Faride Alidou wechselt zum 1. FC Köln

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Faride Alidou wechselt zum 1. FC Köln

Was lange währt: Faride Alidou wechselt wie (lange) erwartet zum 1. FC Köln. Der Offensivspieler wird für ein Jahr von Eintracht Frankfurt ausgeliehen.

Die Geißböcke haben ihren Wunschspieler doch noch bekommen. Faride Alidou wechselt zum 1. FC Köln. Der Außenspieler wird von Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Zwar besitzt der FC eine Kaufoption, die Hessen vereinbarten aber eine Rückkaufoption.

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Die Verhandlungen waren zäh, zumindest zogen sie sich über einige Wochen. Zwischenzeitlich sollen die Gespräche sogar ins Stocken geraten sein. Nun ist eine Einigung getroffen worden. Der 1. FC Köln hat Faride Alidou nun doch unter Vertrag genommen. Der Offensivspieler wird für ein Jahr ausgeliehen. Zwar konnte Christian Keller die erhoffte Kaufoption für den schnellen Mann aushandeln, Frankfurt hat sich aber dem Vernehmen nach eine Rückkaufoption in den Vertrag schreiben lassen. Sollten die Kölner nach Ablauf der Leihe also den Joker ziehen und Alidou fest verpflichten wollen, muss Frankfurt dem zustimmen und von ihrem Rückkaufrecht Abstand nehmen. Die Eintracht hat also im Grunde das letzte Wort. Dementsprechend liegt die Rückkaufoption aber auch höher als die Kaufoption. Der FC würde bei Abgabe also durch die Weiterentwicklung des Spielers Geld verdienen. Laut unseren Informationen liegt die Kaufoption der Kölner bei drei bis vier Millionen Euro, die Rückkaufoption rund zwei Millionen Euro darüber.

Eine Lösung im Fall Faride Alidou scheint in Sicht

„Faride bringt sehr großes Potential mit. Zu seinen Stärken zählen unter anderem Geschwindigkeit, Tiefgang und das offensive Eins-gegen-Eins. Wie jeder junge Spieler hat Faride aber Entwicklungsfelder, um konstant gutes Bundesliga-Niveau zu erreichen“, sagt Christian Keller. „Wir haben ihm deshalb einen klaren Plan aufgezeigt, wie wir mit ihm arbeiten möchten und was er dabei einbringen muss. Dabei gab es eine Übereinstimmung der wechselseitigen Erwartungen. Entsprechend freuen wir uns, dass Faride ab sofort Teil unserer Mannschaft ist.“ Schon in der vergangenen Woche hatten sich die Gerüchte verdichtet, dass sich Spieler und Verein angenähert hätten. Eintracht Frankfurt wollte einer Kaufoption aber nicht zustimmen, die Kölner den Deal nur mit dieser Möglichkeit unter Dach und Fach bringen. Am vergangenen Donnerstag hatte Eintracht-Sportboss Markus Krösche durchblicken lassen, dass der Deal kurz bevorsteht. Steffen Baumgart gab zwar zu, dass man sich um einen Offensivspieler kümmere, eine Einigung ihm aber nicht bekannt sei. Das hat sich nun geändert.

Mit dem 22-Jährigen bekommt der FC den gewünschten schnellen Offensivspieler. Gool.ai berechnet den Marktwert des Offensivspielers aktuell auf 1,3 Millionen Euro. Die Online-Plattform gibt als besondere Stärken des U21-Nationalspielers progressive Läufe sowie die Passsicherheit an. Der gebürtige Hamburger wechselte 2012 in die Jugend des HSV, durchlief dort sämtliche Jugendmannschaften und feierte im Oktober 21 sein Profidebüt im Duell gegen Fortuna Düsseldorf. Im vergangenen Sommer folgte der Wechsel zu Eintracht Frankfurt. Dort besitzt der 22-Jährige einen Vertrag bis 2026. Alidou ist eigentlich auf der linken Außenbahn zu Hause, wurde aber auch rechts und im Zentrum eingesetzt. Für Frankfurt kam der Außenspieler auf 15 Einsätze, in der U21 spielte Alidou zehn Mal. „Der FC hat mir in den Gesprächen eine ehrliche Perspektive mit auf den Weg gegeben und mir gesagt, woran ich arbeiten muss, um mich als Bundesliga-Spieler durchzusetzen. Dass der Verein auf junge Spieler setzt, hat man bereits in den letzten beiden Spielzeiten gesehen“, sagte Alidou. „Das war mir wichtig, gibt mir ein gutes Gefühl und ist zeitgleich große Motivation, hier zu spielen und dem FC dabei zu helfen, eine gute Saison in der Bundesliga zu absolvieren.“ Bereits am Dienstag soll er ins Training einsteigen.

 

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Lösung im Fall Alidou steht bevor

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Lösung im Fall Alidou steht bevor

Der 1. FC Köln ist weiterhin an einer Verpflichtung von Faride Alidou interessiert. Der Spieler will an den Rhein. Frankfurt-Sportchef Markus Krösche stellte nun eine Lösung in Aussicht.

Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem Offensivspieler fündig geworden – zumindest so gut wie. So sollen sich Verein und Spieler bereits einig sein. Frankfurts Sportchef Markus Krösche stellt bei Alidou-Deal eine Lösung in Aussicht.

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Noch am vergangenen Montag äußerte FC-Trainer Steffen Baumgart einen Wunsch – wenn auch indirekt. Der Kölner Coach betonte, dass ihm einfach drei, vier schnelle Leute im Kader fehlen würden. Und das war eben in jener Begegnung deutlich zu sehen. Nach dem Ausfall von Linton Maina fehlt auf den Außenbahnen das Tempo. So sehr, dass Baumgart Neuzugang Rasmus Carstensen kurzfristig von einem rechten Verteidiger zu einem rechten Offensivspieler umfunktionierte – allerdings ohne zählbaren Erfolg. Dass die Kölner sich nach einem neuen Offensivspieler, der eben jenes Leistungsattribut mitbringt, ist bekannt. Auch ein Name geistert seit Wochen durch das Geißbockheim: Faride Alidou von Eintracht Frankfurt. Die Verpflichtung scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. So sollen sich der Verein und der U21-Nationalspieler bereits geeinigt haben.

Eine Lösung im Fall Faride Alidou scheint in Sicht

Wie berichtet, hängt der Deal nach wie vor an einer Kaufoption, die der FC gerne im Vertrag verankert haben will, Frankfurt aber ablehnt. Dennoch könnte schon bald Bewegung in die Causa kommen. Bei einer Pressekonferenz der Hessen äußerte sich Markus Krösche zu der Personalie. „Es ist wichtig, dass Faride Spielpraxis bekommt“, sagte der Sportchef und Freund von Steffen Baumgart. Und auf die Frage, ob es zu dem Wechsel nach Köln kommen würde. „Das kann passieren“, sagte der 42-Jährige lächelnd. „Es kann sein, dass wir da eine Lösung finden.“ Ein Dementi hört sich anders an. Zu der möglichen Kaufoption wolle sich Krösche nicht festlegen. „Wir sind noch nicht in dem Status, über Details zu sprechen.“ Die Lösung könnte – wie der „Kicker“ berichtet – eine Rückkaufoption der Frankfurter sein. In diesem Fall würde der FC die Kaufoption ziehen können und Frankfurt den FC im Grunde auskontern. Dann müssten die Hessen aber eine höhere Ablöse bezahlen. Laut Sport1-Informationen soll sich die Kaufoption zwischen drei und vier Millionen Euro bewegen, die Rückkaufoption bei fünf bis sechs Millionen Euro.

FC-Trainer Steffen Baumgart wollte am Donnerstag eine Einigung nicht bestätigen. „Ich bin mir sicher, dass wir uns um einen Offensivspieler bemühen“, sagte der Kölner Coach. „Aber dass da eine Einigung vorliegen soll, ist bei Weitem nicht so.“ Fakt ist: Die Kölner suchen händeringend nach einem schnellen Spieler, den sie in Faride Alidou gefunden haben. Der Spieler will sich beim FC entwickeln, die Frankfurter wollen, dass der Akteur Spielpraxis erhält. Eine Lösung scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Der schnelle Offensivspieler ist bei den Hessen in der vergangenen Saison nicht wirklich glücklich geworden, kam auf insgesamt 15 Kurzeinsätze mit nur einer Torvorlage. Immerhin erzielte Alidou ein Tor in der Champions League gegen Tottenham. Zu den Stärken des 22-Jährigen gehören die progressiven Läufe, Läufe in die Tiefe und ein starkes Eins-gegen-eins. Der gebürtige Hamburger passt also perfekt in das Anforderungsprofil der Geißböcke. Und: Alidou nahm am Donnerstag nicht mehr am Training der Eintracht teil.

 

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Soldo-Wechsel bestätigt

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Soldo-Wechsel bestätigt

Nikola Soldo wird an den 1. FC Kaiserslautern verliehen. Der junge Kroate unterschrieb bei den Pfälzern einen Einjahresvertrag.

Es hatte sich bereits angekündigt, jetzt ist es offiziell. Der 1. FC Köln hat den Soldo-Wechsel bestätigt: Es ist das vorläufige Ende eines Missverständnisses.

Der Einstand war vielversprechend. Beim 1:1 gegen den VfL Bochum enttäuschte der FC in weiten Teilen, der Aufsteiger war das bessere Team. Nikola Soldo hatte wenige Tage nach seiner Verpflichtung gleich mehrfach die große Chance, sich auszuzeichnen. Und tat genau das. Der junge Kroate hatte am Deadline Day der vergangenen Spielzeit die medizinischen Untersuchungen abgeschlossen, offenbar so spät, dass der FC den Transfer erst am nächsten Tag kommunizierte. Die Kölner Verantwortlichen machten keinen Hehl daraus, dass Soldo ein Schnellschuss sei. Der junge Kroate war verpflichtet worden, weil sich Jeff Chabot verletzte. Köln brauchte dringend und schnell einen Innenverteidiger. Der Einstand lief gut, danach ließ der damals 21-Jährige schnell und stark nach. Beim FC kam Soldo insgesamt nur auf sieben Bundesliga- und vier Conference-League-Einsätze.

Dennoch war man beim FC mit dem jungen Kroaten offenbar insgesamt zufrieden. „Nikola hat in seiner ersten FC-Saison eine sehr positive Entwicklung genommen. Diese Entwicklung wollen wir fortsetzen und forcieren. Dazu bedarf es möglichst regelmäßiger Spielpraxis, die sich ihm in der aktuellen Konstellation in unserer Innenverteidigung nicht bieten wird“, sagte Sportchef Christian Keller. „Deshalb haben wir gemeinsam mit Nikola eine Leihe zum 1. FC Kaiserslautern beschlossen. Wir drücken ihm die Daumen für eine erfolgreiche Zeit in Kaiserslautern und werden ihn dabei eng begleiten.“

