„Daran müssen wir arbeiten“ – Sbonias nennt Schlüsse nach U21-Pleite gegen Schalke

Evangelos Sbonias beim Spiel der U21 des 1. FC Köln
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„Daran müssen wir arbeiten“ – Sbonias nennt Schlüsse nach U21-Pleite gegen Schalke

Es war ein bitterer Nachmittag für die U21 des 1. FC Köln: Das Team konnte die eigene Überlegenheit nicht in drei Punkte ummünzen. Stattdessen sorgte ein Aussetzer in der Defensive sogar für eine Niederlage bei der U23 des FC Schalke 04. Trainer Evangelos Sbonias haderte hinterher mit dem fehlenden Ertrag für sein Team.

Am Ende stand die 0:1-Pleite für die Geißböcke und ein hadernder Coach. Evangelos Sbonias fand jedenfalls deutliche Worte. Kein Wunder, die Pleite war ein bitterer Nachmittag für die U21 des 1. FC Köln am Sonntag.

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Evangelos Sbonias konnte die Bilanz des Nachmittags kurz nach dem Abpfiff noch gar nicht richtig glauben: „Mit eigentlich keiner Torchance für Schalke 04 verlieren wir hier 0:1“, rechnete der Coach der FC-U21 vor und konstatierte: „Das ist ein bitterer Nachmittag mit einer unnötigen Niederlage.“ Seinem Team gelang es nicht, sich für eine überlegene zweite Hälfte noch wenigstens mit einem Unentschieden oder sogar einem Sieg zu belohnen. Mit der Pausenführung im Rücken habe sich Schalke „komplett aufs Verteidigen verlegt, viel Zeitspiel betrieben“. Sbonias ärgerte sich: „So etwas darf nicht reichen, um gegen uns drei Punkte zu holen. Daran müssen wir schleunigst arbeiten, dass wir solche Situationen in der zweiten Hälfte besser ausspielen und vorne noch zielstrebiger sind.“

„Der Platz war sehr schwer bespielbar“

Dabei war der Trainer durchaus zufrieden mit dem Spiel seines Teams nach der Halbzeit bis zum gegnerischen Sechzehner: „In der zweiten Hälfte war es ein Spiel auf ein Tor. Wir haben drei, vier, fünf sehr gute Situationen im letzten Drittel, wo uns dann leider die Durchschlagskraft fehlt oder das Quäntchen, das man dann braucht, um so einen Ball über die Linie zu drücken.“ Geholfen haben dabei auch Umstellungen in der Pause. So wechselte der Coach nach den ersten 45 Minuten gleich zwei Mal. Die Herausnahme von Rijad Smajic hatte dabei keine Leistungsgründe. Der Bosnier hatte sich in der ersten Hälfte für ein Foulspiel bereits eine Gelbe Karte eingehandelt. „Da wollte ich kein Risiko mehr eingehen“, begründete Sbonias seinen Wechsel. Meiko Sponsel rückte fortan in die Innenverteidigung, war dort aber praktisch nicht mehr gefordert.

Deutlich mehr Einfluss auf den Spielverlauf erhoffte sich Sbonias durch die Einwechslung von Joao Pinto für den diesmal blassen Patrik Kristal. „Da wollte ich mit einem zusätzlichen offensiven Spieler mehr Zug in die letzte Linie bringen“, erklärte der Coach. Unterm Strich gelang es dem FC jedoch trotz der Überlegenheit viel zu selten, für zwingende Torgefahr zu sorgen. Im ersten Durchgang startete der FC zunächst noch stark, verlor danach aber den Faden: „Der Platz war sehr schwer bespielbar, sehr uneben und hart, unserem Spiel kommt das nicht zugute“, verwies Sbonias auch auf die äußeren Gegebenheiten im Parkstadion, „die Jungs mussten sich ein bisschen umgewöhnen.“ Nach zehn starken Minuten zu Beginn habe sein Team stark nachgelassen: „In den restlichen 35 Minuten machen wir die Sache nicht gut, sind zu ungenau, werden hektisch und sind nicht in unserem Spiel drin, was heute schwierig war aufzuziehen.“

Den Aussetzer beim Tor des Tages, als Teoman Akmestanli einen hohen Flankenball an seinem herauseilenden Torwart Jonas Nickisch vorbeiköpfte und Tidiane Toure zum 0:1 einschob, bezeichnete der FC-Trainer als „sehr unglückliche Situation“. Die U21 verbleibt damit auf dem siebten Platz in der Tabelle, kann den Rückstand zum ersten Drittel am kommenden Wochenende aber verkürzen: Mit dem SV Rödinghausen ist am Sonntag (14 Uhr) der Tabellensechste zu Gast im Franz-Kremer-Stadion.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Ex-Kölner nutzt Abwehr-Patzer: U21 des 1. FC Köln verliert auf Schalke

Patrik Kristal für die U21 des 1. FC Köln
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Ex-Kölner nutzt Abwehr-Patzer: U21 des 1. FC Köln verliert auf Schalke

Die U21 des 1. FC Köln kassiert die zweite Niederlage gegen Schalke 04 nach der Winterpause: Das Duell der Zweitvertretungen bei der U23 des FC Schalke 04 ging mit 0:1 (0:1) verloren. Das Tor des Tages erzielte der Ex-Kölner Tidiane Toure, der einen groben Aussetzer der FC-Defensive ausnutzte.

Ausgerechnet der Ex-Kölner Tidiane Toure traf für Schalke 04. Nach dem Treffer gelang es den Kölnern nicht mehr, noch auszugleichen. Die U21 des 1. FC Köln kassiert zweite Niederlage gegen Schalke 04.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Heimerfolg gegen Wiedenbrück acht Tage zuvor auf drei Positionen: Der Kapitän Marco Höger fehlte gelb-rot-gesperrt, Emin Kujovic stand im Zweitliga-Kader für das Derby gegen Fortuna Düsseldorf und Yannick Mausehund fällt für den Rest der Saison verletzt aus. Rijad Smajic rückte dafür in die Innenverteidigung. Zudem starteten Teoman Akmestanli nach abgesessener Gelbsperre und der Routinier Stephan Salger. Die U21 erwischte im Parkstadion den besseren Start, kontrollierte die Partie vom Anstoß weg, fand jedoch keinen Weg in den gegnerischen Strafraum. Es entwickelte sich eine Partie ohne Höhepunkte auf beiden Seiten, in der die Gastgeber aus dem Nichts in Führung gingen.

