Trotz Borie-Comeback: Ungeschlagen-Serie der U21 endet gegen Düsseldorf

Etienne Borie im Spiel für den 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf
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Trotz Borie-Comeback: Ungeschlagen-Serie der U21 endet gegen Düsseldorf

Die Positiv-Serie endete ausgerechnet im Derby: Die U21-Fußballer des 1. FC Köln haben nach fünf Regionalliga-Spielen wieder eine Niederlage kassiert – und das just gegen den rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf mit 0:2 (0:1). Auch das Comeback von Etienne Borie in der Schlussphase brachte keine Wende mehr. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Fortuna Düsseldorf.

Für die Reserve der Geißböcke endete ausgerechnet im Derby die Positiv-Serie. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Fortuna Düsseldorf 0:2.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 2:2 in Paderborn eine Woche zuvor auf zwei Positionen: Alessandro Blazic fehlte komplett im Aufgebot, dafür stand Jonas Nickisch zwischen den Pfosten. Zudem rutschte Emin Kujovic in die erste Elf und übernahm damit den Platz von Oliver Schmitt. Der Stürmer stand erstmals im Profi-Aufgebot beim Zweitliga-Auswärtsspiel in Braunschweig. Beide Teams lieferten sich eine ausgeglichene Anfangsphase ohne nennenswerte Aktionen in den Strafräumen. Der Führungstreffer für die Gäste fiel entsprechend aus dem Nichts. Kevin Brechmann spielte den Ball in die Gasse zu Luca Majetic, der den Ball an Jonas Nickisch vorbei ins lange Eck spitzelte zum 0:1 (21.). Georg Strauch und Mikail Özkan machten dabei keine gute Figur, entwischte der Torschütze doch genau zwischen den beiden Kölner Abwehrspielern.

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Etienne Borie feierte wie erwartet sein Comeback

Die FC-Reserve war von dem Treffer einige Minuten beeindruckt, zeigte danach jedoch eine gute Reaktion und kam beinahe zum Ausgleich. Jonas Saligers Schuss nach einer Flanke Jakob Krautkrämers von der rechten Seite wurde jedoch zur Ecke abgefälscht (29.). Danach fehlte es dem FC-Spiel jedoch an der letzten Konsequenz im Offensivspiel, sodass weitere Torchancen bis zur Halbzeit ausblieben. Stattdessen hätte Kevin Brechmann nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld beinahe noch das 0:2 erzielt, der stramme Schuss flog jedoch unten am Pfosten vorbei (45.+2). Sbonias wechselte zur zweiten Hälfte in der Offensive, brachte Arda Süne für Jonas Saliger. Den Torschrei hatten jedoch die Gäste zunächst auf den Lippen.

Fabian Bindemann war beim Steckpass von Danny Latza jedoch zu früh in den Sechzehner eingelaufen, der Schuss an Jonas Nickisch vorbei ins Tor zählte wegen Abseits nicht (55.). Glück auch für Mikail Özkan, dem der Gegenspieler in dieser Situation entwischt war. Kurz darauf kam es zu zwei bemerkenswerten Wechseln beim FC: Etienne Borie feierte wie erwartet sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause. Yannick Freischlad kam zu seinem ersten Einsatz in der Regionalliga West überhaupt.

U21 zu ideenlos im Spiel nach vorne

Letztlich blieb die U21 gegen einen harmlosen Gegner jedoch auch in der Schlussphase zu ideenlos im Spiel nach vorne, sodass die Fortuna die schmeichelhafte Führung sogar noch ausbauen konnte. Tom Barth dribbelte sich nach einem Einwurf durch zwei Gegenspieler und schlenzte den Ball an Nickisch vorbei ins lange Eck zum 0:2 (90.).

1. FC Köln U21: Nickisch – Strauch (78. Salger), Sponsel, Özkan, Akmestanli – Kujovic, Höger – Krautkrämer (60. Freischlad), Kristal (60. Borie), Saliger (46. Süne) – Pinto.

Tore: 0:1 Majetic (21.), 0:2 Barth (90.).


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Schwarzer Nachmittag für Denis Huseinbasic: „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter“

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Schwarzer Nachmittag für Denis Huseinbasic: „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter“

Der FC kehrte am Samstag mit drei wichtigen Punkten aus Braunschweig zurück. Für Denis Huseinbasic verlief der Nachmittag aber alles andere als erhofft. Der 23-Jährige wurde Ende der ersten Halbzeit eingewechselt und musste Mitte der zweiten Halbzeit das Spielfeld schon wieder verlassen – und das nicht verletzungsbedingt. 1. FC Köln: Das steckt hinter der Auswechslung von Denis Huseinbasic.

Genau 28 Minuten dauerte der Einsatz von Denis Huseinbasic am Samstagnachmittag. Der Mittelfeldspieler war nach der Verletzung von Florian Kainz ein- und eine knappe halbe Stunde später wieder ausgewechselt worden. Die Freude über den 2:1-Erfolg dürfte für ihn persönlich verhalten ausgefallen sein. Eine Erklärung gab es vom Trainer des 1. FC Köln: Das steckt hinter der Auswechslung von Denis Huseinbasic.

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Denis Huseinbasic suchte den direkten Weg, als auf der Anzeigetafel die Nummer acht erschien. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln verließ den Platz über die Toraus-Linie und schlenderte dann sichtlich bedient Richtung Auswechselbank. Frustriert klatschte der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina weitere Reservespieler und den Staff ab und bekam auch noch einen kurzen Handshake von Trainer Struber. Huseinbasic erlebte in der 69. Minute das, was im Fußball-Volksmund gerne als die Höchststrafe beschrieben wird. In der 40. Minute ein, in der 69. wieder ausgewechselt. Knappe 30 Minuten stand der 23-Jährige auf dem Platz. Teil des Arbeitszeugnisses: Neun Ballkontakte, sechs Pässe, von denen vier beim Mitspieler landeten. Nicht gerade die beste Bilanz.

