Zieler auf den Spuren von Podolski, Littbarski und Co: Das sind bekannte Rückkehrer zum 1. FC Köln

Lukas Podolski bei seinem Abschiedsspiel im Stadion des 1. FC Köln
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Zieler auf den Spuren von Podolski, Littbarski und Co: Das sind bekannte Rückkehrer zum 1. FC Köln

Es war dann doch eine Überraschung: Ron-Robert Zieler wechselt zum 1. FC Köln. Für den Torwart ist es die erneute Rückkehr zu seinem Heimatverein. Aber er ist bei weitem nicht der erste, der ein zweites Mal zum FC kommt: Das sind bekannte Rückkehrer des 1. FC Köln.

Mit seinem gerade erfolgtem Wechsel zum 1. FC Köln ist es bereits das dritte Mal, dass Ron-Robert Zieler beim FC ist: zuerst bis zur U17 im Nachwuchs, dann 2020/21 auf Leihbasis. Er ist aber bei weitem nicht der erste, der nach einem Wechsel zu einem anderen Verein später in seiner Karriere in die Domstadt zurückkommt: Das sind bekannte Rückkehrer des 1. FC Köln.

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Ron-Robert Zieler ist aktuell nicht der Einzige: Neben dem Neuzugang gibt es im Kölner Kader noch einen weiteren Spieler, der nach einem Wechsel weg vom FC zurückgekehrt ist: Dominique Heintz. Der Innenverteidiger kam 2015 vom FC Kaiserslautern erstmals zu den Kölnern. In drei Jahren bis Sommer 2018 machte er so ziemlich alle möglichen Höhen und Tiefen mit. 2016/17 erreichte Heintz unter Trainer Peter Stöger den fünften Platz und spielte in der darauffolgenden Saison in der Europa League. Unter anderem die Teilnahme am europäischen Wettbewerb führte jedoch dazu, dass die Geißböcke abstiegen. Heintz ging zum SC Freiburg. Nach weiteren Stationen bei Union Berlin und dem VfL Bochum schnürt der inzwischen 31-Jährige seit zwei Jahren aber seine Fußballschuhe wieder in Köln. Und dieses Mal blieb er dem FC nach dem Abstieg vor einem Jahr treu. So hatte der Innenverteidiger in der abgelaufenen Saison mit 28 Ligaeinsätzen auch seinen Anteil am direkten Wiederaufstieg.

Nach der Rückkehr das Karrieende in Köln

Wie Zieler aus der Kölner Jugend stammt Mark Uth. 2009 wechselte er in die U19, kam in den Jahren danach auf einige Einsätze für die zweite Mannschaft in der Regionalliga. Bei den Profis konnte sich der Stürmer jedoch nicht durchsetzen, verabschiedete sich deshalb 2012 nach Heerenveen. Es sollte fast acht Jahre dauern bis zur Heimkehr. Im Winter 2020 liehen die Geißböcke das Eigengewächs von Schalke 04 aus, später folgte die feste Verpflichtung. Seitdem kam Uth in 78 Einsätzen auf 13 Tore und 17 Vorlagen. Den letzten Treffer erzielte er ausgerechnet bei seinem letzten Einsatz überhaupt: Am 34. Spieltag der vergangenen Saison traf der 33-Jährige als Joker zum 4:0 Endstand gegen Kaiserslautern. Nach dem Spiel beendete er seine Laufbahn, da er gerade in der Spätphase seiner Karriere von Verletzungen geplagt war. Mit dem Treffer gelang ihm der goldene Abschluss.

Den hat Anthony Modeste gleich zweimal verpasst. Zuerst bei seinem ersten Abschied vom FC 2017. In der Vorsaison hatte der Stürmer den Verein mit unglaublichen 25 Toren auf Platz fünf und damit nach Europa geschossen. Darauf entwickelte sich jedoch ein teilweise auch öffentlich ausgetragenes Transfer-Wirrwarr, an dessen Ende der Torjäger für insgesamt knapp unter 35 Millionen Euro nach China wechselte. Dort wurde er jedoch nicht glücklich, kündigte wegen ausstehender Zahlungen nach nur einem Jahr seinen Vertrag und kehrte zurück zu den Kölnern. An die alten Leistungen konnte Modeste aber erstmal nicht anknüpfen, wurde 2021 für ein halbes Jahr zu AS St.Étienne verliehen. Danach gelang aber unter Trainer Steffen Baumgart der erneute Durchbruch. Der Angreifer erzielte 2021/22 20 Tore und vier Vorlagen in der Liga. Dann verpasste der Franzose aber wieder ein gutes Ende: Erneut wechselt Modeste nach einer starken Saison, dieses Mal zu Borussia Dortmund. Wie beim ersten Abgang ließ er verärgerte und enttäuschte FC-Fans zurück.

Heimkehr eines Eigengewächses

Besser machte es ein weiterer Stürmer, der bis heute eine FC-Legende ist: Lukas Podolski. Aus der Kölner Jugend arbeitete er sich in die erste Mannschaft hoch und löste dort mit seinen starken Leistungen einen regelrechten Hype aus. 2006 wurde das Eigengewächs zum besten jungen Spieler der Weltmeisterschaft gewählt und wechselte darauf für zehn Millionen Euro zum FC Bayern München. Der Transfer stand allerdings schon vor dem Turnier fest, da der 1. FC Köln abgestiegen war. In München konnte sich Podolski nicht so richtig durchsetzen und kehrte nach drei Jahren in die Domstadt zurück, wo der Angreifer nach einer mittelmäßigen ersten Saison wieder überzeugte. 13 Tore und sechs Vorlagen 2010/11 und sogar 18 Tore und acht Vorlagen ein Jahr später sprachen eine deutliche Sprache. Wegen dieser starken Leistungen kam es dann auch zum zweiten Abgang: Der Torjäger ging für 15 Millionen Euro zu Arsenal London und beendete damit seine zweite Kölner Zeit.

In seiner ersten Phase beim 1. FC Köln spielte Podolski auch mit Patrick Helmes zusammen. Dieser war 2005 zum FC gewechselt, hatte aber bis zur U17 auch schon in der Jugend für die Geißböcke gespielt. Als Profi empfahl sich in drei Jahren vor allem 2007/08 mit 17 Toren und fünf Vorlagen in der zweiten Liga für mehr. Darum folgte dann auch der Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen. Nach einigen mal mehr, mal weniger erfolgreichen Jahren in Leverkusen und beim VfL Wolfsburg kam der Stürmer 2013 zu den Kölnern zurück. Diese schoss er direkt wie beim seinem ersten Engagement zum Aufstieg. Leider war das aber auch seine letzte Saison. Denn danach fiel Helmes mit einem Knorpelschaden in der Hüfte über ein Jahr aus, bis er im Sommer 2015 schließlich seine Karriere wegen der Verletzung beenden musste.

FC-Legenden mit Rückkehr

Einer der ganz großen in der FC-Geschichte ist Pierre Littbarski. Der 1,68 Meter große Dribbelkünstler ist zweifellos einer der größten Kölner Spieler aller Zeiten. 1978 kam er aus dem Nachwuchs von Zehlendorf zum FC. Dort setzte er sich in seiner zweiten Saison durch und spielte sich in den darauffolgenden Jahren mit starken Leistungen in die Herzen der Kölner Fans. So schoss Littbarski die Geißböcke zum Beispiel 1983 zum Sieg im Pokalfinale gegen Fortuna Köln. 1986 ging er dann zum FC Paris, kehrte aber nach nur einem Jahr wieder zurück in die Domstadt. Der größte Erfolg seiner Karriere: der Weltmeistertitel 1990. Nach über 500 Pflichtspielen im FC-Trikot war dann 1993 endgültig Schluss in Köln und die FC-Ikone wechselte als einer der ersten europäischen Fußballer in die damals neu gegründete japanische J-League. Dort beendete er 1997 seine Karriere.

Ein Jahr nachdem Littbarski erstmals in Köln aufschlug, verpflichtete der FC einen neuen internationalen Topstar. Tony Woodcock wechselte für eine Rekordablöse von 2,5 Millionen D-Mark in die Domstadt. Der Angreifer hatte 1978/79 mit Nottingham Forest den Europapokal der Landesmeister gewonnen, ein Jahr zuvor bereits die englische Meisterschaft geholt. In Köln kamen direkt zu seinem ersten Training mehrere tausend Fans. Und der Engländer zahlte die Fan-Liebe mit Leistungen zurück. 1982 aber verließ er die Geißböcke und ging wieder in seine Heimat zum FC Arsenal. In London blieb Woodcock vier erfolgreiche Jahre, ehe es ihn dann 1986 erneut zum 1. FC Köln zog. Dort konnte der Angreifer zumindest in der ersten Saison mit zehn Liga-Toren an seine frühere FC-Phase anknüpfen. Nach zwei Spielzeiten folgte der Wechsel in die zweite Bundesliga zu Fortuna Köln, wo er seine Karriere ausklingen ließ.

Comeback eines Double-Siegers

Bereits etwas früher beim FC war Herbert Neumann. 1972 schaffte das Eigengewächs den Sprung zu den Profis. In den Jahren darauf gelang dem zentralen Mittelfeldspieler der endgültige Durchbruch und er entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil der erfolgreichsten Zeit der Kölner Vereinsgeschichte. So gewann er zum Beispiel 1978 mit den Geißböcken das Double, machte in der Saison in Pokal und Liga zusammen insgesamt 40 Spiele. Neumann zerstritt sich jedoch mit Trainer Hennes Weisweiler und wagte darum 1980 den Sprung nach Italien zu Udinese Calcio. Nach einer ordentlichen Debütsaison in der Serie A ging es für ihn zum FC Bologna, mit denen er jedoch aus der ersten Liga abstieg. Darum probierte er es erfolglos mit einem Probetraining bei Arsenal London. Letztendlich kehrte er für eine Saison zum 1. FC Köln zurück und wurde mit dem Verein nochmal Pokalsieger. Allerdings machte er insgesamt nur zehn Spiele und wechselte daher direkt wieder zu Olympiakos Piräus. Neumann ist damit leider einer der wenigen Fälle, der in seiner zweiten Zeit beim FC deutlich abfiel.

Anthony Modeste vor Wechsel zum FC Schalke 04?

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Anthony Modeste vor Wechsel zum FC Schalke 04?

Nach vier Monaten Vereinssuche könnte es schon bald ein Comeback im deutschen Fußball geben und das auch noch beim Liga-Konkurrenten der Kölner: Der FC Schalke 04 ist offenbar an Anthony Modeste interessiert.

Gibt es bald einen neuen Verein für den Stürmer? Der FC Schalke 04 ist offenbar an Anthony Modeste interessiert. Das berichtet das Online-Portal fussballtransfers.com.

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Wird es im kommenden Jahr im Februar zum Comeback im Kölner Stadion kommen? Dann spielt der FC Schalke 04 nämlich beim FC und wenn es so kommt, geht Anthony Modeste ausgerechnet gegen seinen Ex-Club auf Torejagd. Nicht das erste Mal, vor seinem Ausglus zu Al Ahly nach Ägypten stand Modeste bekanntlich ausgerechnet beim Schalker Rivalen Borussia Dortmund unter Vertrag, spielte auch gegen den FC. Nun könnte es also Königsblau werden. Laut dem Artikel liege dem 36-Jährigen bereits ein erster Vertragsentwurf des Zweitligisten vor. Eine Einigung habe es aber noch nicht gegeben. Wohl auch, weil Modeste die allgemeinen Zustände auf Schalke zögern lassen. Seit Juli befindet sich Modeste auf Vereinssuche. Der Franzose hatte sich privat fitgehalten.

