Christian Keller ist bei Damion Downs gefordert – der Rohdiamant wird immer wichtiger für den 1. FC Köln

Damion Downs freut sich mit Denis Huseinbasic über seinen Treffer
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Christian Keller ist bei Damion Downs gefordert – der Rohdiamant wird immer wichtiger für den 1. FC Köln

Auch gegen den FC Schalke 04 machte Damion Downs Downs-Dinge – zumindest erzielte der Stürmer bereits zum sechsten Mal in dieser Saison das wichtige 1:0. Nicht die einzige positive Bilanz: Damion Downs ist jetzt Top-Torjäger des 1. FC Köln.

Zehn Saisontore und fünf Vorlagen des Kölner Rohdiamanten stehen in dieser Saison auf dem Konto. Mit seinem Tor gegen den FC Schalke 04 zog der 20-Jährige an Tim Lemperle vorbei. Damion Downs ist jetzt Top-Torjäger des 1. FC Köln.

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Es lief die 43. Spielminute, als der Schalker Mehmet Aydin mit einer erfolglosen Rückgabe zu Schlussmann Justin Heekeren die Führung für den 1. FC Köln ermöglichte. Linton Maina roch die Situation und legte den Ball zu Stürmer Damion Downs rüber, der diesen aus vier Metern nur noch ins leere Tor einschieben musste – einmal mehr zum 1:0 für den FC. „Ich habe gesehen, dass Linton spekuliert hat, deswegen habe ich auch direkt den Weg zum Tor gesucht. Als ich dann den Ball bekommen habe, war es ein ziemlich einfaches Tor für mich“, sagt der Angreifer. Downs gehört definitiv zu den positiven Überraschungen der Saison. Während der junge Angreifer in der vergangenen Spielzeit eher sporadisch zum Einsatz gekommen war, gehört er unter Trainer Gerhard Struber zum erweiterten Stammpersonal des Teams. Das Vertrauen des Coaches zahlt der 20-Jährige mit guten Leistungen, vor allem aber auch wichtigen Toren immer häufiger zurück.

Bereits das sechste 1:0 von Downs

Das Tor im Heimspiel gegen Schalke war für den Angreifer der dritte Treffer innerhalb von neun Tagen. Schon beim Sieg in Braunschweig und beim bitteren Pokalaus in Leverkusen trug sich der Youngster in die Torschützenliste ein. Mit dem entscheidenden Treffer gegen Schalke erzielte Downs in dieser Saison bereits das sechste Mal die 1:0-Führung und brachte somit sein Team auf die Siegerstraße. Schon im Hinspiel gegen die Knappen traf der schnelle Stürmer ebenfalls zum wichtigen 1:0. Ebenso wurde Downs durch das Tor gegen die Königsblauen zum alleinigen Top-Torjäger der Kölner in der Liga. Mit nun neun Ligatoren hat er einen Treffer mehr auf dem Konto, als Teamkollege Tim Lemperle. Insgesamt hat der gebürtige Wernecker diese Saison in 23 Pflichtspielen zehn Tore erzielt und weitere fünf für seine Kollegen aufgelegt.

Gute Entwicklung vor dem Tor

Während Downs zu Beginn der Saison noch einige Hochkaräter liegen ließ, zeigt er sich in den letzten Wochen extrem effizient. Sowohl bei den Gastspielen in Braunschweig und Leverkusen, als auch zu Hause gegen Schalke erzielte er mit seinem ersten Torschuss ein Tor. Nun also die Entscheidung gegen Schalke. Angesprochen auf seine Entwicklung sagte Downs bei Sky, dass er mit dieser zufrieden sei, es dennoch in manchen Bereichen noch Luft nach oben gäbe. Ob Downs auch in der nächsten Saison für die Kölner auf Torejagd gehen wird, ist allerdings nicht sicher. Sein Vertrag läuft 2026 aus. Einige Erstligisten und ausländische Clubs sollen den U20-Nationalspieler längst auf dem Zettel haben und mit einem Marktwert von rund drei Millionen könnte der Stürmer zu einem echten Schnäppchen werden. Schon im winter soll es wie berichtet Interessenten aus Como und Turin gegeben haben.

Im kommenden Sommer wird sich die Situation angesichts der Top-Leistungen sicherlich nicht verbessern. Im Gegenteil, es wird wohl auch Angebote aus der Bundesliga geben. Und angesichts des auslaufenden Vertrags wird ein Wechsel keine undenkbare Lösung sein. Dabei ist die Qialität des Angreifers in Köln bekannt. Nicht umsonst umschrieb Gerhard Struber den Angreifer unlängst als Rohdiamant. Bitter wäre eben nur, wenn der Diamant bereits unter Wert veräußert wird, bevor der finale Schliff erfolgt ist. Wie die „Bild“ am Montag berichtet, soll Sport-Boss Christian Keller (46) die Verhandlungen um eine vorzeitige Vertrags-Verlängerung inzwischen mit Downs und seinen Beratern aufgenommen haben. Ein zweiter Fall Tim Lemperle, der im Sommer ablösefrei nach Hoffenheim wechselt, soll unbedingt vermieden werden. Zumal der Marktwert in den kommenden Jahren, gerade beim Aufstieg, deutlich ansteigen wird.

Allerdings wird Keller sich finanziell dann wohl ein wenig Strecken müssen für den Mann der wichtigen Tore.

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Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Wer ersetzt Martel?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stellt der FC die Weichen auf Aufstieg?

Nach Lemperle-Ausfall: Der Rohdiamant, darf sein Potenzial unter Beweis stellen

Damion Downs und Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln
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Nach Lemperle-Ausfall: Der Rohdiamant, darf sein Potenzial unter Beweis stellen

Am Sonntag muss der FC im Duell gegen Nürnberg auf seinen Top-Torjäger verzichten. Tim Lemperle fällt mit einer Muskelverletzung aus. Dafür gibt es aber schon einen Ersatz beim 1. FC Köln: Bekommt Damion Downs nun seine Chance?

Bereits am vergangenen Sonntag wurde Damion Downs für den verletzten Tim Lemperle eingewechselt. FC-Trainer Gerhard Struber fand lobende Worte für den Youngster, betonte aber auch, dass der Offensivmann noch reifen müsse. Für das Duell gegen Nürnberg hat der Coach hohe Erwartungen an Downs, denn da sollte er sich beweisen beim 1. FC Köln: Bekommt Damion Downs nun seine Chance?

