Weronika Zawistowska kehrt zu den Fußballerinnen des 1. FC Köln zurück
Redaktion
Die FC-Fußballerinnen haben eine weitere Neuverpflichtung zu vermelden. Weronika Zawistowska kehrt zu den Frauen des 1. FC Köln zurück. Die 25-Jährige lief bereits von 2021 bis 2023 für den 1. FC Köln auf.
Der FC schraubt auch weiterhin am Kader der Fußballerinnen. Weronika Zawistowska kehrt zu den Frauen des 1. FC Köln zurück. Die polnische Nationalspielerin kommt vom FC Bayern München zurück an den Rhein.
Weronika Zawistowska (r.) spielt künftig wieder für die FC-Frauen (Foto: 1. FC Köln)
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Eine Delegation des 1. FC Köln war unlängst in die Schweiz zur Europameisterschaft der Frauen gereist. Und sie ist mit einer guten Nachricht zurückgekehrt. Der FC hat eine weitere Neuverpflichtung zu vermelden. Die Geißböcke haben die polnische Nationalspielerin Weronika Zawistowska unter Vertrag genommen. Wieder unter Vertrag genommen, muss es heißen. Denn die Polin war bereits von 2021 bis 2023 Spielerin des 1. FC Köln. „Ich komme nach Köln zurück, weil ich mich hier immer wie zu Hause gefühlt habe. Die Stadt, die Menschen und vor allem die besondere Atmosphäre rund um den FC haben mir gefehlt. Es ist ein Verein mit Herz, Tradition und einer unglaublichen Fankultur“, sagt Zawistowska. „Ich habe die Emotionen im Stadion, die Nähe zu den Fans und das Gemeinschaftsgefühl sehr vermisst. Köln ist mehr als nur ein Verein – es ist ein Lebensgefühl. Deshalb freue ich mich riesig, wieder ein Teil davon zu sein.“
„Der Kontakt ist nie abgerissen“
In Polen spielte die Offensivspielerin für UKS Bródno Warszawa, MUKS Praga Warszawa, Górnik Łęczna und KKS Czarni Sosnowiec. Mit Łęczna wurde sie zweimal polnische Meisterin und gewann den Pokal, mit Czarni Sosnowiec gewann sie 2021 das Double. Anschließend wurde sie vom FC Bayern München unter Vertrag genommen und umgehend an den FC verliehen. In der vergangenen Saison holte die 25-Jährige das Double mit dem Rekordmeister. „Wir sind glücklich, dass wir Weronika Zawistowska wieder nach Köln zurückholen konnten. In ihren beiden Jahren beim FC war sie nicht nur eine große sportliche Verstärkung, sondern auch menschlich ein wichtiger Teil unserer Mannschaft“, sagt Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball. „Der Kontakt ist in den vergangenen zwei Spielzeiten nie abgerissen – und Weronika hat den FC immer im Herzen getragen. Umso schöner ist es, dass sie nun wieder den Geißbock auf der Brust trägt und gemeinsam mit uns neue Kapitel in Rot und Weiß schreiben wird.“
Die FC-Fußballerinnen haben ihren ersten Test der Vorbereitung erfolgreich bewältigt. Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen gegen Schalke 7:1.
Zwei Wochen nach dem Trainingsbeginn haben sich die Kölner Fußballerinnen schon in Torlaune gezeigt. Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen ihren ersten Test gegen Schalke verdient 7:1.
Britta Carlson war zufrieden mit dem Auftritt ihrer Mannschaft
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Wie die Männer sind auch die FC-Frauen mit einem 7:1-Erfolg in die Testspiel-Serie zur Vorbereitung gestartet. Im Duell gegen den FC Schalke 04 gab sich die Mannschaft von Britta Carlson im Parkstadion keine Blöße und feierte einen ungefährdeten Erfolg. Amelie Bohnen und Pauline Bremer per Foulelfmeter trafen zur 3:0-Halbzeitführung. Nach dem Wechsel schraubten Vanessa Leimenstoll, Celina Degen, Anna-Lena Stolze und Carolin Elsen das Ergebnis in die Höhe, zwischenzeitlich hatte Lucy Karwatzky zum 1:4 verkürzt. „Es war ein ordentlicher Test“, wird Carlson auf der Vereins-Homepage zitiert. „Es ist völlig normal, dass sich manche Abläufe erst im Verlauf der Vorbereitung einspielen können und man etwas braucht, bis man noch besser aufeinander abgestimmt ist auf dem Platz.“
„Das war natürlich perfekt“
Besonders erfreulich: Angreiferin Stolze gab ihr Comeback nach ihrem Kreuzbandriss und war direkt erfolgreich. „Es war schön heute wieder mit den Mädels auf dem Platz zu stehen. Dabei ein Tor zu erzielen und zu gewinnen, war natürlich perfekt. Auf dem Testspiel heute können wir aufbauen“, sagte die Torschützin. Auch Carlson war mit dem Auftritt ihrer Mannschaft durchaus zufrieden. „Wir hatten Phasen, in denen wir unser Spiel sehr gut aufgezogen haben, aber natürlich haben wir auch Phasen gesehen, in denen wir Verbesserungspotenzial hatten“, sagte Carlson. „Wir haben unsere Energie noch nicht die volle Spieldistanz auf den Platz gebracht, aber das ist beim ersten Testspiel völlig normal. Insgesamt können wir mit dem Auftakt zufrieden sein.“
Das nächste Testspiel bestreiten die FC-Frauen am kommenden Sonntag um 14 Uhr in Rondorf gegen OH Leuven.