U21 des 1. FC Köln kassiert zweite Niederlage gegen Schalke

Die Königsblauen profitierten dabei aber von einem kapitalen Aussetzer der Kölner Hintermannschaft. Timothe Rupil schlug den Ball aus dem Mittelfeld hoch an die linke Sechzehner-Ecke des FC. Jonas Nickisch und Teoman Akmestanli fehlte dabei die Abstimmung, Akmestanli köpfte den Rückpass am herauslaufenden Nickisch vorbei.  Ausgerechnet der Ex-Kölner Tidiane Toure nutzte das Geschenk und drückte den Ball ins leere Tor zum Schalker 1:0 (36.). Dies entpuppte sich in der Folge als kleiner Wirkungstreffer für die Kölner. Sbonias wechselte zur zweiten Hälfte zweimal aus: Der bereits verwarnte Rijad Smajic kehrte ebenso nicht auf den Rasen zurück wie auch der bis dahin blasse Patrik Kristal. Dafür kamen Jakob Krautkrämer und Joao Pinto ins Spiel. Meiko Sponsel rückte dafür von der rechten Abwehrseite ins Zentrum, Krautkrämer bearbeitete fortan die rechte Seite.

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Die Wechsel entfalteten auf dem Platz jedoch zunächst keine große Wirkung zugunsten des Kölner Spiels. Erst nach rund einer Stunde zeigte die U21 etwas mehr Zug zum gegnerischen Strafraum, zwingende Torgefahr blieb jedoch weiterhin lange Zeit aus. Erst Jaka Potocnik hatte in der Schlussminute gleich zweimal den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch zunächst am Schalker Schlussmann Faaris Yusufu und setzte den Nachschuss am langen Eck vorbei (90.). Und so stand unterm Strich ein schmeichelhafter Heimerfolg für die Königsblauen, denen ein Aussetzer in der Kölner Abwehr für drei Punkte reichte.

1. FC Köln U21: Nickisch – Sponsel, Smajic (46. Krautkrämer), Özkan, Akmestanli – Strauch (77. Saliger), Salger – Kristal (46. Pinto), Potocnik, Süne – Ouro-Tagba (65. Schmitt). Tor: 1:0 Toure (36.).



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Ohne Höger, aber mit Smajic: U21 des 1. FC Köln reist zu den Remis-Königen

Freude über einen Treffer der U21 des 1. FC Köln
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Ohne Höger, aber mit Smajic: U21 des 1. FC Köln reist zu den Remis-Königen

Für die U21 des 1. FC Köln geht es am Sonntag (14 Uhr) zu einem geschichtsträchtigen Ort: Das Team tritt im Gelsenkirchener Parkstadion gegen die U23 des FC Schalke 04 an. Dabei muss Kölns Trainer Evangelos Sbonias seinen gesperrten Kapitän ersetzen – und auch die Innenverteidigung neu zusammenstellen. Die U21 des 1. FC Köln reist zum FC Schalke 04.

Das Parkstadion in Gelsenkirchen lässt das Herz der Fußball-Romantiker höherschlagen. Der Ort ist mit Fußball-Geschichte verknüpft. 1997 fand hier das Hinspiel des UEFA-Cup-Finals statt, vier Jahre später wurde dort ein Meer an Tränen bei der Bundesliga-Meisterschaft der Herzen vergossen. Es gibt nur wenige derart nostalgische Plätze in der Regionalliga West. Entsprechend dürfte auch bei den Kölnern eine gewisse Vorfreude auf die Auswärtsfahrt vorhanden sein. Die U21 des 1. FC Köln reist zum FC Schalke 04.

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Der Trainer Evangelos Sbonias tüftelt derweil noch an seiner Startformation. Mit Marco Höger bricht dem Coach ein Eckpfeiler seiner Aufstellung weg. Der Kapitän muss die Partie gelb-rot-gesperrt von der Tribüne aus verfolgen. Erster Anwärter auf seine Position dürfte Georg Strauch sein, der zugleich die Binde von Höger übernehmen dürfte. Allerdings könnte Strauch auch rechts hinten gefordert sein, sollte Meiko Sponsel abermals im Zweitliga-Aufgebot stehen. Die FC-Profis spielen am Sonntag parallel zuhause gegen Fortuna Düsseldorf.

In der Innenverteidigung muss der Platz von Yannick Mausehund neu besetzt werden. Der 18-Jährige wechselte kürzlich erst zum FC und erhielt auf Anhieb einen Stammplatz. Doch gegen Wiedenbrück erlitt der hochgewachsene Abwehrspieler eine schwere Sprunggelenksverletzung, die sogar eine Operation nach sich zog und mit dem Saison-Aus verbunden war. Erster Anwärter auf die Startelf ist damit Rijad Smajic, der bereits am vergangenen Samstag für Mausehund eingewechselt wurde und mit einer starken Rettungsaktion den Ausgleich verhinderte.

Smajic will sich empfehlen

Smajic dürfte damit die Chance bekommen, sich selbst noch einmal ins Schaufenster zu stellen. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im Sommer aus und eine Verlängerung in Köln gilt als ausgeschlossen. Der 20-Jährige kann mit einem weiteren starken Auftritt die Aufmerksamkeit anderer Vereine auf sich ziehen. Links hinten dürfte Teoman Akmestanli nach seiner Gelb-Sperre in die erste Elf zurückkehren. Für Oliver Schmitt, der nach seiner Krankheit zurück im Training ist, wird es bis Sonntag ein Wettlauf gegen die Zeit. Definitiv fehlen werden weiterhin Alessandro Blazic (Rückenbeschwerden) und Etienne Borie (Rückstand nach Krankheit).

