Abschied vom 1. FC Köln? Jan Thielmann wohl im Fokus von RB Leipzig

Jan Thielmann beim 1. FC Köln
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Abschied vom 1. FC Köln? Jan Thielmann wohl im Fokus von RB Leipzig

Der FC arbeitet weiterhin am Kader für die kommende Saison. Damit weitere Transfers finanziert werden können, soll es auch Abgänge geben. Dementsprechend gibt es auch Gerüchte über mögliche Abgänge beim 1. FC Köln: Jan Thielmann soll zum Beispiel im Fokus von RB Leipzig stehen.

Thomas Kessler hat dieser Tage viel zu tun. Neben dem Aufbau eines wettbewerbsfähigen Kaders, geht es auch um die Verträge beim 1. FC Köln: Jan Thielmann soll im Fokus von RB Leipzig stehen. Das berichtet „Sky“. Der Kontrakt des 23-Jährigen läuft 2026 aus.

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158 Mal stand Jan Thielmann in Pflichtspielen für die Geißböcke auf dem Feld, ist damit unter den aktiven FC-Profis der mit den zweitmeisten Einsätzen für Köln. Einzig Florian Kainz kann Thielmann noch überbieten. Ob weitere Spiele im FC-Trikot bei Jan Thielmann dazukommen, ist aktuell offen. Denn der Offensivspieler hat bekanntlich nur noch Vertrag bis 2026, ein Verkauf zum marktgerechten Preis würde nur noch in diesem Sommer in Frage kommen. Sollte der U21-Nationalspieler also nicht verlängern, deuten die Zeichen auf Abschied. Und offensichtlich gibt es auch einen Interessenten. Zumindest berichtet der TV-Sender „Sky“, dass Thielmann in den Fokus von RB Leipzig geraten sein soll. Zwar würden die Leipziger mehrere U21-Nationalspieler beobachten, Thielmann stünde aber auf der Liste.

Wie geht es weiter mit Jan Thielmann?

Das Kölner Eigengewächs startet diese Woche noch mit der deutschen U21 in die Europameisterschaft in der Slowakei. Thielmann gilt im DFB-Dress aktuell als Ergänzungsspieler. Beim FC blickt der 23-Jährige auf eine durchwachsene Saison zurück. Zu Beginn der Spielzeit musste Thielmann auf der rechten Abwehrseite nicht nur aushelfen, der 23-Jährige war dort fest eingeplant, sieht sich selbst aber deutlich offensiver. Erst durch die Systemumstellung von Gerhard Struber und die Verpflichtung von Jusuf Gazubegovic hat sich die Situation für Thielmann verändert. Durch die Verpflichtung des offensiv aufspielenden Lukas Kwasniok als Kölner Coach stehen die Chancen nicht schlecht, dass der FC-Profi auch offensiver eingeplant ist. Allerdings sollen sich die FC-Bosse auch weiterhin nach einem offensiven Schienenspieler umschauen.

Thielmann wird die U21-EM nutzen wollen, um sich ins Schaufenster zu stellen. Schließlich werden zahlreiche internationale Scouts vor Ort sein. Ob der Kölner aber über einen Tapetenwechsel nachdenkt, ist nicht bekannt. Bislang zählte Thielmann trotz der Vertragssituation nicht zu den ganz großen Wackelkandidaten. Für den FC würde ein Verkauf wohl frisches Geld bedeuten. Laut „Sky“ wird der Markwert des Spielers auf sieben Millionen Euro taxiert, transfermarkt.de schätzt den Marktwert auf drei Millionen Euro ein.


Transfergerücht beim 1. FC Köln: „Sieben, acht Clubs“ wollen Besfort Zeneli, der hat einen Traum

Besfort Zeneli im Zweikampf (Foto: Mark  Thompson / Getty Images)
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: „Sieben, acht Clubs“ wollen Besfort Zeneli, der hat einen Traum

Im Mai haben Kölner Scouts mehrfach den schwedischen Mittelfeldspieler beobachten lassen. Kein Wunder, der 22-Jährige gilt als großes Talent. Doch konkret wird es aktuell noch nicht für den 1. FC Köln: Ist ein Transfer von Besfort Zeneli wahrscheinlich?