Soldo will den FCK unterstützen

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Innenverteidiger beim FC keine Rolle mehr gespielt hätte. Steffen Baumgart hatte zuletzt betont, dass er über nur drei Innenverteidiger auf Bundesliga-Niveau verfüge, Solde meinte er definitiv nicht. Weder bei der U21-EM mit Kroatien noch in der Vorbereitung konnte sich der Abwehrspieler empfehlen. Ein Transfer wurde somit wahrscheinlich. Nun folgt der Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern, Soldo wird für ein Jahr ausgeliehen. „Nach der Vorbereitung war klar für mich, dass ich beim FC aktuell nicht auf die Einsatzzeiten kommen kann, die für mich als junger Spieler wichtig und notwendig sind, um die nächsten Schritte im Profi-Fußball zu machen“, sagte der Innenverteidiger. „Beim FCK werde ich Gas geben und hart dafür arbeiten, dass ich spiele und den Verein bei seinen Zielen unterstütze, sich wieder in der Zweiten Liga zu etablieren. Ich habe von meinem Vater, der ja selbst in seiner aktiven Zeit gegen den 1. FC Kaiserslautern gespielt hat, sehr viel über den Verein gehört, vor allem über die beeindruckende Geschichte. Es ist ein großer Klub und ich bin überzeugt, dass ich hier die nächsten wichtigen Entwicklungsschritte in meiner Karriere machen werde.“

„Nikola ist ein talentierter Innenverteidiger, der in seinen jungen Jahren schon einiges an höherklassigen Erfahrungen mitbringt. Er gibt unserem Kader mehr Tiefe und Variabilität, da er sowohl in der Dreier- und Viererkette als auch als Sechser eingesetzt werden kann“, sagte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen. Für den FC bedeutet der Wechsel wohl auch, dass sie Verantwortlichen nicht nur nach einen Außenbahnspieler fahnden müssen. Aktuell würde der FC mit drei Innenverteidigern in die Saison starten. Ein hohes Risiko.

 

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Nikola Soldo vor Wechsel nach Kaiserslautern

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Nikola Soldo vor Wechsel nach Kaiserslautern

Nikola Soldo steht offenbar vor einem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern. Der Abwehrspieler hatte am Mittwoch schon nicht mehr am Mannschaftstraining teilgenommen.

UPDATE: Der FC hat die Leihe bestätigt. Alle neuen Infos gibt es hier.

Steht Nikola Soldo vor einem Wechsel nach Kaiserslautern? Der Innenverteidiger und der 1. FC Köln gehen offenbar schon bald getrennte Wege. Soldo wurde am Mittwoch freigestellt, um seine Zukunft zu klären.

Am Mittwoch hatte der Abwehrspieler bereits beim Mannschaftstraining gefehlt. Wie die „Bild“ berichtet, steht der Innenverteidiger unmittelbar vor einem Wechsel zum 1. FC Kaiserlautern in die 2. Bundesliga. Zuletzt hatten die Verantwortlichen immer wieder gesagt, dass sie Soldo keine Steine in den Weg legen würden. Im Gegenteil: Steffen Baumgart hatte zuletzt betont, dass er nur noch über drei Innenverteidiger mit Bundesliga-Niveau verfüge. Neben den Stammverteidiger Timo Hübers und Jeff Chabot meinte der Coach Luca Kilian. Soldo galt somit schon länger als möglicher Transferkandidat.

Der Innenverteidiger war in einer Nacht- und Nebelaktion im vergangenen Sommer an den Rhein geholt und sogar erst nach dem Ende des Deadline-Days vorgestellt worden. Beim FC konnte sich der Sohn von Ex-FC-Profi Zvonimir Soldo nicht durchsetzen, kam in der Vorsaison auf sieben Bundesliga- sowie vier Conference-League-Einsätze. Bei der U21-EM wollte er sich mit Kroatien für weitere Aufgaben bewerben, Soldo spielte nicht eine einzige Minute, Kroatien schied wie Deutschland in der Gruppenphase aus. Ob der FC den Innenverteidiger verleiht oder verkauft, ist noch offen. Beide Varianten sind denkbar. So oder so werden die Kölner dann mit großer Wahrscheinlichkeit auch selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden müssen. Die Online-Plattform Gool.ai berechnet den Marktwert des Kroaten auf 1,8 Millionen Euro.