Sargis Adamyan vor Trainingslager ausgemustert – Stürmer soll bei der U21 des 1. FC Köln trainieren
Simon Bartsch
Am Samstag bricht der FC ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf auf. Ein Angreifer wird dabei aber nicht mit von der Partie sein beim 1. FC Köln: Sargis Adamyan fährt nicht mit ins Trainingslager. Der Stürmer kann sich einen neuen Verein suchen.
Wenige Tage vor dem Aufbruch nach Österreich gibt es eine personelle Entscheidung beim 1. FC Köln: Sargis Adamyan fährt nicht mit ins Trainingslager. Der Stürmer kann sich einen neuen Verein suchen und hält sich bis dahin bei der U21 fit.
Sargis Adamyan, 1. FC Köln
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Schon der Samstag war ein eindeutiger Fingerzeig. Sargis Adamyan wurde für das Testspiel gegen Bergisch Gladbach nicht berücksichtigt. Der Stürmer war der einzige fitte Akteur (neben Emin Kujovic, der verliehen werden soll), der eben nicht zum Einsatz gekommen ist. Lukas Kwasniok machte keinen Hehl daraus, dass der Armenier vorerst keine Rolle mehr spielen würde. „Es ist wohl schon ein Fingerzeig, dass die Chancen hier beim FC auf unheimlich viel Einsatzzeit zu kommen, eher gering sind“, sagte der Kölner Coach. „Wie es genau weitergeht, kann Thomas Kessler genauer erklären. Aber ich denke schon, dass jetzt schon bald Veränderungen kommen können.“ Und die scheint schon sehr bald zu kommen. Denn nach Informationen von come-on-fc.com wird Sargis Adamyan nicht mit ins Trainingslager nach Bad Waltersdorf fahren. Der Angreifer wird sich in den Tagen bei der U21 fit halten, soll sich aber nach einem neuen Verein umschauen.
Kein neuer Vertrag für Adamyan
Damit dürfte wohl endgültig sicher sein, dass Adamyan nicht mehr für den FC auflaufen wird. Das tat der Armenier bislang 60 Mal, erzielte insgesamt vier Saisontore. Im vergangenen Winter wurde Adamyan an Jahn Regensburg ausgeliehen, konnte aber auch beim Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga nur selten überzeugen. Eine weitere Leihe wird es nicht geben, denn der Vertrag des Angreifers läuft im kommenden Sommer aus. Eine Vertragsverlängerung ist angesichts der sportlichen Situation keine Option mehr. Somit stehen die Chancen auch nicht schlecht, dass der FC den Spieler ohne Ablösesumme abgeben wird. Auch, um Adamyan von der Payroll zu bekommen. Denn der Armenier gilt beim FC als einer der Großverdiener. Adamyan war 2022 zum FC gestoßen, hat sich bei den Kölnern aber nie durchsetzen können.
Ein letzter Besuch: Damion Downs verabschiedet sich emotional vom 1. FC Köln
Simon Bartsch
Mit einem Besuch am Geißbockheim endet ein Abschnitt seiner Karriere: Damion Downs verabschiedet sich vom 1. FC Köln. Der Stürmer wird künftig für den FC Southampton spielen.
Noch ein letztes Mal am Geißbockheim, vorerst ein letzter Besuch in der Kölner Kabine. Damion Downs verabschiedet sich vom 1. FC Köln. Zuvor hat der Nationalspieler der USA emotionale Worte an die Kölner Fans gerichtet.