Die U21 ist am Sonntag bei den Remis-Königen des Jahres 2025 zu Gast. Alle vier Regionalliga-Partien der Königsblauen endeten unentschieden. „Ich erwarte große Gegenwehr“, vermutet Sbonias. „Sie werden alles daran setzen, die ersten drei Punkte zu holen, um schnell unten rauszukommen.“ Der Trainer dürfte noch gute Erinnerungen an das Hinspiel haben, das die U21 deutlich mit 4:0 gewann. „Das war eine sehr reife und gute Leistung, aber auch eine komplett andere Konstellation. Wir müssen schauen, dass wir das, was wir in der ersten Hälfte gegen Wiedenbrück auf den Platz gebracht haben mit den bekannten Themen im letzten Drittel verbessern. In der zweiten Hälfte haben wir unser Herz und Leidenschaft auf dem Platz gelassen. Die zwei Sachen müssen wir kombinieren.“

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Pacarada rechtzeitig fit?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Vor dem Derby

Marco Höger: „Da bin ich typischer Fußballer, da weiß man heute nicht genau, was morgen sein wird“

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Marco Höger: „Da bin ich typischer Fußballer, da weiß man heute nicht genau, was morgen sein wird“

Fünf Jahre spielte Marco Höger bei den Profis des 1. FC Köln, absolvierte 106 Pflichtspiele. Mittlerweile ist er Kapitän der U21 und der verlängerte Arm des Trainerteams. Im Interview mit come-on-fc spricht Marco Höger über Aufstiegspläne, die Ziele und seine Zukunft. Das Gespräch führte Daniel Mertens.

Der Kapitän der U21 des 1. FC Köln hat eine tragende Rolle innerhalb der Mannschaft von Evangelos Sbonias inne. Und auch zu den Profis des FC hat der 35-Jährige eine Meinung. Im Interview mit come-on-fc spricht Marco Höger über Aufstiegspläne, Ziele und seine Zukunft.

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Herr Höger, wie beurteilen Sie Ihren Platzverweis vom vergangenen Wochenende?

Die erste Gelbe Karte war ein kleines Missverständnis, weil ich etwas harscher mit einem Mitspieler geredet hatte und ich vermute, dass der Schiedsrichter das auf sich bezogen hatte. Bei der zweiten Gelben ist ein Handspiel des Gegners vorausgegangen und dann habe ich ein Foul gezogen, das in dem Moment unnötig war. Aber das ist nichts Weltbewegendes.

Ärgert es Sie, dass Sie jetzt ausgerechnet das Spiel auf Schalke verpassen oder gibt es keine besondere emotionale Verbindung mehr dorthin?

Wir spielen jetzt gegen die Zweitvertretung, mit der hatte ich auf Schalke nie etwas zu tun. Klar wäre es schön gewesen, am Sonntag dort zu spielen. Ich werde natürlich mit der Mannschaft hinfahren und auch vor Ort sein. Aber dafür hatte ich jetzt auch schon zu viele Spiele in meiner Karriere, dass ich mich darüber ärgern würde.

Der Platzverweis vom vergangenen Wochenende war bereits Ihr zweiter in der laufenden Saison…

Diese Bilanz ist mir eigentlich egal. Ich hatte vorher in meiner Karriere relativ wenig Platzverweise. Je tiefer es für mich in den Ligen jetzt geht, desto mehr sammle ich. Natürlich ärgert man sich in der Regionalliga dann als Spieler schon das eine oder andere Mal über die Schiedsrichterleistung, weil man anderes gewöhnt ist. Trotzdem sollte mir so etwas natürlich nicht passieren.

„Ich stehe den Jüngeren mit Rat und Tat zur Seite“

In der U21 springen in dieser Saison besonders viele Spieler zwischen Regionalliga und 2. Liga. Sind Sie da noch mal ganz besonders gefragt als erfahrener Spieler? Kommen die Jungen auch auf Sie zu?

Die heutige Generation hat schon ein gewisses Selbstbewusstsein. Aber natürlich stehe ich den Jüngeren mit Rat und Tat zur Seite, wenn sie ihn brauchen.

Wie schwierig ist der Trainingsalltag und die Spielvorbereitung, wenn Schlüsselspieler oftmals den Großteil der Woche gar nicht bei der U21 dabei sind?

Klar ist es unter der Woche nicht immer einfach für eine zweite Mannschaft, wenn man mit einer kleinen Gruppe trainiert. Aber grundsätzlich ist eine zweite Mannschaft auch dafür da, dass der Profi-Kader aufgefüllt werden kann, um dort eine gute Trainingsqualität zu garantieren und um die, die bei uns positiv auffallen, hochzuziehen. So wie zuletzt Neo Telle. Damit müssen wir umgehen und machen das bisher auch ganz gut. Und wir sind natürlich auch froh und stolz, dass wir so viele Jungs oben integrieren konnten.

Was zeichnet die U21 in dieser Saison aus und was sind die Ziele für den restlichen Saison-Verlauf?

Uns zeichnet aus, dass wir für unser junges Durchschnittsalter sehr stabil durch die Saison kommen. Natürlich gibt es immer wieder mal Schwankungen nach oben oder unten. Grundsätzlich ist es für so eine junge Mannschaft nicht selbstverständlich, dass wir in der harten Regionalliga Woche für Woche zeigen, dass wir Seniorenfußball spielen können. Wir haben viele talentierte Jungs dabei, die auch immer wieder ins Profi-Training aufrücken. Viele sind dann auch im Kader dabei und sammeln ihre Einsätze. Manche Jungs wurden auch komplett integriert und haben sich zu festen Größen im Profi-Kader entwickelt. Uns zeichnet im Moment aus, dass wir gut damit umgehen, wenn wir mal eine kleine Trainingsgruppe haben und die Jungs, die erst zum Wochenende dazustoßen, gut integriert bekommen.

„Grundsätzlich ist das für einen Fußball-Romantiker etwas Schönes zum Abschluss“

Welche Möglichkeiten nutzen Sie auf dem Platz, wenn Ihrer Mannschaft das Spiel mal zu entgleiten droht?

Grundsätzlich bin ich natürlich ein emotionaler und lautstarker Typ auf dem Platz. Ich denke, das sieht man auch von außen. Ich bin aber weniger der Lautsprecher in der Kabine. Klar rede ich da auch und gebe zu vielem meinen Senf dazu. Aber ich bin keiner, der vorm Spiel in der Kabine im Kreis steht und die Jungs heiß macht. So ein Typ bin ich nicht. Daher versuche ich so etwas ausschließlich immer auf dem Platz zu zeigen, mit Leistung voranzugehen oder in schwierigen Phasen des Spiels den Ball zu fordern. Dann wissen die anderen Spieler, dass sie jemanden auf dem Platz haben, an dem sie sich hochziehen können.

Wie ist denn Ihre Zusammenarbeit mit dem Trainer Evangelos Sbonias, dessen verlängerter Arm Sie auf dem Platz sind?

