Pokal-Spiel des 1. FC Köln im Free-TV: FC zu Gast in Leverkusen am 5. Februar
Redaktion
Das Viertelfinale des DFB-Pokals ist nun genau terminiert. Der FC bestreitet die Runde der letzten Acht am 5. Februar um 20.45 Uhr. Und: Das Pokalspiel des 1. FC Köln in Leverkusen wird im Free-TV zu sehen sein.
Das Viertelfinale des DFB-Pokals wird für die Geißböcke nicht nur eine kurze Auswärtsfahrt, es wird auch wieder viele Zuschauer im Wohnzimmer erreichen: Das Pokalspiel des 1. FC Köln in Leverkusen wird nämlich erneut im Free-TV zu sehen sein. Die ARD überträgt die Begegnung.
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Der DFB hat die Pokalspiele des Viertelfinales nun genau terminiert. Alle vier Begegnungen werden an unterschiedlichen Tagen ausgetragen. Und der FC bekommt sein nächstes Free-TV-Spiel. Die Begegnung findet am Mittwoch den 5. Februar um 20.45 Uhr in Leverkusen statt und wird von der ARD live übertragen. Vor der Saison hatte Gerhard Struber betont, dass der Pokal eine Riesenchance auf einen großen Gegner sei. Dieses große Los haben die Geißböcke mit dem Titelverteidiger sicherlich gezogen. Die Begegnung wird also zu Beginn des Februars gespielt. Auch Ende des Monats sind zwei Termine anberaumt. Am Tag nach dem zweiten Duell ist Weiberfastnacht.
Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?
Schon die Teilnahme am Pokal ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon knapp 3,5 Millionen Euro eingenommen. Der Erfolg in der nächsten Runde im Februar würde Köln noch einmal die gleiche Summe einspielen.
Für die erste Runde 209.453 Euro
Für die zwei Runde 418.906 Euro
Für die dritte Runde 837.813 Euro
Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
Für die Halbfinalspiele 3.351.250
Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro
Wo wird der DFB-Pokal übertragen?
Drei der vier Begegnungen werden im Free-TV übertragen. Einzig die Begegnung zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg gibt es nur bei Sky. Schon die vergangene Begegnung gegen Hertha BSC lief im ZDF.
Die Pokalspiele im Überblick
Dienstag, 4. Februar VfB Stuttgart – FC Augsburg (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky)
Mittwoch, 5. Februar Bayer Leverkusen – 1. FC Köln (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky)
Dienstag, 25. Februar Arminia Bielefeld – SV Werder Bremen (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky)
Mittwoch, 26. Februar RB Leipzig – VfL Wolfsburg (ab 20.45 Uhr, live bei Sky)
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Nachbarschaftsduell: Der FC trifft im Viertelfinale auf Bayer Leverkusen
Simon Bartsch
Die Runde der letzten Acht des DFB-Pokals ist ausgelost und der FC hat ein besonders schweres oder attraktives Los erwischt. Der 1. FC Köln trifft im Viertelfinale auf Bayer Leverkusen und das bei der Werkself.
Der 1. FC Köln trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals auf Bayer Leverkusen. Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag im ZDF-Sportstudio. Der FC muss dazu zur Werkself.
Der DFB-Pokal (Foto: Stuart Franklin/Getty Imagess)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Gerhard Struber hatte vor der ersten Runde des Pokals schon einen großen Wunsch. “Er ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Nun steht der nächste Gegner fest und das ist tatsächlich ein großer Gegner. Der FC muss zur Werkself. Viel mehr „großer Gegner“ gab es bei der Auslosung nicht mehr – mal abgesehen von RB Leipzig. Für den FC ist es das erste Viertelfinale seit 15 Jahren und dann gegen den Titelverteidiger. Leverkusen hatte bekanntlich in der vergangenen Spielzeit das Double geholt. Der FC befindet sich aktuell bekanntlich im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga. Nach dem 3:1-Erfolg über Nürnberg belegen die Geißböcke Rand zwei in der Tabelle, punktglich mit Elversberg.
Noch sechs Erstligisten in der Verlosung
Nach den ersten beiden Runden gab es wie schon fürs Achtelfinale auch am Sonntag nur noch einen Lostopf. Da keine Amateure mehr im Wettbewerb vertreten sind, wurde auch das Heimrecht nur beim Drittligisten aus Bielefeld getauscht. Die Ostwestfalen spielen gegen Bremen. Leipzig hat ein Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ergattert, der VfB Stuttgart spielt gegen den FC Augsburg. Der FC wurde von dem in Köln lebenden Handball-Nationalspieler Julian Köster als letztes Los gezogen.
Wie ist der Weg nach Berlin?
Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.
Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?
Schon die Teilnahme am Pokal ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon knapp 1,5 Millionen Euro eingenommen. Der Erfolg in der nächsten Runde im Dezember würde Köln noch einmal 1,6 Millionen einspielen.
Für die erste Runde 209.453 Euro
Für die zwei Runde 418.906 Euro
Für die dritte Runde 837.813 Euro
Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
Für die Halbfinalspiele 3.351.250
Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro
Wo wird der DFB-Pokal übertragen?
Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Welche Spiele aus dem Viertelfinale übertragen werden, entscheiden die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.
