es war ein durchwachsenes Debüt für Jusuf Gazibegovic beim 1. FC Köln.

Gleich zu Beginn der Partie gab es Gelb für den neuen Abwehrspieler. Es war ein durchwachsenes Debüt für Jusuf Gazibegovic beim 1. FC Köln.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Das Spiel gegen den HSV war erst wenige Augenblicke alt, da setzte der Kölner Neuzugang bereits ein erstes Zeichen. Nach einer Ecke der Kölner setzte Immanuël Pherai zum Tempolauf an, Jusuf Gazibegovic griff beherzt zu, unterband den Konter und sah folgerichtig den gelben Karton und das schon nach fünf Minuten. Keine guten Voraussetzungen für das Premierenspiel und vor allem ein Duell gegen einen der besten und schnellsten Außenbahnspieler der Liga, gegen Jean-Luc Dompé. Für den 24-Jährigen war die Verwarnung ohnehin eine Spur zu hart. „Wenn ich es mir jetzt nach dem Spiel so anschaue, verstehe ich es immer noch nicht. Es waren 80 Meter bis zum Tor, er legt sich den Ball 20 Meter vor“, sagte Gazibegovic und erklärte, dass er später noch zwei, drei Fouls gespielt hätte, bei denen der Schiedsrichter dann aber nicht so hart entschieden, „drüberweggeschaut“ hätte.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Gazibegovic: „Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist“

So aber stand da die Verwarnung und damit die Bürde gegen den schnellen Dompé nicht ganz so beherzt zur Sache zu gehen. „Natürlich hemmt dich so etwas“, sagte der Rechtsverteidiger. „Vor allem gegen so einen Spieler wie Dompé. Es ist nicht einfach mit so viel Speed und Dynamik, wie er hat. Es ist nicht einfach.“ Nicht ganz so einfach verlief das Zweitliga-Debüt des Nationalspielers von Bosnien-Herzegowina. Nachdem der 24-Jährige in den Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln noch einen beachtlichen Eindruck hinterlassen hatte, verlief das Spiel gegen den HSV nicht ganz so geschmeidig für den Rechtsverteidiger. Gazibegovic fand nicht so recht in die Begegnung, spielte auf der rechten Seite weder defensiv noch offensiv eine große Rolle.

„Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist. Das habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt“, sagte Gazibegovic, der zumindest die Kulisse als „geil“ empfand. Der 24-Jährige war schon im Dezember als erster Neuzugang nach dem Registirerungsverbot vorgestellt worden. Und die Erwartungen sind groß. Kein Wunder, Gazibegovic kommt von Sturm Graz als Champions-League-Teilnehmer, als Stammspieler beim östereichischen Bundesligisten und der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegwoina sowie als Akteur, dessen Marktwert vom Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro eingeschätzt wird. Dass der Abwehrspieler nicht in die Begegnung fand, lag sicherlich auch am behäbigen Spiel der gesamten Mannschaft. „Wir haben unsere Philosophie am Anfang nicht gezeigt. Das war einfach nicht genug. Wir waren nicht entschlossen genug. Wir haben viele unnötige Fehler gemacht. Kleinere Fehler“, sagte der Neuzugang.

„Es kann nur besser werden“

Doch auch individuell wollte es nicht so richtig laufen. Der 24-Jährige kam in einer Stunde Spielzeit auf 25 Ballkontakte und eine Passquote von 48 Prozent. Jeder zweite gespielte Pass landete beim Gegner. Gerade die Anspiele in die Tiefe in Richtung Damion Downs wollten nicht ankommen. Erstaunlich aber auch die Zweikampfbilanz. Gazibegovic ging in drei Duelle, spielte dabei genau drei Fouls. Unterm Strich stand somit in der offiziellen Statistik kein einziger geführter Zweikampf, für einen Abwehrspieler eine doch überraschende Bilanz. Offensiv schlug der Neuzugang eine Flanke, die aber keinen Abnehmer fand. Am Ende stand ein durchwachsenes erstes Pflichtspiel für die Geißböcke. Das schwache Spiel der Kölner wollte der Abwehrspieler nicht zu schwarz sehen. „Es ist ein Spiel. Das erste von vielen, die wir jetzt noch haben. Ich glaube, es kann nur besser werden.“

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte