Abschiedsgerücht beim 1. FC Köln: Downs-Abgang würde die Transferdynamik noch einmal massiv verändern

Damion Downs feiert A-Länferspieldebüt
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Abschiedsgerücht beim 1. FC Köln: Downs-Abgang würde die Transferdynamik noch einmal massiv verändern

Nicht nur im Bereich der Zugänge wird massiv spekuliert. Auch bei den Abgänge gibt es natürlich Gerüchte rund um den 1. FC Köln: Ein Abgang von Damion Downs würde die Transferpolitik der Geißböcke noch einmal massiv verändern.

Die Transferküche brodelt weiter und weiter. Und das nicht nur auf der Zugangsseite. Es tauchen auch die ersten Namen auf, die sich verabschieden könnten vom 1. FC Köln: Und ein Abgang von Damion Downs würde die Transferpolitik dann wohl doch deutlich verändern.

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Am Ende des Tages war es nur eine Frage der Zeit. Und die war am Samstagvormittag gekommen. Damion Downs ist in den Fokus anderer Clubs geraten. Das wird definitiv auch schon vorher der Fall gewesen sein, doch nun bekam das Interesse einen Namen, ein Gesicht, wenn man so will. Der FC Southhampton hat anscheinend angeklopft. Laut dem TV-Sender „Sky“ soll es um eine Ablöse von fünf Millionen Euro gehen. Eine Summe, die zwar durchaus dem Marktwert des Stürmers entspricht, angesichts der acht Millionen, die Hannover 96 für Stürmer Nicolo Tresoldi vom FC Brügge überwiesen bekommen hat, dann aber vielleicht doch ein wenig enttäuschend ausfällt. Der FC steht bei dem Transfer unter Druck, befindet sich nicht in der allerbesten Verhandlungsposition. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Abschied oder Vertragsverlängerung?

Der Vertrag des Stürmers läuft bekanntlich im kommenden Sommer aus. Die Kölner würden zu gerne verlängern und haben dem Stürmer einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt, sich für diesen wirtschaftlich ungewohnt gestreckt. Downs soll unbedingt gehalten werden. Sollte der Neu-Nationalspieler der USA nicht verlängern, ist der Abschied doch sehr wahrscheinlich. Die Geißböcke werden sicherlich nicht erneut mit Spielern in die neue Saison starten, deren Vertrag am Ende der Spielzeit eben ausläuft. Das war in dieser Saison sicherlich auch der Transfersperre geschuldet, deswegen aber nicht minder schmerzhaft. Dass ein Spieler wie Tim Lemperle den Verein im Grunde gegen nichts verlassen hat, tut schon weh und schlägt in die „Der FC verliert seine ganzen Talente zum Nulltarif“-Kerbe.

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Dann lieber noch eine saftige Ablöse kassieren und im Zweifel in weitere Angreifer investieren – so schmerzhaft das Ganze auch ist. Doch gleichzeitig würde der Downs-Abgang die Problematik im Angriff noch einmal erheblich vergrößern. Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz werden keine große Zukunft mehr haben, Jaka Potocnik soll verliehen werden und Tim Lemperle spielt künftig bei Hoffenheim. Von den Angreifern, die der FC als Stürmer aufführt, bleiben Imad Rondic, eben Downs und Luca Waldschmidt, der ja bekanntlich eine Kette weiter hinter den Spitzen agiert. Sollte Downs also den Verein verlassen, hätten die Kölner mit Rondic und Neuverpflichtung Ragnar Ache genau zwei klassische Stürmer zur Auswahl. Und das ist für einen Bundesligisten einfach zu wenig.

Braucht der FC sogar zwei Stürmer?

Der FC steht also unter Zugzwang, müsste bei einem Abgang wohl mindestens zwei Stürmer verpflichten. Doch das Geld ist knapp. Die Verpflichtung von Willem Geubbels von St. Gallen klingt zwar vielversprechend, die kolportierte Ablösesumme scheint aber dann doch deutlich zu hoch angesetzt. Rayan Philippe wäre wohl für eine Ablöse zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro zu haben. Doch der Franzose ist heiß begehrt. Dass der FC wirklich Interesse an Marvin Duksch hat, käme auch ein wenig überraschend. Und im eigenen Nachwuchs sticht aktuell in der U19 Youssoupha Niang am ehesten hervor, wird sich aber auch erst einmal in der Vorbereitung bei den Profis beweisen müssen. Thomas Kessler arbeitet gerade mit Hochdruck am Kader für die neue Saison. Die Personalie Damion Downs würde noch einmal eine andere Dynamik in den Transferstatus bringen.

Der 20-Jährige steht mit der A-Nationalmannschaft unterdessen vor dem ersten großen Turnier. Der Gold Cup ist gerade gestartet und die US-Boys spielen zunächst gegen Trinidida & Tobago. Downs hofft auf Einsatzzeit. Um die wird es dem Stürmer auch bei den Geißböcken gehen. Denn Angreifer wie Rayan Philippe oder eben Willem Geubbels werden sich nur für den FC interessieren, wenn auch die Option auf viel Spielzeit besteht. Um nichts anderes geht es Downs.


Torschütze, Senkrechtstarter, sicherer Rückhalt – unsere Gewinner der Saison beim 1. FC Köln

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Torschütze, Senkrechtstarter, sicherer Rückhalt – unsere Gewinner der Saison beim 1. FC Köln

Die Planungen für die neue Saison sind voll im Gange, die vergangene Spielzeit für den FC nun zwei Wochen alt. Nicht alle Spieler haben überzeugt, einige sich aber in den Fokus gespielt. Das sind die Gewinner des 1. FC Köln der vergangenen Saison.

