Erst die Gerüchte, dann der Held – Damion Downs schießt US-Boys ins Halbfinale

Damion Downs jubelt nach seinem Treffer
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Erst die Gerüchte, dann der Held – Damion Downs schießt US-Boys ins Halbfinale

Damion Downs hat seinen Aufenthalt in den USA verlängert. Und das mit einem Erfolgserlebnis für den Stürmer des 1. FC Köln: Damion Downs schießt die US-Boys ins Halbfinale.

Nach der Final-Niederlage von Eric Martel und Jan Thielmann mit der U21 des DFB sowie dem Halbfinal-Aus der U19 um Said El Mala, gibt es noch eine Turniersieg-Hoffnung für einen Spieler des 1. FC Köln: Damion Downs schießt die US-Boys ins Halbfinale des Gold Cups.

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Damion Downs hat sein erstes Tor in einem Spiel der A-Nationalmannschaft erzielt, wenn auch im Elfmeterschießen. Der Angreifer traf mit dem letzten Schuss vom Punkt in einem zwar einseitigen und doch spannenden Viertelfinale des Gold Cups. Wenige Stunden zuvor war der Stürmer mit einer ganz anderen Nachricht in die Schlagzeilen geraten. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatte berichtet, dass der FC Southampton bereit sei, acht Millionen Euro für den 20-Jährigen zu überweisen. Eine stolze Summe. Eine Summe, zu der die FC-Bosse wohl nicht „Nein“ sagen werden, wenn Downs denn nach England wechseln will. Die Geißböcke wollen auf dem Transfermarkt noch nachbessern, frisches Geld würde so manche Arbeit möglicherweise erleichtern.

Downs trifft vom Punkt

Downs habe zwar einen unterschriftsfertigen Vertrag vorliegen und das offenbar zu ziemlich guten Bezügen – eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Aktuell konzentriert sich der Stürmer ohnehin auf den Gold Cup, das CONCACAF-Äquivalent zu der Europameisterschaft. Und das nun noch mindestens eine halbe Woche länger. Im Duell gegen Costa Rica waren die US-Boys von Beginn an erwartungsgemäß überlegen, wollten die Weichen frühzeitig auf Halbfinale stellen. Doch der Underdog ging durch einen Foulelfmeter in Führung. Noch vor dem Wechsel glich Diego Luna für die USA aus. Im zweiten Abschnitt sah dann alles wie ein Selbstläufer aus. Maximilian Arfsten brachte den Gastgeber in Führung, der Ausgleich durch Alonso Martinez fiel aus dem Nichts. So ging es ins Elfmeterschießen.

Sebastian Berhalter und Kiels John Tolkin vergaben, auf der anderen Seite leisteten sich Juan Vargas, Francisco Calvo und Andy Rojas Fehlschüsse und so trat Downs, der in der 78. Minute eingewechselt wurde, zum entscheidenden Elfmeter an und verlud Costa Ricas Kult-Keeper Keylor Navas. Am Donnerstag trifft die Mannschaft um den Kölner Stürmer im Halbfinale auf Guatemala. Der Underdog setzte sich ebenfalls im Elfmeterschießen gegen Kanada durch. Im Idealfall dauert das Turnier für Downs noch bis zum 7. Juli an. Dann findet das Endspiel statt. So oder so wird der 20-Jährige Sonderurlaub erhalten und frühestens im Trainingslager zum FC dazustoßen. Wenn überhaupt, das Angebot aus Southampton klingt verlockend.

Erhält der FC sein „unmoralisches Angebot“? Southampton will für Damion Downs tief in die Tasche greifen

Damion Downs feiert A-Länferspieldebüt
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Erhält der FC sein „unmoralisches Angebot“? Southampton will für Damion Downs tief in die Tasche greifen

Schon vor einigen Wochen ploppte das Gerücht auf, dass der FC Southampton den Kölner Stürmer verpflichten will. Und anscheinend ist der englische Club bereit, tief in die Tasche zu greifen. Verlässt Damion Downs den 1. FC Köln?

Aktuell weilt er beim Gold Cup und könnte in der Nacht zu Montag im Viertelfinale zum Einsatz kommen. Doch Gerüchte über einen Wechsel gibt es dennoch. Verlässt Damion Downs den 1. FC Köln?

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Christian Keller hatte im Interview mit der „Kölnischen Rundschau“ bereits eine Idee, wie man mit dem Fall Damion Downs umgehen könne. Der ehemalige Sportdirektor stellte zumindest in den Raum, dass man sich bei einer gewissen gebotenen Ablösesumme über einen Abgang Gedanken manchen könnte, um das Geld vielleicht an anderer Stelle anders zu investieren. „Es muss doch aber auch der Weg sein, Spieler zum richtigen Zeitpunkt abzugeben. Damion Downs hat ein Verlängerungsangebot vorliegen, da würden alle mit den Ohren schlackern“, sagte der Sportdirektor. Zu lange würde Keller offenbar nicht mehr warten wollen, wenn er denn noch im Amt wäre. „Dann müssen gewünschte Rahmendaten wie beispielsweise Ausstiegsklauseln aber auch für den FC lohnenswert sein, ansonsten kann es unter Umständen attraktiver sein, einen Transfer zu realisieren und mit dem Transfererlös einen neuen Spieler mit ähnlichem oder bestenfalls besserem Leistungsniveau zu verpflichten“, sagte der ehemalige Sportdirektor.

