Weitere Interessenten für Wunschspieler des 1. FC Köln: Wer hat die besten Karten bei den SCP-Profis?
Simon Bartsch
Der Interessentenkreis um Linksverteidiger Aaron Zehnter und Innenverteidiger Calvin Brackelmann wird größer und größer. Nun mischen die nächsten Teams mit im Kampf um die Wunschspieler des 1. FC Köln: Die nächsten Wunsch-Transfers im Fokus.
Die nächsten beiden Transfers stehen bevor, doch um einige Wunschspieler wird wohl heftig gepokert. Und das wohl auch vom 1. FC Köln: Die nächsten Wunsch-Transfers im Fokus.
Steht Aaron Zehnter beim FC auf der Liste? (Foto: Lars Baron/GettyImages)
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Thomas Kessler sprach zwar keine Namen an, doch als der neue Sportdirektor der Geißböcke am vergangenen Dienstag beim Mitgliederstammtisch betonte, dass es je nach Abgängen auf den Außenverteidigerpositionen Handlungsbedarf geben könnte, war wohl ziemlich klar, wen der ehemalige Keeper der Geißböcke meinen könnte: Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger darf den FC verlassen, soll es mittlerweile vielleicht sogar. Dafür haben die Geißböcke schon eine Alternative ins Auge gefasst. Doch ganz offensichtlich sollten sich die FC-Bosse nicht allzu viel Zeit mit der Transfer-Entscheidung lassen. Denn nach und nach gibt es weitere Anmeldungen, die sich für die Dienste des Verteidigers interessiert. Nun werden auch der 1. FC Heidenheim und der FC Augsburg in Verbindung mit dem U20-Nationalspieler gebracht.
Wer hat die besten Karten?
Damit erhöht sich die Anzahl der Interessenten aus der Bundesliga auf acht, das halbe Dutzend ist übertroffen. Neben Heidenheim, dem FCA und dem FC buhlen weiterhin der VfL Wolfsburg und Werder Bremen um die Gunst des Spielers. Und auch der FSV Mainz, der Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach haben die Fühler nach dem Spieler ausgestreckt. Mit Mainz ist also auch ein Club vertreten, der in der kommenden Spielzeit europäisch spielen wird. Der VfL Wolfsburg dürfte möglicherweise das lukrativste Angebot unterbreiten. Doch auch dem FC werden große Chancen ausgerechnet. Der Trumpf der Geißböcke heißt nach wie vor Lukas Kwasniok, der am Montag die Arbeit in Köln aufgenommen hat. Coach und Außenverteidiger sollen dem Vernehmen nach ein gutes Verhältnis haben.
Zehnter lebt das vorgegebene Spiel von Lukas Kwasniok, brachte in der abgelaufenen Spielzeit die meisten Flanken aller Erst- und Zweitliga-Spieler – und das mit großem Abstand. Der 20-Jährige gehörte in nahezu sämtlichen Laufkategorien zu der Top-10 der Liga. Zudem erzielte er drei Tore, bereitete weitere zehn vor. Das Paket Zehnter stimmt für die Kölner einfach. Der FC würde den Außenverteidiger gerne unter Vertrag nehmen, denn mit Max Finkgräfe scheint ein Youngster den Verein im Sommer sicher verlassen zu wollen. Finkgräfe hatte bereits mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, die TSG Hoffenheim macht mittlerweile ernst, hat bereits ein Angebot unterbreitet. Und auch in der Innenverteidigung wird der Kreis an Interessenten größer.
Calvin Brackelmann ist offenbar ebenfalls in den Fokus gleich mehrerer Clubs geraten. Wie die „Bild“ berichtet, sind der NEC Nijmegen und Dänemarks Brøndby IF an dem Abwehrspieler interessiert. Schon länger wird über ein Interesse aus England berichtet.
