Der 1. FC Köln auf Trainersuche: Die ersten Topkandidaten sind raus

Thomas Kessler am Geißbockheim
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Der 1. FC Köln auf Trainersuche: Die ersten Topkandidaten sind raus

Der erste Neuzugang ist eingetütet, doch die aktuell größte Baustelle noch offen. Die Kölner brauchen einen neuen Coach. Doch es gibt Entwicklungen bei der Trainersuche beim 1. FC Köln: Der nächste Kandidat ist raus.

Mit Ragnar Ache hat der FC die erste Verpflichtung für den Profikader in diesem Sommer bekannt gegeben. Neben Ache steht auch Said El Mala als Neuzugang fest. Doch aktuell beschäftigt die Verantwortlichen primär die Trainersuche beim 1. FC Köln: Ein Kandidat ist nun ganz offensichtlich raus.

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>>>Mittlerweile ist ein weiterer Kandidat raus. Das Update gibt es hier<<<

Die Nachricht kam nicht mehr ganz so überraschend. Am Dienstagabend verkündete der FC die Verpflichtung von Ragnar Ache. Um den Stürmer war es in den vergangenen Tagen verdächtig ruhig geworden. Union Berlin hatte vor wenigen Tagen bereits die Verpflichtung von Oliver Burke bekannt und damit vielleicht gleichzeitig einen Fingerzeig Richtung Ache gegeben. Denn dass die Eisernen, die ohnehin über eine Verpflichtung von Andrej Ilic nachdenken, dann auch noch bei Ragnar Ache zuschlagen würden, galt wohl mit der Verpflichtung des Schotten dann mehr als unwahrscheinlich. Der Deal mit Ache zeichnete sich also die Tage ab. Und wurde am Dienstag eingetütet. Thomas Kessler hat seinen ersten Schuss gelandet. Einen Schuss, den Chrstian Keller wohl noch ins Magazin geladen haben dürfte.

Horst Steffen vor Zusage bei Werder Bremen

Dennoch hat Kessler eine wichtige Baustelle geschlossen. Eine Baustelle, die bereits seit Jahren eine Problemzone der Kölner ist. Nun richtet sich der Fokus wieder auf die Trainersuche. Denn die ist ganz sicher nicht weniger wichtig. Wie groß der Kandidatenkreis am Ende des Tages ist, werden wohl nur die Verantwortlichen bei den Geißböcken wissen. Der Kreis der gehandelten Favoriten lichtet sich. Noch am Montagabend machte das Gerücht die Runde, der FC wäre an einer Doppellösung aus Elversberg interessiert. Neben Horst Steffen solle es auch ein Interesse an Sportdirektor Nils-Ole Book geben. Beide Personalien sind aber aus unterschiedlichen Gründen sehr unwahrscheinlich. Der FC hat gerade erst mit Thomas Kessler den Sportdirketor gefunden, wenn Book kommen sollte, dann in anderer Funktion.

Wie fällt euer Saisonfazit der Spieler aus?

Doch, ob die Kölner beispielsweise einen zusätzlichen Kaderplaner oder einen neuen Leiter der Lizenzspielabteilung verpflichten wollen, ist angesichts der offenen Zukunft in den Führungsgremien aktuell zumindest unwahrscheinlich. Zumal sich Book auf die neue Position -dann wohl unter Kessler – ja auch einlassen müsste. Steffen wiederum verabschiedet sich aus dem Kandidatenkreis, weil Werder Bremen lockt. Wie unter anderem die „Bild“ berichtet hat der bisherige Trainer der SV Elversberg bei den Nordlichtern bereits zugesagt. Steffen beerbt also mit großer Wahrscheinlichkeit Ole Werner und spielt keine Rolle mehr. Von den Top-Kandidaten bleiben beim FC also noch Lukas Kwasniok, mit dem es in der vergangenen Woche ein langes Gespräch gegeben haben soll sowie Christian Titz.

Beide stehen aber wie berichtet auch auf anderen Wunschzetteln. Unter anderem sollen der FC Schalke 04, Hannover 96 und der VfL Wolfsburg grundsätzlich in der Verlosung mitspielen. Zuletzt wurden auch eher unwahrscheinliche Namen in den Ring geworden. Sandro Wagner beispielsweise, der aber wie erwartet dem FC Augsburg zugesagt hat. Die vermeintliche Spur zu Christian Eichner war wie berichtet nie eine sonderlich heiße. Der ehemalige Spieler der Kölner hatte erst vor wenigen Monaten seinen Vertrag beim KSC verlängert und sich noch vor wenigen Wochen positiv zu dem Vertrauensverhältnis in der kontinuierlichen Arbeit bei den Badenern geäußert. Spannend dürfte sein, ob es durch die entlassenen Trainer bald schon neue Kandidaten gibt.


Wirklich Favorit beim 1. FC Köln? Lukas Kwasniok und Christian Titz sind bei zahlreichen Clubs „heißer Kandidat“

Christian Titz soll nicht nur beim 1. FC Köln auf dem Zettel stehen
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Wirklich Favorit beim 1. FC Köln? Lukas Kwasniok und Christian Titz sind bei zahlreichen Clubs „heißer Kandidat“

Der FC sucht nach wie vor nach einem neuen Trainer. Und weiterhin gelten Lukas Kwasniok und Christian Titz als aussichtsreiche Kandidaten. Doch eben nicht nur bei den Geißböcken. Der 1. FC Köln erhält Konkurrenz im Buhlen um seine Wunschtrainer. Viel Konkurrenz.