Schalke an einer Verpflichtung interessiert

Die Königsblauen belegen aktuell den 16. Tabellenplatz. Trotz des Trainerwechsels kommen die Schalker nicht so recht in die Spur. Für Modeste die Chance, im Herbst seiner Karriere noch einmal im deutschen Profifußball Fuß zu fassen. Im Spätsommer hatte das türkische Magazin „Fanatik“ berichtet , dass der Franzose in die türkische zweite Liga wechseln könne. Demnach sein Igdir FK an einer Verpflichtung des Franzosen interessiert. Schon im vergangenen Sommer hatte es Interesse aus der Türkei an dem Stürmer gegeben. Unter anderem waren Fatih Karagümrük und Pendikspor an einer Verpflichtung interessiert. Modeste war sogar mit seinen Beratern in die Türkei geflogen und hatte Gespräche geführt. Der Stürmer hatte sogar auf seinem Insta-Kanal Bilder von sich und seinem Berater vom Flughafen gepostet. Ein Wechsel kam aber nicht zu Stande. Erst einige Wochen später wurde der Abschied aus Deutschland Richtung Ägypten bekannt.

Vor wenigen Monaten hatte Modeste erklärt, er könne sich einen Wechsel zurück nach Europa vorstellen. Bei Al Ahly sammelte der ehemalige Kölner Torjäger vier Titel ein, wurde Champions-League-Sieger und Meister. Der Abschied sei im schwergefallen, hatte er damals in einer bewegenden Instagramm-Story geschrieben. Der 36-Jährige lief insgesamt 157 Mal für den FC auf, erzielte in diesen Spielen 79 Treffer und bereitete zehn weitere Tore vor.


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Ljubicic auf Formsuche

Zieht es Ex-FC-Stürmer Anthony Modeste nun in die Türkei?

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Zieht es Ex-FC-Stürmer Anthony Modeste nun in die Türkei?

In der vergangenen Woche hat sich Anthony Modeste von seinem ägyptischen Club Al Ahly verabschiedet. Nun gibt es die ersten Gerüchte über neue Interessenten.

Vor einer Woche verabschiedete sich Anthony Modeste von seinem nun Ex-Club Al Ahly. Nun könnte die nächste Aufgabe bereits in Sicht sein: Zieht es Anthony Modeste nun in die Türkei?

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Zumindest berichtet das türkische Magazin „Fanatik“, dass der Franzose in die türkische zweite Liga wechseln könne. Demnach sein Igdir FK an einer Verpflichtung des Franzosen interessiert. Schon im vergangenen Sommer hatte es Interesse aus der Türkei an dem Stürmer gegeben. Unter anderem waren Fatih Karagümrük und Pendikspor an einer Verpflichtung interessiert. Modeste war sogar mit seinen Beratern in die Türkei geflogen und hatte Gespräche geführt. Der Stürmer hatte sogar auf seinem Insta-Kanal Bilder von sich und seinem Berater vom Flughafen gepostet. Ein Wechsel kam aber nicht zu Stande. Erst einige Wochen später wurde der Abschied aus Deutschland Richtung Ägypten bekannt. Vor wenigen Wochen hatte Modeste erklärt, er könne sich einen Wechsel zurück nach Europa vorstellen.

Igdir an einer Verpflichtung interessiert

Wie „Fanatik“ berichtet, sei das Interesse von Galatasaray zudem schon ein großes gewesen, man habe sich aber nie einigen können. So auch 2018, damals war ein Wechsel aus rechtlichen Gründen nicht zu Stande gekommen. Der Angreifer schloss sich bekanntlich wieder dem FC an. Nun habe Igdir die „Ärmel hochgekrempelt“, um den Fans einen Star-Spieler zu ermöglichen. Dabei soll es sich eben um Modeste handeln. Laut Bericht soll dem Angreifer ein Ein-Jahres-Vertrag angeboten werden. Auch Modeste habe durchaus Interesse gezeigt. Modeste hatte den FC mit einigen Störgeräuschen im Sommer 2022 Richtung Borussia Dortmund verlassen. Mit dem BVB wollte der Angreifer Champions League spielen. Der FC besetzte die Position nicht adäquat nach. Nach einem eher schweren Jahr in Dortmund hielt sich Modeste bei Fortuna Köln fit, bevor der Wechsel zu Al Ahly folgte.


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Transfergerüchte

Wer geht, wer bleibt?