FC-Stürmer Damion Downs erreicht mit dem US-Team frühzeitig das Viertelfinale
Simon Bartsch
Mit einem 1:0-Erfolg über Saudi Arabien hat die US-Nationalmannschaft das Viertelfinale erreicht. Erfreulich für den 1. FC Köln: Damion Downs spielt nach seiner Erkankung erstmals beim Gold Cup.
Bei der US-Nationalmannschaft hat der 20-Jährige den nächsten Meilenstein seiner Karriere gefeiert, die Zukunft steht dagegen weiter in den Sternen beim 1. FC Köln: Damion Downs spielt erstmals beim Gold Cup. Das US-Team steht damit frühzeitig als Viertelfinalist fest.
Damion Downs spielt beim Gold Cup
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Nach seiner kurzfristigen Erkrankung ist Damion Downs wieder in den Kader der US-Nationalmannschaft gerückt und hat in der Nacht zu Freitag auch sein Debüt bei einem großen Turnier einer A-Nationalmannschaft gefeiert. Der Stürmer der Geißböcke wurde beim 1:0-Erfolg der US-Boys über Saudi Arabien beim Gold Cup nach einer guten Stunde eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte der Gastgeber bereits. Nach dem zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel stehen die Amerikaner bereits als Viertelfinalist fest. Die Runde der letzten Acht findet am 29. und 30. Juni statt. Zuvor steht für die US-Auswahl noch die Begegnung gegen Haiti an. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von Mauricio Pochettino als Gruppensieger ins Viertelfinale gehen.
Wie geht es weiter mit Damion Downs?
Die Zukunft beim 1. FC Köln ist weiterhin komplett offen. Der 20-Jährige hat bekanntlich ein Angebot der Geißböcke vorliegen. Die Kölner würden den Kontrakt nur zu gerne verlängern. Bislang hat der Stürmer aber nicht unterschrieben. Wie Eric Martel will sich auch Downs zunächst auf das Turnier mit der Nationalmannschaft konzentrieren und sich dann Gedanken über die Zukunft machen. Zuletzt hatte sich der FC Southhampton konkret für den Stürmer interessiert. Dem Vernehmen nach soll eine Ablöse in Höhe von fünf Millionen Euro im Raum stehen. Im Mai gab es in Italien auch wieder Gerüchte, der FC Turin habe wie schon im Winter Interesse. Spätestens bei einem Downs-Abschied müsste der FC auch noch mal im Angriff nachlegen. Tatsächlich schauen sich die FC-Bosse aber auch unabhängig von Downs in der Offensive um.
Downs ist einer der Gewinner des jüngsten Marktwert-Updates beim Online-Portal transfermarkt.de. Der 20-Jährige ist nun gemeinsam mit Eric Martel der wertvollste aktuelle Spieler des 1. FC Köln. Beide kommen auf sechs Millionen Euro. Die beiden Neuzugänge Isak Johannesson und Ragnar Ache werden sogar auf sieben Millionen Euro eingeschätzt.
Auch bei Aaron Zehnter bekommt der 1. FC Köln weitere Konkurrenz
Simon Bartsch
Der Interessentenkreis um Aaron Zehnter wird größer. Nun mischt ein weiterer Bundesligist mit im Kampf um einen Wunschspieler des 1. FC Köln: Der VfL Wolfsburg ist nun auch an Aaron Zehnter interessiert.
Es gibt weitere Konkurrenz für den 1. FC Köln: Der VfL Wolfsburg ist offenbar ebenfalls an Aaron Zehnter interessiert. Damit wächst der Kreis der Interessenten weiter.
Aaron Zehnter könnte beim 1. FC Köln spielen (Foto: Christof Koepsel/GettyImages)
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Nachdem der FC im Kampf um Wunschspieler kolportiert zwei Mal den Kürzeren gegen den Hamburger SV gezogen hat, scheint er sich bei einem weiteren Akteur durchgesetzt zu haben. Sky vermeldete am Donnerstagabend, dass Tom Krauß wohl zu den Geißböcken auf Leihbasis wechseln will. Auch an Krauß waren die Rothosen dem Vernehmen nach interessiert. Unterschrieben und damit auch offiziell ist in Köln aber noch nichts. Nun bekommt der FC auch weitere Konkurrenz beim Buhlen um Linksverteidiger Aaron Zehnter. Und das nicht vom Hamburger SV, allerdings weil dieser schon sein Interesse bekundet hat. Offenbar steigt nun auch der VfL Wolfsburg in den Poker um das begehrte Talent des SC Paderborn ein. Und Wolfsburg dürfte mit einer etwas größeren Schatulle wedeln, als die FC-Bosse.
