Fisnik Asllani: Das sagt die SV Elversberg zum vermeintlichen Wunschtransfer des 1. FC Köln

Fisnik Asllani mit den Mitspielern der SV Elversberg
,
Startseite » Asllani

Fisnik Asllani: Das sagt die SV Elversberg zum vermeintlichen Wunschtransfer des 1. FC Köln

Bei der Suche nach einem neuen Stürmer fiel zuletzt auch der Name Fisnik Asllani. Doch ein Transfer wird zunehmend unwahrscheinlicher für den 1. FC Köln: SV Elversberg will Fisnik Asllani nicht abgeben.

Die Freude über einen potenziellen Neuzugang beim FC war groß, die Umstände jedoch schwierig. Ein Wechsel des Angreifers hing an gleich mehreren Faktoren. Doch es wird schwer für den 1. FC Köln: Die SV Elversberg will Fisnik Asllani jedenfalls nicht abgeben.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Für ein bis zwei Tage ließ der TV-Sender „Sky“ die Herzen der Kölner Fans höher schlagen. Der FC sei an Fisnik Asllani interessiert, verkündete Transfer-Experte Florian Plettenberg munter und löste damit ordentlich Gesprächsstoff aus. Denn zum einen schien der Wechsel von Tim Lemperle zur TSG Hoffenheim in diesem Winter doch auf einmal wieder möglich, zum anderen erweckte die Nachricht bei den Kölner Fans die Hoffnung, die Geißböcke würden dann nicht nur auf dem Transfermarkt fündig werden, die potenzielle Neuverpflichtung wäre auch eine besonders vielversprechende. Immerhin kommt der Nationalspieler des Kosovo bereits auf zehn Treffer und vier Vorlagen in der 2. Bundesliga. Große Hoffnung in Köln: Auch, wenn der 22-Jährige sicher nicht dem zunächst ausgegebenen Anfoderungsprofil entsprach.

Nils-Ole Book: „Wir werden Fisnik in dieser Winterpause nicht abgeben“

Diese Gedanken scheinen ohnehin zunehmend müßig. Denn ein Wechsel des Angreifers der SV Elversberg wird immer unwahrscheinlicher. Schon am Donnerstagnachmittag hatte der Kölner Trainer dem frühzeitigen Abschied von Tim Lemperle öffentlich einen Riegel vorgeschoben. „Tim ist für die Mannschaft sehr wertvoll und auch für unser Ziel, Spiele zu gewinnen“, sagte der 47-Jährige dem „Geissblog“. „Aus meiner Sicht steht Tim Lemperle für einen Winter-Wechsel Null-Komma-Josef zur Diskussion.“ Tatsächlich wäre aber ein sofortiger Hoffenheim-Wechsel des 22-Jährigen wohl die Grundvoraussetzung für einen Asllani-Deal. Der war ohnehin schon unwahrscheinlich, allerdings nicht ausgeschlossen. Und auch wenn es Struber anders kommuniziert, die Situation hat sich nicht verändert.

So erklärte Keller am Donnerstag in mehreren Interviews, dass ein Lemperle-Abschied in der Winterpause doch sehr unwahrscheinlich sei, um dann aber doch noch zu relativieren. „Ein Szenario, in dem es anders kommt, ist unwahrscheinlich, aber man soll auch niemals nie sagen“, erklärte der Sportdirektor dem „Kölner Stadt-Anzeiger„. Öffnet Lemperle dem FC tatsächlich noch ein Tor? Viel deutlicher wurde da der Sportvorstand der SV Elversberg. „Wir werden Fisnik in dieser Winterpause nicht abgeben“, sagte Nils-Ole Book der „Saarbrücker Zeitung„. Und das kommt angesichts der starken Leistungen des Angreifers, gepaart mit Tabellenplatz vier, alles andere als überraschend. Ohnehin hätte die TSG die aktuelle Leihe für einen Wechsel abbrechen müssen. Ob die Sinsheimer über eine entsprechende Klausel im Vertrag verfügen, ist bislang nicht bekannt.