Wer nach 34 Spieltagen auf Platz eins der Tabelle steht, der hat sich den Aufstieg auch verdient. Zwar haben nicht alle Akteure überzeugt, doch es gab schon einige sehr positive Erscheinungen beim FC: Das sind die Gewinner des 1. FC Köln der vergangenen Saison.

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Marvin Schwäbe: Die Zeichen standen doch schon sehr auf Abschied. So sehr, dass der Verbleib selbst im Winter von Außen betrachtet nicht so ganz sicher schien. Immerhin zu einem Zeitpunkt als Marvin Schwäbe längst wieder die Nummer eins, der absolute Rückhalt bei den Geißböcken war, den Kölnern schon das ein oder andere zu Null gerettet hatte. Der Keeper blieb aber im Winter. Und da die Kölner Hintermannschaft schon das ein oder andere Mal alles andere als sicher wirkte, bekam Schwäbe auch viele Chancen sich auszuzeichnen. Am Ende des Tages avancierte der Keeper zum wohl besten der 2. Bundesliga. Gleich mehrfach schaffte es der 29-Jährige in die Kicker-Elf-des-Spieltags, stand auch in der Saison-Auswahl. Viel wichtiger aber: Schwäbe war mit zahlreichen Paraden auch der ein oder andere Punktegarant und hatte damit großen Anteil an der vermeintlich „stabilen Defensive“, erst recht aber am Aufstieg.

Laufmonster, Stammspieler und Premieren

Eric Martel: Egal ob im zentralen Mittelfeld oder in der Innenverteidigung: Der 23-Jährige spielte von den Feldspieler wohl am konstantesten auf hohem Niveau. Martel spulte (wenn er gespielt hat) die meisten Kilometer ab, gewann die meister Zweikämpfe aller Kölner und überzeugte zudem mit einer starken Zweipassquote. Der Niederbayer ist zweifelsohne der heimliche Leader der Mannschaft, unbequem als Gegner, ein aufopferungsvoller Kämpfer. „Eric, der Furchtlose“, wie Struber einst sagte. Nicht umsonst, ist die Sorge bei dem ein oder anderen FC-Fan groß, dass der Sechser im Sommer den Verein verlassen könnte. Interessenten wird es sicherlich geben, Angebote werden ganz sicherlich kommen. Und der FC wird abwägen müssen, wie mit der Personalie umzugehen ist.

Dominique Heintz: Als der Innenverteidiger zum FC stieß, da war Heintz die Rolle beim FC durchaus bewusst. Der Abwehspieler würde als Ergänzungsspieler eingeplant sein. Heintz war damit zufrieden, erklärte, er spiele, wenn er gebraucht werde und er werde irgendwann gebraucht werden. Das wurde er. Zu Beginn der Spielzeit verlor der Routinier seinen Stammplatz an Julian Pauli. Nach der Systemumstellung war auch Heintz nicht unebeteiligt an der stabileren Defensive. Heintz wurde zum unumstrittenen Stammspieler, kam auf eine ordentliche Zweikampfquote. Allerdings sind die Tempodefizite nicht wegzudiskutieren und werden möglicherweise in der Bundesliga zum Problem. Aber Heintz schaffte es ja auch in dieser Saison Kritiker zu überzeugen und neutrale Beobachter zu überraschen.

Julian Pauli: Auch, wenn es zwischenzeitlich eine sehr harte Zeit für den Kölner Youngster war, kann der 19-Jährige auf ein beeindruckendes Premierenjahr beim FC zurückblicken. Das Eigengewächs profitierte im Sommer von der Transfersperre, war nicht nur Teil des Kaders, sondern wurde früh ins kalte Wasser geworfen – und machte seine Sache gut. Allerdings eben auch in der zweiten Liga. Welche Auswirkungen etwaige Neuverpflichtungen auf die Einsatzzeit des Youngsters haben werden und ob der 19-Jährige das Tempo der Bundesliga mitgehen und gegen Kaliber wie Harry Kane und Serhou Guirassy bestehen kann, ist natürlich noch offen.

Schnelligkeit und Chancenverwertung

Linton Maina: In der vergangenen Saison zeigte der schnelle Außenbahnspieler ertsmals, was in ihm steckt. Gerade im Doppelpack mit Tim Lemperle oder Damion Downs agierte der 25-Jährige zunehmend souverän, setzte immer wieder zu Sprints über die Außen an und flankte den Ball in die Box. Mit drei Toren und elf Vorlagen liegt der gebürtige Berliner mit insgesamt 14 Scorerpunkten in der Liga nur zwei hinter FC-Top-Scorer Tim Lemperle und einen hinter Downs. Und das, obwohl der Linksaußen sieben Ligaspiele aufgrund seiner Sprunggeleksverletzung aussetzen musste. Durchaus vorstellbar, dass der Wert ohne diese Pause noch höher ausgefallen wäre.