Er gilt als eins der größten Mittelfeldspieler-Talente Schwedens, ist mit 22 Jahren bereits Nationalspieler und stand auf dem Zettel des 1. FC Köln: Ist ein Transfer von Besfort Zeneli wahrscheinlich?

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Die Saison war erst wenige Tage alt, da machten bereits die ersten Transgerüchte rund um das Geißbockheim die Runde. Wie gewohnt manche unwahrscheinlich, andere schon sehr glaubwürdig. Unter anderem gab es recht früh deutliche Anzeichen dafür, dass die Kölner an der Verpflichtung eines jungen Schweden interessiert seien. Besfort Zeneli wurde als Objekt der Begierde ausgemacht. Kölner Scouts hatten den 22-Jährigen gleich bei mehreren Spielen in der schwedischen Fotbollsallsvenskan beobachtet. Angeblich soll auch Thomas Kessler selbst vor Ort gewesen sein. Aktuell ist es um den Mittelfeldspieler eher ruhig geworden. Das hat zwei Gründe. Zum einen weilt Zeneli bei der schwedischen Nationalmannschaft, zum anderen ist der Spieler selbst eher ziemlich relaxt, macht gar keine große Sache aus den Gerüchten, die den Spieler seit Wochen umgeben.

Traum von der Meisterschaft

Anfang vergangener Woche erklärte Zeneli, dass sieben, acht Clubs an ihm interessiert seien. Ob das Interesse aus Köln noch immer ein großes ist, ist nicht bekannt. Aktuell scheinen aber andere Namen eine größere Rolle zu spielen. Tom Krauß ist wohl ein ziemlich heißer Kandidat. Vielleicht auch, weil Zeneli sich auch einen Verbleib bei Elfsborg sehr gut vorstellen kann. „Mein Traum war es schon immer, mit Elfsborg die schwedische Meisterschaft zu gewinnen“, zitiert „Sportbladet“ den Mittelfeldspieler. „Und jetzt bekomme ich vielleicht die Chance dazu, gemeinsam mit meinem Bruder. Das hat schon Gewicht.“ Tatsächlich hatte Zeneli in der Vergangenheit bereits den Wunsch geäußert, gemeinsam mit seinem Bruder zu gewinnen. „Es bedeutet mir viel, für Elfsborg zu spielen. Ich spiele dort seit meinem fünften Lebensjahr. Und dort den Titel zu gewinnen, wäre unglaublich“, sagt er.

Die Chancen sind durchaus gegeben. Elfsborg ist aktuell Tabellenvierter und Zeneli sieht für die Herbstrunde durchaus gute Chancen. „Ich denke, wir sind gut aufgestellt. Wir haben diesen Herbst keine Europapokal-Spiele und können uns voll auf die Allsvenskan konzentrieren. Die anderen Teams außer Mjällby müssen sich mit Europa beschäftigen. Einen Wechsel will der Mittelfeldspieler aber auch nicht ausschließen, nur macht er nicht den Eindruck, als müsse das alles ganz schnell passieren. Am Dienstag steht das Länderspiel gegen Algerien an, dann reist der Mittelfeldspieler weiter nach Spanien. Erst danach wolle er „vielleicht“ mit seinem Berater sprechen. 


Özcan, Zeneli, Krauß: Könnte eins der Transfergerüchte die Lücke im Mittelfeld des 1. FC Köln schließen? 

Salih Özcan, Besfort Zeneli. Tom Krauß
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Özcan, Zeneli, Krauß: Könnte eins der Transfergerüchte die Lücke im Mittelfeld des 1. FC Köln schließen? 

Nicht erst nach den Abgängen von Dejan Ljubicic und Mathias Olesen klafft im Mittelfeld eine Lücke im Kader der Geissböcke. Entsprechend ploppen nun vermehrt Kandidaten für einen möglichen Wechsel ans Geißbockheim auf. Salih Özcan wird ebenso gehandelt wie Besfort Zeneli und Tom Krauß beim 1. FC Köln: Können diese Spieler die Kaderlücke schließen?

Der Aufstieg liegt erst wenige Tage zurück, trotzdem sind die Planungen für die kommende Bundesliga-Saison bereits im vollen Gange beim 1. FC Köln: Können diese Spieler die Kaderlücke schließen?