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Im Duell gegen den 1. FC Nürnberg müssen die Kölner auf ihren Top-Stürmer verzichten. Tim Lemperle fällt wie berichtet mit einer Muskelverletzung aus. Der Angreifer wird mindestens für das Duell gegen den Club fehlen, vermutlich auch im letzten Spiel des Jahres gegen den 1. FC Kaiserslautern. Zumindest ein wenig Hoffnung besteht noch. FC-Trainer Gerhard Struber wird seine Offensive für die Begegnung gegen die Mittelfranken also auf jeden Fall umbauen müssen. Ein bitterer Ausfall, immerhin ist Lemperle in der Liga an mehr als der Hälfte aller Treffer direkt beteiligt, erzielte in den vergangenen fünf Begegnungen gleich drei Mal das entscheidende 1:0. Mehr Entscheidungsspieler geht für die Kölner dieser Tage wohl nicht. So wird es dem Trainer auch nicht ganz so leicht fallen, einen adäquaten Ersatz zu finden.

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Struber: „Damion hat sich gut entwickelt“

Dabei ist der Favorit schnell ausgemacht. Damion Downs sprang am vergangenen Sonntag für Lemperle ein, wurde nach einer halben Stunde eingewechselt. Doch auch dem U20-Nationalspieler wollte gegen den Jahn nicht besonders viel gelingen. Einen Kopfball setzte der Angreifer knapp über das Tor. Doch Downs hat in dieser Spielzeit ebenfalls bewiesen, wie wichtig der Youngster für den FC ist. Auch Downs kann wichtige und entscheidende Tore, wie beim Last-Minute-Sieg gegen Greuther Fürth. „Damion hat sich im vergangenen halben Jahr sehr gut entwickelt und ist generell ein Spieler, der ein Profil mitbringt, in dem einfach viel Potenzial vorhanden ist“, sagt der Trainer. „Grundsätzlich ist da extrem viel Speed und Dynamik zu Hause. Er hat einen guten Riecher für gefährliche Räum und ist auch im Eins-gegen-eins schwer zu nehmen.“

Hört sich also nach einer guten Alternative an. Doch Struber ist von seinem Youngster noch nicht restlos überzeugt. „Es geht darum, diesen Rohdiamanten zu schleifen“, sagt der 47-Jährige. „Er ist ein Spieler, der noch reifen muss. Er muss robuster werden. Damion hat jetzt am Wochenende die Chance, unter Beweis zu stellen, dass er wieder einen Schritt nach vorne macht.“ Dass Struber große Stücke auf seinen Angreifer hält, ist unumstritten. Sonst hätte der Youngster nicht zu Beginn der Spielzeit zur Startelf gehört. Nur ist Downs einer der Verlierer der Systemumstellung gewesen. Bislang. Das Eigengewächs stand seit der Darmstadt-Pleite nicht mehr in der Anfangsformation. Und das wurde von einigen Fans durchaus kritisch gesehen. Zumal mit Luca Waldschmidt ein Akteur auflief, dessen Formkurve wahrlich nicht immer nach oben zeigt.

Es gibt nicht viele Alternativen

Doch Waldschmidt kommt mit seinen Qualitäten als Eins-zu-Eins-Ersatz für Lemperle ohnehin nicht in Frage. So wird es wohl erneut auf den „Rohdiamanten“ hinauslaufen. Und wenn es nach Struber geht, muss dieser auch liefern. „Wenn man so ein Profil zur Verfügung hat, dann sind die Erwartungshaltungen schon mal sehr groß“, sagt Struber. Dabei hat der Stürmer schon bewiesen, dass er zu den torgefährlichen Angreifern der Liga gehört. Sechs Tore in 14 Spielen sind zumindest eine ordentliche Duftmarke – zumal der 20-Jährige ganz offensichtlich nicht lange braucht, um zu zünden. Sowohl gegen Fürth als auch gegen Hannover stand Downs gerade einmal zehn Minuten auf dem Platz, bevor der Offensivspieler einnetzte.

So richtig viele Alternativen hat Struber dann auch nicht mehr. Marvin Obuz wäre sicherlich eine Option als Ersatz für Tim Lemperle. Nur gehört auch der gebürtige Kölner nicht zu den Spielern, die das große Struber-Vertrauen genießen, obwohl der Coach dem Kölner Eigengewächs den „Sprung in die Mannschaft“ prophezeite. Trotz seiner starken Vorsaison kommt Obuz in dieser Spielzeit erst auf drei Einsätze in der Liga. Zufriedenstellend wird das für den Offensivspieler nicht sein. Möglich, dass sich auch dort noch im Winter ein Wechsel anbahnt. Vor wenigen Wochen hieß es, Rot-Weiss Essen sei an einer Rückhol-Aktion des Angreifers interessiert. Die weitere Offensiv-Riege um Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz wird es wohl eher nicht in den Kölner Kader schaffen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Reicht die Zeit für Pauli?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?

Schock bei U21: Luca Kilian erneut verletzt

Luca Kilian im Trikot des 1. FC Köln
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Schock bei U21: Luca Kilian erneut verletzt

Schock bei der U21 des 1. FC Köln: Luca Kilian ist erneut verletzt. Der Innenverteidiger wurde in der Begegnung gegen Hohkeppel von Sanitätern vom Platz gebracht. Kilian arbeitete gerade an der Rückkehr in den Profikader. Eine Diagnose steht noch aus.

Schlechte Nachricht beim 1. FC Köln: Luca Kilian ist erneut verletzt und fällt möglicherweise erneut aus. Der Innenverteidiger war in der Begegnung der Regionalliga West mit einem Mitspieler zusammengeprallt, lange behandelt und schließlich vom Platz gebracht worden.

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Zumindest in der Theorie hätte Luca Kilian am Sonntag ein Kandidat für sein Comeback bei den Profis werden können. Nach dem Ausfall von Julian Pauli war Kilian zumindest aufgrund der nominellen Position ein Wechselkandidat. Doch Kilian sollte nach seinem Kreuzbandriss weiter Spielpraxis bei der U21 sammeln. Und das endete für den Abwehrspieler in einer weiteren Verletzung. Der 25-Jährige stand im Regionalliga-Duell gegen Hohkeppel zum zweiten Mal in dieser Spielzeit in der Startelf. Wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff prallte Kilian mit Stephan Salger aneinander, blieb liegen und musste behandelt werden. Schließlich wurde der Abwehrspieler auf einer Liege abtransportiert. Für Kilian war die Begegnung damit frühzeitig beendet. Eine Diagnose liegt noch nicht vor.

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Erste Einsätze gegen Aachen und Oberhausen

Kilian hatte sich im März dieses Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Heilprozess des Abwehrspielers verlief sehr gut. Schon im Spätsommer konnte Kilian die ersten Trainingseinheiten zumindest in Teilen mit der Mannschaft absolvieren. Beim Testspiel gegen Alemannia Aachen hatte der Innenverteidiger zum ersten Mal seit März wieder mit den Profis auf dem Platz gestanden. Nach 60 Minuten war die Einheit für Kilian beendet. „Er wirkt mittlerweile stabil und braucht jetzt Spielzeit, um wieder in die Automatismen zurückzufinden. Ich habe seine Leistung sehr ordentlich gesehen“, befand Struber nach dem 2:0-Erfolg über den Drittligisten. Auch bei der Regionalliga kam Kilian zuletzt eine Stunde gegen Rot-Weiß Oberhausen zum Einsatz.

Beim FC hat man indes auf die baldige Rückkehr des 25-Jährigen gehofft, da die Innenverteidigung der Geißböcke aufgrund der Transfersperre nicht wirklich breit besetzt ist. Neben Timo Hübers, Routinier Dominique Heintz sowie den beiden Youngster Elias Bakatukanda und Julian Pauli hat der FC neben Kilian keine nominellen Innenverteidiger im Kader. Zwar steht eine Diagnose noch aus, doch die Vorkommnisse im Franz-Kremer-Stadion deuten nicht darauf hin, dass der Abwehrspieler in den kommenden Tagen trainieren wird. Der 2:0-Erfolg über Hohkeppel geriet in den Hintergrund.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Zurück in die Startelf nach Waldschmidt-Ausfall?

Damion Downs jubelt nach einem Tor des 1. FC Köln
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Zurück in die Startelf nach Waldschmidt-Ausfall?

Neben Julian Pauli muss der FC am Sonntag auch auf Luca Waldschmidt verzichten. Der Offensivspieler trat die Reise in den Süden Deutschlands am Samstag nicht mit an. Und so wird der Trainer im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel auch in der Offensive umstellen müssen beim 1. FC Köln: Kehrt Damion Downs zurück in die Startelf?

Nachdem der FC bereits am Freitag bekanntgegeben hat, dass Julian Pauli nach dem Zusammenprall mit Marton Dardai am vergangenen Mittwoch für die Begegnung gegen Jahn Regensburg ausfällt, wird nun auch Luca Waldschmidt fehlen. Das könnte neue Möglichkeiten eröffnen beim 1. FC Köln: Kehrt Damion Downs zurück in die Startelf?

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Die Bilanz kann sich durchaus sehen lassen: 13 Spiele, sechs Tore, ein Assist. Damion Downs gehört mit seiner Ausbeute beim FC zu den Erfolgsgaranten. Das Last-Minute-Tor gegen Fürth, die späte Führung gegen Hannover, der Treffer gegen Gladbach in der vergangenen Spielzeit genauso wie das Tor gegen Union Berlin. Der Kölner Stürmer scheint ein Mann für wichtige Tore zu sein, vor allem aber scheint Downs kein Problem in der 2. Bundesliga zu haben. Der Angreifer hat sich eigentlich durchgesetzt. Zuletzt stellte der 20-Jährige sein Können auch bei der U20-Nationalmannschaft mit einem Doppelpack unter Beweis. Umso erstaunlicher, dass der Stammspieler des ersten Saisondrittels seit einigen Wochen nicht mehr über die Rolle des Jokers hinauskommt, obwohl er stets abliefert.

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Downs trotz seiner Tore nur noch Joker

Auch im Pokal gegen Hertha BSC kam Downs erst in der Verlängerung. Und das, obwohl den Kölnern gerade in der Offensive über sehr weite Strecken wenig einfiel, vielleicht ein Stoßstürmer die richtige Wahl gewesen wäre. Downs kam in der 94. Minute und hatte die mögliche Führung nach einem Drehschuss auf dem Fuß, doch Hertha-Keeper Tjark Ernst hatte etwas dagegen und rettete mit einer starken Aktion. Erst vor wenigen Wochen hatte FC-Trainer Gerhard Struber den Stürmer zuletzt gelobt, ihm die Nähe zur Startelf attestiert. Gereicht hat es in den vergangenen Spielen dazu bekanntlich nicht. In der Regel erhielt Luca Waldschmidt den Vortritt. Nach dem schwachen Auftritt gegen Hannover hatte der Kölner Coach den Offensivspieler zwar aus der Anfangsformation genommen, dafür aber Jan Thielmann auf die rechte Position rotiert und Dejan Ljubicic ins offensive Zentrum beordert.

Nun fällt Waldschmidt für die Begegnung gegen Regensburg mit Rückenproblemen aus, steht nicht im Kader, wie der Geissblog berichtet. Und da auch Julian Pauli fehlt, könnte es zu einer ähnlichen Aufstellung kommen, wie nach der Auswechslung des Innenverteidigers. Zumindest sollte Eric Martel wieder in der Innenverteidigung starten. Gut möglich, dass der Coach im Zentrum dann aber auch auf den gelernten Sechser Ljubicic setzt und damit die Tür wieder für Damion Downs öffnet. Der Angreifer stand in den ersten neun Saisonspielen stets in der Startelf, verlor den Stammplatz dann aber aufgrund einer Erkältung und der Systemumstellung. Gegen eine Mannschaft, die voraussichtlich tief stehen und dem FC das Spielgerät wohl überlassen wird, wäre ein Angreifer wie Downs sicher keine schlechte Wahl.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

In Topform und dennoch droht zunächst die Bank

Damion Downs jubelt nach dem Tor gegen Magdeburg.
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In Topform und dennoch droht zunächst die Bank

Mit seinen beiden Treffern gegen die U20 der Türkei hat Damion Downs einmal mehr seine starke Form unter Beweis gestellt. Und dennoch ist das kein Garant für mehr Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Damion Downs droht erneut die Bank.

Mit seinen beiden Toren avancierte der Angreifer der Geißböcke bei der U20 gegen die Türkei zum Matchwinner. Anders ist die Situation beim 1. FC Köln: Damion Downs droht im Duell gegen Preußen Münster zunächst erneut die Bank.