Damion Downs: Der 20-Jährige überzeugte in der Saison in der Kölner Offensive durchaus. Mit zehn Toren und fünf Vorlagen avancierte Downs bei den Geißböcken zu einem wichtigen Teil des Kölner Angriffs. Auch er musste bekanntlich wegen einer Handverletzung pausieren, kämpfte sich aber schnell wieder zurück. Downs stand 30 Mal im Kölner Kader, davon 21 Mal in der Startelf. Mit Tim Lemperle fand der Amerikaner einen passenden Partner. Doch die Bilanz hätte sicherlich noch höher ausfallen können. Denn an der Chancenverwertung muss der Stürmer noch arbeiten. Gerade gegen erfahrenen Bundesliga-Offensiven wird es noch die ein oder andere Herausforderung geben. Mit Ragnar Ache bekommt Downs in er kommenden Saison einen neuen Partner an die Seite oder muss sich gegebenenfalls sogar gegen den Neuzugang geschlagen geben.

Auch Tim Lemperle hätte in die Gewinnerliste der Saison aufgenommen werden können. Jedoch geriet der Offensivspieler gleich zweimal während der Saison in die Kritik. Zum einen durch die Unterzeichnung des Vertrags mit der TSG Hoffenheim und den bereits im Winter besiegelten Abgang. Zum anderen durch den doch sehr fragwürdigen Party-Eklat kurz vor dem entscheidenden Aufstiegsduell gegen den 1. FC Kaiserslautern. Daher ist Lemperle sicherlich zwar sportlich zu den Gewinner zu zählen, verliert aber Punkte neben dem Spielfeld.

Thomas Kessler drückt bei Damion Downs aufs Tempo

Damion Downs nach seinem Trefffer für den 1. FC Köln
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Thomas Kessler drückt bei Damion Downs aufs Tempo

Auch wenn das Hauptaugenmerk aktuell wohl auf der Verpflichtung eines Trainers liegt, wird die Kaderplanung beim FC weiter vorangetrieben. Neben Neuverpflichtungen geht es auch um Vertragsverlängerungen beim 1. FC Köln: Thomas Kessler will mit Damion Downs verlängern.

Nicht nur die Suche nach einem neuen Trainer hat beim FC höchste Priorität. Es geht auch um die Verträge der aktuellen Spieler beim 1. FC Köln: Thomas Kessler will möglichst schnell mit Damion Downs verlängern.

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Die Suche nach einem neuen Trainer läuft beim FC auf Hochtouren. Die ersten Gespräche sind bereits geführt, weitere stehen diese Woche an. Doch Thomas Kessler hat zurzeit auch noch ganz andere Aufgaben auf der Agenda. Es gilt, einen schlagkräftigen Kader für die kommende Bundesliga-Saison zusammenzustellen. Keine leichte Aufgabe, das Budget ist überschaubar, der FC braucht gleich auf mehreren Positionen Verstärkungen. Der Deal mit Ragnar Ache soll in den letzten Zügen sein. Es wird aber auch einen zweiten Torhüter brauchen sowie Verstärkungen in der Innenverteidigung und mindestens im zentralen Mittelfeld. Viel Arbeit für Thomas Kessler und längst nicht alles. Denn es laufen zahlreiche Verträge im Sommer 2026 aus. Darunter eben auch die einiger Leistungsträger.

„Sportliche und finanzielle Perspektive“

Und will der FC diese nicht in diesem Sommer verkaufen, ist eine Vertragsverlängerung unumgänglich. Sonst drohen die nächsten ablösefreien Abgänge. Eric Martel, Jan Thielmann und Damion Downs stehen dem Vernehmen nach ganz oben auf der Liste von Kessler. Doch gerade die Verträge von Martel und Thielmann werden aktuell wohl eher nicht angefasst. Denn die Akteure befinden sich mit der deutschen U21 im Vorbereitungscamp für die bevorstehende Europameisterschaft in der Slowakei. Sollte Deutschland weit kommen, wird zwischen Ende des Turniers und Beginn der Vorbereitung nicht sonderlich viel Zeit liegen. Martels Berater kündigte zuletzt an, erst nach der EM über Verträge sprechen zu wollen. Der Fokus liegt aktuell auf dem Kontrakt von Damion Downs.

Denn den will Kessler möglichst schnell verlängern. „Nach der Verpflichtung von Friedhelm Funkel war die Zukunfts-Planung rund um Damion das Erste, was ich mir auf den Schreibtisch gezogen habe. Ich bin dann zu unserem Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff ins Büro gegangen und habe ihm verdeutlicht, dass wir diese Personalie priorisieren sollten“, sagte Kessler der „Bild„. „Wir haben Damion ein Rundumpaket angeboten, sowohl mit sportlicher als auch finanzieller Perspektive, das es bei einem Spieler in diesem Alter beim FC lange nicht mehr gab. Ich hoffe, dass Damion das Angebot annimmt und seinen Vertrag verlängert“, sagt Kessler. Auch der Stürmer wird im Sommer auf Länderspielreise gehen. Downs wurde für das Vorbereitungscamp auf den Golden Cup in den Kader der USA berufen.

Komplizierte Vertragssituation: Unter den Stammspielern bleiben Wackelkandidaten beim 1. FC Köln

Damion Downs jubelt nach dem Tor gegen Magdeburg.
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Komplizierte Vertragssituation: Unter den Stammspielern bleiben Wackelkandidaten beim 1. FC Köln

Nicht nur durch die bereits bekannten Abgänge wird sich das Gesicht des FC für die kommende Saison verändern. Neben den Abschieden gibt es noch zahlreiche Akteure, deren Zukunft noch nicht geklärt ist beim 1. FC Köln: Das sind die Wackelkandidaten beim FC.

