Am 34. Spieltag hat der FC im Kölner Stadion 4:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern gewonnen und somit den Aufstieg und die Zweitliga-Meisterschaft perfekt gemacht. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Friedhelm Funkel und Luca Waldschmidt: Die Stimmen zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern.
Maina bleibt! Linton Maina richtet Worte an die Fans – „Beim Bundesligisten unterschrieben“
Simon Bartsch
Linton Maina bleibt beim 1. FC Köln. Das sagte der Offensivspieler am Rande der Aufstiegsfeier der Geißböcke nach dem 4:0-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern. Maina wird also auch in der kommenden Spielzeit bei „einem Bundesligisten“ spielen.
Mitten in die Aufstiegsfeier richtete der Außenbahnspieler dann einige Worte an die Fans, die lange schon den Rasen des Kölner Stadions geatürmt hatten. Linton Maina bleibt beim 1. FC Köln.
Linton Maina und Marvin Schwäbe beim Spiel des 1. FC Köln
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Natürlich gab es kein Halten mehr. Auch, wenn der FC mehrfach darum bat, dass die Fans den Platz nicht betreten sollten, strömten die Anhänger des Bundesligisten auf den Platz. Und dort gab es eben nicht nur den Aufstieg zu feiern. Da der HSV zweitgliech bei Greuther Fürth 2:3 verlor, gehen die Kölner als Zweitliga-Meister zurück in das deutsche Oberhaus. Und neben der Schale gab es auch warme Worte von einigen Spielern. Eine besondere Botschaft hatte Linton Maina im Gepäck. „Ich habe vor sechs Wochen bei ’nem Bundesligisten uterschrieben, der sich jetzt wieder Bundesligist nennen darf‘, sagte der 26-Jährige. Wie Dejan Ljubicic war auch bei Linton Maina lange nicht klar, wo der gebürtige Berliner in der kommenden Saison spielen würde.
Maina bereitet die meisten Tore vor
Doch während sich Ljubicic mit dem Aufstieg vermutlich Richtung Zagreb verabschiedet, bleibt Maina auch weiterhin beim FC. Der 25-Jährige erzielte in dieser Saison drei Tore und bereitete zehn weitere vor, war einer der absoluten Topscorer bei den Kölnern, in jedem Fall der beste Vorlagengeber des FC. In der Rückrunde hatte sich Maina verletzt, war erst vor wenigen Wochen wieder einsatzbereit. „Ihr seid der Wahnsinn. Vielen Dank, dass ihr alle hier seid. Ihr seid verrückt“, sagte der 25-Jährige als er vor den Fans sprach. Neben Ljubicic werden zahlreiche weitere Spieler den FC verlassen. Unter anderem Tim Lemperle, den es wohl Richtung Hoffenheim zieht. Mark Uth beendet dagegen seine Karriere. Auch der Offensivspieler richtete seine Worte an die Fans. „Es war mir eine riesen Ehre. Jetzt mit dem Aufstieg gemeinsam mit euch zu feiern. Ich verspreche euch, es wird richtig spät!“, sagte der 33-Jährige.
Bei der Schalenübergabe flossen dann auch ein paar Tränen, als ein Video der Highlights einer langen Karriere gezeigt wurden.
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Aufstieg: Der 1. FC Köln spielt wieder Bundesliga! FC lässt Kaiserslautern keine Chance
Simon Bartsch
Die Funkel-Patrone hat gesessen. Der FC wird in der kommenden Spielzeit wieder erstklssig sein. Der 1. FC Köln steigt in die Bundesliga auf. Die Geißböcke setzten sich letzten Spieltag verdient mit 4:0 gegen Kaiserslautern durch. Da der HSV in Fürth unterlag, geht der FC als Meister der 2. Bundesliga hoch.
Es ist vollbracht, der Aufstieg ist perfekt. Die Kölner spielen wieder erstklassig. Der 1. FC Köln steigt nach einem verdienten 4:0-Erfolg über Kaiserslautern wieder in die Bundesliga auf. Eric Martel, Luca Waldschmidt, Florian Kainz und Mark Uth trafen zum 4:0-Aufstiegserfolg.
Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln (Alexander Hassenstein/GettyImages)
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Unter der Woche hatte Friedhelm Funkel noch angekündigt, er wolle seinem Gegenüber Torsten Lieberknecht noch nicht zu viel verraten. Doch die ganz große Überraschung in Sachen Aufstellung blieb zumindest aus. Der Coach nahm genau eine Änderung zur Vorwoche vor, brachte Damion Downs für Tim Lemperle. Unterstützung erhielten die Profis von den U19-Junioren, die das erste Endspiel des sonntags gewannen und sich nur wenige Stunden zuvor zum Meister gekürt hatten. Der FC gab die Richtung mit Anstoß vor. Eine flache Hereingabe von Downs setzte Waldschmidt aber deutlich über das Tor. Auf der anderen Seite lud Downs Stürmer Ache ein. Mit einem beachtlichen Fehlpass schickte der Stürmer sein Gegenüber, doch der vermeintliche Kölner Wunschspieler scheiterte an Marvin Schwäbe, die anschließende Flanke brachte Ache nicht aufs Tor (7.). Auf der anderen Seite zeichnete sich Julian Krahl mit einer ähnlichen Parade beim Flachschuss von Waldschmidt aus (11.).
Martel und Waldschmidt stellen die Weichen auf Aufstieg
Und der Offensivspieler bekam kurz darauf die nächste Chance. Dieses Mal nach einem Konter. Florian Kainz legte quer, doch wieder scheiterte Waldschmidt an dem gegnerischen Keeper. Doch der anschließende Einwurf brachte die Führung. Kainz spielte Leart Pacarada auf der rechten Seite frei, die Flanke landete bei eric Martel, der einnickte (14.). Doch der FCK spiele ebenfalls munter mit. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam Hanslik frei zum Kopfball, setzte die Kugel aber neben den Kasten (20.). Der FC blieb die aktivere Mannschaft, suchte weiterhin den Weg ins Schlussdrittel und fand ihn. Denis Huseinbasic leitete den Angriff mit einem starken Tunnel ein, legte dann ab auf Downs, der wiederum ins Zentrum passte. Dort lauerte Waldschmidt: 2:0 (33.). Und der FC hätte erhöhen müssen. Jan Thielmann und Downs kamen in eine Zwei-auf-eins-Situation, doch Thielmann verpasste den rechtzeitigen Pass.
Für einen Höhepunkt sorgten dann die A-Junioren, die in der Sükurfe mit der Meisterschale auftauchten. Auf dem Platz hatte Lautern mehr Spielanteile, bemühte sich wieder in die Begegnung zu finden. Das aber mit mäßigem Erfolg. Erst kurz vor dem Seitenwechsel hätte Erik Wekesser den FCK wieder ranbringen können, doch wieder parierte Schwäbe einen Flachschuss stark. Mit der verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause und der FC stand bereits mit einem Bein in der Bundesliga.
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Kainz macht den Deckel drauf
Auch nach dem Wechsel spielte der FC nicht auf Absicherung. Im Gegenteil mit der Einwechslung von Linton Maina für den offenbar angeschlagenen Jusuf Gazibegovic wollte Funkel für weiteren Schwung sorgen. Doch der Gast war nun auf längere Ballbesitzühasen aus, versuchte so, das Spiel zu beruhigen. Das klappte aber auch nur in Teilen. So spielte Kainz mit einem tollen Pass Waldschmidt in der Box an, der Offensivspieler suchte den Zweikampf, zog das Foul und Schiedsrichter Sören Storks entschied auf Strafstoß. Den vergab der ehemalige Nationalspieler leichtfertig (57.). Doch vom Gegner kam nicht mehr viel. Lautern tat sich sichtbar schwer, gerade im Schlussdrittel fand der Gast kaum noch statt. Der FC lauerte weiterhin auf Konter und belohnte sich.
Nach einem schicken Doppelpass mit Jan Thielmann spielte Maina den Ball ins Zentrum, Waldschmidt nahm die Kugel direkt und schoss Nico Elvedi an. Der Ball landete bei Florian Kainz, der im Fallen den Deckel draufmachte (76.). Und wie versprochen schenkte Friedhelm Funkel Mark Uth, aber auch Mathias Olesen noch einen besonderen Abschied, brachte die beiden Spieler für die Schlussminuten. Und Uth dankte es dem Trainer mit seinem ersten Saisontor und dem 4:0 (87). Danach gab es nur noch kollektive Feierei.
Das erste Endspiel des Sonntags haben die Geißböcke gewonnen. Die U19 des 1. FC Köln holt die Deutsche Meisterschaft. Im Endspiel gegen Bayer Leverkusen setzte sich der FC 5:4 durch. Nach einer knappen halben Stunde hatte Köln noch 0:2 zurückgelegen.