 

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Deswegen warnt Baumgart vor Osnabrück

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Deswegen warnt Baumgart vor Osnabrück

Mit dem Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück beginnt für den 1. FC Köln am Montag die Saison. Auf dem Papier sind die Niedersachsen eine lösbare Aufgabe, doch FC-Trainer Steffen Baumgart warnt vor dem Gegner – und das nicht ohne Grund.

Am Montag startet der 1. FC Köln in die neue Spielzeit. Im Pokal treffen die Kölner auf den VfL Osnabrück. Für Trainer Steffen Baumgart ein besonderes Spiel und das nicht nur wegen des Traums vom Endspiel in Berlin. Deswegen warnt Baumgart vor Osnabrück.

Christian Keller legte sich nicht fest. Einen Tabellenplatz wollte der Sportdirektor des 1. FC Köln als Saisonziel jedenfalls nicht ausgeben. „Ich finde, für uns ist es gut, wenn wir in Leistungszielen denken. Wenn du die Leistungsziele erreichst, sind positive Ergebnisse meistens ein Begleiteffekt“, sagte der Sportdirektor am Mittwochabend am „Rheinischen Bundesliga-Gipfel“ der Rheinischen Post. Am kommenden Montag zählt für die Geißböcke allerdings nur das reine Ergebnis. Denn während Leistungsziele trotz kleinerer Rückschläge immer noch erreicht werden können, bedeutet ein schlechtes Ergebnis in der 1. Runde des DFB-Pokals das Aus. Und das wollen die Kölner und allen voran Steffen Baumgart unbedingt verhindern. Denn nach wie vor hat der Kölner Coach einen Traum. Einen großen Traum. Der Wahl-Berliner will einmal im Olympiastadion das Endspiel um den Pokal bestreiten, im Idealfall gewinnen.

Baumgart lobt die Atmosphäre

Das Erreichen des Endspiels ist ein ambitioniertes, aber durchaus realistisches Ziel – zumindest benötigt ein Finalteilnehmer „nur“ fünf Siege für das Ticket nach Berlin. Dass auf diesem Weg schwere Brocken warten, steht außer Frage. Dennoch ist der DFB-Pokal die kürzeste Strecke zu einem Titel und die erste Hürde für einen Bundesligisten eigentlich überwindbar. Eigentlich, denn ein Selbstläufer wird die Begegnung gegen den VfL Osnabrück für den 1. FC Köln nicht. „Die Bremer Brücke ist bekannt dafür, dass dort eine besondere Stimmung herrscht, wenn da ein Pokalspiel läuft“, sagte Baumgart. „Nicht umsonst ist da der ein oder andere schon mal richtig auf die Nase gefallen.“ Vor zwei Jahren schaltete Osnabrück überraschend Werder Bremen in der 1. Runde aus, scheiterte dann gegen Freiburg im Elfmeterschießen. 2017 war für den HSV an der Bremer Brücke Schluss und 2009 für Borussia Dortmund im Achtelfinale.

Steffen Baumgart ist beim VfL nicht auf die Nase gefallen – weder als Trainer noch als Spieler, zumindest nicht richtig. Als Profi gewann er beide Begegnungen mit Union Berlin gegen die Niedersachsen, als Übungsleiter bezwang er den VfL mit dem SC Paderborn drei Mal, zwei Begegnungen endeten remis. Das letzte bedeutete den sportlichen Abstieg aus der 3. Liga, den der Zwangsabstieg von 1860 dann doch noch verhinderte. Für Baumgart keine schöne Erinnerung. Nicht nur deswegen ist die Begegnung beim VfL für Baumgart eine der Hürden, die er besonders gerne angeht. „Die Atmosphäre wird sehr hitzig, emotional sehr aufgeladen sein“, sagte der 51-Jährige. „Es ist aber auch eins der Stadien, in denen es einfach Spaß macht, diese Atmosphäre aufzunehmen.“ Flutlichtspiel an der Bremer Brücke – für den FC wird es eine besondere Begegnung und der erste Härtetest nach der Ära Jonas Hector.