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“Es war gar nicht geplant, dass Denis dieses Spiel spielt“

Für die Auswechslung entscheidend war aber wohl, dass Huseinbasic es nicht schaffte, Struktur ins zentrale Mittelfeld zu bringen. „Der Denis war jetzt schon über einen längeren Zeitraum raus aus dem Trainingsprozess und ich war im Glauben, dass er einfach ein Stück weiter ist“, so FC-Trainer Gerhard Struber. Tatsächlich hatte der 23-Jährige Teile der Trainingseinheiten unter der Woche aufgrund einer Wadenprellung verpasst. „Es war gar nicht geplant, dass Denis dieses Spiel spielt, weil er Probleme hatte und unter der Woche nicht viel trainiert hat“, so Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung. Den eigentlichen Plan durchkreuzte Florian Kainz, als der Mittelfeldspieler nach gut 40 Minuten nach einem Zweikampf mit dem Kopf auf den Boden knallte und ausgewechselt werden musste.

“Ich hoffe nicht, dass wir jetzt schon wieder über eine Gehirnerschütterung reden müssen, aber es sieht zumindest mal so in die Richtung aus, deswegen mussten wir tauschen“, sagte Kessler. „Das sieht von außen immer blöd aus, wenn du Spieler einwechselst und wieder auswechselst, aber am Ende geht’s darum, dass wir unbedingt diese drei Punkte holen wollten“, so Kessler weiter. Dass das Trainerteam bei dieser Entscheidung daneben gelegen hat, gab dann auch Struber selbst zu. „Also, das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen. Ich habe hier einfach eine schlechte Entscheidung getroffen, ihn heute ins Spiel zu nehmen“, sagte der Cheftrainer. So musste Huseinbasic nach 69 Minuten der Begegnung wieder zurück auf die Bank.

„Das gehört zum Fußball dazu“

Sächlich veränderte sich anschließend aber auch die taktische Ausrichtung wieder, zumindest fand der FC wieder deutlich besser ins Spiel, sicher nicht nur aufgrund der Auswechslung von Huseinbasic. Der FC bekam nun wieder Räume, fand so auch die nötige Entlastung der Offensive, spielte die Umschaltmomente aber nicht sauber zu Ende. So mussten die Kölner bis zum Ende zittern. Trotz der drei Punkte dürfte sich die Laune bei Huseinbasic in Grenzen gehalten haben. „Für den Jungen ist es natürlich heute sehr bitter, aber es ist überhaupt gar kein Problem. Das gehört zum Fußball dazu“, sagte Kessler. „Manchmal erlebt man als Sportler dann auch mal eine Enttäuschung. Das ändert aber nichts an der großen Wertschätzung, die wir ihm gegenüber haben.“ Möglicherweise erhält der 23-Jährige schon am Mittwoch im Pokal gegen Leverkusen wieder mehr Einsatzzeit.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

So bewertet Denis Huseinbasic seinen neuen Mitspieler und die Partie gegen Nürnberg

Denis Huseinbasic im Testspiel des 1. FC Köln
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So bewertet Denis Huseinbasic seinen neuen Mitspieler und die Partie gegen Nürnberg

Denis Huseinbasic sieht die aktuelle Phase beim FC positiv. Auch, wenn ihm das Duell gegen den Jahn in der zweiten Halbzeit nicht mehr so richtig Spaß machen wollte. Für die Begegnung gegen Nürnberg hat der 23-Jährige ein klares Ziel. Und auch über den Neuzugang äußerte sich der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln: Das sagt Denis Huseinbasic zu Nürnberg und Jusuf Gazibegovic.

Denis Huseinbasic ist offenbar mit dem ersten Winter-Transfer der Geißböcke zufrieden. So habe er das „Mentalitätsmonster“ schon ein bisschen bearbeitet, gibt der 23-Jährige zu. Huseinbasic und Gazibegovic kennen sich aus der gemeinsamen Zeit bei der Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas und laufen bald gemeinsam auf beim 1. FC Köln: Das sagt Denis Huseinbasic zu Nürnberg und Jusuf Gazibegovic.

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So richtig rund lief es auch für Denis Huseinbasic in den vergangenen Wochen nicht beim 1. FC Köln. Der Mittelfeldspieler tat sich in den zuletzt oft zähen Begegnungen gegen die destruktiv auftretenden Gegner aus den unteren Tabellenregionen schon mal schwer, gerade in der Offensivbewegung, allerdings gilt das in den vergangenen Wochen wohl auch für den Rest der Mannschaft. „Ich glaube, dass wir stabiler hinten stehen und nicht mehr so viel zulassen“, sagt der 23-Jährige. „Wir sind als Mannschaft gereift. Fast immer, wenn wir geführt haben, haben wir es auch nach Hause gebracht.“ Tatsächlich haben die Kölner seit der Systemumstellung vier Spiele 1:0 gewonnen. Nur gegen Hannover 96 reichte die Führung der Geißböcke nicht zum erhofften Erfolg.

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Huseinbasic: „Die erste Halbzeit hat mir noch Spaß gemacht“

Nur ist Huseinbasic ja durchaus als ein „Zocker“ bekannt, der eben gerne zockt und vermutlich nicht ganz so gerne den Fokus auf die Defensive legt. So zum Beispiel am vergangenen Sonntag gegen Jahn Regensburg. Der FC hatte eine Halbzeit recht ordentlich gespielt, war dominant, verlor dann aber nach dem Wechsel den Faden und bekam gegen das Tabellenschlusslicht kleinere Probleme. „Die erste Halbzeit hat mir noch Spaß gemacht, die zweite dann nicht mehr so ganz“, sagt der Mittelfeldspieler. „Aber so Spiele gibt es einfach, wo sich die Mannschaft aufopfern muss und die drei Punkte am Ende des Wichtigste sind.“ Mit den drei Punkten aus Regensburg mischen die Kölner wieder im Aufstiegsrennen mit, sind sogar bis auf zwei Zähler am Spitzenreiter dran. Es gab schon schlechtere Phasen für die Geißböcke – auch in dieser Saison schon.

Der Erfolg gibt der aktuellen Spielweise ja auch recht. Das Motto beim FC heißt aktuell: nicht unbedingt schön, aber schon erfolgreich. „Wir schießen ja trotzdem auch immer ein Tor und das muss man auch erst einmal schaffen. Und wenn wir dann ein Tor schießen, dann kriegen wir nicht so leicht eins und wir gewinnen die Spiele“, sagt Huseinbasic. Immerhin vier der vergangenen fünf Ligaspiele, 13 Punkte, Rang sechs und am Wochenende winkt ein Aufstiegsplatz. Allerdings steht da noch die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Programm. Auf dem Papier eine durchaus lösbare Aufgabe für Köln. Schließlich befindet sich der FC mit sieben ungeschlagenen Spielen in Serie auf Erfolgskurs, während der Club seit sechs Begegnungen auf einen Erfolg wartet.

