Frauen des 1. FC Köln rüsten weiter fleißig auf und verpflichten Champions-League-Siegerin

Pauline Bremer spielt küntig für die Frauen des 1. FC Köln
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Frauen des 1. FC Köln rüsten weiter fleißig auf und verpflichten Champions-League-Siegerin

Die FC-Verantwortlichen rüsten weiter den Frauen-Kader für die kommende Saison auf. Die Frauen des 1. FC Köln verpflichten Pauline Bremer. Die 29-Jährige wechselt vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion zum 1. FC Köln und hat einen Vertrag bis 2028 unterschrieben.

Das muntere Kader-Verstärken geht bei den Fußballerinnen der Geißböcke in die nächste Runde. Die Frauen des 1. FC Köln verpflichten Pauline Bremer.

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Das Gerücht ging schon in der vergangenen Woche um, nun folgte die Bestätigung. Der FC rüstet seinen frauen-Kader weiter mächtig auf und präsentiert nun schon den vierten Neuzugang. Pauline Bremer kommt zu den Geißböcken. Und damit eine Spielerin, die unter anderem zwei Mal die Champions League, drei Mal den DFB-Pokal und auch die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte. „Die großartigen Erfolge von Pauline Bremer sprechen für sich. Es freut uns sehr, dass es uns gelungen ist, Pauline von unserem Weg zu überzeugen. Sie ist eine Torjägerin, die über internationale Erfahrung verfügt. Wir sind überzeugt, dass sie uns mit ihren Toren helfen wird, einen weiteren Schritt in unserer Entwicklung zu machen“, so Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen beim FC.  

„Der FC ist ein richtig cooler Club“

Die 29-Jährige wechselt vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion zum 1. FC Köln. Beim 1. FFC Turbine Potsdam feierte die Abwehrspielerin ihr Profidebüt, spielte anschließend unter anderem für Olmpyique Lyon, Manchester City und auch 21 Mal für die DFB-Auswahl. 2020 holte sie der VfL Wolfsburg zurück in die Bundesliga. Mit den Wölfinnen wurde sie in drei Jahren einmal Deutsche Meisterin und dreimal DFB-Pokalsiegerin. Die vergangenen zwei Jahre lief sie für Brighton & Hove Albion in der FA Women’s Super League auf. Nun folgt die erneute Rückkehr nach Deutschland. „Das Gesamtkonzept hat mich überzeugt. Der FC, die Stadt Köln und die Menschen hier haben sofort einen sehr positiven Eindruck gemacht und ich hatte viele gute Gespräche mit den Verantwortlichen“, so Bremer.

Der FC hat offenbar viel vor. Bremer ist bereits die vierte Neuverpflichtung mit internationaler Erfahrung. „Ich freue mich sehr auf die Rückkehr in die Bundesliga zu so einem besonderen Verein. Der FC ist ein ambitionierter Club und ich möchte mit meiner Erfahrung dabei helfen, erfolgreich zu sein und den nächsten Schritt zu machen.“ Neben Mariner Hegerin und Lisa Schmitz haben die Geißböcke zuletzt Ella Touon verpflichtet.


Frauen des 1. FC Köln rüsten mit Champions-League-Teilnehmerin weiter auf

Ella Touon im Zweikampf im Spiel gegen den FC Barcelona
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Frauen des 1. FC Köln rüsten mit Champions-League-Teilnehmerin weiter auf

Die FC-Verantwortlichen schrauben weiter am Frauen-Kader für die kommende Spielzeit. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verpflichten Ella Touon. Die 21-Jährige wechselt vom österreichischen Meister SKN St. Pölten an den Rhein.

Nach dem zweiten Saisonsieg gibt es die nächste erfreuliche Nachricht von den Frauen der Geißböcke. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verpflichten mit Ella Touon eine weitere junge Spielerin mit internationaler Erfahrung.

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Während es bei den männlichen Profis bislang noch keine offiziellen Neuzugänge für die kommende Saison gibt, rüsten die Fußballerinnen der Geißböcke ordentlich auf. Der FC hat am Donnerstag die nächste Neuverpflichtung bekannt gegeben. Ella Touon wird den FC verstärken. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, unseren Kader mit Ella Touon zu verstärken. Sie kennt die Bundesliga bereits, hat in Österreich beeindruckende Erfolge gefeiert, international gespielt und besitzt zudem großes Entwicklungspotenzial“, sagt Nicole Bender-Rummler, Leiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim FC. Die 21-Jährige ist in Düsseldorf geboren, wuchs aber in Lachen am Zürichsee auf und besitzt sowohl die deutsche als auch die schweizer Staatsangehörigkeit. Für die Schweiz lief die Außenbahnspielerin schon vier Mal auf.

„Der FC ist ein richtig cooler Club“

Über diverse Stationen im Nachwuchsbereich landete Touon schließlich bei der SGS Essen. Dort feierte die Abwehrspielerin 2020 ihr Bundesliga-Debüt gegen den FC Bayern München. 2023 verpflichtete SKN St. Pölten die Außenbahnspielerin. Mit St. Pölten wurde Touon in ihrem ersten Jahr Double-Siegerin aus österreichischer Meisterschaft und Pokal. Einen Erfolg, den sie nun wiederholen könnte. Denn in diesem Jahr wurde sie erneut österreichische Meisterin und steht mit St. Pölten im österreichischen Pokalfinale. Für den Club stand sie auch in der Champions League unter anderem gegen den FC Barcelona auf dem Platz.

Nun folgt der Schritt nach Köln. „Der FC ist ein richtig cooler Club, hat tolle Fans und ich möchte mich hier weiterentwickeln. Ich freue mich sehr, ab Sommer hier und zurück in der Bundesliga zu sein“, sagt die 21-Jährige. „Das Potenzial und die Ziele des Clubs für die nächsten Jahre haben mich überzeugt und ich möchte helfen, diese gemeinsam zu erreichen.“ Der FC hat damit schon einige Weichen für die Zukunft gestellt. Neben Touon wurden bereits Marina Hegering und Lisa Schmitz vom VfL Wolfsburg verpflichtet. Zudem hat Anna Gerhardt ihren Vertrag verlängert. Am Sonntag steht für die FC-Frauen der letzte Spieltag auf dem Programm. Dann geht es im Heimspiel gegen das Schlusslicht Turbine Potsdam. Potsdam steht als Absteiger fest.


Zweiter Saison-Sieg sorgt für Erleichterung: FC-Frauen können versöhnlichen Abschluss schaffen

Britta Carlson beim Training des 1. FC Köln
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Zweiter Saison-Sieg sorgt für Erleichterung: FC-Frauen können versöhnlichen Abschluss schaffen

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben sich die Chance erarbeitet, die Bundesliga-Saison wenigstens noch mit einem guten Gefühl beenden. Der Sieg in Bremen war Balsam für die Seele. Die Frauen des 1. FC Köln wollen zum Abschluss nachlegen.

Das Bild war ein seltenes, aber eins, das für Erleichterung sorgte. Die Frauen des 1. FC Köln feierten den zweiten Saisonsieg und wollen zum Abschluss nun nochmal nachlegen.

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Es waren Bilder, die selten waren in dieser Bundesliga-Saison: Die FC-Frauen strahlten nach dem Abpfiff und feierten gemeinsam mit den mitgereisten Kölner Fans den 2:1-Auswärtssieg bei Werder Bremen. Es war erst der zweite Dreier für den FC in dieser Saison und der erste Sieg seit Anfang Dezember beim 1:0 in Potsdam. Dem Gegner schien das drei Tage vorher verlorene Pokal-Finale noch in den Knochen und möglicherweise noch viel mehr im Kopf zu stecken. Dies begünstigte sicherlich den starken Auftritt, den die Kölnerinnen insbesondere vor der Pause hinlegten. Mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss wäre da sogar schon mehr drin gewesen als die knappe 1:0-Halbzeitführung. „Wir hätten da schon deutlicher führen müssen“, konstatierte auch Britta Carlson, die erstmals einen Bundesliga-Sieg als FC-Trainerin feiern konnte.