Acht Millionen Euro im Gespräch

Und möglicherweise könnte das nun der Fall werden. Denn wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, liegt dem FC eine ordentliche Offerte für den Stürmer vor. Demnach habe der FC Southampton vor, für Damion Downs tief in die Tasche zu greifen. Acht Millionen Euro soll der Premier-League-Absteiger bereit sein, für den Angreifer auf den Tisch zu legen. Das habe der „Stadt-Anzeiger“ aus Vereinskreisen erfahren. Demnach befinden sich die Vereine bereits in Verhandlungen. Tatsächlich würden die Kölner einer Ablöse kassieren, die deutlich über dem von transfermarkt.de angegebenen Marktwert von sechs Millionen Euro läge. Und das für einen Spieler, der nur noch ein Jahr Vertrag in Köln hat und der bislang den vorliegenden Vertrag eben noch nicht verlängert hat.

Und der liegt angeblich seit dem Herbst vergangenen Jahres vor. Zumindest deutete Christian Keller das in dem Interview mit der Rundschau an. Aktuell konzentriert sich Downs auf den Gold Cup in den USA. Eine Entscheidung wird dieser Tage noch nicht erwartet. Allerdings ist ein Wechsel sicher nicht ausgeschlossen. Downs wird wie auch Eric Martel, Jan Thielmann und Said El Mala zunächst einen Sonderurlaub erhalten. Vor dem Start ins Trainingslager am 19. Juli ist nicht mit einer Rückkehr zu rechnen. Bislang ist ohnehin nicht klar, welcher der Spieler – mit Ausnahme von El Mala – überhaupt nochmal für den FC auflaufen wird. Zuletzt war gerne schon mal die Rede davon, dass bei einem „unmoralischen Angebot“ ein Abschied bei dem ein oder anderen Spieler aus Köln möglich wäre. Das liegt jetzt für Downs offenbar vor.

Nun ist es offiziell: Wunschspieler Jonjoe Kenny wechselt nicht zum 1. FC Köln

Jonjoe Kenny wechselt nach Griechenland
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Nun ist es offiziell: Wunschspieler Jonjoe Kenny wechselt nicht zum 1. FC Köln

Ablösefrei, Bundesliga-Erfahrung, die gesuchten fußballerischen Eigenschaften, es hätte viel gepasst für die Geißböcke, doch wie erwartet ist der Deal mit dem Wunschspieler geplatzt für den 1. FC Köln: Jonjoe Kenny unterschreibt bei PAOK Thessaloniki.

Eine weitere Enttäuschung auf dem Transfermarkt ist nun auch offiziell für den 1. FC Köln: Jonjoe Kenny unterschreibt bei PAOK Thessaloniki und wechselt somit nach Griechenland. Dem Vernehmen nach hatte sich der FC gute Chancen ausgerechnet.

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Nach den Transfers von Ragnar Ache und Isak Johannesson für zusammen insgesamt 10 Millionen Euro ist nicht mehr so viel Geld übrig beim 1. FC Köln für Neuzugänge. Eine wichtige Option sind daher vertragslose Spieler. Aber nach Jordan Torunarigha und Bernardo geht der FC auch beim nächsten gehandelten ablösefreien Spieler leer aus. Nach wochenlangen Gerüchten und kolportierten fortgeschrittenen Gesprächen steht nun fest: Jonjoe Kenny wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Der FC hat nun den Kürzeren gezogen und muss sich anderweitig umschauen..

Vertrag bis 2028

Der Außenverteidiger unterschreibt stattdessen beim griechischen Top-Klub PAOK Thessaloniki. Dort bekommt er einen Vertrag bis 2028 mit Option auf ein weiteres Jahr und hat die Chance auf den europäischen Wettbewerb. Damit hat sich der Verein gegen viele Konkurrenten durchsetzen. Neben den Kölnern sollen auch Werder Bremen und Sheffield United an Kenny interessiert gewesen sein. Sheffield galt schon im Winter als großer Favorit, als der Engländer ankündigte, aus familiären in seine Heimat zurückkehren zu wollen. Da spielten die BSC-Bosse aber nicht mit. Kennys Vertrag bei Hertha BSC Berlin ist nach der abgelaufenen Saison ausgelaufen. In Berlin war er absoluter Stammspieler und erreichte in der abgelaufenen Saison in 32 Spielen acht Vorlagen und ein Tor.

Durch diese Leistungen und seine Bundesligaerfahrung, die er schon früher bei unter anderem dem FC Schalke 04 gesammelt hatte, war Kenny auch für den 1. FC Köln interessant. Der FC ist gerade auch der Suche nach einem Back-up für Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic. Nach dem Wechsel von Kenny werden sich die Kölner nun anderweitig umschauen müssen. Möglicherweise wird Leih-Rückkehrer Rasmus Carstensen doch noch mal zu einer Alternative.

Stürmersuche beim FC: Diese Stürmer könnten für den 1. FC Köln interessant sein

Andre Silva spielt für RB Leipzig
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Stürmersuche beim FC: Diese Stürmer könnten für den 1. FC Köln interessant sein

Noch gibt es viele Fragezeichen bei der Kaderplanung des 1. FC Köln: Welche Spieler kommen, welche Spieler gehen? Ein wichtiges Puzzleteil ist weiterhin der Sturm. Vor allem falls Damion Downs wechseln sollte: Diese Stürmer könnten für den 1. FC Köln interessant sein.