Modeste mit Millionen-Vertrag nach Ägypten

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Modeste mit Millionen-Vertrag nach Ägypten

Anthony Modeste hat einen neuen Verein gefunden. Der Franzose hat einen Einjahresvertrag bei Al-Ahly unterschrieben und wechselt nach Ägypten. Natürlich nicht, ohne vorher noch einmal über den FC zu sprechen.

Anthony Modeste hat einen neuen Verein gefunden. Zwar machte der 35-Jährige noch ein Geheimnis daraus, doch schon am Montagmorgen war klar: Modeste wechselt mit einem Millionen-Vertrag nach Ägypten. Der Franzose hat den Medizincheck bei Al-Ahly bestanden und wurde um kurz vor Mitternacht offiziell vorgestellt.

Anthony Modeste gegen den FC

Dabei hatte der Franzose in der Nacht zu Montag noch ein großes Geheimnis aus seinem Wechsel gemacht – oder versucht zu machen. Auf seinem Instagram-Kanal postete er zunächst ein Bild mit seinem Berater, dann eine ablaufende Uhr mit dem Hinweis „Where“ und schließlich Video-Aufnahmen, die ihn mit einem Koffer auf dem Flughafen zeigten. Auch dieser Post wurde mit einem „Geheimnis-Emoji“ versehen. Dabei war das Geheimnis zu diesem Zeitpunkt längst gelüftet. Gleich mehrere ägyptische Medien, aber unter anderem auch die französische „L’Equipe“, hatten über den Wechsel des Angreifers zum ägyptischen Klub Al-Ahly berichtet. Demnach habe Modeste den Medizincheck bereits bestanden, Montagnacht folgte die offizielle Vorstellung des Angreifers. Damit sind auch die letzten Spekulationen über eine weitere Rückkehr zum FC endgültig vom Tisch.

Einjahresvertrag für Modeste

Modeste soll einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr unterschreiben. Das Jahresgehalt soll sich laut ägyptischer Medien auf 1.5 bis 1.75 Millionen Dollar – also knapp 1.4 – 1.5 Millionen Euro – belaufen. Dem Vernehmen nach soll es aber weitere Bonuszahlungen unter anderem bei einem möglichen Gewinn der afrikanischen Champions League oder der Torjägerkrone geben. Wie es weiter heißt, soll Modeste ursprünglich 2.5 Millionen Dollar gefordert, man sich aber schließlich geeinigt haben. Der Klub aus Kairo ist aktuell ägyptischer Meister, gewann den Titel bereits 43 Mal und zuletzt auch (zum insgesamt elften Mal) die CAF Champions League. Trainiert wird das Team aktuell von Marcel Koller. Am Sonntag hatte Modeste bereits gegenüber der „Bild“ bestätigt, dass es ein Interesse aus Ägypten gäbe.

Zuletzt hielt sich der Angreifer bei Fortuna Köln fit, stand für die Fortunen in der vergangenen Woche im Testspiel gegen den 1. FC Düren sogar auf dem Feld. Ein Wechsel zum Viertligisten stand aber nie zur Debatte. Modeste hatte immer wieder betont, noch einmal auf höchstem Niveau spielen zu wollen. Schon vor einigen Wochen hatte es konkrete Verhandlungen mit einigen türkischen Klubs gegeben, eine Übereinkunft konnte aber nicht erzielt werden. Diese ist mit Al-Ahly nun gefunden worden. Allerdings geht es bei Modeste nicht ohne Nebengeräusche.

In einem Interview bei Sport1.de äußerte sich der 35-Jährige noch einmal zu seinem Abschied vom und beim FC. „Ich hatte eine tolle Saison in Köln hinter mir und hätte gerne beim FC verlängert. Aber aus irgendwelchen Gründen konnten die Bosse das nicht. Es kam einfach kein Signal für einen neuen Vertrag“, sagte Modeste. „Beim FC gibt es eine strikte Finanz- und Sportpolitik, das kann ich verstehen. Ich hatte noch ein Jahr beim FC, nach diesem Jahr hätte ich keine Verlängerung bekommen. Ich hätte aber gerne zwei Jahre beim FC gespielt, da ich nicht im Mai 2023 aufhören wollte.“ So wechselte der Stürmer zum BVB, unterschrieb auch dort einen Einjahresvertrag. Nun zieht es ihn weiter nach Kairo.