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Die beiden Treffer waren keine technischen Kunststücke, keine strammen Distanzschüsse der Marke Traumtor, für einen Profi sicher nicht sonderlich anspruchsvoll – und doch untermauerte Damion Downs am Dienstagabend einmal mehr seine aktuelle Form. Der Angreifer des 1. FC Köln performte auch im Trikot der deutschen U20, erzielte beim hochverdienten 2:0-Erfolg der DFB-Auswahl über die Türkei beide Tore. Das erste sogar nach Vorarbeit von Julian Pauli, Max Finkgräfe hatte den Treffer mit einer Ecke eingeleitet. Der Angreifer des 1. FC Köln gab bei der Mannschaft von Bundestrainer Hannes Wolf in jedem Fall eine starke Bewerbung ab. Einmal für die weiteren Einsätze im DFB-Dress im März, natürlich auch für mehr Einsatzzeit beim FC. Denn da sammelte der 20-Jährige vorrangig Minuten auf der Bank. Gegen Hertha waren es noch 22, gegen Greuther Fürth offiziell sechs, allerdings keine ganz unbedeutenden.

Struber: „Wir wissen aber, was wir an ihm haben“

Immerhin erzielte der Stürmer eben in bester Stürmermanier den späten Treffer zum 1:0-Erfolg über die Mittelfranken. Welchen Wert der Stürmer hat, zeigt alleine die Statistik von fünf Treffern und einer Vorlage und Downs ist neben Tim Lemperle und Linton Maina ein weiterer Topscorer der Kölner. Mit seinen zwei Toren gegen die Türkei untermauerte der Angreifer seine Form und seine Ansprüche. „Der Damion ist natürlich auch ein Kandidat für die Startelf. Das hat er oft genug bewiesen“, sagte Struber am Mittwoch. Nur, dass Downs aktuell „nur“ noch Joker und wohl das größte Opfer der Systemumstellung bei den Geißböcken ist. Der Angreifer fehlte krank, als Struber die Mannschaft umbaute. Nun gibt es einen Offensivplatz weniger: Und da hat es eben Downs getroffen.

Und da der FC zuletzt drei Mal in Serie mit dem neuen System punktete, gibt es zumindest von den Ergebnissen her keinen Grund, das Team großartig umzubauen – auch, wenn Downs am dritten Erfolg eben maßgeblichen Anteil hatte. „Es ist gefühlt sein erstes richtiges Profijahr, in dem er in die Rolle des Stammspielers eintaucht“, sagte Struber. Zwar gab Downs bereits im Vorjahr sein Debüt, durchsetzen konnte er sich nicht. „Jetzt kommt er vielleicht ein Stück weit mehr von der Bank. Wir wissen aber, was wir an ihm haben“, sagt Struber. Und dennoch stehen die Chancen eher gering, dass der Angreifer wieder zurück in die Anfangsformation kehrt – unabhängig der Treffer gegen die Türkei. „Dass er in der U-Nationalmannschaft Tore schießt, überrascht uns gar nicht“, sagt Struber. „Wir wissen, was wir an ihm haben.“

Struber: „Wir wollen ihn weiterentwickeln“

Das steht wohl außer Frage. Der Kölner Trainer muss wichtige Kader-Entscheidungen treffen und gerade in der Offensive hat Köln aktuell ein gewisses Übergewicht. Spieler wie Luca Waldschmidt, Florian Kainz oder Mark Uth werden wohl ebenfalls zunächst auf der Bank sitzen. Downs soll die Zukunft gehören. „Wir wissen, dass er ein Paket mitbringt, dass für den FC in Zukunft noch richtig spannend werden kann. Werden kann und nicht muss. Denn auch Downs ist einer der zahlreichen Kölner Spieler, die als großes Talent gelten, deren Arbeitspapiere aber entweder im kommenden oder wie im Falle des Angreifers im Sommer 26 auslaufen. Ein weiterer Fall, der zeigt, in welchem Vertrags-Dilemma sich die Kölner als Ausbildungsclub bei einigen Talenten befinden. „Wir wollen ihn weiterentwickeln“, sagt Struber. Und das sicher auch mittelfristig.

Eine Vertragsverlängerung ist daher natürlich im Sinne des Vereins. Denn sollte sich der Stürmer gegen den Verbleib beim FC entschließen, wird er nur noch im kommenden Sommer eine Ablöse einbringen. Und ähnlich wie bei anderen Talenten ist Einsatzzeit sicherlich eine gute Basis für Vertragsgespräche. Eine gewisse Perspektive Richtung Bundesliga eine weitere. Dazu wollen die Kölner einen Stürmer im Winter verpflichten. Im Idealfall einen, der den Geißböcken natürlich auch direkt weiterhelfen kann. Das würde dann aber ebenfalls die Position von Damion Downs betreffen – und nicht unbedingt stärken.


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Restprogramm

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Das sagt Struber zu Lemperle

Ein Dutzend Junioren-Nationalspieler – Der FC ist auf einem guten Weg, wäre da nicht dieses „Aber“

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Ein Dutzend Junioren-Nationalspieler – Der FC ist auf einem guten Weg, wäre da nicht dieses „Aber“

Wie in der vergangenen Länderspielpause gehen auch in dieser sechs FC-Profis mit dem deutschen Nachwuchs auf Tour. So viele Profis stellt kein anderer Club für die U21 und U20 ab. Ein positives Zeichen in Sachen Entwicklungsclub: Der 1. FC Köln ist auf einem guten Weg, doch da ist ein „Aber“…

Kein Club stellt so viele U21/20-Nationalspieler ab, wie der FC. Offensichtlich klappt der Kölner Plan mit dem Entwicklungsclub: Der 1. FC Köln ist offenbar auf einem guten Weg. Doch da ist noch dieses „Aber“ und die Sorge, am Ende mit leeren Händen dazustehen.

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Am Montag wurde das Gleichgewicht dann auch schon wieder hergestellt. Max Finkgräfe wurde von Bundestrainer Hannes Wolf für die bevorstehenden Länderspiele der U20-Nationalmannschaft nachnominiert. Somit sind auch in dieser Länderspielpause sechs FC-Profis mit dem deutschen Nachwuchs unterwegs. Auch in der vergangenen Länderspielpause stellte der FC ein halbes Dutzend Akteure ab. Nun verzichtete U21-Naitonalcoach Antonio Di Salvo überraschend auf die Dienste von Tim Lemperle, lud „nur“ Eric Martel, Jan Thielmann und Jonas Urbig für die Testspiele als Vorbereitung auf das Endturnier im kommenden Sommer in der Slowakei ein. Dafür zog aber eben Wolf nach. Neben Finkgräfe sind erneut Damion Downs und Julian Pauli für die beiden Begegnungen mit der U20 nominiert worden.