Im Eiltempo von bitterer Verzweiflung zur großen Hoffnung – die Euphoriebremse aber bitte im Blick
Simon Bartsch
Mit dem knappen 2:1-Erfolg über Hertha BSC hat der FC erstmals seit 15 Jahren wieder ein Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Die Kölner sind zudem seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen, gewannen fünf. Auch auf dem Transfermarkt gibt es positive Anzeichen. Ein Kommentar zum Aufwind beim 1. FC Köln.
Noch vor sechs Wochen zogen dunkle Wolken über dem Geißbockheim auf. Sechs Pflichtspiele ohne Niederlage später mischt der FC im Aufstiegsrennen mit und steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Transfermarkt könnte ein weiteres positives Zeichen senden. Es geht offensichtlich aufwärts in Köln. Ein Kommentar zum Aufwind beim 1. FC Köln.
Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Der Mittwochabend im Kölner Stadion hat wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, wie verrückt der Fußball dann doch sein kann. Und nicht etwa, weil der FC Chance um Chance liegen ließ, um dann in letzter Sekunde durch ein ziemlich unnötiges Foul per Elfmeter doch noch in die Runde der letzten Acht einzuziehen. Vielmehr hat der Abend gezeigt, wie eng Glück und Pech, aber auch Frust, Leid, Glück und Hoffnung zusammenliegen. Seit Jahrzehnten wird dem FC und seinen Anhängern das Zitat „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ mantraartig nachgesagt. Meist mit einem leicht überheblichen Unterton, der die Träume der FC-Fans ins lächerliche zieht und der die anstrengende Behauptung für viele FC-Sympathisanten noch nerviger macht. Doch der Mittwochabend und die vergangenen Wochen veranschaulicht einmal mehr, dass das Goethe-Zitat dann doch irgendwie wie die Faust aufs Kölner Auge passt.
Ein gutes Zeichen
Noch vor sechs Wochen war beim FC alles gefühlt zu Tode betrübt. Der Club, der vom euphorisierten Europacup-Teilnehmer bis in die dunkelste Krise der Vereinsgeschichte abrutschte, sich trotz Trainerwechsel nicht mehr rechtzeitig befreien konnte und mit dem neuen Coach Gerhard Struber im freien Fall ins Niemandsland der 2. Bundesliga abstürzte, erlebt zurzeit eine Art Auferstehung. Vor anderthalb Monaten war die Situation trostlos, hoffnungslos. Vehement wurde die Ablösung von Christian Keller gefordert, in den Medien wurden erste Namen als Nachfolger für den angezählten Trainer gehandelt. Sechs Wochen später gibt es beim 1. FC Köln ein zartes, zuletzt doch sehr selten gesehenes Pflänzchen Hoffnung. Und zwar nicht der Art, die sich verzweifelt an den letzten Strohhalm im Abstiegskampf krallt.
Der FC ist mittlerweile seit sechs Spielen ungeschlagen. Eine Serie, die die Kölner noch nicht einmal in der Hochphase unter Steffen Baumgart aufs Parkett brachten. Die Aufstiegsplätze sind nur einen Zähler entfernt, Platz zwei kann am Sonntag mit einem Erfolg über das Tabellenschlusslicht Regensburg eingenommen werden. Dazu scheint der potenzielle erste Transfer nach dem leidigen Registrierungsverbot ein guter, zumindest ein äußert vielversprechender zu sein. Denn mal Hand aufs Herz, welcher Club schafft es, einen kolportiert fünf Millionen Euro schweren Champions-League-Spieler in die 2. Bundesliga zu lotsen, ohne die Garantie die Klasse zu halten und dafür weniger als die Hälfte des Marktwerts zu überweisen – sollten denn die überlieferten Zahlen und Gerüchte so wirklich zutreffen. Ein Transfer, der möglicherweise dem ein oder anderen Wackelkandidaten als Zeichen dienen könnte, dass der FC gewillt ist, zu investieren, um wieder etwas zu erreichen.
„Jetzt ist alles möglich“
Zudem steht Köln zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals. Das ist genauso weit weg von historisch wie der FC vom Finale – aber es keimt in Köln wieder Hoffnung auf. Hoffnung, dass der FC das Tal der Tränen durchschritten hat, die Achterbahnfahrt wieder bergauf geht. „Jetzt ist alles möglich“, hat Dejan Ljubicic nach dem Pokalfight gegen Berlin gesagt. Der 27-Jährige meinte damit wohl eher nicht seine Vertragsverlängerung, vielmehr, den Traum das Endspiel in Berlin erreichen zu können. Recht hat er, es ist alles möglich. Und es fällt schwer, in dieser Hoffnung die Euphoriebremse zu treten. Doch zur Wahrheit gehört nun mal auch, dass die Kölner auch gegen Hertha spielerisch nicht immer überzeugen konnten. Symptomatisch die drei Tore nach Elfmeter und Slapstick-Billard-Treffer.
Der FC ist ein „Stück weit“ davon entfernt, hochklassigen Fußball zu spielen, tat sich trotz 100 Minuten Überzahl erstaunlich schwer und war in den ersten 25 Minuten anfällig wie noch vor sechs Wochen. Auch auf anderer Ebene liegt wohl noch einiges im Argen. Die Kritik vieler Fans an Keller und dem Kölner Vorstand reißt nicht ab. Der gemeine Achterbahnfahrer weiß, dass nach jedem Aufstieg auch wieder ein Fall kommt, meist ist dieser steil und frei. Wie gesagt, gerade in Köln scheinen die Richtungswechsel besonders schnell. Und dennoch: Aktuell ist der FC endlich wieder im Aufwind, die Formkurve zeigt steil nach oben und das sollten die FC-Fans genießen. Nun gilt es, draufzubleiben, würde Gerhard Struber wohl sagen. Damit die aufkeimende Hoffnung weiterlebt und nicht wieder das unsägliche „zu Tode betrübt“ ausgepackt werden muss.
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Der FC glaubt an die „riesen Chance“, aber ist die wirklich so groß?
Simon Bartsch
Der FC könnte zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder im Viertelfinale des Cups überwintern. Der Gegner scheint auf dem Papier schlagbar. Auf dem Papier, die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz. Und dort haben beide Teams im Pokal nicht immer die besten Erfahrungen gemacht. Warum der 1. FC Köln gegen Hertha BSC gute Chancen hat.
Am Mittwochabend ist wieder Pokaltime für die Geißböcke. Nach dem Erfolg über Kiel kann der FC den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Das wäre nicht nur lukrativ, sondern auch der größte Pokalerfolg seit 14 Jahren. Warum der 1. FC Köln gegen Hertha BSC gute Chancen hat.
Eric Martel im Zweikampf mit Ibrahim Maza (Foto: Maja Hitji/GettyImages)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Als Gerhard Struber zu Beginn der Saison über die Ziele in dieser Spielzeit sprach, da blieb der Trainer in Sachen Liga zurückhaltend. Der Aufstieg soll schnellstmöglich gelingen, war die Sprechweise bei den Geißböcken. Wenn man so will eine Nicht-Aussage, die zwar bisweilen von den FC-Bossen zumindest offiziell nicht überholt worden ist, vermutlich aber nur, um die Brötchen möglichst klein backen zu wollen. Die Krise im Oktober, die Aussagen des Trainers, die Erwartungshaltung der Fans, die offensichtliche Bereitschaft im Winter die nötigen Transfers zu tätigen – der FC will sicherlich aufsteigen. Ganz und gar nicht klein waren die Gedanken des Trainers aber im „Cup“, wie Struber den DFB-Pokal im feinsten Ösenglisch (?) nennt. Denn der böte ja die Chance, auch irgendwann mal international zu spielen, sagte der Coach im Sommer.
Köln glaubt an die Chance
Der Trainer wurde angesichts der doch eher düsteren vergangenen Monate mit einem gewissen Lächeln betrachtet. Köln war gerade erst abgestiegen, stand vor einer Saison mit vielen Fragezeichen und der neue Coach sprach über die mittelfristige Möglichkeit auf das europäische Parkett zurückzukehren. Vier Monate später sieht die Situation tatsächlich anders aus. Der FC steht zwar erst in der dritten Runde des „Cups“, ist damit aber auch „nur“ drei Siege vom Finale im Olympiastadion entfernt. Dass die Kölner Verantwortlichen dementsprechend eine große Möglichkeit sehen, ist absolut verständlich. „Es ist eine riesige Chance. Wir haben die Chance, in einem Heimspiel eine Runde weiterzukommen und diese Chance wollen wir nutzen“, sagte Thomas Kessler am Montag.
Tatsächlich kamen die Kölner in den vergangenen Jahren nicht oft in den Genuss eines Heimspiels. Alleine in den vergangenen 25 Jahren spielten die Geißböcke bis zu dieser Saison nur ein Dutzend Mal im eigenen Stadion. Vier Mal so viel musste der FC auswärts ran. Das läge aber auch daran, dass man eben auch sehr oft in den ersten Runden verloren habe, sagte Kessler. Tatsächlich war der Pokal für Köln in den vergangenen 20 Jahren nur ein einziges Mal nicht in einer der ersten drei Runden schon wieder vorbei. Nur einmal überwinterte der FC in diesem Zeitraum im Wettbewerb. Das in der Saison 2009/10. Der FC erreichte mit einem 3:0-Erfolg über Trier das Viertelfinale gegen Augsburg, scheiterte da aber am damaligen Zweitligisten FC Augsburg mit 0:2 und drei Platzverweisen im Gepäck. Seit dem letzten Pokalsieg 83 erreichten die Kölner noch einmal ein Finale, scheiterten zwei Mal im Halbfinale und drei Mal im Viertelfinale.
In 40 Jahren nur sechs Mal in der Runde der letzten Acht
In 40 Jahren stand der FC also nur sechs Mal im Viertelfinale. Nun wollen die Kölner den Heimvorteil nutzen, um wieder die Runde der letzten Acht zu erreichen. „Wir haben jetzt auch ein wenig das Glück mit der Losfee, dass wir das zweite Heimspiel in Folge haben“, sagte Kessler und das gegen einen Zweitligisten, also einem vermeintlichen Gegner auf Augenhöhe. Doch die Kölner sollten gewarnt sein. Denn zwei Heimspiele im Pokal in Folge gab es für den FC in den vergangenen 25 Jahren nur einmal. Ein Jahr nach dem Viertelfinal-Aus gegen Augsburg, erreichten die Kölner erneut das Achtelfinale und gingen das auch gegen den Zweitligisten aus Duisburg hochmotiviert an, dann aber dennoch als Verlierer vom Platz. Vor drei Jahren standen die Kölner ebenfalls in der dritten Runde des Pokals und trafen im eigenen Stadion auf den Hamburger SV. Köln verlor unglücklich im Elfmeterschießen, weil sich Florian Kainz selbst anschoss.