Seit einigen Wochen bastelt Sportdirektor Thomas Kessler am Kader für die neue Saison. „Wir können nicht im großen Teich mitschwimmen“, sagte er beim Mitgliederstammtisch am Dienstag. „Wir werden nicht darumkommen, weiterhin ein Entwicklungsclub zu bleiben. Vielleicht wird der eine oder andere dabei sein, der einen größeren Namen hat.“ So einen größeren Namen könnte der 1. FC Köln zum Beispiel im Sturm gebrauchen, wo sie bis jetzt trotz der Verpflichtung von Ragnar Ache kaum Bundesliga-Erfahrung haben. Spätestens, wenn sich Damion Downs für einen Abschied entscheiden sollte: Diese Stürmer könnten für den 1. FC Köln interessant sein. Es handelt sich nicht um Gerüchte!

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Michael Gregoritsch: Mit 1,93 Metern und 91 Kilogramm Gewicht würde Michael Gregoritsch dem Kölner Angriff noch mehr Wucht und Kopfballstärke verleihen. In der abgelaufenen Saison war er bei Freiburg nur noch Joker. Ob er in der kommenden Saison bei den Breisgauern eine wichtigere Rolle einnehmen kann, ist fraglich. Darum möchte der Österreicher wechseln, um sich für die WM 2026 zu empfehlen. Mit geschätzten drei Millionen Euro Marktwert und einem Vertrag bis nur noch 2026 wäre eine Verpflichtung für die Geißböcke durchaus möglich.

Bei Köln zurück zu alter Stärke?

Timo Werner: Zuletzt gab es Gerüchte, dass der 1. FC Köln einen Star-Stürmer verpflichten möchte. Ein solcher könnte Timo Werner sein. Bei seiner Leihe zu Tottenham vergangene Saison konnte Werner nicht überzeugen und spielte kaum. Sein Stammverein RB Leipzig, bei dem er noch ein Jahr Vertrag hat, würde ihn bestimmt gerne diesen Sommer schon loswerden. Daher könnten die Kölner den Stürmer bestimmt für weniger als seine laut transfermarkt.de sieben Millionen Euro Marktwert verpflichten. Und mit seiner Schnelligkeit könnte Werner den Geißböcken nochmal eine neue Facette in der Offensive geben. Das passt auch gut, da der FC als Aufsteiger öfter auf Umschaltfußball setzen könnte. Ein Transfer ist trotzdem unwahrscheinlich, schon alleine, weil die Kölner sich Werners Gehalt wahrscheinlich nicht leisten könnten. Dem Vernehmen nach ist ohnehin Werder Bremen nah an einer Verpflichtung.

Youssoufa Moukoko: Als einst eines der größten deutschen Sturmtalente hat Youssoufa Moukoko eine Saison zum Vergessen hinter sich. Bei seiner Leihe nach Nizza hat er kaum gespielt und getroffen, sein letzter Kurzeinsatz war im Februar. Folgerichtig wurde Moukoko auch nicht in den Kader der deutschen U21 für die EM berufen. Noch bis 2026 läuft sein Vertrag in Dortmund, der BVB würde ihn auch wegen seines hohen Gehalts gerne loswerden. Sportlich könnte der Angreifer aber einiges bieten, wenn er wieder in Form kommt. Mit seinen doch noch jungen Jahren kann bei Moukoko noch ein Entwicklungssprung kommen, wenn er richtig eingesetzt wird. Zum Beispiel vielleicht in Köln? Eher unwahrscheinlich, da er neben einem hohen Gehalt einen Marktwert von geschätzt zehn Millionen Euro hat.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Mergim Berisha: Zwei enttäuschende Jahre hat Mergim Berisha hinter sich. 2023 war der Stürmer für kolportierte 14 Millionen Euro mit der Empfehlung von neun Bundesligatoren in nur 23 Einsätzen in der vorherigen Saison von Augsburg nach Hoffenheim gewechselt. In den zwei Jahren danach sollte nur noch ein Tor dazukommen. Der Stürmer wurde von Verletzungen geplagt und hat auch im Moment mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen. Dadurch könnte sich für den 1. FC Köln aber auch eine Chance ergeben. In Hoffenheim hat Berisha vermutlich keine Zukunft mehr. Trotz noch zwei Jahren Vertrag würde man ihm wohl keine Steine in den Weg legen – vielleicht auch als Leihe. Der Marktwert wird auf 3,5 Millionen geschätzt. Dass er Tore schießen kann, wenn er fit ist, hat er in Augsburg unter Beweis gestellt. Es wäre ein Risiko für den FC, einen so verletzungsanfälligen Spieler zu holen, aber eines, dass sich lohnen könnte.

André Silva: Eine schwierige Zeit hat auch André Silva in der vergangenen Saison hinter sich. In der Hinrunde bekam er kaum Einsatzzeiten bei RB Leipzig, darauf folgte eine insgesamt enttäuschende Leihe zu Werder Bremen. Ob er in Leipzig eine Zukunft hat, ist unklar. Das könnte eine Gelegenheit für den 1. FC Köln sein. Beim FC könnte sich Silva wieder in seine alte Form aus Frankfurter Zeiten schießen und den Geißböcken beim Klassenerhalt helfen. Silvas Marktwert liegt bei geschätzten vier Millionen Euro und er hat nur noch ein Jahr Vertrag in Leipzig. Der Stürmer müsste allerdings auf sehr viel Geld verzichten, da sein Jahresgehalt in Leipzig bei kolportierten sieben Millionen Euro liegt.

Alexander Bernhardsson: Der variabel einsetzbare Offensivspieler könnte dem 1. FC Köln mehr Tiefe im Angriff bieten. Er setzt viele Sprints hinter die Abwehrkette an und schafft Räume, indem er Gegenspieler bindet. So hat er in Kiel speziell am Ende der Saison seine Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis gestellt. An den letzten sieben Spieltagen schoss Bernhardsson fünf Tore und legte zwei weitere auf. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er nach dem Kieler Abstieg in der ersten Liga bleiben möchte. Sein Marktwert wird auf drei Millionen Euro geschätzt.

