Verträge laufen aus: Dem 1. FC Köln droht Verlust von Torwart-Talent und Weltmeister

Justin von der Hitz beim Einsatz für die U19
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Verträge laufen aus: Dem 1. FC Köln droht Verlust von Torwart-Talent und Weltmeister

Dem FC droht der Verlust zweier vielversprechender Talente aus dem eigenen Nachwuchs: Die Verträge von Alessandro Blazic und Justin von der Hitz laufen im Sommer aus. Beide können den Verein daher ablösefrei verlassen. Kann der 1. FC Köln die beiden Eigengewächse halten?

Am Sonntag stand für Justin von der Hitz mit der U19 das Spiel gegen den Nachwuchs von Bayern München auf dem Programm. Nach guter erster Halbzeit gab es am Ende ein 1:4. Der Mittelfeldspieler gilt als großes Talent. Wie lange der U17-Weltmeister in Köln bleibt, ist unklar. Genauso wie bei Keeper Alessandro Blazic. Kann der 1. FC Köln die beiden Eigengewächse halten?

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Alessandro Blazic ist einer der Senkrechtstarter dieser Saison in der U21. Aus der U19 aufgerückt hätte er eigentlich der Ersatzkeeper hinter Jonas Nickisch sein sollen. Doch Nickisch verletzte sich kurz vor dem Saisonstart, sodass Blazic zum Einsatz kam – und seine Chance nutzte. Der 19-Jährige stieg mit starken Leistungen zur neuen Nummer eins auf. Dabei überzeugt der Deutsch-Slowene auch mit seinem Auftreten, wirkt sehr ruhig, abgeklärt und selbstbewusst. Bemerkenswert jedoch: Der Vertrag von Blazic endet nach dieser Saison. Bisher wurde das Arbeitspapier des talentierten Torwarts, dem auch Interesse aus der zweiten Bundesliga nachgesagt wird, noch nicht verlängert. Seit Januar darf der Torwart in den letzten sechs Monaten vor Vertragsende auch offiziell mit anderen Vereinen verhandeln. Ein Verbleib Blazics ist daher keinesfalls gesichert.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

“Ich würde natürlich sehr gerne hier den Sprung in den Profi-Bereich schaffen“

Der Torwart selbst äußerte im Herbst auf seine Vertragssituation angesprochen: „Ich würde natürlich sehr gerne hier den Sprung in den Profi-Bereich schaffen. Vor allem, weil ich jetzt seit acht Jahren hier spiele, da gäbe es kaum etwas Besseres, als hier den Durchbruch zu schaffen. Aber was die Zukunft bringt, wird sich zeigen.“ Blazic wurde kürzlich auch gehandelt als zumindest mittelfristiger Nachfolger von Jonas Urbig als Torhüter für den Profi-Bereich. Dafür wäre jedoch vermutlich vorerst eine Vertragsverlängerung beim FC mit anschließender Leihe zu einem höherklassigen Verein für dauerhafte Spielpraxis erforderlich – wie es auch bei Urbig der Fall war. Für die Gegenwart hat der FC in der vergangenen Woche bekanntlich Anthony Racioppi verpflichtet – der von derselben Agentur wie Blazic beraten wird.

Bei Justin von der Hitz ist die Situation ähnlich wie bei Blazic. Auch der Vertrag des U17-Weltmeisters von 2023 läuft im Sommer aus. Doch während Blazic immerhin im Dunstkreis des Zweitliga-Kaders auftaucht, im Januar etwa mit den Profis ins Trainingslager reiste, war von der Hitz bislang nicht einmal beim Training des Lizenz-Kaders dabei. Offen ist daher, welche Rolle der 18-Jährige in den Planungen des FC spielt. Den Rasen des RheinEnergie-Stadions betrat von der Hitz bislang nur einmal kurz nach der U17-WM, als er vor den 50.000 Zuschauern in ziviler Kleidung für seinen Erfolg geehrt wurde – gemeinsam übrigens mit Fayssal Harchaoui. Der erhielt zwischenzeitlich zwar einen Profi-Vertrag bis 2028 – spielt aber bisher weder bei den Profis noch bei der U21 eine besondere Rolle.

Immerhin hier hat von der Hitz seinem Weltmeister-Kollegen etwas voraus: Von der Hitz machte unlängst erst als Joker in der U21 auf sich aufmerksam, schoss beide Tore beim 2:2 der U21 in Paderborn. Damit machte sich der Flügelspieler aber auch für andere Vereine noch interessanter. Es wird spannend, ob es dem FC gelingen wird, beide Talente über den Sommer hinaus an sich zu binden.


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Positive Transferbilanz beim 1. FC Köln

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Licht und Schatten der FC-Leihspieler – Gelb-Rot nach sechs Minuten, der nächste Treffer

Said El Mala trifft erneut für die Viktoria
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Licht und Schatten der FC-Leihspieler – Gelb-Rot nach sechs Minuten, der nächste Treffer

Alle Leihspieler des FC im Einsatz: Während einige Leihspieler ihr ersten persönlichen Erfolge bei ihren Clubs feiern konnten, erlebten andere eine bittere Erfahrung. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln am Wochenende.

Die Leihspieler des FC waren durchaus erfolgreich an diesem Wochenende. Manche konnten ihren ersten Sieg bei ihrem neuen Club einfahren, andere konnten Selbstvertrauen mit direkten Torerfolgen tanken. Doch nicht alle hatten ein Erfolgserlebnis. Immerhin waren alle Leihspieler im Einsatz. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln am Wochenende.

