Das sagt Gerhard Stuber zu Lemperles Nicht-Nominierung für den DFB

Gerhard Struber im Gespräch mit Tim Lemperle
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Das sagt Gerhard Stuber zu Lemperles Nicht-Nominierung für den DFB

Der 1. FC Köln wird das Testspiel gegen den FC Groningen ohne Tim Lemperle bestreiten. Der Angreifer fällt mit Rückenproblemen aus. Eigentlich war der Stürmer bei der U21 des DFB erwartet. Doch der 22-Jährige wurde nicht nominiert. Das sagt Gerhard Struber zur Nicht-Berücksichtigung von Tim Lemperle.

Wie bereits im Oktober stellt der FC erneut sechs Profis für die deutschen U-Nationalmannschaften ab. Allerdings ist Tim Lemperle bei der U21 nicht dabei. Überraschend bei der aktuellen Form des Stürmers. Und offenbar sorgt die Entscheidung auch für Unverständnis: Das sagt Gerhard Struber zur Nicht-Berücksichtigung von Tim Lemperle.

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Als der FC sich im Sommer in die neue Spielzeit aufmachte, war es ein Start ins Ungewisse. Zwar hatte Christian Keller einige Leistungsträger dann doch vom Verbleib beim FC überzeugen können, dennoch war nicht klar, wie der vermeintlich wertvollste Kader der Liga zusammenpassen würde. Auch die Rückkehr der Leihspieler garantierte ganz sicher keinen Erfolg. Ein dickes Fragezeichen stand wohl auch hinter Tim Lemperle. Das Kölner Eigengewächs hatte zwar eine ordentliche Spielzeit bei Fürth absolviert und war bei den Mittelfranken zum Stammspieler gereift, doch ob der gebürtige Frankfurter beim FC an die Leistung anknüpfen, sie vielleicht noch steigern würde, war komplett offen. Aus dem Fragezeichen ist ein beeindruckendes Ausrufezeichen geworden.

Bundestrainer Di Salvo verzichtet auf Lemperle

Lemperle ist einer der großen Leistungsträger der Geißböcke. Mit seinen fünf Toren und vier Assists in der Liga belegt er nicht Rang fünf der Scorerliste, Lemperle war in den vergangenen Wochen maßgeblich am Aufschwung der Kölner beteiligt. Umso erstaunlicher, dass der Stürmer nicht für die Länderspiele der U21 nominiert wurde. Während Eric Martel, Jan Thielmann und Jonas Urbig in den Kader berufen wurden, bleibt der 22-Jährige in Köln – und das nicht auf Wunsch der Geißböcke. „Der Cheftrainer hat mich angerufen und mir gesagt, dass er im Offensivbereich eine riesen Auswahl an besonderen Spielern hat. Das muss er aus meiner Sicht auch, wenn er auf Tim Lemperle verzichtet“, sagte Gerhard Struber am Mittwoch nach der Trainingseinheit.

Struber: „Er muss da eine extrem qualitativ hochwertige Auswahl haben“

Tatsächlich hat Antonio Di Salvo vier Angreifer für die Begegnungen gegen Dänemark am Freitag und Frankreich am kommenden Dienstag nominiert. Dieses Mal wieder mit dabei Youssoufa Moukoko. Der Stürmer, der auch beim FC im Gespräch gewesen sein soll, spielt aktuell für OGC Nizza, kam in den vergangenen drei Spielen genau eine Minute zum Einsatz. Auch Maximilian Beier kehrt wieder zurück. Der Dortmunder hatte im September seine A-Länderspiel-Premiere gefeiert. Di Salvo nominierte zudem Nick Woltemade vom VfB Stuttgart sowie Nicolo Tresoldi von Hannover 96. Woltemade ist aktuell beim VfB nur Joker, Tresoldi gehört zwar zu, Stamm, aber mit keiner besonders guten Scorerbilanz. Allerdings erzielten Woltemade, Beier und Tresoldi zuletzt ihre Tore in der U21.

Dennoch überrascht die Nicht-Nominierung auch den Kölner Coach. „Er muss da eine extrem qualitativ hochwertige Auswahl haben. Wir wissen aber auch, dass die U21 eine Mannschaft ist, die um den Titel spielen wird. Es ist das Beste, was es so gibt“, sagte Struber. „Ich hätte es dem Tim gewünscht und aus meiner Sicht hätte er es sich verdient. Aber der Teamchef trifft die Entscheidung.“ Dafür wurde nun Max Finkgräfe für die U20 nachnominiert. Doch auch mit dieser Entscheidung ist der Kölner Coach nicht so richtig glücklich: „Ich hätte ihn gerne hier gehabt.“


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Vor Testspiel – das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian: „Der erste Schritt zurück“

Mark Uth beim Training des 1. FC Köln
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Vor Testspiel – das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian: „Der erste Schritt zurück“

Der 1. FC Köln bestreitet am Donnerstag das Testspiel gegen den FC Groningen. Einige Spieler werden FC-Trainer Gerhard Struber nicht zur Verfügung stehen. Doch es gibt auch Rückkehrer beim 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Mark Uth und Luca Kilian.