Das Achtelfinale scheint für die Kölner eine magische Grenze zu sein. Denn in den vergangenen 20 Jahren war in der dritten Runde gleich zehn Mal Schluss. Immerhin ist der Gegner für den FC keine unlösbare Aufgabe. Fünf der vergangenen acht Duelle gegen die Hertha konnten die Geißböcke für sich entscheiden, nur eine Partie ging verloren. Insgesamt ist es das 78. Pflichtspiel der beiden Teams. Immerhin 35 gingen an Köln, 28 an die alte Dame. Die Hertha ist auch im Pokal für den FC kein Unbekannter. Sechs Mal standen sich die Teams im Cup gegenüber. Drei Mal gewann der FC, Berlin nur zwei Mal. Tatsächlich musste das Finale 1977 wiederholt werden, da die Begegnung nach der Verlängerung 1:1 endete. Ab der Folgesaison gab es dann Elfmeterschießen.
Hertha BSC hofft auf das Finale im eigenen Stadion
Die Pokalhistorie des Gegners ist allerdings nicht besser als die des FC. Im Gegenteil: Hertha BSC wartet noch immer auf ein Endspiel im eigenen Stadion. Zwar erreichte die alte Dame schon zwei Mal ein Endspiel, die Begegnungen wurden aber allesamt in Hannover ausgetragen. Auch für Berlin war in den vergangenen Jahren meist in einer der ersten drei Runden Schluss. Im Vorjahr schieden die Hauptstädter erst im Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern aus. In der Saison 15/16 war sogar das Halbfinale drin. Dort setzte es aber im eigenen Stadion eine 0:3-Pleite gegen Borussia Dortmund.
Der Blick auf die Formkurve zeigt jedenfalls Richtung Köln. Der FC ist bekanntlich seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen, gewann vier der Begegnungen zu Null, unter anderem gegen Berlin. Auch am Samstag wäre der Sieg durchaus möglich gewesen. Die Hertha hat von den vergangenen vier Spielen dagegen nur eins gewonnen. Das aber am vergangenen Wochenende verdient gegen eins der aktuellen Topteams, den 1. FC Magdeburg. Die Hertha ist zudem eins der auswärtsstärksten Teams, verlor von den sieben Begegnungen in der Fremde nur eine. Unterm Strich stehen die Chancen tatsächlich nicht schlecht. Doch schon in der nächsten Runde warten mit dem VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen einige Großkaliber. Aber auch Überraschungsteams wie Arminia Bielefeld.
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Er hatte es am vergangenen Samstag selbst ins Spiel gebracht, nun ist es offiziell: Christian Keller verlängert beim 1. FC Köln
Schon seit dem Spiel gegen Hannover 96 hatte es sich angedeutet, nun hat es der FC offiziell bestätigt: Christian Keller verlängert beim 1. FC Köln.
Christian Keller bleibt länger beim 1. FC Köln
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Am Samstag hatte sich Christian Keller noch nebulös geäußert, von einem Handschlagvertrag gesprochen, nun folgte die Bestätigung vom Verein. Der 1. FC Köln und der Geschäftsführer Sport haben den Vertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert, heißt es in der Meldung des Clubs. Der Kontrakt läuft nun bis zum Februar 2026. Bereits nach dem Spiel gegen die Niedersachsen hatte Keller erklärt, dass er wohl länger bleiben würde, als spekuliert. Tatsächlich hatte es im Vorfeld Meldungen gegeben, der Kontrakt des Sportdirektors würde im Februar 25 auslaufen. Eine Verlängerung schien schon seit einigen Wochen offenbar ausgemacht, doch es brauchte die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses. In den vergangenen Wochen wurde auch darüber spekuliert, dass Keller nicht die komplette Rückendeckung erfährt.
Wolf: „Uns allen ist bewusst, dass der Abstieg aus der Bundesliga die sportliche Bilanz enorm trübt“
„Wir haben uns als Vorstand satzungsgemäß die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses eingeholt und am gestrigen Montagabend gemeinsam mit Christian Keller den neuen Vertrag unterzeichnet“, sagt FC-Präsident Werner Wolf. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Christian Keller nach äußerst herausfordernden zweieinhalb Jahren den Weg zurück in sportlich erfolgreichere Zeiten gestalten kann.“ Keller war in den vergangenen Monaten bei vielen Fans zum Teil heftig in die Kritik geraten. Nicht wenige Anhänger machen den Sportdirektor in Teilen für die Transfersperre und durch einen radikalen Sparkurs auch für den Abstieg mitverantwortlich. „Uns allen ist bewusst, dass der Abstieg aus der Bundesliga die sportliche Bilanz enorm trübt. Auf einem nicht einfachen Weg unter erschwerten Rahmenbedingungen überzeugt Christian Keller aber mit seiner ganzheitlichen und strukturierten Arbeit an der Zukunft des Vereins“, so Wolf weiter.