Besondere Auszeichnung, doch es gibt ein „Aber“

Sechs FC-Profis sind also mit dem deutschen Nachwuchs unterwegs. Kein anderer Club stellt so viele U21/U20-Nationalspieler. Clubs, die eigentlich besonders für die Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte stehen, kommen maximal auf drei Abstellungen für die beiden höchsten Junioren-Nationalmannschaften. Die Nominierungen sind sicherlich auch ein Beweis für die gute Nachwuchsarbeit beim FC und ein Hoffnungsschimmer für den Weg, den die FC-Bosse eingeschlagen haben oder einschlagen wollen. Den Weg eines Entwicklungsclubs. Die Maxime lautet also junge Spieler günstig zu verpflichten oder noch besser aus den eigenen Reihen hochziehen, sie zu entwickeln, um dann einen sportlichen und/oder wirtschaftlichen Erfolg daraus zu erzielen. In der Theorie hört sich das nach einem sehr guten und logischen Weg an. Ein Weg, der bekanntlich von anderen Vereinen aus dem In-, vor allem aber dem Ausland sehr erfolgreich gegangen wird.

Sechs Nachwuchs-Nationalspieler, inklusive Tim Lemperle sieben, ist also mehr als nur eine besondere Auszeichnung, es ist ein Fingerzeig für die Zukunft. Wäre da nicht dieses „Aber“. Und es ist ein großes „Aber“. Der FC macht in der Ausbildung seiner Nachwuchskräfte aktuell augenscheinlich ziemlich viel richtig. 14 Eigengewächse hat kein anderer Club aus den beiden höchsten deutschen Spielklassen im Kader. Der FC hatte zwischenzeitlich sogar fünf Eigengewächse Spieltag für Spieltag in der Startelf – auch das gab es sonst nicht. Doch so viel der FC auch richtig macht, einiges läuft mit den Nachwuchskräften dann doch gehörig schief. Und das lässt sich ganz deutlich am Beispiel von Jonas Urbig erkennen. Der Keeper der U21-Nationalmannschaft wurde per Dekret zur Nummer eins gemacht, da gab es noch nicht einmal einen neuen Trainer.

Urbig als mahnendes Beispiel

Ein halbes Jahr später sitzt der Keeper degradiert auf der Bank. Jener Keeper, den die Kölner gerne langfristig binden würden, der aber von anderen Clubs als großes Talent ausgemacht wurde, nun umgarnt wird und beim FC nur noch Vertrag bis 2026 hat. In der aktuellen Situation, der Gefühlslage, dem Konstrukt, gibt es nur sehr wenige Anzeichen, die dafür sprechen, dass Urbig nach dem Sommer 25 noch für den FC auflaufen wird. Denn die Kölner werden Urbig nicht umsonst ausgebildet haben wollen. Ein ablösefreies Talent, das aktuell auf der Bank sitzt, hat für die FC-Bosse zumindest nicht den größten Mehrwert. Die Zeichen stehen also eher auf Abschied. Das könnte auch für Tim Lemperle gelten, dessen Kontrakt bereits diesen Sommer ausläuft. Der Angreifer betreibt aktuell munter Eigenwerbung, wird immer interessanter und damit für den FC, der noch weit von Planungssicherheit in Sachen Ligazugehörigkeit ist, immer schwerer zu halten.

Weitere Verträge laufen aus

Wie bei Urbig laufen auch die Verträge der beiden „Routiniers“ (immerhin mehr als 100 Pflichtspiele) Martel und Thielmann aus. Vor allem aber auch die von Max Finkgräfe und Damion Downs. Gerade Finkgräfe war nach seiner Verletzung ebenfalls außen vor, damit wohl ebenfalls nicht sonderlich glücklich. Nun winkt immerhin durch die erneute Verletzung von Leart Pacarada wieder mehr Einsatzzeit. Downs ist dagegen ein Opfer der Systemumstellung. Der Stürmer wird auch weiterhin seine Minuten bekommen, zumal der Angreifer trifft. Dennoch ist nicht gesagt, dass der Stürmer nicht auch dem Ruf anderer Vereine folgen will. So besteht auch bei dem 20-Jährigen die Möglichkeit, den FC schon bald verlassen zu wollen. Eine marktgerechte Ablöse gäbe es wohl ebenfalls nur im Sommer 25. Und diese wäre ein Ist-Wert und nicht der „könnte-mal-werden“-Wert. Einzig Julian Pauli hat noch Vertrag bis 2027. Das beruhigt für den Moment, aber auch nur für den.

Den Kölner Verantwortlichen wird auf dem Weg zu Vertragsverlängerungen nicht viel anderes übrig bleiben, als besondere Anreize zu schaffen. Der direkte Wiederaufstieg wäre wohl der größte. Dazu werden die Kölner auf dem Transfermarkt noch einmal zuschlagen. Dann ist aber wiederum nicht ausgeschlossen, dass es zu der nächsten Degradierung kommt. Am Ende des Tages macht der Entwicklungsclub nur Sinn, wenn der Verein auch einen sportlichen und/oder wirtschaftlichen Erfolg davon hat.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Spielbericht

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Und plötzlich kommt Gefahr von der Bank

Florian Kainz und Max Finkgräfe mit Marvin Schwäbe
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Und plötzlich kommt Gefahr von der Bank

Am Samstag waren es gegen Fürth die Einwechselspieler Florian Kainz und Damion Downs, die dem FC spät drei Punkte einbrachten. Das 1:0 war nicht das einzige Jokertor der vergangenen Partien. Auch im Pokal traf ein Einwechselspieler doppelt. Eine ungeahnte Qualität: Der 1. FC Köln entwickelt Gefahr von der Bank.

Lange Zeit waren die Einwechslungen der Kölner Bank ungefährlich, traten kaum in Erscheinung. Das änderte sich in den vergangenen Wochen – zumindest auf der Anzeigetafel. Der 1. FC Köln entwickelt Gefahr von der Bank.