 

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Anthony Modeste offenbar vor Türkei-Wechsel

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Anthony Modeste offenbar vor Türkei-Wechsel

Anthony Modeste hat offenbar einen neuen Verein gefunden. Wir gleich mehrere türkische Medien berichten, zieht es den Stürmer nun in die Türkei.

In der vergangenen Woche fiel Anthony Modeste durch deutliche Worte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber auf, nun scheint er auch sportlich wieder für Schlagzeilen sorgen zu wollen. Der ehemalige Stürmer des 1. FC Köln scheint einen neuen Verein gefunden zu haben. Anthony Modeste steht offenbar vor einem Türkei-Wechsel.

Anthony Modeste gegen den FC

Laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten, befinden sich Anthony Modeste und die Berater des Franzosen in Verhandlungen mit dem Süper-Lig-Aufsteiger Pendikspor sowie Fatih Karagümrük. Bereits am Nachmittag hatte Modeste auf Instagram ein Bild seines Beraters Patrick Touti Mendy retweetet. Das Bild zeigt Modeste gemeinsam mit Mendy, es ist garniert mit drei Emojis, die sich schweigend den Zeigefinger vor den Mund halten – offenbar ein erster Hinweis für einen möglichen Transfer. Gleich mehrere türkische Medien berichteten anschließend, dass sich der Angreifer in der Türkei zwecks Verhandlungen befände.

Nach seinem eher durchwachsenen Jahr in Dortmund ist Modeste aktuell vertragslos. Der Stürmer wurde zuletzt mit Le Havre und Girodins Bordeaux in Verbindung gebracht. Ein Angebot aus Saudi Arabien soll er dem Vernehmen nach abgelehnt haben. Während es sich bei Fatih Karagümrük um einen etablierten türkischen Erstligisten handelt, ist Aufsteiger Pendikspor in der Süper Lig wohl eher als Außenseiter anzusehen.

Modeste kritisiert Kölner Führung

Zuletzt hatte sich der Stürmer kritisch gegen die Kölner Verantwortlichen geäußert. „Keiner außer mir weiß, was wirklich hinter den Kulissen passiert ist, und ich muss leider diese Geheimhaltung respektieren“, sagte der 35-Jährige etwas geheimnisvoll. „„Da mein Gehalt ein Problem darstellte, stand ich ganz oben auf der Liste der zum Verkauf stehenden Spieler. Diese Information erhielt ich im Trainingslager zum ersten Mal, war geschockt, enttäuscht und sauer. Man hatte mir schließlich so auf subtilem Weg zu verstehen gegeben, dass ich für den Verein nicht mehr tragbar bin“, so Modeste weiter. Seine konkrete Kritik an die Kölner Verantwortlichen, sie „hätten ruhig erwähnen können, dass es zum Wohle des Vereins getan wurde und dass sie sich über meinen Abgang einig waren“.

 

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Modeste kritisiert die FC-Führung scharf

Anthony Modeste gegen den FC
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Modeste kritisiert die FC-Führung scharf

Beim FC auf Händen getragen, bei Borussia Dortmund glücklos – nun kritisiert der Stürmer die Kölner Verantwortlichen heftig.

Für Anthony Modeste verlief die vergangene Saison wohl anders als erhofft. Zuletzt soll der Stürmer ein Millionen-Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt haben. Nun macht der Franzose erneut von sich Reden: Modeste kritisiert die FC-Führung scharf.

Anthony Modeste gegen den FC

Nach der verpassten Meisterschaft beim BVB war es um Anthony Modeste still geworden. Bis auf ein vermeintliches Angebot aus Saudi-Arabien, das Anthony Modeste dem Vernehmen nach abgelehnt haben soll, gab es keine Schlagzeilen um den Stürmer. Selbst in den Foren und Sozialen Medien wurde wenig über den nun vertraglosen Angreifer diskutiert. Nun äußerte sich der 35-Jährige in der Bild zu seinem Abschied und fand erstaunlich harte Worte. „Keiner außer mir weiß, was wirklich hinter den Kulissen passiert ist, und ich muss leider diese Geheimhaltung respektieren“, sagte der 35-Jährige.