Die ist sehr eng. Ich bin dem Trainerteam der U21 auch sehr dankbar dafür, dass sie mir die Möglichkeit geben, ein Stück weit als weiterer Co-Trainer zu agieren. Wir sind jeden Tag im Trainerbüro und auf dem Platz im Austausch und ich werde in viele Dinge mit einbezogen.

Sie haben bald ihr zweites Jahr nach Ihrer Rückkehr zum FC vollendet. Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf diese Zeit zurück?

Grundsätzlich macht es mir einfach richtig Spaß. Es ist alles so aufgegangen, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe. Den Verein kannte ich vorher natürlich schon in und auswendig und die Leute hier waren mir alle bekannt. Daher hat mich hier nichts großartig überrascht. Ich habe lange Bundesliga gespielt, danach zweite Bundesliga. Der Schritt in die 3. Liga und jetzt noch einmal in die Regionalliga lässt mein Fußball-Herz noch mal schneller schlagen, weil ich ein alter Fußball-Romantiker bin. In der 3. Liga und der Regionalliga hat man den einen oder anderen gefallenen Riesen dabei, wo es dann noch einmal besonders Spaß macht, weil es ein bisschen zurück zu den Wurzeln geht. Man hat nicht mehr diese ganz großen Stadien, die super Kabinen und Wohlfühloasen. Klar wünscht man sich das auch manchmal, gerade in den Winter-Monaten. Aber grundsätzlich ist genau das für einen Fußball-Romantiker etwas Schönes zum Abschluss.

Marco Höger über seine Zukunft

Apropos Abschluss: Ihr Vertrag läuft nach der Saison aus. Hängen Sie ein weiteres Jahr dran oder die Fußballschuhe im Sommer an den Nagel?

Das ist alles noch offen. Da habe ich mir auch noch keine großen Gedanken zu gemacht. In der Regionalliga ist es in den Wintermonaten nicht ganz so einfach an etwas anderes zu denken als das nächste Spiel. Wir haben hier bei uns, wenn es friert, auch nicht immer die besten Plätze. Klar sagt der Körper manchmal auch, dass es allmählich mal gut wäre, aber es macht weiterhin Spaß. Die Jungs halten mich außerdem jung und fit im Kopf, auch wenn es nicht immer leicht ist. Teilweise ist es auch sehr anstrengend. Was mich angeht: Der Verein und ich werden einen ordentlichen Weg und guten Zeitpunkt finden, um miteinander zu reden.

Was peilen Sie für die Zeit nach Ihrer aktiven Karriere an?

So weit habe ich noch gar nicht gedacht. Ich habe einen Trainerschein gemacht, den B-Plus-Lehrgang absolviert. Ich würde schon gerne im Fußball bleiben, aber das steht noch in den Sternen. Da bin ich typischer Fußballer, da weiß man heute nicht genau, was morgen sein wird.

„Es kann aber auch gerade in der 2. Liga relativ schnell gehen, dass alles kippt“

Der FC will perspektivisch mit der U21 in die 3. Liga aufsteigen. Wie groß wäre da noch einmal der Unterschied für die jungen Spieler?

Der Unterschied ist schon noch mal enorm. Was die Art des Fußballs angeht, ist es noch einmal viel physischer und athletischer. Und vom Aufwand her ist es das gleiche wie Bundesliga oder zweite Liga. Man hat die gleichen Auswärtsreisen, Hotelaufenthalte und fast ausschließlich große Stadien, auch wenn die nicht immer voll sind. Vom Aufwand her ist es enorm. Aber wenn man Dortmund oder Stuttgart aktuell sieht, bei denen die zweite Mannschaft in der dritten Liga spielt, ist das für die Top-Talente immer reizvoll. Mit 19 oder 20 Jahren können sie bereits 50 Drittliga-Spiele haben. Daher kann ich es verstehen, dass der FC langfristig diese Planungen hat und vorantreiben will. Aber es ist natürlich auch nicht einfach, mit einer zweiten Mannschaft in der Regionalliga Erster zu werden, das muss man auch erst einmal schaffen.

Stichwort Aufstieg: Schafft der FC die Rückkehr in die Bundesliga?

Ich traue es der Mannschaft auf jeden Fall zu. Das ist aber noch ein hartes Stück Arbeit. Aber ich glaube, dass die Jungs oben so gefestigt sind, dass sie auch mit einem Rückschlag wie in Magdeburg umgehen können und daraus ihre Lehren ziehen. Es kann aber auch gerade in der 2. Liga relativ schnell gehen, dass alles kippt. Daher muss man zusehen, dass es dazu nicht kommen kann. Gerade die Heimspiele zum Schluss müssen noch einmal erfolgreich bestritten werden – und dann bin ich sehr zuversichtlich.


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Hoffnung auf Martel-Comeback

Mark Uth vom 1. FC Köln

Uth wieder am Ball

Verletzungs-Schock beim 1. FC Köln: Saison-Aus für Neuzugang Yannick Mausehund

Yannick Mausehund wird dem 1. FC Köln lange fehlen
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Verletzungs-Schock beim 1. FC Köln: Saison-Aus für Neuzugang Yannick Mausehund

Der FC muss lange auf seinen Neuzugang verzichten: Yannick Mausehund fällt bis zum Saisonende beim 1. FC Köln aus. Der gerade erst verpflichtete Innenverteidiger muss sich einer Operation unterziehen. Das bestätigte der Club auf Anfrage.

Am vergangenen Wochenende feierte die U21 der Geißböcke den ersten Liga-Erfolg des Jahres. Doch es war anscheinend ein teuer erkaufter. Yannick Mausehund fällt bis zum Saisonende beim 1. FC Köln aus. Das bestätigte der Club auf Anfrage von come-on-fc.com.

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Trotz Unterzahl brachte die U21 des FC am vergangenen Spieltag das 1:0 gegen den SC Wiedenbrück über die Zeit, vebruchte den ersten Dreier des Jahres. Doch die Freude hatte schon am Samstag einen kleinen Beigeschmack. Denn Yannick Mausehund musste schon vor dem Wechsel vom Platz. Nach einer Flanke von Emin Kujovic wollte der Innenverteidiger am Fünfer aus der Drehung schießen, verletzte sich aber dabei. Mausehund wurde noch auf dem Platz behandelt, ging dann gestützt runter. „Da müssen wir jetzt die Untersuchungen am Montag abwarten“, sagte Coach Evangelos Sbonias bereits sorgenvoll. Nun folgt die bittere Nachricht: Mausehund wird dem FC in dieser Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Abwehrspieler habe eine schwere Sprunggelenksverletzung erlitten, heißt es vom Club. Die Verletzung ziehe eine Operation und das Saison-Aus mit sich.