Keller: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“
„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Nach finanzwirtschaftlich sehr herausfordernden Zeiten kann die FC-Zukunft nun wieder proaktiver gestaltet werden. Dafür ist viel zu tun. Packen wir es gemeinsam an“, sagt Christian Keller. Ob der Sportdirektor schon in nahen Zukunft durch die anstehenden Transfers einen Befreiungsschlag landet, es anpackt und sich die Kritik abmildert, wird sich bald zeigen. In den vergangenen Tagen wurden bereits Namen für die Neuverpflichtungen des 1. FC Köln gehandelt. Konkrete Gespräche mit den Spielern soll es bereits gegeben haben, offenbar stehen auch einige Einigungen vor dem Abschluss. Keller ist seit April 2022 Sportdirektor der Kölner. Seitdem fahren die Kölner tatsächlich einen Sparkurs, um den Verein zu sanieren.
Dennoch wurde im ersten Sommer in neue Spieler investiert, die aber zum Großteil nicht zündeten. Unter anderem wurde mit Sargis Adamyan ein Angreifer als Königstransfer vorgestellt, der diesem Ruf aber nie gerecht wurde. Auch weitere Transfers funktionierten nicht. Allerdings holte Keller auch Spieler wie Denis Huseinbasic oder Eric Martel, die ihren Marktwert beim FC um ein Vielfaches gesteigert haben. Kritiker werfen dem Sportdirektor vor, nicht adäquat auf die drohende Transfersperre reagiert zu haben. Demnach hätte der Sportdirektor diese noch verhindern können, so der Vorwurf. Im vergangenen Sommer überzeugten die FC-Bosse zahlreiche Spieler vom Verbleib beim FC. Und das, obwohl offenbar Ausstiegsklauseln vorgelegen haben.
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Zurück im Kader der Profis oder Derby gegen Mönchengladbach?
Simon Bartsch
Am vergangenen Wochenende gab Luca Kilian sein Comeback bei der U21 des FC. Im Grunde spricht auch nichts mehr gegen die Rückkehr in die erste Mannschaft. Vielleicht schon am Mittwochabend: Kehrt Luca Kilian im Pokal zurück in den Kader der Profis?
Nach knapp neun Monaten könnte am Mittwochabend eine lange Leidenszeit enden. Denn der Innverteidiger drängt auf seine Rückkehr. Kehrt Luca Kilian im Pokal zurück in den Kader der Profis?
Kehr Luca Kilian am Mittwoch zurück in den Kader?
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Es hat nicht viel gefehlt und Luca Kilian hätte sein Comeback im Wettbewerb zu einem besonders glücklichen gemacht. Der Innenverteidiger köpfte im Duell der Kölner U21 gegen Rot-Weiß Oberhausen den Ball nach einer knappen halben Stunde unterhalb die Latte, die Kugel landete auf der Linie, überquerte diese nicht. Auch, wenn Kilian beim Spielstand von 0:1 den Platz nach einer guten Stunde verließ und die Kölner die Begegnung anschließend drehten, hatte der Innenverteidiger eine doch sehr gute Vorstellung in der Regionalliga West abgeliefert. So wie auch schon beim Testspiel gegen Alemannia Aachen vor einer Woche. Damals kehrte der Abwehrspieler erstmals nach gut acht Monaten wieder im FC-Trikot auf das Spielfeld zurück. FC-Trainer Gerhard Struber zeigte sich zufrieden, lobte den Abwehrspieler. “Ich habe seine Leitung sehr ordentlich gesehen nach dieser langen Zeit“, sagte der Coach.
Es fehlen offenbar die Alternativen
Und nun stellt sich die Frage, ob der Innenverteidiger schon bereit ist für die Profis oder noch weitere Spielpraxis bei der U21 folgen soll. Struber kann bei den Profis jedenfalls nahezu komplett aus dem Vollen schöpfen. Einzig Jacob Christensen fehlt dem Cheftrainer nach seinem Kreuzbandriss weiterhin. Und so bekommt Struber einmal mehr das doch noch einigermaßen unbekannte Luxusproblem die Qual der Wahl bei der Zusammenstellung des Spielkaders zu haben. Zuletzt verzichtete der Trainer auf die Kölner Offensivriege Sargis Adamyan, Florian Dietz und Steffen Tigges. Die Aussichten auf weitere Kader-Nominierungen sind bei den Stürmern mau. Mit Spielern wie Florian Kainz, Mark Uth und Damion Downs ist der FC in der Offensive auf der Bank aber auch gut aufgestellt.
In der Defensive fehlen aber offensichtlich einige Alternativen. So schaffte es gegen Hannover Rasmus Carstensen wieder in den Kader, allerdings nicht auf den Platz. Das Vertrauen in den Dänen ist offensichtlich nicht gerade das größte. Seit Mitte Oktober hat Carstensen nicht mehr in einem Pflichtspiel auf dem Platz gestanden. Ähnlich ergeht es Elias Bakatukanda. Obwohl der 20-Jährige der einzige etatmäßige Backup bei den Innenverteidigern ist, kam der gebürtige Kölner erst zu einem Einsatz. Und das gegen Schalke Anfang September. Zuletzt half Eric Martel in der letzten Kette aus, wenn ein Mitspieler ausfiel. Kilian kehrt mit der Erfahrung von mehr als 90 Profieinsätzen, davon 67 für den FC wieder auf das Feld zurück.
