Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den SC Paderborn

Köln gegen Paderborn
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen den SC Paderborn

Nach der 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt steht für den FC die Begegnung mit dem Tabellen-Fünften auf dem Programm. Der 1. FC Köln empfängt am Freitagabend den SC Paderborn. Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Paderborn.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen den SCP geschossen? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Paderborn.

Köln gegen Paderborn
Jonas Hector beim Spiel des 1. FC Köln gegen den SC Paderborn im Februar 2019.

Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Paderborn?

Erst zum 15. Mal treffen der 1. FC Köln und der SC Paderborn am Freitagabend aufeinander. Die Bilanz ist recht ausgeglichen. Der FC gewann fünf der Partien, der SCP setzte sich in vier Begegnungen durch. Fünf Partien endeten demnach unentschieden. Auch die Torbilanz spricht mit 21:18 nur knapp für den FC. Die letzte Begegnung endete in der ersten Bundesliga im März 2020 mit einem 2:1-Sieg für die Geißböcke. Am Ende der Saison 19/20 stieg Paderborn mit 20 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz in die zweite Liga ab.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln und dem SCP?

Am Freitag beginnt das Spiel um 18:30 Uhr. Das Duell wird auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt bereits um 18 Uhr. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO und onefootball im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen den SC Paderborn?

Die Geißböcke gewannen bereits zwei Begegnungen gegen den SCP 3:0. Im März 2013 gewann der FC durch Tore von Adam Matuszczyk (29.) sowie einem Doppelpack von Anthony Ujah (64., 83.). Gut sechs Jahre später gelang den Kölnern im Oktober 2019 erneut ein 3:0. Damals trafen Simon Terodde (8.), Louis Schaub (59.) sowie Sebastiaan Bornauw im Kölner Dress.

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen die Ostwestfalen?

Bisher verlor der FC nur vier Spiele gegen Paderborn. Im September 2018 brachte Simon Terodde in der 36. Minuten den FC zwar in Führung, nur zwei Minuten später glich Paderborns Babacar Guèye allerdings aus. Mit einem erneuten Treffer von Terodde (53.) brachte sich der FC zu Beginn der zweiten Halbzeit zwar noch einmal in Führung, Philipp Klement netzte jedoch innerhalb von fünf Minuten zwei Mal ein (66., 71.) und drehte das Spiel, bevor Jhon Cordoba (84.) erneut ausglich. Nach einer Gelb-Roten Karte für Jonas Hector in der 87. Minuten nutze der SCP seine Chance und Bernard Tekpetey (89.) brachte sein Team in Führung. In der 4. Minute der Nachspielzeit erhöhte Sven Michel den Vorsprung der Paderborner auf den Endstand von 5:3.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen den SCP?

Simon Terodde und Anthony Ujah waren beide jeweils drei Mal im FC-Dress gegen Paderborn erfolgreich. Von den aktuellen Kölner Stürmern war noch keiner im Kölner Dress gegen Paderborn erfolgreich. Im Trikot von Greuther Fürth allerdings schon. So traf Tim Lemperle bei seinem Zweitliga-Debüt für das Kleeblatt gegen den SCP nach einer Flanke per Kopfball. Jonas Urbig stand in dieser Partie im Tor und hielt seinen Kasten sauber. Die beiden heutigen Stammspieler des FC besiegten Paderborn 5:0.

Wer kommt auf die meisten FC-Einsätze gegen Paderborn?

Timo Horn und Jonas Hector trugen gegen den SCP am häufigsten das FC-Trikot. Die ehemaligen Kölner Spieler kommen auf jeweils zehn Duelle gegen Paderborn. Christian Strohdiek stand auf der anderen Seite bei acht Spielen gegen den FC auf dem Platz.

Die Vereinsbilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Kölner die Nase vor den Ostwestfalen vorne. Der SCP war neun Mal Landespokal-Westfalen-Sieger. Köln hingegen war dreimal Deutscher Meister. Beim Kölner Verein stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste.

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So startet der FC gegen Paderborn – Ljubicic kehrt zurück

Dejan Ljubicic wird auch weiterhin im Trikot des 1. FC Köln spielen
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So startet der FC gegen Paderborn – Ljubicic kehrt zurück

Nach der 1:5-Pleite gegen den SV Darmstadt ist beim 1. FC Köln Wiedergutmachung angesagt. Und dafür gibt es Umstellungen beim 1. FC Köln: So startet der FC gegen Paderborn.

Große taktische Veränderungen gibt es nicht, aber personelle beim 1. FC Köln: So startet der FC gegen Paderborn.