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Es lief die 29. Spielminute: Said El Mala schnappt sich den Ball auf der linken Außenbahn tief in der eigenen Hälfe. Nach einem Doppelpass mit Donny Bogićević lief El Mala mit dem Ball solo über das halbe Feld, zog in die Mitte und schloss zentral aus 16 Metern ab. Der Ball des 18-Jährigen schlug nach dieser Energieleistung unten rechts im Tor ein und brachte Viktoria Köln gegen 1860 München die 1:0-Führung. Said El Mala erzielte sein siebtes Saisontor und war mit seinen Tempoläufen ein ständiger Unruheherd gegen die Münchener. Der Youngster war der beste Feldspieler der Viktoria und hatte sogar noch mehr Gelegenheiten, sein Tor-Konto hochzuschrauben. Für ihn kam in der 81. Spielminute sein Bruder Malek, der allerdings einen kurzen Arbeitstag hatte. Nach nur sechs Minuten durfte Malek El Mala mit Gelb-Rot wieder runter.

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Adamyan und Carstensen mit Erfolgen

Der 19-Jährige tut sich insgesamt in dieser Saison schwer, hat kaum Spielpraxis. Derzeit wird über ein Ende seiner Leihe bei der Viktoria spekuliert. Dann könnte der ältere der beiden Brüder bei der U-21 des FC eingesetzt werden. Sargis Adamyan hat mit Jahn Regensburg immerhin einen überraschenden 2:0-Heimerfolg in der zweiten Bundesliga eingefahren. Zwar gelang dem 31-Jährige kein eigenes Tor oder eine Torvorlage, doch der Armenier stand von Beginn an gegen Hertha BSC auf dem Platz und wurde nach 68 Minuten ausgewechselt. Somit feierte Adamyan seinen ersten Saisonsieg mit dem Jahn. Auch Rasmus Carstensen feierte mit Lech Posen seinen ersten Pflichtspielsieg.

Gegen Widzew Lodz, Ex-Verein des gerade erste verpflichteten Imad Rondic, setzte sich Carstensen und Lech Posen, dem Tabellenführer der polnischen Liga, mit 4:1 durch. Dabei durfte Carstensen von Beginn an ran. Ein kleiner Wehrmutstropfen war allerdings, dass der Däne seinen Gegenspieler vor dem 3:1 aus den Augen verloren hatte und ihm vor seinen Abschluss im Strafraum nicht mehr energisch daran hindern konnte. Dennoch war es erfreulich, dass der 24-Jährige über die volle Spielzeit die rechte Verteidigerposition besetzen durfte.

Onuoha setzt kaum Akzente, Dietz trifft und siegt

In der dritten Liga kam Chilohem Onuoha in der 72. Minute für den SC Verl ins Spiel. Beim 2:2 des Tabellenneunten gegen den SV Waldhof Mannheim konnte Onuoha allerdings kaum Akzente für Verl setzen. Am Ende reichte es für 20 Minuten, allerdings erhofft sich der 19-Jährige wieder mehr Spielzeit, wo er in 16 Spielen auf immerhin drei Tore und vier Vorlagen kommt. Florian Dietz konnte ebenfalls als Sieger vom Platz gehen. Mit dem SCR Altach bestritt der 24-Jährige ein XXL-Testspiel über 120 Minuten gegen die Stuttgarter Kickers. Dabei konnte Dietz nach einem Eckball in der 75 Minute zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung per Kopfball am kurzen Pfosten vollenden. Auch Florian Dietz durfte 90 Minuten im Test sein Können zeigen.

Ein weiterer Leihspieler des FC ging an diesem Wochenende im Testspiel als Verlierer vom Feld. Elias Bakatukanda verlor mit dem SCR Altach mit 0:1 gegen Rapid Wien. An Bakatukanda lag es allerdings nicht, denn der 20-jährige Innenverteidiger kam in der 75. Minute zum Einsatz und ließ in der Schlussphase nichts mehr zu.


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Thomas Kessler vom 1. FC Köln

Offenbar keine weiteren Transfers geplant

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der Erfolg über Braunschweig weckt beim 1. FC Köln Hoffnung und ist Warnung zugleich

Gerhard Struber wirkt enttäuscht
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Der Erfolg über Braunschweig weckt beim 1. FC Köln Hoffnung und ist Warnung zugleich

Schön anzusehen war das Spiel der Kölner am Samstag gegen Eintracht Braunschweig nicht. Am Ende zählt aber das Ergebnis und die drei Punkte. Doch mit Intensität alleine wird der FC den Nachbarn am Mittwoch im Pokal nicht bezwingen können. Ein Kommentar zum Pokal-Spiel des 1. FC Köln.

GDer Fußball der Kölner ist nicht der attraktivste, aber die Mannschaft zeigt dennoch Qualitäten, die man ihnen nicht absprechen kann: Moral, Wille, und Leidenschaft. Darauf wird es auch am Mittwoch gegen Leverkusen ankommen. Doch reichen wird das dem 1. FC Köln nicht. Ein Kommentar zum Pokal-Spiel des 1. FC Köln.