Damion Downs hat sich vom FC verabschiedet
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Während die FC-Profis am Montag in die nächste Vorbereitungswoche auf die kommende Spielzeit gestartet sind, hieß es für ein Kölner Eigengewächs Abschied nehmen. Damion Downs war noch einmal am Geißbockheim zu Gast. Der Angreifer verabschiedete sich von der Mannschaft und den Angestellten der Geschäftsstelle und verließ mit gepackten Sachen das Gelände. Downs wird schon bald seine Zeit beim FC Southampton beginnen. Beim Testspiel am Wochenende war der Angreifer nicht dabei, Downs hatte noch Sonderurlaub nach seinem Auftritt beim Gold Cup, bei dem es am Ende dann „nur“ zum zweiten Platz reichte. Die USA unterlag Mexiko im Endspiel. Nach dem Einsatz mit der Nationalmannschaft wartet nun also das Abenteuer „Championship“.
Emotionale Worte an die Fans
Vor seinem Abschied am Geißbockheim hatte sich der 21-Jährige schon mit emotionalen Worten bei den Fans verabschiedet. „Ich bin unendlich dankbar für die letzten Jahre, für die Menschen, die ich kennenlernen durfte, für die Erfahrungen, die ich machen konnte und für all die besonderen Momente mit euch. Der 1. FC Köln wird für immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. Hier habe ich meine ersten Schritte im Profifußball gemacht. Mein Debüt, mein erstes Tor gegen Gladbach… unvergessliche Erinnerungen, die mich ein Leben lang begleiten werden. Danke für eure Unterstützung, euren Glauben an mich und diese besondere Zeit. Ihr werdet immer ein Teil meiner Geschichte sein. ❤️“, schreibt der Stürmer auf Instagram.
Im Alter von 16 Jahren war Downs aus Ingolstadt zum FC gewechselt, war dann Teil der Juniorenmannschaften und feierte 2023 im Duell gegen Werder Bremen sein Profidebüt. Den ersten Treffer in der Bundesliga erzielte Downs sein erstes Profitor. In der vergangenen Spielzeit avancierte der Stürmer zum Stammspieler, war einer der Topscorer der Kölner. Nun folgt der Wechsel in die zweite britische Liga.
Kaderplanung beim 1. FC Köln: Déjà-vu bei der Stürmersuche?
Simon Bartsch
So richtig gut besetzt ist der Angriff der Geißböcke noch nicht. Mit Ragnar Ache ist zwar bereits ein Stürmer verpflichtet, dafür haben aber auch zwei den FC verlassen. Wird der Sturm erneut zur Problemzone des 1. FC Köln?
Sicherlich ist der Transfer von Ragnar Ache ein Gewinn für die Kölner Offensive. Dennoch sind die Geißböcke auf dieser Position nicht sonderlich breit aufgestellt. Denn bei einigen der Kölner Angreifer steht noch ein Fragezeichen hinter dem Verbleib am Geißbockheim. Die Kaderdecke ist dünn. Wird der Sturm erneut zur Problemzone des 1. FC Köln?
Ragnar Ache und Lukas Kwasniok
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Wie erfolgreich die Kaderpolitik von Thomas Kessler tatsächlich ist, wird sich wohl erst in einigen Wochen, vielleicht Monaten zeigen. Am Ende des Tages wird sie am Erfolg des jeweiligen Spielers, vor allem aber am Abschneiden der Mannschaft gemessen. Dennoch ist eine gewisse Euphorie aktuell rund um das Geißbockheim zu spüren. Die bisher verpflichteten Spieler sind mindestens vielversprechend, eine erste Kostprobe wird es am Samstag im Testspiel gegen Bergisch Gladbach geben. Doch es bleiben eben auch Kaderlücken, wie auch Thomas Kessler unter der Woche erklärte. Vor allem im defensiven Bereich wollen die Geißböcke noch etwas verändern, nachjustieren. Vermutlich auf gleich drei Positionen. Denn neben einem erfahrenen Innenverteidiger fehlen auch die Backups der beiden Außenverteidiger.
„Die Personalie setzt uns akut nicht unter Druck„
Nach dem Abgang von Damion Downs tut sich für den neutralen Beobachter aber noch eine ganz andere Lücke auf. Im Sturm. Zumindest wurde auf dieser Position in der jüngeren Vergangenheit immer wieder eine Vakanz ausgemacht. Eine Position, die man im Auge habe, so der Tenor. Doch den absolut dringenden Handlungsbedarf sieht man dann irgendwie aber doch nicht. „Die Personalie setzt uns akut nicht unter Druck, weil wir mit Ragnar einen sehr guten Stürmer dazu geholt haben“, sagte Kessler unter der Woche. Dass die Geißböcke mit Ache eine starke Option an Geißbockheim geholt haben, mag stimmen. Ob diese Option allerdings ausreicht, um eine komplette Spielzeit in der Bundesliga zu bestehen, steht auf einem anderen Blatt.