Modeste hatte im vergangenen Sommer noch ein Jahr Vertrag beim FC und hätte gerne verlängert. Der FC war dazu in der finanziell angespannten Situation nicht in der Lage. Die Kölner hatten offen kommuniziert, dass sie Spieler mit hohem Einkommen von der Payroll kriegen oder das Gehalt bei einer Vertragsverlängerung kürzen wollten. Mit geschätzt 3 Millionen Euro Gehalt war Modeste einer der Großverdiener beim FC. „Da mein Gehalt ein Problem darstellte, stand ich ganz oben auf der Liste der zum Verkauf stehenden Spieler. Diese Information erhielt ich im Trainingslager zum ersten Mal, war geschockt, enttäuscht und sauer. Man hatte mir schließlich so auf subtilem Weg zu verstehen gegeben, dass ich für den Verein nicht mehr tragbar bin“, so Modeste. Dieser Enttäuschung machte der Stürmer auch umgehend Luft. In einem Interview kokettierte der Franzose im Trainingslager in Donaueschingen mit einem frühzeitigen Abgang. Einmal mehr. Schon im Winter zuvor hatte es Gerüchte gegeben.

Demnach lag Modeste ein Zweijahresvertrag eines nicht genannten saudischen Klubs vor, rund drei Millionen Euro sollte der Stürmer verdienen. War da nicht was? Im Winter 2021/22 wollte Al-Hilal Riad den damaligen FC-Top-Torjäger nach Saudi-Arabien locken. Bei den Kölner Verantwortlichen sprach man später davon, dass es sich um ein unmoralisches Angebot gehandelt habe. Und doch lehnte der Franzose ab. „Ich liebe den FC. Ich weiß, aus was für einer schweren Zeit ich komme, und auch, was ich dem Trainer zu verdanken habe“, sagte Modeste damals. Die Liebe hielt bekanntlich nicht lange. „Jetzt muss ich vielleicht an mich denken. Ich habe nur eine Karriere, um Titel zu holen, aber auch um Geld zu verdienen“, hatte Modeste nur wenige Wochen später im FC-Trainingslager gesagt. „Aber ich denke, es wird kein Problem sein, der Top-Verdiener muss langsam weg.“

Wechsel zum BVB für Modeste kein Fehler

Im Gespräch mit der Bild räumte der 35-Jährige zumindest diesbezüglich Fehler ein. Er sei frustriert und geladen und seine Reaktion zu heftig gewesen. „Ich bin dem FC mehr zugetan, als sie jemals ahnen können. Die Verschmelzung mit den Fans war meine größte Kraftquelle. Wir haben zweimal die Qualifikation für Europa geschafft. Ich habe mein Bestes gegeben. Was muss man mehr tun, um eine Fußballlegende zu sein? Dann werde ich mit 34 Jahren am Ende nach Dortmund verkauft und werde zum Staatsfeind Nummer 1 in der Stadt. Das verstehe ich nicht“, so der Stürmer. Seine Kritik an die Kölner Verantwortlichen, sie „hätten ruhig erwähnen können, dass es zum Wohle des Vereins getan wurde und dass sie sich über meinen Abgang einig waren“.

Für den Wechsel zum BVB kassierte Köln über dem Marktwert liegende fünf Millionen Euro, Modeste ein üppiges Gehalt. Glücklich wurde der Franzose in Dortmund aber dennoch nicht. Der Stürmer lief zwar 29 Mal für den BVB auf, erzielte allerdings nur zwei Treffer und bereitete ein Tor vor. Hauchdünn verpasste Modeste mit Dortmund die Meisterschaft. „Für mich war der Wechsel kein Fehler“, sagte der Franzose. „Wenn man die Anzahl der Tore vergleicht, war das Verhältnis in Köln natürlich höher. Aber das sind zwei unterschiedliche Teams, zwei unterschiedliche Spielstile und unterschiedliche Kader.“

Nun gibt es offensichtlich eine unterschiedliche Wahrnehmung. Und das nichts zum ersten Mal. 2017 wechselte Modeste nach China – auch damals mit vielen Nebengeräuschen. Und auch damals gab der Franzose an, dass die Hauptschuld für den Wechsel am FC lag.