Mit Linton Mainas Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung markierte der 25-Jährige den Beginn von wohl noch weiteren anstehenden Verkündigungen. Ob diese einen Wechsel oder ein Bleiben als Inhalt haben werden, ist noch offen beim 1. FC Köln: Das sind die Wackelkandidaten beim FC.

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Die große Verabschiedung vor großem Publikum blieb aus – zumindest für das Gros der Abgänge. Einzig Mark Uth erhielt ein emotionales Abschiedsvideo während der Aufstiegsfeierlichkeiten. Die sechs weiteren Akteure mussten sich bis zum Saisonabschluss am Montagabend gedulden oder bis der FC dann auch offiziell darüber berichtete. Und die meisten Protagonisten ließen es sich nach und nach nicht nehmen, ein paar warme Worte über die Sozialen Medien loszuwerden. Mit Dejan Ljubicic, Tim Lemperle und Mark Uth gehen drei Spieler, die (wenn fit und in Form) vielleicht sogar noch einmal eine wichtige Rolle gespielt hätten. Mathias Olesen kam zwar oft zum Einsatz, der Durchbruch wollte dem Mittelfeldspieler nicht gelingen. Marvin Obuz, Philipp Pentke und Anthony Racioppi wären in der kommenden Spielzeit wohl eher selten bis gar nicht zum Einsatz gekommen.

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Zwei Verträge verlängert

Die ganz normale Vorgehensweise, die übliche Fluktuation am Ende einer Saison, gerade nach dem Aufstieg. Doch bei den sieben Abgängen wird es beim FC nicht bleiben. Sargis Adamyan, Steffen Tigges, Rasmus Carstensen und Florian Dietz sind weitere Akteure, bei denen die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, dass sie noch einmal mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen werden. Jonas Nickisch wurde im Rahmen der U21 verabschiedet. Insgesamt stehen dort also wahrscheinlich zwölf Abgänge, der FC wird ein neues Gesicht verpasst bekommen – in der Breite. Dabei ist längst nicht gesagt, dass nur dieses Dutzend FC-Profis die Geißböcke verlassen wird. Die Vertragssituation ist weiterhin extrem kompliziert rund um das Geißbockheim. Und das auch, nachdem die Entscheidung über auslaufende Verträge gefallen ist. Neben den Abgängen hat Linton Maina bekanntlich verlängert. Nach Informationen von come-on-fc.com hat auch Matthias Köbbing längst unterschrieben.

Mindestens genauso spannend ist aber die Lage bei den Spielern, deren Verträge im Sommer 2026 auslaufen. Will der FC nicht das Risiko eingehen, ein ähnliches Winter-Szenario wie mit Tim Lemperle im vergangenen Dezember einzugehen, müssen einige Arbeitspapiere dringend verlängert werden. Zur Erinnerung: Der FC war – auch aufgrund der Transfersperre – mit einigen Spielern in die neue Saison gestartet, deren Vertrag in diesem Sommer auslaufen. Unter anderem eben Lemperle, der bekanntlich im Winter seinen Abschied offiziell machte. Zu diesem Zeitpunkt waren den Kölner Verantwortlichen die Hände eigentlich schon gebunden. Der FC war auf die Entscheidung des Spielers angewiesen. Es wird wohl Hoffenheim werden. Dieses Szenario wollen die FC-Bosse für die kommende Spielzeit natürlich verhindern.

Nahezu ein Dutzend Verträge läuft 2026 aus

Und so stehen Thomas Kessler aktuell arbeitsintensive Tage bevor. Denn es gibt gleich zahlreiche Akteure, deren Verträge im Sommer 2026 auslaufen. Zwar kommuniziert der FC bei einer Unterschrift eher selten die Länge der neuen Vereinbarung, dem Vernehmen nach sind es aber mindestens elf Arbeitspapiere, die nun nur noch ein gutes Jahr Gültigkeit haben. Und damit besteht bei dem nächsten (fast) Dutzend dringender Handlungsbedarf. Sollten sich die Spieler gegen eine Vertragsverlängerung aussprechen, ist dieser Sommer die letzte Transferphase, in der der FC eine angemessene Ablöse kassieren würde. So zum Beispiel im Fall von Max Finkgräfe, der den Kölner Verantwortlichen angeblich schon mitgeteilt habe, dass er den Kontrakt nicht verlängere. Ein Abschied ist in dem Fall wahrscheinlich.

Unter den betroffenen Akteuren sind sieben Stammkräfte oder stammen zumindest aus dem erweiterten Kreis der ersten Elf der vergangenen Saison. Spieler wie Timo Hübers, Eric Martel, Jan Thielmann, Damion Downs und Leart Pacarada. Mit dem Großteil werden die FC-Bosse verlängern wollen und müssen. Doch die Zeit drängt. Denn gerade Spieler wie Martel, Downs oder Thielmannn werden auch andere Angebote vorgelegt bekommen. Martel zu halten, wird wohl die schwerste Aufgabe für Thomas Kessler. Zumal sich Martels Berater Michael Reschke in der vergangenen Woche nicht klar positionieren wollte. Downs soll dagegen unmittelbar vor der Unterschrift stehen. Auch Thielmann, Hübers und Pacarada stehen dem Vernehmen nach nicht zur Diskussion. Noch nicht? So gar nicht wird den FC-Bossen die Länderspielpause ins Kontor passen. Martel und Thielmann sind mit der U21 bei der EM, werden je nach Erfolg der DFB-Auswahl bis Ende Juni unterwegs sein.