„Ich wusste gar nicht, dass sie so kopfballstark ist“

Nach der Pause drohte den Kölnerinnen die Partie jedoch zu entgleiten. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit eine Viertelstunde, in der Bremen sehr gedrückt hat, viele Standards hatte. Wir konnten das gerade noch gut wegverteidigen“, analysierte Carlson und haderte: „Wir haben dann in der Phase, als wir dem 2:0 ein bisschen näher waren, das 1:1 bekommen.“ Letztlich waren es zwei ruhende Bälle, die dem FC den Sieg bescherten. Das 1:0 fiel nach einer Ecke, das 2:1 von Anna Gerhardt nach einem Freistoß. „Ich wusste gar nicht, dass sie so kopfballstark ist“, schmunzelte die Trainerin kurz nach der Partie.

Carlson konstatierte nach den intensiven 90 Minuten an der Weser: „Ich glaube, dass es aufgrund des gesamten Spielverlaufs schon absolut in Ordnung geht, dass wir auch gewonnen haben.“ Die FC-Frauen erhöhten ihr Punktekonto damit auf elf Zähler und stehen bei der exakt gleichen Punktzahl wie am Ende der Saison 2017/18. Damals stieg der FC mit diesem Minusrekord als Vorletzter ab. Diesmal kletterten die Kölnerinnen sogar an Jena vorbei auf den zehnten Rang – zumindest bis Montagabend, wenn Jena zuhause gegen den Double-Sieger aus München nachziehen kann. Jena genügt ein Unentschieden, um am FC wieder vorbeizuziehen.

„Wir haben noch keinen Heimsieg“

Der FC möchte nun aber sogar noch drei Zähler oben draufpacken zum Saison-Abschluss am Sonntag (14 Uhr) gegen den Absteiger Turbine Potsdam. Zwei Siege in Folge wären ein versöhnlicher Abschluss am Ende einer über weite Teile enttäuschenden Saison. „Wir haben noch keinen Heimsieg“, richtete Carlson den Blick bereits in Bremen nach vorne und formulierte damit auch die Mission zum Saison-Abschluss: „Insofern ist es natürlich für die Mannschaft auch noch mal wichtig, da zu punkten, auch mit der Art und Weise, wie wir auch spielen wollen.“ Zudem sollen „die Spielerinnen, die den Verein verlassen, vernünftig verabschiedet“ werden. Carlson forderte, „nochmal alles reinzulegen und den heimischen Fans was zurückzugeben. Das ist wichtig.“


Erster Sieg unter Britta Carlson: Gerhardt lässt Frauen des 1. FC Köln in Bremen jubeln

Nicole Billa im Spiel gegen Essen
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Erster Sieg unter Britta Carlson: Gerhardt lässt Frauen des 1. FC Köln in Bremen jubeln

Die Fußballerinnen des FC haben den ersten Bundesliga-Sieg unter ihrer Trainerin Britta Carlson eingefahren: Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen bei Werder Bremen 2:1. Der Erfolg war der erste Dreier seit Anfang Dezember. Die Kölnerinnen kletterten damit in der Tabelle zumindest bis Montagabend auf den zehnten Platz.

Sie können es doch noch: Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen bei Werder Bremen 2:1 und klettern vorerst auf Rang zehn der Tabelle.

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Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Startaufstellung im Vergleich zur 0:4-Heim-Pleite gegen Frankfurt auf zwei Positionen: Laura Vogt fehlte gelbgesperrt, dafür rutschte Sara Agrez in die erste Elf. Nicole Billa ersetzte Laura Donhauser. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst vorsichtig ins Spiel, ehe die Kölnerinnen die ersten beiden starken Offensiv-Akzente setzten. Taylor Ziemer prüfte Bremens Torfrau mit einem platzierten Distanzschuss, aber Livia Peng wehrte den Ball zur Ecke ab (10.). Und nur wenige Momente später zischte ein Schuss von Alena Bienz aus spitzem Winkel innerhalb des Sechzehners am langen Eck vorbei (12.).