Denn die vergangene Saison hat eindrucksvoll gezeigt, wie schnell eine funktionierende Offensive ausgehebelt werden kann. Gerade in der erfolgreichen Phase, in der es reihenweise 1:0-Siege für den FC gab, kriselte der Angriff. Insofern wäre ein weiterer Stürmer sicherlich nicht verkehrt. Zumal der Kader in vorderster Front wahrlich nicht dick besetzt ist. Jaka Potocnik spielt künftig bei Rot-Weiss Essen, Downs beim FC Southampton, Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz sollen eigentlich abgegeben werden. Heißt: Der FC verfügt mit Ache und Imad Rondic über zwei klassische Stürmer. Und Rondic hat seine Bundesligatauglichkeit noch nicht so richtig unter Beweis gestellt. Zwei etatmäßige Mittelstürmer sind nicht so wirklich viel – zumindest im Vergleich zu den aktuellen zehn der TSG Hoffenheim.
„Wir haben da auch keine Not“
Und wie schnell es in einer Spielzeit gehen kann, hat die vergangene Saison gezeigt. Damion Downs brach sich die Hand und musste operiert werden. Der Kölner Stürmer fiel für drei Spiele im März aus. Der zweite Top-Scorer Tim Lemperle fehlte den Geißböcken sogar neun Partien zwischen Mitte Dezember und Mitte März. Ein Muskelfaserriss und eine Oberschenkelverletzung nahmen den Stürmer aus dem Spiel. Und plötzlich standen die Kölner ohne einen torgefährlichen Angreifer dar. Der im Winter als Sofortverstärkung geholte Neuzugang Imad Rondic schlug nicht ein und benötige noch Zeit zur Eingewöhnung.
„Wir schauen mal, dass wir mit den Jungs, die wir haben, gut arbeiten, dass wir die Jungs verbessern und vielleicht tut sich dann dementsprechend noch mal irgendwann was auf. Aber wir haben da auch keine Not“, hatte auch Lukas Kwasniok zu Beginn der Woche gesagt und damit vielleicht bei dem ein oder anderen Fan Erinnerungen ausgelöst. Auch in den vergangenen Spielzeiten hieß das Credo am Geißbockheim, dass man dem Kader vertraue, der Sturm gut aufgestellt sei. Damals transportierte noch Ex-Sportdirektor Christian Keller diese Einschätzung, wiederholte seine Beurteilung der Situation nahezu mantraartig auch dann noch, als die Kölner Offensive nahezu zum Erliegen kam. Seit dem Weggang von Anthony Modeste fehlt den Geißböcken ein klassischer Stürmer, der in der Saison zweistellig trifft.
Kwasniok betonte, dass man mit Ache ja im Grunde in eine Art Vorleistung getreten sei, einen starken Angreifer verpflichtet habe für den Fall der Fälle. Doch nur auf den Angreifer zu setzen, der in der Bundesliga ebenfalls noch keine Bäume ausgerissen hat, ist mindestens mutig. „Wir müssen nicht nervös werden, schauen uns auf dem Markt aber um. Wir haben in den nächsten Wochen Zeit“, sagte Kessler und: „Wir sind in den Gesprächen, da könnten einige Profile passen. Vielleicht wird es ein Neuner, vielleicht ein Neuner mit ein bisschen Tiefgang.“ Hört sich fast so an, als gehe der FC in dieser Transferphase einen Schritt weiter als sonst. Nötig wäre es.
1. FC Köln: Eric Martel und das lange Warten auf eine folgenschwere Entscheidung…
Simon Bartsch
Die Vorbereitung hat begonnen und nach wie vor steht der Kader für die kommende Saison bei den Geißböcken noch nicht. Eine zentrale Position nimmt der Leader ein des 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Eric Martel?
Fünf Sommer-Transfers hat der FC bislang verwirklicht. Es soll gerade in der Defensive noch Verstärkungen geben. Möglicherweise auch im Angriff. Und noch eine zentrale Rolle könnte noch einmal wichtig werden beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Eric Martel?
Wie lange spielt Eric Martel noch für den 1. FC Köln?