Mausehund überzeugte bislang

Anfang des Monats hatte der FC die Verpflichtung des Abwehrspielers bekannt gegeben. Der Innenverteidiger wechselte als Kapitän der U19 von Hertha BSC an den Rhein. „Yannick bringt für unser gesuchtes Profil in der Innenverteidigung alle Qualitäten mit. Er spielt schon sehr erwachsen und verteidigt hart, wodurch er schon jetzt im Seniorenfußball bestehen kann“, hatte Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball des 1. FC Köln, damals gesagt. „Wir freuen uns, dass wir Yannick mit unserem Plan für ihn überzeugen konnten.“ Und Mausehund kam direkt zum Einsatz, spielte im Kölner Stadtderby gegen die Fortuna 90 Minuten, erzielte auch den 3:3-Endstand und empfohl sich offenbar für mehr. „Er hat einen sehr stabilen Eindruck unter der Woche gemacht“, sagte Sbonias damals. „Ich habe auch mit ihm darüber gesprochen, dass ich ihm das zutraue. Und es ist auch unsere Aufgabe in der U21, so einen Jungen ins kalte Wasser zu schmeißen.“

„Ich habe mich für den FC entschieden, weil ich hier eine sehr gute Perspektive für meine zukünftige Karriere sehe und mir viel Vertrauen und Wertschätzung entgegengebracht wird“, sagte Mausehund. „Ich möchte mich sowohl spielerisch als auch menschlich weiterentwickeln und die nächsten Schritte in meiner Karriere gehen, freue mich, in Zukunft das Trikot des 1. FC Köln zu tragen und kann es kaum erwarten richtig loszulegen.“ Der Abwehrspieler gilt als großes Talent, spielte bereits in der U16- und U17-Naitonalmannschaft. Nun muss der 18-Jährige erst einmal lange pausieren.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stärkste oder schwächste Liga?

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Bleibt Olesen Martel Ersatz?

„Mit ganzer Wut im Bauch“: Sponsel von der Profi-Ersatzbank zum U21-Matchwinner

Meiko Sponsel vom 1. FC Köln
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„Mit ganzer Wut im Bauch“: Sponsel von der Profi-Ersatzbank zum U21-Matchwinner

Ausgerechnet Meiko Sponsel wurde der Matchwinner für die U21 im Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück: Der Verteidiger saß am Freitagabend noch 90 Minuten in Magdeburg auf der Bank der Profis. Danach reiste er im Auto schnell zurück in die Domstadt – und sicherte der U21 mit seinem Treffer drei Punkte für den 1. FC Köln: Erst Profi-Ersatzbank dann U21-Matchwinner.

So schnell kann es gehen: Mit der Wut nach der Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg im Bauch, legte Meiko Sponsel dann alles in das Duell gegen den SC Wiedenbrück – und punktete für den 1. FC Köln: Erst Profi-Ersatzbank dann U21-Matchwinner.

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Hinter Meiko Sponsel lagen intensive Stunden: Der 22-Jährige stand am Freitagabend erstmals im Zweitliga-Aufgebot des FC beim Auswärtsspiel in Magdeburg. Der hochgewachsene Außenverteidiger kam bei der 0:3-Pleite jedoch nicht zum Einsatz. Damit war der Weg frei für einen Einsatz am Samstagmittag bei der U21. Möglich machte dies mit Eberhard Trautner, Koordinator für den Torwartbereich des FC: „Er hat mich netterweise abgeholt“, verriet der Matchwinner. Dabei war der Einsatz bei der U21 auch schon „im Vorfeld abgesprochen“, wie Sponsel berichtete. Hinter dem gebürtigen Wiesbadener, der seit 2017 das FC-Trikot trägt und zwischendurch eine Saison nach Essen ausgeliehen war, lagen aufregende Stunden. „Das erste Mal im Kader zu sein, ist natürlich ein Erlebnis. Die Niederlage war natürlich scheiße, aber mit der ganzen Wut im Bauch habe ich dann heute alles in das Spiel reingelegt.“

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„Es freut mich, dass ich so dem Team helfen konnte“

Tatsächlich trat Sponsel immer wieder in Erscheinung – nicht nur beim Tor des Tages. Bemerkenswert: Sponsel lief eigentlich als Linksverteidiger auf, wechselte aber auch immer wieder mit Georg Strauch die Flügel. Der Trainer Evangelos Sbonias erklärte diesbezüglich hinterher: „Das war, weil Meiko die weiten Einwürfe von beiden Seiten gemacht hat und wir nicht wollten, dass Meiko von der anderen Seite wieder rüberläuft. Deshalb war es zwei, drei Mal bei den Einwürfen, dass sie die Seite gewechselt haben.“ Der Verteidiger schmunzelte derweil zu seinem Siegtor: „Das muss auch mal endlich sein. Immer am zweiten Pfosten lauern, heute hat es funktioniert. Es freut mich, dass ich so dem Team helfen konnte.“

Sbonias haderte derweil einmal mehr mit der oftmals zu zaghaften Offensive seines Teams: „Es fehlt der letzte Punch, die letzte Genauigkeit, um vielleicht noch mal ein oder zwei Tore höher zu führen.“ Der Platzverweis für den Kapitän Marco Höger machte die Aufgabe dann nochmals schwieriger: „Wir müssen dann die eine oder andere Situation überstehen, aber es ist nicht so, dass jetzt hier eine Chancenflut war. Wir haben uns in alles reingeworfen, haben alle Zweikämpfe geführt und am Ende ist es dann klar, rettet man sich über das Ziel. Aber wir haben die zwei hundertprozentigen Torchancen.“ Bernie Lennemann bei seinem FC-Debüt sowie insbesondere der frei aufs Tor zulaufende Mansour Ouro-Tagba ließen diese Gelegenheiten jedoch ungenutzt verstreichen.