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Die ersten Fans hatten das Spiel am Samstag bereits schon wieder verlassen als der eingewechselte Florian Kainz in der 94. Minute noch zu einem Eckball antrat. Am langen Pfosten lauerte Damion Downs und als der Fürther Torhüter Nahuel Noll den Ball unterlief, nickte der Stürmer nur noch ein. Nach der Mini-Krise vor 14 Tagen feierte der 1. FC Köln den dritten Pflichtspiel-Sieg in Folge und verschaffte sich damit endlich Ruhe nach einigen wilden Tagen. Nach dem 12. Spieltag sind somit die anvisierten Aufstiegsplätze wieder ein Thema. Für Gerhard Struber sicherlich in mehrfacher Hinsicht eine Genugtuung. Die Kölner blieben somit nicht nur zum dritten Mal in Serie ohne Gegentreffer, vielmehr entdeckte der FC eine Qualität, die er in den vergangenen Wochen und Monaten nicht gerade für sich beanspruchen konnte.

Systemumstellung und Rückkehrer bringen mehr Breite

Denn die kam am Samstag von der Bank. Schon zu Saisonbeginn stellte der Kölner Trainer eigentlich immer die gleiche Stammelf auf, Wechsel in der Anfangsformation gab es in der Regel nur aufgrund von Verletzungen oder Krankheit. Und das nicht ohne Grund – es fehlten einfach die Alternativen. Zwar brachte Struber natürlich auch in den ersten Begegnungen frische Akteure, einen wirklichen Impact auf das Spiel hatten die eingewechselten Joker aber eher selten. Ob Sargis Adamyan, Steffen Tigges oder Florian Dietz – wirkliche Gefahr gab es von der Bank nicht. Einzig Linton Maina gegen den Hamburger SV sowie Luca Waldschmidt gegen Eintracht Braunschweig trafen nach ihren Einwechslungen. Mit zwei Torbeteiligungen der Joker bewies Gerhard Struber im bisherigen Saisonverlauf wahrlich kein goldenes Händchen.

Doch das scheint sich zum einen durch die Systemumstellung, aber zum anderen auch aufgrund der Rückkehr einiger Langzeitverletzten nun zu ändern. Struber betonte zuletzt, dass die taktische Anpassung einen Defensivspieler mehr und somit einen Offensivspieler weniger bedeutet. Heißt Stammspieler Downs muss sich erst einmal als Joker neu beweisen, Waldschmidt sitzt auch weiterhin vorerst auf der Bank. Zwei Offensivspieler, die gemeinsam bereits zehn Ligatore erzielt haben. Mit Kainz, aber auch Max Finkgräfe warten weitere Akteure, die in der vergangenen Spielzeit Stammspieler waren auf mehr Einsatzzeit. Schon gegen Holstein Kiel im DFB-Pokal brachte der Kölner Trainer mit Waldschmidt einen Joker, der gleich doppelt traf. Am Samstag wechselte Struber dann zunächst Kainz ein, der direkt einige gute Aktionen hatte. Fünf Minuten vor Spielende kam dann auch mit Downs der Matchwinner.

Struber: „Wir brauchen unsere Jungs von der Bank“

Wirklich überragend spielten die Einwechselspieler zuletzt auch nicht. Aber: Alleine in den beiden Begegnungen gegen Kiel und Fürth kamen die Geißböcke auf mehr Scorerpunkte der Einwechselspieler wie im bisherigen Saisonverlauf. Damit ist der FC noch immer eins der schlechteren Teams, Düsseldorf führt die Joker-Liste mit zwölf Torbeteiligungen an, doch der Trend zeigt ganz offensichtlich nach oben. „Jede Mannschaft hat gewissermaßen eine Bewaffnung und die musst du entschärfen, da musst du initiativ sein, eine gute Stabilität mitbringen brauchst als Mannschaft eine richtig gute Energie und auch die Wechsler müssen natürlich zünden und du brauchst den ganzen Kader“, sagte Struber. „Ich freue mich für Damion Downs und für Florian Kainz, der auch richtig gute Momente hatte und das Tor vorbereitet. Wir brauchen unsere Jungs von der Bank, die hinten raus dann auch neue Energie reinbringen.“

Neue Energie könnte auch schon sehr bald Luca Kilian reinbringen, der dem Kader auch in der Abwehr zusätzliche Breite geben wird. Und vielleicht wartet schon bald in Mark Uth ein weiterer Joker, der die Qualität für Torbeteiligungen hat. Aber das wird sich wohl erst zeigen müssen.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Kommentar zum1:0

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Vom Joker zum Matchwinner – Wieder so ein Downs-Moment

Damion Downs und Marvin Schwäbe
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Vom Joker zum Matchwinner – Wieder so ein Downs-Moment

Mit seinem späten Treffer gegen Fürth avancierte Damion Downs einmal mehr zum Matchwinner – so wie vor genau einem halben Jahr, als der Stürmer die Klassenerhalts-Hoffnungen aufrecht hielt. Nun keimen Dank des Angreifers die Aufstiegs-Hoffnungen wieder auf beim 1. FC Köln: Damion Downs wieder mit dem entscheidenden Treffer.

Einmal mehr wird der Youngster zum Matchwinner des 1. FC Köln: Damion Downs überzeugt wieder mit dem entscheidenden Treffer für die Geißböcke und bewirbt sich um mehr.

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Nur wenige Minuten nach dem Schlusspfiff lagen sich die beiden Matchwinner in den Armen. Ein Moment der Stille, nachdem der eine der beiden Protagonisten das Stadion in ein Tollhaus verwandelt hatte. Damion Downs. Natürlich Damion Downs traf in einem Spiel, das nicht auf ein Tor deutete, zu einem Zeitpunkt, als die erste Zuschauer die Heimreise bereits angetreten hatten. Genau zehn Minuten stand Downs auf dem Platz, hatte bis zu diesem Zeitpunkt genau einen Ballkontakt gehabt, immerhin sich schon eine unnötige Gelbe Karte abgeholt, um dann für die so wichtige Entscheidung zu sorgen. „Du arbeitest das ganze Spiel darauf hin und dann in der letzten Minute das Tor zu machen, das ist natürlich das beste Gefühl der Welt, weil du weißt, dass du mit drei Punkten nach Hause gehen kannst“, sagte der Torschütze.