Downs steht im US-Kader für ein Vorbereitungscamp auf den Gold-Cup, der findet dann bis zum 6. Juli statt. Der 20-Jährige wird also ebenso wie seine Mannschaftskollegen wenig Zeit für Vertragsgespräche vor Beginn der Saisonvorbereitung haben. Der FC wird wohl Anfang Juli in die neue Saison starten. Zudem könnten sich – je nach Verlauf der EM sowie des Gold-Cups – die Akteure auf dem internationalen Parkett zeigen und gegebenenfalls weitere Interessenten auf sich aufmerksam machen. Keine besonders beruhigende Situation für die Verantwortlichen des 1. FC Köln. Es dürfte also in den kommenden Wochen spannend werden. Erst recht, wenn die ersten Angebote reinflattern.

Wie geht es weiter mit Damion Downs beim 1. FC Köln?

Damion Downs vom 1. FC Köln
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Wie geht es weiter mit Damion Downs beim 1. FC Köln?

So wirklich rund lief es am Sonntag nicht für Damion Downs. Abgesehen von seiner Torvorlage war von dem Stürmer nicht viel zu sehen. Dennoch gehört dem Angreifer die Zukunft beim FC – wenn er denn weiter für die Geißböcke aufläuft. Bleibt Damion Downs beim 1. FC Köln?

Durch den 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern hat der 1. FC Köln den Hamburger SV noch von der Tabellenspitze der zweiten Bundesliga verdrängt und geht nun als Meister ins deutsche Oberhaus. Die Domstädter und ihre Fans dürfen sich wieder auf Duelle mit Bayern München und Borussia Dortmund sowie die Derbys oder Nachbarschaftsduelle gegen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen freuen. Damion Downs überzeugte gegen den FCK zwar nicht vollends, kann aber insgesamt auf eine gelungene Spielzeit zurückblicken, in der er den endgültigen Durchbruch im Profifußball schaffte. Bleibt Damion Downs beim 1. FC Köln?

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Durch den ablösefreien Abgang von Tim Lemperle, der den FC wohl Richtung Hoffenheim verlässt, muss der FC auf der Stürmerposition in der kommenden Transferperiode definitiv aktiv werden. Mit Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern sollen die Verantwortlichen bereits einen Wunschkandidaten ausfindig gemacht und mit ihm auch schon Gespräche über eine potenzielle Verpflichtung geführt haben. Bei den Roten Teufeln steht der Angreifer, der in der vergangenen Spielzeit 18 Tore erzielte, noch bis 2026 unter Vertrag, kann den Verein jedoch aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro verlassen. Je nachdem welcher Trainer in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie des FC stehen und welches System er spielen lassen wird, wäre Ache ein direkter Konkurrent, aber auch eventueller Sturmpartner von Damion Downs.

Downs offenbar vor Unterschrift

Der deutsche U20-Nationalspieler war in der Aufstiegssaison mit zehn Treffern und fünf Vorlagen der zweitbeste Scorer im Kader der Domstädter und hatte somit einen großen Anteil an der direkten Rückkehr in die Bundesliga. Aufgrund seines im Sommer 2026 auslaufenden Vertrages und Interesse einiger Clubs aus dem In- und Ausland, schien die Zukunft des 20-Jährigen bislang noch unklar. Bislang. Dem Vernehmen nach soll der Stürmer unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung stehen. Eine grundsätzliche Einigung soll demnach schon vor Wochen erfolgt sein, es gab noch kleinere Details zu klären und durch den Aufstieg hat sich die Situation sogar noch einmal ein wenig verbessert. Würde der Stürmer seinen Vertrag nicht verlängern, hätte der FC noch zwei Wechselfenster Zeit, Ablöse zu generieren. Anderenfalls würde der gebürtige Wernecker Köln 2026 ablösefrei verlassen.

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Nachdem Downs im September 2023 sein Profidebüt für den FC in der Bundesliga gefeiert und damals weitere neun Kurzeinsätze auf seinem Konto verbucht hatte, entwickelte sich der Rechtsfuß in der vergangenen Spielzeit zu einem echten Leistungsträger der Kölner. Auch seine Handverletzung, die ihn im März für drei Spiele außer Gefecht setzte, stoppte die Entwicklung des 20-Jährigen nicht. Trotz einer guten Saison und seiner zehn Toren hat der Youngster noch Verbesserungspotenzial. So kann er beim Abschluss und in der Entscheidungsfindung am gegnerischen Strafraum, sowie im Kombinationsspiel mit den eigenen Kollegen noch besser werden. Sollte Downs auch im Oberhaus an seine Form aus der Aufstiegssaison anknüpfen und sich weiterentwickeln, dürfte er auch in der Bundesliga seinen Platz finden und ein wichtiger Bestandteil im Team der Geißböcke sein. Genügend Potenzial hat der Angreifer dafür auf jeden Fall.

Lemperle und Downs: Schießt sich das Sturmduo für den Aufstieg des 1. FC Köln ein?

Tim Lemperle und Damion Downs freuen sich nach einem Tor
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Lemperle und Downs: Schießt sich das Sturmduo für den Aufstieg des 1. FC Köln ein?