Huseinbasic: „Ich habe ihn schon ein bisschen bearbeitet“

Doch Huseinbasic weiß um die Schwierigkeiten gegen Nürnberg. „Die 2. Liga ist einfach sehr hart. Da hat jeder Gegner seine Qualitäten. Wir erwarten schon ein schwieriges Spiel, weil Nürnberg eine starke Mannschaft ist“, sagt der Mittelfeldspieler. „Wir dürfen sie nicht ins Spielen kommen lassen und müssen dann auch unsere Qualitäten auf den Platz bringen.“ Denn der FC hat den Aufstiegsplatz nun fest im Visier, will schnellstmöglich zurück ins Oberhaus und hat dazu nun auch den ersten Transfer getätigt. Jusuf Gazibegovic kommt an den Rhein. „Er ist auf jeden Fall ein Spieler, der uns helfen wird. Der genug Qualitäten vorne und hinten hat. Er ist ein Mentatlitätsmonster, der jedes Spiel und überhaupt immer alles gibt“, sagt Huseinbasic, der den Neuzugang aus der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina kennt und offenbar auch die ein oder andere Bewerbung abgegeben hat. „Ich habe ihn schon ein bisschen bearbeitet. Ich habe natürlich nur positiv vom FC gesprochen.“

Das ist zumindest auf sportlicher Ebene dieser Tage ein guter Gesprächsstoff.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Denis Huseinbasic droht am Abend eine emotionale Achterbahnfahrt

Denis Huseinbasic
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Denis Huseinbasic droht am Abend eine emotionale Achterbahnfahrt

Für Denis Huseinbasic steht am Abend das Länderspiel mit Bosnien-Herzegowina gegen Deutschland auf dem Plan. Der Mittelfeldspieler trifft mit dem Heimatland seiner Eltern auf die Wahl-Heimat. Für die Mannschaft von Sergej Barbarez wird es ein Schicksalsspiel. Denis Huseinbasic droht mit der Nationalelf der Abstieg.

Am Abend spielt auch der letzte FC-Profi sein erstes Länderspiel in dieser Länderspielpause. Die der anderen verliefen durchwachsen. Auch für den 23-Jährigen könnte es am Abend eine Enttäuschung geben: Denis Huseinbasic droht mit der Nationalelf der Abstieg.

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Wenn Denis Huseinbasic am Abend in das Europa-Park Stadion in Freiburg einläuft, dann könnte dem 23-Jährigen mal wieder bewusst werden, welche rasante Entwicklung seine Karriere doch in kürzester Zeit genommen hat. Noch vor drei Jahren beackerte der Mittelfeldspieler noch die Amateurplätze im Südwesten Deutschlands. Huseinbasic war Stammspieler in der Regionalliga, der Weg in den Profifußball schien dennoch ein Stück weit entfernt. Eben diese drei Jahre später blickt der gebürtige Hesse auf mehr als 70 Pflichtspiele für den 1. FC Köln, auf den internationalen Wettbewerb, aber auch auf einen bitteren Abstieg zurück. Der 23-Jährige hat bei den Geißböcken wohl schon sämtliche Gefühlswelten, auch oder gerade der Fans, mitbekommen.

Huseinbasic vor der nächsten „geilen Erfahrung“

Auch für Huseinbasic persönlich ist die Zeit beim FC eine Achterbahnfahrt. Nach dem raketenhaften Aufstieg, ein Hauch von freiem Fall zum Bankdrücker und nun seit fast einem Jahr wieder Stammspieler bei den Kölnern, es geht also wieder bergauf. Am Abend steht für den 23-Jährigen also das nächste Heimspiel auf dem Programm und auch das könnte emotional zwei Ebenen für den Mittelfeldspieler bekommen. Für Huseinbasic steht in der Nations League das nächste A-Länderspiel auf dem Spielplan. Das mit dem Heimatland seiner Eltern gegen die Wahl-Heimat. Bosnien-Herzegowina ist am Abend zu Gast in Freiburg zum fünften Spieltag in der Gruppe A. „Natürlich ist es eine geile Erfahrung, international zu spielen, ganz besonders, wenn es gegen eine der besten Mannschaften geht, die es gibt“, hatte der Mittelfeldspieler nach dem ersten Duell der beiden Heimatvereine im Oktober gesagt.

Noch im vergangenen Sommer hatte der FC-Profi für die U21 des DFB an der Europameisterschaft teilgenommen. Anfang des Jahres reifte dann die Entscheidung, A-Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina zu werden. Mittlerweile kommt Huseinbasic auf sechs Länderspiel-Einsätze und immerhin einen Assist. Die Begegnung im Breisgau dürfte daher erneut ein besonderes Erlebnis werden, dabei sind die sportlichen Erinnerungen an das Europa Park Stadion sicherlich nicht die besten. Beide Begegnungen beim SC Freiburg verlor Huseinbasic mit dem FC 0:2. Das letzte im Dezember vergangenen Jahres war wohl letztlich der Anfang vom Ende von Steffen Baumgart, der bekanntlich nach dem nächsten Ligaspiel gegen Union Berlin einen anderen Weg einschlug. Baumgart und der FC gingen getrennte Wege.

