Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich

Salih Özcan im Spiel des BVB gegen den 1. FC Köln
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Wer passt am besten zum 1. FC Köln? Die gehandelten Mittelfeldspieler im Vergleich

Mit den Verpflichtungen von Lukas Kwasniok, Ragnar Ache und Isak Johannesson hat der 1. FC Köln schon drei wichtige Personalien für die kommende Spielzeit geklärt. Die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Thomas Kessler befinden sich jedoch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Namen werden gehandelt beim 1. FC Köln: Welcher Mittelfeldspieler passt am besten?

Mahmadou Diawara, Tom Krauß, Salih Özcan und Besfort Zeneli – es werden zahlreiche Namen gehandelt beim 1. FC Köln: Doch welcher Mittelfeldspieler passt denn nun am besten?

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Mahmadou Diawara

Nachdem der 20-Jährige seine komplette Jugend bis zur U19 bei Paris Saint-Germain verbracht hat, wechselte Diawara im Sommer 2023 in die Profimannschaft von Ligakonkurrent Olympique Lyon. In der Saison 2023/2024 feierte der Franzose dann sein Profidebüt in der Ligue 1. Allerdings gelang es Diawara nicht, sich in der ersten Mannschaft festzuspielen. In der vergangenen Spielzeit verbesserte sich die Situation des Rechtsfußes auch nicht wirklich. Für beide Teams von Lyon kam der Mittelfeldspieler in der Hinrunde auf lediglich 138 Spielminuten und musste die meisten Partien von der Tribüne verfolgen. Daher ließ sich Diawara im Januar 2025 zum französischen Erstligisten Le Havre AC verleihen, bei dem er Spielpraxis sammeln sollte. Und dieser Plan ging auf. Der Franzose entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil des Teams und kam bis zum Saisonende auf 15 Einsätze in der Ligue 1, bei denen er einen Treffer vorbereitete.

Allerdings konnte auch er den Abstieg von Le Havre nicht mehr verhindern. Nun kehrt Diawara in diesem Sommer zunächst nach Lyon zurück, hat dort jedoch kaum Aussicht auf Spielzeit. Daher würde Diawara den Verein gerne verlassen und eine neue Herausforderung annehmen. Der 20-Jährige ist ein spielstarker, intelligenter, aber auch zweikampfstarker Sechser, der sowohl die defensive Position halten kann, als sich auch offensive Vorstöße zutraut. Der Franzose ist zudem durch seine Größe von 1,87 Metern gut in der Luft und bringt ebenso eine gute Robustheit mit. Neben dem FC sind allerdings auch Borussia Mönchengladbach und die Young Boys Bern an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert. Bei Lyon besitzt Diawara noch einen Vertrag bis 2028. Der Spieler dürfte durch seine geringen Einsatzchancen jedoch für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag zu haben sein.

Mittelfeldspieler mit Bundesliga-Erfahrung

Tom Krauß

Der gebürtige Leipziger wechselte im Alter von zehn Jahren in die Jugend von RB Leipzig. Bei den Sachsen durchlief Krauß sämtliche Jugendmannschaften und rückte in der Saison 2019/2020 in die erste Mannschaft der Roten Bullen. Damals kam der Rechtsfuß allerdings nicht zum Einsatz. Im Sommer 2020 ließ sich Krauß dann für zwei Jahre zum 1. FC Nürnberg verleihen. Bei den Franken entwickelte sich der Mittelfeldspieler zum Stammspieler, absolvierte 66 Pflichtspiele für Nürnberg. 2022 folgte dann der nächste Schritt der Karriere beim FC Schalke 04, bei dem er seine ersten Erfahrungen in der Bundesliga sammelte. Auch bei den Knappen entwickelte Krauß sich zum Leistungsträger und verbuchte 32 Einsätze.

Nach dem Abstieg ging es zunächst zurück nach Leipzig und schnell weiter zum 1. FSV Mainz 05. Bei den Mainzern kam Krauß in der Saison 203/2024 zwar auf 29 Ligaspiele, agierte jedoch überwiegend als Rotationsspieler. Krauß suchte im Sommer 2024 nach einer neuen Herausforderung und ließ sich in die englische Championship zu Luton Town verleihen. Bei den Engländern war der 23-Jährige gesetzt. Im Winter folgte dann jedoch der Wechsel zum VfL Bochum. Unter Trainer Dieter Hecking war der gebürtige Leipziger sofort ein Fixpunkt im Spiel der Bochumer. Von 15 möglichen Spielen absolviert Krauß ganze 14 Partien. Nun kehrt Krauß zu Mainz zurück, hat jedoch große Konkurrenz.