Baumgart: „Wir wollen sofort auf Temperatur sein“

Die Kölner treten mit einem neuen Gesicht auf. Dabei ist nicht zu 100 Prozent klar, wie dieses aussehen wird. „Ich bin mir relativ sicher, dass 90 Prozent der Startelf stehen“, sagte Baumgart. „Viele, die gegen Nantes von Beginn an gespielt haben, werden wohl jetzt auch anfangen. Natürlich gibt es noch zwei, drei Positionen, wo wir ja noch bis Montag Zeit haben, uns das in Ruhe anzuschauen.“ Dejan Ljubicic wird nach dem Wirbel um seine Person, allerdings aufgrund seiner seiner Knöchelverletzung nicht dabei sein. Möglicherweise kommt Jacob Christensen so zu seinem Pflichtspiel-Debüt für die Kölner, wahrscheinlicher ist aber ein Einsatz von Mathias Olesen. Auch die Position des Linksverteidigers scheint noch nicht gänzlich vergeben. So könnte Max Finkgräfe nach starker Vorbereitung sein Debüt geben. „Er ist durchaus ein Kandidat für uns. Und nicht nur zum Reinkommen“, sagte Steffen Baumgart. „Wir würden uns auch zutrauen, ihn in gewissen Situationen von Anfang an zu bringen.“

Dass es die Überlegung um den Youngster gibt, bedeutet aber nicht, dass der Trainer die Begegnung beim Zweitligisten auf die leichte Schulter nimmt. Obwohl der Aufsteiger mit nur einem Punkt aus zwei Spielen in die Saison gestartet ist, weiß Baumgart um die Stärke des Gegners. „Die Mannschaft wird mit viel Emotionen auftreten. Sie verteidigen sehr leidenschaftlich“, sagt Baumgart. „Sie versuchen, über ein schnelles Umschaltspiel nach vorne zu kommen und sie waren nicht umsonst die stärkste Mannschaft bei den Standardsituationen.“ Nicht umsonst ließ der Kölner Coach am Samstagmittag noch Standardsituationen trainieren. „Das wird ein Pokalfight. Da müssen wir uns auf alles einstellen“, warnt Baumgart. „Wir werden die Sache sehr klar angehen und wollen sofort auf Temperatur sein, um ein positives Ergebnis einzufahren. Zu regulieren, ist es sonst nicht mehr. Wir fahren dahin, um die nächste Runde zu erreichen.“ Am Ende zählt das Ergebnis dann doch.

 

So könnte der FC gegen Stuttgart spielen

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Ist Faride Alidou der gewünschte Offensivspieler?

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Ist Faride Alidou der gewünschte Offensivspieler?

Der 1. FC Köln ist offenbar auf der Suche nach dem gewünschten Offensivspieler einen Schritt weiter. Wie unter anderem der Kicker berichtet, soll sich der U21-Nationalspieler zumindest im Fokus des FC befinden.

Grundsätzlich hat der 1. FC Köln die Kaderlücken geschlossen. Ein Muss sei kein Transfer mehr, sagte FC-Sportdirektor Christian Keller vor wenigen Tagen. Der Sportchef erklärte aber auch, dass man durchaus die Augen nach einem schnellen Offensivspieler offen halte. Ist Faride Alidou der gewünschte Offensivspieler?

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Unter anderem berichtet der „Kicker„, dass der U21-Nationalspieler in den Fokus der Kölner geraten sei. Schon vor einigen Tagen ließ Eintracht Frankfurt verlauten, dass man sich eine Leihe des Spielers durchaus vorstellen könne. Der schnelle Offensivspieler ist bei den Hessen in der vergangenen Saison nicht wirklich glücklich geworden, kam auf insgesamt 15 Kurzeinsätze mit nur einer Torvorlage. Immerhin erzielte der Offensivspieler ein Tor in der Champions League gegen Tottenham. Zu den Stärken des 22-Jährigen gehören die progressiven Läufe, Läufe in die Tiefe und ein starkes Eins-gegen-eins. Der gebürtige Hamburger passt also perfekt in das Anforderungsprofil der Geißböcke. „Es ist kein Geheimnis, dass wir in der Offensive noch was machen wollen. Und ich bin auch zuversichtlich, dass das klappt“, hatte Christian Keller am vergangenen Samstag gesagt.