Bosnien-Herzegowina droht der Abstieg

Eine Niederlage nun im Nationaldress hätte wiederum für Bosnien-Herzegowina Folgen. Die Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Profis Sergej Barbarez belegt aktuell den letzten Platz der Gruppe C in der A-Liga. Der Rückstand auf Ungarn beträgt vier Punkte und das zwei Spieltage vor dem Gruppenende. Heißt: Sollte Huseinbasic mit seiner Nationalmannschaft gegen die Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann verlieren, stünde der Abstieg in die B-Liga bereits vor dem letzten Gruppenspiel gegen die Niederlande am kommenden Dienstag fest. Auch, wenn es nun eine „geile Erfahrung gegen die besten Mannschaften der Welt“ ist, Huseinbasic würde sich sicher ein anderes Finale in der Gruppenphase wünschen. Denn zwei Abstiege innerhalb eines Jahres wäre dann auch wieder ein wenig Talfahrt.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

6 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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Entwarnung bei Martel

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

„Nicht die Wunschlösung“

Erst Heimspiel auswärts, nun Auswärtsspiel in der Heimat

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Erst Heimspiel auswärts, nun Auswärtsspiel in der Heimat

Für Denis Huseinbasic geht die Reise in die Vergangenheit weiter. Nach den Länderspielen in Bosnien-Herzegowina steht für den Mittelfeldspieler nun die Rückkehr zu den Anfängen seiner Karriere bevor: Denis Huseinbasic kehrt zum SV Darmstadt zurück.

Rein vom Ergebnis her hätte die Länderspielreise für Denis Huseinbasic anders verlaufen können. Bosnien-Herzegowina verlor beide Begegnungen in der Nations League. Dennoch war die Begegnung gerade gegen sein Heimatland Deutschland besonders und nun folgt das Duell gegen seinen Heimatverein: Denis Huseinbasic kehrt zum SV Darmstadt zurück.

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Bereits am Dienstag kehrte Denis Huseinbasic von der Länderspielreise mit Bosnien-Herzegowina zurück ans Geißbockheim. Der Mittelfeldspieler stieg zwar noch nicht wieder ins Training ein, war aber dennoch wieder bei der Mannschaft. Und das nur einen Tag, nachdem Huseinbasic mit seiner Nationalmannschaft 0:2 gegen Ungarn in der Nations League verloren hatte. „Gegen Ungarn haben wir eine neue Formation ausprobiert, es sah eigentlich ganz gut aus, aber dann wurden wir zwei Mal ausgekontert“, sagt der Mittelfeldspieler. Für Bosnien-Herzegowina sieht es damit alles andere als optimal in der Gruppe aus. Vor den beiden abschließenden Begegnungen belegt das Team von Sergej Barbarez den letzten Platz, vier Zähler hinter Ungarn, es droht der Abstieg in die B-Liga.

1:2-Niederlage gegen die eigentliche Heimat

Auch, weil Huseinbasic nur wenige Tage zuvor gegen Deutschland eine ebenfalls bittere Niederlage kassiert hatte. 1:2 unterlag der Mittelfeldspieler in Zenica der deutschen Auswahl. Trotz der Niederlage eine tolle Erinnerung für den 23-Jährigen. „Natürlich ist es eine geile Erfahrung, international zu spielen, ganz besonders, wenn es gegen eine der besten Mannschaften geht, die es gibt“, sagte der Kölner Mittelfeldspieler. „Die ersten 30 Minuten gegen Deutschland waren gar nicht so schlecht, wir hatten das 1:1 auf dem Fuß und haben gut verteidigt.“ Doch unterm Strich stand eine Niederlage. Allerdings eine ganz besondere. Denn für den ehemaligen U21-Nationalspieler des DFB war die Begegnung gegen Deutschland ein Heimspiel auf fremden Platz und das auch noch gegen seine eigentliche Heimat.

Am Freitag geht es zurück zu den Anfängen

Und am Freitag geht es für den Mittelfeldspieler ähnlich kurios weiter. Denn dann steht mit dem FC bereits das nächste Auswärtsspiel an, dann aber ganz nahe seiner tatsächlichen Heimat. Für den FC geht es nach Darmstadt und damit in die unmittelbare Nähe von Huseinbasics Heimat Erbach. Keine 80 Kilometer liegt die hessische Stadt von seinem Geburtsort entfernt, kein Wunder, dass der erste Weg in den organisierten Fußball vom FSV Erbach zum SV Darmstadt führte. Zwei Jahre spielte Huseinbasiv für die Lilien, bevor es dann weiter Richtung Eintracht Frankfurt und später zu den Kickers Offenbach ging. Für die Begegnung hat der 23-Jährige ein gutes Dutzend Karten besorgt. „Meine ganze Family und meine Freundin sind im Stadion“, erklärte der Mittelfeldspieler am Dienstag.

Freunde wird der Mittelfeldspieler am Freitag auf dem Feld aber nicht kennen. Denn die Kölner wollen weiter Punkte sammeln. „Darmstadt ist gut drauf, das wird eine harte Aufgabe – und wie jedes Zweitliga-Spiel sehr physisch. Aber wir schauen auf uns, wissen, was wir können und dann werden wir sehen, wie das Spiel ausgeht“, sagt Huseinbasic, für den die Länderspielreise und damit die wenigen Trainingstage beim FC aber kein Nachteil sind. „Ich bin voll im Saft. Vielleicht war es dahingehend sogar gut, dass ich nicht durchgespielt habe, so habe ich die Körner für Darmstadt.“ 


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

„Beste Mannschaft der Liga“ reicht nicht mehr

Eric Martel vom 1. FC Köln

FC-Profis Richtung U21-EM

Das besondere Heimspiel in Zenica gegen die Heimat

Denis Huseinbasic
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Das besondere Heimspiel in Zenica gegen die Heimat

Denis Huseinbasic trifft am Abend mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina auf die DFB-Auswahl. Noch vor einem Jahr trug der Mittelfeldspieler den Adler auf, dafür seit jeher zwei Herzen in der Brust. FC-Profi Denis Huseinbasic steht vor einem besonderen Heimspiel.

Nach dem emotionalen Spiel von Lukas Podolski und zuvor dem Testspiel des 1. FC Köln, kommen nun auch die Nationalspieler zum Einsatz. Unter anderem spielen am Freitag die U21 und die U20 von Deutschland, doch es gibt auch A-Länderspiele mit Kölner Beteiligung: FC-Profi Denis Huseinbasic steht vor einem besonderen Heimspiel.

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Auch, wenn die Kritik an Christian Keller in den vergangenen Monaten in den Sozialen Medien merklich abgenommen hat, der Sportdirektor des 1. FC Köln hat bei vielen Fans nach wie vor einen schweren Stand. Dabei werden hauptsächlich die in den vergangenen Jahren getätigten Transfers bemängelt. Tatsächlich könnte man wohl einige Spieler aufzählen, die deutlich hinter ihren Erwartungen geblieben sind. Ein besonders glückliches Händchen bewies der Sportdirektor aber beim zentralen Kölner Mittelfeld. Eric Martel wechselte beispielsweise für rund eine Millionen Euro an den Rhein, den Marktwert schätzt das Online-Portal transfermarkt.de auf sechs Millionen Euro ein. Für Denis Huseinbasic zahlten die Kölner sogar nur 50.000 Euro, mittlerweile soll der 23-Jährige aber vier Millionen Euro wert sein.