Endspiel-Sonntag für den FC: Während die Profis am Nachmittag im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern um den Aufstieg spielen, steht für die U19 ein ebenfalls wichtiges Duell an. Der Kölner Nachwuchs spielt um die Deutsche Meisterschaft. Das U19-Finale des 1. FC Köln wird im Free-TV übertragen.
Das erwartet den 1. FC Köln gegen Kaiserslautern: Abschlussfreude und stark aus der Distanz
Luca Kaiser
Nach dem 2:1-Sieg der Geißböcke gegen Nürnberg vergangene Woche steht für den FC nun das vorerst letzte Saisonspiel an. Im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern können die Kölner den Aufstieg mit mindestens einem Remis eintüten. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Zwar trifft am 34. Spieltag der Tabellenzweite auf den Tabellensechsten, dennoch wird die Aufgabe alles andere als leicht für den FC und Interims-Trainer Friedhelm Funkel. Sollten die Geißböcke drei Punkte gegen den FCK einfahren und der HSV in Fürth nicht gewinnen, geht der FC als Erster nach oben. Das erwartet den 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Max Finkgräfe im Duell des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern (Foto: Christian Kaspar-Bartke/GettyImages)
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Aktuelle Form: Nachdem die Pfälzer beim 1. FC Magdeburg (0:2), zuhause gegen den 1. FC Nürnberg (1:2) und beim Auswärtsspiel in Braunschweig (0:2) drei Niederlagen einstecken mussten, trennten sich die Verantwortlichen von Markus Anfang. Für den ehemaligen Köln-Trainer übernahm Torsten Lieberknecht, der zu Beginn der laufenden Saison seinen Posten als Cheftrainer bei Darmstadt 98 aufgab. Unter dem neuen Coach ist Kaiserslautern bislang ungeschlagen. Nach einem 2:1-Sieg gegen den FC Schalke 04 und einem 2:2 im Derby beim Karlsruher SC, gewann Lautern am vergangenen Wochenende vor heimischem Publikum mit 2:1 gegen Lieberknechts Ex-Club Darmstadt. In der Rückrundentabelle stehen die Lauterer mit 27 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz.
Viele Torschüsse – stark aus der Distanz
Abschlussfreudig: Kaiserslautern gab in dieser Spielzeit mit 187 Abschüssen bislang die zweitmeisten Versuche auf den gegnerischen Kasten ab. Nur der Hamburger SV steht in dieser Statistik vor den Pfälzern (198). Durchschnittlich geben die Jungs vom Betzenberg 5,7 Torschüsse pro Partie ab.
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Stark vom Punkt: In der laufenden Spielzeit bekam Lautern bereits sechs Strafstöße zugesprochen. Davon verwandelten die Roten Teufel alle und haben dadurch eine hundert Prozent Quote vom Punkt.
Stark aus der Distanz: Von ihren 56 Saisontreffern erzielten die Lauterer rund ein Fünftel von außerhalb des Strafraums. Bereits zehn Mal trafen die Spieler aus der Distanz und sind damit in dieser Statistik die drittbeste Mannschaft. Nur Elversberg (15) und Hamburg (11) können noch mehr Tore aus der Entfernung vorweisen.
Gute Offensive: Mit 56 eigenen Toren stellt Kaiserslautern gemeinsam mit Nürnberg und Paderborn die viertbeste Offensive der 2. Bundesliga. Im Durchschnitt treffen die Pfälzer 1,7 Mal pro Partie.
Ragnar Ache im Fokus
Im Fokus: Mit Ragnar Ache hat Kaiserslautern einen echten Top-Stürmer in seinen Reihen. Der 26-Jährige erzielte in dieser Saison bereits 18 Tore, womit er in der Torschützenliste auf dem geteilten zweiten Platz liegt. Ache ist ein sehr wuchtiger Stürmer, der seine Stärken im Abschluss hat. Sowohl mit dem Kopf als auch mit dem Fuß gehört der gebürtige Frankfurter zu einem der besten Spieler der Liga. Neben seiner Körperlichkeit und seinem starken Abschluss zeichnet sich der Stürmer auch durch sein hohes Tempo aus. Der Angreifer wechselte im Sommer 2023 an den Betzenberg und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2026, indem für den kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe circa vier bis fünf Millionen Euro verankert ist.