Dion Beljo: Zwölf direkte Torbeteiligungen in der Liga, acht in der Conference League: Die Leihe von Augsburgs Dion Beljo zu Rapid Wien war durchaus erfolgreich. Trotzdem haben die Wiener die Kaufoption, die acht Millionen Euro betragen haben soll, nicht gezogen. Die Zukunft des Stürmers ist daher ungewiss. Nimmt er einen neuen Anlauf in Augsburg unter dem neuen Trainer Sandro Wagner oder sucht er eine andere Herausforderung? Sein Marktwert wird auf vier Millionen geschätzt. Wenn Köln das Geld für Beljo zusammenbekommt, würden sie mit dem 23-Jährigen einen durch seine 1,93 Meter Körpergröße kopfballstarken Stürmer mit Entwicklungspotenzial bekommen, der in Wien aber auch noch die ein oder andere Chance liegen gelassen haben soll. Und der FC hätte namhafte Konkurrenz: Beljo wurde zuletzt unter anderem mit dem spanischen Erstligisten Real Sociedad San Sebastián in Verbindung gebracht.

Ali Sowe: Eine weniger bekannte Sturm-Alternative könnte Ali Sowe sein. Der Stürmer von FK Rostov war in der abgelaufenen Saison an Rizespor in der ersten türkischen Liga ausgeliehen. Dort konnte er mit 19 Ligatoren überzeugen. Mit 1,91 Meter stellt Sowe gerade bei Flanken eine Gefahr im gegnerischen Strafraum dar. Ein großer Pluspunkt: Sowes Vertrag bei Rostov läuft aus, Köln könnte ihn also ablösefrei verpflichten.


Der nächste Wunschdeal ist geplatzt: Auch Jonjoe Kenny kommt nicht zum 1. FC Köln

Jonjoe Kenny wechselt nach Griechenland
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Der nächste Wunschdeal ist geplatzt: Auch Jonjoe Kenny kommt nicht zum 1. FC Köln

Die anfängliche Transfer-Euphorie verfliegt so langsam ein wenig. Denn der FC scheint auch in einem weiteren Fall leer auszugehen. Jonjoe Kenny wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Der Engländer soll einen Vertrag bei PAOK Thessaloniki unterschreiben.

Gut möglich, dass sich der neue Sportdirektor Thomas Kessler am Abend beim Mitglieder-Stammtisch der ein oder anderen unangenehmen Frage stellen muss. Denn erneut gehen die Kölner im Buhlen um einen Spieler offensichtlich leer aus. Jonjoe Kenny wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Der Rechtsverteidiger soll sich bereits mit PAOK geeinigt haben.

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Zunächst war es Jordan Torunarigha, der sich für den Hamburger SV und gegen den FC entschieden hat. Nun sollen mit Rayan Philippe und Jonjoe Kenny zwei weitere Wunschspieler andere Clubs den Kölnern vorziehen. Auch Philippe zieht es wohl zu den Rothosen, Kenny wechselt ins Ausland. Aber nicht wie eigentlich geplant zurück nach England, der Rechtsverteidiger soll sich bereits mit PAOK Thessaloniki einig sein. Das vermeldet der Transfer-Experte Fabrizio Romano und schreibt bereits von einem „Done Deal“. Der Deal sei also erledigt. Spieler und Verein hätten sich bereits geeinigt. Der Medizincheck sowie die Vertragsunterschrift sollen in den kommenden Tagen folgen. Zuletzt hatten sich gleich mehrere Bundesligisten große Hoffnungen auf die Verpflichtung des Engländers gemacht.

Kenny zieht es nach Griechenland

Kein Wunder. Der Rechtsverteidiger gilt als aggressiver Leader, willensstark und guter Flankengeber. Bei der Hertha bereitete er in der Liga acht Tore vor, erzielte eins selbst. Zudem verfügt der Abwehrspieler über viel Erstliga-Erfahrung, spielte unter anderem für Schalke und Berlin Bundesliga, aber auch in der Premier League. Für den FC wurde Kenny auch interessant, weil der 28-Jährige ablösefrei zu haben war. Nun hat PAOK zugeschlagen. Noch vor wenigen Wochen hieß es, der FC befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Engländer. Dass dieser Deal aber nicht einfach werden würde, hatte sich schon abgezeichnet. Vor allem aber, weil Kenny eigentlich angekündigt hatte, aus familiären Gründen zurück in die Heimat gehen zu wollen. Das hatte der Rechtsverteidiger auch im Winter vor, einem Wechsel wurde aber ein Riegel vorgeschoben. Jetzt hat sich Kenny für Griechenland entschieden, wohl auch, um Europa League zu spielen.

Nun müssen sich die Kölner weiter umschauen. Der FC braucht einen Backup für Jusuf Gazibegovic. Der Rechtsverteidiger war im Winter zu den Kölnern gestoßen, nachdem Jan Thielmann die Position ganz offensichtlich nicht ausfüllen konnte. Aktuell kehrt zwar Rasmus Carstensen wieder zum FC zurück. Der Däne soll aber eigentlich keine Rolle mehr in den Plänen der Geißböcke spielen.