„Da braucht man dann auch ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl“

„Das sind zwei hundertprozentige Torchancen“, ärgerte sich Sbonias ein wenig, „das waren auch die klarsten in der zweiten Halbzeit und von daher ist es jetzt nicht so, dass es dann am Ende komplett unverdient ist.“ Der Platzverweis von Marco Höger ärgerte den Trainer auch kurz nach dem Abpfiff noch: „Da braucht man dann auch ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl. Ich meine, es ist Marco Höger, das ist kein junger Spieler, der da irgendwie durchdreht und nicht weiß, was er tut.“ Dennoch waren unterm Strich objektiv beide Verwarnungen für ein Ballwegschlagen und ein Foulspiel gerechtfertigt und damit in der Summe auch die gelb-rote Karte.

Sorgen gab es derweil kurz nach dem Spiel noch um Yannick Mausehund, der in der ersten Hälfte verletzt vom Platz musste. „Der ist ungeknickt am Knöchel. Da müssen wir jetzt die Untersuchungen am Montag abwarten“, konnte Sbonias am Samstag noch keine Entwarnung geben. Oliver Schmitt verpasste die Partie gegen Wiedenbrück krankheitsbedingt.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Magdeburrg-Spiel

Sponsel trifft, Höger fliegt: U21 gelingt gegen Wiedenbrück erster Sieg nach der Winterpause

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Sponsel trifft, Höger fliegt: U21 gelingt gegen Wiedenbrück erster Sieg nach der Winterpause

Die U21 des 1. FC Köln konnte im vierten Anlauf ihren ersten Sieg nach der Winterpause feiern. Die FC-Reserve rettete gegen den SC Wiedenbrück eine 1:0-Führung trotz 39-minütiger Unterzahl ins Ziel. Marco Höger sah kurz nach der Pause die gelb-rote Karte. Meiko Sponsel erzielte das Tor des Tages schon in der Anfangsphase.

Trotz Unterzahl und Verletzung von Neuzugang Yannick Mausehund gelang es der Mannschaft von Trainer Evangelos Sbonias, die Führung über die Zeit zu bringen. Die U21 des 1. FC Köln feierte ihren ersten Sieg nach der Winterpause.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Start-Aufstellung im Vergleich zum 3:3 gegen Fortuna Köln auf zwei Positionen: Emin Kujovic und Jaka Potocnik starteten für Oliver Schmitt und den gelbgesperrten Teoman Akmestanli. Bemerkenswert: Hinter Meiko Sponsel lag eine kurze Nacht. Der 22-Jährige stand am Vorabend noch erstmals im Zweitliga-Aufgebot des FC, kam in Magdeburg jedoch nicht zum Einsatz. Die U21 startete tonangebend in die Partie. Arda Süne prüfte Marcel Hölscher mit einem strammen Schuss innerhalb des Sechzehners, Wiedenbrücks Keeper wehrte den Ball jedoch ab (6.). Die Kölner nutzten ihre starke Anfangsphase aber kurz danach: Eine Ecke von Patrik Kristal landete bei Emin Kujovic, der mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze den Rücken von Jaka Potocnik traf. Den Abpraller verwertete Meiko Sponsel trocken vom Fünfer ins kurze Eck zum 1:0 (7.).

Höger sieht Gelb-Rot

Die Gäste blieben in der Folgezeit harmlos und entwickelten kaum Gefahr Richtung Kölner Hälfte. Bitter für den FC: Nach einer Flanke von Emin Kujovic wollte der aufgerückte Yannick Mausehund am Fünfer aus der Drehung schießen, verletzte sich dabei jedoch (24.). Der aufgerückte Innenverteidiger musste auf dem Feld behandelt werden und verließ dieses danach zunächst gestützt und humpelte kurz darauf zur Kölner Ersatzbank. Für den 18-Jährigen ging es jedoch nicht weiter, sodass Rijad Smajic in die Partie kam. Zwingende Torchancen blieben danach bis zur Halbzeit auf beiden Seiten aus. Kurz nach dem Seitenwechsel war es just der Kapitän, der seinem Team einen Bärendienst erwies: Marco Höger hatte in der ersten Hälfte bereits wegen Ballwegschlagens eine gelbe Karte gesehen.

Vor der zweiten Verwarnung hatte Höger zuvor seinen davoneilenden Gegenspieler Timo Spennesberger mit einem Beinstellen in Höhe der Mittellinie zu Fall gebracht. Gelb-Rot war die zwangsläufige Konsequenz (51.). Für die FC-Reserve galt es fortan, die Führung in Unterzahl ins Ziel zu verteidigen. Jonas Nickisch verhinderte mit einem starken Reflex gegen Davud Tumas Schuss aus kurzer Distanz den Ausgleich (69.). Die U21 hätte aus dem Nichts jedoch für die Vorentscheidung sorgen müssen: Mansour Ouro-Tagba vertändelte jedoch leichtfertig die Chance, als er nach einem Zuspiel Arda Sünes frei aufs Tor zulaufend zunächst am Torhüter hängenblieb und danach aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf (73.).

Die U21 des 1. FC Köln feierte ersten Sieg nach der Winterpause

In der Schlussphase verhinderte Smajic für den bereits geschlagenen Nickisch kurz vor der Torlinie den Einschlag (86.). Wiedenbrück drückte insbesondere in der fünfminütigen Nachspielzeit auf den Ausgleich, doch der FC zitterte das 1:0 ins Ziel.

1. FC Köln U21: Nickisch – Sponsel, Mausehund (29. Smajic), Özkan, Strauch – Höger, Kujovic –  Kristal (54. Salger), Potocnik (75. Lennemann), Süne (75. Saliger)  – Ouro-Tagba (75. Pinto). Tor: 1:0 Sponsel (7.). Zuschauer: 700.

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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe – zu oft der Unglücksrabe

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Struber findet deutliche Worte

„Nächste hitzige Geschichte“: U21 empfängt Wiedenbrück endlich wieder mit Fans im Rücken

Teoman Akmestanli, Joao Pinto, Jonas Saliger
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„Nächste hitzige Geschichte“: U21 empfängt Wiedenbrück endlich wieder mit Fans im Rücken

Die U21 des 1. FC Köln steht vor einem echten Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück: Da die FC-Profis bereits am Freitagabend im Einsatz sind, haben die Fans am Samstag endlich wieder die Gelegenheit, auch ein Heimspiel der zweiten Mannschaft zu besuchen. Dabei muss FC-Trainer Evangelos Sbonias jedoch einige personelle Ausfälle bei seinem Team auffangen. U21 des 1. FC Köln empfängt den SC Wiedenbrück.

Am Samstagmittag trifft Trainer Evangelos Sbonias mit seiner Mannschaft auf den Viertletzten der Regionalliga West. Für die Begegnung fehlen dem Coach allerdings einige Akteure. Die U21 des 1. FC Köln empfängt den SC Wiedenbrück.

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Etienne Borie ist nicht vom Glück verfolgt. Der quirlige Offensivspieler hatte sich nach seinem Fußbruch gerade erst wieder zurückgekämpft, da bleibt ihm schon wieder nur die Tribüne. Der 18-Jährige verpasste bereits das turbulente Stadt-Derby beim SC Fortuna Köln am vergangenen Sonntag krankheitsbedingt und stand auch bis zur Wochenmitte nicht zur Verfügung. „Ihn hat es mit der Grippe erwischt“, verriet der Trainer Evangelos Sbonias. Borie wird das Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück daher vermutlich verpassen. Phil Thieltges falle ebenso krankheitsbedingt aus und auch der Stamm-Torhüter Alessandro Blazic sei vorerst keine Option: „Er ist immer noch in der Reha mit Rückenproblemen“, äußerte der Coach. Immerhin ist mit Rijad Smajic ein Innenverteidiger wieder zurück im Mannschaftstraining und könnte am Samstag wieder im Kader stehen.

Der U21 des 1. FC Köln fehlt beim Heimspiel gegen Wiedenbrück Personal

Dafür fällt mit Teoman Akmestanli jedoch der gesetzte Linksverteidiger aus, weil er gegen Fortuna Köln seine fünfte gelbe Karte sah und nun für ein Spiel gesperrt ist. Meiko Sponsel könnte dafür von der rechten auf die linke Seite rücken und Jakob Krautkrämer oder Georg Strauch übernehmen die Position rechts in der Viererkette. „Vielleicht spielt aber auch einer von der Innenverteidigung links hinten“, nannte Sbonias ein weiteres Gedanken-Experiment. Mikail Özkan etwa kam dort bereits zum Einsatz – wirkte dabei allerdings in ungewohnter Rolle auch nicht komplett sattelfest. Mit dem SC Wiedenbrück ist am Samstag der aktuelle Viertletzte der Regionalliga zu Gast im Franz-Kremer-Stadion. Der Verein verpflichtete in der Winterpause Sascha Mölders als Trainer, der bisher nur eines der drei Spiele verlor.

Einen mauernden Gegner erwartet Sbonias am Samstag nicht zwingend: „Die Spielweise hat sich schon verändert. Extrem aggressiv gegen den Ball, hohes Pressing, sehr gallig, viel Hektik in den Spielen. Von daher wird es am Wochenende wieder die nächste hitzige Geschichte, in der wir klaren Kopf behalten müssen und unsere Qualitäten auf den Platz bringen müssen, wenn wir drei Punkte holen wollen.“ Unterdessen hat der FC seinen ersten Sommer-Neuzugang bekannt gemacht: Safyan Toure kommt aus der U19 des 1. FSV Mainz 05 ans Geißbockheim. Der 18-Jährige mit der französischen und togolesischen Staatsbürgerschaft kann im Sturm-Zentrum und auf beiden Flügeln spielen.

Safyan Toure ab Sommer für die U21 eingeplant

„Mit hoher Geschwindigkeit und Torgefährlichkeit bringt er genau die Attribute mit, die wir auf der Außenbahn-Position suchen. Mit seinem Profil kann er perspektivisch den Sprung in den Profibereich schaffen – dafür hat er bei uns alle Möglichkeiten“, sagte Lukas Berg, der Bereichsleiter Nachwuchsfußball beim FC. Toure ist ab Sommer für die U21 eingeplant. Zudem machten nun auch Gerüchte um einen neuen Stürmer die Runde.


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Wer ersetzt Martel?

Marvin Obuz vom 1. FC Köln

Wie geht es weiter mit Obuz?

Bitterer Spieltag für FC-Leihspieler – Treffer, Eigentor und einige Pleiten

Florian Dietz vor Wechsel ins Ausland
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Bitterer Spieltag für FC-Leihspieler – Treffer, Eigentor und einige Pleiten

Alle Leihspieler des FC im Einsatz: Für Sargis Adamyan gab es bei Regensburg ein Erfolgserlebnis, auch Said El Mala fuhr den nächsten Scorerpunkt für die Viktoria ein. Ansonsten gab es einige Enttäuschungen. So schlugen sich die Leihgaben des 1. FC Köln am Wochenende.

Die Stimmung könnte beim FC kaum besser sein. Mit dem 1:0 Sieg im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 behaupten die Kölner die Tabellenspitze. Nicht ganz so erfolgreich hingegen lief das Wochenende für einige andere Akteure. So schlugen sich die Leihgaben des 1. FC Köln.

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Während Elias Bakatukanda beim Derby von Blau-Weiß Linz gegen den Linzer ASK nicht im Kader stand, gingen drei andere Leihgaben als Verlierer vom Platz. Sargis Adamyan war mit dem SSV Jahn Regensburg bei der SpVgg Greuther Fürth zu Gast. Gegen die Kleeblätter stand der Offensivspieler nach seiner Rückkehr zum Jahn bereits das vierte Mal in der Startelf. Dieses Vertrauen konnte Adamyan in Fürth auch zurückzahlen. Bereits nach sechs Minuten brachte die Leihgabe der Kölner den Tabellenletzten in Führung. Es war der erste Treffer des Armeniers seit knapp elf Monaten. Lang hielt die Führung für den Jahn jedoch nicht. In sechs Minuten drehten die Kleeblätter die Partie und gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand.

Weitere Pleiten für Carstensen und Dietz

Genauso wie Adamyan kassierten auch Florian Dietz und Rasmus Carstensen Niederlagen. Der Rechtsverteidiger saß beim Spiel vom polnischen Spitzenreiter Lech Posen gegen den Tabellenvorletzten Lechia Gdansk zunächst auf der Bank. Zur Halbzeit wurde der Däne eingewechselt, konnte die Niederlage im Auswärtsspiel jedoch nicht mehr verhindern. Im Gegensatz dazu stand Dietz in seinem Pflichtspieldebüt für den SCR Altach über die komplette Spielzeit auf dem Rasen. Allerdings konnte auch Dietz seiner Mannschaft nicht (zählbar) weiterhelfen. Er musste mit seiner Mannschaft eine 1:2-Pleite gegen den Grazer AK einstecken. 