Bereits vor der Saison, aber auch im Winter gab es mit Union Berlin und dem italienischen Erstligisten Como zwei Vereine, die sich die Dienste von Ache sichern wollten. Allerdings scheiterte ein Transfer an den Forderungen der Verantwortlichen von Lautern. Nach der laufenden Spielzeit sieht jedoch alles nach einem Abgang des Angreifers aus. Der Spieler selbst möchte gerne den nächsten Schritt gehen und in einer europäischen ersten Liga auf Torejagd gehen. Gute Karten auf eine Verpflichtung soll bei Aufstieg ausgerechnet der FC haben. Zwischen dem Spieler und Köln soll es laut Sky bereits konkrete Gespräche über einen möglichen Transfer gegeben haben.
Ein Einsatz des Stürmers ist bisher noch offen. Unter der Woche hatte Ache individuell trainieren müssen.
So lässt Torsten Lieberknecht spielen
Formation/Taktik: Nachdem Kaiserslautern unter Markus Anfang in einem 3-4-3-System agiert hatte, stellte Torsten Lieberknecht auf ein 3-4-1-2-System um. Dabei besteht die Dreierkette mit Elvedi, Sirch und Heuer aus drei körperlich robusten Innenverteidigern, die allerdings auch einen guten Spielaufbau haben. Auf den beiden Positionen laufen Kaloc und Ritter auf. Während Kaloc dabei eher als Sechser agiert, ist Ritter eher ein Achter, der das Spiel von Lautern nach vorn anschiebt. Auf den Schienenpositionen agieren Zimmer und Redondo. Die beiden schalten sich bei jeder Offensivaktion mit ein und versuchen damit, weitere Optionen im Spiel nach vorn darzustellen. Dabei ist Redondo der deutlich offensivere der beiden.
Auf der Zehn hat Lautern mit Yokota einen technisch starken, wendigen und agilen Spieler, der gerne ins Eins-gegen-eins geht. In der Spitze spielt meist Ache neben Hanslik. Ache agiert dabei als Zielspieler und bleibt weitestgehend vorn. Hanslik lässt sich immer wieder fallen, um sich die Bälle abzuholen. Zwischen Yokota, Ritter und Hanslik gibt es innerhalb der Partien auch immer wieder Positionswechsel, wodurch sich der Gegner immer auf neue Situationen einstellen muss. In der Regel probiert Lautern das Spiel spielerisch aufzubauen und versucht es meist durch das Zentrum. Allerdings sind sie sich auch nicht zu schade, mal einen langen Ball auf Ache einzustreuen, der den Ball festmacht und somit das Nachrücken der Teamkollegen ermöglicht. Bei gegnerischen Angriffen agieren die Pfälzer in einer Fünferkette und versuchen, den Gegnern möglichst wenig Zeit am Ball zu lassen und sie auf die Auen zu drängen.
Das sagen die Trainer
Friedhelm Funkel über Lautern: „Ich erwarte, dass sie so auftreten, wie in den letzten drei Spielen unter Torsten und den Gegner früh anlaufen. Sie werden mit vielen langen Bällen auf Ragnar Ache spielen, der versucht, diese in der Spitze zu verteidigen. Lautern wird aber auch auf die zweiten Bälle gehen und mal tief gestaffelt stehen. Auch das habe ich bei ihnen schon oft gesehen. Wir müssen auf die Standardsituationen aufpassen, da sie mit Marlon Ritter einen Schützen haben, der diese sehr gefährlich treten kann.“
Lautern-Coach Torsten Lieberknecht über den FC: „Sie spielen in einem 4-2-3-1-System, bei dem sie verschiedene Optionen haben. Köln ist eine sehr starke Umschaltmannschaft und hat sehr viele schnelle Spieler in seinen Reihen. Sie versuchen, ihre Grundordnung zu halten. Ich glaube, dass sie uns gerade zu Beginn der Partie hoch attackieren wollen. Die Kölner sind schon zu Recht da, wo sie jetzt sind, und können mit einem Sieg über uns direkt den Weg in die Bundesliga gehen. Da liegt ihr Druck. Die Leute wollen sehen, dass ihr Spiel offensiv wie defensiv nach vorn ausgerichtet ist. Es wird aber auch Momente geben, in denen sie das Spiel beruhigen möchten. Es wird in beide Richtungen nach vorne abgehen.“
Personal: Die Pfälzer müssen in Köln auf Afeez Aremu (Kapselriss in der Schulter), Kenny Prince Redondo (5. Gelbe Karte), Hendrick Zuck (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten.