Doch die Worte aus dem Saarland klingen schon sehr final. Der FC wird sich also nach einem anderen Stürmer umschauen müssen. Wenn er denn will. Denn Keller klang in den Interviews am Donnerstag gar nicht mehr euphorisch, vielmehr erklärte der Sportdirektor, dass zur Not das aktuelle Personal vollkommen ausreichen würde.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Mark Uth vom 1. FC Köln

Mark Uth fällt erneut aus

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Fisnik Asllani und ein Wechsel zum 1. FC Köln: Was dafür spricht, was dagegen

Spielt Fisnik Asllani bald für den 1. FC Köln?
,
Startseite » Asllani

Fisnik Asllani und ein Wechsel zum 1. FC Köln: Was dafür spricht, was dagegen

Auf der Stürmersuche könnte der FC beim Ligakonkurrenten aus Elversberg fündig geworden sein. Allerdings wäre ein Wechsel des Angreifers mit vielen Fragezeichen verbunden. Wie ist der Stand zwischen dem 1. FC Köln und Fisnik Asllani?

Kommt es zum spektakulären Domino-Tausch. Vorstellbar wäre ein Wechsel des Angreifers allemal, aber ist er deswegen auch realistisch. Wie ist der Stand zwischen dem 1. FC Köln und Fisnik Asllani? Das spicht dafür, das dagegen.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Mit einer schnellen Körpertäuschung ließ Fisnik Asllani seinen Gegenspieler stehen und schob nur wenige Minuten vor der Halbzeit zur Führung der SV Elversberg ein. Die Saarländer setzten sich im Testspiel gegen den FC Groningen zum Auftakt der Vorbereitung 2:1 durch. Dass Asllani mit der Führung den späteren Erfolg einleitete, kam nicht überraschend. Der 22-Jährige ist in dieser Spielzeit mit zehn Treffern und vier Vorlagen an nahezu jedem zweiten Tor des Tabellenvierten der 2. Bundesliga beteiligt. Einzig Budu Zivzivadze kommt auf mehr Scorerpunkte, wird aber keine weiteren beisteuern. Der Angreifer hat den Karlsruher SC und damit die 2. Bundesliga Richtung Heidenheim verlassen. Mehr Tore hat neben dem Georgier nur Moussa Sylla vom FC Schalke 04 erzielt.

Asllani der neue Wunschkandidat?

Asllani wird also zur Rückrunde der Topscorer der 2. Bundesliga sein und weckt insofern zwangsläufig Interesse. Dabei ist der Angreifer kein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Zumindest ist der Plan mit dem Mittelstürmer ein gängiger. Sowohl für die TSG Hoffenheim als auch für die SV Elversberg. Nils-Ole Book, Sportvorstand der SV Elversberg und so etwas wie das Mastermind hinter dem Erfolg der Saarländer, gilt als sehr akribisch und der 38-Jährige hat die SV zu einer Art Talentschmiede gemacht. Hier reifen Talente heran, die es bei dem Stammverein noch schwer haben dürften. Talente, die nich sofort auf jeder Liste der Clubscouts unbedingt auftauchen. Nick Woltemade und Paul Wanner gingen in Evlersberg nicht ganz unwichtige Schritte ihrer Karriere, bevor sie die nächsten Schritt machten.

Dafür sicherte sich der Zweitligist in dieser Spielzeit die nächsten starken Leihspieler. Eben wie Asllani oder Muhammed Damar von der TSG, genauso wie Elias Baum von Eintracht Frankfurt. Spieler, denen man mittelfristig durchaus den Sprung in die Bundesliga oder noch mehr zutraut. Ein Prinzip, das man beim FC ebenso praktiziert, wie nun die jüngste Leihe von Elias Bakatukanda oder in der jüngeren Vergangenheit von Jonas Urbig oder Tim Lemperle, beweisen. Nur ist der Plan eigentlich, diese Spieler nach der Leihe auch in der Mannschaft zu integrieren und langfristig zu behalten oder zumindest einen wirtschaftlichen Erfolg daraus zu erzielen. Lemperle wird den Verein bekanntlich ablösefrei verlassen. Der Plan ist also aus wirtschaftlicher Sicht daneben gegangen. Abgesehen von den Toren, die dem FC möglicherweise in Liga eins verhelfen und somit in gewisserweise auch wieder aufs Konto einzahlen.