Über Monate wurde der FC für seine mangelnde Offensivpower kritisiert, gegen Münster überzeugte der Angriff der Geißböcke endlich wieder. Das lag sicher auch am Gegner, aber eben nicht nur. Hat der 1. FC Köln sein Sturmduo für das Saisonfinale gefunden?

Erstmals seit einem halben Jahr standen Tim Lemperle und Damion Downs wieder gemeinsam in der Startelf der Geißböcke. Und beide Angreifer funktionierten gegen Münster. Das macht Mut. Hat der 1. FC Köln sein Sturmduo für das Saisonfinale gefunden?

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Ein verdienter Sieg, drei wichtige Punkte, die Tabellenführung und den Vorsprung auf Teile der Konkurrenz ausgebaut – der 30. Spieltag hätte für den FC nicht so wirklich viel besser laufen können. Und doch trat Christian Keller auf die Kölner Euphoriebremse. „Das war natürlich ein ganz wichtiger Sieg und aus meiner Sicht auch ein total verdienter Sieg, der gerne noch etwas höher hätte ausfällen können“, sagte der Sportdirektor. „Aber ich möchte an Ostern nicht motzen, wir sind zufrieden.“ Tatsächlich hätte der Sieg höher ausfallen können, wenn nicht müssen. Alleine Damion Downs hätte sein Torkonto noch ein wenig in die Höhe schrauben müssen. Doch der Stürmer scheiterte einmal an einer guten Parade von Münster-Keeper Johannes Schenk und einmal an der Latte.

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Starke Werte in der Offensive des 1. FC Köln

Und doch wäre ein Hadern nach dem 3:1-Erfolg über Münster ein falsches Zeichen gewesen. Denn nach Monaten des Minimalisten-Fußballs hat der FC in der Offensive mal wieder gut funktioniert. Drei Tore in einem Pflichtspiel gab es für den FC zuletzt im Dezember beim 3:1-Triumph über den 1. FC Nürnberg und in der Liga in dieser Saison zum vierten Mal. Im Jahr 2025 hatten die Geißböcke ganze elf Tore erzielt, im Schnitt noch nicht einmal eins pro Spiel. Nur Regensburg war seltener erfolgreich. Nun aber erinnerte das Offensivspiel an die ersten Begegnungen der Hinrunde, als der FC zum Teil im Angriff sogar ein Feuerwerk abbrannte. Das wäre für die Begegnung gegen Münster ein wenig hochgegrifen, dennoch erarbeiteten sich die Geißböcke auch weitere Hochkaräter.

Noch in der Vorwoche hatte Marvin Schwäbe nach dem 1:1 gegen Greuther Fürth erklärt, dass es immerhin schon ein Fortschritt sei, sich wieder Chancen herauszuspielen. Dieser Trend setzte sich gegen die Preußen fort. Auch, weil das Sturmduo Tim Lemperle und Downs von Beginn an funktionierte. Seit einem halben Jahr hatten die beiden nicht mehr gemeinsam in der Startelf gestanden. „Beide haben eine gute Tiefe, haben Dynamik, haben Speed. Beide können auch Bälle gut sichern“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber. „Sie sind in mehrerlei Hinsicht für den Gegner einfach schwer zu handeln. Beide sind torgefährlich, das tut uns gut und macht uns in unserer gesamten Ausrichtung noch einmal unberechnbarer.“

Auch Downs fand positive Worte. „Das Zusammenspiel mit Tim hat sich total gut angefühlt. Wir verstehen uns richtig gut auf dem Platz. Das hat man in mehreren Phasen wohl auch gesehen. Wie viele Chancen wir kreiert haben, es macht einfach richtig Spaß“, so der Stürmer. „Wir sind ein ähnlicher Spielertyp, wir können uns dann gut abwechseln und dementsprechend auch Ergebnisse bringen.“ Tatsächlich sah die Offensive gut aus. Der FC erspielte sich einen xGoals-Wert von mehr als 4.

„Es ist immer gut, wenn beide Stürmer treffen“

Dieser lag in der Rückrunde bislang im Schnitt bei 1,5 – die Qualität der Kölner Torchancen ließ also nur anderthalb Treffer pro Spiel erwarten. Die geringe Wahrscheinlichkeit gepaart mit einer mangelnden Effizienz brachten den Geißböcken den Ruf des Minimalisten-Fußballs erst ein. So brauchten die Kölner in dieser Phase 15 Torschüsse für ein Tor, schossen aber auch deutlich seltener auf die Kiste, als noch in der Hinrunde. Gerade einmal 13 waren es pro Begegnung. Gegen Münster kamen die Geißböcke nun auf 20 Abschlüsse, nahezu jeder sechste landete im Tor. Und dennoch fand Keller auch kritische Worte. „Es hat mir gut gefallen. Trotzdem, das wissen beide Jungs, das können sie besser“, sagte der Sportdirektor. „In Sachen Effizienz, in Sachen Positionierung, in Sachen Anlaufen und in ein paar anderen Sachen.“

Nach einem verdienten 3:1-Erfolg wohl Kritik auf hohem Niveau. Das fand dann auch Keller. „Wir wollen aber nicht die Sachen rausheben, die man besser machen soll. Sie haben beide ihr Tor gemacht und beide waren sehr engagiert gegen den Ball, beide haben viele Bälle gesichert“, so der Sportdirektor, dessen Resumé insgesamt aber gut ausfiel. „Es ist natürlich immer gut, wenn die Stürmer treffen. Wenn der zentrale Zehner dann auch noch trifft, dann haben die das heute gut gemacht“, sagte Keller. Immerhin so gut, dass Winter-Neuzugang Imad Rondic 90 Minuten auf der Bank saß. Der FC scheint aktuell sein schlagkräftiges Offensiv-Duo wiedergefunden zu haben. Allerdings war Münster auch erstaunlich schwach, der FC dominant. Gegen Hannover wird die Geißböcke ein anderes Kaliber erwarten. Wie gut Lemperle und Downs dann funkionieren, wird sich zeigen müssen.