U21 trifft im Nachholspiel auf die Fohlen
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Kilian noch in diesem Jahr zunehmend in die Rolle des Backups in der Innenverteidigung der Geißböcke hereinwächst. Ob der Abwehrspieler bereits am Mittwoch wieder in den Profikader zurückkehrt, ist allerdings offen. Denn der Kreuzbandriss liegt noch keine neun Monate zurück. Und obwohl die ersten Einsätze positiv waren und die Genesung offenbar auch besonders gut verlaufen ist, wird der Kölner Coach bei seinem Abwehrspieler wohl nichts überstürzen wollen. Es ist also ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass Kilian weiterhin bei der U21 ins Spielen kommen soll. Und da die zweite Mannschaft am Mittwochmittag ebenfalls ein Pflichtspiel bestreitet, wird es für den Innenverteidiger nur eine Option geben. Entweder Pokal gegen Hertha oder Rheinderby mit der U21 gegen den Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach – beide Begegnungen haben sicher etwas.
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Der FC kann am Mittwochabend das erste Viertelfinale seit 14 Jahren perfekt machen. Der Gegner ist ein alter Bekannter. Vor vier Wochen trafen Köln und Hertha BSC bereits aufeinander. Doch die Begegnung wird kein Selbstläufer für den 1. FC Köln: So will der FC gegen Hertha gewinnen.
Für den FC geht es am Mittwoch gegen Hertha BSC um den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Keine leichte Aufgabe für die Geißböcke. Doch es wäre der größte Erfolg im Cup seit 14 Jahren für den 1. FC Köln: So will der FC gegen Hertha gewinnen.
Eric Martel und Leart Pacarada im Spiel gegen Hertha BSC (Foto: Maja Hitji/GettyImages)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Der 1. FC Köln nähert sich in diesen Tagen dem Ende der Transfersperre mit großem Schritten, genauso wie dem rabenschwarzen Tag der vergangenen Spielzeit, der sich kurz vor Weihnachten jährt. Damals mussten die Kölner das Aus ihres Trainers bekannt gegeben, um nur wenige Minuten später die Bestätigung des Registrierungsverbots zu vermelden. Die Folgen sind bekannt. Zwar geht es nun in Liga zwei – zumindest aktuell – wieder aufwärts und auch die Sanktion ist so gut wie ausgesessen, die ganz großen positiven Nachrichten hat es aber rund um das Geißbockheim lange nicht mehr gegeben. Eine positive Schlagzeile wollen die Kölner am Mittwoch schreiben. Denn dann steht das Achtelfinale des DFB-Pokals im eigenen Stadion gegen Hertha BSC (18 Uhr, ZDF und Liveticker come-on-fc.com) an. Die Kölner haben also die Chance, in die Runde der letzten Acht einzuziehen.
Kessler: „Diese Chance wollen wir nutzen“
„Der Glaube ist groß. Und das muss er auch sein“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung, am Montag. „Wir haben jetzt auch ein wenig das Glück mit der Losfee, dass wir das zweite Heimspiel in Folge haben. Ich habe ja auch erlebt, dass wir den Pokal eigentlich nicht zu Hause gespielt haben. Es ist eine riesige Chance. Wir haben die Chance, in einem Heimspiel eine Runde weiterzukommen und diese Chance wollen wir nutzen.“ Tatsächlich täuscht der Eindruck nicht, dass die Kölner eher selten in den Genuss von Pokalfights im eigenen Stadion kommen. In den vergangenen 25 Jahren gab es bis zu dieser Saison zwölf Pokalspiele beim FC, dagegen mehr als 50 Auswärtsfahrten. Dabei haben die Kölner sieben dieser Heimspiele gewonnen, fünf Mal war im eigenen Stadion Schluss. Dass der FC im Cup gleich zwei Heimspiele in Folge hat, gab es in den vergangenen 25 Jahren nur ein einziges Mal. 2010/11 unterlag der FC im Achtelfinale dem MSV Duisburg.
Und ein Jahr zuvor hat der FC zum letzten Mal die Runde der letzten Acht erreicht. Das Viertelfinale gegen den FC Augsburg ist den FC-Fans nicht in bester Erinnerung. Schließlich gingen die Kölner als Favorit in das Spiel, die Aussicht auf das Halbfinale war groß. Doch es gab eine 0:2-Pleite gegen die Fuggerstädter und zu allem Überfluss noch insgesamt drei Platzverweise gegen Adil Chihi, Lukas Podolski und Petit. Wenn es am Mittwochabend eine Favoritenrolle gibt, dann ist es eine kleine und die dürfte beim FC liegen. Immerhin gab es das Duell vor vier Wochen in der Liga, der FC gewann in Berlin 1:0 und das durchaus verdient. Nun folgt die zweite Begegnung in dieser Saison und die auch noch in Köln. „Es ist schon ein anderer Wettbewerb und doch auch wieder der gleiche Gegner. Inhaltlich wissen wir, was auf uns zukommt“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber.