Huseinbasic spielte 2023 noch für Deutschland bei der U21-EM

Und der Mittelfeldspieler arbeitet mit Hochdruck daran, diesen Wert noch zu steigern. Rechnen konnte Huseinbasic mit der Entwicklung aber auch nicht. Aus der Regionalliga von Kickers Offenbach gekommen, steht der Mittelfeldspieler am Freitagabend wohl in Zenica auf dem Platz. Das Stadion Bilino Polje fasst zwar nur 15.600 Zuschauer, doch der Gegner von Huseinbasic kann sich sehen lassen. Der 23-Jährige trifft mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina auf die Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Für Huseinbasic sicherlich eins der größten Spieler der noch jungen Karriere. Und das nicht nur aufgrund des namhaften Gegners. Der im hessischen Erbach geborene Sohn bosnischer Eltern spielte noch im Sommer 23 die U21-Europameisterschaft mit dem Adler auf, doch es schlugen schon damals zwei Herzen in der Brust. „Ich bin zur Hälfe Deutscher, zur Hälfe Bosnier, spreche die Sprache und bin in dieser Kultur aufgewachsen“, hatte Huseinbasic einst betont.

Nach der enttäuschenden EM musste sich der Mittelfeldspieler für einen Verband entscheiden. Das Bemühen des Heimatlandes seiner Eltern zahlte sich aus. Mittlerweile kommt Huseinbasic auf vier Länderspiele, spielte schon gegen die europäischen Schwergewichte England, Italien und die Niederlande. Gegen die Elftal sammelte der Kölner Youngster bei seinem Startelf-Debüt auch seinen ersten Scorerpunkt ein, legte Stuttgarts Ermedin Demirović einen Treffer vor. Ob der Mittelfeldspieler auch gegen die DFB-Elf von Beginn an aufläuft, ist offen. Doch sein Trainer hält große Stücke auf den Taktgeber des 1. FC Köln, beobachtete Huseinbasic im Kölner Stadion. Auch Sergej Barbarez fiebert dem Spiel gegen die DFB-Auswahl besonders entgegen. „In mir sind ganz große Gefühle! Es ist mein Heimdebüt als Nationaltrainer – gegen meine zweite Heimat“, sagte der 53-Jährige dem „Kicker“. 

Huseinbasic ist wieder Stammspieler

Für Huseinbasic dürfte Köln mittlerweile zu einer Art Heimat geworden sein. Der Mittelfeldspieler war unter Steffen Baumgart zunächst der Shootingstar bei den Geißböcken, lief aber in der vergangenen Spielzeit wie so viele Teamkollegen seiner Form hinterher. Zwar kam Huseinbasic in 26 Ligaspielen zum Einsatz, allerdings oft als Joker, eine große Rolle spielte er unter Baumgart nicht mehr. Erst unter Timo Schultz blühte Huseinbasic noch einmal auf. Nun ist der 23-Jährige Stammspieler unter Gerhard Struber und deutlich mehr als das. Mit seinen genialen Steckpässen, und den vertikalen Abspielen in die Tiefe löst der Mittelfeldspieler immer wieder Gefahr aus. Zwar bereitete Huseinbasic erst ein Tor vor, nach den Chancen seiner Mitspieler hätten es aber gerade in den ersten Spielen der Saison deutlich mehr sein müssen.

Dass Huseinbasic auch in Zukunft eine zentrale Rolle bei dem FC spielen soll, zeigte erst die Vertragsunterschrift im Sommer, der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina unterschrieb einen langfristigen Vertrag, wie es von Vereinsseite aus heißt. Kein Wunder, dem Vernehmen nach sollen in den vergangenen Jahren gleich mehrere Bundesligisten die Fühler nach dem 23-Jährigen ausgestreckt haben. Das schnellstmögliche Ziel ist auch für Huseinbasic der Wiederaufstieg. Zunächst aber steht das Länderspiel gegen die DFB-Elf auf dem Plan. Sollte Huseinbasic erneut in der Anfangsformation stehen, wird das nicht nur den Spieler freuen.

Länderspiele der FC-Profis im Überblick

  • Deutschland U20 – Polen U20, 10.10., 17.30 Uhr
  • Deutschland U21 – Bulgarien U21, 10.10., 18 Uhr (ProSieben Maxx)
  • Bosnien-Herzegowina – Deutschland, 10.10., 20.45 Uhr (RTL)
  • Litauen – Kosovo, 11.10., 15 Uhr
  • Bulgarien – Luxemburg, 12.10., 18 Uhr
  • Bosnien-Herzegowina – Ungarn, 14.10., 20.45 Uhr
  • Polen U21 – Deutschland U21, 14.10., 17 Uhr (ProSieben Maxx)
  • Deutschland U20 – Ghana U20, 14.10., 17.30 Uhr
  • Weißrussland – Luxemburg, 14.10., 20.45 Uhr
  • Zypern – Kosovo, 14.10., 20.45 Uhr

Leart Pacarada
Kosovo

30 Länderspiele
1 Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

24 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

4 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

18 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

12 Länderspiele
1 Tore

Jonas Urbig
U21 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Tim Lemperle
U21 DFB

8 Länderspiele
2 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

2 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

2 Länderspiele
– Tore


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Drei Nominierungen in Kicker-Elf des Tages

Zweitliga-Premiere, 60.000 Fans, Emotionen- auf den FC wartet nun ein anderes Fußballfest

Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln
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Zweitliga-Premiere, 60.000 Fans, Emotionen- auf den FC wartet nun ein anderes Fußballfest

Nach dem 5:0-Erfolg über Eintracht Braunschweig steht nun eine andere Aufgabe auf dem Programm des 1. FC Köln: Der FC ist zu Gast beim FC Schalke 04. Es ist das Duell zweier Schwergewichte der 2. Liga und es ist eine Premiere.