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Nach Jahren eines harten Sparkurses, in denen der 1. FC Köln zumindest in der Wahrnehmung schwer zu knabbern hatte, scheinen am Geißbockheim nun wieder bessere Zeiten angebrochen zu sein. Dem Club stehen in der kommenden Transferperiode bis zu zwölf Millionen Euro allein für die Kaderplanung zur Verfügung. Besonders im Mittelfeld herrscht Handlungsbedarf. Und die ersten Namen werden mit den Domstädtern in Verbindung gebracht. Und die haben bis auf ihre Position auf dem Feld nicht viel gemeinsam.

Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen Kaiserslautern?

Tom Krauß (1. FSV Mainz 05)

Tom Krauß kehrt nach dem Ende seiner Leihe beim Bundesliga-Absteiger VfL Bochum zunächst zu seinem Stammverein Mainz 05 zurück. Lange verweilen wird er dort wohl aber nicht. Bei den Rheinhessen hat der 23-Jährige einen schweren Stand. Weder unter Bo Svensson, Jan Siewert noch dem aktuellen Cheftrainer Bo Henriksen konnte er sich nachhaltig durchsetzen. Seit seinem Wechsel im Sommer 2023 blieb er den in ihn gesetzten Erwartungen weitgehend schuldig, die er mit überzeugenden Leistungen in Nürnberg und auf Schalke im Vorfeld geweckt hatte. Die folgenden Leihstationen brachten nicht den erhofften Entwicklungsschub. Das sollte jedoch nicht über seine Stärken hinwegtäuschen. Bei seiner letzen Station in Bochum absolvierte er nach seiner Ankunft im Sommer 2024 alle Partien, bis auf eine Ausnahme. Am letzten Spieltag gegen St. Pauli fehlte er mit Rückenproblemen.

Spielerisch bringt Krauß genau das Profil mit, das der 1. FC Köln dringend sucht. Er ist aggressiv, laufstark, stark im Gegenpressing. Krauß´ Spielertyp läuft in Köln unter dem namen Eric Martel herum. Und genau dort liegt die Attraktivität des Transfers: Mit Krauß könnte Martel entlastet werden. Der 22-Jährige hat, mit einem Bestwert von 342 abgespulten Kilometern in der abgelaufenen Saison, die Siebenmeilenstiefel beim 1. FC Köln an. Ohne zusätzliche Tiefe im defensiven Mittelfeld drohen bei Martel-Ausfällen erneut personelle Notlösungen, wie etwa Florian Kainz’ erfolgloser Ausflug auf die Sechserposition. Eine Leihe von Mainz nach Köln würde für Krauß einer Spielzeitgarantie gleichkommen. Auf der anderen Seite könnte FC ohne großes finanzielles Risiko einen bundesligaerprobten und belastbaren Mittelfeldspieler in den Kader zu integrieren. Kurz: Ein sinnvoller Schritt für beide Seiten. Aber auch eine feste Verpflichtung ist nicht unwahrscheinlich.

Besfort Zeneli (IF Elfsborg Boras)

Besfort Zeneli spielt aktuell für seinen Ausbildungsverein IF Elfsborg Borås in der schwedischen Allsvenskan, der höchsten Spielklasse des Landes. Der Verein aus der südschwedischen Provinz, rund 60 Kilometer von Göteborg entfernt, mischt derzeit ganz oben mit – und Zeneli ist dabei eine zentrale Figur. Der 23-Jährige hat sich in der laufenden Spielzeit als Führungsspieler etabliert und führte sein Team mehrfach als Kapitän aufs Feld. Der aktuelle Tabellenzweite profitiert nicht nur von seiner Präsenz im Mittelfeld, sondern auch von seiner Spielintelligenz, die ihm kürzlich sein Debüt in der schwedischen Nationalmannschaft einbrachte. Wirtschaftlich erscheint Zeneli für den 1. FC Köln im Vergleich zu den anderen Kandidaten gradezu als Schnäppchen: Sein Marktwert wird laut dem Portal Transfermarkt.de auf 2,5 Millionen Euro.