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Mit einer gehörigen Portion Mühe hat der 1. FC Köln am vergangenen Samstag drei weitere wichtige Punkte eingesammelt und ganz nebenbei die Tabellenspitze zurückerobert. Und auch wenn der FC von allen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte jene ist, die mit Abstand die wenigsten Zähler gegen die direkte Konkurrenz eingefahren hat, kann man nach dem 20. Spieltag wohl kaum von Zufall oder Glück sprechen. Die Kölner bewegen sich nach und nach auf die Rückkehr in die Bundesliga zu. Und da sich die Mit-Aufstiegskandidaten die Punkte weiterhin gegenseitig abnehmen oder eben gegen vermeintliche Leichtgewichte patzen, führen die Kölner die Tabelle mit zwei Zählern Vorsprung an. Insofern hat das 2:1 gegen Eintracht Braunschweig den Zweck erfüllt. Köln ist wieder an der Spitze, voll auf Kurs.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Der FC spielt Ergebnisfußball

Und so lange die Geißböcke auch die Punkte holen, die die anderen Teams eben liegenlassen, befinden sich die Kölner auch weiterhin auf einem guten Weg. Der FC spielt aktuell Ergebnisfußball, nicht gerade attraktiven. Das ist zielführend, aber nicht immer besonders schön anzuschauen. Das darf man kritisieren, schließlich sollte der Anspruch eines Aufstiegskandidaten ein anderer sein. Man muss es aber nicht, denn der Tabellenplatz gibt dem FC recht und der ist am Ende des Tages auch entscheidend. Willst du aufsteigen, musst du diese Spiele gewinnen, würde das Phrasenschwein nur zu gerne hören. Zudem muss man den Kölnern im Duell gegen Braunschweig auch eine gehörige Portion Moral attestieren. Die Mannschaft von Gerhard Struber hat sich von dem frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen, sich zurückgekämpft, die Punkte verdient.

Und auch wenn Köln nach dem Wechsel 20 Minuten lang tief in der eigenen Hälfte stand, kann man den Spielern ganz sicher nicht die Leidenschaft, den Willen und den Einsatz absprechen. Auf genau diese Tugenden wird es auch im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch ankommen. Die Kölner müssen diese Eigenschaften in die Waagschale werfen, wie Gerhard Struber sagen würde, um das erste Halbfinalticket seit 23 Jahren zu buchen. Die Generalprobe hat der FC also erfolgreich absolviert und insofern kann das 2:1 gegen Braunschweig Hoffnung auf eine Überraschung machen. Es sollte aber gleichzeitig auch eine Warnung vor dem Spiel gegen den Deutschen Meister sein. Denn auch wenn am Ende das Ergebnis zählt, stellt sich die Frage, ob die Kölner mit einer ähnlichen spielerischen Leistung den Nachbarn ins Wanken bringen können.

Mit Leverkusen trifft der FC auf ein anderes Kaliber

Leverkusen ist nun mal ein anderes Kaliber als Braunschweig, als der Hamburger SV oder der SV Darmstadt. Die Anfälligkeit in der Defensive, die Fehlpässe im Spielaufbau und die schwache Zweikampfquote von knapp 45 Prozent am Samstag werden Florian Wirtz, Victor Boniface und Co. bitter bestrafen. Die unpräzisen Pässe und schludrigen Abschlüsse im Schlussdrittel werden eine Abwehr um Nationalspieler Jonathan Tah vor keine großen Probleme stellen. Das Spiel gegen Braunschweig hat gezeigt, dass der FC durchaus die nötige Intensität auf den Platz bringen kann. Für die große Überraschung am Mittwoch sind aber ein paar spielerische Lösungen mehr, dafür einige Fehler weniger die Basis, damit man auf die Gesetze des Pokals überhaupt erst hoffen darf.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

„Dann kannst du kein Tor schießen“: U21-Trainer Sbonias hadert mit Sturm-Flaute

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„Dann kannst du kein Tor schießen“: U21-Trainer Sbonias hadert mit Sturm-Flaute

Die U21 des 1. FC Köln erlebte einen ernüchternden Nachmittag: Die FC-Reserve musste sich gegen einen schwachen Gegner geschlagen geben. Die Kölner luden die U23 Fortuna Düsseldorfs zweimal zum Toreschießen ein. Der Trainer haderte hinterher mit der offensiven Harmlosigkeit seiner Mannschaft.

Trainer Evangelos Sbonias haderte nach dem Spiel mit der Offensivleistung seiner Mannschaft. Es fehle die letzte Konsequenz. Die U21 des 1. FC Köln erlebte einen ernüchternden Nachmittag.

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Es war eine Niederlage, die doppelt schmerzte: Denn der Gegner schoss zwar zwei Tore, wurde dabei aber durch schlechtes Abwehr-Verhalten zweimal eingeladen. Ansonsten war von den Gästen aus der Landeshauptstadt wenig zu sehen. Dem FC fehlten jedoch die zündenden Ideen, um die Fortuna-Defensive zu knacken. „Wir haben genügend Situationen, in denen wir in den Sechzehner reinkommen, haben genügend Situationen, in denen wir am Flügel durchbrechen. Wir haben genügend Situationen, in denen wir zu Flanken kommen. Entweder es fehlt der letzte Ball, das Eins gegen Eins, der Abschluss oder es wird geblockt“, haderte der Trainer Evangelos Sbonias und schlussfolgerte: „Dann kannst du natürlich kein Tor schießen.“

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Sbonias „wollte einen anderen Impuls auf der Position bringen“

Sbonias reagierte auf die harmlose Offensive bereits in der Halbzeit, brachte Arda Süne für Jonas Saliger, der auf dem für ihn ungewohnten linken Flügel auflief. „Da wollte ich einfach noch einen anderen Impuls auf der Position bringen“, erklärte der Coach seinen Wechsel, „Arda Süne hat es dann auch gut gemacht, hatte viele Situationen und mehr Gefährlichkeit im letzten Drittel.“ Im weiteren Verlauf tauschte Sbonias mit Yannick Freischlad und Etienne Borie für Jakob Krautkrämer und den diesmal blassen Patrik Kristal auch die anderen beiden Positionen der offensiven Dreierkette hinter der Sturmspitze Joao Pinto. Der Ertrag blieb jedoch aus. Allerdings war es für Borie auch das erste Spiel nach monatelanger Verletzungspause und für Freischlad das erste Regionalliga-Spiel überhaupt.