Gegen Eintracht Braunschweig lief beim FC viel zusammen. Allerdings auch, weil Braunschweig eben keinen guten Tag erwischte. Nun wartet eine ganz andere Aufgabe auf den 1. FC Köln: Der FC ist zu Gast beim FC Schalke 04 und steht dort vor einer ungleich höheren Hürde.

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Das 5:0 über Eintracht Braunschweig hatte Spuren hinterlassen – auch Tage nach dem Kantersieg. „Nach so einer Leistung ist es immer ein Stück weit bessere Stimmung. Es ist dann leichter in die Woche zu starten“, sagte der gut aufgelegte Jan Thielmann am Mittwoch, dem mit seiner Vorlage zum 4:0 auch eine Art persönlicher Befreiungsschlag gelungen ist. „Es macht dann einfach mehr Spaß.“ Kein Wunder, die Kölner haben nach einer leiderprobten Saison einen ungefährdeten Kantersieg eingefahren, mal wieder fünf Tore geschossen und bewiesen – wenn auch gegen einen schwachen Gegner -, dass mit den Geißböcke in dieser Spielzeit zu rechnen ist. Aber Thielmann betonte auch, dass es in dieser Saison einige Mannschaften geben würde, die oben mitspielen wollen würden. Zum Beispiel Schalke.

Umbruch auf Schalke

So hohe Ziele haben sich die Königsblauen vor der Saison nicht gesetzt. Zumindesat nicht offiziell. Schalke kommt ebenfalls aus einer aus Vereins-Sicht desaströsen Spielzeit. Erschreckend lange befand sich S04 im Dunstkreis des Abstiegskampfes. Noch am 28. Spieltag betrug der Vorsprung auf den Relegationsplatz der 2. Bundesliga gerade einmal zwei Zähler. Das ist natürlich nicht der Anspruch eines Clubs, der mit 180.000 Mitgliedern zu den beliebtesten Fußballvereinen der Welt gehört. Genauso wenig wie der des 1. FC Köln. Und so kommt es am Sonntag im 99. Duell der Teams zur unrühmlichen Zweitliga-Premiere der Begegnung der beiden Zweitliga-Schwergewichte, die sich eigentlich zu höheren Aufgaben berufen fühlen und sich in Ansätzen auch schon wieder in anderen Sphären wähnen.

Und doch nimmt man beim S04 eine längere Anlaufzeit für die erhoffte Rückkehr ins Oberhaus in Kauf. Auch, weil S04 bewusst einen Umbruch vollzogen hat, vor allem auf Entwicklungsspieler setzt. 15 Akteure hat Schalke verpflichtet, sich in Teilen neu aufgestellt. Dennoch erwartet Köln am Sonntag ein ganz anderes Kaliber als noch beim 5:0 gegen Braunschweig am Samstag. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, Schalke hat aber auch gute Spiele gemacht“, sagte Thielmann. So unter anderem beim 5:1-Erfolg ebenfalls gegen Braunschweig. Am Sonntag tat sich S04 im Duell gegen den FC Magdeburg schwer. Der FCM machte über weite Strecken das Spiel, Schalke ging dennoch durch Neuzugang Moussa Sylla in Führung, noch vor dem Wechsel drehte der Gastgeber den Spielstand. Erst in der Schlussphase gelang Schalke der insgesamt verdiente Ausgleich – die Vorarbeit kam von Neuverpflichtung Christopher Antwi-Adjei.

Letzte Spiel vor der Länderspielpause

Mit vier Zählern belegt S04 den neunten Tabellenplatz, direkt hinter dem FC. Es ist dieser Tage fast schon ungewohnt ruhig auf Schalke. Die Erwartungshaltung wird bewusst gering gehalten. Der Druck dürfte somit bei den Geißböcken liegen. Denn auch wenn es so nicht kommuniziert ist, ist der direkte Wiederaufstieg das Ziel der Kölner, eben die „schnellstmögliche“ Rückkehr ins Oberhaus. Spätestens nach dem 5:0-Erfolg gegen die Eintracht wäre für die FC-Fans alles andere als der Aufstiegskampf auch eine Enttäuschung – trotz Transfersperre. Tatsächlich hatte Köln am vergangenen Samstag viel von einem Aufstiegskandidaten, nur Braunschweig auch extrem viel von einem Abstiegskandidaten. Und so wird die letzte Begegnung vor der ersten Länderspielpause nun zu einem echten Gradmesser, zumindest kann sie die Frage beantworten, wie erfolgreich der Saisonauftakt nun wirklich ist.

Mit einem Sieg würden sich die Geißböcke im oberen Tabellendrittel festsetzen, könnten mit dem dann dritten Dreier in Serie wohl erstmals seit über einer Saison entspannt in die Ligapause gehen. „Schalke ist wie Köln ein Traditionsverein. Sie haben gute Fans, laute Fans. Das macht immer Spaß“, sagte Thielmann. „Das wird ein gutes Spiel werden.“ Ein gutes Spiel bestimmt, ein Selbstläufer wird das Auswärtsspiel auf Schalke aber ganz sicher nicht. S04 ist in der eigenen Arena vor mehr als 60.000 Zuschauern eine große Hürde. Die Königsblauen haben seit Januar nicht mehr im eigenen Haus verloren. Nach zuletzt drei Auswärtsspielen in Folge will die Mannschaft von Karel Geraerts diesen Trend nun auch umbedingt fortsetzen. Auch für den FC geht es um einen Trend. Die jüngsten sechs Spiele hat der FC gegen Schalke nicht verloren. Einen Favoriten gibt es laut Thielmann für Sonntag nicht: „Die wollen drei Punkte, wir wollen drei Punkte.“



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Said El Mala

FC Leihspieler

Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Ein möglicher Hübers-Ausfall würde die Kaderlücken offenbaren

Timo Hübers jubelt nach seinem Treffer zum 1:0.
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Ein möglicher Hübers-Ausfall würde die Kaderlücken offenbaren

Mit einer Erkältung hat sich Timo Hübers in den vergangenen Tagen krank gemeldet. Voraussichtlich kehrt der Kapitän rechtzeitig für das Schalke-Spiel auch wieder zurück. Dennoch deutet die Personalie auf ein Problem beim 1. FC Köln: Der mögliche Hübers-Ausfall offenbart die Kaderlücken.