FC kann nicht im großen Teich mitschwimmen
Beim FC setzt mal wohl weiterhin auf die Karte Lukas Kwasniok. Der Trainer hatte Zehnter in der vergangenen Spielzeit geformt, weiterentwickelt und zu einem Leistungsträger beim SC Paderborn gemacht. Die beiden sollen dem Vernehmen nach ein gutes Verhältnis haben. Das wird auch nötig sein. Denn Thomas Kessler stellte auf dem Mitgliederstammtisch am Dienstag klar, dass man wirtschaftlich nicht jeden Kampf um Spieler wohl mitgehen werde. Der FC würde den Außenverteidiger gerne unter Vertrag nehmen, denn mit Max Finkgräfe scheint ein Youngster den Verein im Sommer sicher verlassen zu wollen. Finkgräfe hatte bereits mitgeteilt, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, die TSG Hoffenheim macht mittlerweile ernst, hat bereits ein Angebot unterbreitet.
Zehnter lebt das vorgegebene Spiel von Lukas Kwasniok, brachte in der abgelaufenen Spielzeit die meisten Flanken aller Erst- und Zweitliga-Spieler – und das mit großem Abstand. Der 20-Jährige gehörte in nahezu sämtlichen Laufkategorien zu der Top-10 der Liga. Zudem erzielte er drei Tore, bereitete weitere zehn vor. Das Paket Zehnter stimmt für die Kölner einfach. Kein Wunder, dass gleich zahlreiche Bundesligisten auf den Abwehrspieler aufmerksam geworden sind. Der Marktwert wird nach dem neuesten Update bei transfermarkt.de auf mittlerweile sechs Millionen Euro geschätzt. Zehnter ist damit der wertvollste Akteur des SC Paderborn und gehört zu den wertvollsten Spieler der gesamten Liga. Beim FC würde er sich damit auf einem Niveau wie Eric Martel und Damion Downs bwegen. Nur die beiden Neuzugänge Isak Johannesson und Ragnar Ache wären noch mehr wert (beide sieben Millionen).
Pro & Contra der Abwehr: Von Zehnter bis Yegbe – wie heiß sind die Transfergerüchte beim 1. FC Köln?
Simon Bartsch
Der FC arbeitet weiter am Kader für die kommende Spielzeit. Gerade in der Defensive soll es gleich mehrere Veränderungen geben beim 1. FC Köln: Wie heiß sind die Transfergerüchte der Abwehr denn wirklich?
Gehandelt werden aktuell viele Namen beim 1. FC Köln: Doch wie heiß sind die Transfergerüchte der Abwehr nun wirklich? Ein Pro & Contra.
Steht Aaron Zehnter beim FC auf der Liste? (Foto: Lars Baron/Getty Images)
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Ausgangslage in der Abwehr des 1. FC Köln
Dass der FC in der Defensive nachbessern muss, steht wohl außer Frage. Schon im Abstiegsjahr war die Kölner Hintermannschaft alles andere als sattelfest. Und mit Jeff Chabot hat der beste Abwehrspieler die letzte Kette bekanntlich Richtung Stuttgart verlassen. Die Lücke haben Routinier Dominique Heintz und Youngster Julian Pauli gestopft. Ob die beiden aber das Zeug noch oder schon für die Bundesliga haben, ist mindestens fraglich. Mit Joel Schmied wurde im Winter nachgerüstet, allerdings noch nicht in der Stärke wie erhofft. Und so soll nachgebessert werden. Die beiden Wunschspieler Jordan Torunarigha und Bernardo sind raus, haben bereits in Hamburg und Hoffenheim unterschrieben. Der FC muss sich an anderer Stelle umschauen. Und gleich mehrere Namen wurden zuletzt gehandelt.