Eigentlich spricht beim 1. FC Köln viel für das Duo Tim Lemperle und Damion Downs – eigentlich…

Der FC trifft am Sonntag auf eine der unangenehmsten Defensiven der Liga. Gegen Preußen Münster muss FC-Trainer Gerhard Struber daher den passenden Offensiv-Schlüssel finden. Keine leichte Aufgabe, denn gerade Imad Rondic blieb vergangene Woche bemerkenswert blass beim 1. FC Köln: Setzt der FC im Sturm auf Tim Lemperle und Damion Downs? Oder wird es doch Imad Rondic?

Der 1. FC Köln und seine Sorgenkinder: Auch die Rückkehr von Damion Downs ist noch ungewiss

Damion Downs im Training mit Gerhard Struber
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Der 1. FC Köln und seine Sorgenkinder: Auch die Rückkehr von Damion Downs ist noch ungewiss

Am Dienstag stieg Damion Downs wieder ins Mannschaftstraining der Geißböcke ein. Zumindest zum Teil. Ein Comeback am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Hertha BSC gilt als unwahrscheinlich. Und der Angreifer ist mit der verspäteten Rückkehr nicht alleine beim 1. FC Köln: Die Rückkehr von Damion Downs ist noch ungewiss.

Die Hoffnung war groß, dass der Stürmer schon längst wieder auf dem Platz steht, doch daraus wird wohl erst einmal nichts beim 1. FC Köln: Die Rückkehr von Damion Downs ist noch ungewiss.

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So ein wenig werden sich die Sorgenfalten bei Gerhard Struber am Dienstag wieder gelegt haben. Denn es deutet sich an, dass die Personalsituation im Laufe der Woche eine deutlich entspanntere werden dürfte. Dominique Heintz stieg etwa wieder in Teile des Mannschaftstrainings ein und könnte damit der Abwehr wieder mehr Breite verleihen. Auch die Rückkehr von Timo Hübers ist alles andere als ausgeschlossen. Zwar betrat auch Damion Downs am Dienstag wieder das Kölner Trainingsgelände, doch die Wahrscheinlichkeit, dass der Stürmer am Samstag im Heimspiel gegen Hertha BSC (20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) wieder auf dem Platz steht, ist aktuell eher gering. Downs trainierte mit einer Manschette, grünes Licht hat er von den Ärzten noch nicht bekommen.

Lemperle, Pauli und Uth brauchten länger als erwartet

Und so reiht sich der Stürmer in eine ganze Riege an Kölner Sorgenkindern ein. Zumindest in die Riege der Akteure, deren Comeback sich länger als erhofft herauszögert. Denn die Kölner hatten zunächst durchaus gehofft, der Stürmer würde schon früher eingreifen können. Selbst die Begegnungen gegen Ulm und Darmstadt galten als theoretisch möglich, mittlerweile fehlt der Angreifer seit einem Monat. Beim Auswärtsspiel gegen Fürth soll der 20-Jährige dann aber wieder mit von der Partie sein. Downs ist wahrlich nicht der einzige Kölner Spieler, dessen Rückkehr deutlich früher erwartet worden war. Den FC umgibt nicht nur ein bemerkenswertes Verletzungspech, die Kölner haben auch alles andere als Glück, was die Rekonvaleszenz ihrer verletzten Spieler angeht.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

So warten die Geißböcke nach wie vor auf die Rückkehr von Julian Pauli. Der Innenverteidiger hatte sich Anfang Dezember im Pokalspiel gegen Hertha BSC eine Gehirnerschütterung zugezogen. Gleich mehrfach scheiterten Versuche, den Innenverteidiger wieder vollständig ins Mannschaftsgefüge zu integrieren. Erst am vergangenen Samstag war der Shootingstar der Hinrunde eine Kaderoption, wurde dann aber doch noch geschont. Auch Tim Lemperle fiel mit seiner Muskelverletzung deutlich länger aus, als zunächst angenommen. Der Kölner Torjäger hatte sich im Spiel gegen Jahn Regensburg eine Verletzung zugezogen, es zu Beginn des Jahres im Trainingslager und anschließend auch im Duell gegen die SV Elversberg versucht, um dann erneut Wochen auszufallen.

Mark Uth ist wohl das Paradebeispiel der Kölner Sorgenkinder. Der Kölner Routinier kommt in dieser Spielzeit auf sechs Kurzeinsätze und insgesamt rund 40 Minuten Spielzeit. Dagegen verpasste Uth 19 Begegnungen aufgrund von Verletzungen.