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Zuletzt ist es ein wenig stiller geworden um die Personalie Eric Martel. Das hat Gründe. Der nun ehemalige Kapitän der U21-Nationalmannschaft weilt nach dem verlorenen EM-Finale noch im Sonderurlaub. Die Erinnerungen dürften noch frisch sein. Der Blick zurück ist aber auch der auf eine lange Saison. Und genau deswegen betont Thomas Kessler auch, dass sich Martel nun aber auch „den Urlaub wirklich verdient“ hat. „Er hat für uns eine sehr gute Saison gespielt“, sagt der Wportdirektor. Insofern ist kurzfristig auch nicht mit einer Zukunftsentscheidung zu rechnen. Die hatte Martel für die Zeit nach der Europameisterschaft in der Slowakei angekündigt. Denn der Fokus lag auf dem Endturnier. Dass der 23-Jährige nun nicht umgehend nach dem Schlusspfiff des Endspiels an die kommende Saison gedacht hat, liegt wohl auf der Hand.
Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen
Insofern ist das Verständnis des Kölner Sportchefs Thomas Kessler ebenfalls absolut nachvollziehbar. Und doch wäre eine zeitnahe Entscheidung für die Geißböcke nicht ganz unwesentlich. Denn im Falle eines durchaus möglichen Abschieds würden die FC-Bosse wohl auch auf dieser Position noch einmal nachrüsten müssen. Denn ein Eins-zu-eins-Ersatz ist der neu verpflichtete Tom Krauß wohl nicht. Bekanntlich hat der Kölner Sechser noch ein Jahr Vertrag. Wollen die Geißböcke noch eine marktegerechte Ablöse kassieren, ist dieser Sommer wohl die letzte Möglichkeit. Bei Damion Downs und Max Finkgräfe machte Thomas Kessler diese Vertragskonstellation in den vergangenen Wochen zu Geld und auch bei Martel wäre durchaus eine ordentliche Ablöse möglich.
Ob die Kölner diesen Weg aber auch gehen würden, ist fraglich. Durchaus vorstellbar wäre auch die Variante, noch eine Spielzeit von der Qualität des Mittelfeldspielers zu profitieren. Dazu wollte sich Kessler am Mittwoch nicht so wirklich äußern, eine Entscheidung sei jedenfalls noch nicht gefallen. Stand jetzt wird der 23-Jährige zum Trainingslager zurückerwartet und Kessler kündigte an, dann mit Eric „einen Kaffee trinken“ zu wollen. Tatsächlich dürfte die Ungewissheit aber weitere Transferaktionen im Zentrum zumindest ausbremsen. Spieler wie der gehandelte Salih Özcan würden durchaus ins Muster passen, wollen aber sicherlich ebenfalls zeitnah Nägel mit Köpfen machen. Umworben werden sie allemal. Der türkische Nationalspieler war mit einigen türkischen Clubs in Verbindung gebracht worden. Zuletzt war es allerdings still um den Ex-Kölner.
Insofern drängt wohl auch beim FC die Zeit. Die kommenden Wochen könnten durchaus die erhoffte Entscheidung bringen.
Wird Neo Telle zur nächsten Bewährungsprobe für Thomas Kessler beim 1. FC Köln?
Simon Bartsch
Die bisherigen fünf Sommer-Transfers können sich sehen lassen. Doch es gibt noch andere Kaderbaustellen. Darunter auch die Zukunftsplanung einiger Eigengewächse des 1. FC Köln: Neo Telle wird zur nächsten Bewährungsprobe für Thomas Kessler.
Für ein paar Tage schien die Transferstimmung ein wenig kippen zu wollen. Nach der anfänglichen Euphorie um die Verpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson war der Motor bei den Geißböcken ein wenig ins Stocken geraten. Die vergangene Woche hat die Situation aber wieder geändert. In den Sozialen Medien erfährt der neue Kölner Sportchef viel Zuspruch. Nun steht aber eine weitere Hürde an beim 1. FC Köln: Neo Telle wird zur nächsten Bewährungsprobe für Thomas Kessler.
Neo Telle soll eigentlich verliehen werden
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Die Diskussion um den Umgang mit jungen Talenten beim 1. FC Köln ist sicherlich keine neue. Zuletzt war durch den Abgang von Justin von der Hitz die Kritik an den Verantwortlichen des FC gegen Ende der Spielzeit wieder laut geworden. Besonders an einem Verantwortlichen, der seit einigen Wochen keine Rolle mehr spielt beim FC. Sportdirektor Christian Keller war es damals nicht gelungen, den talentierten Youngster bei den Geißböcken zu halten, obwohl es durchaus Gespräche gegeben haben soll. Seit Ende der vergangenen Spielzeit leitet bekanntlich Thomas Kessler nun die Geschicke am Geißbockheim. Mit den bisher getätigten Transfers ist man auch durchaus zufrieden rund um den Verein. Doch wie schlägt sich der neue Sportdirektor bei den Talenten?