Damit wäre er auf der Wunschliste von Thomas Kessler eine der günstigeren Optionen. Allerdings bringt eine mögliche Verpflichtung auch gewisse Risiken mit sich, denn Zeneli hat in seiner Karriere bislang noch nie für einen anderen Club als Borås gespielt. Der Schritt aus der Allsvenskan in die Bundesliga wäre für den Spieler mit kosovarischen Wurzeln ein Sprung in ein völlig neues Umfeld, weit außerhalb seiner Komfortzone. Gerade mit Blick auf die, nach dem schwachen vorangegangenen Transferfenster, hohen Erwartungen in Köln – ein Neuzugang soll möglichst sofort weiterhelfen – erscheint es fraglich, ob Zeneli dieser Anforderung auf Anhieb gerecht werden könnte. (Siehe Jacob Christensen) Auf der anderen Seite könnte ihm die Eingewöhnung am Rhein erleichtert werden: Mit Leart Pacarada steht bereits ein gebürtiger Kosovare im Kölner Kader.

Salih Özcan (Borussia Dortmund)

Eine Rückkehr von Salih Özcan zum 1. FC Köln wäre für alle Beteiligten möglicherweise eine klassische Win-Win-Situation. Der zentrale Mittelfeldspieler steht zwar noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag, doch sportlich findet er dort kaum mehr statt. Die Konkurrenz ist mit Spielern wie Pascal Groß, Felix Nmecha oder Marcel Sabitzer groß. Es sieht so aus, als würde sich an Özcans Ausgangslage auch in der neuen Spielzeit wenig ändern. Ein Zwischenstopp in Wolfsburg während der Hinrunde sollte eigentlich neue Impulse bringen, blieb aber weit hinter den Erwartungen zurück. Unter Trainer Ralph Hasenhüttl fasste Özcan in der krisenbehafteten Wolfsburger Mannschaft nie wirklich Fuß. Nur zwei Einsätze über die vollen 90 Minuten, ansonsten musste er sich mit Kurzeinsätzen oder gar als Bankdrücker begnügen. Die Rückholaktion der Dortmunder nach der Verletzung von Nmecha brachte kurzfristig neue Hoffnung, änderte aber ebenfalls wenig an seiner Rolle.

Ein Heimkehr könnte dem FC-Eigengewächs, das insgesamt 128 Pflichtspiele für die Profis absolvierte und zuvor sämtliche Jugendteams durchlief, zu einem neuen Karriere-Boost verhelfen. Özcan kennt das Umfeld und die Strukturen rund ums Geißbockheim. Mit Spielern wie Marvin Schwäbe, Timo Hübers, Jan Thielmann oder Florian Kainz stehen mehrere Akteure im Kader, mit denen er vor vier Jahren noch gemeinsam auf dem Platz stand. Ein Knackpunkt bleibt allerdings das Salär. Die fünf Millionen Euro Jahresgehalt, die Borussia Dortmund für den türkischen Nationalspieler zahlt, sind für die Geißböcke nicht machbar. Özcan müsste erhebliche finanzielle Abstriche in Kauf nehmen. Ob er dazu bereit ist, bleibt abzuwarten. Trotz der wirtschaftlichen Hürde wäre die Verpflichtung von Salih Özcan unter den gehandelten Mittelfeldkandidaten wohl die erfolgversprechendste Variante.

Die Sofortlösung muss her

Damals noch in der Funktion als hauptberuflicher Fußball-Rentner sagte Friedhelm Funkel in einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ im März dieses Jahres über die Winterneuzugänge des 1. FC Köln: „Klare Meinung von mir: Das sind keine Verstärkungen.“ Zwar hat er diese Aussage nach seiner Ernennung zum Interimstrainer in Teilen revidiert, doch er trifft einen für diesen Sommer noch viel empfindlicheren Punkt. Sollte es dem FC nicht gelingen, die klaffenden Lücken im Kader zu schließen – potenzielle Abgänge im Sommer mal ausgenommen –, dann wird es nicht lange dauern, bis vielerorts die dicksten Pinsel ausgepackt werden und die Schwarzmalerei bereits beginnt, bevor die neue Saison überhaupt gestartet ist. Und das wird Kessler in seiner ersten Saison als hauptamtlicher Sportdirektor sicher zu verhindern wissen.

Transfergerücht beim 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel

Besfort Zeneli im Zweikampf (Foto: Mark  Thompson / Getty Images)
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Transfergerücht beim 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel

In der vergangenen Woche sollen Kölner Scouts den schwedischen Mittelfeldspieler Besfort Zeneli beobachtet haben. Der 22-Jährige steht offenbar auf dem Wunschzettel des 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel.