Das wäre die Möglichkeit für den FC, Krauß durch bessere Aussicht auf Spielzeit von einem Wechsel in die Domstadt zu überzeugen. Mit dem Mittelfeldspieler würde der FC einen Profi bekommen, der sich durch seine Lauf- und Zweikampfstärke und sowie gute Spielübersicht auszeichnet. Zudem kennt der Mittelfeldspieler Eric Martel. Die beiden würden sich sehr gut ergänzen und für ein kompaktes und zweikampfstarkes Mittelfeld sorgen. Jedoch sind neben dem FC auch der Hamburger SV und Werder Bremen an Krauß interessiert. Bei Mainz besitzt der Rechtsfuß noch ein Arbeitspapier bis 2027. Er wäre für eine Ablöse zwischen drei und fünf Millionen Euro zu haben.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Kehrt das Eigengewächs zurück zum 1. FC Köln?

Salih Özcan

Nachdem der türkische Nationalspieler mit neun Jahren in die Jugend des FC gewechselt war, durchlief er die kompletten Nachwuchsmannschaften der Geißböcke. Zur Saison 2016/2027 rückte der Rechtsfuß ins Profiteam des FC und feiert in dieser Spielzeit auch seine Premiere in der Bundesliga. In den beiden folgenden Spielzeiten war Özcan bei den Kölnern eher ein Rotationsspieler und entschied sich im Sommer 2019 für eine einjährige Leihe zu Holstein Kiel. Bei den Kielern entwickelte sich der gebürtige Kölner weiter und kehrte in die Domstadt zurück. In den Spielzeiten 20/21 und 21/22 gehörte Özcan zum Stammpersonal beim FC und nahm eine sehr starke Entwicklung.

Diese blieb auch anderen Vereinen nicht verborgen. So wechselte der Mittelfeldspieler im Sommer 2022, nach insgesamt 95 Bundesligaspielen für den FC, für fünf Millionen Euro zu Borussia Dortmund. Beim BVB spielte Özcan zunächst eine wichtige Rolle und verpasste mit Dortmund in der Saison 22/23 nur knapp die Meisterschaft. In der zweiten Spielzeit in Dortmund kam der langjährige Kölner zwar immer noch regelmäßig zum Einsatz, allerdings als Rotationsspieler. Dortmund verlieh Özcan vor der vergangenen Saison zum VfL Wolfsburg. Doch auch beim VfL musste Özcan meist auf der Bank Platz nehmen und kam nur zu Kurzeinsätzen. Der BVB beendete die Leihe im Januar und der Deutsch-Türke kehrte zurück. Unter dem neuen Dortmund-Coach Niko Kovač agierte der ehemalige deutsche U-Nationalspieler erneut nur als Rotationsspieler.

Zwischen dem Spieler und Thomas Kessler soll es bereits Gespräche über einen möglichen Wechsel gegeben haben. Mit Özcan würde der FC einen Spieler mit enormer Erfahrung, einer guten Spieleröffnung sowie einem großen Drang zum gegnerischen Tor erhalten. Des Weiteren kennt Özcan bereits das Umfeld und bräuchte somit kaum Eingewöhnungszeit. Neben dem FC sollen aber auch Galatasaray und Besiktas über eine Verpflichtung des Dortmunders nachdenken. Bei den Schwarz-Gelben besitzt der gebürtige Kölner noch einen Vertrag bis 2026 und soll den Verein für fünf Millionen Euro verlassen dürfen.

Abgang nach Deutschland?

Besfort Zeneli

Der 22-jährige Schwede durchlief diverse Jugendmannschaften von IF Elfsborg. Im Januar 2022 rückte Zeneli dann in die erste Mannschaft des schwedischen Erstligisten auf und feierte im selben Jahr auch sein Profidebüt. Nachdem der schwedische Nationalspieler in der Saison 2023 noch als Rotationsspieler agierte und eher sporadisch zum Einsatz gekommen war, entwickelte sich Zeneli 2024 zum Stammspieler. Auch in dieser Saison gehört der Mittelfeldspieler wieder zu den Leistungsträgern von Elfsborg. Zeneli ist ein sehr spielfreudiger Akteur, der versucht, alles spielerisch zu lösen.

Darüber hinaus zeichnet sich der 22-Jährige durch seine hohe Arbeitsbereitschaft sowie seine Dynamik im Spiel nach vorn aus. Allerdings ist der FC nicht der einzige Interessent für Zeneli. Neben den Kölnern soll eine Vielzahl weiterer Vereine an den Diensten des Schweden interessiert sei. Durch seinen bis 2028 laufenden Vertrag sowie sein enormes Potenzial dürfte Zeneli auch nicht günstig werden und deutlich über seinem aktuellen Marktwert von 2,5 Millionen verkauft werden.

Wer passt denn nun am Besten?

Alle vier Spieler bringen komplett unterschiedliche Profile mit. Wollen die Kölner einen Leader und Führungsspieler verpflichten, würde wohl Özcan am besten passen. Geht es den Verantwortlichen jedoch um einen Spieler, der schon Erfahrung in der Bundesliga gesammelt hat und dennoch Entwicklungspotenzial sowie einen möglichen Wiederverkaufswert hat, dann wäre Krauß wohl die ideale Lösung. Mit Diawara würde der FC eher auf ein Profil setzen, das zwar viel Potenzial mitbringt, aber auch noch einiges lernen muss. Dasselbe gilt für Zeneli. Der Schwede ist zwar ein sehr großes Talent, hat bislang jedoch noch nicht unter Beweis gestellt, ob er in einer der fünf Topligen spielen kann.

Ohnehin dürfte der 22-Jährige für den FC schwierig zu finanzieren sein, da neben den Kölnern weiter zahlungskräftigere Teams am Mann aus Elfsborg interessiert sind. Sollte Eric Martel den FC im Sommer verlassen, würde sich die Situation allerdings noch einmal komplett ändern. Dann hätte der FC mehr Geld zur Verfügung und könnte sogar zwei der vier oben genannten Deals verwirklichen.


Abschied vom 1. FC Köln? Jan Thielmann wohl im Fokus von RB Leipzig

Jan Thielmann beim 1. FC Köln
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Abschied vom 1. FC Köln? Jan Thielmann wohl im Fokus von RB Leipzig

Der FC arbeitet weiterhin am Kader für die kommende Saison. Damit weitere Transfers finanziert werden können, soll es auch Abgänge geben. Dementsprechend gibt es auch Gerüchte über mögliche Abgänge beim 1. FC Köln: Jan Thielmann soll zum Beispiel im Fokus von RB Leipzig stehen.

Thomas Kessler hat dieser Tage viel zu tun. Neben dem Aufbau eines wettbewerbsfähigen Kaders, geht es auch um die Verträge beim 1. FC Köln: Jan Thielmann soll im Fokus von RB Leipzig stehen. Das berichtet „Sky“. Der Kontrakt des 23-Jährigen läuft 2026 aus.

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158 Mal stand Jan Thielmann in Pflichtspielen für die Geißböcke auf dem Feld, ist damit unter den aktiven FC-Profis der mit den zweitmeisten Einsätzen für Köln. Einzig Florian Kainz kann Thielmann noch überbieten. Ob weitere Spiele im FC-Trikot bei Jan Thielmann dazukommen, ist aktuell offen. Denn der Offensivspieler hat bekanntlich nur noch Vertrag bis 2026, ein Verkauf zum marktgerechten Preis würde nur noch in diesem Sommer in Frage kommen. Sollte der U21-Nationalspieler also nicht verlängern, deuten die Zeichen auf Abschied. Und offensichtlich gibt es auch einen Interessenten. Zumindest berichtet der TV-Sender „Sky“, dass Thielmann in den Fokus von RB Leipzig geraten sein soll. Zwar würden die Leipziger mehrere U21-Nationalspieler beobachten, Thielmann stünde aber auf der Liste.

Wie geht es weiter mit Jan Thielmann?

Das Kölner Eigengewächs startet diese Woche noch mit der deutschen U21 in die Europameisterschaft in der Slowakei. Thielmann gilt im DFB-Dress aktuell als Ergänzungsspieler. Beim FC blickt der 23-Jährige auf eine durchwachsene Saison zurück. Zu Beginn der Spielzeit musste Thielmann auf der rechten Abwehrseite nicht nur aushelfen, der 23-Jährige war dort fest eingeplant, sieht sich selbst aber deutlich offensiver. Erst durch die Systemumstellung von Gerhard Struber und die Verpflichtung von Jusuf Gazubegovic hat sich die Situation für Thielmann verändert. Durch die Verpflichtung des offensiv aufspielenden Lukas Kwasniok als Kölner Coach stehen die Chancen nicht schlecht, dass der FC-Profi auch offensiver eingeplant ist. Allerdings sollen sich die FC-Bosse auch weiterhin nach einem offensiven Schienenspieler umschauen.