„Gehen mit positivem Gefühl aus der Saison“: U21 punktet zum Abschluss in Oberhausen
Daniel Mertens
Die FC-Reserve hat sich mit einem Unentschieden in die Sommerpause verabschiedet: Die U21 des 1. FC Köln kam bei RW Oberhausen zu einem 1:1 (0:0), verpasste dabei in der Schlussphase sogar einen möglichen Sieg am Niederrhein.
Trainer Evangelos Sbonias zeigte sich nach der Partie zufrieden. Die U21 des 1. FC Köln kam bei RW Oberhausen zu einem 1:1.
Jaka Potocnik hat gegen Oberhausen getroffen
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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 4:2-Erfolg in Gütersloh zwei Wochen zuvor auf drei Positionen: Mikail Özkan, Emin Kujovic und Oliver Schmitt ersetzten Rijad Smajic, Jakob Krautkrämer und Jaka Potocnik in der ersten Elf. Beide Teams lieferten sich im ersten Durchgang noch eine torlose Begegnung vor über 3000 Zuschauern im Niederrhein-Stadion. Zwischenzeitlich gab es einen emotionalen Moment bei den Gastgebern, bei denen der Torwart Daniel Davari sein letztes Spiel vor dem Karriereende bestritt. Bei der Auswechslung in der zehnten Minute standen beide Mannschaften Spalier.
Jaka Potocnik trifft gegen Oberhausen
Danach wurde es sportlich, Patrik Kristals Schuss wurde kurz vor der Torlinie geklärt (18.). Moritz Stoppelkamp schoss einmal aus guter Position über die Latte des Kölner Gehäuses (38.). Insgesamt war RWO der Führung im ersten Durchgang näher als die FC-Reserve. Dies veranlasste Trainer Evangelos Sbonias wohl auch zu einem Doppelwechsel in der Halbzeit. Und insbesondere die Einwechslung von Jaka Potocnik kurbelte die Kölner Offensive an. „In der Phase, in der wir gut im Spiel sind, kriegen wir das 1:0“, haderte Sbonias mit dem Spielverlauf. Timur Kesim kam nach einer Ecke von Stoppelkamp frei zum Abschluss und traf zur RWO-Führung (59.).
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Dies schien jedoch ein Weckruf für die Kölner gewesen zu sein: „Ab der 60. Minute war das mehr oder weniger ein Spiel auf ein Tor, eine Torchance nach der anderen, ein Angriff nach dem anderen, der von uns gefahren worden ist“, bilanzierte Sbonias, „wir machen dann auch folgerichtig ein wunderschönes 1:1 durch Jaka Potocnik mit einer sensationellen Vorbereitung davor von Meiko Sponsel.“ Potocnik verwandelte das Zuspiel von Sponsel mit einem Schuss ins lange Eck zum 1:1 (82.). „Wir haben dann hinten heraus genügend Torchancen, um das Spiel zu ziehen“, ärgerte sich der FC-Coach über zwei verpasste Punkte zum Saison-Abschluss.
„Am liebsten hätten wir natürlich gewonnen“
Doch auch so war der Trainer am Ende nicht unzufrieden: „Trotzdem ist es so, dass wir mit einem positiven Gefühl aus diesem Spiel und aus dieser Saison gehen. Unser Minimalziel war, hier heute mindestens einen Punkt zu holen. Am liebsten hätten wir natürlich gewonnen, um dann mit drei Punkten aus dieser Saison zu gehen. Aber auch damit sind wir zufrieden. Vor allem mit der Art und Weise in der zweiten Halbzeit bin ich als Trainer auch sehr zufrieden.“ Die U21 beendet die Saison mit 43 Punkten als Tabellen-Achter und damit zwei Ränge schlechter als in der vorherigen Saison. Mit Borussia Dortmunds U23 stieg am Samstag eine Zweitvertretung aus der Dritten Liga in die Regionalliga West ab.
Kader-Update: Tim Lemperle wieder im Kader des 1. FC Köln, ein Leistungsträger fehlt
Simon Bartsch
Am Samstagabend hat sich der FC auf in das Teamhotel gemacht. Dort wird die Mannschaft noch einmal auf das Saisonhighlight am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern eingeschworen. Mit einem Zähler würden die Kölner den Aufstieg perfekt machen. Und es gibt personelle Entscheidungen beim 1. FC Köln: Tim Lemperle im Kader gegen Kaiserslautern.
Die Entscheidung ist gefallen beim 1. FC Köln: Tim Lemperle steht im Kader gegen Kaiserslautern. Der Stürmer stieg am Abend in der Mannschaftsbu, der den Kader zum Teamhoteln gebracht hat. Ein anderer Spieler war dafür erneut nicht dabei.