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Konsequenzen wurden angekündigt, Veränderungen gefordert. Doch gibt es diese nun beim 1. FC Köln im Duell gegen den SC Paderborn? In die Karten wollte sich Gerhard Struber jedenfalls nicht schauen lassen. Das hätte angesichts des Geheimtrainings unter der Woche auch nicht so wirklich viel Sinn gemacht. Und so gab es vor der Begegnung gegen die Ostwestfalen tatsächlich mindestens eine große Veränderung. Setzte der Österreicher in den bisherigen Spielen bis auf wenige Ausnahmen auf die gleiche Startelf, standen einige Fragezeichen hinter der Anfangsformation. Und das nicht nur personell. Die sind nun beantwortet. Der Kölner Trainer geht nicht auf die Dreierkette. Struber vertraut auf der rechten Seite wieder Jan Thielmann.

Struber setzt sich große Ziele

Rasmus Carstensen sitzt auf der Bank. Auch Dejan Ljubicic hat es wieder in die Startelf geschafft. Der Mittelfeldspieler könnte über die linke Seite kommen. Gar nicht im Kader ist Damion Downs, der krank ausfällt. Tim Lemperle könnte also als nominelle Spitze auflaufen und Luca Waldschmidt dahinter. Vielleicht agieren die Kölner auch mit einer Doppelspitze.

1. FC Köln: So startet der FC gegen Paderborn.


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Struber unter Druck?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

So will der FC punkten

Konsequenzen angekündigt, aber kann Gerhard Struber überhaupt etwas verändern?

Gerhard Struber im Gespräch mit Thomas Kessler und Christian Keller.
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Konsequenzen angekündigt, aber kann Gerhard Struber überhaupt etwas verändern?

Die Nachwirkungen des Darmstadt-Spiels sind noch immer zu spüren. Konsequenzen und Veränderungen sind angedacht. Aber wie sollen die aussehen, beim Personal gibt es nur wenig Spielraum beim 1. FC Köln: Ändert Gerhard Struber gegen Paderborn die Taktik?

Ein langer Rapport, harte Worte und Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es scheint ein anderer Wind am Geißbockheim zu wehen. Zudem kündigte Sportdirektor Christian Keller Konsequenzen an beim 1. FC Köln: Ändert Gerhard Struber gegen Paderborn die Taktik?

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Nach der schallenden Niederlage gegen den SV Darmstadt am vergangenen Wochenende ging ein Ruck durchs Geißbockheim. Veränderungen und Konsequenzen wurden gefordert und angekündigt – eine härtere Gangart sollte wohl eingeschlagen werden. Unmittelbar nach dem Duell gegen die Lilien mussten die Spieler des 1. FC Köln zum Rapport. 90 Minuten wurde offenbar intensiv gesprochen. „Es ist in der Besprechung definitiv auch ein bisschen lauter geworden“, sagte Eric Martel. Aber: „Das ist nicht schlimm, sondern muss vielleicht auch einmal sein, um den Kopf wieder klar zu bekommen.“ Den Kopf klar bekommen, wird aber wohl nicht die einzige Konsequenz sein. Ebenso nicht, mit Phrasen um sich zu schmeißen, wie „wir müssen ein anderes Gesicht zeigen“, oder „das darf so nicht noch einmal passieren“.

Konsequenzen wurden angekündigt, doch welche Änderungen sind möglich?

Und so war die ausführliche und „laute“ Analyse der Begegnung gegen Darmstadt wohl ein erster Fingerzeig der Konsequenzen. Wie die weiteren aussehen sollen und was hinter verschlossenen Türen besprochen wurde, ist nicht bekannt. Eric Martel betonte am Dienstag, dass der Inhalt des Gesprächs intern bleibe. Noch im vergangenen Juni hatte Christian Keller angekündigt, dass er gewisse Dinge nicht mehr durchgehen lasse. Am Freitag sprach der Sportdirektor die Konsequenzen an und erklärte, er wolle „etwas machen“. So richtig greifbar sind mögliche Maßnahmen des Sportdirektors allerdings nicht. Vielmehr wird nun über personelle und oder taktische Veränderungen auf dem Feld als Reaktion auf das 1:5 am Böllenfalltor spekuliert. Das könnte auch das kurzfristig anberaumte Geheimtraining erklären.