FC hat zwei Eigengewächse verkauft
Zwei junge Spieler sind unter Kessler bereits zu anderen Vereinen gewechselt. Denn mit Max Finkgräfe und Damion Downs haben zwei 21-Jährige die Geißböcke in der Sommer-Transferphase verlassen. Die beiden allerdings in das Regal der Nachwuchsspieler einzuordnen und von Talenteflucht zu sprechen, ist sicherlich nicht korrekt. Denn beide Akteure waren fester Bestandteil des Profi-Kaders. Finkgräfe lief in der 2. Bundesliga 14 Mal mit dem Geißbock auf dem Trikot auf, stand sieben Mal in der Startelf und kam auf 809 Minuten Einsatzzeit unter Gerhard Struber. Ex-Teamkollege Damion Downs spielte zuletzt mit der US-Nationalmannschaft im Gold Cup im Finale gegen Mexiko und gehörte beim FC zum Stammpersonal, war einer der Top-Scorer. Insofern hinkt der Vergleich zu den bisher „verlorenen Talenten“ wie von der Hitz und Co.
Zudem bescherten die beiden Transfers, die kürzlich unter der Feder von Kessler abgewickelt wurden, dem Verein Einnahmen im achtstelligen Bereich. Einnahmen, die der FC gut für die Weiterentwicklung des Kaders gebrauchen kann und Angebote, die Kessler – gerade vor dem Hintergrund, sich auch wirtschaftlich als Entwicklungsclub zu sehen – nicht ausschlagen konnte. Wie der Umgang mit dem Nachwuchs zukünftig aussehen wird, könnte indes die Causa Neo Telle zeigen. Denn der Verein möchte den Youngster eigentlich gerne behalten. „Wir sind im Austausch. Neo hat letztes Jahr die ersten Einsatzzeiten bei uns bekommen. Er trainiert völlig zurecht hier mit. Er ist ein sehr talentierter Junge, der aber auch noch einen Weg zu gehen hat, um nachhaltig in der Bundesliga auf regelmäßige Einsatzzeiten zu kommen“, lobte Kessler am Mittwoch den 20-Jährigen. „Der Ausgang ist offen, aber das, was wir anstreben, ist sicherlich eine Vertragsverlängerung mit einer Leihe.“
Vertragsverlängerung mit Leihe angestrebt
Den Innenverteidiger zu halten, ist also klar kommuniziertes Ziel der Kölner. Das Eigengewächs hat noch Vertrag bis Sommer 2026. Diesen würde Kessler nun allerdings gerne verlängern, um den Spieler nicht im kommenden Jahr ablösefrei ziehen lassen zu müssen. Bereits in der vergangenen Saison gab Telle sein Debüt bei den FC-Profis, machte seine Sache ordentlich. Seit der Saisoneröffnung am Montag trainiert der Youngster unter Lukas Kwasniok mit den Profis. Wunschvorstellung von Kessler wäre eine Leihe, um dem Innenverteidiger Spielpraxis zu ermöglichen und die Entwicklung des Eigengewächses voranzutreiben. Dazu soll allerdings die Vertragssituation geklärt sein.
Und so wird der Ausgang der Verhandlungen für den frisch gebackenen Sportdirektor des 1. FC Köln zu so etwas wie einer Bewährungsprobe im Umgang mit jungen Talenten. Denn einen ähnlichen Plan hatten die FC-Bosse bekanntlich auch mit von der Hitz und Co. Sollte Kessler es schaffen, Telle zu halten, wäre man wohl rund um das Geißbockheim auch mit diesem Teil seiner Arbeit durchaus zufrieden. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass auch trotz des größten Verhandlungsgeschicks, guten Argumenten und gebotenen Perspektiven der Spieler selbst immer das letzte Wort hat. Fällt die persönliche Entscheidung – aus welchen Gründen auch immer – gegen den Verbleib beim 1. FC Köln aus, sind auch Kessler die Hände gebunden.
Offiziell: Jaka Potocnik wechselt zu Rot-Weiss Essen
Redaktion
Der Grundstein für einen Neuanfang ist gelegt. Nach anfänglichen Problemen beim Medizincheck ist die Leihe nun offiziell bestätigt. Der 1. FC Köln verleiht Jaka Potocnik an Rot-Weiss Essen.
Nun also doch: Der 1. FC Köln verleiht Jaka Potocnik an Rot-Weiss Essen. Wie berichtet war der Drittligist stark an dem Stürmer interessiert. Nach Problemen beim Medizincheck ging es nun doch schnell.
