Die FC-Einzelkritik gegen den SV Darmstadt: Drei Zweien, aber auch eine Fünf

Luca Waldschmidt im Duell gegen den SV Darmstadt
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Die FC-Einzelkritik gegen den SV Darmstadt: Drei Zweien, aber auch eine Fünf

Der FC hat am 26. Spieltag einen wichtigen Sieg im Aufstiegskampf eingefahren. Die Kölner setzte sich verdient gegen Darmstadt durch, profitierten aber auch von der Überzahl. Es gab Licht und Schatten. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den SV Darmstadt.

Viel Licht und Schatten bei den Spielern des FC im Duell gegen die Lilien. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den SV Darmstadt.

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Der FC feiert einen verdienten 2:1-Erfolg über den SV Darmstadt, revanchiert sich für die Pleite im Oktober und geht als Tabellenzweiter in der Länderspielpause. Jan Thielmann brachte die Geißböcke früh in Führung. Und das Dank eines haarsträubenden Patzers des Gegenspielers. Wieder einmal profitierten die Kölner von den Fehlern des Gegners. Das mussten sie auch. Denn obwohl gerade Thielmann in der Offensive für viel Wirbel sorgte, wollte im Schlussdrittel lange nichts gelingen. „Es war wieder mal kein schönes Spiel und wir haben wieder ein Tor mehr geschossen als der Gegner und das zählt am Ende.“, sagte Timo Hübers. Dabei hätten die Geißböcke gerade in der Schlussphase noch ein, zwei Tore mehr erzielen können, ließen zu viele Kontermöglichkiten ungenutz. Unmittelbar vor Spielende rettete Marvin Schwäbe noch. Der Sieg der Geißböcke war aber verdient.

Solide Leistung der Kölner Hintermannschaft

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Bekam in der Anfangsphase der Partie nicht wirklich was zu tun. Ahnte beim Strafstoß von Hornby die richtige Ecke, war aber letztendlich machtlos gegen den platzierten Elfmeter des Schotten. Konnte einen gefährlichen Schuss vom Darmstädter Corredor von der linken Sechzehnerkante abwehren und parierte auch in der 48. Minute stark gegen Hornby. Hielt den Sieg in der Nachspielzeit fest.


Max Finkgräfe Einzelkritik

Max Finkgräfe

Immer wieder Anspielstation im Aufbauspiel des FC. Bei ihm zählte man die meisten Sprints. Der Aktivposten fiel allerdings auch dadurch auf, dass er eroberte Bälle nicht behaupten konnte und empfindliche Ballverluste im letzten Drittel verursachte. Traf häufig in einschneidenden Situationen die falsche Entscheidung.


Dominique Heintz

Dominique Heintz

Zurück in der Startelf von Struber, rückte für Schmied in die Anfangself. Verursachte nach VAR-Einsicht einen Handelfmeter. Bester Kölner Zweikämpfer auf dem Platz. Mit einer Passquote von fast 90 Prozent und den meisten Ballkontakten ein Dauerbrenner auf dem Feld, er tauchte immer wieder auch in der Offensive auf und machte den Darmstädtern das Leben schwer.


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Nach Krankheit zurück in der Startelf anstelle von Huseinbasic. Rückte zwischen Hübers und Heintz in die Dreierkette zurück. Verlieh der Abwehrreihe Stabilität, übernahm die Zuteilung in der Defensive. Überzeugte durch Konstanz gleich direkt nach seiner Rückkehr.


Timo Hübers

Verhinderte eine hochkarätige Chance in der 55. Minute, sprintete dafür übers halbe Feld. Erfüllte seine Mission, den zwölf-Tore-Mann Lidberg in den Griff bekommen, leidenschaftlich und überaus präsent in den Zweikämpfen. Bekam an der Seite von Martel und Heintz die Konteranfälligkeit besser in den Griff.


Jusuf Gazibegovic

Hatte mit an der harten Gangart der Darmstädter zu knabbern, musste nach heftigem Einsteigen von Horby verletzt ausgewechselt werden. Das Spiel des FC lief allerdings etwas an ihm vorbei, hatte wenig Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Seine Hereingaben führten meist zu keiner nennenswerten Gefahr.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Licht und Schatten in der Offensive


Einzelkritik Mathias Olesen

Mathias Olesen

Lief in der ersten Pause Löcher zu und hielt Kainz den Rücken frei. Erfüllte seine Rolle ordentlich, sorgte für die richtige Balance im Mittelfeld der hoch attackierenden Domstädter. Ansonsten weitestgehend unauffällig. Der Luxemburger machte zur Pause Platz für Huseinbasic. Auch, weil die Bewegung in die Offensive mal wieder eine überschaubare war.


Florian Kainz, Einzelkritik 4

Florian Kainz

War am schnellen Umschaltspiel der Geissböcke maßgeblich beteiligt. Bestimmte den Spielrhythmus der Kölner und fiel häufig mit Ballgewinnen tief in der Hälfte der Gäste auf. Fand in der Offensive dafür aber mal so gar nicht statt. Zur Pause raus für Dejan Ljubicic, danach wirkte das Kölner Spiel phasenweise schlecht ausbalanciert.


Luca Waldschmidt Einzelkritik

Luca Waldschmidt

War durch das aggressive und hohe Anlaufen maßgeblich am 1:0 beteiligt. Stehts bemüht, aber oft ohne Erfolg: Sein Distanzschuss in der 29 Minute war zu schwach geschossen, um den Darmstädter Keeper Schuhen zu fordern. Ein anspruchsvoller Volleyschuss in der 52. Minute ging knapp am Tor vorbei. Hätte in der ein oder anderen Situation mehr Zug zum Tor entwickeln können, vielleicht auch treffen müssen. Übernahm die Verantwortung für den wichtigen Elfmeter in der 80. Minute nach einem Foul an Hübers und verwandelte souverän. Legte erneut die meisten Kilometer zurück.


Jan Thielmann Einzelkritik

Jan Thielmann

Munter und wach von Beginn an. Konnte den Patzer von Darmstadts Rechtsverteidiger Sergio Lopez ausnutzen, blieb überaus cool vor Marcel Schuhen im Tor der Lilien. Erzielte sein zweites Saisontor. Funktionierte zu Beginn überragend in der Doppelspitze an der Seite von Tigges. Ist mit 33,7 Km/h geblitzt worden, schnellster Spieler auf dem Platz. Konnte eine hochkarätige Chance in der 71. Minute nicht nutzen.


Steffen Tigges

Coach Struber setzte wie in Ulm von Beginn an auf den 1,93 Meter-Mann. Genauso wie seine Partner in der Offensive, machte er den Darmstädtern zu Beginn das Leben schwer und attackierte die Gäste scharf im Aufbauspiel. Erzeugte aber einmal mehr überhaupt keine Gefahr.


Wenig Impact von der Bank

Dejan Ljubicic

Nach seiner Einwechslung wirkte das Spiel des FC phasenweise kopflos. Im wilden Hin und Her hatte er die Entscheidung auf dem Fuß. Wirkte sicher im Passspiel.


Denis Huseinbasic

Übernahm nach der Pause für Olesen und sorgte gleich für Gefahr aus der Distanz, Schuhen konnte den mittig platzierten Versuch aus gut 20 Metern per Flugeinlage parieren. Gestaltete das Spiel wesentlich offensiver, riss damit aber auch Lücken, welche die Darmstädter für Konter nutzten.


Imad Rondic Einzelkritik

Imad Rondic

Kam nach der Pause für Tigges in die Partie. Bleibt weiterhin ohne Tor für den FC.  Blieb auch im Offensiv-Feuerwerk des FC in der Schlussphase der Partie blass. Hätte aber aus kurzer Distanz treffen müssen. Verblieb trotz Darmstädter Abwehr-Chaos ohne Zugriff auf das Spiel.

Wie bewertet ihr den FC?

Die FC-Einzelkritik beim SSV Ulm: Zwei Zweien, drei Mal knapp an der Fünf vorbei

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik beim SSV Ulm: Zwei Zweien, drei Mal knapp an der Fünf vorbei

Der Effzeh gewinnt nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Serie mit einem 1:0-Auswärtssieg beim SSV Ulm 1846. Dabei konnten die Geißböcke über weite Strecken der Partie zwar nicht überzeugen, am Ende zählen aber nur die drei Punkte. Die Einzelkritik des 1. FC Köln beim SSV Ulm.

Der Effzeh gewinnt nach zuletzt drei sieglosen Spielen in Serie mit einem 1:0-Auswärtssieg beim SSV Ulm 1846. Dabei konnten die Geißböcke über weite Strecken der Partie zwar nicht überzeugen, am Ende zählen aber nur die drei Punkte. Die Einzelkritik des 1. FC Köln beim SSV Ulm. Die Einzelkritik des 1. FC Köln beim SSV Ulm.

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Der 1. FC Köln kann doch noch Tore schießen und Spiele gewinnen. Nach dem 1:0-Sieg in Ulm durch Luca Waldschmidt ist der FC wieder an der Tabellenspitze. Der FC kam im Verlauf der ersten Halbzeit hin und wieder mal gefährlich in den gegnerischen Strafraum, ließ aber viel liegen. Nach einer schon schwachen ersten Halbzeit präsentierte sich der FC in der zweiten Halbzeit erstaunlich ideenlos. An einen FC-Sieg hatte kaum noch einer gedacht. Doch in der 87. Minute war es dann soweit, als Waldschmidt nach Vorarbeit von Thielmann die Kölner auf die Siegerstraße brachte. Mit seinem vierten Ligator schoss der zuletzt in die Kritik geratene Offensivmann den FC wieder auf Platz eins in der Tabelle.

Viel Durchschnitt, aber sicher zu Null

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Hatte in der ersten Halbzeit keinen Schuss auf sein Tor zu halten. Wäre bei Batista Meiers Pfostentreffer chancenlos gewesen. Bekam im zweiten Abschnitt mehr zu tun, hielt aber sicher. Das neunte Mal in dieser Saison mit weißer Weste.


Max Finkgräfe Einzelkritik

Max Finkgräfe

Hinten links in Ordnung, allerdings mit weniger Drang zum Tor als Gazibegovic auf der rechten Seite. Hielt seine Seite in der zweiten Hälfte sauber, im Angriffsspiel aber kaum mit Aktionen. Trug den Ball vor dem ersehnten Treffer mit einem Vorstoß nach vorne und setzte Vorlagengeber Thielmann in Szene. 


Joel Schmied Einzelkritik 3

Joel Schmied

Wirkte in der Anfangsphase sicherer als sein Nebenmann Hübers. Konnte den Abschluss von Batista Meier zum Anfang der zweiten Hälfte nicht verhindern, der den Pfosten traf. In der Luft ohne Probleme. Brachte 95 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Musste nach 82 Minuten angeschlagen vom Feld runter.


Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Timo Hübers

Schlimmer Fehler zu Beginn, der bei einem Konter der Ulmer fast zum Gegentor führte. Steigerte sich defensiv dann, allerdings baute Ulm auch im Verlauf der ersten Halbzeit offensiv auch ab. Ab der zweiten Halbzeit stärker gefordert, jedoch ohne weitere Aussetzer.


Jusuf Gazibegovic Einzelkritik

Jusuf Gazibegovic

Spielte erstmals in der Viererkette beim FC von Beginn an. Hatte seine Abwehrseite im ersten Abschnitt im Griff. Schaltete sich mit Thielmann immer mal wieder offensiv ein. Nach der Pause nur noch mit Defensivaufgaben beschäftigt. Eine überzeugende Steigerung nach vorne war das noch nicht.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Wieder zu wenig Offensivpower

Denis Huseinbasic Einzelkritik

Denis Huseinbasic

Wirkte in der ersten Halbzeit nicht immer sicher am Ball. Dementsprechend auch viele Ballverluste, auch in den Zweikämpfen nicht immer richtig zur Stelle. Keine Ideen für das Spiel nach vorne. Durfte eine gute Stunde ran, machte dann Platz für Ljubicic.


Olesen Einzelkritik

Mathias Olesen

Bügelte den Abwehrfehler von Hübers zu Beginn mit zwei geblockten Schüssen aus. Im Spiel nach vorne spielte der Luxemburger keine gefährlichen Bälle, war eher um Sicherheit bemüht. Bisher kein Faktor im Kölner Angriffsspiel.


Florian Kainz, Einzelkritik 4

Florian Kainz

Hatte die frühe Führung auf dem linken Fuß, verzog aber frei vor dem Tor und traf nur das Außennetz. Versuchte sich mit Flanken von der linken Seite, fand aber selten einen Abnehmer. Bereitete die Megachance für Waldschmidt vor. Auch Kainz baute in der zweiten Halbzeit massiv ab, wie nahezu jeder Kölner Offensivspieler.


Luca Waldschmidt Einzelkritik

Luca Waldschmidt

Zunächst wenig auffällig in der Offensive. Dann aber mit einem Chancenwucher: Erst frei vor dem Tor per Kopf. Dann mit zwei weiteren Möglichkeiten, die der 28-Jährige ebenfalls vergab. Nach der Pause nahezu unsichtbar. Bis zu seinem vierten Tor in dieser Saison, der wahrscheinlich der bisher wichtigste Treffer war. Der Matchwinner in Ulm. Dazu die meisten Kilometer, die beste Passquote.


Jan Thielmann Einzelkritik

Jan Thielmann

 Spielte in der Startelf auf der Position, wo er sich am wohlsten fühlt. Bereitete die Großchance für Kainz vor. Wenn etwas offensives passierte, dann zu Beginn über seine Seite. Viele Flanken mit Schnitt zum Tor. Zudem giftig in den Zweikämpfen. Holte sich seine sechste gelbe Karte beim Unterbinden eines gegnerischen Konters ab. In Hälfte zwei baute auch er ab. Dann nach gutem Laufweg mit der Torvorlage für Waldschmidt.


Steffen Tigges

Versuchte viel, konnte einige Bälle bis zur Mitte der ersten Halbzeit festmachen und sich in Zweikämpfen durchsetzen. Eine nennenswerte Torchance hatte Tigges aber zur ersten Halbzeit nicht. Wurde spätestens im zweiten Abschnitt völlig alleine gelassen und konnte vorne im Sturmzentrum einem leidtun.


Dejan Ljubicic Einzelkritik

Dejan Ljubicic

Sollte das Zentrum vor der Abwehr neben Olesen stabilisieren, was ihm zwar gelang, aber auch der Österreicher blieb nach vorne blass. Kreativ wurde der FC auch nach seiner Einwechslung nicht. Wesentlich sicherer am Ball als Huseinbasic, konnte dennoch keine entscheidenden Impulse setzen.

Wie bewertet ihr den FC?

Die FC-Einzelkritik gegen den Karlsruher SC: Zwei Fünfen, acht Dreien

Jusuf Gazibegovic vom 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC
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Die FC-Einzelkritik gegen den Karlsruher SC: Zwei Fünfen, acht Dreien

Erneut fährt der FC eine bittere Niederlage ein. Durch das Eigentor von FC-Kapitän Timo Hübers verloren die Geißböcke 0:1 in Karlsruhe. Vor allem zwei Profis konnten in dem Duell überhaupt nicht überzeugen: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC.

Für den FC gab es am Samstagabend erneut keinen Dreier gegen die Badener. Anders als im Hinspiel konnten die Kölner im Rückspiel allerdings gar keinen Punkt einfahren: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC.

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In einer intensiven und zweikampfbetonten ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab. Während die Karlsruher keinen einzigen Torschuss abgaben, hatte der FC zwei Möglichkeiten, in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel der ersten 45 Minuten fort. Nach 55. Spielminuten fiel dann aus dem Nichts die Führung für die Gastgeber. Christoph Kobald setzte sich Rechtsaußen gegen Florian Kainz durch und spielte den Ball in die Mitte. Hier versuchte Jusuf Gazibegovic diesen zu klären, schoss dabei jedoch Timo Hübers an, von dem der Ball im Kasten der Kölner landete. Im Anschluss an diese Aktion waren die Kölner sehr bemüht, kamen gegen eine sehr stabil stehende Defensive jedoch nicht mehr gefährlich vor das Tor. 

Viel Durchschnitt, viel Unglück in der Defensive

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Bis zur Nachspielzeit beschäftigungsloser Abend für den Torwart. War beim Gegentreffer von Hübers machtlos. Parierte kurz vor Schluss gegen Schleusener und verhinderte damit eine höhere Niederlage.


Timo Hübers

Ließ mit seinen Kollegen nicht viel zu. Versuchte sich auch ab und an ins Offensivspiel seiner Mannschaft einzuschalten. Wurde bei seinem Eigentor von Gazibegovic sehr unglücklich angeschossen und hatte keine Chance auszuweichen.


Joel Schmied Einzelkritik 3

Joel Schmied

Der verursachte Elfmeter im Derby gegen Düsseldorf schient von Beginn an vergessen. Wie die beiden anderen Innenverteidiger sehr zweikampfstark und ruhig im Spielaufbau. Wurde aufgrund einer Systemumstellung kurz nach dem Gegentreffer ausgewechselt.


Dominique Heintz

Dominique Heintz

Nahezu fehlerfreier Auftritt des Linksfußes. Zeigte sich im Zweikampf sehr robust und versuchte, das Spiel immer wieder mit Bällen über zwei Linien zu eröffnen – kam auf eine starke Passquote von nahezu 90 Prozent. 


Einzelkritik Max Finkgräfe

Max Finkgräfe

Stand für den gesperrten Pacarada in der Anfangsformation. Hatte in der Offensive so gut wie keine Aktionen, hatte so seine Probleme in der Defensive.


Jusuf Gazibegovic

Ließ in der Defensive schon sehr wenig zu, war in der Vorwärtsbewegung aber überhaupt kein Faktor. War dann extrem unglücklich beim Gegentor.


Wieder zu wenig Offensivpower

Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Kehrte zurück in die Startelf. Agierte als Ballverteiler vor der Dreierkette und zeigte sich gewohnt zweikampfstark.  Forderte immer wieder die Bälle. Hatte in der zweiten Halbzeit den einzigen Torschuss der Kölner aufs Tor, muss seinen Abschluss aber grundsätzlich schärfen.


Florian Kainz Einzelkritik

Florian Kainz

Versuchte seine Stärken zwischen den Linien zu entfalten. Das gelang dem Österreicher zu selten. Legte Heintz Kopfballchance per Flanke vor. Spielte einige sehr einfache Fehlpässe. Ließ sich unmittelbar vor dem Gegentreffer zum 1:0 zu einfach von Kobald auf der Außenbahn abkochen. Blieb anschließend sehr unauffällig.



Dejan Ljubicic

Bereitete mit einem starken Pass die Riesen-Chance von Downs in der ersten Halbzeit vor. Hatte nach 20. Minuten selbst einen Abschluss, den KSC-Torwart Weiß jedoch ohne Problem parierte. Legte Martel den einzigen Torschuss der Kölner in der zweiten Halbzeit auf. Bot sich immer wieder an, um das Spiel zu gestalten. Blieb in seinen Aktionen jedoch ohne Erfolg.


Linton Maina

Legte nach einer eigenen Ecke einen Sprint über den halben Platz hin und klärte vor dem eigenen Sechzehner. Musste nach dieser Aktion behandelt werden. Versuchte im Anschluss weiterzuspielen. Nach 39 Minuten verließ er den Platz aufgrund von muskulären Problemen.


Imad Rondic Einzelkritik

Imad Rondic

Kam nach knapp 40. Minuten für den verletzten Maina. War wie in der vergangenen Woche sehr bemüht und lauffreudig. Offensiv blieb der Winter-Neuzugang erneut glücklos und ließ sich häufig im Zweikampf sehr leicht durch die Verteidiger abkochen.



Denis Huseinbasic 4+

Denis Huseinbasic

War nach seiner Einwechslung sehr aktiv. Forderte immer wieder die Bälle, um das Spiel schnell zu machen und zu gestalten. Konnte am Rückstand nichts mehr ändern.

Damion Downs

Hatte nach 13 Minuten die größte Möglichkeit der Kölner. Scheiterte mit seinem Abschluss an Weiß. Zeigte sich im weiteren Spielverlauf sehr bemüht. Blieb jedoch ohne weitere nennenswerte Aktion.

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In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Fortuna Düsseldorf: Zwei Fünfen, zwei Zweier

Jusuf Gazibegovic im Kopfballduell
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Die FC-Einzelkritik gegen Fortuna Düsseldorf: Zwei Fünfen, zwei Zweier

Die Enttäuschung war nach dem 1:1 der Geißböcke im Heimspiel gegen Düsseldorf verständlicherweise groß. Doch nicht alle Spieler überzeugten. Das zeigen auch die Noten: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Das nächste Unentschieden in einem rheinischen Derby. Wie bereits im Hinspiel kassieren die Geißböcke in der Schlussphase einen unnötigen Gegentreffer und gehen mit nur einem Punkt vom Platz. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

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Gerade in der ersten Halbzeit war der FC die Spiel bestimmende Mannschaft, hatte deutlich mehr Ballbesitzphase, machte das Spiel und ließ den Gegner kaum Akzente setzen. Aber einmal mehr fiel den Geißbcken gerade im Schlussdrittel zu wenig ein. Mehr als ein schöner Schlenzer von Dejan Ljubicic sowie ein Flachschuss von Linton Maina sorgten nicht für Gefahr. Auf der anderen Seite hatte die Kölner Defensive wenig Probleme. Auch nach dem Wechsel erzeugten die Mannschaften wenig Gefahr bis Maina mit einem beeindruckenden Tempolauf die Kölner Führung durch Florian Kainz einleitete. Der Ausgleich war unglücklich und eigentlich auch unverdient.

Die Kölner Defensive steht kompakt – bis zum Elfer

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Hatte im ersten Abschnitt so gut wie nichts zu tun. Zumindest hatte der Kölner Keeper keine Probleme beim einzigen Fortunen-Abschluss von van Brederode. Hatte auch nach dem Wechsel kaum Ballkontakte. Rettete einmal mehr einen Freistoß (unnötig) unkonventionell mit einer Faustabwehr.


Timo Hübers

Verteidigte in der ersten Hälfte sehr hoch und schaltete sich immer wieder in die Offensive ein. Rettete nach einem Abschluss von Düsseldorf für den schon geschlagenen Schwäbe die Führung der Kölner. Gewann 85 Prozent seiner Zweikampf. Ganz starker Wert.


Einzelkritik Joel Schmied

Joel Schmied

Bislang der souveränste Auftritt des Schweizers. Strahlte viel Sicherheit aus, ging konsequent in die Zweikämpfe und war mit seiner überragenden Passquote wichtig für den Spielaufbau. Ließ sich dann aus unerklärlichen Gründen zu einem Handspiel hinreißen, der den Elfmeter verursachte.


Dominique Heintz

Dominique Heintz

Erneut ein solider Auftritt des Routiniers. Gewann fast alle seiner Kopfballduelle und zeigte sich auch in den Zweikämpfen sehr stabil. Versuchte sich zum Ende immer wieder in die Offensive einzuschalten, blieb dabei jedoch erfolglos.


Leart Pacarada

Einer der Aktivposten. Sorgte zusammen mit Maina für viel Betrieb auf der linken Seite. Fand mit seinen Flanken und Standards nicht immer einen Abnehmer.


Jusuf Gazibegovic Einzelkritik

Jusuf Gazibegovic

Hatte die erste Abschlussmöglichkeiten, vergab aber aus 20 Metern deutlich. War ein wenig besser im Spiel als noch in den vergangenen Wochen. Ließ über seine Seite nur wenig zu. Setzte gleich zwei Kopfbälle deutlich über den Kasten der Düsseldorfer. Feuerte sich selbst für gewonnene Zweikämpfe an.


Offensive entwickelt nur wenig Torgefahr

Mathias Olesen Einzelkritik

Mathias Olesen

Sorgte mit einem tollen Steckpass für eine erste starke Offensivaktion, die Linton Maina aber verpuffen ließ. Tratn anschließend in der gegnerischen Hälfte eher nicht gewinnbringend in Erscheinung. Durchwachsene Zweikampfquote, gute Passquote.


Florian Kainz Einzelkritik

Florian Kainz

Spielte mal wieder auf der eigentlich ungeliebten Sechser-Position. Versuchte von dort aber spielerische Akzente zu setzen. Wirkte dabei aber nicht immer glücklich. Kam kurz vor der Halbzeit zu einem hastigen Abschluss. Überlegter dann bei der Führung, die er nach tollem Pass von Maina mit einem Flachschuss souverän erzielte.



Dejan Ljubicic

Fand Mitte der ersten Halbzeit immer besser in die Begegnung und prüfte Kastenmeier das erste Mal richtig. Spielte nach dem Wechsel eine Kette weiter in der Defensive und war dort nicht mehr so effektiv.


Linton Maina

Gerade in der Anfangsphase wieder seine Probleme mit der Effektivität im Schlussdrittel. Sein Tempo ist nach wie vor beeindruckend. Wenn er es dann so nutzt, wie vor dem 1:0 ist es eine Waffe. War an so gut wie jeder Offensivaktion beteiligt. Sah vor dem Elfmeter aufgrund von Meckern die Gelbe Karte.


Imad Rondic

Stark im Festmachen von Bällen und mit einer guten Übersicht bei der Spielverlagerung. Spielte einige ordentliche öffnende Pässe. Rackerte viel, spulte bis zu seiner Auswechslung die meisten Kilometer ab. Doch der Ertrag blieb mit zwei harmlosen Schüssen übersichtlich.


Einzelkritik Luca Waldschmidt

Luca Waldschmidt

Kam zur zweiten Halbzeit. Das fiel aber zunächst einmal nicht sonderlich ins Gewicht. Versuchte es mal nach 75 Minuten, doch der Schuss wurde schon in der Entstehung geblockt. Der zweite Versuch ging deutlich über das Tor.


Damion Downs

Fiel zunächst wenig auf. Leitete dann die Kölner Führung mit einem tollen Direktpass auf Maina ein. Viel Einsatz, wenig Ertrag.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Magdeburg: Einige Fünfer für schwache Kölner

Mathias Olesen im Duell gegen den 1. FC Magdeburg
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Die FC-Einzelkritik gegen Magdeburg: Einige Fünfer für schwache Kölner

Ein knappes Jahr musste der FCM auf den ersten Heimsieg warten, der FC tat dem Team aus Sachsen-Anhalt den Gefallen. Der Gastgeber gewann gegen harmlosen Geißböcke 3:0. Beim FC konnte kaum ein Spieler überzeugen. Das zeigen auch die Noten: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

Eine Halbzeit war es eine Begegnung auf Augenhöhe. Doch nach dem Wechsel konterte der Gastgeber den FC aus. Die Kölner wirkten müde, harmlos. Die Niederlage ging unterm Strich wohl in Ordnung. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den 1. FC Magdeburg.

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Der FC hatte am Freitagabend die Chance, das Polster auf die Nicht-Aufstiegsplätze zu vergrößern. Das gelang den Kölnern nicht. Im Gegenteil: Der FC macht die Liga wieder spannender. Denn durch die Niederlage beim 1. FC Magdeburg liegen zwischen Rang eins und Rang fünf nur noch drei Zähler und der Großteil der Konkurrenz kann am Wochenden noch nachziehen, der 1. FC Kaiserslautern und der Hamburger SV den FC noch von der Tabellenspitze verdrängen. Dabei fanden die Kölner eigentlich gut in die Begegnung, waren in den ersten Minuten die bessere Mannschaft und hatten auch die ersten meist harmlosen Möglichkeiten. Mitte der ersten Halbzeit steigerte sich der Gastgeber, fand aber im Schlussdrittel (abgesehen vom Abseitstor) nicht wirklich statt.

Wie bewertet ihr den FC?

Doppelschlag entscheidet schwache Begegnung

Nach dem Wechsel wurde die Begegnung zunächst sehr zäh, auf beiden Seiten passierte so gut wie gar nichts. Erst durch einen unnötigen Freistoß brachte Max Finkgräfe den Gegner ins Spiel. Atik flankte in die Box, Heber setzte sich gegen den größeren Downs durch und netzte ein. Gerhard Struber machte auf, veränderte die Formation und wurde bitter bestraft. El Hankouri und Loric erhöhten und sicherten den ersten Heimspiel-Sieg der Saison. „Mir hat heute aber unser messerscharfer Stil gefehlt. Es war wie ein Buttermesser, alles ganz schön und ganz nett, aber mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen“, sagte daher auch der enttäuschte Kölner Coach und: „Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen.“ Dem Anspruch wurde der FC nur selten gerecht.

So bewerten wir die FC-Profis gegen den 1. FC Magdeburg

Marvin Schwäbe Einzelkritik

Bekam im ersten Abschnitt so gut wie nichts zu tun, wäre beim Gegentor wohl machtlos gewesen. Fischte in der Nachspielzeit eine Flanke runter – sein Job. Musste dann im zweiten Abschnitt mehr tun. Konnte aber nicht immer eingreifen, wie beim 0:1. Sah beim 0:2 nicht so richtig glücklich aus, hätte das 0:3 an einem guten Tag verhindern können.

Joel Schmied Einzelkritik 3

Fungierte erneut im Zentrum der Innenverteidigung. Stand dort meist sicher – nur nicht beim Abseitstor. Rettete mit einer ganz starken Grätsche gegen Burcu. Wurde vor den Treffern zwei und drei ausgewechselt.

Timo Hübers 4 Einzelkritik

Kehrte zurück in die Startformation. Wirkte in den Zweikämpfen nicht immer ganz sicher. Ließ sich aber und an erstaunlich leicht vernaschen. Legte Loric mit einer verunglückten Abwehraktion das dritte Tor auf.

Leart Pacarada, Einzelkritik 4

Brachte die meisten Ecken der ersten Halbzeit, leider nicht sonderlich gefährlich. Sein Pass auf Maina in der Anfangsphase war schon sehr gut, leitete auch die erste Aktion von Kainz ein, es wurde nur nichts draus. Musste nach einer guten halben Stunde angeschlagen vom Platz.

Fügte sich mit einem bösen Ballverlust ein, den der Gegner nicht nutzen konnte. Verpasste dagegen selbst die Führung, als er nach einer Ecke gleich doppelt aus kurzer Distanz zum Stochern kam. Hatte sonst wenig Zugriff aufs Spiel. Lief immerhin 12 Kilometer – Kölner Bestwert.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Feierte sein Startelf-Liga-Debüt des Jahres. Machte seine Sache vor allem in der Offensive recht ordentlich. Stand in der Abwehr nicht immer sicher, kam aber dennoch auf einen starken Zweikampfwert (65 %). Musste nach einer guten Stunde vom Platz und wird nach einer Mecker-Karte in der kommenden Woche fehlen.

Einzelkritik Florian Kainz

Suchte den ersten Abschluss, fand in Reimann seinen Meister. War im ersten Abschnitt der aktivste Kölner Offensivspieler – zumindest bei den Abschlüssen (3). Ließ nach dem Wechsel sichtbar nach und wurde gegen Waldschmidt ausgewechselt.

Fand nicht sor echt ins Spiel. Leistete sich einige ungewohnte Unachtsamkeiten. Wurde nach dem Wechsel ein wenig besser. Unterband mit einem richtig guten Zweikampf einen gefährlichen Konter über Atik, schickte Downs mit einem kurzen Anspiel in die Tiefe und probierte es mit einem harmlosen Schlenzer. Das war es auch schon wieder.

Damion Downs, Einzelkritik 5+

Sicherlich eins der schlechteren Spiele des Stürmers. Mühte sich, aber ohne wirklichen Ertrag. Gab zwar drei Schussversuche ab, Gefahr strahlte er damit aber gar nicht aus. Verlor dann beim ersten Gegentor den entscheidenden Luftzweikampf gegen Heber.

Nicht das Spiel des Flügelflitzers – wohl auch, weil der FC nicht so wirklich ins Kontern kam. War sichtbar müde.

Max Finkgräfe 5

Der nächste maximal unglückliche Auftritt des Youngsters. Hatte kaum Einfluss auf das Offensivspiel. Auch, weil seine Hereingaben nur sehr selten beim Mitspieler ankamen. Holte dann unnötig den Freistoß zum 0:1 raus. Hob beim 0:2 zunächst das Abseits auf und fälschte die Kugel dann El Hankouri auf.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Schalke: Vier Zweien trotz durchwachsener Leistung

Joel Schmied im Duell gegen den FC SChalke 04
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Die FC-Einzelkritik gegen Schalke: Vier Zweien trotz durchwachsener Leistung

Wieder 1:0 gewonnen, wieder nur in Teilen überzeugt. Der FC hat mit einem hart erkämpften Erfolg über den FC Schalke 04 die Tabellenspitze der 2. Bundesliga behauptet. Allerdings konzentrierten sich die Kölner lange auf die Defensive. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Schalke 04.

Nur vier Tage nach dem Pokal-Aus gegen Leverkusen hat der FC schon wieder ein Erfolgserlebnis eingefahren. Gegen den FC Schalke 04 gewinnt Köln 1:0, zeigte aber einmal mehr nicht die beste Leistung. Am Ende stehen die Geißböcke aber weiterhin an der Tabellenspitze. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Schalke 04.

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Die Bilanz war ehrlich gesagt schon ein wenig ernüchternd, als nach einer guten halben Stunde auf dem Haben-Konto beider Teams in der Rubik Torschüsse jeweils eine dicke Null vom Datenblatt prangte. In der Offensive wollte weder dem 1. FC Köln noch dem FC Schalke 04 viel gelingen. So blieben Chancen lange Mangelware. Symptomatisch für die ersten 45: Die größte Gefahr der Kölner erzeugte Marthias Olesen mit einem verunglückten Pass in die Tiefe, der dann seltsamerweise doch zu einer Art Schuss wurde, zumindest Justin Heerkeren vor größere Probleme stellte. Genauso symtopmatisch, dass das 1:0 nur mit freundlicher Unterstützung von Mehmet Aydin fiel. Der Abwehrspieler legte den Ball Linton Maina mit der Brust auf, wollte eigentlich Heerkeren bedienen.

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„Das schaut nicht immer sexy aus, das wissen wir“

Auch Schalke wollte nicht viel gelingen. Die ersten 45 Minuten waren geprägt von Abspielfehlern, technischen Schwierigkeiten und eher mäßigen Dribblings. „Die Jungs versuchen – und da gibt es auch große Anerkennung von den Fans – in jedem Spiel voll zu investieren. Das schaut nicht immer sexy aus, das wissen wir“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber. „Wir wissen, dass wir da besser werden wollen, aber am Ende sieht man, dass jeder versucht, sein Bestes zu geben.“ In der zweiten Halbzeit erhöhte Schalke den Druck, wurde immer stärker, aber der FC verteidigte wie schon gegen Leverkusen leidenschaftlich. Und eigentlich hätten die Kölner noch erhöhen können, verpassten aber die Chance, zu erhöhen. „Ein 1:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis, denn der Gegner versucht nochmal alles. Aber das haben wir wieder gut wegverteidigt heute“, sagte Dominique Heintz.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Schalke 04

Schwäbe Einzelkritik

Unaufgeregte erste Halbzeit. Musste erstmals bei einem Konter eingreifen, war da aber deutlich schneller als Ba. Starker Reflex nach einer guten halben Stunde gegen Kaminski. Auch nach dem Wechsel sicherer Rückhalt. Sah nur bei der Flanke von Hamache nicht richtig gut aus.

Joel Schmied Einzelkritik 3

Fügte sich zunächst mit einem bitteren Fehlpass ein. Steigerte sich und stabilisierte die Hintermannschaft. Rettete einmal in höchster Not gemeinsam mit Schwäbe. Gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe.

Eric Martel Einzelkritik

Rückte wieder zurück in die Innenverteidigung. Machte es wieder stark. Gewann die wichtigen Zweikämpfe, grätschte in jeden Ball, verteidigte leidenschaftlich. Musste zur Halbzeit raus.

Dominique Heintz

Wieder ein starker Auftritt des Routinieres. Seine Grätsche gegen Karaman sorgte für Szenenapplaus auf den Rängen. Versuchte es auch mit einem Sprintduell gegen Ba, kam aber einen Schritt zu spät. Dennoch routiniert, zweikampfstark und dieses Mal auch weit von einem Platzverweis entfernt.

Leart Pacarada Einzelkritik

Startete mit einem harten Einsteigen. Sein Tunnel war lange die beste Offensivaktion. Versuchte, sich auch weiterhin in die Offensive einzubringen. Das gelang meistens durch Standards. Suchte in der Schlussphase den Abschluss, hätte wohl besser abgespielt.

Startete für Martel auf der Sechs. Tat sich oft schwer in der Vorwärtsbewegung. Da bringt auch das ordentliche Passspiel nicht viel. Hatte dann aber die erste Schusschance, wenn auch unfreiwillig.

Stand wieder in der Startelf. Hatte gerade zu Beginn mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen und schenkte einige Bälle unnötig her. Schlug einige Flanken. Auch die auf Maina, die zum 1:0 führte. Kam kurz vor Spielende noch zu einem Kopfball, den er durchaus verwerten kann.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Wie schon gegen Leverkusen einige Fehlpässe und Ballverluste. Findet zurzeit nicht so richtig in Form.

Spielte hinter den Spitzen. War dort aber sehr unauffällig, bis er die erste nennenstwerte Aktion vergab. Verschätzte sich bei der Torchance durch Kaminski. Nicht der beste Auftritt des Mittelfeldspielers.

Fand lange überhaupt nicht statt, obwohl er erneut ackerte und lief. Stand dann bei der Führung genau da, wo ein Stürmer nun mal stehen muss. War anschließend wieder unscheinbar.

Linton Maina vom 1. FC Köln

War im Grunde an jeder Offensivaktion der Kölner beteiligt. Rannte unermüdlich an und an und an. Trifft aber weiterhin im Schlussdrittel zu oft die falsche Entscheidung.

Einzelkritik Neo Telle

Kam etwas überraschend zu seinem Debüt. Machte seine Sache aber sehr ordentlich. Kam einmal nicht gegen Hamache hinterher. Schwäbe bügelte aber aus.

Kam nach einer knappen Stunde. Hatte die linke Seite im Griff. Kam einmal mit Tempo ins Schlussdrittel, nahm das aber dort auch direkt wieder raus.

Einzelkritik Florian Kainz

Konnte nach seiner Einwechslung keine Offensivakzente setzen, arbeitete aber fleißig mit zurück.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Leverkusen: Zwei Einsen, drei Zweien – trotz Niederlage

Enttäuschung pur: Die Spieler des 1. FC Köln nach der 2:3-Niederlage
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Die FC-Einzelkritik gegen Leverkusen: Zwei Einsen, drei Zweien – trotz Niederlage

Stark gekämpft und doch verloren. Der FC scheidet nach einem wahren Pokalfight gegen den Nachbarn aus. Vor allem in Sachen Leidenschaft und Willen waren die Kölner das bessere Team. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen.

Der FC hat an einer Überraschung geschnuppert, sie unterm Strich aber dennoch verpasst. Gegen einen glücklichen Deutschen Meister fehlte am Ende nicht viel. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen.

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Viel hat nicht gefehlt und der FC hätte den ersten Halbfinal-Einzug im DFB-Pokal seit 23 Jahren feiern dürfen. Doch am Ende kassierten die Kölner eine 2:3-Niederlage gegen den haushohen Favoriten – und das nach Verlängerung. Und eine, die nach den reinen Zahlen auch verdient war. Allerdings fließen in diese Zahlen wiederum nur an sehr wenigen Stellen Leidenschaft, Wille und Einsatz ein. Und da waren die Kölner dem Deutschen Meister überlegen. Gefühlt schmissen sich die Kölner in jeden Ball, in jede Flanke, in den Gegner. „Wir wollten Emotionen mit ins Spiel bringen, knallharte Zweikämpfe, immer wieder Nadelstiche setzen, einen kühlen Kopf bewahren, gut die Räume besetzen, laufen, laufen, laufen. Da haben wir alles reingeworfen. Wir brauchen uns keinen Vorwurf machen“, sagte dementsprechend Timo Hübers.

Wie bewertet ihr den FC?

„Es überwiegt die Enttäuschung“

Und die Nadelstiche waren von Erfolg gekrönt. Erst erzielte Damion Downs die Führung, später erhöhte Linton Maina. Die Zeichen standen eigentlich auf Sieg. Doch der Druck des Gegners war immens. Und die individuelle Klasse von Florian Wirtz, Patrik Schick und Co. vielleicht dann doch eine Nummer zu groß. So sorgte der Tscheche sehr spät mit einem Kopfballtor in der Nachspielzeit für den Ausgleich. In der Verlängerung war dann Victor Boniface der entscheidende Mann. „Es überwiegt die Enttäuschung. Wir waren nah dran. Wir hätten die heute packen können. Da hätte sich auch keiner beschweren können“, sagte Hübers. Zwar verteidigten die Kölner intensiv, zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Werkself dem FC spielerich um Längen überlegen war.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Bayer Leverkusen

Schwäbe Einzelkritik

Hatte in der ersten halben Stunde erstaunlich wenig zu tun. Dann aber Glück, dass Grimaldo es mit der Latte zu genau nahm und anschließend die Kugel knapp neben den Pfosten abfälschte. Rettete nach dem Wechsel stark gegen Frimpong. War beim Anschlusstreffer machtlos, hielt danach zwei Mal stark, um am Ende doch bitter geschlagen zu werden.

Joel Schmied Einzelkritik 3

Unaufgeregtes Spiel des Innenverteidigers. Überzeugte mit einer starken Passquote und stand lange gut. Ließ in der Verlängerung im entscheidenden Moment Boniface passieren.

Spielte einen ersten starken langen Ball auf Maina, dessen Rücklage auf Downs aber verpuffte. Sah beim Anschlusstreffer nicht gut aus. Verpasste wenige Minuten vor Spielende bei einer Ecke die mögliche Vorentscheidung und verlor das Duell gegen Schick beim 2:2.

Dominique Heintz

Ging konsequent zur Sache, hatte aber ab und an mit dem Tempo der Leverkusener Offensive seine Proleme und zog so früh eine Gelbe Karte gegen Wirtz. Hatte Glück vor der Halbzeit nicht die Ampelkarte nach einem Foul an Mukiele zu sehen. Blieb auf dem Platz und rettete nach dem Wechsel gleich dreifach ganz stark. Foulte später ein weiteres Mal und hatte wieder Glück. Suchte nach dem Schlusspfiff noch die Nähe zu Granit Xhaka.

Sollte mit seiner Geschwindigkeit vermutlich gegen Frimpong ankommen. Das klappte eher selten. Ließ sich auch von Wirtz ordentlich abkochen. Erst kurz vor der Halbzeit zeigte er bei einer starken Grätsche sein Können. Wurde zunehmend stärker. Musste nach 70 Minuten und nach einem Zusammenprall mit Tella vom Platz.

Eric Martel Einzelkritik

Probierte es mit einer ersten Flanke, die aber das Ziel verfehlte. Warf sich gefühlt in jeden Ball. War ab und an im Abspiel ein wenig zu unsauber.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Rückte für Gazibegovic in die Startelf und hatte seine Seite besser im Griff als Finkgräfe auf der anderen. War dann aber nicht in der Lage, Wirtz vor dem 1:2 aufzuhalte, machte sogar den Weg zum Tor auf.

Denis Huseinbasic 4+

Fehlpässe, Ballverluste – leistete sich zu Beginn einige Fehler, die man sich gegen Leverkusen eigentlich nicht erlauben sollte. Wurde zunehmend stärker, fand aber in der Offensive gar nicht statt.

Spielte in der Sechser-Reihe offenbar den Akteur, der sich bei Kontern mit in die Offensive einschalten sollte. Legte Downs den Treffer auf und hatte dann Glück, nicht in der Sicht von Kovar gestanden zu haben – glaubte zumindest Willenborg. Ließ im Laufe des intensiven Spiels nach. Verständlich bei seinem Laufpensum.

Damion Downs Einzelkritik

Der erste Versuch nach einer Viertelstunde ging Richtung Tribüne. Vor der Halbzeit dann deutlich genauer mit dem Schuss ins kurze Eck. Seine Vorarbeit zum 2:0 war sensationell gut.

Sorgte mit seinen Tempoläufen wenigstens für einen Hauch von Entlastung. Legte dann Ljubicic den Ball vor, der Downs wiederum die Führung ermöglichte. Bekam dann wiederum von Downs das 2:0 aufgelegt und vollstreckte erstaunlich souverän. Musste nach 80 Minuten entkräftet und angeschlagen vom Platz.

Steffen Tigges

Kam wohl, um in der Defensive für Klarheit im eigenen Sechzehner zu sorgen. Rackerte und ackerte. Bereitete stark das vermeintliche 3:3 vor.

Leart Pacarada Einzelkritik

Kam für den angeschlagenen Max Finkgräfe und machte seine Seite direkt zu. Fiel einige Male durch gute Zweikämpfe auf.

Olesen Einzelkritik

Kam, um die Defensive weiter zu stabilisieren. Fiel kaum auf. Erst als er Grimaldo die Flanke zum 3:2 ermöglichte.

Einzelkritik Imad Rondic

Kam zu seinem Debüt für den FC, hätte beinahe auch sein erstes Pflichtspieltor erzielt. Beinahe reicht nur im Fußball selten.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Eintracht Braunschweig: Viel Durchschnitt aber auch zwei Zweien

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Eintracht Braunschweig: Viel Durchschnitt aber auch zwei Zweien

Mit dem 2:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig hat der 1. FC Köln einen wichtigen Auswärtssieg eingefahren und einmal mehr seine Aufstiegsambitionen untermauert. Das allerdings mit einer eher durchwachsenen Leistung. Dementsprechend fällt auch die Benotung aus. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

Mit dem zweiten Sieg in Serie hat der 1. FC Köln die Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen den HSV wieder wett gemacht und die Rothosen zumindest für einen Tag wieder von der Tabellenspitze abgelöst. So wirklich überzeugen konnte der FC allerdings nicht gänzlich, phasenweise war der Gegner besser. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Eintracht Braunschweig.

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So wirklich zufrieden wirkte Gerhard Struber auf der Pressekonferenz nach dem mühsamen 2:1-Erfolg über Eintracht Braunschweig nicht. „Es war ein schwieriges Spiel und nach einer Minute gleich noch umso schwerer, weil wir uns da auch am Punkt nicht gut angestellt haben“, sagte Struber. Tatsächlich machte die Hintermannschaft der Geißböcke beim Gegentreffer nicht gerade die beste Figur. Überhaupt wirkte die Defensive ab und an fahrig, nicht gefestigt. Doch die Kölner fanden die richtige Antwort auf den frühen Gegentreffer. „Die Reaktion darauf und wie wir das korrigiert haben heute in dem Spiel, hat schonmal gezeigt, dass wir schon reifer sind, stabiler sind.“, sagte der Trainer. So drehten die Kölner bis zur Halbzeit den Spielstand, gingen mit einer 2:1-Führung in die Pause.

Wie bewertet ihr den FC?

Struber ist „sehr happy über die drei Punkte„

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich dann aber ein ähnliche Bild. Braunschweig fand wieder den besseren Start und war dem Ausgleich näher als der FC dem dritten Treffer. „Ich glaube, wir waren am Ball nicht so gut, haben viele Bälle dann relativ schnell nach vorne geschlagen. Und sind dann nicht so gut bei den zweiten Bällen gewesen“, sagte Steffen Tigges. Der FC stand unnötig tief, ließ den Gegner in dieser Phase immer besser ins Spiel kommen und fand selbst kaum Entlastung. Erst Mitte der zweiten Halbzeit wurde der FC wieder besser. Auch, weil sich den Kölnern nun Räume boten. Doch der FC spielte die Konter nicht clever aus. „Wir haben gleichzeitig in der zweiten Halbzeit den einen oder anderen Moment bekommen, wo wir dann die Führung hätten ausbauen können, aber wir sind sehr sehr glücklich, sehr happy über die drei Punkte und über einen weiteren Sieg“, so Struber.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Eintracht Braunschweig

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Bekam im ersten Abschintt nicht wirklich viel zu tun. Klärte einen der wenigen Versuche mal wieder unnötig kompliziert mit den Fäusten über die Latte. Rettete nach dem Wechsel richtig stark gegen Gomez.

Joel Schmied Einzelkritik 3

Hob das Abseits vor dem 0:1 auf. Klärte anschließend eine Flanke aus dem Halbfeld unkonventionell mit dem Kopf zu Schwäbe, später eine weitere artistisch zur Ecke. Stand deutlich sicherer als noch im ersten Spiel, wirkte aber nicht immer ganz glücklich.

Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Machte beim Gegentreffer nicht die beste Figur. Ein weiterer Ausflug ins Zentrum mit Ballverlust wurde glücklicherweise nicht bestraft. Stabilisierte sich zunehmend, um sich kurz vor der Halbzeit vollkommen unnötig die fünfte Gelbe Karte abzuholen. Der Zehnagel seines rechten Fußes könnte an dem Tor von Downs beteiligt gewesen sein (viel Wohlwollen). Hatte in der Schlussphase noch eine Großchance, die er nicht nutzte.

Dominique Heintz

Erneut mit sehr guter Passquote. Suchte auch einige Mal den Ball in die Tiefe, fand aber nicht immer einen Abnehmer. Brachte unmittelbar nach dem Wechsel mit einem Fehlpass Tempelmann ins Spiel, der die Einladung nicht annahm. Aber erstaunlich schwache Zweikampfquote.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Wieder einmal der Mann für die Standards. Die waren nicht immer gefährlich. Fand in der Offensive sonst eher weniger statt. Hatte in der Rückwärtsbewegung dagegen ab und an seine Probleme.

Eric Martel Einzelkritik

Spielte erneut auf gewohnter Position und fand sich gut zu recht. Zweikampfstark, robust und torgefährlich. Schob zum Ausgleich ein. Beeindruckendes Stellungsspiel und irgendwie immer ein Bein dazwischen.

Jusuf Gazibegovic

Viel unterwegs, ackerte viel, holte sich nen schicken Beini gegen Di Michele Sanchez ab. Verlor anschließend unnötig einen Ball in der eigenen Hälfte, Schmied badete aus. Passsicher. Bekam von den Mitspielern Szenenapplaus, als er kurz vor dem Halbzeitpfiff Höhe gegnerischer Sechzehner mehrfach nachsetzte. Seine starke Flanke auf Tigges hätte ein Tor verdient.

Sollte einmal mehr das Spiel machen. Das gelang nicht immer. Hatte mit einem schönen Pass in die Tiefe Anteil an der Ecke, die zum Ausgleich führte, kam aber nur auf 22 Ballkontakte und musste nach 40 Minuten verletzt vom Platz.

Beeindruckte einmal mehr durch sein starkes Laufpensum. Wurde nach der Auswechslung von Kainz nach vorne beordert und legte Down unmittelbar nach dem Wechsel eine Großchance auf. Ein Schussversuch aus 18 Metern ging eher Richtung Tribüne. Spielte am Ende wieder defensiver.

Kam nach fünf Minuten zum ersten Abschluss, verfehlte den langen Pfosten knapp, übersah vor allem aber Florian Kainz. Holte mit einem weiteren Versuch die Ecke heraus, die zum Ausgleich durch Martel führte und legte den Treffer auch vor. Verwandelte nach Vorlage von Ivanov zum 2:1. Hätte dann aber noch wesentlich mehr aus seinen Aktionen machen können, sogar müssen. Aber: Unterm Strich wird ein Angreifer am Zählbaren gemessen. Und da hatte er entscheidenden Anteil am Erfolg.

Steffen Tigges

Rückte überraschend in die Startelf. Der erste Einsatz von Beginn an seit dem Saisonfinale der Abstiegssaison, als er beim 1:4 gegen Heidenheim traf. Dieses Mal traf er nicht, arbeitete aber unheimlich viel. Spielte ein paar gute Pässe und lieferte eine ordentliche Partie ab.

Denis Huseinbasic, Einzelkritik, 5+

Kam nach 40 Minuten für den verletzten Florian Kainz. Wirkte aber nach seiner Verletzung noch nicht richtig fit und tat sich schwer, Ordnung in das Spiel zu bringen. Kein Wunder also, dass das Spiel nach einer guten halben Stunde schon wieder beendet war. Stark: Struber gab zu, den Spieler zu früh gebracht zu haben.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Spielbericht

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Die FC-Einzelkritik gegen die SV Elversberg: Nach durchwachsener Leistung immerhin eine Zwei

Linton Maina im Spiel gegen die SV Elversberg
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Die FC-Einzelkritik gegen die SV Elversberg: Nach durchwachsener Leistung immerhin eine Zwei

Drei Punkte, aber nicht sonderlich gut gespielt, könnte das Fazit der Begegnung der Geißböcke gegen Elversberg lauten. 1:0 setzte sich der FC nach einem Treffer von Dejan Ljubicic durch. Wirklich gut spielten die Geißböcke aber nicht. So fallen auch die Noten aus beim 1. FC Köln: So ist die Einzelkritik gegen die SV Elversberg.

Zumindest bis zum Abend hat der FC die Tabellenführung der 2. Bundesliga wieder zurückerobert. Eine unterm Strich durchwachsene Leistung reichte dem FC gegen gut aufspielende Elversberger und eine überragende Aktion von Dejan Ljubicic. Überzeugen könnten nicht alle beim 1. FC Köln: So ist die Einzelkritik gegen die SV Elversberg.

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So wirklich zufrieden konnten die Kölner Verantwortlichen mit dem 1:0-Erfolg der Geißböcke über die SV Elversberg nicht sein. Der FC fand zwar stark in die Begegnung, ließ aber schnell mindestens genauso stark nach. Schon nach einer knappen Viertelstunde übernahm der Gast zunehmend die Initiative, wurde stärker und hatte auch einige Möglichkeiten. Der Offensive fiel gerade im Schlussdrittel wenig ein, die Pässe waren zu ungenau, die Ideen überschaubar. In der Defensive leistete sich die Hintermannschaft einige Aussetzer. Und doch fand Gerhard Struber positive Worte. „Sie haben vieles heute gut gemacht, aber wir sind am Ende der Sieger. In gewissen Spielmomenten haben wir richtig Druck erzeugt. Speziell hinten raus wollten wir es noch mehr als der Gegner“, sagte der Trainer, der am Freitag Geburtstag feierte.

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Marvin Schwäbe: „Es war ein Arbeitssieg“

Ein wirklich großes Geschenk machte die Mannschaft dem Coach aber nicht. Gerade die Phase vor dem vermeintlichen 1:0 durch Linton Maina war richtig schwach. Die Saarländer waren in dieser Phase der Führung näher, erzielten auch ein Tor, das wiederum aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Mit dem Tor von Maina änderte sich die Begegnung, auch wenn das Tor ebenfalls zurückgenommen wurde. „Was soll ich sagen. Kann man, kann man nicht. Da gibt es 140.000 Meinungen – auch ich hätte eine und die würde für uns ein Tor bedeuten“, sagte Struber. Der FC spielte nun zielstrebiger, munter nach vorne und belohnte sich spät durch Ljubicic. „Es war ein Arbeitssieg. Das war bestimmt nicht schön anzuschauen heute, aber am Ende nehmen wir die drei Punkte mit“, sagte Marvin Schwäbe, der einmal mehr zu den besseren Kölnern gehörte.

So bewerten wir die FC-Profis gegen die SV Elversberg

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Zunächst lange beschäftigungslos. Verschätzte sich dann bei einer Ecke, die Martel für ihn klärte. Rettete im ersten Abschnitt mit einem starken Fußreflex nach einer scharfen Hereingabe. Hätte wohl auch bei Petkovs Schuss an den Pfosten ohne Chance gewesen. Klärte noch einmal stark gegen Neubauer, der aber im Abseits stand.

Joel Schmied Einzelkritik 3

Fügte sich mit einer tollen Grätsche bei einem Pass von Neubauer bei seinem Debüt gut ein. Wirkte auch anschließend oft souverän in den Zweikämpfen. Ließ sich einmal von Petkov leicht vernaschen, stand auch bei einer weiteren Aktion des Gegners nicht sonderlich sicher. Starkes Aufbauspiel, die Zweikampfquote muss gesteigert werden.

Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Wirkte nicht immer ganz sicher. Sein Ausflug mit Ball ins Mittelfeld hätte bitter bestraft werden können. War direkt an mehreren Situationen des Gegners beteiligt. Kam aber auf eine gute Zweikampfquote.

Dominique Heintz

In der Defensive sehr konzentriert, sehr solide. Wieder einmal der beste Innenverteidiger der Geißböcke. Schaltete sich auch in die Vorwärtsbewegung ein. Unter anderem mit einem tollen tiefen Pass auf Downs, der einen Tick zu früh gestartet war. Die beste Zweikampfquote, die meisten Ballkontakte – auf Heintz ist Verlass.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Ordentlicher Beginn, leitete zu Beginn einige Offensivaktionen ein, ließ aber im Laufe der ersten Halbzeit stark nach. War bei Petkovs Pfostenschuss zu zaghaft, Legte Maina mit einem tollen Pass das vermeintliche 1:0 auf, das warum auch immer nicht gegeben wurde. War auch am Treffer von Ljubicic beteiligt, allerdings auch, weil seine Flanke einfach nur schwach war.

Eric Martel Einzelkritik

Kehrte wieder zurück auf seine angestammte Position und überzeugte auch dort wieder. Grätschte früh einen freien Ball für den geschlagenen Schwäbe weg. Hätte mit dem Kopf die Kölner Führung erzielen können, legte die Kugel knapp am Pfosten vorbei.

Jusuf Gazibegovic Einzelkritik

War deutlich besser im Spiel als noch bei seiner Pflichtspiel-Premiere in der vergangenen Woche. Auch, wenn er früh einen Konter viel zu leicht wegschenkte. Schaltete sich immer wieder gut in die Offensive ein. Sein Schuss aus 20 Metern war ein starkes Ausrufezeichen. Rettete in der ersten Halbzeit mit einer beeindruckenden Grätsche gegen Zimmerschied.

Florian Kainz, Einzelkritik 4

War eigentlich zunächst gut im Spiel, versuchte die Geschicke zu leiten. Tat sich dabei aber zunehmend schwer. War nach seinem Schuss ans Außennetz kaum noch zu sehen.

Zeigte schon nach zwei Minuten, dass er sicherlich einer der technisch besten Kölner ist, als er die Kugel nur knapp über die Latte schlenzte. Spielte auch anschließend einige gute Bälle in die Schnittstelle, unter anderem auf Downs, der mit dem Ball aber nicht viel anzufangen wusste. Erlöste die Kölner einmal mehr und das wieder technisch stark.

Hatte mehr Offensivaktionen als noch gegen Hamburg. Die waren deswegen aber nicht besser. Dass er die Klasse hat, steht außer Frage, die Leistungen wollen noch nicht konstant passen. Fand insgesamt wieder viel zu wenig statt.

Einzelkritik Maina

An Maina scheitern sich weiterhin die Geister und die Gemüter. Sein Tempo ist atemberaubend, eine Waffe – aber eine stumpfe, wenn er im finalen Moment immer wieder die falschen Entscheidungen trifft. So deutete erneut viel auf einen eher tragischen Nachmittag hin, vor allem als sein starker Treffer unter die Latte zurückgenommen wurde. Bereitete dann aber Ljubicics Treffer vor und nahm mit seinen Tempoläufen am Ende wichtige Zeit von der Uhr.

Jan Thielmann Einzelkritik

Kam bereits nach einer knappen Stunde für Gazibegovic. War auch bemüht, fand aber nicht so recht ins Spiel. Sein katastophaler Fehlpass Richtung Hübers sorgte für einen Schreckmoment in der Kölner Hintermannschaft.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

Spielbericht

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Die FC-Einzelkritik gegen den Hamburger SV: Fünf Fünfen, eine Zwei

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Die FC-Einzelkritik gegen den Hamburger SV: Fünf Fünfen, eine Zwei

Den Start in die Rückrunde hätten sich die Kölner sicherlich anders vorgestellt. Der FC fand in der ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel. In der zweiten Hälfte wurden die Geißböcke stärker, konnten aber keine Chancen herausspielen. Keine Punkte und der Verlust der Tabellenführung für den 1. FC Köln: So ist die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.

Dank der Leistung von Marvin Schwäbe hatte der FC bis zuletzt noch die Chance auf einen Ausgleich. Aus dem Spiel heraus konnte der HSV keinen Treffer erzielen. Einen Elfmeter verwandelte Ransford Königdörffer im Nachschuss zum 1:0-Endstand. Ein misslungener Rückrundenstart für den 1. FC Köln: So ist die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.

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Gezwungenermaßen musste Gerhard Struber seine Mannschaft einmal mehr umbauen. Julian Pauli war nach seiner Kopfverletzung immer noch nicht einsatzbereit, Tim Lemperle fehlte den Geißböcken nach einer Verletzung aus dem Testspiel gegen Viktoria Köln, Dominique Heintz kehrte in die Startelf zurück und Struber entschied sich zudem für Luca Waldschmidt und gegen Florian Kainz. Doch die Kölner Offensive kam in einem zerfahrenen Spiel so gar nicht in Schwung. Der FC erspielte sich im ersten Abschnitt so gut wie keine Chance, kam wenn überhaupt nur durch einen Fernschuss von Leart Pacarada in die Nähe des Tors. Nach dem Wechsel wurden die Kölner zwar ein wenig griffiger, doch die Chancen hielten sich weiterhin in Grenzen. Eric Martel kam dem Tor mit einem Pfostentreffer am nächsten, stand dabei aber im Abseits.

Marvin Schwäbe Einzelkritik 2+

Marvin Schwäbe

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Marvin Schwäbe Einzelkritik 2+

Marvin Schwäbe

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Wie bewertet ihr den FC?

Struber: „Atmosphärisch war das auf hohem Niveau, auf dem Spielfeld kann man das nicht behaupten“

Die Defensive erwischte insgesamt auch nicht ihren besten Tag. Vor allem Jean-Luc Dompé hatte an vielen Stellen leichtes Spiel mit der Kölner Abwehr. Auch mit Jusuf Gazibegovic, der nicht den besten Einstand erwischte. Früh verwarnt, viele Abspielfehler, wenige Zweikämpfe – so richtig rund lief es nicht. Gegen Jean-Luc Dompé hatte er einen schweren Stand. „Es ist nicht einfach mit so viel Speed und Dynamik, wie er hat“, sagte Gazibegovic nach dem Spiel. Da auch dem HSV nicht sonderlich viel einfiel, musste am Ende ein Strafstoß die Entscheidung bringen. Den Elfmeter von Ransford Königsdörffer hielt Marvin Schwäbe zwar, beim Nachschuss war der Keeper dann aber chancenlos. Der HSV ließ wenig zu, verteidigte kompakt, der FC fand kein Mittel, die Defensive auszuhebeln. Zudem war das Zuspiel oft zu ungenau.

Mit der Leistung seiner Mannschaft war FC-Trainer Gerhard Struber alles andere als zufrieden. „Es war sehr überschaubar, was wir dargeboten haben. Wir haben schon einen andere Erwartung gehabt an unser Spiel. Ob das das Umschalten ist, oder der eigene Ballbesitz“, so Struber. „Am Ende haben wir dann sogar einen Elfmeter hergeben müssen. Das tut dann schon weh. Das war zu wenig von uns.“

So bewerten wir die FC-Profis gegen den Hamburger SV

Marvin Schwäbe Einzelkritik 2+

Hatte in der 1. Halbzeit wenig zu tun, obwohl der HSV schon dort besser wurde. War dann da gegen Dompé (43.Minute). Hielt in der 2. Hälfte seine Mannschaft lange im Spiel: Erst ein super Reflex gegen Karabec nach einer Ecke, anschließend gegen Sahiti wieder zur Stelle. Wurde dann die leittragende Figur beim Elfmeter: Wehrte den Elfer von Königsdörffer nach vorne ab, dann beim Nachschuss geschlagen. Trotz allem bester Kölner.

Eric Martel Einzelkritik

Hatte nach gut 20 Minuten eine Chance nach einem Freistoß, wurde aber wegen Abseits zurückgepfiffen. Köpfte in der Defensive nahezu alles weg. Mit starker Passquote in der ersten Halbzeit bester Kölner Feldspieler. Auch in der 2. Halbzeit sicher. Traf auch den Pfosten, wurde erneut zurückgepfiffen. Einmal im Glück, dass sein Stellungsfehler von Dompé nicht bestraft wurde. Trotz doppeltem Abseitspfiff der gefährlichste Kölner – als Innenverteidiger – das sagt viel.

Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Wie sein Nebenmann Martel war auch der Kapitän in der Luft sehr kopfballstark. Am Boden allerdings sehr anfällig. Vor allem wenn Dompé Tempo aufnahm. Auch nicht immer sicher im Passspiel beim Spielaufbau. Holte sich in der zweiten Hälfte seine vierte Gelbe Karte ab.

Dominique Heintz

Der Pfälzer kehrte nach seiner Gelbsperre zurück in die Startelf. Begann erstmal sicher im Defensivspiel. Verlor dann einmal bei einer Hereingabe Selke aus den Augen, der den Ball mit der Fußspitze knapp verpasste. Ansonsten räumte der Routinier viel weg und schaltete sich in der zweiten Halbzeit ab und zu auch nach vorne mit ein.

Leart Pacarada Einzelkritik 4-

Wenn überhaupt etwas nach vorne ging in der ersten Hälfte, dann über seine linke Seite, gefährlich war das aber auch nicht. Hatte Schwierigkeiten, Pherai und Jatta zu bändigen. Ab und an mit hastigen Pässen, die oft den Gegner fanden, war aber sicherer als Gazibegovic. Musste zur Halbzeit raus.

Dejan Ljubicic Einzelkritik

Mit dem Ball unsicherer als Huseinbasic. Viele leichte Ballverluste und kein Antrieb aus der Mitte nach vorne in den ersten 45 Minuten. Auch er steigerte sich etwas im zweiten Abschnitt, ohne die großen Impulse zu setzen. Kein großer Faktor im Spiel des FC.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Versuchte im Mittelfeld die Lücken zu stopfen, was aber nicht immer funktionierte. Ließ sich von seinen Mitspielern anhand der Fehlpässe im Laufe der ersten Halbzeit anstecken. Wirkte sicherer als sein Partner Ljubicic im Zentrum. Steigerte sich in der zweiten Hälfte. Musste dann mit muskulären Problemen ausgewechselt werden.

Jusuf Gazibegovic, Einzelkritik

Debüt für den Neuzugang. Holte sich früh die Verwarnung ab. Wirkte bei seinen Aktionen nach vorne nicht sicher. Seine tiefen Bälle fanden kaum einen Abnehmer. Hatte zudem Probleme mit dem quirligen Dompé. Hatte in der zweiten Halbzeit Glück, dass er für sein zu spätes Einsteigen nicht mit Gelb-Rot runter musste. Machte für Thielmann Platz.

Linton Maina, Einzelkritik

War in der ersten Hälfte wie seine gesamten Offensivkameraden nicht zu sehen. Kam auf insgesamt neun Ballkontakte (!) und damit die wenigsten Ballaktionen der Kölner. Nur Selke war schlechter. Konnte sein Tempo zuerst überhaupt nicht einsetzen. In den zweiten 45 Minuten mit mehr Zug zum Tor und mehr Aktionen über seine Seite, die letztendlich aber nicht zum Erfolg führten. Bereitete die beste Chance für Obuz vor.

Damion Downs, Einzelkritik 5+

Auch Damion Downs war im ersten Abschnitt kaum zu sehen. Mit 12 Ballkontakten auch nicht verwunderlich. Hatte im gesamten Spiel nicht einen Abschluss auf das Tor vorzuweisen. Die meisten Ballkontakte holte er sich auf den Flügeln ab, während er sich im Sturmzentrum nicht durchsetzen konnte. Hatte aber auch kaum Bälle verarbeiten können, da die Zuspiele nicht zu ihm durchkamen. Machte später Platz für Tigges.

Durfte nach seinem starken Testspiel gegen die Viktoria zu Beginn ran gegen seinen Ex-Club. Von ihm erhoffte man sich die entscheidenden Momente im Offensivspiel. War überhaupt nicht im Spiel eingebunden. Über ihn lief kein einziger Angriff des FC nach vorne. Holte sich in Hälfte zwei unnötigerweise seine vierte gelbe Karte ab, um einen schnellen Freistoß des Gegners zu verhindern. Durfte danach für Kainz raus. Insgesamt ein schwacher Auftritt.

Max Finkgräfe 5

Kam für Leart Pacarada zur zweiten Halbzeit und nahm positionsgetreu die linke Abwehrseite ein. Machte zu Beginn Betrieb auf der linken Seite und leitete die wenigen Angriffe ein. Lief defensiv einmal einen guten Konter von Hamburg ab. Als Sahiti beim HSV eingewechselt wurde, wackelte auch wieder seine Defensivseite mehr. Verursachte dann stümperhaft den Elfmeter und entschied somit das Spiel zu Gunsten des HSV. Sah für das Foulspiel die Gelbe Karte. Ein letztendlich unglücklicher Auftritt.

Jan Thielmann Einzelkritik

Kam für Yussuf Gazibegovic rein und ackerte die rechte Abwehrseite rauf und runter. Thielmann hatte Dompé im zweiten Abschnitt defensiv eher im Griff als Gazibegovic. Hatte nach fünf Minuten nach seiner Einwechslung eine gute Möglichkeit, doch sein Schuss wurde im letzten Moment geblockt. Schaltete sich ansonsten auch immer wieder nach vorne mit ein und war deutlich aktiver als sein Vorgänger.

Florian Kainz, Einzelkritik 4

Kainz spielte für Waldschmidt hinter der Spitze. Mit ihm war der FC etwas zielstrebiger im Angriff. Der 32-jährige Österreicher war ball- und passsicherer im Spiel. Letztendlich fehlte auch ihm die letzte Durchschlagskraft nach vorne, wodurch kein Tor für den FC raussprang.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln

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