Mündliche Einigung erzielt: Der HSV schnappt dem 1. FC Köln den nächsten Wunschspieler weg

An Rayan Philippe sollen der 1. FC Köln und der Hamburger SV interessiert sein
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Mündliche Einigung erzielt: Der HSV schnappt dem 1. FC Köln den nächsten Wunschspieler weg

Die nächste schlechte Transfer-Nachricht beim 1. FC Köln: Rayan Philippe einigt sich offenbar mit dem HSV. Das berichtet Sky in der „Transfer-Update“-Sendung am Abend. Demnach haben sich die Rothosen mit dem Stürmer geeinigt.

Es hatte sich bereits ein wenig angedeutet, nun gibt es wahrscheinlich die nächste schlechte Nachricht für den 1. FC Köln: Denn Rayan Philippe einigt sich offenbar mit dem HSV. Der Stürmer von Eintracht Braunschweig soll sich mit den Hamburgern mündlich im Klaren sein.

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Mit dem schnellen Angreifer wollte sich der FC eigentlich noch breiter in der Offensive aufstellen und vor allem für zusätzliches Tempo sorgen. Doch der Deal kommt offenbar nicht zu Stande. Der Hamburger SV erhält anscheinend den Zuschlag. Das berichtet Sky. Demnach haben sich Spieler und Verein mündlich geeinigt. Jetzt geht es zwischen dem HSV und Eintracht Braunschweig um die Ablöse. Eine Ausstiegsklausel war bereits abgelaufen, so dass die Ablöse frei verhandelbar gewesen ist. Dem Vernehmen nach kassieren die Niedersachen rund 2,5 Millionen Euro für den Stürmer. Wäre Braunschweig abgestiegen, hätte Philippe den Verein sogar ablösefrei verlassen können. Neben dem FC und dem HSV waren unter anderem auch der 1. FC Heidenheim, Werder Bremen und der SC Freiburg interessiert.

Entscheidung naht

Schon am Sonntag hatte der „kicker“ berichtet, dass die Rothosen wohl ernst machen und den Braunschweigern ein Angebot unterbreiten wollen. Die finale Entscheidung wird noch in dieser Woche erwartet. Der HSV schnappt dem FC somit bereits den zweiten Wunschspieler weg. Auch Jordan Torunarigha stand auf dem Wunschzettel der Geißböcke sowie der Hamburger. Der Innenverteidiger wäre ablösefrei zu haben gewesen und hätte vor allem ins Kölner System und Anforderungsprofil gepasst. Doch auch der Abwehrspieler entschied sich für Hamburg und hat dort auch schon unterschrieben. Nach den beiden frühen Transfers ist die Transferküche der Kölner zuletzt ein wenig ins Stocken geraten. Wirklich heiß scheinen aktuell noch die Transfers um Tom Krauß und Jonjoe Kenny. Zumindest an Krauß soll auch der HSV interessiert sein.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Je nach den geplanten Abgängen von Steffen Tigges, Sargis Adamyan und Florian Dietz hat der FC aktuell drei etatmäßige Mittelstürmer im Kader. Der FC will unbedingt aufrüsten. Ein Stürmer ist damit schon vom Tisch.

Der 1. FC Köln und die Baustelle Torwart – Stehen die Zeichen beim nächsten Talent auf Abschied?

Wie geht es weiter mit Alessandro Blazic?
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Der 1. FC Köln und die Baustelle Torwart – Stehen die Zeichen beim nächsten Talent auf Abschied?

Er gilt als großes Torwarttalent. Doch das bedeutet nicht, dass der Keeper auch künftig bei den Geißböcken spielen wird. Den Trainingsauftakt der U21 wird der Torhüter verpassen. Die Zukunft scheint offen bei Alessandro Blazic: Droht dem 1. FC Köln der nächste Talente-Abgang?

Die Gerüchteküche brodelt beim FC auf höchster Flamme. Zahlreiche Namen werden gehandelt, bei den Keepern ist es nach wie vor eher ruhig. Und das, obwohl es dort einen besonders großen Umbruch gibt. Dabei haben die Geißböcke eigentlich ein großes Talent in den eigenen Reihen, Alessandro Blazic: Droht dem 1. FC Köln der nächste Talente-Abgang?

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Mit Anthony Racioppi, Philipp Pentke und Jonas Nickisch haben gleich drei Keeper den 1. FC Köln im Sommer verlassen und damit eine Lücke im Kader der Geißböcke gerissen. Zwar ist Marvin Schwäbe die unumstrittene Nummer eins, dahinter sind die Kölner aber relativ blank. Mathias Köbbing bleibt dem FC zwar erhalten, ist aber bekanntlich die Nummer vier, füllt den Trainingskader auf. Die Kölner Verantwortlichen suchen also noch weitere Keeper, vor allem eine Nummer zwei. Ein schwieriges Unterfangen, wie schon die Suche nach dem Abgang von Timo Horn damals bewiesen hat. Der FC braucht einen Keeper, der bereit ist, Schwäbe als Nummer eins und seine Rolle auf der Bank zu akzeptieren, gleichzeitig aber ein würdiger Herausforderer ist.

Blazic fehlt beim Trainingsauftakt

Auch die Suche nach der Nummer drei wird sich unter diesen Gesichtspunkten nicht einfach erweisen. Und somit wäre eigentlich naheliegend, diesen zweiten Ersatzkeeper doch im eigenen Nachwuchs zu suchen. Schließlich ist das Talent durchaus vorhanden. Alessandro Blazic gilt als eins der großen Talente des Landes und war nicht umsonst die Nummer eins der U21 in der vergangenen Spielzeit – abgesehen von einer längeren Phase, in der der Keeper mit Rückenbeschwerden ausfiel. Doch wie bei so einigen anderen Spielern läuft auch der Vertrag des U19-Nationalkeepers von Slowenien in diesem Sommer aus und es scheint alles andere als sicher, dass der Keeper in der kommenden Saison den Geißbock noch auf der Brust tragen wird. Zum Trainingsauftakt der Kölner Reserve am Montag in Rondorf wird der Keeper nach Informationen von come-on-fc.com fehlen.