Zwar trainieren die Geißböcke aktuell nur mit einem Rumpfkader, das Lazarett lichtet sich aber beim 1. FC Köln: Das ist der Plan mit Mark Uth, Tim Lemperle und Luca Kilian vor dem anstehenden Testspiel gegen den FC Groningen..

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Ein perfektes Testspiel wird Gerhard Struber auch am Donnerstag mit seinem 1. FC Köln gegen den FC Groningen (13 Uhr, Liveticker bei come-on-fc.com) wohl nicht erleben. Ein knappes Dutzend seiner Spieler wird fehlen. Alleine neun Akteure sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Dennoch wird der Trainer die Leistung einiger Spieler besonders beobachten. Etwa die von Mark Uth. Der 33-Jährige wird gegen den niederländischen Erstligisten von Beginn an auflaufen. „Mark Uth wird morgen Spielzeit bekommen und starten. Dann schauen wir, wie es ihm geht“, sagte der Kölner Trainer am Mittwoch nach der Trainingseinheit. Problematische Reaktionen zeige der Offensivspieler auf die Belastung jedenfalls nicht. Uth könne mit der Belastung gut umgehen. „Jetzt wünschen wir uns, dass er das ins Spiel bringt“, sagt Struber.

Struber: „Es ist auf seidenem Faden alle“

Der Angreifer hatte große Teile der Vorbereitung individuell absolviert, um möglichst fit in die neue Saison zu starten. In der Begegnung gegen die SV Elversberg wurde der gebürtige Kölner ein- und fünf Minuten später wieder ausgewechselt. Die Diagnose klang harmlos: Zerrung im Adduktorenbereich. Seitdem hat Uth aber keine Minute gespielt. Dementsprechend langsam will es der Trainer mit dem Spieler dann angehen. „Es ist auf seidenem Faden alles, weil es in den letzten Monaten und Jahren einfach viele Rückschläge gegeben hat. Mittlerweile zeigt er sich stabil und wir hoffen, dass das morgen der erste Schritt zurück in Wettkampfminuten ist“, sagt Struber. Tatsächlich sind die vergangenen Jahre alles andere als optimal für den Stürmer verlaufen. Uth kam in den vergangene zweieinhalb Spielzeiten auf 19 Einsätze, laut transfermarkt.de verpasste der Stürmer aber 68 Begegnungen.

Wie lange Uth spielen wird, ließ der Trainer offen. „Wir wollen das von der Spielzeit schon in die Länge ziehen. Wir schauen, wie lange es funktioniert“, sagte Struber. „Es wird schon länger gehen wie eine Halbzeit.“ Uth habe viel investiert, sich aber auf der anderen Seite auch die nötige Zeit gelassen. Zuletzt war Uth bei der U21 eine Halbzeit lang im Einsatz. Nicht mit dabei werden Tim Lemperle und Luca Kilian sein. Lemperle leidet noch immer unter Rückenbeschwerden. Mal müsse nun von Tag zu Tag sehen, erklärte der Trainer. Luca Kilian ist dagegen wieder voll ins Training integriert. Aber: „Wir werden ihn morgen aus dem Spiel noch weghalten. Wir wollen ihm eine geregelte Woche mitgeben, bevor er in Matchzeit kommt“, sagte Struber. „Das Groningen-Spiel kommt ein bisschen zu früh für Luca.“ Möglicherweise wird der Abwehrspieler somit schon ein Kandidat für das Spiel gegen Preußen Münster am 22. November.

Struber: „Wir wünschen uns, dass er nächste Woche ins Training einsteigt“

Leart Pacarada wird ebenfalls nicht zum Einsatz kommen. Der Linksverteidiger hatte sich im Spiel gegen Fürth verletzt. Wie lange der Abwehrspieler ausfällt ist offen. „Es ist eine Flüssigkeit im MRT zu sehen gewesen. Wir wünschen uns, dass er nächste Woche ins Training einsteigt“, sagte Struber. Sicher sei das aber nicht. Struber kündigte an, den Spielern Spielzeit zu ermöglichen, die zuletzt ein wenig zu kurz gekommen seien. Dennoch wolle man sich „wieder verbessern“. „Wir wolle die Zeit nutzen, in unterschiedlichen Systemen zurecht zu kommen“, sagte Struber, der sich noch nicht festlegen wollte, ob er die komplette Zeit mit Dreierkette spielen lassen will.


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