Die Ansprüche durften daher ohnehin nicht zu hoch sein. Immerhin ließ Borie in einer Situation allerdings aufblitzen, welche Qualitäten er bei vollständiger Fitness wieder ins Kölner Spiel einbringen kann. Dennoch resümierte der Trainer nach den enttäuschenden 90 Derby-Minuten: „Es fehlt immer der letzte Punch, ich will nicht sagen Wille, aber die letzte Konsequenz, dann aus diesen ganzen Halbsituationen, in denen wir drin sind, Kapital zu schlagen. Für das, was wir heute an Ballbesitz hatten und wie oft wir im letzten Drittel waren und durchgebrochen sind, war es dann einfach zu wenig vorne in der Box.“ Sbonias musste das Derby fast schon mit einem Rumpf-Kader bestreiten, denn neben Neo Telle musste diesmal auch Oliver Schmitt bei den Profis aushelfen.

„Wir freuen uns natürlich für Olli“

„Wir freuen uns natürlich für Olli, aber auch für die Aufgabe, die wir als U21 damit erfüllen. Er hat die komplette Jugend seit der U8 beim FC verbracht. Dass er es dann als älterer Spieler schafft, in den Kader zu kommen und dann auch noch eingewechselt wird, da freue ich mich extrem, das hat er sich mit seiner Arbeit absolut verdient.“ Mit Jaka Potocnik fuhr ein weiterer potenzieller U21-Spieler zwar mit nach Braunschweig, schaffte es letztlich aber nicht in den Spieltagskader. Neben Telle, Potocnik und Schmitt fiel kurzfristig auch noch der Stammtorwart Alessandro Blazic aus: „Er hat im Training Rückenprobleme bekommen, deshalb ging es heute nicht“, erklärte Sbonias.

Der Trainer muss sein Team nach nunmehr zwei sieglosen Spielen zum Jahresstart in der kommenden Woche wieder in die Spur bringen. Am kommenden Sonntag wartet das Stadt-Derby beim SC Fortuna Köln.

Neuverpflichtung von Yannick Mausehund

Am Sonntagnachmittag gab der 1. FC Köln die Verpflichtung von Yannick Mausehund bekannt. Der Innenverteidiger wechselt noch im Winter von Hertha BSC an den Rhein und soll ab sofort für die U19 auflaufen. Der 18-Jährige stand zuletzt für die U19 der Hauptstädter als Kapitän auf dem Platz. „Yannick bringt für unser gesuchtes Profil in der Innenverteidigung alle Qualitäten mit. Er spielt schon sehr erwachsen und verteidigt hart, wodurch er schon jetzt im Seniorenfußball bestehen kann“, sagt Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball des 1. FC Köln. „Wir freuen uns, dass wir Yannick mit unserem Plan für ihn überzeugen konnten.“

„Ich habe mich für den FC entschieden, weil ich hier eine sehr gute Perspektive für meine zukünftige Karriere sehe und mir viel Vertrauen und Wertschätzung entgegengebracht wird“, so Mausehund. „Ich möchte mich sowohl spielerisch als auch menschlich weiterentwickeln und die nächsten Schritte in meiner Karriere gehen. Ich freue mich, in Zukunft das Trikot des 1. FC Köln zu tragen und kann es kaum erwarten richtig loszulegen.“


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Kein Sieger im Spitzenspiel: Der 1. FC Köln bleibt am 20. Spieltag Tabellenführer

Spieler des 1. FC Köln
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Kein Sieger im Spitzenspiel: Der 1. FC Köln bleibt am 20. Spieltag Tabellenführer

Mit dem 2:2-Remis des Hamburger SV gegen Hannover 96 verpassten die Rothosen den ersten Platz. Der 1. FC Köln bleibt damit nach dem 2:1 über Braunschweig Tabellenführer.

Dem FC gelingt es am 20. Spieltag die Tabellenführung zurückzuerobern Durch das Unentschieden des HSV gegen Hannover 96 machen die Kölner zwei Punkte auf den zweiten Platz gut. Die Konkurrenz bleibt allerdings auf Schlagdistanz. Der 1. FC Köln bleibt Tabellenführer.

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Die Rückrunde scheint für den 1. FC Köln – zumindest was den Blick auf die Tabelle angeht – positiv zu starten. Am Samstagmittag setzten sich die Geißböcke im Eintracht-Stadion in Braunschweig mit 2:1 gegen die Niedersachsen durch. Spielerisch überragte Köln sicherlich nicht, hatte am Ende aber die drei Punkte in der Tasche. Durch Tore von Eric Martel und Damion Downs konnten die Kölner den frühen 0:1-Rückstand noch drehen. Zwischenzeitlich setzte sich der FC damit an die Tabellenspitze. Nun werden die Geißböcke diesen Platz zumindest bis zum kommenden Wochenende behalten und gehen als Tabellen-Spitzenreiter ins Pokal-Viertelfinale gegen Bayer Leverkusen am Mittwochabend. Mit 37 Punkten hat der FC aktuell zwei Punkte Vorsprung auf den HSV und den 1. FC Magdeburg.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Die Konkurrenz bleibt in Schlagdistanz

Im Duell des HSV gegen Hannover 96 erzielte Jean-Luc Dompé kurz vor Ende noch den Ausgleich für die Hamburger. Zwischenzeitlich lagen die Hansestädter 1:2 im Rückstand. Doch Dompé verwandelte sehenswerit mit einem direkten Freistoß. Mit 35 Punkten reiht sich der HSV aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Platz zwei der Tabelle, vor Magdeburg mit ebenfalls 35 Punkten ein. Der Blick auf das Tableau dürfte die Anhänger des 1. FC Köln nach dem 20. Spieltag also freuen. Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings der Blick nach unten. Alleine sechs Mannschaften sind dem FC mit sechs oder weniger Punkten Abstand auf den Fersen. Neben Magdeburg und Hamburg machen sich aktuell die Fortuna aus Düsseldorf, der 1. FC Kaiserslautern, Hannover 96 sowie der SC Paderborn Hoffnung. Somit bleibt die Konkurrenz weiterhin auf Schlagdistanz – die Liga spannend.