Tim Lemperle und Leart Pacarada auf dem Weg ins Teamhotel
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Die Vorzeichen sind also gut – zumindest, was einen Einsatz von Tim Lemperle angeht. Der Stürmer scheint den letzten Stresstest am Samstag bestanden zu haben und stieg in den Mannschaftsbus, der die Kölner Akteure ins Teamhotel brachte. Bekanntlich verbringen Friedhelm Funkel und die Mannschaft die Nacht im Hotel, der Trainer sprach am Freitag davon, dass besondere Spiele besondere Maßnahmen bräuchten. Die Kölner stehen vor einem besonders wichtigen Spiel. Gegen den FCK muss ein Punkt her, dann spielt der FC in der kommenden Saison wieder Bundesliga. Sollten die Kölner verlieren, ist sogar noch Rang vier eine Option. Und Tim Lemperle wird erwartungsgemäß dabei sein. Der Stürmer hatte am vergangenen Wochenende wild gefeiert und war schließlich in eine Auseinandersetzung inklusive Nasenbeinbruch und Platzwunde geraten.
Ljubicic nicht im Kader
Doch weder die Verletzungen, noch Sanktionen oder das lädierte Knie können den Stürmer offenbar von Einsatzminuten am Sonntag abhalten zu können. Lemperle wird spielen. Dafür reist ein anderer Leistungsträger nicht mit und wird somit auch nicht mehr für den FC auflaufen können. Das Kapitel Dejan Ljubicic findet also ein trauriges Ende. Der Österreicher war schon gegen Nürnberg aus „sportlichen Gründen“ nicht berücksichtigt worden, nun fehlt er auch gegen Lautern im Kader. Da der Mittelfeldspieler den FC verlassen wird, wird Ljubicic auch nicht mehr das FC-Trikot überstreifen – zumindest, wenn es keine Relegation für die Geißböcke gibt. Neo Telle wird ebenfalls nicht dabei sein. Der Innenverteidiger spielte am Samstag bei der U21. Dafür ist Max Finkgräfe wieder mit von der Partie.
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Der Youngster hatte zuletzt krank gefehlt. Finkgräfe könnte die letzten Einsatzminuten im FC-Trikot absolvieren. Denn auch der Linksverteidiger könnte die Kölner im Sommer verlassen. Finkgräfe soll laut „Sport Bild“ den FC-Bossen signalisiert haben, dass er seinen Vertrag nicht verlängern werde. Ein Abschied steht somit mindestens im Raum. Auch Marvin Obuz und Steffen Tigges stehen nicht im Kader. Obuz wird den Verein ebenfalls verlassen, hinter Tigges steht mindestens ein großes Fragezeichen.
Das letzte Mal 1. FC Köln: Rund ein Drittel der Mannschaft wird den FC wohl verlassen
Simon Bartsch
Mit dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern geht die Saison am Sonntagnachmittag für den 1. FC Köln zu Ende – wenn der FC nicht in die Relegation muss. Und das bedeutet, dass es auch einige Veränderungen geben wird beim 1. FC Köln: Diese Spieler werden den Club verlassen.
Die Saison geht zu Ende, es wird ein neues Gesicht geben beim 1. FC Köln: Denn diese Spieler werden den Club verlassen. Einen großen Abschied wird es aber nicht für alle Akteure geben.
Die Spieler des 1. FC Köln jubeln
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So richtig wollte sich Friedhelm Funkel noch nicht in die Karten schauen lassen. Zumindest wollte der Coach der Geißböcke nicht viel über den Kader für die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern verraten. So zum Beispiel bei Dejan Ljubicic. Der Österreicher war in der vergangenen Woche nicht mit nach Nürnberg gereist – aus sportlichen Gründen, wie Thomas Kessler später erklärte. Kolportiert wurde allerdings auch, dass der Trainer die Entscheidung getroffen habe, weil Ljubicic gedanklich nicht mehr so richtig beim FC sein solle. Ob der Mittelfeldspieler im Kader für die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern steht, ist offen. Es wäre wohl die letzte Nominierung und wenn dann auch der letzte Auftritt mit dem Geißbock auf der Brust – wenn die Kölner nicht noch in die Relegation müssen.
Neues Torhüter-Team gesucht
Ljubicic wird den FC definitiv so oder so verlassen, das Ziel scheint nach wie vor Zagreb zu sein. Es fehlen wohl nur noch Details. Und da der Vertrag des 27-Jährigen ausläuft, kassieren die Kölner keinen Euro zum Abschied. Doch der Österreicher ist nicht der einzige sichere ablösefreie Abgang. Auch Marvin Obuz wird Köln verlassen. Aktuell gibt es drei heiße Optionen für den 23-Jährigen. Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden und Rot-Weiss Essen sollen sich um die Dienste des Offensivspielers bemühen. Obuz wollte sich eigentlich beim FC durchsetzen, das nötige Potenzial hat man beim FC offenbar nicht mehr gesehen. Auch Mathias Olesen gehört zu den Spielern, von denen sich die FC-Bosse trennen werden. Der Nationalspieler Luxemburgs wird Köln ebenfalls mit dem Auslaufen des Vertrags verlassen. Als möglicher Markt wird der dänische genannt.
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Trotz der Eskapaden um Tim Lemperle dürfte der Abschied des Stürmers in der aktuellen Situation der bitterste sein. Lemperle deutete in der Saison an, dass er das Potenzial für noch deutlich mehr hat. Nun geht es nach Hoffenheim und das eben auch ablösefrei. Bei Mark Uth spielte bei der Entscheidung des Karriere-Endes die körperliche Verfassung sicherlich eine große Rolle. Gerade die vergangenen drei Spielzeiten waren von zahlreichen Verletzungen geprägt. Im Alter von 33 Jahren macht der Offensivspieler Schluss. Friedhelm Funkel kündigte am Freitag an, seinem Offensivspieler möglichst einen Abschied zu bereiten, den er verdient habe. Mit Philipp Pentke, Anthony Racioppi, Jonas Nickisch, Matthias Köbbing und Linton Maina laufen mindestens noch fünf weitere Verträge aus.
Wie geht es weiter mit Max Finkgräfe?
Nach Informationen von come-on-fc.com hat Köbbing einen neuen Kontrakt bereits unterschrieben, Maina könnte nach dem Spiel am Sonntag folgen, wenn die Kölner den Aufstieg sicher gemacht haben. Für die weiteren drei Keeper wird es wohl keine neuen Verträge geben, die Kaufoption für Racioppi wird der FC nicht ziehen und Nickisch sieht keine großen Chancen in Köln. Doch bei den genannten Abgängen wird es wohl nicht bleiben. Der FC sucht nach einer Lösung für seine Angreifer Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz. Alle drei haben beim FC noch Vertrag bis zum Sommer 2026. Dass die Stürmer aber in der kommenden Saison noch einmal den Geißbock auf der Brust tragen werden, ist sehr unwahrscheinlich. Keiner der Akteure konnte sich durchsetzen, die Leihen von Adamyan und Dietz dürften an der Situation wenig verändert haben.
Gleiches gilt für Rasmus Carstensen. Der Däne spielt zwar mit Posen als Stammspieler um die Meisterschaft, hat die besten Karten, für eine Rückkehr ans Geißbockheim dürfte es aber nicht reichen. Die Zeit des Rechtsverteidigers in Köln endet wohl ebenfalls. Mit Max Finkgräfe wollten die Kölner eigentlich verlängern, doch wie die „Sport Bild“ Anfang der Woche berichtet, habe der Shootingstar der Vorsaison den FC-Bossen klargemacht, dass er seinen Vertrag nicht verlängern werde. Dann wäre ein Verkauf in diesem Sommer wohl die letzte Chance, noch eine „marktgerechte“ Ablöse zu kassieren. Ein ähnliches Szenario ist auch bei weiteren Spielern wie Damion Downs, Eric Martel oder Jan Thielmann möglich, wenn auch aktuell kein Thema. Letztendlich wird die Ligazugehörigkeit viel mit weiteren möglichen Abgängen zu tun haben.
Eine große Abschiedsparty wird angesichts eines drohenden Platzsturms nicht geplant sein, Spielzeit wird ein Großteil der Abgänge ebenfalls nicht mehr erhalten. Es deutet nur viel daraufhin, dass der FC in vielen Teilen ein neues Gesicht erhalten wird.
Aufstiegsfeier, Meisterschale, Verkehrsaufkommen – Köln bereitet sich auf den Aufstieg vor
Simon Bartsch
Schlussspurt in der 2. Bundesliga. Für den FC geht es am Sonntag um den direkten Wiederaufstieg. Sollten die Kölner ihr Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern gewinnen und der HSV keinen Dreier einfahren, gibt es sogar noch den Titel für den 1. FC Köln: Die Meisterschale befindet sich bereits in Köln.