Die Gespräche zwischen Keeper und Verein laufen zwar, doch eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Die Zeichen könnten aber auf Abschied stehen. Denn Zeit den Vertrag zu verlängern, war eigentlich genug. Ähnlich wie bei Justin von der Hitz soll es dem Vernehmen nach eine andere Vorstellung bei der Handhabe von Gesprächen gegeben haben. Nun haben sich die beiden Seiten in den Gesprächen noch nicht angenähert. Und das, obwohl schon bald der Vertrag ausläuft. Der große Umbruch auf der Keeper-Position hatte sich schon in der vergangenen Spielzeit angedeutet. Aktuell sieht es so aus, als könnte er sogar noch einen Tick größer ausfallen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Neben dem 1. FC Köln zwei Clubs im Rennen um Rayan Philippe – fällt diese Woche die Entscheidung?

Rayan Philippe wird Eintracht Braunschweig verlassen
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Neben dem 1. FC Köln zwei Clubs im Rennen um Rayan Philippe – fällt diese Woche die Entscheidung?

Unabhängig von der Personalie Damion Downs sind die Kölner an einem Stürmer interessiert. Und schon diese Woche könnte es bei einem Wunschspieler eine Entscheidung geben für den 1. FC Köln: Nur noch drei Clubs buhlen um Rayan Philippe.

Er soll auch auf der Liste des 1. FC Köln stehen: Nur noch drei Clubs buhlen angeblich um Rayan Philippe. Und es gibt offenbar auch einen Favoriten.

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Zwar hat sich Damion Downs noch nicht zu seiner Zukunft oder dem angeblichen Angebot aus Southhampton geäußert, es scheint aber eher unwahrscheinlich, dass der Stürmer den Gang in die Championship einer Spielzeit in der Bundesliga vorzieht. Aber alleine das Gerücht um einen möglichen Abgang wird in Köln für ein wenig Nervosität sorgen. Denn sollte Downs gehen, wird der FC wohl noch einen weiteren Stürmer verpflichten müssen. Ohnehin steht trotz der Verpflichtung von Ragnar Ache noch ein Angreifer auf der Wunschliste. Dann müssten eventuell zwei her. Ein Name, der in diesem Zusammenhang oft genannt wird, ist Rayan Philippe. Der Stürmer ist im Fokus der Kölner. Und das ist auch kein Wunder, Philippe wusste in der abgelaufenen Zweitliga-Saison zu überzeugen – vor allem mit seinem Tempo und der offensichtlichen Torgefahr.

Entscheidung naht

Genauso wenig verwunderlich ist es demnach aber auch, dass der FC nicht der einzige Bewerber um die Gunst des Stürmers ist. Doch nach übereinstimmenden Medienberichten ist die Anzahl der Interessenten geschrumpft. Philippe sollte und wollte eigentlich zum FSV Mainz wechseln. Nachdem der Deal geplatzt ist, meldete sich gleich eine kleine Schar an Clubs an, die den Angreifer verpflichten wollten. Als Ablöse stellen sich die Niedersachsen rund 2,5 Millionen Euro vor. Und das hat offensichtlich für ein wenig Abschreckung gesorgt. Denn unter anderem der 1. FC Heidenheim, Union Berlin und Eintracht Frankfurt hatten Interesse bekundet, sind aber aus den Verhandlungen laut Medienberichten ausgestiegen. Neben dem FC sollen nach wie vor der Hamburger SV sowie Werder Bremen im Rennen sein.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Und die Rothosen wollen wohl ernst machen. Wie der „Kicker“ berichtet, bereiten die HSV-Bosse ein Angebot vor, dass sie Braunschweig diese Woche noch unterbreiten. Philippe soll dem Vernehmen nach auch schon seine Bereitschaft für einen Wechsel Richtung Hamburg signalisiert haben. Es könnte also gut sein, dass in den kommenden Tagen bereits die Entscheidung fällt. Zwar hat der HSV die Nase vorn, chancenlos sind die Kölner allerdings nicht. Jedoch stellt sich die Frage, ob der FC bereit ist, die hohe Ablöse zu bezahlen. Downs blieb beim Auftakt der US-Boys beim Gold Cup noch nicht einmal der Bankplatz. Der Stürmer der Geißböcke wurde nicht für den Kader nominiert, konnte sich nicht weiter ins Schaufenster stellen. Die USA gewannen gegen Trinidad und Tobago 5:0.

Abschiedsgerücht beim 1. FC Köln: Downs-Abgang würde die Transferdynamik noch einmal massiv verändern

Damion Downs feiert A-Länferspieldebüt
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Abschiedsgerücht beim 1. FC Köln: Downs-Abgang würde die Transferdynamik noch einmal massiv verändern

Nicht nur im Bereich der Zugänge wird massiv spekuliert. Auch bei den Abgänge gibt es natürlich Gerüchte rund um den 1. FC Köln: Ein Abgang von Damion Downs würde die Transferpolitik der Geißböcke noch einmal massiv verändern.

Die Transferküche brodelt weiter und weiter. Und das nicht nur auf der Zugangsseite. Es tauchen auch die ersten Namen auf, die sich verabschieden könnten vom 1. FC Köln: Und ein Abgang von Damion Downs würde die Transferpolitik dann wohl doch deutlich verändern.