Billa bringt FC in Führung

Die Kölnerinnen blieben auch danach tonangebend. Werder schien das verlorene Pokalfinale 72 Stunden zuvor noch in den Knochen zu stecken. Die verdiente FC-Führung gelang schließlich nach einem ruhenden Ball: Sara Agrez servierte eine Ecke von der rechten Seite, die am ersten Pfosten verlängert wurde. Nicole Billa behielt im Gewühl am Fünfer die Übersicht und drückte den Ball über die Linie zum Kölner 1:0 (28.). Martyna Wiankowska hätte nach Billa-Flanke von der rechten Seite blankstehend das 2:0 erzielen müssen, brauchte bei der Ballannahme jedoch zu lange und wurde doch noch von einer Abwehrspielerin gestört (38.).

Werders Trainer Thomas Horsch reagierte auf den schwachen ersten Durchgang seiner Mannschaft und brachte die Ex-Kölnerin Sharon Beck zur zweiten Hälfte. Und die Gastgeberinnen wurden fortan mutiger. Kölns Torfrau Aurora Mikalsen entschärfte einen Schuss von Tuana Mahmoud zur Ecke (57.). Nach einer weiteren Ecke flog ein Beck-Kopfball knapp am Kölner Tor vorbei (59.). Und mitten im Bremer Dauerdruck wäre dem FC beinahe das 2:0 geglückt: Laura Feiersinger legte den Ball vor dem Sechzehner ab zu Adriana Achcinska, die aus der zweiten Reihe abzog. Bremens Torfrau Peng lenkte den Ball an die Latte. Billa köpfte den Abpraller zwar ins Tor, stand jedoch im Abseits, sodass der Treffer nicht zählte (68.).

Gerhardt erzielt das 2:1

Stattdessen belohnte sich Werder für die Leistungssteigerung mit dem Ausgleich. Tuana Mahmoud steckte den Ball in den Strafraum durch zur eingewechselten Verena Wieder, die den Ball aus spitzem Winkel durch die Beine Mikalsens ins Tor schoss zum 1:1 (76.). Beide Teams lieferten sich in der Schlussphase einen offenen Schlagabtausch. Die letzten Minuten spielten die Kölnerinnen sogar in Überzahl: Lara Schmidt wurde von einem Ball ihrer Torhüterin aus kurzer Distanz am Kopf getroffen und konnte nicht weiterspielen (84.). Da Werder das Wechsel-Kontingent bereits ausgeschöpft hatte, mussten die Hanseatinnen das Spiel zu zehnt beenden. Und der FC nutzte die Überzahl für den Siegtreffer nach einem ruhenden Ball: Laura Feiersinger schlug einen Freistoß von der linken Seite hoch in den Strafraum und Anna Gerhardt köpfte die Kugel am ersten Pfosten zum 2:1 für den FC ein (89.)

Der FC kletterte mit dem Dreier zumindest bis morgen Abend an Jena vorbei auf den zehnten Platz. Am kommenden Sonntag (14 Uhr) endet die Bundesliga-Saison für die Kölnerinnen mit dem Heimspiel gegen den Absteiger Turbine Potsdam.

1. FC Köln: Mikalsen – Gerhardt, Bohnen, Hechler, Agrez – Feiersinger (90.+5 Degen), Achcinska (71. Cordes) – Bienz (87. Schiffarth), Ziemer, Wiankowska (71. Donhauser) – Billa (71. Schmidt). Tore: 0:1 Billa (28.), 1:1 Wieder (76.), 1:2 Gerhardt (89.).


FC-Frauen reisen zum Vize-Pokalsieger und wollen dort Historisches schaffen

Britta Carlson vom 1. FC Köln
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FC-Frauen reisen zum Vize-Pokalsieger und wollen dort Historisches schaffen

Endlich mal wieder gewinnen und die verkorkste Saison zumindest mit einem halbwegs guten Gefühl beenden: Das ist das Ziel der Fußballerinnen. Die Frauen des 1. FC Köln sind zu Gast bei Werder Bremen.