Kommt es zum Domino-Tausch?

Einen wirtschaftlichen Erfolg könnten die Kölner wie berichtet nur noch erzielen, wenn Lemperle den Verein schon im Winter verlassen würde. Und daran scheiden sich nun die Geister – zumindest unter den Fans. Soll der FC den Top-Torjäger wirklich nun schon gehen lasssen? Immerhin gäbe es dann noch eine gewisse Ablöse. Fakt ist, die Kölner werden ihren Topstürmer nur früher ziehen lassen, wenn die Ablöse stimmt (wohl ein mittlerer siebenstelliger Betrag) und wenn die Kölner einen leistungsgerechten Ersatz finden. Das Ziel Aufstieg wird der FC nicht gefährden wollen und in diesen Planungen spielt Lemperle mit seiner Torgefahr zwangsläufig eine zentrale Rolle. Ein Angreifer, der hinter Damion Downs erst heranreifen soll, wird den Kölnern also definitiv nicht helfen. Mit seiner Torausbeute hat Asllani zumindest bewiesen, dass er dieser Spieler sein könnte.

Könnte, weil die Vertragssituation dann doch nicht so einfach ist, wie so auf den ersten Blick erscheint: Die TSG würde Lemperle gerne jetzt schon nach Hoffenheim holen, der FC wäre bereit dazu, wenn es einen adäquaten Ersatz gäbe. Einen Ersatz der Marke Asllani, der sich wiederum laut Sky einen Wechsel nach Kölner vorstellen könne. In der Theorie wäre also ein Domino-Tausch denkbar. Nur spielt Asllani aktuell eben für die SV Elversberg. Ob eine Rückholklausel im Vertrag verankert ist, ist nicht bekannt. Nur spielt der 22-Jährige stand jetzt im Saarland. Und die SV will sicher nur ungerne auf die Dienste des Stürmers verzichten, bräuchte dann ebenfalls Ersatz. Eine Option muss jedenfalls bestehen, denn der FC hat wie der TV-Sender berichtet, bereits Gespräche mit dem Management des Spielers aufgenommen. In den Sozialen Medien wächst aber genau deswegen bereits die Skepsis, da Asllani wie Lemperle von der Agentur Rogon vertreten wird.

Passt der Angreifer zum FC?

Einige Wochen vor Weihnachten wurde darüber spekuliert, ob der FC überhaupt nochmal mit der Agentur zusammenarbeiten würde. Das dementierte Christian Keller aber und erklärte, dass er die Zusammenarbeit mit keiner Agentur ausschließen würde. Das wäre – bei aller Skepsis gegenüber der Agentur – auch ein nicht sonderlich sinnvoller Ausschluss im harten Fußballgeschäft. Tatsächlich könnte die Gemengelage mit Rogon dem FC sogar in die Karten spielen. Denn beide Akteure der Agentur sind an einer Lösung sicher nicht uninteressiert. Allerdings entspricht Asllani nicht so ganz den geäußerten Vorstellungen der Geißböcke. Der Nationalspieler des Kosovo ist mit seinen 22 Jahrem zumindest kein erfahrener, wuchtiger Knipser. Zudem wollte der FC eigentlich einen Angreifer zusätzlich zu dem Duo Lemperle und Damion Downs verpflichten. Möglicherweise kommt da nun wieder ein Stürmer mit Entwicklungspotenzial ins Spiel.

Unterm Strich muss für den Deal viel zusammenkommen. Ausgeschlossen ist der Transfer damit aber ganz sicher nicht. Oder doch? Gerhard Struber schiebt einem möglichen Ringtausch einen Riegel vor, in dem er einen Lemperle-Verkauf im Winter ausschließt. „Tim Lemperle steht für einen Winter-Wechsel Null-Komma-Josef zur Diskussion. Er ist sehr wertvoll für unser Ziel“, sagte der Coach nun der Bild.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Mark Uth vom 1. FC Köln

Mark Uth fällt erneut aus

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte