Die FC-Einzelkritik gegen Hannover: Eine Fünf, drei Zweier

Tim Lemperle enttäuscht beim 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Hannover: Eine Fünf, drei Zweier

Unentschieden gespielt, aber eine gefühlte Niederlage erlebt, dürfte das Fazit der Geißböcke nach dem 2:2 gegen Hannover 96 lauten. Dabei lief im ersten Abschnitt wahrlich nicht alles rund beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Hannover.

Trotz langer Überzahl und einem guten Spiel reichte es am Ende „nur“ zu einem 2:2 gegen Hannover. Vor allem im ersten Abschnitt hatten die Kölner aber ihre Probleme. So bewerten wir den 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Hannover.

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Mit der gleichen Aufstellung wie in der Vorwoche wollten die Kölner nun gegen Hannover 96 nachsetzen und den zweiten Tabellenplatz vorerst einnehmen. Doch am Ende gab es ein 2:2, das nach dem Schlusspfiff als enttäuschend empfunden, über 90 Minuten gesehen aber durchaus als verdient eingeordnet werden muss. Denn der FC fand nur sehr schwer in die Begegnung, hatte gerade in den Anfangsminuten enorme Schwierigkeiten mit der Offensive des Gegners. Und dennoch hätten die Kölner mit mehr Konsequenz und mehr Präzision in Führung gehen können. Die insgesamt besseren Chancen hatte zu dem Zeitpunkt Hannover. „Das war ein Stück weit ein Abnutzungskampf“, erklärte Gerhard Struber die ersten 45 Minuten und war der Meinung, dass sich die Teams auf Augenhöhe begegnet sind. Dabei vergaß der Trainer offenbar, dass Hannover die Geißböcke gerade in der Anfangsphase sehr weit hinten reindrängten.

Zwei unterschiedliche Halbzeiten

Nach dem Wechsel erwischte der FC den deutlich besseren Start. Der sehr agile Tim Lemperle traf nach Vorarbeit von Leart Pacarada zum Ausgleich, die Kölner waren nun tatsächlich besser. Allerdings auch, weil Hannover eine berechtigte Rote Karte kassiert und nahezu eine Halbzeit lang in Unterzahl spielte. „Wir haben Dinge gesehen, die wir trainieren und leben die Automatismen immer mehr und mehr. Sie haben sich dann auch belohnt“, zeigte sich der Kölner Trainer zufrieden. Köln erarbeitete sich die Führung, kassierte aber keine vier Minuten später den Ausgleich durch ein Eigentor. Dann bekommst du am Ende das Gegentor über so einen Weg, das ist natürlich bitter. Wir haben heute Punkte verschenkt“, sagte Struber. „Das war unglücklich. Wir müssen vorher seriöser unterwegs sein. Wir haben den Ball zu leicht weggegeben, da hätte man ein bisschen seriöser sein können.“  

Wie bewertet ihr den FC?

So bleibt am Ende das unglückliche, wenn auch verdiente 2:2-Unentschieden gegen eins der Top-Teams der Liga. Insgesamt zeigte sich der FC in der Defensive wieder ein wenig anfälliger, entwickelte aber wieder in der Offensive mehr Gefahr. Die Leistungen der Spieler war insgesamt durchwachsen.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Hannover

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Kassierte den ersten Gegentreffer in dieser Saison. Parierte mit gutem Reflex einen sehr zentralen Schuss von Nielsen, hatte bei Ngankam keine Chance und bedankte sich bei Heintz, der einen weiteren Schuss von Nielsen abblockte. Bekam im zweiten Abschnitt nicht mehr viel zu tun. Bis zum Gegentreffer von Kainz.

Wirkte gerade in den ersten Minuten ein wenig nervös. Bewies dann, dass er sich durchaus gut einschätzen kann, wenn er von Schwächen im Aufbau und Stärken im Zweikampfverhalten spricht. Legte Nielsen den Ball unnötig auf, der aus 16 Metern freie Bahn hatte. Hatte auch weitere Fehlpässe im Angebot, zeigte sich in den direkten Duellen sehr stabil.

Einzelkritik Timo Hübers

Sah beim Tor von Nagnkam wirklich nicht gut aus. Ging nicht richtig hoch. Hatte gerade in den ersten Minuten Schwierigkeiten. Leitete das 1:1 mit einem öffnenden Pass ein. Legte kurz vor Spielende Kainz das Eigentor auf.

Dominique Heintz

Ordentlicher Auftritt des Routiniers. Verhinderte mit einem starken Reflex den zweiten Gegentreffer. Erneut mit einer starken Passquote, dafür nicht immer souverän in den Zweikämpfen.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Trat im ersten Abschnitt viel zu selten in der Offensive in Erscheinung, steigerte sich nach dem Wechsel und bereitete mit einem Flachpass den Ausgleich vor. Hatte aber in der Defensive seine Schwierigkeiten. Verhinderte unter anderem nicht die Flanke, die Hübers und Kainz zum 2:2 nutzten.

Eric Martel Einzelkritik

Starke Leistung des Sechsers. Lief fast elf Kilometer, obwohl er einen Teil als Innenverteidiger absolvierte. Kam auf mehr als 95 Prozent in der Passquote. Erzielte auch ein Tor, das zurückgepfiffen wurde und holte unfreiwillig die Rote Karte gegen Christiansen raus. Absoluter Leader beim FC.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Ist auch weiterhin sichtbar bemüht. Dafür sprechen auch die Werte von elf Kilometern, 90 Prozent Passquote und 90 Ballkontakten. Tritt aber in der Vorwärtsbewegung nicht mehr richtig in Erscheinung. Es fehlen die guten Ideen, die Kreativität, die den Mittelfeldspieler auszeichnen. Verlor vor dem 2:2 dann auch noch den entscheidenden Ball.

Zeigte sich ein wenig verbessert, aber noch immer nicht so richtig in Form. Verpasste den möglichen Ausgleich nach gutem Zuspiel von Maina und dann den richtigen Moment Maina den Treffer aufzulegen. Ist auf der rechten Seite nicht wirklich eine Verstärkung.

Guter Auftritt gegen seinen Ex-Club. Hätte früh treffen müssen, vergab aber und stand wohl minimal im Abseits. Die Überprüfung hätte es aber nur beim Tor gegeben. Legte gleich mehrere gute Möglichkeiten auf. Seine Vorarbeit vor dem 2:1 war beeindruckend. Ließ sich dabei auch nicht von einem Kontakt am Knöchel aus der Ruhe bringen.

Engagierter Auftritt des Angreifers, den er mit seinem siebten Saisontreffer stark krönte. War ein Aktivposten der Kölner und von Beginn an offensichtlich sehr motiviert. Leitete schließlich auch mit einem Ball auf Maina das 2:1 ein.

Ach ja…

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Münster: Durchwachsene Leistung – Eine Zwei, eine Fünf

Eric Martel vom 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Münster: Durchwachsene Leistung – Eine Zwei, eine Fünf

Unter der Rubrik Arbeitssieg können die Geißböcke den vierten Pflichtspielerfolg in Serie verbuchen. Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass dem FC gerade in der Vorwärtsbewegung wenig einfiel. Eine durchwachsene Leistung der Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Münster.

So richtig überzeugen konnten die Geißböcke am 13. Spieltag der 2. Bundesliga gegen die Preußen nicht. Trotz einer insgesamt durchwachsenen Leistung gab es den nächsten Erfolg für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Münster.

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Nach dem „Wie“ wird vermutlich schon in wenigen Tagen keiner mehr fragen. Der 1. FC Köln hat die nächsten Punkte eingesammelt und den vierten Pflichtspielsieg in Serie eingefahren. Wirklich überzeugend war der Auftritt der Geißböcke aber über weite Strecken nicht. „Es war eine solide Leistung. Ich finde, wir waren sehr stabil, haben den Gegner kaum zu Chancen kommen lassen“, sagte der Trainer, musste sich aber genauso eingestehen, dass der Gegner den FC eben auch kaum zu Chancen hat kommen lassen. Köln fiel in der ersten Halbzeit so gut wie gar nichts ein. Der FC war wieder einmal in der Vorwärtsbewegung ideenlos, unkreativ und blieb unterm Strich auch ohne große Chance – mal abgesehen von dem Distanzschuss von Luca Waldschmidt wenige Minuten vor dem Seitenwechsel.

Nach dem „Wie“ fragt bald schon keiner mehr

Auf der anderen Seite ließ die Defensive der Kölner aber auch sehr wenig zu, zeigte sich stabil und solide. Mehr als der Lattentreffer von Jano ter Horst kam auch bei Münster nicht rum. Und so nutzte Tim Lemperle die erste große Chance zur Kölner Führung. Erst nach dem Treffer fanden die Kölner besser in die Begegnung, hatten mehr Zugriff, taten auch mehr für die Offensive, wirklich viel mehr Chancen erspielte sich der FC aber nicht. „Heute waren die Gegebenheiten nicht so gut, dass wir richtig groß hätten aufspielen können. Wir haben heute einen souveränen Arbeitssieg eingefahren und damit sind wir alle sehr zufrieden“, sagte der Torschütze, natürlich wissend, dass nach dem „Wie“ in wenigen Tagen keiner mehr fragen wird. Immerhin hatte Gerhard Struber auch positive Dinge gesehen: „In der zweiten Halbzeit war vieles dabei, was wir in Zukunft sehen wollen“, sagte der Coach.

Das ist dem FC gelungen, wenn auch mit einem Stück harter Arbeit. Demensprechend fallen auch nicht alle Noten gut aus.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Münster

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Musste sich im ersten Abschnitt eine Beschäftigung zum Warmhalten suchen, hatte 45 Minuten lang gar nichts zu tun. Auch nach dem Wechsel ein ruhiger Abend. Musste nach einer guten Stunde bei einem Kopfball von Mees mal abtauchen. Wäre beim Lattentreffer von ter Horst wohl chancenlos gewesen. Hielt auf der anderen Seite den Kasten zum vierten Mal in Folge sauber.

Stand in der ersten Halbzeit bei einer Flanke genau richtig, Mees lauerte schon. Sehr stabil, sehr robust – überzeugte mit einer ordentlichen Zweikampfquote (61%).

Timo Hübers Einzelkritik

Ging früh das erste Mal zu Boden. Nach dem zweiten Mal war noch ein kurzer Sprint drin. Am Ende wurde es die frühe Auswechslung.

Dominique Heintz

Wieder viele Ballkontakte, wieder viele gute Pässe, wieder viele gewonnene Zweikämpfe. Dennoch nicht so sicher wie in den vergangenen Wochen – auch nicht bei den Pässen in die Tiefe. Ging Richtung solide Leistung.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Hatte die meisten Ballkontakte, wusste damit aber nicht immer viel anzufangen. Blieb mit vielen Aktionen uneffektiv. Seine Standards kamen gefährlich in die Box, einen Abnehmer fand er aber nur selten. Leistete sich zudem einige Unkonzetriertheiten.

Eric Martel Einzelkritik

Lief ausnahmsweise nicht am meisten. Das allerdings, weil er Timo Hübers in der Abwehrzentrale vertrat. Machte dort ein sehr solides Spiel, gewann wichtige Zweikämpfe und klärte hohe Bälle. Brachte zudem starke 97 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler.

Lief neben Dejan Ljubicic am meisten, tat auch viel für den Spielaufbau. Doch der Ertrag war überschaubar. Auch ihm fehlten die Ideen im letzten Drittel.

Spulte die meisten Kilometer ab, absolvierte die meisten Sprints und bereitete schließlich auch die Kölner Führung gut vor. War aber ansonsten keine wirkliche Verstärkung auf der rechten Seite. Wirkte viel zu oft ideenlos, spielte viel zu viele Fehlpässe, auch ohne Grund ins Aus. Weiterhin weit von der Form zu Saisonbeginn entfernt.

Weit von dem Aktivposten des ersten Saisondrittels weg. Tat sich gerade im ersten Abschnitt unglaublich schwer. Symptomatisch sein seltsamer Ballverlust bei der Vier-auf-Drei-Situation in Halbzeit eins. Zeigte kurz vor dem Seitenwechsel, dass er es besser kann. Leitete das 1:0 mit ein, nachdem er zuvor den Ball eigentlich schon fahrlässig verloren hatte.

Schwache erste Halbzeit: Wenig Ballkontakte, dafür aber viele Ballverluste. Oft mit falschen Entscheidungen. Stand dann aber nach dem Wechsel dort, wo ein Stürmer stehen muss. Und da ein Stürmer an seinen Toren gemessen wird, hat er dann doch viel richtig gemacht.

Fiel nach gut 40 Minuten mit einem satten Schuss aus der Distanz erstmals auf. Und dann wieder als er einen katastrophalen Fehlpass spielt und schließlich als seine Nummer auf der Anzeigetafel zum Wechsel angezeigt wurde. Schwacher Auftritt.

Einzelkritik Olesen

Kam nach 24 Minuten für Hübers und nach 90 Minuten auf den besten Zweikampfwert des Spiels. War ruhig und konzentriert in der Defensivarbeit, uneffektiv in der Vorwärtsbewegung. Solide Leistung. Nicht mehr und nicht weniger.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Fürth: Routiniers überzeugen, Offensive lahmt

Jubel bei Linton Maina und Luca Waldschmidt
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Die FC-Einzelkritik gegen Fürth: Routiniers überzeugen, Offensive lahmt

Mit einer konzentrierten Leistung, aber sicherlich auch einer gewissen Portion Glück haben die Kölner gegen Greuther Fürth den dritten Sieg in Folge eingefahren und das zu Null. Dennoch überzeugte wahrlich nicht jeder Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Fürth.

In der Defensive bis auf wenige Situationen stabil, in der Offensive lange Zeit ohne die nötigen Ideen. Insgesamt eine ordentliche, aber sicher nicht überragende Leistung des 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Fürth.

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Mit dem dritten Pflichtspiel-Sieg in Serie, drei wichtigen Punkten und dem Anschluss an die Aufstiegsplätze verabschiedet sich der 1. FC Köln in die Länerderspielpause. Und mit der Erkenntnis, dass Gerhard Struber, nachdem er noch vor wenigen Wochen angezählt schien, wieder sehr fest im Sattel beim FC sitzen dürfte. Gegen schwache und überraschend defensive Fürther war der FC von Beginn an und über 90 Minuten das Spiel bestimmende, das dominante, das bessere Team. Abgesehen von zwei groben Schnitzern in der Hintermannschaft, die beide sehr teuer hätten werden können, wenn nicht müssen, zeigten die Kölner auch im dritten Spiel in Folge eine sehr solide und konzentrierte Leistung im Defensivverbund. Wirklich viel ließen die Geißböcke gegen das „Kleeblatt“ nicht zu.

Mehr Selbstvertrauen für den FC

Doch auch gegen Fürth zeigte sich ein wenig das Problem der vergangenen Spiele. Wenn auch aus anderen Gründen. Der FC war in der Defensive stabil, fand im Schlussdrittel aber weiterhin zu wenig statt. Das lag vor allem daran, dass die Mittelfranken mit zwei Abwehrketten zu neunt um den eigenen Sechzehner standen und leidenschaftlich verteidigten. Dem FC fehlte vor allem die zündende Idee. Und wenn die Steckpässe mal durchkamen, dann waren es der letzte Pass oder die Präzision, die die Kölner Angreifer vor dem Tor vermissen ließen. Dementsprechend fiel auch das Fazit des Kölner Trainer aus: „Jetzt heißt es, das zu Null weiter zu bestätigen und gleichzeitig ins Toreschießen zu kommen“, sagte Struber, der aber insgesamt zufrieden war. „Es war schwierig, den Beton ins Bröckeln zu bringen.“

Das ist dem FC gelungen, wenn auch mit einem Stück harter Arbeit. Demensprechend fallen auch nicht alle Noten gut aus.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Fürth

Schwäbe Einzelkritik

Machte sich schon nach wenigen Minuten ganz groß gegen Futkeu und hielt damit die Null. Griff bei einem weiteren Konter zu, da war die Aktion bereits geklärt. Hatte sonst eigentlich nichts mehr zu tun. Wirkte aber einmal mehr bei einem hohen Ball mit einer Fußabwehr nicht sicher.

Sah gemeinsam mit Hübers nicht gut beim langen Ball von Noll auf Futkeu aus. Der wurde nicht bestraft. Genauso wenig wie ein weiterer unnötiger Fehlpass. Stand sonst meist sicher. Suchte nach dem Wechsel den Weg nach vorne, fand ihn aber nicht so richtig. Kam auf eine starke Passquote von 92 Prozent.

Einzelkritik Timo Hübers

Hätte mehr aus einer Kopfballchance machen müssen. Bei der Möglichkeit von Futkeu stimmte die Aufteilung nicht. Wirkte überhaupt bei langen Bällen nicht souverän. Sah auch gegen Massimo nicht gut aus, Huseinbasic rettete. Nach dem Wechsel deutlich besser. Aber vor allem, weil Fürth nur noch wenig investierte.

Dominique Heintz

Wieder einmal sehr souverän und routiniert. Zog bei einem Kopfball von Martel noch rechtzeitig den Kopf weg und ermöglichte so die Chance. Hatte sich kurz vor der Halbzeit gegen Futkeu nicht im Griff. Das darf ihm bei seiner Erfahrung nicht passieren. Sah zu recht Gelb und foulte keine 60 Sekunden später wieder den Fürther Angreifer. Blieb dennoch drauf und brachte das Spiel souverän zu Ende. Zeigte sich sogar einige Male in der Vorwärtsbewegung. Hatte die meisten Ballkontakte, gewann die meisten Zweikämpfe.

Leart Pacarada Einzelkritik

Sorgte mit Maina auf der linken Seite für ordentlich Wirbel. Doch seine Flanken blieben insgesamt harmlos. Weist aber weiterhin erstaunlich viele unerklärliche Fehlpässe auf. Setzte nach dem Wechsel einen Freistoß auf die Latte. Musste verletzt vom Platz.

Eric Martel Einzelkritik

Ja, auch dieses Mal der überragende Läufer und stark im Zweikampfverhalten. Hatte die Führung auf dem Kopf, legte die Kugel aber neben das Tor. Muss sich mehr in der Offensive zeigen.

Arbeitete immer wieder ganz stark mit zurück. Etwa bei der Zwei-auf-eins-Situation im ersten Abschnitt. Holte viele wichtige Bälle, verschenkte aber auch einige mit ungenauen Pässen. War im zweiten Abschnitt viel mit dem Spielaufbau aus der Abwehrreihe beschäftigt, fiel in der Offensive dagegen nicht besonders auf.

Jan Thielmann Einzelkritik

Legte Massimo den Konter im ersten Abschnitt auf und kam dann nur schwer hinterher. War in der Offensive lange nicht so auffällig wie Maina und Pacarada auf der linken Seite. Wurde nach dem Wechsel offensiver. Allerdings nicht lange. Wurde nach einer knappen Stunde ausgewechselt.

Wieder sehr bemüht, wieder eher unauffällig. Das Spiel lief lange an ihm vorbei. Spielte schließlich für Thielmann auf der Außenbahn. Wurde da aber auch nicht auffälliger.

Einmal mehr ein Aktivposten. Kam auch zu einigen Abschlüssen, die aber eher nicht gefährlich wurden. Die Ex-Kollegen nahmen dem Angreifer sichtbar die Spielfreude.

Linton Maina, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3-

Wenn im ersten Abschnitt etwas aus dem Spiel gelang, dann über Maina. Hatte gleich einige gute Aktionen im Strafraum, belohnte sich aber nicht, weil die Pässe nicht sauber genug waren. Suchte nach dem Wechsel einige Abschlüsse – mit sechs Stück beim FC die meisten.

Einzelkritik Waldschmidt

Kam nach einer knappen Stunde und brachte tatsächlich ein wenig Schwung in die Offensive. Gegen die kompakte Hintermannschaft der Fürther fiel aber auch dem ehemaligen Nationalspieler zu wenig ein.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Die FC-Einzelkritik gegen Berlin: Starke Defensive, starker Stürmer – eine Vier, vier Zweien

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Berlin: Starke Defensive, starker Stürmer – eine Vier, vier Zweien

Nach dem Pokalerfolg gegen Holstein Kiel hat der FC auch in der Liga nachgelegt, gegen Berlin fuhr Köln einen verdienten 1:0-Erfolg ein. Es war erneut eine gute Leistung von den Spielern des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Berlin.

Gleiche Aufstellung, ähnliche Ausrichtung, ein weiteres Erfolgserlebnis. Nach dem Pokal-Erfolg gewinnt Köln auch gegen Hertha BSC und das auch verdient. Der FC zeigte sich erneut sehr stabil. Insgesamt war es eine ordentliche Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Berlin.

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Mit einer sehr konzentrierten und stabilen Leistung hat der FC den vierten Liga-Sieg der Saison und den zweiten Pflichtspiel-Sieg in Serie eingefahren. Und das gegen eine Mannschaft, die vor der Saison als einer der Topkandidaten auf den Aufstieg galt. Vor rund 15.000 mitgereisten Fans setzte sich der FC 1:0 im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC durch. Der FC beendete damit auch in der Liga den Negativtrend. Dabei zeigten sich die Kölner von Beginn an sehr dominant und in der Defensive sehr konzentriert. Die Dreierkette um Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli sowie Torhüter Marvin Schwäbe scheint den Geißböcken also tatsächlich mehr Stabilisation zu verleihen. „Es war das Gebot der Stunde, dass wir mehr Stabilität reinkriegen“, erklärte Gerhard Struber nach der Begegnung.

Mehr Selbstvertrauen für den FC

Der Trainer hatte dieselbe Aufstellung wie gegen Kiel gewählt und damit offenbar viel richtig gemacht. „Das System tut uns gut, aber auch, wie wir die Prinzipien leben, wie ausbalanciert wir sind. Dass wir dann gegen einen so starken Gegner hier wieder zu Null spielen, gibt uns in der Systemfrage recht“, so Struber weiter. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Berlin in der Offensive dann doch überraschend harmlos war, gerade in der ersten Halbzeit nicht stattfand. Auch der FC tat sich in Durchgang eins lange schwer. Erst ein genialer Pass aus der eigenen Hälfte wirkte als Dosenöffner. Tim Lemperle traf souverän. Nach dem Wechsel drehte Berlin zwar ein wenig mehr auf, fand gegen die kompakte Kölner Mannschaft aber so gut wie kein Mittel. Auf der anderen Seite ließen die Kölner gleich mehrere richtig gute Chancen liegen. Unter anderem hätten Dejan Ljubicic und Damion Downs treffen müssen.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Berlin

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Blieb auch im zweiten Spiel in Folge ohne Gegentor. War aber auch im zweiten Spiel in Folge nur selten gefragt. Bekam im ersten Abschnitt nicht mehr als einen harmlosen Ball von Leistner auf das Gehäuse. Nach dem Wechsel wurde es dann mehr. Zeigte bei einem Freistoß aus dem Halbfeld Nerven, als er viel traf, nur nicht den Ball. Faustete einige Male unnötig unkonventionell.

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Klärte gleich mehrfach souverän gegen Scherhant, als Thielmann weit aufgerückt war und im Mittelfeld der Ball verloren ging. Wirkte nach dem Wechsel nicht immer so frisch und kam einige Male einen Schritt zu spät. Dennoch ein sicherer Rückhalt für Thielmann. Hatte doch ein wenig Glück, nicht mit Gelb-Rot vom Platz zu gehen.

Gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe (Bestwert der Kölner) und brachte 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Wirkte aber gerade bei den langen Bällen nicht immer sicher. Die landeten meist eher beim Gegner.

Dominique Heintz

Musste zunächst einen heftigen Tritt einstecken, lief aber anschließend Kenny schon wieder den Ball ab. Spielte einen unglaublichen Ball auf Lemperle und legte so die Führung auf. War erneut ein Stabilitätsfaktor, der enorme Ruhe ausstrahlte. Musste dann aber in der Schlussphase angeschlagen vom Platz.

Deutlich besser als gegen Kiel. War gerade im ersten Abschnitt sehr viel in der Offensive zu finden. Suchte immer wieder Hereingaben, fand damit aber nur selten einen Abnehmer. Legte nach dem Wechsel Lemperle eigentlich das 2:0 auf. Eigentlich, weil der Angreifer nur Zentimeter zu spät kam. Kam auch selbst noch aus guter Position zum Abschluss, aber Zeefuik fälschte noch ab.

Eric Martel Einzelkritik

Stopfte viele Löcher, lief wie immer beeindruckend viel (12,2 Kilometer). Seine Grätsche kurz vor der Halbzeit war ähnlich viel wert, wie der Treffer auf der anderen Seite. Musste nach der Verletzung von Heintz in die Innenverteidigung und machte auch dort eine gute Figur. Eine sehr gute.

Denis Huseinbasic

Leistete sich in den ersten Minuten einige unnötige Ballverluste, die teuer hätten werden können. Steigerte sich zunehmend und hätte im ersten Abschnitt treffen können, wenn nicht müssen. Lief genauso viel wie Martel und hatte die meisten Ballkontakte. Kurz vor Spielende dann wieder mit einem Ballverlust, der wieder hätte teuer werden können, es aber nicht wurde.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Machte im ersten Abschnitt in der Offensive viel Dampf, wirkte manchmal ein wenig unglücklich. Kam ab und an nicht nach, wenn er zu weit aufgerückt war. Aber das ist das Los der Außenverteidiger bei einer Dreierkette. Zog die meisten Sprints an und erreichte die höchste Geschwindigkeit des Spiels (34 km/h).

Kommt nach seiner OP nach wie vor nicht in Tritt. Wie gegen Kiel auch gegen Berlin schwächster Kölner Feldspieler. Hätte nach einer guten Stunde das 2:0 machen müssen. Machte er nicht. Nach 70 Minuten war Schluss.

Der nächste ganz starke Auftritt des Stürmers. Der FC muss den Vertrag verlängern. Arbeitete immer wieder beeindruckend mit zurück. Verfehlte in der Anfangsphase noch knapp, machte es nach Heintz‘ Traumpass ganz souverän. War nicht sonderlich glücklich über seine Auswechslung – verständlicher Weise.

Auch mit der Dreierkette will es mit Pacarada und Maina funktionieren. Der Offensivspieler legte gleich mehrere Torabschlüsse auf. Doch sowohl Thielmann als auch Huseinbasic vergaben. War im zweiten Abschnitt nicht mehr so zielstrebig.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Einzelkritik zur guten Leistung des FC: Vier Zweien und eine Eins

Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Einzelkritik zur guten Leistung des FC: Vier Zweien und eine Eins

Gegen harmlose Kieler setzte sich der FC am Dienstag im Pokal durch und zog in die dritte Runde ein. Dennoch zeigten sich die Geißböcke deutlich stabiler als zuletzt. Insgesamt eine ordentliche Leistung von den Spielern des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Kiel.

Gerhard Struber hatte von seiner Mannschaft ein anderes Gesicht gefordert, er hat es bekommen. Der FC zeigte sich gegen den Bundesligisten Holstein Kiel deutlich stärker. Insgesamt war es eine ordentliche Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Kiel.

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Im Pokal-Duell gegen Holstein Kiel überraschte Gerhard Struber bereits vor dem Spiel bei der Aufstellung. Noch in der vergangenen Woche von vielen Fans erwartet, nun setzte der Trainer auf die Dreierkette. Und die Stabilität, die der Coach bereits vor dem Ligaduell gegen den SC Paderborn gefordert hatte, zeigten die Geißböcke nun im Pokal-Spiel gegen die KSV am Dienstagabend. Die Kölner Defensive stand meist sicher, machte insgesamt einen geordneten Eindruck. Allerdings schenkten die Geißböcke zu viele Bälle her. Die Störche machten es dem FC aber nicht besonders schwer. Der Bundesligist hatte nicht seinen stärksten Tag erwischt und forderte Strubers Abwehr nur mäßig. Wirklich gefährliche Torschüsse brachten die Kieler kaum zu Stande. Und so hatte auch Marvin Schwäbe, der im Pokal sein Comeback feiern durfte, nicht wirklich viel zu tun.

Mehr Selbstvertrauen für den FC

In der Offensive konnte der FC im Gegensatz zum Spiel gegen Paderborn wieder mehr überzeugen. Mit dem frühen Treffer von Tim Lemperle tankte der FC zudem das so nötige Selbstvertrauen. In der Endphase der Partie netzte dann auch der so oft kritisierte Luca Waldschmidt gleich doppelt ein und machte den Sack für die Kölner zu. Es gab für den FC nicht die Fülle an Torchancen wie in einigen Ligaduellen zu Saisonbeginn, dafür zeigten sich die Geißböcke deutlich kaltschnäuziger. Erst als der Gast in der Schlussphase alles nach vorne warf, ergaben sich für den FC zahlreiche Räume, die die Kölner dann in den Schlussminuten auch nutzten. Allerdings hatten die Kölner auch in einigen Szenen Glück. Etwa beim Lattentreffer von Machino sowie beim Tor von Schulz, dass wegen eines vermeintlichen Fouls nicht gegeben wurde.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Kiel

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Strahlt wieder eine angenehme Ruhe aus. Hielt den Kasten sauber. Das lag auch, aber nicht in erster Linie an Schwäbe. Der Keeper bekam nur wenige Chancen, sich auszuzeichnen. Wenn, war er da. Allerdings retteten auch die Latte und Hübers – vermutlich versehentlich.

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Zeigte sich deutlich stabiler als noch in den vergangenen beiden Wochen, wirkte wieder selbstbewusster. Rettete einmal ganz souverän, als Harres dem Kölner Kapitän Hübers davonlief und schon zuvor mit einem Kopfball als Machino komplett blank am langen Pfosten wartete.

Sortierte die Dreierkette so gut es ging. Wirkte gerade im ersten Abschnitt nicht immer sicher bei seinem Aufbauspiel. Dennoch eine deutliche Leistungssteigerung.

Dominique Heintz

Stand dann doch etwas überraschend in der Startelf. Machte seine Sache sehr konsequent. Hatte sein persönliches Duell mit Machino. Zunächst, als der Japaner gegen Ljubicic austeilte, dann nach der überragenden Rettungstat im eigenen Strafraum inklusive Nach-Gerangel. Solider Auftritt.

Wirkte gerade in der ersten Halbzeit in vielen Situationen fahrig. Schlug einige Bälle unkontrolliert aus der Box. Schlug aber auch eine perfekte Flanke auf Lemperle, der zur Führung einnickte. Wurde nach dem Wechsel sicherer. Der direkte Freistoß war schon näher als in der Vorwoche. Da geht noch mehr.

Eric Martel Einzelkritik

War gegen Kiel der Leader, den man sich beim FC wünscht. Ging läuferisch und kämpferisch voran und führte das Team durch die Begegnung. Wurde zwischenzeitlich mit einem Cut behandelt. Das tat der Leistung aber keinen keinen Abbruch.

Denis Huseinbasic

Deutlich besser und aggressiver als noch gegen Paderborn. Lief zudem fiel, um Löcher zu stopfen. Es fehlte ein wenig die Kreativität in der Vorwärtsbewegung. Dennoch eine gute Begegnung.

Profitierte von der Dreierkette. Thielmann war gerade im ersten Abschnitt bemüht, den Weg in die Offensive zu suchen. Gelang dem Eigengewächs zu selten. Leitete mit einem beeindruckenden Sprint und Pass aber das 3:0 ein.

Dejan Ljubicic in der Einzelkritik

Spielte hinter den Spitzen, aber auch in der Spitze. Fremdelte mit den Positionen aber. War gefühlt kein Teil der Begegnung, kam auf gerade einmal 30 Ballkontakte.

Erzielte früh die Kölner Führung. Wenn auch mit ordentlichem Armeinsatz. Arbeitete schon in den ersten Minuten beeindruckend viel mit zurück. War ein ständiger Unruheherd.

Nach zuletzt durchwachsenen Leistungen nun wieder ein ordentlicher Auftritt. Sorgte von Beginn an für Tempo und auch schon im ersten Abschnitt mit Pacarada für Betrieb über die linke Seite. Hätte auch treffen können. Legte mit überragender Übersicht das 2:0 von Waldschmidt auf.

Luca Waldschmidt Einzelkritik

Ausnahmsweise mal ein Spieler, der keine 30 Minuten auf dem Feld stand. Gab die Antwort auf alle Kritiker: Kann er ruhig öfter tun.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Einzelkritik des FC: Schwache Leistung der FC-Profis gegen Paderborn

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Einzelkritik des FC: Schwache Leistung der FC-Profis gegen Paderborn

Zwar in der Defensive nicht mehr so vogelwild, dafür aber mit erstaunlichen Fehlern. In der Offensive einmal mehr zu harmlos. Der FC kassiert eine verdiente Niederlage gegen Paderborn. Wirklich überzeugend war das nicht vom 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Paderborn.

Nach dem 1:5 wollte der FC Wiedergutmachung betreiben. Das gelang den Geißböcken nicht. Kein Mannschaftsteil funktionierte am Freitagabend. Insgesamt eine erneut schwache Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Paderborn.

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Mehr Stabilität hatte Gerhard Struber gefordert und die Mannschaft hat zumindest über weite Strecken geliefert. Die Offensivkraft sollte wieder sichtbar werden, sie blieb dagegen sowas von unsichtbar. FC-Trainer Gerhard Struber wählte gegen den SC Paderborn eine erstaunlich defensive Grundordnung, die Geißböcke überließen dem Gegner den Ball, den Raum. So fand die Ostwestfalen keinen Platz für Umschaltmomente und die Kölner Hintermannschaft lief nicht Gefahr, den Kontern nicht folgen zu können. Allerdings fand der FC im ersten Abschnitt so gut wie gar nicht in der Offensive statt. Mehr als ein Kopfballversuch von Eric Martel neben das Tor war nicht drin. Tim Lemperle hing als einzige Spitze im luftleeren Raum, dahinter spielte Luca Waldschmidt einmal mehr erstaunlich unauffällig.

Zu viele individuelle Fehler

So entwickelten die Kölner lange Zeit überhaupt keine Torgefahr. Symptomatisch, dass Jan Thielmann als Rechtsverteidiger den einzigen Treffer der Kölner erzielte. Dass der FC aber mit der defensiven Spielweise automatisch auch erfolgreicher agieren würde, bestätigte sich nicht. „Wir haben uns vorgenommen, deutlich kompakter zu stehen, als die letzten Spiele. Waren sogar 1:0 in Führung und kriegen dann zwei dumme Tore aus eigentlich einer kompakten Position, wo eigentlich nicht viel anbrennen darf“, so Timo Hübers. „Nach vorne war es heute nicht so, wie wir uns das vorstellen. Auch nicht das, was in dieser Mannschaft steckt. Irgendwie ein sehr sehr gebrauchter Abend.“ Nach dem Wechsel wurde der FC ein wenig offensiver und dadurch in der Abwehr wieder anfälliger. Aufgrund einiger haarsträubenden individuellen Fehler kassierten die Kölner dann zwei Gegentore und bereits die vierte Niederlage im zehnten Spiel.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Paderborn

Jonas Urbig, Einzelkritik des 1. FC Köln 4

Rettete im ersten Abschnitt gemeinsam mit dem Pfosten gegen den bereit stehenden Bilbija stark, war auch nach dem Wechsel einige Male da. Sah schon nicht ganz sicher beim Distanzschuss von Castaneda aus. Bei den beiden Gegentoren machtlos, doch man wünscht sich, der Keeper würde so eine Kugel auch mal festhalten.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Zurück in der Startelf. Stand in der Defensive meist sicher, fand in der Offensive lange gar nicht statt. Dann packte der vermeintliche Rechtsverteidiger den Hammer aus und traf sehenswert. War aber anschließend beim 1:1 zu zaghaft, stand beim 1:2 zu weit von Michel weg. Dank seines Treffers eine ordentliche Note.

Timo Hübers Einzelkritik, 5-

Im ersten Abschnitt deutlich sicherer als zuletzt, aber auch deutlich tiefer stehend. Konnte so zumindest nicht ausgekontert werden. Dennoch wieder mit abenteuerlichen Fehlpässen und Fehlern. Verschätzte sich beim 1:1, verteidigte nicht gut genug beim 1:2.

Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

War sichtbar verunsichert. Setzte den 17-jährigen Engelns mit einem unverständlichen Moment der Unachtsamkeit in Szene. Da fehlte die Absprache mit Urbig. Auch bei der zweiten dicken Chance der Paderborner durch Bilbija mit in der Verlosung. Spielte vor dem 1:2 unbedrängt Castaneda den Ball in den Fuß, der konnte frei flanken.

Fiel zunächst nur bei Standards und langen Bällen auf. So kurz vor dem Seitenwechsel auf Waldschmidt, der die Kugel aber herschenkte. Ließ die erste dicke Chance durch Bilbija auf seiner Seite zu. Vergab aus guter Freistoßposition.

Hatte im ersten Abschnitt die einzige nennenswerte Kölner Chance, setzte den Kopfball aber neben die Kiste. War wieder extrem laufstark und passsicher. Konnte dennoch nicht alle Löcher stopfen.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Stand deutlich tiefer als zuletzt. Fand sich eigentlich gut ins Spiel, war aber auch in der Offensive nur selten ein Faktor. Gewann immerhin einige wichtige Zweikämpfe und ließ Thielmanns Hammer glücklicherweise durch.

Linton Maina in der Einzelkritik

Leistete sich einige unerklärliche Fehlpässe. War auch ein Opfer der Defensivtaktik, kam so lange nicht ins Spiel. Suchte nach dem Wechsel vermehrt den Weg zum Tor, fand ihn nicht.

Dejan Ljubicic in der Einzelkritik

Kehrte nach seiner Mandel-Op zurück in die Startelf, hatte auch direkt die erste Offensivaktion, fiel dann aber lange nicht wirklich auf. Holte sich ziemlich unnötig den Gelben Karton ab, um nur 60 Sekunden später mit einem ebenfalls unnötigen Foul aufzufallen. Struber nahm den Österreicher vom Platz.

Tim Lemperle Einzelkritik

War in der Spitze auf sich alleine gestellt und ohne Downs seltsam einsam. Fand sich in dieser Rolle nie zu recht. Gab nicht einen Torschuss ab. Selbst als alleinige Spitze, im luftleeren Raum zu wenig.

Gestikulierte einige Male wild, wollte wohl den Ball haben. Wenn er ihn hatte, sprang nicht viel bis gar nichts dabei heraus. In der Position hinter der einzigen Spitze sind 13 Ballkontakte zu wenig. Wurde zur Pause ausgewechselt.

Sargis Adamyan Einzelkritik

Kam für den enttäuschenden Waldschmidt. Knüpfte an die Leistung seines Vorgängers nahtlos an. Holte immerhin einen Freistoß raus.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Viele Fünfen, nur eine Drei – so bewerten wir die FC-Profis gegen Darmstadt

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Viele Fünfen, nur eine Drei – so bewerten wir die FC-Profis gegen Darmstadt

Nach vorne keine Durchschlagskraft, in der Defensive vogelwild. Der FC kassierte nach der schlechtesten Saisonleistung eine herbe Pleite beim SV Darmstadt. Nicht viel wollte zusammenlaufen bei den Spielern des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Darmstadt.

Viel vorgenommen, wenig geliefert lautete wohl die Bilanz des 1. FC Köln nach dem Auftritt beim SV Darmstadt. Kein Mannschaftsteil funktionierte am Freitagabend. Insgesamt eine erschreckend schwache Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Darmstadt.

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Die große Aufholjagd sollte am Freitag mit einem Erfolg beim SV Darmstadt beginnen, der Abend endete für die Kölner in einem Debakel. Die Geißböcke erwischten im Duell gegen die Lilien einen rabenschwarzen Abend. „Wir haben in keiner Phase des Spiels die Dinge, die Basics so umgesetzt, wie wir uns das vorgenommen haben und den Gegner in allen Phasen unsere Prinzipien aufgedrückt“, sagte Gerhard Struber. Nach einer ersten Halbchance durch Damion Downs flachte das Spiel der Kölner zunehmend ab. Der FC fand kein Mittel, keinen Schlüssel, um im letzten Drittel für Gefahr zu sorgen. Zwar brachten die Kölner sechs Schüsse aufs Tor, vor große Probleme stellte der FC den Gegner und den Ex-Kölner Marcel Schuhen nur selten. In der Offensive blieb der FC blass, trotz Dominanz.

FC mit den fünf Gegentoren noch gut bedient

In der Defensive wollte so gar nichts zusammenlaufen. Die komplette Hintermannschaft stand neben sich. Auch der zuletzt starke Julian Pauli erwischte neben Timo Hübers einen schwachen Tag. „Wir haben im ganzen Verbund defensiv es heute nie hingekriegt, die Bälle so zu gewinnen und in die Zweikämpfe zu kommen, wie es nötig ist“, sagte Struber. Tatsächlich waren die Kölner mit den fünf Gegentoren unterm Strich auch noch gut bedient. Immer wieder konterte der Gastgeber den FC aus. Schon vor dem Seitenwechsel hielt Urbig die Geißböcke im Spiel. Kein einziger Spieler kam an seine Normalform heran. „Wir haben uns viel vorgenommen und an vielen Dingen gearbeitet. Und das haben wir alles heute vermissen lassen“, sagte Leart Pacarada und fand damit zumindest eine treffende Analyse.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Darmstadt

Jonas Urbig, Einzelkritik des 1. FC Köln 4

War bei den Gegentoren machtlos, rettete vor der Pause sensationell gegen Corredor und hielt den FC so vermeintlich im Spiel. Die ganz kalte Dusche kam da noch. Auch bei den weiteren Toren ohne Chance.

Rasmus Carstensen, Einzelkritik 4-

Stand nach sieben Monaten mal wieder in der Startelf, konnte aber überhaupt keine Argumente für weitere Einsätze von Beginn an sammeln. Fand in der Offensive nicht wirklich statt, ließ aber im ersten Abschnitt über seine Seite auch nicht viel zu.

Timo Hübers Einzelkritik, 5-

Stand von Beginn an vollkommen neben sich: Ließ sich von Lidberg früh mit einem Tunnel vernaschen und hatte auch fortan keine Schnitte gegen den Stürmer, gegen kaum einen Gegenspieler. Zu viele Fehler, zu viel Vorwärtsdrang, viel zu wenig gewonnene wichtige Zweikämpfe. War im Grunde an allen Toren beteiligt. Das war definitiv zu wenig.

Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

Startete erneut mit einer beeindruckenden Abgeklärtheit, hatte dann aber zunehmend seine Probleme mit Lidberg. Ließ sich vor dem 1:2 viel zu leicht vernaschen, hatte Glück, dass der Stürmer kurz nach der Halbzeit nicht mehr aus dem Festhalten gemacht hat, Pauli war wohl letzter Mann. War auch am 1:3 nicht schuldlos. Wurde nach einer guten Stunde ausgewechselt.

Leart Pacarada

Fand in der Offensive viel zu selten statt und wenn dann nicht ausreichend, um für Gefahr zu sorgen. Schlug teils abenteuerliche Flanken. Konzentrierte sich aber auch nicht ausreichend auf die Defensivaufgaben.

Eric Martel, 1. FC Köln, Einzelkritik, 4-

Lief gewohnt viel, gewann auch viele Zweikämpfe. Beides reichte aber nicht, um die erschreckend großen Löcher in der Kölner Defensive zu stopfen. Pech beim 0:1 als er Försters Schuss Hornby auflegte. Das Mittelfeld wurde auch nicht durch die Doppelsechs im zweiten Abschnitt stabiler.

Denis Huseinbasic, Einzelkritik, 5+

Der bislang schwächste Auftritt in dieser Saison. Leitete mit einem seltsamen Fehlpass die Führung der Lilien ein. Fand anschließend überhaupt nicht mehr ins Spiel. Musste nach einer guten Stunde vom Platz.

Noch einer der besseren Kölner. Benötigte ein wenig, legte dann aber das 1:1 stark auf. Kam zu einigen ordentlichen Abschlüssen. Wirklich gefährlich wurden seine Aktionen nach der Torvorlage aber auch nicht mehr.

Luca Waldschmidt, Einzelkritik 4-

Leitete mit einem ganz starken Steckpass den Ausgleich ein. Hatte noch einen weiteren guten Abschluss, der das Tor nur knapp verfehlte. Tauchte sonst aber einmal mehr ab.

Tim Lemperle, Einzelkritik, 3-

Ackerte viel. Einer der wenigen Kölner, die zumindest in Teilen überzeugte. Bekam gerade in Halbzeit eins viel auf die Knochen. Traf zum zwischenzeitlichen 1:1 und hatte noch eine weitere gute Chance.

War einmal mehr kaum ein Faktor. Hatte daran aber auch nicht wirklich viel Schuld. Wurde kaum in Szene gesetzt. Vergab dann aber nach starkem Ball von Kainz den zweiten Kölner Treffer.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Trotz Erfolg eine Fünf – so bewerten wir die FC-Profis gegen Ulm

Timo Hübers und seine Mannschaft nach dem 2:0-Erfolg
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Trotz Erfolg eine Fünf – so bewerten wir die FC-Profis gegen Ulm

Mit einer ordentlichen Leistung hat der 1. FC Köln drei wichtige Punkte vor der Länderspielpause eingefahren. Dabei entfachte die Offensive zwar nicht die große Wucht, stand aber in der Defensive sicher. Ein ordentlicher Auftritt des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Ulm.

Zum zweiten Mal hat der FC in dieser Spielzeit zu Null gespielt. Gegen Ulm war die Kölner Offensive effektiv, die Defensive stand sicher. Insgesamt eine ordentliche Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Ulm.

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Auch, weil der SSV Ulm früh einen Platzverweis hinnehmen musste, hatte der 1. FC Köln leichtes Spiel mit dem Aufsteiger und fuhr einen ungefährdeten Sieg und drei wichtige Punkte ein. Der FC zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche in der Defensive deutlich stabiler. Genau das hatte Gerhard Struber von seiner Mannschaft gefordert. Und der Trainer hatte dafür auch eine personelle Entscheidung getroffen. Jan Thielmann, gegen den KSC noch ein Unsicherheitsfaktor, saß zunächst nur auf der Bank, Max Finkgräfe feierte sein Comeback. Doch der Youngster offenbarte große Schwierigkeiten und wurde folgerichtig nach 45 Minuten ausgewechselt.

Es fehlt die Wucht in der Offensive, in der Abwehr stabil

In der Offensive entwickelten die Kölner allerdings nicht mehr das Offensiv-Feuerwerk der vergangenen Wochen. Der FC war zwar über 90 Minuten dominant, ein großes Chancenplus erspielten sich die Geißböcke aber nur, weil Ulm keine einzige nennenswerte hatte. So blieb der Sturm lange blass. Abgesehen von Luca Waldschmidts Traumtreffer zum 2:0. Das ein Abwehrspieler die Kölner Führung erzielte war dagegen bezeichnend. Weder Damion Downs noch Tim Lemperle erwischten einen besonders guten Tag, aber eben auch keinen besonders schlechten. So war das 2:0 am Ende absolut leistungsgerecht.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Ulm

Bekam nicht einen Schuss direkt aufs Tor. War aber bei zwei Versuchen aus spitzem Winkel zur Stelle und pflückte einigen Flanken herunter.

Max Finkgräfe 5

Tat sich bei seinem Comeback nach langer Pause und auf der ungewohnten rechten Seite sichtbar schwer. Stand mehrfach komplett falsch gegen Rösch und Chessa, kam in einigen Zweikämpfen zu spät und holte sich eine vollkommen überflüssige Gelbe Karte ab. Zur Halbzeit erlöste Struber den Außenverteidiger.

Timo Hübers Einzelkritik

Gab die richtige Antwort auf den schwachen Auftritt gegen Karlsruhe. Traf früh nach einer Ecke mit seinem dritten Saisontor. Wirkte in seinen Abwehr-Aktionen sehr souverän. Bügelte einige Male für den überforderten Finkgräfe aus. Gewann wieder mehr als 70 Prozent der Zweikämpfe.

Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

Der nächste ganz starke Auftritt des 19-Jährigen. Souverän im Zweikampfverhalten, ruhig im Spielaufbau. Spielte sich nach dem Wechsel zur plötzlichen Rechtsverteidiger-Alternative. Allerdings auch, weil Ulm es nicht mehr so oft über die Außen versuchte. Spielte bei 65 Pässen nur drei zum Gegner. Bestwert.

Leart Pacarada, 1. FC Köln, Einzelkritik, 2-

War gegen Ulm mehr auf die Defensive bedacht. Fügte sich früh mit einem starken Schuss ein, suchte auch sonst immer wieder seine Mitspieler in der letzten Kette. War aber bei weitem nicht so erfolgreich. Hatte mit 106 wieder die meisten Ballkontakte der Kölner.

Eric Martel Einzelkritik

Verleiht der Defensive weiterhin Stabilität. Ließ dadurch die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. Wieder einmal ein starker Laufwert, wieder einmal gute und wichtige Zweikämpfe.

Denis Huseinbasic

Seine Rolle war deutlich defensiver ausgelegt als in den vergangenen Wochen. Auch deswegen nicht so auffällig, dafür aber immens wichtig für die souveräne Defensive. Verpasste das Tor aus 45 Metern knapp.

Bereitete ein weiteres Tor mit einer Ecke vor. War auch sonst ein Aktivposten, mit vielen guten Ideen. Arbeitete viel mit zurück und war vielleicht auch deswegen in der Offensive nicht immer präsent.

Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Wirkte im ersten Abschnitt in vielen Aktionen verkrampft, als wolle er zu viel. Der starke Doppelpass mit Denis Huseinbasic war lange der einzige Lichtblick. Nach dem Wechsel mit dem tollen Tor in den Giebel. Vergab anschließend zwei weitere dicke Chancen, in denen er aber auch seine Mitspieler übersah.

Tim Lemperle, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Wirkte gerade im ersten Abschnitt sehr unglücklich. War nach wenigen Minuten offenbar so überrascht, dass er das leere Tor verpasste. Zeigte sich zwischenzeitlich sehr gefrustet. Holte aber die Rote Karte raus. Legte dann Waldschmidt das 2:0 auf.

Wieder ein eher unauffälliges Spiel des Doppelpackers der Vorwoche. Kam auf 18 Ballkontakte und einen Abschluss. Fand irgendwie nicht ins Spiel.

Dominique Heintz

Kam zur zweiten Halbzeit und rückte in die Innenverteidigung. Spielte dort seinen Stiefel souverän runter. Wirklich herausfordernd war das nach dem Wechsel aber nicht mehr.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Zwei Zweien, zwei Fünfen – so bewerten wir die FC-Profis gegen Karlsruhe

Enttäuschung bei den Spielern des 1. FC Köln
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Zwei Zweien, zwei Fünfen – so bewerten wir die FC-Profis gegen Karlsruhe

Auch gegen den Karlsruher SC haben die Geißböcke einen möglichen Sieg liegengelassen. Der Dreier war möglich, weil die Offensive überzeugte. Es gab ein Remis, weil die Defensive zu löchrig war beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Karlsruhe.

Zum vierten Mal hat der FC in dieser Spielzeit eine Führung noch aus der Hand gegeben. Dabei war die Kölner Offensive stark, die Defensive aber schwach. Gemischte Gefühle, unterschiedliche Leistungen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Karlsruhe.

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Wie schon in den vergangenen Wochen entfachte der 1. FC Köln auch gegen den Karlsruher SC eine beeindruckende Wucht. Und als die Kölner auch die ersten erspielten Chancen zur frühen und deutlichen Führung nutzten, da war der Erfolg über den KSC nur eine gefühlte Formsache. Möglicherweise befand sich der Gegner geistig noch auf der Aachener Straße, wo sich der Bus des KSC länger und später als gedacht vor der Begegnung noch durch den Verkehr kämpfen musste. Doch nach gut zehn Minuten wachte der Gast auf und spielte munter mit. Nicht nur das, die Badener erspielten sich zahlreiche Chancen, hielten sich so im Rennen und bekamen so im zweiten Abschnitt auch die Chance auf den Ausgleich.

Defensive mit erstaunlichen Schwächen

Vor allem, weil die Kölner Defensive erstaunliche Schwächen offenbarte. „Bei den Gegentoren haben wir unsere Grundprinzipien nicht so umgesetzt, wie man es von uns gewohnt ist, dass wir die Räume eng machen und die Zweikämpfe sauber führen“, sagte FC-Coach Gerhard Struber. „Wir sind heute nicht an das Level herangekommen, das uns normalerweise auszeichnet. Dann wird es schwer gegen eine solche Mannschaft.“ Zwischenzeitlich geriet die Kölner Hintermannschaft kräftig ins Schwimmer. Die Abwehraktionen vor dem Ausgleich hatten schon eine Spur von Slapstick. Dementsprechend durchwachsen fallen auch die Noten der torreichen Begegnung aus. 

So bewerten wir die FC-Profis gegen Karlsruhe

Jonas Urbig, 1. FC Köln, Einzelkritik 3-

Hielt nach dem 1:0 einen ersten Versuch der Badener stark, bekam schließlich doch vier Dinger. Sah zumindest beim letzten Gegentreffer nicht gut aus. Allerdings drohte Hübers den Ball schwer abzufälschen, möglicherweise hat er das auch.

Jan Thielmann, 1. FC Köln, Einzelkritik, 5-

Nicht das Spiel des Kölner Eigengewächses. Gar nicht das Spiel von Jan Thielmann. Viel zu viele Angriffe liefen über die Kölner Außen. Thielmann sah schon in der Anfangsphase in einigen Szenen nicht gut aus. Sein Schuss ins zweite Obergeschoss war symptomatisch für das Spiel.

Timo Hübers, Einzelkritik, 5+

Zunächst mit einer starken Defensivaktion. Beim 1:3 köpft der Abwehrchef Zivzivadze und Wanitzek den Ball unglücklich vor die Füße, beim 2:3 verliert Hübers das entscheidende Kopfballduell gegen Schleusener, genauso wie beim Lattentreffer des Stürmers. Auch beim Ausgleich nicht ganz unbeteiligt. Immerhin einige gute Abwehraktionen.

Julian Pauli, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3+

Möglicherweise gab es vor dem Duell ein paar Sorgenfalten, wie der Youngster Top-Torjäger Budu Zivzivadze in den Griff kriegen soll. Bekam so gut wie jeden Gegenspieler in den Griff. Mit welcher Abgeklärtheit der Innenverteidiger in die Zweikämpfe geht und sie auch gewinnt, ist beeindruckend. Starke Begegnung des 19-Jährigen.

Leart Pacarada, 1. FC Köln, Einzelkritik, 2-

Bereitete alle vier Tore der Kölner vor. Das 2:0 durch Damion Downs mit einem überragenden Ball, das 4:2 durch Tim Lemperle mit einem ganz starken Pass. War leider aber auch an zwei Gegentoren nicht unbeteiligt. Die Treffer zum 1:3 und 2:3 fielen nach Flanken von seiner Seite, genauso wie der Lattentreffer von Schleusener. Die vier Vorlagen sollten ihm aber weiter Auftrieb geben.

Eric Martel, 1. FC Köln, Einzelkritik, 4-

Lief die meisten Kilometer und gewann auch viele Zweikämpfe, verlor aber auch ein paar entscheidende. Stand beim 3:4 viel zu weit von Torschütze Jensen entfernt, hatte im Anschluss Glück, dass Zivzivadze den Kontakt in der Box nicht als Elfmeter-Einladung ausmachte. Auch vor dem 4:4 mit einer sehr abenteuerlichen Zweikampfführung gegen Schleusener.

Denis Huseinbasic

Ackerte viel, hatte auch ein paar gute Ideen. War aber nicht der Taktgeber wie in den vergangenen Wochen. Vielleicht auch, weil der Gegner den Mittelfeldspieler wohl als Dreh- und Angelpunkt des FC ausgemacht hat und Huseinbasic clever zustellte.

Linton Maina, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3-

War in der ersten Halbzeit ähnlich auffällig wie zuletzt, aber nicht so effektiv. Auch, weil bei den Abschlüssen die Präzision fehlte. Machte für Pacarada aber viele Räume frei. Im zweiten Abschnitt abgetaucht.

Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Begann mit seinem Tor unter die Latte stark, ließ aber schnell nach. War anschließend nur noch selten ein Faktor. Dribbelte sich einige Male unnötig fest.

Tim Lemperle, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Hatte auf der halbrechten Position nicht so viel Zugriff wie in der Vorwoche, tat sich sichtbar schwer. Fand im Laufe der Begegnung besser ins Spiel und traf erneut. Dennoch nicht so stark.

Elf Ballkontakte sind auch für einen Stürmer alles andere als gut. Zwei Torschüsse und zwei wunderbare Treffer sind auch für einen Stürmer ein sehr guter Wert. Downs bewies, dass auch er über eine gewisse Kaltschnäuzigkeit verfügt. Tauchte nach seinen Toren aber ab.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Zwei Einsen, drei Vieren – so bewerten wir die FC-Profis gegen Düsseldorf

Linton Maina jubelt für den 1. FC Köln im Duell gegen Düsseldorf
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Zwei Einsen, drei Vieren – so bewerten wir die FC-Profis gegen Düsseldorf

Trotz einer guten Leistung hat der FC den nächsten möglichen Sieg liegengelassen. Beim Spitzenreiter gab es ein 2:2 und damit gemischte Gefühle beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Düsseldorf.

90 Minuten lang den Tabellenführer dominiert, die besseren Werte in zahlreichen Kategorien und doch war die Enttäuschung nach dem 2:2 gegen die Fortuna groß. Gemischte Gefühle, unterschiedliche Leistungen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Düsseldorf.

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Lange sahen die Kölner wieder der sichere Siege bei Fortuna Düsseldorf aus. Der FC führte zum zweiten Mal im Derby, war die Spiel bestimmende Mannschaft und ehrlich gesagt fiel den Düsseldorfer lange auch so gut wie nichts gegen den dominanten FC ein. Warum die Geißböcke aber in den Schlussminuten von dem Offensivplan abwichen, wird wohl nur der Trainer beantworten können. Durch eine missglückte Flanke brachten sich die Kölner um den Sieg, den sie aber auch vorher schon hätten absichern können. Alleine Luca Waldschmidt kam bei einer erneut insgesamt durchwachsenen Leistung auf sieben Abschlüsse. Auch Denis Huseinbasiv und Damion Downs ließen gute Chancen liegen. Dennoch war das Offensivspiel der Kölner eigentlich gut. „Es ist am Ende ein bitterer Punkt, weil wir mehr verdient gehabt hätten“, sagte der Coach.

Defensive hat wenig zugelassen

Und dann brachte es der Trainer doch noch auf den Punkt. „Wir haben das Spiel dominiert, viele Chancen herausgespielt. Aber wir haben den Sack nicht zugemacht.“ Auffallend war die ordentliche Defensivleistung. Zwar kassierte der FC zwei Gegentore, ließ aber insgesamt wenig zu. Der xGoals-Wert der Düsseldorfer lag unter eins. „Es ist am Ende ein bitterer Punkt, weil wir mehr verdient gehabt hätten und wir kaum Chancen zugelassen haben. Das Ergebnis lässt uns nicht feiern, aber inhaltlich sind viele Dinge sehr gut, so wie wir spielen“, sagte der Kölner Coach. Durch das Temis belegt der FC nun nur noch Rang neun, am Sonntag könnten die Kölner in die untere Tabellenhälfte abrutschen.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Düsseldorf

War sicherer Rückhalt der Geißböcke, pflückte einige Flanken sicher runter. Die ganz große Herausforderung war aber auch nicht dabei. Bei den Gegentoren komplett machtlos. Und ja, auch bei der verunglückten Flanke von Niemiec. Damit hatte der Torschütze noch nicht einmal selbst gerechnet. Und für eine nicht verunglückte Flanke stand der Keeper richtig.

Sah beim Ausgleich zum 1:1 gegen Tim Rossmann wirklich nicht gut aus. Der Zweikampf ging viel zu leicht verloren. Hatte in der Offensive im ersten Abschnitt so gut wie keinen Einfluss. Steigerte sich nach dem Wechsel, bereitete Waldschmidt eine riesen Chance vor, blockte im eigenen Sechzehner einen Versuch von Rossmann.

Ordentliche Zweikampf-, gute Passquote. Stabilisator der Defensive. Schaltete sich bei Standards gefährlich in die Angriffe mit ein und bereitete in gewisser Weise auch Martels Treffer vor.

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Spielte bei 60 Abspielen nur zwei Fehlpässe und damit genauso viele wie Downs insgesamt. War auch in den Zweikämpfen sehr souverän und leitete durch seinen gewonnenes Duell den Angriff zum 2:1 ein. Wirkt in vielen Situationen schon erstaunlich abgeklärt und souverän.

Seine Standards werden immer gefährlicher. Hatte viele Ballkontakte (93) und strahlte viel Ruhe aus. Schön sein Tunnel gegen Iyoha, allerdings brotlos. Wird es so Finkgräfe nicht leicht machen.

Endlich belohnt sich der Sechser für seine unermüdliche Arbeit. Gewann die meisten Zweikämpfe, lief die größte Strecke. Bemühte sich, mehr Zugriff auf das Spiel zu nehmen. Und verhinderte in der Rückwärtsbewegung einige Düsseldorfer Aktionen.

Wieder in der Zentrale wichtigster Akteur der Schaltzentrale. Leitete zahlreiche Angriffe ein. So auch gemeinsam mit Tim Lemperle den vor dem 2:1 durch Maina. Warum der Mittelfeldspieler aber bei der Drei-auf-eins-Situation zunächst den Angriff entschleunigte und dann auch noch den frei stehenden Waldschmidt übersah, wird nur Huseinbasic wissen.

Maina ist weiterhin die größte Überraschung beim FC. Wieder viele starke Aktionen bei den Standards mit Pacarada. So mit der Flanke aus dem Halbfeld vor dem 1:0 durch Martel. Das 2:1 war einfach nur klasse gemacht. Maina ist mit seinem Tempo endlich die Waffe, die sich der FC so lange erhofft hat.

Sicherlich ein Aktivposten. Gab immerhin sieben der 24 Kölner Torschüsse ab. Die Qualität der Torschüsse war aber mehr als überschaubar. Ein Spieler seiner Klasse muss deutlich mehr abliefern.

Agierte eher auf der halbrechten Position, war aber auch auf der linken Seite oft zu finden. Das Zusammenspiel mit Linton Maina wird immer besser, immer gefährlicher. Bereitete einige gute Aktionen vor, wie unter anderem eine Ablage auf Waldschmidt, der diese Chance aber liegenließ. Stark mit Huseinbasic vor dem 2:1.

Wieder im Abschluss oft glücklos. Ständig bemüht, sich und seine Mitspieler gut in Szene zu setzen. Zwei Pässe in einer guten Stunde sind aber schon ein erstaunlicher Wert. Musste angeschlagen vom Platz.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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