Für den Fall des Aufstiegs wird es in Köln hoch hergehen. Die Vorkehrungen sind bereits getroffen. Je nach Ausgang der Partien könnte es sogar für Platz eins reichen für den 1. FC Köln: Die Meisterschale befindet sich bereits in Köln.
Kölner Spieler feiern die Zweitliga-Meisterschaft
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Friedhelm Funkel tat am Freitagnachmittag viel dafür, dass das Thema Tim Lemperle nicht mehr viel länger eins sein werde. Der Kölner Coach machte ziemlich unmissverständlich klar, dass es nun nur noch um den Aufstieg gehe. Tatsächlich stehen die Chancen nicht schlecht, dass der FC so gegen 17:30 Uhr am Sonntagnachmittag als Aufsteiger in die Bundesliga gefeiert wird. Ein einziger Punkt reicht dem FC, selbst bei einer Niederlage könnten die Kölner direkt hochgehen, allerdings nur, wenn Paderborn und Elversberg nicht gewinnen. Mit einem Zähler ist indes alles klar. Nur kündigte Funkel an, dass das nicht die Marschroute sein wird, die er mit der Mannschaft angehen werde. „Wir haben eine sehr gute Ausgangsposition. Wir spielen zu Hause und wollen gewinnen. Wer am Ende Dritter, Vierter, Fünfter oder Sechster wird, ist mir relativ wurscht“, sagt der Coach. „Ich bin davon überzeugt, dass wir keine Schützenhilfe brauchen.“
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Platzsturm und Polizeiaufgebot und Meisterschale
Und spätestens dann steigt in Köln die riesen Party. Wie am vergangenen Wochenende in Hamburg ist auch in Köln mit einem Platzsturm zu rechnen – allerdings sollte der gesitteter ausfallen. Schließlich gab es in Hamburg nahezu 20 schwerverletzte Fans. Voll wird es im Erfolgsfall da wohl auf dem Rasen werden. Das Stadion ist natürlich ausverkauft, der FC hätte rund 300.000 Tickets verkaufen können. Wer jetzt noch keine Karte hat, wird wohl in den Kneipen in der Innenstadt zuschauen oder tief in die Tasche greifen müssen. Im Netz werden Karten im vierstelligen Bereich angeboten – wohlgemerkt Steher oder vermeintlich günstige Sitzplätze. Auch die Polizei kommt mit einem Großaufgebot, mit mehreren Hundertschafften, die aber auch aus der Nachbarschaft angefordert werden.
„Neben Kräften der Bereitschaftspolizei werden rund um das Stadion sowie an bekannten Szene-Treffpunkten im Stadtgebiet auch Diensthunde und -pferde sowie Beamte der Wasserschutzpolizei auf dem Rhein eingesetzt“, heißt es in der Pressemitteilung der Kölner Polizei. „Die Beamtinnen und Beamten werden wie gewohnt bereits deutlich vor Anpfiff des letzten Saison-Heimspiels präsent sein, damit alle friedlichen Fußballfans eine spannende Begegnung erleben können.“ Die Polizei warnt auch vor einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Eine pünktliche Anreise zum Spiel ist also von Vorteil. Sollten die Kölner den Aufstieg perfekt machen, werden wohl die Kneipen die Anlaufstellen sein. Laut Wetterbericht wird es zumindest trocken sein, so dass auch in der Stadt wohl kräftig gefeiert wird.
Die Zweitliga-Meisterschale befinden sich derweil am Sonntag in Köln. Sollte der HSV seinen Vorsprung am 34. Spieltag verteidigen, steht für die Rothosen am Montag die Ehrung mit Schale dann aber in Hamburg an. So wird die Schalenübergabe nicht beim Auswärtsspiel in Fürth stattfinden. Als Grund gab die DFL dafür Sicherheitsbedenken an. „Wir setzen am Ende jeder Saison alles daran, die Ehrung des Meisters der Bundesliga und der 2. Bundesliga im Stadion vor und mit den Fans zu ermöglichen – sofern es keine Sicherheitsbedenken gibt“, hieß es in einem Statement der DFL. „Die offizielle Einschätzung der zuständigen Behörden und des Veranstalters lässt aus Sicherheitsgründen aber leider keine Übergabe der Zweitliga-Meisterschale am Sonntag im Stadion in Fürth zu.“