 

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Anthony Modeste lehnt Millionen-Angebot ab

Anthony Modeste gegen den FC
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Anthony Modeste lehnt Millionen-Angebot ab

Beim FC auf Händen getragen, bei Borussia Dortmund glücklos – für Anthony Modeste verlief die vergangene Saison wohl anders als erhofft. Nun soll der Stürmer ein Millionen-Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt haben.

Umzüge nach Saudi Arabien scheinen gerade in Mode zu sein – zumindest ist die Liste der Fußballprofis, die mit einem Wechsel in Richtung des Wüstenstaats liebäugeln lang. Sehr lang. Cristiano Ronaldo und Karim Benzema haben bereits unterschrieben, N’Golo Kanté und Riyad Mahrez könnten die nächsten sein, über weitere Namen wird fleißig spekuliert. Anthony Modeste gehört wohl nicht zu den Interessenten. Das berichtet das französische Online-Portal teamfootball.fr: Anthony Modeste lehnt ein Millionen-Angebot aus Saudi-Arabien ab.

Anthony Modeste gegen den FC

Demnach lag Modeste ein Zweijahresvertrag eines nicht genannten saudischen Klubs vor, rund drei Millionen Euro sollte der Stürmer verdienen. War da nicht was? Im Winter 2021/22 wollte Al-Hilal Riad den damaligen FC-Top-Torjäger nach Saudi-Arabien locken. Bei den Kölner Verantwortlichen sprach man später davon, dass es sich um ein unmoralisches Angebot gehandelt habe. Und doch lehnte der Franzose ab. „Ich liebe den FC. Ich weiß, aus was für einer schweren Zeit ich komme, und auch, was ich dem Trainer zu verdanken habe“, sagte Modeste damals. Die Liebe hielt bekanntlich nicht lange. „Jetzt muss ich vielleicht an mich denken. Ich habe nur eine Karriere, um Titel zu holen, aber auch um Geld zu verdienen“, hatte Modeste nur wenige Wochen später im FC-Trainingslager in Donaueschingen gesagt.

Im vergangenen Sommer folgte der Wechsel zum BVB, der FC kassierte über dem Marktwert liegende fünf Millionen Euro, Modeste ein üppiges Gehalt. Glücklich wurde der Franzose in Dortmund aber dennoch nicht. Der Stürmer lief zwar 29 Mal für den BVB auf, erzielte allerdings nur zwei Treffer und bereitete ein Tor vor. Hauchdünn verpasste Modeste mit Dortmund die Meisterschaft. „Ein Auge lacht, ein Auge weint und am Ende kann ich nur danke sagen. Eine stürmische und zittrige Saison ist nun vorbei. Bis zur letzten Minute haben wir gekämpft und alles gegeben – auch wenn es am Ende leider nicht gereicht hat“, hatte der Franzose nach der Saison auf Instagram gepostet.

Wechselt Modeste nach Frankreich?

Der BVB äußerte sich da ein wenig nüchterner. „Nach der schweren Erkrankung von Sebastien Haller wurde Anthony Modeste zu Saisonbeginn verpflichtet. Der Stürmer erzielte im Saisonverlauf das 1:0-Siegtor im Spiel bei Hertha BSC sowie den 2:2-Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit zu Hause gegen Bayern München“, schrieb der Verein. Für Modeste ist das Kapitel Borussia Dortmund vorbei – und anscheinend auch das der Bundesliga. Laut teamfootball.fr soll Modeste das Angebot auch abgelehnt haben, weil er seine Karriere in Europa beenden wolle. Nach übereinstimmenden französischen Medien sollen Le Havre und Girondins Bordeaux an Modeste interessiert sein.

 

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