Struber: „Wir wissen, dass sie sich sehr stark über den Ballbesitzfußball definieren“
Allerdings haben sich die Vorzeichen dann doch ein wenig verschoben. Hertha BSC empfing die Geißböcke mit breiter Brust, hatte vier Spiele in Serie gewonnen, der FC im Pokal Holstein Kiel überrascht und zuvor nur eins von sechs Spielen für sich entschieden. Dem Vernehmen nach war auch die Begegnung im Olympiastadion eine Art Endspiel für den Trainer, der dort aber die richtige Taktik und Aufstellung für seine Mannschaft fand. Nun treten die Kölner deutlich gefestigter auf, stehen in der Defensive stabil – zumindest gegen Gegner, die dem FC das Spielgerät überlassen. Das wird am Mittwoch nicht zwingend der Fall sein. „Wir wissen, dass sie sich sehr stark über den Ballbesitzfußball definieren. Es wird wichtig sein, selber über unser Spiel mit dem Ball Kontrolle und Dominanz auszustrahlen“, sagte der Coach. „Gleichzeitig müssen wir aber auch in unser Herangehensweise stabil bleiben.“
Struber: „Wir haben einen schweren Gegner, wo wir auf keine Experimente bauen“
Am vergangenen Wochenende machte der FC nicht immer den Eindruck, als habe er die richtige Balance gefunden. Gerade im ersten Abschnitt unterliefen der Kölner Defensive doch einige Fehler. Und auch bei der alten Dame gibt es einige Akteure, die die Kölner Hintermannschaft vor Probleme stellen können. „Wir wissen um die Einzelspieler, die aufgrund ihrer Qualität Spiele in eine gewisse Richtung bewegen können“, sagt Struber. Spieler wie Florian Niederlechner, der bereits fünf Tore erzielt hat oder die Talente Imbrahim Maza und Derry Scherhant. „Als Mannschaft müssen wir schon einmal mehr wieder ans Limit kommen, um den weiteren Schritt zu machen“, so Struber weiter. Dabei strebt der Trainer personell keine großen Veränderungen an. „Wir haben einen schweren Gegner, wo wir auf keine Experimente bauen, sondern wo wir uns gut vorbereiten. Wir wollen die Jungs auf das Feld schicken, bei denen wir das Vertrauen haben, das Spiel zu gewinnen“, so Struber.
Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. Einzig Jacob Christensen fehlt nach seinem Kreuzbandriss weiterhin. Großer Kaderveränderungen wird es wohl nicht geben. Möglich, dass Luca Kilian wieder in die Mannschaft rückt, vielleicht auch Elias Bakatukanda. Die Vorgabe für das Spiel ist für den Trainer eindeutig: „Das klare Ziel ist weiterzukommen.“
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Der FC erwartet Hertha BSC: Gegner, Übertragung, Prämien
Simon Bartsch
Im Achtelfinale des DFB-Pokals trifft der FC am Mittwochabend auf Hertha BSC. Im Grunde eine machbare Aufgabe – zumindest auf dem Papier. Doch das Heimspiel wird kein Selbstläufer. Was FC-Fans zum DFB-Pokal wissen müssen.
Nach dem verdienten Erfolg über Holstein Kiel und dem Auftaktsieg gegen Sandhausen bekommen es die Geißböcke am Mittwochabend erstmals in dieser Saison mit einem Zweitligisten im Pokal zu tun. Köln spielt gegen Berlin. Was FC-Fans zum DFB-Pokal wissen müssen.
Der DFB-Pokal (Foto: Ronny Hartmann/GettyImages)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Vor gut vier Wochen trafen die Teams bereits in der Liga aufeinander. Der FC hatte sich gerade gegen Holstein Kiel im Pokal durchgesetzt und gewann nun auch das Ligaspiel gegen die Hauptstädter. Die beiden Erfolge leiteten auch die Wende beim FC ein und wendeten die Krise dafür ab. Mittlerweile mischen die Geißböcke wieder im Aufstiegsrennen mit. Im DFB-Pokal unter den letzten Acht zu überwintern wäre aber auch ein großer Erfolg. Das gelang den Kölnern zuletzt 2010.
Wie ist der Weg nach Berlin?
Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Das Achtelfinale findet nun an Dienstag und Mittwoch statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.
Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?
Schon das Überstehen der 1. Runde war für Köln lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro, mit dem Erreichen der zweiten Runde gab es noch einmal rund 420.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 1.400.000 Euro durch Prämien eingenommen.
Für die erste Runde 209.453 Euro
Für die zwei Runde 418.906 Euro
Für die dritte Runde 837.813 Euro
Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
Für die Halbfinalspiele 3.351.250
Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro
Wo wird der DFB-Pokal übertragen?
Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt – unter anderem natürlich das Finale. Am Dienstag zeigt die ARD das Topspiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen. Am Mittwoch werden zwei Begegnungen im ZDF übertragen. Um 20.45 Uhr das Topspiel zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt, zuvor um 18 Uhr das Duell der Kölner gegen Hertha BSC. Natürlich gibt es auch alle Spiele bei Sky. Wir tickern ab 16.45 Uhr!
Die Pokalspiele im Überblick
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!
Pokal-Spiel im Free-TV: FC gegen Hertha am 4. Dezember um 18 Uhr
Simon Bartsch
Das Achtelfinale des DFB-Pokals ist nun genau terminiert. Der FC bestreitet die 3. Runde des Cups am 4. Dezember um 18 Uhr. Und: Die Begegnung des 1. FC Köln gegen Hertha BSC wird im Free-TV zu sehen sein.
Der 3. Runde des DFB-Pokals wird für die Geißböcke nicht nur ein zweites Heimspiel in Serie, es wird auch wieder viele Zuschauer im Wohnzimmer erreichen: Die Begegnung des 1. FC Köln gegen Hertha BSC wird im Free-TV zu sehen sein. Das ZDF überträgt die Begegnung.
Tim Lemperle beim jüngsten Duell gegen Hertha BSC. (Foto: Maja Hitij/Getty Imagess)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Der DFB hat die Pokalspiele des Achtelfinales nun auch genau angesetzt. Und der FC bekommt nicht nur ein Heimspiel gegen Hertha BSC, die Geißböcke erhalten auch ein Free-TV-Spiel. Die Begegnung findet am Mittwoch den 4. Dezember um 18 Uhr statt und wird vom ZDF live übertragen. Im Anschluss zeigt der TV-Sender auch die Begegnung von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt. Das Spitzenspiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen wird bereits am Dienstag ausgetragen. Die Begegnung überträgt die ARD. Für den FC ist das Duell gegen den Zweitligisten sicherlich die große Chance, erstmals seit 2010 wieder ein Viertelfinale zu erreichen. Damals scheiterte der FC gegen den FC Augsburg.
Vor der Saison hatte Gerhard Struber betont, dass der Pokal eine Riesenchance auf einen großen Gegner sei. Das ist Hertha BSC – zumindest tabellarisch – nicht, doch mit einem weiteren Erfolg könnte wohl ein großes Kaliber warten. Zuletzt hatte das ZDF die Pokal-Begegnung gegen Kaiserslautern übertragen. Der FC schied bitter aus.
Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?
Schon die Teilnahme am Pokal ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon knapp 1,5 Millionen Euro eingenommen. Der Erfolg in der nächsten Runde im Dezember würde Köln noch einmal 1,6 Millionen einspielen.
Für die erste Runde 209.453 Euro
Für die zwei Runde 418.906 Euro
Für die dritte Runde 837.813 Euro
Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
Für die Halbfinalspiele 3.351.250
Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro
Wo wird der DFB-Pokal übertragen?
Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.
Der FC trifft im Achtelfinale erneut auf Hertha BSC
Redaktion
Die 3. Runde des DFB-Pokals ist ausgelost und der FC hat ein doch machbares Los erwischt. Der 1. FC Köln trifft im Achtelfinale auf Hertha BSC und das im eigenen Stadion.
Und erneut gegen die alte Dame. Noch am Samstagabend hatten die Geißböcke gegen Berlin gewonnen, nun gibt es die nächste Auflage. Ein machbares Los – und das auch noch im eigenen Stadion: Der 1. FC Köln trifft zu Hause im Achtelfinale auf Hertha BSC.
Der DFB-Pokal (Foto: Stuart Franklin/Getty Imagess)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Gerhard Struber hatte vor der ersten Runde des Pokals schon einen großen Wunsch. “Er ist für uns eine Riesenchance, möglicherweise auch mal gegen einen ganz großen Gegner zu spielen. Und er ist eine Chance weit zu kommen, irgendwann auch über diesen Weg wieder international dabei zu sein“, sagte der 47-Jährige. Nun steht der nächste Gegner fest, ein ganz großer ist es nicht – zumindest nicht nach der Ligazugehörigkeit. Der FC trifft im Achtelfinale erneut auf Hertha BSC. Der FC gewann am vergangenen Samstagabend gegen Berlin 1:0. Ein machbares Los – sollte man meinen. „Ich freue mich, dass wir wieder ein Heimspiel im Pokal haben. Wie schwer es gegen die Hertha sein kann, haben wir gestern erlebt, aber wir sind als Sieger vom Platz gegangen. Das wollen wir auch zu Hause wieder schaffen und eine Runde weiterkommen“, sagte Struber. Zudem kommt es im Achtelfinale zum Spitzenspiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen.
Noch zehn Erstligisten in der Verlosung
Nach den ersten beiden Runden gab es am Sonntag nur noch einen Lostopf. Da keine Amateure mehr im Wettbewerb vertreten sind, wird auch das Heimrecht nicht mehr getauscht. Mit Borussia Dortmund ist auch bereits ein Top-Kandidat ausgeschieden. Auch Borussia Mönchengladbach ist nicht mit mehr von der Partie. Nun starten zehn Erst- und fünf Zweitligisten im Achtelfinale. Arminia Bielefeld aus Liga 3 komplettiert die Runde.
Wie ist der Weg nach Berlin?
Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Das Achtelfinale findet Anfang Dezember statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.
Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?
Schon die Teilnahme am Pokal ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon knapp 1,5 Millionen Euro eingenommen. Der Erfolg in der nächsten Runde im Dezember würde Köln noch einmal 1,6 Millionen einspielen.
Für die erste Runde 209.453 Euro
Für die zwei Runde 418.906 Euro
Für die dritte Runde 837.813 Euro
Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
Für die Halbfinalspiele 3.351.250
Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro
Wo wird der DFB-Pokal übertragen?
Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gesichert – unter anderem natürlich das Finale. Welche Spiele aus dem Achtelfinale übertragen werden, entscheiden die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Zusammenfassungen gibt es natürlich in der Sportschau und im Sportstudio sowie auf DAZN.
Die Pokalspiele im Überblick
Arminia Bielefeld – SC Freiburg
FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen
SV Werder Bremen – SV Darmstadt 98
RB Leipzig – Eintracht Frankfurt
Karlsruher SC – FC Augsburg
Jahn Regensburg – VfB Stuttgart
1. FC Köln – Hertha BSC
VfL Wolfsburg – TSG Hoffenheim
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!