Gegen Eintracht Braunschweig erzielte Timo Hübers das 1:0, sein zweites Saisontor. Der Kapitän ist einer der absoluten Leistungsträger bei den Geißböcken. Gegen Schalke könnte er fehlen, der Kapitän des 1. FC Köln: Der mögliche Hübers-Ausfall offenbart die Kaderlücken.

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Nein, den Stellenwert seines Kapitäns wollte Christian Keller am Samstagabend nicht an dem Tor fest machen. „Er ist Kapitän, weil er als Person ein hohes Standing in der Mannschaft hat. Er ist Kapitän, weil er konstant gute Leistungen bringt“, sagte der Sportdirektor. „Und, weil er ein kluger Kopf ist.“ Und der kluge Kopf hatte den FC gegen Braunschweig in Führung gebracht – zumindest offiziell. Denn eigentlich sprang der Ball von Timo Hübers Stirn an den Rücken von Tim Lemperle und dann erst ins Netz. Doch in der Statistik der DFL wird Hübers nun mit zwei Saisontoren aufgeführt. Der Stellenwert des Kölner Spielführers lässt sich tatsächlich nicht an den beiden Toren festmachen. Während die Kapitänsbinde in der vergangenen Spielzeit immer wieder als Ursache für die Krise des Ex-Kapitäns Florian Kainz hinhalten musste, so scheint sie nun zu beflügeln. Hübers ist ebenfalls einer der Gewinner des Saisonauftakts.

Pauli gegenüber Heintz die Nase vorne

Und so wird der kurzfristige Ausfall des 26-Jährigen doch die ein oder andere Sorgenfalte auf die Stirn des Trainers Gerhard Struber zaubern. Zwar hat sich Hübers „nur“ erkältet gemeldet und bis Sonntag sind es auch noch ein paar Tage und doch klingelt da wohl im Hinterkopf des Coachs der Gedanke, dass Hübers möglicherweise ausfallen könnte. Und spätestens in diesem Moment holt den FC die Transfersperre und der nicht gleichermaßen breit besetzte Kader dann doch wieder ein. Dass gerade die Innenverteidigung zur Sollbruchstelle werden kann, war wohl spätestens seit dem Abgang von Jeff Chabot klar. Kaum auszumalen, was passiert wäre, wenn Hübers von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht hätte. Der FC hätte nahezu blank da gestanden. Insofern ist die „Entdeckung“ von Shooting Star Julian Pauli ein wahrer Segen.

Nun aber deckt die Personalie Hübers die Schwachstelle des Kaders auf. Auch wenn Struber am Mittwoch den hochtalentierten Neo Telle aus der U21 bei den Profis mittrainieren ließ und mit Elias Bakatukanda ein weiteres Talent bereits auf der Bank bei den Profis sitzt, hat der FC zurzeit nur zwei fitte Innenverteidiger im Kader. Neben Pauli würde somit wohl Dominique Heintz auflaufen. Noch vor dem Pokalspiel gegen Sandhausen stellte sich die Frage nach der Nummer eins neben Hübers – der erfahrene Heintz oder der unbekümmerte Pauli. Die Frage ist mittlerweile beantwortet. Der 19-Jährige hat sich festgespielt, ist aus der Startelf aktuell nicht wegzudenken. Obwohl der FC gegen Braunschweig gerade in der Offensive überzeugte, war Pauli einer der besten Akteure.

Pauli gegen Braunschweig mit Bestwerten

Der 19-Jährige kam auf die beste Zweikampfquote aller Kölner (70 %), spielte die meisten Pässe, von denen nahezu 97 Prozent auch ankamen – ebenfalls Bestwert und hatte die meisten Ballkontakte von allen Akteuren. Dafür kann Heintz auf die Erfahrung von nahezu 300 Profispielen zurückblicken. Doch der Abwehrspieler hatte bei seinem letzten Auftritt in der Startelf, im Duell gegen Elversberg dagegen nicht seinen besten Tag. Der Routinier war an beiden Gegentoren beteiligt. Zudem offenbarte der Innenverteidiger einige Tempodefizite. Gerade gegen schnelle Stürmer wie Schalkes Moussa Sylla könnte dieses Manko bitter bestraft werden. Zuletzt war Heintz eher außen vor. Gegen Sandhausen kam der 31-Jährige zu einem Kurzeinsatz, bereitete auch das 3:2 vor, am Samstag saß Heintz komplett auf der Bank.

Ob Hübers wirklich ausfallen wird, wird sich wohl erst gegen Ende der Woche herausstellen. Somit ist die Frage nach einem möglichen Ersatz auch hypothetisch. Der drohende Ausfall zeigt aber, wie eng die Kölner in der Innenverteidigung aufgestellt sind. Viel darf in der Abwehr jedenfalls nicht passieren.



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Said El Mala

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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Der Taktgeber des 1. FC Köln

Gerhard Struber und Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln
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Der Taktgeber des 1. FC Köln

Mit der Vorlage zum 5:0 hat sich Denis Huseinbasic am Samstag auch auf die „Assists“-Liste der Geißböcke eingetragen. Erstaunlich spät, denn der Mittelfeldspieler glänzt durch sein starkes Passspiel und gute Vorlagen beim 1. FC Köln: Denis Huseinbasic ist längst ein absoluter Leistungsträger beim FC.

2022 für 50.000 Euro gekommen, hat der 23-Jährige seinen Marktwert vervielfacht. Und das zu Recht, der gebürtige Hesse spielt im zentralen Mittelfeld bislang eine beeindruckende Rolle und gibt den Takt vor beim 1. FC Köln: Denis Huseinbasic ist längst ein absoluter Leistungsträger beim FC.

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Die großen Scheinwerfer gehörten nach den packenden 90 Minuten anderen: Etwa Dejan Ljubicic, der mit seinem Gala-Auftritt und zwei Toren sein fast schon vergessenes Können mal wieder komplett offenlegte und damit die Wechsel-Diskussionen noch einmal anheizte. Oder Tim Lemperle, der das so lang ersehnte erste Stürmer-Tor erzielt hatte. Oder Kapitän Timo Hübers, der mit seinem zweiten Saisontreffer das Spektakel doch überhaupt erst einleitete. Protagonisten gab es am Samstag einige, die aus einer guten Mannschaftsleistung noch einmal herausstachen. Gar nicht so auffällig, aber mindestens genauso effektiv spielte ein ganz anderer und entwickelt sich immer mehr zum Dirigenten des 1. FC Köln: Denis Huseinbasic. Der 23-Jährige ist bei den Geißböcken längst mehr als nur ein Stammspieler.