Das Team wartet unter Trainerin Britta Carlson weiter auf den ersten Sieg und muss am Sonntagabend (18:30 Uhr) beim Vize-Pokalsieger Werder Bremen antreten. Dort konnten die Kölnerinnen bislang noch nie punkten. Die Frauen des 1. FC Köln sind zu Gast bei Werder Bremen.

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Die Statistik ist wahrlich kein Mutmacher für die FC-Frauen vor der Auswärtsfahrt in den Norden: Bislang konnten die Kölnerinnen noch kein Bundesliga-Spiel in Bremen gewinnen. Ein 0:0 aus der Saison 2021/22 war bisher das beste Ergebnis aus FC-Sicht. Die einzigen Kölner Treffer an der Weser liegen fast ein Jahrzehnt zurück und stammen aus der 2:6-Klatsche beim ersten Aufeinandertreffen im August 2015 unter dem damaligen Trainer Willi Breuer. Die aktuelle Trainerin Britta Carlson wischt diese Zahlen jedoch beiseite: „Das ist mir egal. Nach der Statistik hätten wir auch 4:0 gegen Jena gewinnen müssen.“ Bekanntlich endete das Keller-Duell vor einigen Wochen jedoch mit einer 0:1-Heimniederlage für den FC. Carlson und ihre Mannschaft konnten sich am Donnerstagnachmittag live ein eigenes Bild vom kommenden Gegner machen.

“Bremen hat mutig agiert“

Das Team war als Zuschauer zu Gast beim DFB-Pokal-Finale in Müngersdorf, das Werder Bremen mit 2:4 gegen Bayern München verlor. Die Bremerinnen übernachteten danach noch in Köln. Die FC-Delegation wiederum macht sich am Samstag auf den Weg in die Hansestadt. „Bremen hat mutig agiert“, schilderte Carlson ihre Eindrücke vom Endspiel und ergänzte: „Bremen hat sich in der Bundesliga etabliert und wird schon allein deswegen ein unangenehmer Gegner für uns. Zudem werden sie in ihrem letzten Heimspiel der Saison sicher einen guten Abschluss haben wollen.“ Einen Spannungsabfall beim kommenden Gegner drei Tage nach dem verlorenen Pokal-Finale erwartet Carlson daher nicht. Die 47-Jährige hat eine gute Beziehung zum Werder-Trainer Thomas Horsch: „Wir haben zusammen den Fußball-Lehrer gemacht.“

Die Kölnerinnen streben nach der jüngsten 0:4-Niederlage gegen Frankfurt wieder positive Schlagzeilen an. Das Team wartet unter der neuen Trainerin weiterhin auf den ersten Sieg. Bislang gelang nur ein Dreier in dieser Spielzeit, beim 1:0 in Potsdam Anfang Dezember. Auf der Zielgeraden soll für den jüngsten Eindruck vor der Sommerpause jedoch das Kölner Punktekonto aufgebessert werden – auch um den Kölner Negativ-Rekord von elf Punkten nicht zu unterbieten. Carlson kann am Sonntag auf fast alle Spielerinnen zurückgreifen. Celina Degen ist zurück im Mannschaftstraining und damit auch wieder eine Option zumindest für den Spieltagskader. Damit fehlen nur die Langzeit-Ausfälle Anna-Lena Stolze, Sylwia Matysik und Dora Zeller.

Die Partie am Sonntagabend wird ein Wiedersehen mit Sharon Beck. Die 30-Jährige spielte vier Jahre lang für den 1. FC Köln und wechselte sich im vergangenen Sommer an die Weser. Die israelische Nationalspielerin musste jedoch zunächst ihren Kreuzbandriss auskurieren und feierte nach einigen Rückschlägen erst am vergangenen Wochenende ihr Comeback in der Bundesliga. Beim Pokal-Finale am Donnerstag kam die Mittelfeldspielerin allerdings nicht zum Einsatz.