Dabei ist der Handlungsspielraum für Gerhard Struber auch beim Personal weiterhin eher begrenzt. Im bisherigen Saisonverlauf zeugte die Kölner Bank zumindest nicht von besonders viel Breite. Was ist also möglich? Sollte Struber bei einer seiner favorisierten Aufstellungen mit Viererkette bleiben, dürfte sich die Innenverteidigung nicht sonderlich viel ändern. Timo Hübers und Julian Pauli erwischten zwar beide nicht den besten Tag gegen Darmstadt, doch gerade der Youngster hat in dieser Spielzeit bis auf ganz wenige Ausnahmen überzeugt. Wechsel könnte es eher auf den Außenpositionen geben. Möglicherweise erhält Max Finkgräfe eine Startelf-Chance auf der linken Seite und damit den Vorzug vor Leart Pacarada, der aber insgesamt ebenfalls eine ordentliche Saison spielt. Auf der rechten Seite beginnt möglicherweise erneut die Rochade um den Startelf-Platz. Rasmus Carstensen sammelte gegen die Lilien jedenfalls wenig Argumente.

Was passiert in der Offensive?

Und damit enden eigentlich die großen Möglichkeiten der personellen Veränderungen auch schon wieder. Eric Martel ist wohl als Sechser weiter gesetzt und auch für Denis Huseinbasic gibt es bei der bisherigen taktischen Ausrichtung wenig Ersatz. Dejan Ljubicic trainiert zwar wieder mit der Mannschaft, allerdings auch erst seit dieser Woche. Insgesamt fiel der Mittelfeldspieler vier Wochen aus, ein Einsatz von Beginn an käme insofern schon sehr überraschend. Auch Mathias Olesen hat sich nicht sonderlich aufgedrängt, erhielt aber auch wenig Spielzeit, möglicherweise könnte der Luxemburger im Training überzeugen. An den Topscorern Linton Maina und Tim Lemperle führt aktuell genauso wenig ein Weg vorbei wie an Damion Downs. Nach den Leistungen der Vorwochen drängt sich zumindest kein weiterer Stürmer auf.

Bleibt noch die Personalie Luca Waldschmidt. Der Offensivspieler blieb gegen Darmstadt bis auf einen traumhaften Steckpass blass, hatte aber in den Spielen zuvor sein Torkonto ein wenig in die Höhe schrauben können. Dennoch gibt es möglicherweise die Chance für Florian Kainz, der dann erstmals nach seiner Verletzung und in dieser Spielzeit wieder in die Anfangsformation rutschen würde. Auch Mark Uth trainierte zuletzt wieder mit der Mannschaft. Ein Einsatz von Beginn an ist aber ähnlich wie bei Ljubicic nach der langen Verletzung nahezu ausgeschlossen. Große Wechsel kämen auch in der Offensive eher überraschend.

Taktikänderung als Konsequenz?

Bliebe also noch die Möglichkeit, die Taktik umzustellen. Tatsächlich ist Struber sicherlich kein Feind der Dreierkette. Auch, wenn er bei seiner letzten Station in Salzburg nahezu ausschließlich mit der Viererreihe agierte. Zuvor ließ der 47-Jährige bei RB New York die Dreierkette zwei Spielzeiten lang immer mal wieder spielen, reagierte auf Gegner und Erfolg. Erst in seinen letzten Monaten in Amerika wählte der Österreicher wieder die Viererkette. Aber ist ein Wechsel der Formation wirklich realistisch? „Ich habe schon öfters eine Dreierkette spielen lassen. Das ist auch eine Systematik, die Vorteile mit sich bringt“, sagte Struber im Sommer. „Ich glaube aber im Moment, dass die Viererkette gut auf diese Mannschaft und den Kader passt.“ Hat sich die Meinung nun geändert?

Zwar würde eine Umstellung auf Dreierkette möglicherweise die Sollbruchstelle rechter Verteidiger entlasten, dafür würde der Trainer allerdings auf drei Innenverteidiger umstellen müssen. Und so richtig hat sich Dominique Heinz bislang nicht aufgedrängt. Gegen das hohe Tempo der Hessen offenbarte der Routinier seine Schwächen, Elias Bakatukanda spielt auch weiterhin keine große Rolle. Möglich wäre aber auch Max Finkgräfe als Innenverteidiger. Schließlich betonte Struber erst vor wenigen Wochen, dass der 20-Jährige auf mehreren Positionen einsetzbar sei. In New York spielte Struber bei der Dreierkette meist ein 3-5-2-System. Die Doppelspitze ist wohl auch die wahrscheinlichste Variante für den FC. Denn einen Zielstürmer in einem Spielsystem mit Außenbahnspielern und Flanken haben die Kölner eigentlich nicht, wie die vergangene Spielzeit bewiesen hat.

So oder so: Das Personal ist auch in dieser Variante das gleiche und die Niederlage am Freitag hatte am Ende auch viel mit Qualität zu tun.


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