Jaka Potocnik verlässt den 1. FC Köln
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Am Nachmittag ging es dann doch schnell. Nachdem der Slowene den zweiten Medizincheck am Mittwoch bestanden hatte, wurde der Transfer doch finalisiert. „Für Jaka ist ganz entscheidend, dass er Woche für Woche Spielpraxis sammelt. Dabei ist er über unsere U21 inzwischen hinausgewachsen, während die Chance auf Einsatzzeiten in der Bundesliga noch begrenzt ist“, sagte Lucas Berg, der technische Direktor der Kölner. „Langfristig trauen wir ihm das zu. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er sich in der nächsten Saison in einem ambitionierten Umfeld und über regelmäßige Einsätze in der 3. Liga weiterentwickeln kann.“ Bislang hat es bei den Profis für den Angreifer bekanntlich noch nicht geklappt. Mehr als ein paar wenige Minuten gegen den Karlsruher SC waren in der 2. Bundesliga nicht drin.
„Der Wunsch des FC und von mir war es, mehr Spielzeit zu bekommen“
„Der Wunsch des FC und von mir war es, mehr Spielzeit zu bekommen und mich weiterzuentwickeln. Dafür gab es für mich verschiedene Optionen. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Essen hatte ich das beste Gefühl und denke, dass Essen jetzt der richtige Schritt für mich ist“, sagt Potocnik. Damit folgt der Stürmer Marvin Obuz, der ebenfalls zu RWE zurückgekehrt ist. „Mein Ziel ist es, dort möglichst viele Tore zu machen. Und meinen Mannschaftskollegen beim FC drücke ich natürlich die Daumen und wünsche mir, dass der FC eine gute Saison in der Bundesliga spielt“, so Potocnik weiter.
Jaka Potocnik besteht zweiten Medizincheck: Slowene wechselt wohl zu Rot-Weiss Essen
Redaktion
Der Wechsel in die 3. Liga zu Rot-Weiss Essen soll auch so etwas wie ein Neuanfang werden. Zunächst gab es einen Rückschlag, dann offenbar grünes Licht für den Spieler des 1. FC Köln: Jaka Potocnik vor Wechsel zu Rot-Weiss Essen.
Als Thomas Kessler am Mittwochmittag vor die Presse trat, war er eigentlich noch guter Dinge. Die Leihe von Jaka Potocnik zu Rot-Weiss Essen schien nur noch eine Frage der Zeit. Doch dann fiel der Angreifer durch den Medizincheck. Das ist mittlerweile überholt. Es gibt wohl noch einen weiteren Transfer beim 1. FC Köln: Jaka Potocnik steht vor dem Wechsel zu Rot-Weiss Essen.
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„Jaka ist tatsächlich zu Gesprächen bei Rot-Weiss Essen gewesen. Wir sind jetzt im Austausch mit Essen. Dann hoffen wir, dass es zeitnah über die Bühne geht. Ich gehe davon aus, dass dies noch in dieser Woche passiert“, sagte Kessler. Wie RevierSport berichtet, war das Trikot des Stürmers beflockt und der Flug nach Schottland gebucht. Dort bestreitet RWE am Abend ein Testspiel. Doch nach übereinstimmenden Medienberichten hat der Slowene den Medizincheck am Vormittag bei RWE nicht bestanden. Es gab offenbar medizinische Bedenken, die anscheinend keine der Parteien auf dem Zettel hatte. Ob der Stürmer dennoch an die Hafenstraße wechselt, war zunächst unklar und hing maßgeblich von weiteren Untersuchungen ab. Die sind laut „Sky“ nun abgeschlossen und einem Wechsel steht wohl nichts mehr im Weg.
Essen hat sich auch mit anderen Stürmern befasst
Anscheinend hatte sich der Drittligist aber auch mit anderen Namen befasst. Jannik Mause von Kaiserslautern soll wie berichtet noch in der Verlosung gewesen sein. Auch Vincent Vermeij wurde immer mal wieder genannt. Nun scheint es doch Potocnik zu werden. Für den Stürmer ist es die Chance, Spielpraxis zu erhalten. Und dem Vernehmen nach soll der junge Slowene tatsächlich auch eine größere Rolle in den Planungen der RWE-Verantwortlichen spielen. Potocnik wartet beim FC bekanntlich auf den Durchbruch. Bislang wird der Name eher mit der Transfersperre der Kölner verbunden, für die der Youngster natürlich am wenigsten konnte. Beim FC feierte der Stürmer in der vergangenen Spielzeit sein Profidebüt. Allerdings blieb es bei dem einen Einsatz gegen den Karlsruher SC.
Potocnik wird somit für ein Jahr ausgeliehen. Die offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus, könnte aber am Mittwoch noch erfolgen.