Vorarbeit hätte zu mehr Toren führen müssen

Bei einigen seiner Transfers bewies Christian Keller in den vergangenen Jahren bekanntlich nicht das beste Händchen – so lautet zumindest der Vorwurf zahlreicher Fans in den Sozialen Medien. Denis Huseinbasic ist jedenfalls ein Gegenbeispiel. Der Mittelfeldspieler kam im Sommer 2022 von Kickers Offenbach an den Rhein. Für den jungen Spieler überwies der FC damals 50.000 Euro an die Hessen. Der Marktwert des Nationalspielers von Bosnien-Herzegowina wird von transfermarkt.de auf vier Millionen Euro geschätzt, das Online-Portal Gool.ai berechnet den Wert sogar auf 4,8 Millionen Euro. Aktuell dürfte der sportliche Wert den Kölner Verantwortlichen aber durchaus lieber sein. Denn Huseinbasic dreht in dieser Spielzeit mal so richtig auf, erinnert an den Youngster, der im ersten Jahr unter Steffen Baumgart einen Raketenstart hinlegte.

Dabei stehen nach vier Spieltagen erst ein Tor und eine Torvorlage auf der Haben-Seite. Eigentlich ein sehr guter Wert und dennoch steht vor der Scorerausbeute ein „erst“. Denn es war durchaus mehr für Huseinbasic und den FC drin. Gegen den HSV ließ Tim Lemperle gleich zwei Großchancen nach starker Vorarbeit von Huseinbasic liegen. Mit genialen Steckpässen setzte der Mittelfeldspieler unter anderem Damion Downs gegen Elversberg und Sandhausen ein, in beiden Situationen versagtem dem Stürmer die Nerven. Mindestens drei Tore hätte die Kölner Offensive nach Vorarbeit des ehemaligen U21-Nationalspielers erzielen müssen. Im zentralen Mittelfeld ist der 23-Jährige der offensivere Spieler, der Akteuer, der den Takt, das Spiel vorgibt.

Besonders stark im Passspiel

Nicht umsonst kommt Huseinbasic auf eine sehr beachtliche Passquote. Laut Datenexperten sind vor allem die progressiven Pässe, also Abspiele, die in der gegnerischen Hälfte mindestens zehn Meter Richtung gegnerisches Tor erreichen, eine der herausragenden Qualitäten des Mittelfeldspielers, genauso wie die eröffnenden Abspiele ins letzte Drittel. Zudem spult Huseinbasic zahlreiche Kilometer ab, steht wie nur wenige andere für den Struber-Fußball. In dem zentralen Gebilde der Kölner ist der gebürtige Hesse längst ein absoluter Leistungsträger. Dabei aber alles andere als ein Lautsprecher. Es wirkt fast so, als genieße der Mittelfeldspieler die leisen, die unscheinbaren Momente. Insofern wird es ihn wohl nicht gestört haben, dass die Schweinwerfer an diesem Samstagabend anderen gehörten. Gegen Schalke kann das schon wieder ganz anders aussehen.



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Said El Mala

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Jaka Potocnik vom 1. FC Köln

Jaka Potocnik

Ohne Mark Uth in die Vorbereitung auf Freiburg

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Ohne Mark Uth in die Vorbereitung auf Freiburg

Der 1. FC Köln ist am Mittwochvormittag in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen den SC Freiburg am Samstag (18.30 Uhr) gestartet. Mark Uth fiel krankheitsbedingt aus, Justin Diehl arbeitet weiter mit der Mannschaft.

Vor den Augen zahlreicher Fans hat der FC im Franz-Kremer-Stadion das Training vor dem nächsten Heimspiel aufgenommen. Ohne Mark Uth startet der FC in die Freiburg-Vorbereitung.

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Bei sommerlichen Temperaturen hat es am Feiertag zahlreiche Fans ins Franz-Kremer-Stadion zum Trainingsstart der Vorbereitung auf das kommende Heimspiel der Geißböcke verschlagen. Am Samstagabend empfangen die Geißböcke den SC Freiburg. Der FC will noch die Minimalchance auf den Klassenerhalt nutzen. Nicht mit dabei war Mark Uth. Der Kölner Hoffnungsträger hatte sich krank abgemeldet. Der Einsatz am Samstag ist aktuell noch offen. Doch nur zwei Wochen nach seinem Comeback gegen Darmstadt droht bereits der nächste Ausfall. Gerade Uth hatte nach seiner Einwechslung im Duell gegen Mainz das Offensivspiel noch einmal angekurbelt.

Justin Diehl ein Kandidat für den Kader

Auch Dejan Ljubicic und Leart Pacarada fehlen weiterhin erkrankt. Immerhin arbeitete der Österreicher aber schon wieder individuell. Zudem fallen weiterhin die Langzeitverletzten Davie Selke (Mittelfußbruch) und Luca Kilian (Kreuzbandriss) aus. Beide hatten das Spiel gegen Mainz aber im Stadion der Rheinhessen verfolgt. Nachdem ein Platz im Kader in der vergangenen Woche für Justin Diehl noch zu früh kam, könnte der Offensivspieler am Samstag wieder dazustoßen. Der 19-Jährige trainiert nach der überstandenen Muskelverletzung wieder mit der Mannschaft. Luca Waldschmidt schob sogar eine Elfmeter-Einheit ein.

Trotz des verpassten Dreiers in Mainz haben die Kölner eine Minimalchance auf den Klassenerhalt. Bei fünf Zählern Rückstand auf Platz 16 müssen dazu aber unbedingt drei Siege in den verbleibenden drei Spielen her. Zwar ist das Restprogramm mit den Begegnungen gegen Freiburg, Union Berlin und den 1. FC Heidenheim auf dem Papier ein machbares, für eine Mannschaft, die in den bisherigen 31 Spielen genau vier Siege eingefahren hat, scheint die Quote dann doch extrem hoch.


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