Downs einer der Leidtragenden beim FC

Und dieses Gefühl hat der Stürmer auch schon in der vergangenen Spielzeit erlebt. Vor ziemlich genau einem halben Jahr hat der Angreifer mit einem Last-Minute-Treffer gegen Union Berlin die Kölner Klassenerhalt-Hoffnung aufrecht erhalten, nun die Aufstiegs-Hoffnung zumindest einigermaßen neu entfacht. Denn der FC ist nach dem Erfolg wieder an den Spitzenplätzen dran. Und Downs hatte mit seinem Treffer maßgeblichen Anteil dran. Denn bis in die Nachspielzeit deutete nicht viel auf den Sieg. „Wir machen das ja auch zu einem gewissen Teil für die Fans. Denen dann einen Sieg zu schenken, ist mit das beste Gefühl, was es gibt“, sagte der Stürmer, für den der Treffer aber sicherlich auch eine gewisse Genugtuung bedeutet. Denn Downs ist einer der Leidtragenden des neuen Systems. Jenes Systems, das den FC zurück auf Kurs und in den erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten gebracht hat.

Downs bewirbt sich um mehr

Die Formation um die ganz offensichtlich stabilisierende Dreierkette wurde zeitlich mit Downs Erkältung beim FC eingeführt und als der Stürmer dann vergangene Woche wieder gesund war, da war der Stammplatz des Youngsters weg. Diesen wieder zurückzuerobern, wird wohl keine leichte Aufgabe für den Stürmer. Zum dritten Mal in Folge blieb Gerhard Struber bei seiner Startformation. Das war beim FC zuletzt vor fünf Jahren der Fall. Doch der Erfolg gibt der Maßnahme recht. Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor – der FC hat offensichtlich tatsächlich seine Balance gefunden. Downs bleibt wohl vorerst „nur“ die Rolle des Jokers. „Das tut schon brutal gut. Ich war leider krank und konnte deswegen nicht so viel spielen. Dann reinzukommen und das Tor zu machen, ist für einen Stürmer aber genauso schön“, sagte Downs.

Und ganz nebenbei eine Bewerbung für die Rückkehr in die Startelf. „Das muss der Trainer entscheiden“, sagte der Torschütze. Und der Coach? „Natürlich freue ich mich für Damion, dass er das Tor für die Mannschaft erzielen konnte“, sagte Struber, um die Euphorie aber ziemlich schnell wieder ein „Stück weit“ zu dämpfen. „Er ist Stürmer und an die ist es die Erwartungshaltung, dass sie ins Treffen kommen. Wir wissen aber, welches Profil er mitbringt.“ Aktuell ein torgefährliches. Der Angreifer schraubte sein Torkonto damit auf fünf Treffer in dieser Saison hoch. Aufgrund der Dramatik war das letzte in dieser Spielzeit vielleicht das wichtigste, das „beste Gefühl der Welt“ war es für den Angreifer allemal.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Spielbericht

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Stimmen zum Spiel

Struber: „Nach so einem Moment steigt die Lebenserwartung“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber: „Nach so einem Moment steigt die Lebenserwartung“

Der 1. FC Köln gewann am Samstagmittag im Kölner Stadion 1:0 gegen Greuther Fürth. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Tim Lemperle und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Fürth-Spiel.

Am Samstag fuhr der FC gegen das Kleeblatt das dritte „zu Null“ in Folge ein. Das Team von Gerhard Struber ging allerdings erst in der Nachspielzeit durch einen Treffer von Damion Downs in Führung. Ein wichtiger Sieg für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Fürth-Spiel.

Es war der erwartet schwere Gegner. Wir wussten, der Gegner würde Beton anrühren. Zu Beginn haben wir ein Stück weit Fortune gehabt, weil wir einmal ein bisschen unachtsam waren beim langen Ball und gleich darauf auch noch mal. Aber grundsätzlich haben wir das Spiel heute kontrolliert und dominiert, in die Hälfte gebracht, in die Box gebracht. Das war schwierig, den Beton ins Bröckeln zu bringen.

Man muss Greuther Fürth heute für dieses Verteidigen ein Kompliment machen. Sie haben die Räume sehr sehr eng gemacht, die haben das richtig gut gemacht, wir haben trotzdem nie den Glauben verloren. Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir dann hinten raus richtig Dampf und einen Drive drin gehabt. Und kurz vor Schluss, aus meiner Sicht dann ganz verdient, das für uns in eine Richtung bewegt.

Nach so einem Moment steigt die Lebenserwartung dann wieder ein Stück weit, weil wir natürlich alle unglaublich viel Energie reingeben. Heute war es ein Arbeitssieg. Wir haben uns da richtig reingearbeitet in das Spiel. Und am Ende ist das auch ein geiler Moment, wenn du hinten raus das Spiel dann so zu Ende bringst.

Jetzt haben wir mal drei Spiele in Serie gestartet. Das ist jetzt mal ein Schritt zurück. Wir zeigen gerade, dass wir lebendig sind und dass wir einiges wollen. Ich wünsche meinen Nationalspielern das Allerbeste und denen, die hierbleiben, dass wir eine gute Trainingsphase erleben und gleichzeitig, dass der Montag (11.11., Anm. der Red.) in Kölner Manier vonstatten geht.

Man muss sich vor Augen halten in der Liga, dass jeder einzelne Gegner eine Waffe mitbringt und die musst du entschärfen und da musst du selber versuchen, einen extremen Fokus zu kriegen. Als Team, aber auch als Einzelner. Und da haben wir jetzt gerade einen Schritt gemacht, aber wir ordnen es richtig ein. Jetzt heißt es, das zu Null weiter zu bestätigen und gleichzeitig ins Toreschießen zu kommen.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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Heute sind das extrem wichtige drei Punkte. Wir haben extrem viel investiert, in der zweiten Halbzeit dann weniger zugelassen. Wir mussten die ein oder andere Großchance überstehen, was zu so einem Spiel dann auch dazu gehört. Und dann freuen wir uns alle sehr, dass der Damion in der 90. dann das 1:0 macht. Damit sind wir überglücklich.

Zu den ehemaligen Kollegen von Greuther Fürth: Die kennen mich alle was zu gut in der Verteidigung, deswegen hatte ich heute eher wenige Ballkontakte und weniger gute Aktionen. Aber es war schön, alle wiederzusehen. Das war ein schönes Duell.

Standards sind natürlich eine extreme Waffe. Wir haben uns heute im Spiel extrem schwer getan und über Standards ging immer mal wieder was. In der ersten Halbzeit hatte ich auch einen auf dem Fuß, den aber noch drüber gesetzt. Es ist dann aber eben auch eine Qualität, spät ein Spiel zu entscheiden.
Es ist das dritte Spiel in Folge, das wir zu Null spielen und der dritte Sieg in Folge. Ich denke, dass der Dreier heute extrem wichtig ist, auch tabellarisch gesehen.