Rondic und Lemperle: Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

Tim Lemperle und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Rondic und Lemperle: Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

FC-Trainer Gerhard Struber setzte im richtungsweisenden Spiel gegen die Ostwestfalen auf eine neue Sturmkombination – und das Experiment scheint bislang aufzugehen. Das neu formierte Duo Imad Rondić und Tim Lemperle brachte die lange vermisste Offensivpower zurück. Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

Der 2:1-Auswärtssieg gegen den SC Paderborn war eine Offenbarung für die verletzungsgeschwächte Offensive des 1. FC Köln. Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

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Der Start beim 1. FC Köln verlief für Neuzugang Imad Rondić nicht nach Wunsch. Nach seinem Wechsel von Widzew Łódź wirkte der Angreifer zunächst wie ein Fremdkörper im FC-Spiel und blieb vor dem gegnerischen Tor glücklos. Doch der Bosnier zeigt Moral, arbeitet hart. Gegen Paderborn war er der laufstärkste Spieler auf dem Platz, spulte über 90 Minuten 12,16 Kilometer ab und gab mit sieben Torschüssen die mit Abstand meisten Torschüsse aller FC-Spieler ab. Ein Lattentreffer, mehrere knapp vergebene Chancen und schließlich sein erstes Tor waren der verdiente Lohn für seinen unermüdlichen Einsatz. Sein abgefälschter Schuss prallte vom Pfosten zu Paderborns Felix Götze und von dort ins Tor – ein erzwungenes Erfolgserlebnis, das ihm weiteren Auftrieb geben könnte.  

Paderborn-Trainer Kwasniok: “Dieses Duo hat uns wehgetan”

Die Rückkehr von Tim Lemperle, der gegen Paderborn erstmals seit dem 15. Spieltag wieder von Beginn an auf dem Platz stand, schien für den Bosnier das Zünglein an der Waage gewesen zu sein. Im Vergleich zu früheren Auftritten, bei denen er oft neben der Spur wirkte, war Rondić diesmal voll im Spiel und wurde von Sturmpartner Lemperle immer wieder klug eingesetzt. Als Doppelspitze aufgeboten, war die Marschroute klar: Lemperle und Rondić immer wieder ins Spiel bringen, um die Paderborner Abwehrkette unter Druck zu setzen. Das Sturmduo wurde nach dem Spiel auch von Paderborns Trainer Lukas Kwasniok gelobt:

“Die Kombination aus Lemperle und Rondic hat uns dauerhaft wehgetan. Unser Prunkstück ist normalerweise die Dreierkette- jeder lange Ball hinter die Kette und wo Bälle bewusst abgelegt wurden, da waren Sie einfach besser. Der 1:2 Siegtreffer war zwar leicht abgefälscht und damit glücklich, aber es war kein Zufall, das es zu diesem Tor gekommen ist. “ 

Das Gesamtpaket stimmt 

Tim Lemperle war ständige Anspielstation und klarer Zielspieler im Angriff des FC. Im Gegensatz zum Spiel gegen Darmstadt, als die langen Bälle oft verpufften, waren sie gegen Paderborn eine effektive Waffe. Beim Siegtreffer von Denis Huseinbašić bewies Lemperle seine Wichtigkeit: Er schirmte einen weiten Ball von Leart Paqarada gegen mehrere Gegenspieler ab, behielt die Übersicht und leitete den Ball klug auf Luca Waldschmidt weiter, der Huseinbašić mustergültig in Szene setzte.  FC-Trainer Gerhard Struber hob nach dem Spiel die besonderen Qualitäten seines Stürmers hervor: 

„Bei Tim hat man gesehen, wie wichtig er für uns hinter der letzten Linie ist, wie gut sein Timing ist und wie robust er in seinen Offensivaktionen agiert. Dadurch bringt er auch einen Imad Rondić immer wieder ins Spiel.”

Die Kombination aus Rondićs unermüdlichem Arbeitsethos und Lemperles technischer Finesse bildet ein Gesamtpaket, das für die kommenden Gegner entscheidend sein dürfte – zumal mit Linton Maina der beste Vorbereiter des FC aufgrund einer Sprunggelenksverletzung vorerst ausfällt. Gleiches gilt für Damion Downs, dessen Einsatz am kommenden Spieltag gegen Hertha BSC noch fraglich ist. Nach einem Bruch des Handgelenks verzögert sich das geplante Comeback des jungen Stürmers. Sicher ist: Sobald er wieder fit ist, wird seine Rückkehr in die Startelf ein Thema sein.

Was wird aus Downs?

Downs gilt als ähnlicher Stürmertyp wie Lemperle, der die Fähigkeit besitzt, Bälle festzuhalten und für nachrückende Mitspieler aufzulegen. Derzeit scheint jedoch Tim Lemperle nach seinem Comeback gesetzt, während Imad Rondić an seiner Seite immer mehr Gefahr ausstrahlt. Experimente wird sich Struber auf den letzten Metern der Saison wohl nicht mehr erlauben. Was nicht heißt, dass Downs, wenn er fit ist, zum Bankdrücker degradiert wird. Im Restprogramm trifft der FC noch auf drei direkte Konkurrenten. Für die schweren Duelle gegen Hertha, Nürnberg, Hannover und Kaiserslautern wird Struber jeden verfügbaren Mann brauchen.


Rondic und Downs oder Rondic oder Downs? Wie offensiv spielt der 1. FC Köln?

Die Frage nach der Torgefährlichkeit des FC ist nicht erst seit den vergangenen beiden Spielen Thema. Durch die Verpflichtung des Zielstürmers Imad Rondic haben die Geißböcke nun die Möglichkeit, auf zwei Sturmspitzen zu setzen. Doch dann stellt sich auch die Frage des Spielsystems beim 1. FC Köln: Downs und Rondic oder Downs oder Rondic?