Der nächste Abgang eines Eigengewächses: Damion Downs wechselt vom 1. FC Köln zum FC Southampton
Simon Hense
In den letzten Tagen hat es schon einige Transferaktivitäten rund um das Geißbockheim gegeben. Jetzt steht der nächste Abgang fest beim 1. FC Köln: Damion Downs wechselt zum FC Southampton.
Nach einigen Gerüchten in den letzten Tagen ist nun klar: Der FC verliert erneut ein Eigengewächs. Denn der nächste Abgang steht jetzt fest beim 1. FC Köln: Damion Downs wechselt zum FC Southampton.
Damion Downs wird künftig das Köln-Trikot nicht mehr tragen
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Es hatte sich in den letzten Tagen schon angedeutet: Damion Downs verlässt den 1. FC Köln. Der Stürmer wechselt zum FC Southampton in die zweite britische Liga. Damit verliert der FC erneut ein Eigengewächs. Aber der Verkauf lohnt sich für die Kölner: Dem Vernehmen nach erhalten die Geißböcke eine Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro. Mit Bonuszahlungen seien sogar bis zu zehn Millionen Euro möglich. Viel Geld dafür, dass Downs nur noch einen Vertrag bis 2026 hatte. Trotzdem hätte FC-Sportdirektor Thomas Kessler Downs gerne gehalten und hatte ihm wohl ein für FC-Verhältnisse wirtschaftlich sehr gutes Angebot gemacht. „Wir konnten uns gut vorstellen, den Weg mit Damion weiterzugehen. Das Gesamtpaket sowohl in der Perspektive als auch im wirtschaftlichen Rahmen war sehr lukrativ. Aber wenn sich ein Spieler dagegen entscheidet, dann muss man die beste Entscheidung für den Club treffen und ich denke, da haben wir ein wirtschaftlich sehr gutes Ergebnis erzielt“, so Kessler.
Ausgebildet in der Kölner Jugend
Downs kam 2020 vom FC Ingolstadt zum 1. FC Köln in die U17. 2023 gab er für den FC sein Debüt in der Bundesliga unter dem damaligen Trainer Steffen Baumgart. Seinen ersten Treffer erzielte er dann beim Derby in Gladbach, als er mit seinem Tor den Ausgleich zum 3:3 erzielte. In der abgelaufenen Zweiliga-Saison gelang ihm der endgültige Durchbruch bei den Profis: In 29 Zweitliga-Spielen erzielte der Stürmer 10 Tore und lieferte fünf Vorlagen. Die Leistungen blieben nicht unbemerkt: Vor ein paar Wochen machte der 21-Jährige sein erstes Länderspiel für die USA und gehörte zu deren Kader im Gold Cup.
Seine starke Entwicklung rief auch andere Vereine auf den Plan: So hatte er das Interesse des FC Southampton geweckt. Weil Downs nur noch ein Jahr Vertrag hatte, standen die Geißböcke unter Zugzwang: Sie wollten entweder verlängern oder zwangsläufig verkaufen. Nachdem Downs das Kölner Angebot zur Verlängerung aber abgelehnt hatte, haben sich jetzt alle Seiten auf einen Wechsel des Stürmers geeinigt. „In der Folge haben wir für den 1. FC Köln eine Lösung gefunden, die wirtschaftlich in einem guten Rahmen liegt. Wir danken Damion für seinen Einsatz beim FC und seinen wichtigen Beitrag auf unserem Weg zurück in die Bundesliga. Für seinen weiteren Karriereweg wünschen wir ihm sportlich wie persönlich nur das Beste“, sagt Sportdirektor Kessler.
Downs Dank an Kessler und Jugendtrainer Stefan Ruthenbeck
Downs zeigt sich derweil dankbar für seine Zeit in der Domstadt: „Ich bin vor fünf Jahren als Teenager aus Ingolstadt nach Köln gekommen und bin dem FC und den Menschen in Köln extrem dankbar für die Unterstützung und Herzlichkeit in der ganzen Zeit. Es hat mir immer Spaß gemacht und die Zeit wird immer in meinem Herzen bleiben, der Aufstieg in die Bundesliga war einer der schönsten Momente meines Lebens. Ich möchte mich vor allem bei meinem Jugendtrainer Stefan Ruthenbeck und bei Thomas Kessler bedanken, die mich besonders unterstützt haben. Ich wünsche allen Kölnerinnen und Kölnern eine erfolgreiche Saison in der Bundesliga.“ In Zukunft wird der Stürmer nun also in der englischen Championship auf Torejagd gehen.