Hohe Ablöse, mögliche Leihe?
Juma Bah
Das spricht dafür: Der 19-Jährige steht eigentlich bei Manchester City unter Vertrag, war zuletzt an RC Lens ausgeliehen und soll erneut ein Leihkonstrukt eingehen. Der Spieler kommt auf einen Marktwert von sechs Millionen Euro, eine Leihe wäre für den FC zu stemmen. Bah gilt als großes Talent.
Das spricht dagegen: Die Konkurrenz im Buhlen um den Abwehrspieler ist groß. Clubs aus England und Frankreich sind ebenfalls interessiert. Ob Bah sich einen Wechsel nach Köln da vorstellen kann, ist fraglich. Zudem ist der Innenverteidiger mit seinen 19 Jahren sicherlich noch nicht fertig und damit auch nicht unedingt ein Kandidat für die Stammelf. Da müssten die Geißböcke aber eigentlich nachlegen. Denn mit mindestens Julian Pauli, aber auch Elias Bakatukanda und Neo Telle haben die Geißböcke eigene Talente, die aber zum Teil geparkt werden. Vielleicht wäre die Leihe das falsche Zeichen. Zudem ist Bah ein Rechtsfuß und damit eigentlich nicht der gesuchte Spielertyp.
Lucas Monzón
Das spricht dafür: Der gebürtige Brasilianer gilt als robust, kopfballstark und offenbar ziemlich schnell. So wurde der Abwehrspieler mit mehr als 37 km/h gemessen. Monzón ist ein klassischer Aufbauspieler. Sportlich könnte der Linksfuß eine wahre Verstärkung für den FC sein.
Das spricht dagegen: Viel. In erster Linie die kolportierte Ablösesumme von rund 5 Millionen Euro. Viel Geld für einen Spieler, der sich in Europa noch nicht verdient gemacht hat und für eine Position, auf der sich der FC eigentlich mit ablösefreien Spielern verstärken wollte. Auch hier gibt es wieder namhafte Konkurrenz. Ebenfalls erstaunlich, dass sich die Kölner auf dem südamerikanischen Markt umschauen.
Terry Yegbe
Das spricht dafür: In Sachen Athletik bringt der Abwehrspieler so ziemlich alles mit, was sich die Kölner in der Hintermannschaft wohl vorstellen. Der robuste 1,95 Meter-Hüne gilt als kompromisslos, kopfballstark und aggressiver Leader. Bei Elfsbog ist er unumstrittener Stammspieler und verfügt auch über internationale Erfahrung in der Europa League, aber auch Nationalmannschaft (1 Spiel).
Das spricht dagegen: Das Gerücht ist erst einmal auf eine Vermutung gefußt, dass der FC beim Zeneli-Scouting auch einen Blick auf einen weiteren Spieler geworfen haben könne. Das ist durchaus wahrscheinlich. Ob es sich dabei um Yegbe gehandelt hat, ist komplett offen. Tatsächlich hat sich der Innenverteidiger in einer der beiden Begegnungen verletzt, wurde ausgewechselt. Yegbe hat noch Vertrag bis 2028 und ist in Schweden ganz klar gesetzt. Elfsborg hätte also nur einen Grund, den Spieler abzugeben: eine ordentliche Ablöse. Der schwedische Erstligist hat im Winter rund sieben Millionen Euro für den Innenverteidiger verlangt. Sollte es nun ähnliche Vorstellung geben, ist das für den FC definitiv zu viel.
Verstärkung aus Liga zwei?