Seit Tagen werden die gleichen Namen beim FC gehandelt. Ein neuer Trainer ist noch nicht gefunden. Sicherlich auch, weil die Kandidaten eben nicht nur in Köln ein Thema sind. Der 1. FC Köln erhält Konkurrenz im Buhlen um seine Wunschtrainer.

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Eine gute Woche nach dem Aufstieg in die Bundesliga ist die wohl wichtigste Personalie noch nicht geklärt. Das ist eigentlich ein gutes Zeichen. Denn der FC unterzieht sich einem „verantwortlichen Auswahlprozess“, wie Thomas Kessler in der vergangenen Woche sagt. Soll heißen, es gibt auch in der jetzigen Situation eine Art Casting. Vermutlich nicht so Daten gesteuert wie noch in der Vergangenheit. Aktuell ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass Kessler einen Überaschungscoup landen will, wie es Christian Keller mit Timo Schultz und Gerhard Struber vorhatte und bekanntlich zwei Mal mit dem Versuch gescheitert ist. Im Gegenteil. Seit einigen Tagen werden die gleichen Namen beim FC gehandelt und sie sind allesamt keine Unbekannten. Gegen Lukas Kwasniok, Christian Titz, Horst Steffen und auch Christian Eichner spielte der FC in dieser Saison bekanntlich. Urs Fischer ist durch seine doch erfolgreiche Tätigkeit bei Union ebenfalls ein folgerichtiger Kandidat.

Zwei Trainer, anscheinend viele Bewerber

Doch allesamt werden auch bei anderen Vereinen gehandelt. Das hat natürlich auch mit der vergangenen Spielzeit zu tun. Inklusive Interimstrainer gab es 19 Trainerwechsel in der aufgrund der Relegation noch laufenden Spielzeit. Mit Friedhelm Funkel und Kwasniok stehen zwei weitere Coachs bereits fest, die ihren Verein verlassen werden, plus vier Interimstrainer, die wohl auch demnächst einen neuen Vorgesetzten eerhalten sollen. Es ist also viel los auf dem Trainermarkt. Und erstaunlich oft fallen dabei die gleichen Namen: Christian Titz und Lukas Kwasnoik etwa. Der Trainer des 1. FC Magdeburg hat seinem Club bereits mitgeteilt, dass er ihn gerne vor Ende der Vertragslaufzeit verlassen würde. Kwasniok und der SC Paderborn haben schon vor Wochen durchblicken lassen, dass sie getrennte Wege gehen werden.

Und seitdem halten sich in zahlreichen Vereinsumfelden die Gerüchte, wie sehr und wie nah der jeweilige Club doch an einer Verpflichtung der beiden Trainer ist. Auch beim FC sollen beide Trainer hoch im Kurs stehen. Und auf den ersten Blick passt das: Titz will nach seiner Zeit in Magdeburg wieder zurück nach Nordrhein-Westfalen wohl Richtung Meerbusch ziehen, der Coach war schonmal in Köln – wenn auch bei der Viktoria – tätig und der offensive Spielstil passt auch auf den bevorzugten der Geißböcke. Dazu sagt man dem Coach nach, Spieler entwickeln zu können. Kein Wunder, dass der gelernte Betriebswirt von so manchem bereits als „heißer“ Kandidat geadelt wird. Kwasniok wiederum passt ebenfalls von der taktischen Ausrichtung und bringt vielleicht einen Hauch Steffen Baumgart mit, der mit seiner Art einst eine Euphorie in Köln entfachte. Auch der 43-Jährige würde wohl passen. Und Kwasniok war am vergangenen Freitag zum Gespräch bei Kessler.

Auch Werder Bremen mischt nun mit

Allerdings ist das nur ein Teil der Wahrheit. Denn die beiden Trainer gelten eben nicht nur beim FC als eben jene „heiße Kandidaten“. Im Umfeld von Hannover 96 ist man sich beispielsweise auch ziemlich sicher, dass Titz einer der drei Top-Kandidaten ist. Dem Vernehmen nach hat sich mit Kwasniok bereits der zweite verabschiedet. Aber auch Steven Cherundolo gilt als aussichtsreich. Der FC Schalke 04 soll ebenfalls an Titz und Kwasniok interessiert sein. Mit Zweiterem habe es angeblich auch schon Gespräche gegeben und vielleicht sogar mehr. Dadurch, dass der FC nun mit Urs Fischer in Verbindung gebracht wurde, lässt dies die Fans der Vereine jedenfalls wieder hoffen. Dabei dürfte die Aussicht auf die Bundesliga den FC bei den Umworbenen wieder in die Pole Position bringen.

Oder doch nicht? Auch der VfL Wolfsburg soll seine Fühler nach Christian Titz ausgestreckt haben. Der 59-Jährige würde sicherlich einen anderen Kader formen dürfen als beim FC. Am Montag gab Ole Werner übrigens bekannt, dass er seinen Vertrag bei Werder Bremen nicht verlängern würde. Damit endete am Dienstag die Zusammenarbeit. Neben Horst Steffen und Marco Rose sollen noch zwei weitere Trainer recht gute Karten haben: Lukas Kwasniok und Christian Titz.