Für die Verantwortlichen des 1. FC Köln ist der Blick auf die Tabelle ohnehin nicht der Wichtigste. Das betonten sowohl FC-Trainer Gerhard Struber als auch Sportdirektor Christian Keller in der Vergangenheit. „Auf die Tabelle würde ich nicht soviel geben“, sagte Keller noch zum Jahreswechsel. Der Blick darauf wird allerdings sicher ein beruhigender sein – zumindest für den Moment.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

FC-U21 empfängt Düsseldorf: Youngster vor Comeback nach monatelanger Pause

Etienne Borie beim Training des 1. FC Köln
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FC-U21 empfängt Düsseldorf: Youngster vor Comeback nach monatelanger Pause

Derbyzeit in der Regionalliga West: Im Schatten des Profi-Spiels des FC in Braunschweig kommt es am Samstag (14 Uhr) im Franz-Kremer-Stadion zum rheinischen Duell. Die U21 des 1. FC Köln trifft auf Fortuna Düsseldorf. Dabei könnte ein Youngster sein Comeback feiern.

Im ersten Heimspiel des neuen Jahres steht für die Kölner Reserve ein Derby auf dem Spielplan: Die U21 des 1. FC Köln trifft im FranzKremer-Stadion auf Fortuna Düsseldorf.

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Er war einer der Senkrechtstarter der jungen Saison: Etienne Borie rückte im Sommer erst aus der U19 in die U21 des 1. FC Köln auf – und erspielte sich mit starken Leistungen einen Stammplatz und war aus der Offensive kaum noch wegzudenken. Doch dann stoppte ein Fußbruch den 18-Jährigen. Der letzte Einsatz Bories liegt fast vier Monate zurück. Doch am Samstag könnte er zumindest in den Kader zurückkehren: „Borie ist durchaus eine Option für den Kader“, verriet sein Trainer Evangelos Sbonias. Bei den anderen Verletzten sieht es nicht so gut aus. Rijad Smajic befinde sich noch im Aufbau-Training. „Das wird noch ein bisschen dauern“, berichtete Sbonias. Die beiden Stürmer Bernie Lennemann und Mansour Ouro-Tagba seien zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, das Derby gegen Düsseldorf komme jedoch wahrscheinlich noch zu früh.

Einige Abgänge bei der U21

Mit Maximilian Schmid (wechselte zu Erzgebirge Aue), Meiko Wäschenbach (Karlsruher SC), Marlon Becker (Ziel unbekannt) und Aaron Bayakala (1. FC Bocholt) haben sich in dieser Woche vier weitere Spieler dauerhaft aus der U21 verabschiedet. Da Neo Telle, Emin Kujovic, Georg Strauch, Meiko Sponsel und Oliver Schmitt in dieser Woche bei den Profis mittrainierten, schrumpfte die U21-Trainingsgruppe folglich stark zusammen. Sbonias wollte mit diesem Umstand jedoch nicht hadern, betonte stattdessen das Positive: „Dafür ist die U21 da, Dienstleister für unsere Lizenz-Mannschaft zu sein, um im Trainingsbetrieb maximale Qualität zu liefern und die Jungs in die Verfassung zu bringen, damit sie schnellstmöglich auch Optionen für unsere Lizenz-Mannschaft sind. Daher ist es der erste Auftrag, den wir haben. Wir freuen uns darüber, je mehr Spieler von uns aus dem NLZ in der Lizenz-Mannschaft sind.“

FC will die „guten Ansätze“ bestätigen

Zugleich konstatierte der Coach jedoch auch: „Nichtsdestotrotz verändert es die Situation bei uns im Trainingsbetrieb. Aber das sind Dinge, auf die wir eingehen können und sehr flexibel sind.“ So habe man „in dieser Woche deutlich individueller trainiert“. Offen ist noch, ob mit Justin von der Hitz der auffälligste Spieler vom Jahresauftakt in Paderborn wieder mit dabei sein wird. Der U17-Weltmeister von 2023 erzielte beim 2:2 beide Tore für den FC. Allerdings empfängt die U19 des FC am Sonntagmorgen um 11 Uhr Bayern München zum Auftakt in der Hauptrunde. Daher müsse abgewogen werden, ob ein Duell auf diesem Niveau oder Einsatzminuten in der Regionalliga hilfreicher für die Entwicklung des Spielers sein werden.

Das Hinspiel gegen die U23 Fortuna Düsseldorfs endete 0:0. „Es war in der Hinrunde eines der schwächeren Spiele“, erinnert sich Sbonias an den Auftritt Mitte August. Beim erneuten Aufeinandertreffen sei die Aufgabe, „die guten Ansätze aus Paderborn zu bestätigen“.