Tim Lemperle

Du arbeitest das ganze Spiel darauf hin und dann in der letzten Minute das Tor zu machen, das ist natürlich das beste Gefühl der Welt, weil du weißt, dass du mit drei Punkten nach Hause gehen kannst. Das tut schon brutal gut. Ich war leider krank und konnte deswegen nicht so viel spielen. Dann reinzukommen und das Tor zu machen, ist für einen Stürmer aber genauso schön. Fürth stand extrem tief. Dementsprechend schwer war es, daraus etwas zu kreieren. Wir haben es trotzdem immer weiter versucht und uns dann am Ende belohnt. Wir machen das ja auch zu einem gewissen Teil für die Fans. Denen dann einen Sieg zu schenken, ist mit das beste Gefühl, was es gibt.

Damion Downs (Sportschau)

Wir haben über weite Strecken richtig gut verteidigt. Köln hatte mehr den Plan. Das wussten wir und das war auch der Matchplan. Die großen Chancen hatten aber wieder wir und wenn wir eine der beiden Möglichkeiten nutzen, wird es noch besser für uns.

Heute war ein bitterer Tag für uns. Das Ergebnis war sehr unglücklich, wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, hatten die besseren Chancen, haben den Gegner richtig gut kontrolliert, ohne dass der FC große Chancen gehabt hätte. Wir waren zudem bei Kontern sehr gefährlich. Ich habe mir die Elfmeter-Szene noch mal angesehen, das war ein klarer Elfmeter, der Stürmer wird klar am Fuß getroffen. So hätten wir in Führung gehen können. So wurde es eine Abwehrschlacht mit unglücklichem Ende in der Nachspielzeit.

Fürth-Coach Leonhard Haas

Spielbericht FC gegen Fürth

Liveticker zum Nachlesen

Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Luca Waldschmidt und Damion Downs vom 1. FC Köln
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Waldschmidt mit Doppelpack, Downs zurück – mehr als nur ein „Luxusthema“

Mit Damion Downs kehrt am Samstag ein Stammspieler in den Kader zurück. Doch wird FC-Trainer Gerhard Struber nach dem 3:0 gegen Kiel seine Mannschaft umstellen? Und was ist mit Luca Waldschmidt? Keine leichte Aufgabe für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

Nicht nur auf der Keeper-Position des 1. FC Köln hat der FC-Trainer die Qual der Wahl. Mit der Rückkehr von Damion Downs eröffnet sich eine neue Frage nach der Aufstellung der Startelf gegen Berlin für den Coach des 1. FC Köln: Gerhard Struber hat mehr als ein Luxusproblem.

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Mittlerweile ist es fast schon Gewohnheit geworden, dass Gerhard Struber sich nicht besonders gerne in die Karten schauen lässt. Angesprochen auf die aktuelle Torwartsituation erklärte der Trainer des 1. FC Köln am Donnerstagmittag, dass es die Aufstellung erst am Samstag geben würde. Sicher nicht, weil der Coach die Entscheidung noch nicht getroffen hat. Vielmehr geht es wohl darum, nicht noch einen Nebenschauplatz anzustacheln, der längst eröffnet ist. Beenden wollte der Trainer die Spekulationen aber auch nicht. „Ich kann nur eins vorwegnehmen: Ich habe zwei herausragende Torhüter zur Verfügung“, sagte der Coach und wiederholte damit die Worte von Christian Keller und Thomas Kessler, die bereits in der Vergangenheit immer wieder hervorhoben, dass es ja kein Nachteil sei, zwei starke Keeper im Kader zu haben. Im Gegenteil: Laut Gerhard Struber handelt es sich um ein „Luxusthema“.

Damion Downs kehrt wieder zurück

Die Torwartfrage ist aber nicht das einzige. Denn mit Damion Downs kehrt am Wochenende ein bislang gesetzter Stürmer wieder in den Kader zurück. Der Angreifer hatte sich vergangene Woche krank gemeldet und fiel dann für die Begegnung gegen Paderborn am vergangenen Freitag sowie gegen Kiel am Dienstag aus. Bislang hatte der Stürmer immer in der Startelf gestanden und seine Aufstellung mit insgesamt vier Toren und einem Assist auch gerechtfertigt, auch, wenn es gerade zu Beginn der Spielzeit nicht komplett rundlaufen wollte. Doch mit Tim Lemperle harmoniert der junge Angreifer gut. Eigentlich wäre Downs somit wieder ein Kandidat für die Startelf. Eigentlich. Denn der FC machte am Dienstag nach der Systemumstellung ein recht ordentliches Spiel, einen deutlich stabileren Eindruck und schien sich gut zurecht zu finden.

Struber müsste also die Pokal-Anfangsformation wieder auseinanderreißen. Dass der Trainer bei der Grundausrichtung bleibt, ist zwar offen, aber dennoch wahrscheinlich. „Wir wollen variabel bleiben und uns nicht in irgendetwas beschränken. Es hat uns aber gezeigt, dass wir dieses Spielsystem ordentlich hinkriegen können“, sagte der Coach. „Wir werden die Berliner noch genau unter die Lupe nehmen, um zu schauen, welches System passt. Allerdings in dem Wissen, dass dieses System den Jungs eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit geben kann.“ Da der FC gegen Paderborn, aber ehrlicherweise auch nicht gegen Holstein Kiel so etwas wie Dauerdruck entfachte, wäre ein weiterer Stürmer grundsätzlich sicherlich förderlich. Doch wer würde für Downs aus der Mannschaft rotieren?

Waldschmidt drängt in die erste Elf

Tim Lemperle und Linton Maina spielten stark auf, Dejan Ljubicic fremdelte mit seiner Position, ist aber ein Leistungsträger. Struber muss also nicht nur in der Torwartfrage eine schwere Wahl treffen. Möglich, dass Downs nach seiner Erkältung ohnehin erst einmal ein wenig Bankzeit gewonnen hat. Doch als wäre die Wahl nicht schon schwer genug, drängte sich bekanntlich auch Luca Waldschmidt mit seinem ersten Doppelpack seit vier Jahren auf. Gegen Kiel traf der 28-Jährige zunächst mit einem wunderschönen Konter und brachte dann einen Konter zu Ende. Der ehemalige Nationalspieler rechnet nach seinem Gala-Joker-Auftritt sicherlich ebenfalls mit einem Startelf-Einsatz. Struber wird also gerade in der Offensive ein wenig „basteln“ müssen. Neben der Torwartfrage also ein weiteres „Luxusthema“.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Einzelkritik

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Alles zum Pokal