Thielmann wird die U21-EM nutzen wollen, um sich ins Schaufenster zu stellen. Schließlich werden zahlreiche internationale Scouts vor Ort sein. Ob der Kölner aber über einen Tapetenwechsel nachdenkt, ist nicht bekannt. Bislang zählte Thielmann trotz der Vertragssituation nicht zu den ganz großen Wackelkandidaten. Für den FC würde ein Verkauf wohl frisches Geld bedeuten. Laut „Sky“ wird der Markwert des Spielers auf sieben Millionen Euro taxiert, transfermarkt.de schätzt den Marktwert auf drei Millionen Euro ein.


Transfergerücht beim 1. FC Köln: „Sieben, acht Clubs“ wollen Besfort Zeneli, der hat einen Traum

Besfort Zeneli im Zweikampf (Foto: Mark  Thompson / Getty Images)
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: „Sieben, acht Clubs“ wollen Besfort Zeneli, der hat einen Traum

Im Mai haben Kölner Scouts mehrfach den schwedischen Mittelfeldspieler beobachten lassen. Kein Wunder, der 22-Jährige gilt als großes Talent. Doch konkret wird es aktuell noch nicht für den 1. FC Köln: Ist ein Transfer von Besfort Zeneli wahrscheinlich?

Er gilt als eins der größten Mittelfeldspieler-Talente Schwedens, ist mit 22 Jahren bereits Nationalspieler und stand auf dem Zettel des 1. FC Köln: Ist ein Transfer von Besfort Zeneli wahrscheinlich?

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Die Saison war erst wenige Tage alt, da machten bereits die ersten Transgerüchte rund um das Geißbockheim die Runde. Wie gewohnt manche unwahrscheinlich, andere schon sehr glaubwürdig. Unter anderem gab es recht früh deutliche Anzeichen dafür, dass die Kölner an der Verpflichtung eines jungen Schweden interessiert seien. Besfort Zeneli wurde als Objekt der Begierde ausgemacht. Kölner Scouts hatten den 22-Jährigen gleich bei mehreren Spielen in der schwedischen Fotbollsallsvenskan beobachtet. Angeblich soll auch Thomas Kessler selbst vor Ort gewesen sein. Aktuell ist es um den Mittelfeldspieler eher ruhig geworden. Das hat zwei Gründe. Zum einen weilt Zeneli bei der schwedischen Nationalmannschaft, zum anderen ist der Spieler selbst eher ziemlich relaxt, macht gar keine große Sache aus den Gerüchten, die den Spieler seit Wochen umgeben.

Traum von der Meisterschaft

Anfang vergangener Woche erklärte Zeneli, dass sieben, acht Clubs an ihm interessiert seien. Ob das Interesse aus Köln noch immer ein großes ist, ist nicht bekannt. Aktuell scheinen aber andere Namen eine größere Rolle zu spielen. Tom Krauß ist wohl ein ziemlich heißer Kandidat. Vielleicht auch, weil Zeneli sich auch einen Verbleib bei Elfsborg sehr gut vorstellen kann. „Mein Traum war es schon immer, mit Elfsborg die schwedische Meisterschaft zu gewinnen“, zitiert „Sportbladet“ den Mittelfeldspieler. „Und jetzt bekomme ich vielleicht die Chance dazu, gemeinsam mit meinem Bruder. Das hat schon Gewicht.“ Tatsächlich hatte Zeneli in der Vergangenheit bereits den Wunsch geäußert, gemeinsam mit seinem Bruder zu gewinnen. „Es bedeutet mir viel, für Elfsborg zu spielen. Ich spiele dort seit meinem fünften Lebensjahr. Und dort den Titel zu gewinnen, wäre unglaublich“, sagt er.

Die Chancen sind durchaus gegeben. Elfsborg ist aktuell Tabellenvierter und Zeneli sieht für die Herbstrunde durchaus gute Chancen. „Ich denke, wir sind gut aufgestellt. Wir haben diesen Herbst keine Europapokal-Spiele und können uns voll auf die Allsvenskan konzentrieren. Die anderen Teams außer Mjällby müssen sich mit Europa beschäftigen. Einen Wechsel will der Mittelfeldspieler aber auch nicht ausschließen, nur macht er nicht den Eindruck, als müsse das alles ganz schnell passieren. Am Dienstag steht das Länderspiel gegen Algerien an, dann reist der Mittelfeldspieler weiter nach Spanien. Erst danach wolle er „vielleicht“ mit seinem Berater sprechen. 