Er gilt als eins der größten Mittelfeldspieler-Talente Schwedens, ist mit 22 Jahren bereits Nationalspieler und steht auf dem Zettel des 1. FC Köln: Das sagt Besfort Zeneli zu einem möglichen Wechsel.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

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Er hatte lange auf diesen Moment gewartet. „Es war tatsächlich schön, dieses Tor zu schießen. Die Jungs haben mich ein wenig aufgezogen, gesagt, dass ich nicht schießen kann“, sagte Besfort Zeneli nach seinem ersten Treffer in dieser Spielzeit für IF Elfsborg den schwedischen Medien. „Es sind zu viele Bälle auf dem Parkplatz gelandet. Jetzt konnte ich sie beruhigen.“ Der Mittelfeldspieler ist einer der absoluten Leistungsträger beim schwedischen Erstligisten, nur eben nicht bekannt für seine zahlreichen Tore. Beim 4:0-Erfolg über den Conference-League-Halbfinalisten Djurgårdens IF erzielte der 22-Jährige das zwischenzeitliche 3:0. Nach dem zehnten Spieltag belegt das Team aus Boras, einer Stadt vor den Toren Göteborgs, den zweiten Platz der Allsvenskan, der ersten schwedischen Liga. Zeneli spielt gerade seine dritte Saison bei den Profis, ist mittlerweile Stammspieler und Leistungsträger.

„Wir werden sehen“

In den schwedischen Medien wird von einer Leistungsexplosion in dieser Spielzeit bei Zeneli gesprochen. Der 22-Jährige hat großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. Sehr großen. Und das ruft natürlich Interessenten auf den Plan. Das 4:0 gegen Djurgårdens IF sollen auch Scouts vom 1. FC Köln gesehen haben, Zeneli sollen die Scouts gesehen haben und das laut schwedischer Medien zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen. Wie berichtet steht der Mittelfeldspieler auf der Liste der Geißböcke – und das ganz offensichtlich relativ weit oben. Doch nicht nur der FC hat seine Fühler ausgestreckt. Es gibt Interessenten aus dem In- und Ausland. „Ich habe meinem Agenten gesagt, dass wir während der Frühjahrssaison nicht viel darüber sprechen werden“, sagt Zeneli. Die schwedische Liga ist in vollem Gange. Anders als in den europäischen Top-5-Ligen findet die Spielzeit von März bis November statt.

Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen Kaiserslautern?

Und so stellt sich die Frage, ob der A-Nationalspieler sein Team Mitten in der Saison verlassen werde. „Jetzt haben wir auswärts erst einmal das Spiel gegen Halmstad, dann vor der Sommerpause spielen wir zu Hause gegen Hammarby und dann werden wir sehen“, so Zeneli. „Ich möchte mich aktuell auf das Hier und Jetzt konzentrieren.“ Im Hier und Jetzt stehen eben noch jene zwei Spiele auf dem Plan, bevor es in die Sommerpause geht. Und dann werde man wohl Gespräche „annehmen“. Allerdings wurde Zeneli auch für die Länderspiele der A-Nationalmannschaft Anfang Juni gegen Ungarn und Algerien nominiert. Und dann der Abschied nach Köln. Beim Interview ruft der Ersatz-Kapitän seinem Trainer mit einem Lächeln hinterher: „Oscar hat gesagt, er lässt mich ohnehin nicht gehen, also werden wir wohl sehen müssen.“ Oscar Hiljemark ist Trainer bei IF Elfsborg, ehemaliger Nationalspieler und voll des Lobes für seinen „sehr talentierten Spieler“.

Auch der junge Coach weiß natürlich, dass ein Spieler wie Zeneli nicht zu halten sein wird. Hiljemark selbst suchte ebenfalls den Weg ins Ausland, spielte in den Niederlanden, Italien, Griechenland und Russland. Nur kennt der Coach auch die Mechanismen des Transfermarkts. Zeneli hat noch Vertrag bis 2028, der Marktwert wird auf 2,5 Millionen Euro geschätzt – die Kölner würden für den jungen Spieler tief in die Tasche greifen müssen. Und dennoch ist ein Wechsel nicht unwahrscheinlich – wenn auch nicht so wirklich nah. „Ich lasse es gerne Tag für Tag in Ruhe angehen. Ich habe hier mit allen meinen Freunden Spaß, chill mit ihnen und dann sehen wir, was passiert.“