Youngsters im Aufstiegskampf von Liga 3

Top-Talent Said El Mala gastierte dagegen mit Viktoria Köln bei Hansa Rostock. Die Partie hätte für den 18-Jährigen nicht bitterer starten können. In der dritten Spielminute fälschte El Mala einen Freistoß von Cedrik Harenbrock ins eigene Tor ab und brachte somit die Viktoria ins Hintertreffen. Doch davon ließ sich der junge Offensivspieler nicht beirren und hatte knapp 20 Minuten später großen Anteil am Ausgleich der Kölner. Nach einem schnellen Gegenstoß über die linke Seite legte El Mala den Ball im Sechzehner auf Lex Tyger Lobinger, der die Kugel ohne Probleme ins Netz einschob. Es war bereits der zwölfte Scorerpunkt vom Youngster in dieser Drittligasaison. Bruder Malek El Mala fehlte der Viktoria aufgrund einer Gelb-Roten Karte aus dem vorherigen Heimspiel gegen 1860 München.

Auch Chilohem Onuaha war in der dritten Liga im Einsatz. Der Offensivspieler stand beim Heimspiel des SC Verl gegen Hannover 96 II in der Startelf, wurde jedoch nach einem glücklosen Auftritt zur Halbzeit ausgewechselt. Der Sportclub erzielt in der zweiten Hälfte noch den Siegtreffer und bleibt dadurch weiter voll im Aufstiegsrennen dabei. Maximilian Schmid kam für Aue nur fünf Minuten zum Einsatz. Erzgebirge spielte 1:1. Meiko Wäschenbach wartet beim KSC auf seinen ersten Einsatz.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trainer Evangelos Sbonias zeigt sich zufrieden mit der Leistung der U21 des 1. FC Köln

Evangelos Sbonias beim Testspiel der U21
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Trainer Evangelos Sbonias zeigt sich zufrieden mit der Leistung der U21 des 1. FC Köln

Es war ein teilweises hitziges Derby, in dem die Kölner Reserve am Ende aber kühlen Kopf behielt und einen Punkt aus dem Südstadion entführte für den 1. FC Köln: Trainer Evangelos Sbonias zeigt sich zufrieden mit der Leistung der U21 – und erklärte seine überraschende Personal-Auswahl in der Innenverteidigung.

In Rückstand gelgen und zurückgekämpft – in einer intensiven Begegnung entführen die Geißböcke einen Punkt vom Stadtrivalen – ein Achtungserfolg für den 1. FC Köln: Trainer Evangelos Sbonias zeigt sich dementsprechend auch zufrieden mit der Leistung der U21.

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Es war eine bewegte Woche für Yannick Mausehund. Der 18-Jährige wechselte erst kurz vor dem Ende des Transferfensters von Hertha BSC ans Geißbockheim. Der Innenverteidiger war in der Hauptstadt zuletzt der U19-Kapitän und hatte bislang noch kein Pflichtspiel im Seniorenbereich absolviert. Kölns Trainer Evangelos Sbonias mahnte im Vorfeld der Partie entsprechend noch zu Geduld mit Blick auf seinen Neuzugang. Umso überraschender war danach die Startaufstellung der U21: Dort stand nämlich mit der Rückennummer 23 tatsächlich Yannick Mausehund. Und der hochgewachsene Abwehrspieler ließ auf dem holprigen Rasen des Südstadions durchaus aufblitzen, warum der FC ihn verpflichtet hat. Allerdings, das gehört zur Wahrheit dazu: Mausehund lud die Fortuna mit zwei Fehlpässen im Aufbauspiel zu gefährlichen Kontern ein, der zweite führte zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung der Gastgeber.

„Im Großen und Ganzen hat er es super gemacht“

Mausehunds Kopfball zum 3:3 wird daher eine persönliche Genugtuung gewesen sein und dürfte dem Abwehr-Talent sicherlich auch Aufwind für die nächsten Wochen geben. „Er hat einen sehr stabilen Eindruck unter der Woche gemacht“, begründete Sbonias seine durchaus risikobehaftete Personal-Auswahl zugunsten Mausehunds, „ich habe auch mit ihm darüber gesprochen, dass ich ihm das zutraue. Und es ist auch unsere Aufgabe in der U21, so einen Jungen ins kalte Wasser zu schmeißen. Es war heute sehr kalt, knapp über dem Gefrierpunkt. Er hat natürlich die eine oder andere Situation, wo er sich freischwimmen muss. Aber im Großen und Ganzen hat er es super gemacht und sich dann auch mit dem Tor belohnt.“

Mit Blick auf die beiden Fehlpässe sagte Sbonias: „Das sind Erfahrungswerte, die dann auch ein bisschen anders sind als im Nachwuchs, dass du in so eine Situation nicht einfach reinspielen kannst. Aber das muss man ihm zugestehen, das sind Erfahrungsfälle, die er machen muss.“ Auch zum zweiten Debütanten Mansour Ouro-Tagba fand der Coach hinterher lobende Worte: „Die Körperlichkeit, Bälle festgemacht, die Innenverteidiger beschäftigt, er ist immer wieder angelaufen, immer wieder dahingegangen, wo es weh tut. Er belohnt sich mit dem Tor. Das Tor war natürlich etwas glücklich, aber ich sage immer, wenn man nicht schießt, können solche Situationen nicht zustande kommen. Und wir müssen öfter diese Situationen auch suchen.“

Sbonias durchaus zufrieden mit dem Punkt

Insgesamt bilanzierte der U21-Trainer nach den turbulenten 90 Minuten: „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Punkt. Wir kommen richtig gut in dieses Spiel und gehen hochverdient in Führung. Nach dem 1:1 mussten wir uns kurz finden. Dann kassieren wir zwei sehr unglückliche Gegentore, wobei der Strafstoß für mich nicht ausreicht für einen Pfiff. So gehen wir mit 1:3 gegen eine abgezockte Mannschaft in die Halbzeit. Wir wollten auf dem Gaspedal zurück aus der Kabine kommen und das haben wir gemacht. Hinten raus haben wir das Spiel dominiert und belohnen uns mit großer Moral. Wenn wir die Kontersituationen besser ausspielen, können wir das hier sogar noch zum Sieg drehen.“

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Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht zu Schalke