Transfergerücht beim 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel

Besfort Zeneli im Zweikampf (Foto: Mark  Thompson / Getty Images)
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel

In der vergangenen Woche sollen Kölner Scouts den schwedischen Mittelfeldspieler Besfort Zeneli beobachtet haben. Der 22-Jährige steht offenbar auf dem Wunschzettel des 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel.

Er gilt als eins der größten Mittelfeldspieler-Talente Schwedens, ist mit 22 Jahren bereits Nationalspieler und steht auf dem Zettel des 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel.

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Er hatte lange auf diesen Moment gewartet. „Es war tatsächlich schön, dieses Tor zu schießen. Die Jungs haben mich ein wenig aufgezogen, gesagt, dass ich nicht schießen kann“, sagte Besfort Zeneli nach seinem ersten Treffer in dieser Spielzeit für IF Elfsborg den schwedischen Medien. „Es sind zu viele Bälle auf dem Parkplatz gelandet. Jetzt konnte ich sie beruhigen.“ Der Mittelfeldspieler ist einer der absoluten Leistungsträger beim schwedischen Erstligisten, nur eben nicht bekannt für seine zahlreichen Tore. Beim 4:0-Erfolg über den Conference-League-Halbfinalisten Djurgårdens IF erzielte der 22-Jährige das zwischenzeitliche 3:0. Nach dem zehnten Spieltag belegt das Team aus Boras, einer Stadt vor den Toren Göteborgs, den zweiten Platz der Allsvenskan, der ersten schwedischen Liga. Zeneli spielt gerade seine dritte Saison bei den Profis, ist mittlerweile Stammspieler und Leistungsträger.

„Wir werden sehen“

In den schwedischen Medien wird von einer Leistungsexplosion in dieser Spielzeit bei Zeneli gesprochen. Der 22-Jährige hat großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. Sehr großen. Und das ruft natürlich Interessenten auf den Plan. Das 4:0 gegen Djurgårdens IF sollen auch Scouts vom 1. FC Köln gesehen haben, Zeneli sollen die Scouts gesehen haben und das laut schwedischer Medien zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen. Wie berichtet steht der Mittelfeldspieler auf der Liste der Geißböcke – und das ganz offensichtlich relativ weit oben. Doch nicht nur der FC hat seine Fühler ausgestreckt. Es gibt Interessenten aus dem In- und Ausland. „Ich habe meinem Agenten gesagt, dass wir während der Frühjahrssaison nicht viel darüber sprechen werden“, sagt Zeneli. Die schwedische Liga ist in vollem Gange. Anders als in den europäischen Top-5-Ligen findet die Spielzeit von März bis November statt.

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Und so stellt sich die Frage, ob der A-Nationalspieler sein Team Mitten in der Saison verlassen werde. „Jetzt haben wir auswärts erst einmal das Spiel gegen Halmstad, dann vor der Sommerpause spielen wir zu Hause gegen Hammarby und dann werden wir sehen“, so Zeneli. „Ich möchte mich aktuell auf das Hier und Jetzt konzentrieren.“ Im Hier und Jetzt stehen eben noch jene zwei Spiele auf dem Plan, bevor es in die Sommerpause geht. Und dann werde man wohl Gespräche „annehmen“. Allerdings wurde Zeneli auch für die Länderspiele der A-Nationalmannschaft Anfang Juni gegen Ungarn und Algerien nominiert. Und dann der Abschied nach Köln. Beim Interview ruft der Ersatz-Kapitän seinem Trainer mit einem Lächeln hinterher: „Oscar hat gesagt, er lässt mich ohnehin nicht gehen, also werden wir wohl sehen müssen.“ Oscar Hiljemark ist Trainer bei IF Elfsborg, ehemaliger Nationalspieler und voll des Lobes für seinen „sehr talentierten Spieler“.

Auch der junge Coach weiß natürlich, dass ein Spieler wie Zeneli nicht zu halten sein wird. Hiljemark selbst suchte ebenfalls den Weg ins Ausland, spielte in den Niederlanden, Italien, Griechenland und Russland. Nur kennt der Coach auch die Mechanismen des Transfermarkts. Zeneli hat noch Vertrag bis 2028, der Marktwert wird auf 2,5 Millionen Euro geschätzt – die Kölner würden für den jungen Spieler tief in die Tasche greifen müssen. Und dennoch ist ein Wechsel nicht unwahrscheinlich – wenn auch nicht so wirklich nah. „Ich lasse es gerne Tag für Tag in Ruhe angehen. Ich habe hier mit allen meinen Freunden Spaß, chill mit ihnen und dann sehen wir, was passiert.“