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Droht der Stürmer-Gau?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trotz Von der Hitz-Doppelpack: U21 des 1. FC Köln verpasst Sieg nach Last-Minute-Gegentor

Evangelos Sbonias ist nicht glücklich
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Trotz Von der Hitz-Doppelpack: U21 des 1. FC Köln verpasst Sieg nach Last-Minute-Gegentor

Am Ende fehlten nur ein paar Sekunden zu einem geglückten Jahres-Auftakt in der Regionalliga West: Die Reserve des 1. FC Köln kassiert bei der U21 des SC Paderborn in letzter Sekunde den 2:2-Ausgleich. Zuvor hatte der U17-Weltmeister Justin Von der Hitz die Partie als Joker mit seinem Doppelpack zwischenzeitlich zugunsten der U21 gedreht.

Bitteres Remis: Die Reserve des 1. FC Köln kassiert in letzter Sekunde den Ausgleich im Spiel beim SC Paderborn. Dabei hatte U17-Weltmeister Justin Von der Hitz die Kölner U21 mit einem Doppelpack auf Erfolgskurs gebracht.

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Die FC-Reserve – die auf Neo Telle und Emin Kujovic verzichten musste, die bei den Profis im Kader standen – startete tonangebend in die Partie und besaß folglich die erste gute Chance zur Führung. Der aufgerückte Rechtsverteidiger Jakob Krautkrämer spielte in die Tiefe zu Patrik Kristal, der den Ball von der rechten Sechzehner-Seite ins Zentrum flankte. Der Kopfball von Oliver Schmitt flog jedoch knapp am Pfosten vorbei (7.). Auf der anderen Seite blieb ein Aussetzers Teoman Akmestanlis aus der linken Kölner Abwehrseite unbestraft, weil Meiko Sponsel im Zentrum aufmerksam blieb und die Situation bereinigen konnte (11.).

Von der Hitz gleicht mit dem Kopf aus

Patrik Kristal war derweil auch an der zweiten Kölner Offensiv-Aktion maßgeblich beteiligt: Marco Höger steckte den Ball am Sechzehner durch zum estnischen Neuzugang, der aus spitzem Winkel jedoch am Paderborner Schlussmann Arne Schulz scheiterte, der den Ball zur Ecke lenkte (16.). Danach verflachte die Partie jedoch enorm und weitere Highlights gab es bis zur Halbzeitpause nicht mehr. Die Gastgeber erwischten nach dem Seitenwechsel den besseren Start: Marco Pledl passte den Ball von der rechten Kölner Abwehrseite an den Fünfer, wo Travis De Jong eher am Ball war als Meiko Sponsel und zum 1:0 einspitzelte (49.).

Ein Aussetzer von Höger hätte beinahe zum 2:0 geführt: Der Kölner Kapitän spielte einen Freistoß zu kurz Richtung Alessandro Blazic. Joel Zambrano umkurvte den herauseilenden Blazic, doch Meiko Sponsel verhinderte den Einschlag in letzter Sekunde (74.). Stattdessen kam die FC-Reserve zum Ausgleich – und die Joker von Evangelos Sbonias stachen. Der Sekunden zuvor eingewechselte Arda Süne legte ab zu Teoman Akmestanli, dessen Flanke mit Justin von der Hitz ein anderer Joker am zweiten Pfosten per Kopfball aufs Tor brachte. Zweifach abgefälscht trudelte die Kugel über die Linie zum 1:1 (76.).

Leistungsgerechtes Remis in Paderborn

Und es kam noch besser für die Kölner: Kristal passte im Mittelfeld zu Süne, der den Ball in die Gasse spielte zu Von der Hitz. Der U17-Weltmeister von 2023 schüttelte einen Abwehrspieler ab und legte den Ball am Paderborner Schlussmann vorbei zum 1:2 ins Tor – eine starke Einzelleistung des Eigengewächses (81.).Zum Sieg reichte es dennoch nicht, weil die Gastgeber mit der letzten Aktion zum Ausgleich kamen: Paderborn spielte sich in der vierten Minute der Nachspielzeit in den Sechzehner, die Kölner Abwehr bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Henrik Koch spitzelte den Ball im Fallen zum 2:2 ins Tor, obwohl mit Höger und Özkan gleich zwei Kölner in seiner Nähe standen (90.+5). Unterm Strich war das Unentschieden nach 90 Minuten jedoch leistungsgerecht.

Kurz vor dem Wiederauftakt der Regionalliga West hat Marlon Monning den 1. FC Köln verlassen. Der Innenverteidiger, der im bisherigen Saison-Verlauf keine Rolle bei der U21 spielte, wechselte zum Liga-Rivalen und designierten Absteiger Türkspor Dortmund.

1. FC Köln U21: Blazic – Krautkrämer, Sponsel, Özkan, Akmestanli – Strauch (87. Salger), Höger – Saliger (70. Von der Hitz), Kristal (87. Wäschenbach), Schmitt – Pinto (75. Süne) – Tore: 1:0 De Jong (49.), 1:1/2:1 Von der Hitz (76./81.), 2:2 Koch (90.+5).


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber gibt Verletzungs-Update

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trotz U21-Personalsorgen vor Regionalliga-Auftakt: „Vorfreude ist sehr groß“

Evangelos Sbonias bei der U21
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Trotz U21-Personalsorgen vor Regionalliga-Auftakt: „Vorfreude ist sehr groß“

Die kurze Weihnachtspause in der Regionalliga West endet für die U21 des 1. FC Köln: Die FC-Reserve muss am Samstagmittag bei der U21 des SC Paderborn antreten. Trainer Evangelos Sbonias hat dabei sowohl in der Defensive als auch in der Offensive Personalsorgen. Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag zu Gast in Paderborn.

Aufgrund einer Leihe und krankheitsbedingter Ausfälle wird U21-Coach Evangelos Sbonias wohl improvisieren müssen. Dabei sind die Ziele bis zum Ende der Saison große. Die U21 des 1. FC Köln ist am Samstag zu Gast in Paderborn.

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Es war nur eine kurze Verschnaufpause für die FC-Reserve: 50 Tage nach dem 2:0-Erfolg gegen Eintracht Hohkeppel geht es in der Regionalliga West wieder um Tore und Punkte. Dabei muss der FC direkt zum Start einen langen Weg zurücklegen: Das Team macht sich am Samstagmorgen ins rund 200 Kilometer entfernte Paderborn zur U21 des SCP. Gespielt wird dabei im Zweitligastadion der Westfalen (14 Uhr). Immerhin die Rahmenbedingungen dürften daher für die Reisestrapazen entschädigen, auch wenn sich mutmaßlich kaum Zuschauer in die für 15.000 Besucher ausgelegte Arena verirren dürften. „Die Vorfreude ist sehr groß“, bekennt Kölns Trainer Evangelos Sbonias vor dem Pflichtspiel-Auftakt nach der kurzen Vorbereitung, „es ist einfach etwas anderes, wenn es um Punkte und ans Eingemachte geht.“

Der Coach muss bei der U21 gegen Paderborn umbauen

Dabei muss der Coach personell jedoch sowohl in der Defensive als auch in der Offensive improvisieren. In der Hinrunde war die Innenverteidigung der U21 noch üppig besetzt – zum Jahresstart stellt sich die Situation anders dar. Mit Elias Bakatukanda wurde ein Stammspieler in die österreichische Bundesliga zu Blau-Weiß Linz verliehen. Rijad Smajic fällt aufgrund muskulärer Probleme weiter aus und Neo Telle könnte bei den FC-Profis gegen Elversberg als Back-Up im Kader benötigt werden. Mit Mikail Özkan und Stephan Salger stünden noch zwei gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Der 34-jährige Salger dürfte jedoch aufgrund der Ü23-Regel kaum in der Startelf stehen, da die drei erlaubten Startplätze vermutlich an Georg Strauch, Oliver Schmitt und den Kapitän Marco Höger gehen dürften.

Sollte Telle tatsächlich im Zweitliga-Kader auftauchen, dürfte die Wahl bei Özkans Nebenmann daher entweder auf Meiko Sponsel oder Emin Kujovic fallen. In der Offensive drückt der Schuh personell ebenfalls. Etienne Borie fällt aufgrund von Knöchelproblemen weiter aus. Auch die beiden Neuen Bernie Lennemann (Außenbandriss) und Mansour Ouro-Tagba (muskuläre Probleme) werden in Paderborn nicht mitwirken können. Maximilian Schmid weilt zudem bis Sonntag zum Probetraining in Aue. Immerhin im Tor deutet sich Entspannung an: Alessandro Blazic sammelte unter der Woche Spielpraxis beim U19-Testspiel und dürfte nach ausgestandenen Rückenproblemen rechtzeitig wieder voll einsatzbereit sein.

Derweil nannte der Kapitän Marco Höger seine Prämisse für den Rest der Spielzeit: „Wir sollten gucken, so schnell wie möglich weitere Punkte zu sammeln, um die Saison in einem ruhigen Fahrwasser zu Ende spielen und dann vielleicht auch schon dem einen oder anderen aus der U19 Spielpraxis im Herrenbereich geben zu können.“


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber gibt Verletzungs-Update

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trotz einiger Ausfälle: U21 des 1. FC Köln gewinnt letztes Testspiel deutlich

Oliver Schmitt erzielte ein Tor gegen den Siegburger SV (Archivfoto)
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Trotz einiger Ausfälle: U21 des 1. FC Köln gewinnt letztes Testspiel deutlich

Geglückte Generalprobe der FC-Reserve vor dem Regionalliga-Restart: Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr Testspiel gegen den Siegburger SV mit 4:1. Dabei musste der Trainer Evangelos Sbonias auf einige Spieler verzichten.

Der U21-Coach Evangelos Sbonias war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Der letzte Test vor Beginn der zweiten Saisonhälfte am kommenden Samstag bei der U21 des SC Paderborn verlief positiv. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt ihr Testspiel gegen den Siegburger SV mit 4:1.

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Es war nicht der Spielverlauf, der Evangelos Sbonias die Stimme kostete. Die U21 gewann ihr Testspiel eine Woche vor dem Liga-Restart gegen den klassentieferen Siegburger SV standesgemäß mit 4:1. Die Heiserkeit des Kölner Coaches hatte andere Ursachen, auch wenn Sbonias nach seiner jüngsten Hospitation bei den FC-Profis scherzte: „Eine Woche nicht großartig geredet. Jetzt sofort wieder auf 100 Prozent und schon ist die Stimme weg.“ Grund zu lautstarken Kommandos von der Außenlinie hatte der Trainer jedoch nicht. Sbonias lobte sein Team nach dem Auftritt: „Es war ein guter letzter Test, sehr seriös, ohne große Fehler und keine Torschüssen zugelassen.“ Die FC-Tore erzielten Oliver Schmitt, Emin Kujovic, Joao Pinto und Phil Thieltges. Siegburg traf zum zwischenzeitlichen 1:3.