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Am Ende des Tages war es nur eine Frage der Zeit. Und die war am Samstagvormittag gekommen. Damion Downs ist in den Fokus anderer Clubs geraten. Das wird definitiv auch schon vorher der Fall gewesen sein, doch nun bekam das Interesse einen Namen, ein Gesicht, wenn man so will. Der FC Southhampton hat anscheinend angeklopft. Laut dem TV-Sender „Sky“ soll es um eine Ablöse von fünf Millionen Euro gehen. Eine Summe, die zwar durchaus dem Marktwert des Stürmers entspricht, angesichts der acht Millionen, die Hannover 96 für Stürmer Nicolo Tresoldi vom FC Brügge überwiesen bekommen hat, dann aber vielleicht doch ein wenig enttäuschend ausfällt. Der FC steht bei dem Transfer unter Druck, befindet sich nicht in der allerbesten Verhandlungsposition. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Abschied oder Vertragsverlängerung?

Der Vertrag des Stürmers läuft bekanntlich im kommenden Sommer aus. Die Kölner würden zu gerne verlängern und haben dem Stürmer einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt, sich für diesen wirtschaftlich ungewohnt gestreckt. Downs soll unbedingt gehalten werden. Sollte der Neu-Nationalspieler der USA nicht verlängern, ist der Abschied doch sehr wahrscheinlich. Die Geißböcke werden sicherlich nicht erneut mit Spielern in die neue Saison starten, deren Vertrag am Ende der Spielzeit eben ausläuft. Das war in dieser Saison sicherlich auch der Transfersperre geschuldet, deswegen aber nicht minder schmerzhaft. Dass ein Spieler wie Tim Lemperle den Verein im Grunde gegen nichts verlassen hat, tut schon weh und schlägt in die „Der FC verliert seine ganzen Talente zum Nulltarif“-Kerbe.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Dann lieber noch eine saftige Ablöse kassieren und im Zweifel in weitere Angreifer investieren – so schmerzhaft das Ganze auch ist. Doch gleichzeitig würde der Downs-Abgang die Problematik im Angriff noch einmal erheblich vergrößern. Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz werden keine große Zukunft mehr haben, Jaka Potocnik soll verliehen werden und Tim Lemperle spielt künftig bei Hoffenheim. Von den Angreifern, die der FC als Stürmer aufführt, bleiben Imad Rondic, eben Downs und Luca Waldschmidt, der ja bekanntlich eine Kette weiter hinter den Spitzen agiert. Sollte Downs also den Verein verlassen, hätten die Kölner mit Rondic und Neuverpflichtung Ragnar Ache genau zwei klassische Stürmer zur Auswahl. Und das ist für einen Bundesligisten einfach zu wenig.

Braucht der FC sogar zwei Stürmer?

Der FC steht also unter Zugzwang, müsste bei einem Abgang wohl mindestens zwei Stürmer verpflichten. Doch das Geld ist knapp. Die Verpflichtung von Willem Geubbels von St. Gallen klingt zwar vielversprechend, die kolportierte Ablösesumme scheint aber dann doch deutlich zu hoch angesetzt. Rayan Philippe wäre wohl für eine Ablöse zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro zu haben. Doch der Franzose ist heiß begehrt. Dass der FC wirklich Interesse an Marvin Duksch hat, käme auch ein wenig überraschend. Und im eigenen Nachwuchs sticht aktuell in der U19 Youssoupha Niang am ehesten hervor, wird sich aber auch erst einmal in der Vorbereitung bei den Profis beweisen müssen. Thomas Kessler arbeitet gerade mit Hochdruck am Kader für die neue Saison. Die Personalie Damion Downs würde noch einmal eine andere Dynamik in den Transferstatus bringen.

Der 20-Jährige steht mit der A-Nationalmannschaft unterdessen vor dem ersten großen Turnier. Der Gold Cup ist gerade gestartet und die US-Boys spielen zunächst gegen Trinidida & Tobago. Downs hofft auf Einsatzzeit. Um die wird es dem Stürmer auch bei den Geißböcken gehen. Denn Angreifer wie Rayan Philippe oder eben Willem Geubbels werden sich nur für den FC interessieren, wenn auch die Option auf viel Spielzeit besteht. Um nichts anderes geht es Downs.


Torschütze, Senkrechtstarter, sicherer Rückhalt – unsere Gewinner der Saison beim 1. FC Köln

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Torschütze, Senkrechtstarter, sicherer Rückhalt – unsere Gewinner der Saison beim 1. FC Köln

Die Planungen für die neue Saison sind voll im Gange, die vergangene Spielzeit für den FC nun zwei Wochen alt. Nicht alle Spieler haben überzeugt, einige sich aber in den Fokus gespielt. Das sind die Gewinner des 1. FC Köln der vergangenen Saison.

Wer nach 34 Spieltagen auf Platz eins der Tabelle steht, der hat sich den Aufstieg auch verdient. Zwar haben nicht alle Akteure überzeugt, doch es gab schon einige sehr positive Erscheinungen beim FC: Das sind die Gewinner des 1. FC Köln der vergangenen Saison.

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Marvin Schwäbe: Die Zeichen standen doch schon sehr auf Abschied. So sehr, dass der Verbleib selbst im Winter von Außen betrachtet nicht so ganz sicher schien. Immerhin zu einem Zeitpunkt als Marvin Schwäbe längst wieder die Nummer eins, der absolute Rückhalt bei den Geißböcken war, den Kölnern schon das ein oder andere zu Null gerettet hatte. Der Keeper blieb aber im Winter. Und da die Kölner Hintermannschaft schon das ein oder andere Mal alles andere als sicher wirkte, bekam Schwäbe auch viele Chancen sich auszuzeichnen. Am Ende des Tages avancierte der Keeper zum wohl besten der 2. Bundesliga. Gleich mehrfach schaffte es der 29-Jährige in die Kicker-Elf-des-Spieltags, stand auch in der Saison-Auswahl. Viel wichtiger aber: Schwäbe war mit zahlreichen Paraden auch der ein oder andere Punktegarant und hatte damit großen Anteil an der vermeintlich „stabilen Defensive“, erst recht aber am Aufstieg.