Und der Spieler ist auch bei den Geißböcken kein Unbekannter. Die Kölner waren schon 2021 an Alidou interessiert. Wie der Kicker berichtet, habe es bereits Kontakt zwischen den Klubs gegeben. Christian Keller hatte im Juni betont, dass er ein Fan von Leihen sei. „Ich fand Leihgeschäfte schon immer gut und kann der Tatsache, dass man dadurch gegebenenfalls einen Spieler bekommt, den man eigentlich nicht kriegen würde, etwas abgewinnen“, sagte Christian Keller im Juni dem „Express“. „Im Idealfall gibt uns der Stamm-Klub noch eine Kaufoption mit, dann kann man nicht viel falsch machen.“ Doch genau da könnte das Problem des Transfers liegen. Frankfurt ist nicht bereit den Kölnern eine Kaufoption einzuräumen. Die Hessen sind von den Qualitäten des Offensivspielers überzeugt, hoffen nach wie vor auf den Durchbruch. Man wolle den Spieler abgeben, weil man aktuell keinen Platz im Kader habe, heißt es.

 

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Tippspiel Teilnahmebedingungen

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Tippspiel Teilnahmebedingungen

Die Teilnahmebedingungen zum Bundesliga-Tippspiel von COFC

1. Anbieter

 Das Tippspiel ist ein Spiel, das von come-on-fc.com durchgeführt und der Kicktipp GmbH, Königstraße 9, 40212 Düsseldorf (Anbieter) angeboten wird.

2. Registrierung

Bitte registrieren Sie sich über das Formular mit Ihrer Mailadresse und einem Passwort, damit Sie mittippen können. Teilnahmeberechtigt ist jeder, der sich für die Teilnahme am Tippspiel in dem von der Kicktipp GmbH bereitgestellten Anmeldeformular registriert hat. Bei fehlerhafter Registrierung scheidet der Teilnahme aus. Die Spielregeln müssen eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung führt zum Ausschluss. Die Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel akzeptiert der Benutzer diese Teilnahmebedingungen. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich über das Internet. Jeder Tipper darf nur genau einmal am jeweiligen Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme über automatisierte Massenteilnahmeverfahren Dritter ist ausgeschlossen. Teilnehmer, die im Verdacht von technischen Manipulationen stehen, werden vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

3. Datenschutz

Wir verarbeiten Bestandsdaten sowie Vertragsdaten zwecks Erfüllung unserer vertraglichen Verpflichtungen und Serviceleistungen, Art. 6 Abs.1 lit. b DSGVO. Im Rahmen der Registrierung zum Tippspiel werden folgende Daten erhoben: E-Mailadresse und Passwort. Nach erfolgreicher Registrierung zum Tippspiel werden im Rahmen der Anmeldung zum EM-Tippspiel über eine Anmeldemaske folgende Daten erhoben: Tippername, Anrede, Vor- und Nachname, Anschrift, Straße, Ort und Postleitzahl). Diese Daten sind notwendig. Die technische Abwicklung übernimmt die Kicktipp GmbH. Sie verarbeitet die im Rahmen des Tippspiels erhobenen personenbezogenen Daten. Wir verweisen auf die Datenschutzerklärung von Kicktipp: https://www.kicktipp.de/info/ueberuns/datenschutz/. Unmittelbar nach der Auswertung des Tippspiels am Ende des Turniers werden die Daten auf den Servern von Kicktipp gelöscht.

 

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