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“In der zweiten Phase war es ein bisschen zu wild“

Ein kleines Manko machte der Kölner Übungsleiter dann aber doch aus: „In der zweiten Phase war es ein bisschen zu wild, weil wir die Angriffe nicht mehr zu Ende gespielt haben. Wenn du gegen einen tief stehenden Gegner auf so einem Platz das Ding nicht zu Ende spielst, dann frisst du diese Umschalt-Momente und dann kann es sein, dass noch so ein Tor passiert.“ Doch zu kritisch wollte Sbonias keineswegs rüberkommen: „Ich bin zufrieden mit dem Engagement und dem Willen von jedem einzelnen, der hier auf dem Platz stand.“ Dabei musste der Trainer auf einige Spieler verzichten. Der Stammtorhüter Alessandro Blazic fehlte aufgrund von Rückenproblemen, Rijad Smajic aufgrund muskulärer Probleme, die erst am Tag zuvor beim Training aufgetreten seien. Auch Mansour Ouro-Tagba musste seine FC-Premiere verschieben, Sbonias führte auch hier muskuläre Probleme an.

Etienne Borie kam nicht zu erhofften Rückkehr, musste mit Knöchelschmerzen weiter pausieren: „Da wollen wir kein Risiko eingehen“, betonte der Trainer. Bei allen Spielern sei es aber grundsätzlich möglich, dass sie bis zum kommenden Wochenende wieder einsatzfähig sein werden. Am Samstag startet die U21 bei der U21 des SC Paderborn in die zweite Saisonhälfte. „Jetzt geht es darum, die letzte Frische zu holen und letzte Stellschrauben zu drehen“, skizzierte Sbonias die Aufgabe für die letzte Vorbereitungswoche. Mit dem bisherigen Stand sei er zufrieden: „Die Jungs haben super mitgezogen und wir hatten bis jetzt zum Glück keine größeren Verletzungen. Zwei, drei muskuläre Probleme sind normal in dieser Phase, insbesondere auch bei den Wetterbedingungen.“

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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

„Beobachten und Inhalte aufsaugen“: U21-Coach Sbonias hospitiert bei den Profis des 1. FC Köln

Evangelos Sbonias beim Testspiel der U21
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„Beobachten und Inhalte aufsaugen“: U21-Coach Sbonias hospitiert bei den Profis des 1. FC Köln

Es ist eine besondere Woche für den etatmäßigen Trainer der U21: Evangelos Sbonias hospitiert bis zur Abfahrt nach Hamburg bei den Profis des 1. FC Köln und sammelt dort Eindrücke aus der ersten Reihe. Diese sollen dem Coach mittelfristig auch bei der persönlichen Entwicklung weiterhelfen.

Das Franz-Kremer-Stadion kennt Evangelos Sbonias mittlerweile wie seine Westentasche. Mit der U21 trägt er dort die FC-Heimspiele aus. Am Dienstagmittag saß Sbonias ebenfalls dort auf der Trainerbank, schaute dabei diesmal aber dem Profi-Chefcoach Gerhard Struber über die Schultern. Evangelos Sbonias hospitiert diese Woche bei den Profis des 1. FC Köln.

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Das tägliche Training bei der U21 übernimmt daher gegenwärtig sein Assistent Marcel Ivanusa. „Es ging darum, eine Woche komplett mitzulaufen und den ganzen Tag dabei zu sein, um einen genaueren Einblick zu bekommen, wie die Abläufe sind, wie die Trainingssteuerung ist, wie die Trainingsinhalte sind, wie die Vorbereitung auf Hamburg ist“, berichtet Sbonias und führte aus: „Es geht darum, zu begleiten und zu beobachten und die Inhalte aufzusaugen.“

Sbonias: „Er bringt ein riesen Potenzial mit“

Mit der U21 steht Sbonias folgerichtig nicht mit auf dem Trainingsplatz, der Austausch mit Ivanusa sei jedoch eng. Folglich sei der Coach auch über die aktuellen Entwicklungen seiner Mannschaft im Bilde. Etienne Borie sollte nach einem Schlag auf den Knöchel am Donnerstag wieder teilweise ins Mannschaftstraining integriert werden. Die Spieler, die noch am Dienstag mit den Profis das Testspiel gegen Viktoria Köln absolvierten, bleiben vorerst im Trainingskader des Zweitligateams. Hierbei handelt es sich um Neo Telle, Emin Kujovic und Georg Strauch. Olli Schmitt und Meiko Sponsel, die zuletzt auch mit im Trainingslager waren, sind derweil wieder bei der U21 eingestiegen, fehlten auch am Dienstag gegen Viktoria Köln.

Bei der U21 treffen sie mit Mansour Ouro-Tagba auf einen neuen Team-Kollegen, der bei der FC-Reserve Spielpraxis sammeln soll. Der 20-jährige Stürmer absolvierte zu Wochenbeginn die obligatorischen Untersuchungen und Leistungstests und stand am Mittwoch mit dem Team auf dem Trainingsplatz. „Wir sind froh, dass er da ist, er bringt ein Riesenpotenzial mit, ist athletisch gut und weiß, wo das Tor steht“, freut sich Sbonias. Im Testspiel am Samstag (14 Uhr, Rasenplatz 7) gegen den Siegburger SV soll Ouro-Tagba seine ersten Einsatzminuten im FC-Trikot sammeln. Dann wird auch Sbonias wieder an der Seitenlinie stehen.

Seine aktuelle Hospitation habe derweil noch nichts mit seiner kurzfristigen Karriere-Planung als Trainer zu tun. Der A-Lizenz-Inhaber werde in diesem Jahr noch nicht am Pro-Lehrgang des Deutschen Fußball-Bundes teilnehmen. 2026 sei dies aber ein Ziel, das er gemeinsam mit dem 1. FC Köln angehen werde. Einen Einfluss auf seine Tätigkeit als U21-Trainer müsste eine Teilnahme dann freilich nicht haben, da der Lehrgang mittlerweile so konzipiert wurde, dass er neben einer aktuellen Trainer-Tätigkeit absolviert werden könnte.



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