Calvin Brackelmann
Das spricht dafür: Der Innenverteidiger hat unter Lukas Kwasniok eine enorme Entwicklung durchgemacht. Ist zum absoluten Stammspieler bei Paderborn geworden. Die beiden haben nach Aussage des Trainers ein „sehr spezielles Verhältnis“. Brackelmann bringt auf jeden Fall das gesuchte Tempo mit und ist polyvalent einsetzbar und hat einen linken Fuß. Zudem läge die Ablösesumme nicht wirklich hoch. Der 25-Jährige hat noch ein Jahr Vertrag, die Ablöse wird auf rund eine Millionen Euro geschätzt.
Das spricht dagegen: Die Frage wird erlaubt sein, ob Brackelmann eine Verstärkung der Stammelf darstellen würde. Zwar ist der Abwehrspieler schnell, die Zweikampfwerte von knapp 60 Prozent sind für einen Innenverteidiger in der 2. Bundesliga oberes Mittelmaß.
Jonjoe Kenny
Das spricht dafür: Der Außenverteidiger hat auf der Plusseite ziemlich viele Arguemente. Zunächst einmal wäre Kenny ablösefrei zu haben. Der Engländer bringt reichlich Erstliga-Erfahrung mit, gehörte in der abgelaufenen Saison zu den laufstärksten Spieler der gesamten 2. Bundesliga und brachte zahlreiche Flanken aus dem Spiel heraus. Er bezeichnet sich als aggressiven Leader, der Zweikämpfe liebt und mit Willen Leidenschaft und Willen vorangeht. Die Leistungswerte sind vielversprechend. Kenny wäre definitiv eine gute Verstärkung für den FC.
Das spricht dagegen: Auf den ersten Blick nicht viel. Ob die Gespräche aber so weit fortgeschritten sind, wie kolportiert, darf zumindest hinterfragt werden. Denn Kenny soll zahlreiche Angebote vorliegen haben. Schon im vergangenen Winter wollte er eigentlich aus familiären Gründen zurück nach England. Hertha BSC stimmte dem Deal nicht zu.
Aaron Zehnter
Das spricht dafür: Paderborns Dauerbrenner, Flankengeber, Vorbereiter und Laufmotor – das sportliche Gesamtpaket stimmt bei dem 20-Jährigen. Zehnter ist trotz seines Alters der Leistungsträger unter Kwasnoik gewesen und die beiden kommen gut miteinander klar. Und der U20-Nationalspieler kann auch offensiver eingesetzt werden. Da der Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, ist ein Wechsel in die Bundesliga nun wohl der nächste logische Schritt.
Das spricht dagegen: Da warten aber gleich mehrere Teams, die ihre Fühler nach dem 20-Jährigen ausgestreckt haben. Und die bieten ganz andere Möglichkeiten. Etwa der FSV Mainz, der in der kommenden Saison international spielen wird. Auch Werder Bremen hat offiziell angefragt. Der Marktwert wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. Bei der Anzahl an interessierten Vereinen befindet sich Paderborn trotz der Kürze des Kontrakts auf ganz guten Verhandlungsfüßen. Zehnter wird sich wohl nicht mit der Position des Pacarada-Backups zufrieden geben. Muss er vielleicht auch nicht.
Clemens Riedel
Das spricht dafür: Riedel stand in 33 Ligaspielen für die Lilien auf dem Platz und war dabei nicht nur Abwehrchef, sondern auch Antreiber. Mit seiner Ruhe am Ball, seiner Spielintelligenz und seinem präzisen rechten Fuß organisierte er das Spiel von hinten heraus. Riedel ist robust, ballsicher und bringt Führungsqualitäten mit. Er würde vermutlich eine gute Figur in der Innenverteidigung abgeben. Riedel hat noch Vertrag bis zum kommenden Sommer, eine Luftveränderung wäre also gut möglich.
Das spricht dagegen: Zuletzt ist es ein wenig ruhig geworden um das Gerücht. Eine mögliche Ausstiegsklauel wurde offenbar verpasst. Die Ablöse ist also frei verhandelbar. Der Marktwert wird auf drei Millionen Euro geschätzt. Aktuell soll Borussia Mönchengladbach aber im Werben um den Spieler die Nase vorne haben.