Laufmonster, Stammspieler und Premieren

Eric Martel: Egal ob im zentralen Mittelfeld oder in der Innenverteidigung: Der 23-Jährige spielte von den Feldspieler wohl am konstantesten auf hohem Niveau. Martel spulte (wenn er gespielt hat) die meisten Kilometer ab, gewann die meister Zweikämpfe aller Kölner und überzeugte zudem mit einer starken Zweipassquote. Der Niederbayer ist zweifelsohne der heimliche Leader der Mannschaft, unbequem als Gegner, ein aufopferungsvoller Kämpfer. „Eric, der Furchtlose“, wie Struber einst sagte. Nicht umsonst, ist die Sorge bei dem ein oder anderen FC-Fan groß, dass der Sechser im Sommer den Verein verlassen könnte. Interessenten wird es sicherlich geben, Angebote werden ganz sicherlich kommen. Und der FC wird abwägen müssen, wie mit der Personalie umzugehen ist.

Dominique Heintz: Als der Innenverteidiger zum FC stieß, da war Heintz die Rolle beim FC durchaus bewusst. Der Abwehspieler würde als Ergänzungsspieler eingeplant sein. Heintz war damit zufrieden, erklärte, er spiele, wenn er gebraucht werde und er werde irgendwann gebraucht werden. Das wurde er. Zu Beginn der Spielzeit verlor der Routinier seinen Stammplatz an Julian Pauli. Nach der Systemumstellung war auch Heintz nicht unebeteiligt an der stabileren Defensive. Heintz wurde zum unumstrittenen Stammspieler, kam auf eine ordentliche Zweikampfquote. Allerdings sind die Tempodefizite nicht wegzudiskutieren und werden möglicherweise in der Bundesliga zum Problem. Aber Heintz schaffte es ja auch in dieser Saison Kritiker zu überzeugen und neutrale Beobachter zu überraschen.

Julian Pauli: Auch, wenn es zwischenzeitlich eine sehr harte Zeit für den Kölner Youngster war, kann der 19-Jährige auf ein beeindruckendes Premierenjahr beim FC zurückblicken. Das Eigengewächs profitierte im Sommer von der Transfersperre, war nicht nur Teil des Kaders, sondern wurde früh ins kalte Wasser geworfen – und machte seine Sache gut. Allerdings eben auch in der zweiten Liga. Welche Auswirkungen etwaige Neuverpflichtungen auf die Einsatzzeit des Youngsters haben werden und ob der 19-Jährige das Tempo der Bundesliga mitgehen und gegen Kaliber wie Harry Kane und Serhou Guirassy bestehen kann, ist natürlich noch offen.

Schnelligkeit und Chancenverwertung

Linton Maina: In der vergangenen Saison zeigte der schnelle Außenbahnspieler ertsmals, was in ihm steckt. Gerade im Doppelpack mit Tim Lemperle oder Damion Downs agierte der 25-Jährige zunehmend souverän, setzte immer wieder zu Sprints über die Außen an und flankte den Ball in die Box. Mit drei Toren und elf Vorlagen liegt der gebürtige Berliner mit insgesamt 14 Scorerpunkten in der Liga nur zwei hinter FC-Top-Scorer Tim Lemperle und einen hinter Downs. Und das, obwohl der Linksaußen sieben Ligaspiele aufgrund seiner Sprunggeleksverletzung aussetzen musste. Durchaus vorstellbar, dass der Wert ohne diese Pause noch höher ausgefallen wäre.

Damion Downs: Der 20-Jährige überzeugte in der Saison in der Kölner Offensive durchaus. Mit zehn Toren und fünf Vorlagen avancierte Downs bei den Geißböcken zu einem wichtigen Teil des Kölner Angriffs. Auch er musste bekanntlich wegen einer Handverletzung pausieren, kämpfte sich aber schnell wieder zurück. Downs stand 30 Mal im Kölner Kader, davon 21 Mal in der Startelf. Mit Tim Lemperle fand der Amerikaner einen passenden Partner. Doch die Bilanz hätte sicherlich noch höher ausfallen können. Denn an der Chancenverwertung muss der Stürmer noch arbeiten. Gerade gegen erfahrenen Bundesliga-Offensiven wird es noch die ein oder andere Herausforderung geben. Mit Ragnar Ache bekommt Downs in er kommenden Saison einen neuen Partner an die Seite oder muss sich gegebenenfalls sogar gegen den Neuzugang geschlagen geben.

Auch Tim Lemperle hätte in die Gewinnerliste der Saison aufgenommen werden können. Jedoch geriet der Offensivspieler gleich zweimal während der Saison in die Kritik. Zum einen durch die Unterzeichnung des Vertrags mit der TSG Hoffenheim und den bereits im Winter besiegelten Abgang. Zum anderen durch den doch sehr fragwürdigen Party-Eklat kurz vor dem entscheidenden Aufstiegsduell gegen den 1. FC Kaiserslautern. Daher ist Lemperle sicherlich zwar sportlich zu den Gewinner zu zählen, verliert aber Punkte neben dem Spielfeld.