1. FC Köln und Markus Rejek gehen ab sofort getrennte Wege

Markus Rejek vom 1. FC Köln
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1. FC Köln und Markus Rejek gehen ab sofort getrennte Wege

Markus Rejek und der 1. FC Köln gehen ab sofort getrennte Wege. Das hat der Verein am Vormittag bestätigt. Schon im Dezember hatte Rejek angekündigt, den Verein auf eigenen Wunsch verlassen zu wollen. Der Zeitpunkt war allerdings noch offen.

Führungswechsel bei den Geißböcken. Markus Rejek und der 1. FC Köln gehen ab sofort getrennte Wege. Das bestätigte der Verein am Vormittag. Die Trennung war schon im Dezember kommuniziert worden, der Zeitpunkt war allerdings nicht bekannt. Nun läuft die Suche nach einem Nachfolger.

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Rejek, der zuvor unter anderem bei Arminia Bielefeld und Borussia Dormund tätig war, war seit 2022 einer von drei Kölner Geschäftsführern, der Vertrag des 56-Jährigen lief eigentlich noch bis zum kommenden Sommer. „Markus Rejek hat seine Aufgaben in den vergangenen Tagen in die Hände seiner Geschäftsführer-Kollegen Philipp Türoff und Christian Keller übergeben und wir als Vorstand sind bereits intensiv in die Suche nach einer geeigneten Nachfolge eingestiegen. Wir bedanken uns bei Markus, Philipp und Christian, dass sie die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, auch in dieser Phase gut aufgestellt zu sein, um dem Prozess den gebotenen Raum geben zu können“, erklärte FC-Präsident Dr. Werner Wolf. „Wir danken Markus für sein Engagement für den 1. FC Köln und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.“ 

Rejek: „Ich drücke beide Daumen“

Unter anderem hatte der Verein im vergangenen Jahr bekannt gegeben, sich künftig selbst vermarkten zu wollen, der Vertrag mit dem bisherigen Vermarkter Infront sollte nicht verlängert werden. Dafür sollte der 56-Jährige eigentlich ein eigenes Team zusammenstellen. „Ich drücke beide Daumen, dass wir alle gemeinsam am Ende der Saison den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga feiern können. Als ich im November 2022 meinen Dienst beim FC angetreten habe, hatte ich nur eine ungefähre Vorstellung von dem, was dieses ‚spürbar anders‘ bedeuten kann. Viele Begegnungen mit Mitarbeitenden am Geißbockheim, Partnern und Fans haben dieses Jeföhl mit Leben gefüllt“, sagt Rejek.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Dominique Heintz – die „Fußballschläue par excellence“

Domimique Heintz vom 1. FC köln
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Dominique Heintz – die „Fußballschläue par excellence“

Auch, wenn es für den FC am Mittwoch im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Leverkusen am Ende nicht reichte, avancierte ein Kölner einmal mehr zu einem der Spieler des Spiels und wird für den FC unverzichtbar. Dominique Heintz überragt einmal mehr beim 1. FC Köln.

Nach der vergangenen Spielzeit konnte man bereits denken, Dominique Heintz befände sich bereits im Herbst seiner Karriere. Doch der 31-Jährige blüht gerade wieder so richtig auf und erlebt seinen zweiten Frühling. Tatsächlich ist der Innenverteidiger einer der beständigsten Kölner und bewies am Mittwoch, dass er auch mit den Großen des deutschen Fußballs mithalten kann. Dominique Heintz überragt einmal mehr beim 1. FC Köln.

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Das Gemüt hatten sich schon ein wenig wieder beruhigt als Dominique Heintz in der Mixed Zone vors Mikro trat. Der Innenverteidiger hatte sich nur wenige Minuten zuvor noch ein lautstarkes Wortgefecht mit einigen Leverkusener Spielern geliefert. Vor den Mikrofonen kritisierte der Abwehrspieler das Auftreten des Gegners, bezeichnete dieses als arrogant, hatte sich aber wieder vollends im Griff. Auch der Abwehrspieler war sichtbar enttäuscht, frustriert. Kein Wunder, der FC stand nach (deutlich mehr als) 120 Minuten hartem Kampf mit leeren Händen da. Mehr als das Lob einiger TV-Experten und der Kölner Verantwortlichen sowie einer gehörigen Portion Selbstvertrauen gab es für die FC-Profis nicht. Dabei stand Heintz einmal mehr wie kaum ein anderer für den Kölner Kampf sowie den starken Auftritt.

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„Er kann ein Spiel richtig gut lesen“

Der Innenverteidiger ist einer der absoluten Gewinner der taktischen Umstellung nach dem Paderborn-Spiel. Heintz ist im Grunde das Sinnbild der stabilen Hintermannschaft, kommt aktuell auf eine Zweikampfquote von mehr als 60 Prozent. Auch gegen Florian Wirtz, Patrik Schick und Co. war der 31-Jährige immer wieder zur Stelle. Besonders bemerkenswert seine Dreifach-Defensivaktion unmittelbar vor dem Wechsel, als er grätschte, blockte und klärte. „Das ist einfach Fußballschläue par excellence, die der Dominique mitbringt“, lobte daher auch einmal mehr Gerhard Struber. „Weil er einfach in gewissen Situationen einfach richtig gute Entscheidungen trifft.“ Das musste der Abwehrspieler auch. Heintz sah bereits früh nach einem Foul an Florian Wirtz die Gelbe Karte, ging in den weiteren Spielverlauf mit der Bürde und hielt trotzdem mehr als 100 Minuten durch.

Sicher ein Risiko, doch Struber vertraute seinem Abwehrspieler und der brachte die brenzliche Situation dennoch mit einer beachtlichen Routine über die Zeit. Auch, wenn die Leverkusener nach einem weiteren Foul vehement die Ampelkarte forderten. „Er kann ein Spiel richtig gut lesen, wann er raussticht, wann er die Tiefe sichert“, sagte Struber schwärmend. „Auch wie er Max Finkgräfe und Leart Pacarada immer wieder unterstützt und auch coacht und wie er dem Spiel eine Dominique-Heintz-Note aufdrückt.“ Der 31-Jährige hat sich in seinem zweiten Frühling längst zu einem Leader entwickelt, ist wieder Leistungsträger. Und das, nachdem der Pfälzer seit Sommer 21 in seinen Clubs insgesamt nur gut 20 Mal in der Startelf stand.

In dieser Spielzeit kommt der Innenverteidiger bereits auf 14 Einsätze in der Anfangsformation. Und das nicht ohne Grund. „Er ist für uns ein ganz entscheidender Eckpfeiler in unserer Mannschaft, um weiterhin unsere Ziele in Reichweite zu haben“, sagte Struber. Am Sonntag steht das Spiel gegen einen seiner Lieblingsgegner an – die Partie gegen den FC Schalke 04. Sechs Mal ging Heintz in Spielen gegen Königsblau als Sieger vom Platz, einzig gegen Hertha BSC noch öfter.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Ärger über Nachspielzeit

Thomas Kessler bestätigt Racioppi-Deal und zwei weitere Abgänge

Thomas Kessler bei der PK des 1. FC Köln
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Thomas Kessler bestätigt Racioppi-Deal und zwei weitere Abgänge

Der FC wird voraussichtlich am Donnerstag seinen Torhüter unter Vertrag nehmen. Zudem gibt es klare Abschieds-Kandidaten bei den Geißböcken. Thomas Kessler bestätigt Racioppi-Transfer und weitere Abgänge beim 1. FC Köln.

Anthony Racioppi wird die neue Nummer zwei bei den Geißböcken. Nicht die einzige Personalie, die die Kölner am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen Braunschweig bekannt gaben. Thomas Kessler bestätigt Racioppi-Transfer und weitere Abgänge beim 1. FC Köln.

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Ungewohnt schnell kam Thomas Kessler am Donnerstag zur Sache. Die Pressekonferenz hatte kaum begonnen, da musste der Leiter der Lizenzspielabteilung schon eine Personalie kommentieren. Kurz zuvor hatten die Kölner den Abschied von Maxi Schmid Richtung Erzgebirge Aue bekannt gegeben. „Maxi war jetzt am Ende im U21-Setting bei uns dabei und es war immer klar, dass wir ihm da keine Steine in den Weg legen, sollte er eine andere Herausforderung suchen“, sagte Kessler. „Die hat der jetzt gefunden mit Erzgebirge Aue. Da haben wir mit unserem alten NLZ-Leiter ja auch noch einen engen Draht und wünschen ihm da alles Gute.“ Schmied hatte in der vergangenen Woche ein Probetraining beim Drittligisten absolviert und offenbar überzeugt. „Ich bedanke mich bei meinen Teamkollegen und dem Staff für eine tolle Zeit beim FC“, sagte Schmid.

Bei dem Abgang wird es aber nicht bleiben. Der FC scheint ein weiteres Talent zu verlieren. Wie schon vor einigen Wochen berichtet, steht ein Abschied Richtung KSC bevor. “Bei Meiko Wäschenbach, da sieht es voraussichtlich so aus, dass er sich dem Karlsruher SC anschließen wird“, sagte Kessler. Beim FC hatte der Mittelfeldspieler, der den FC als Kapitän zum Junioren-DFB-Pokal führte, keine Rolle mehr gespielt, war selbst bei der U21 kein Stammspieler.

Racioppi am Donnerstag beim Medizincheck

Auf der Zugangs-Seite gibt es wohl auch bald einen Vollzug zu vermelden. Zumindest gehen die aktuellen Entwicklungen in die Richtung. Wie bereits am Dienstag berichtet, stehen die Kölner vor der Verpflichtung einer neuen Nummer zwei. „Wir haben mit Anthony Racioppi einen Torwart gefunden, der heute zum Medizincheck in Köln erwartet wird. Wir gehen davon aus, dass wir heute im Laufe des Tages auch den Vertrag unterschreiben werden“, sagte Kessler. Ob der Keeper schon am Samstag auf der Bank sitzen werde, wollte der ehemalige FC-Torhüter nicht bestätigen, es seien noch keine Verträge unterschrieben, erklärte Kessler. Doch das scheint nur eine Frage der Zeit. Denn Racioppi scheint schon länger im Fokus der Kölner gelegen zu haben. „Wir hatten Anthony tatsächlich schon sehr lange auf unserer Liste. Er hat auch gerade in der Schweiz, bevor er dann nach Hull City nach England gewechselt ist, einen sehr guten Job gemacht“, sagte Kesler.

Keine Wasserstandsmeldung zur Stürmersuche

Der Leiter der Lizenzspielabteilung hob auch nochmal die Beweggründe für die Personalie bevor: „Er war auch im erweiterten Kader der Schweizer Nationalmannschaft und nach dem Abgang von Jonas haben wir uns überlegt, ob es nicht Sinn macht, die Torwartgruppe von der Qualität her einfach noch einmal zu erhöhen“, sagte Kessler. „Wir hatten jetzt diese Vakanz nach dem Abgang von Jonas. Er ist ein Torwart, der viel mitbringt, auch schon nachgewiesen hat in der Schweiz und auch schon international Champions League gespielt hat. Deswegen haben wir jetzt die Möglichkeit genutzt, ihn bis zum Sommer zu leihen und haben dann noch die Möglichkeit, ihn dann auch fest zu übernehmen ab dem Sommer.“ Tatsächlich haben sich der FC und Hull City auf eine Kaufoption geeinigt.

In Richtung Einigung gibt es bei Stürmersuche noch kein Land in sicht. Der FC würde gerne auf die Offensivschwäche reagieren, sieht aber nach wievor keinen zwingenden Handlungsbedarf. „Beim Stürmer gibt es keinen neuen Stand, den ich heute preisgeben kann. Wir setzen und mit Personalien auseinander, wir führen auch Gespräche, aber ich werde da jetzt keine Wasserstandsmeldung geben“, sagte Kessler entschieden. Dabei scheint eine Nachverpflichtung gerade in Bezug auf die Verletzung von Tim Lemperle sehr sinnvoll. Aktuell halten sich die Gerüchte um Imad Rondic. Zumal Lodz-Präsident Michal Rydz ein Angebot der Kölner bestätigte. Dazu wollte sich Kessler erwartungsgemäß nicht äußern. Doch auch dort scheinen die Kölner weiter zu arbeiten.

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Kommentar Jonas Urbig

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Dominique Heintz – Stabilisator, Vorlagengeber, vor allem aber Konstante beim 1. FC Köln

Dominique Heintz ist ein Leistungsträger beim 1. FC Köln
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Dominique Heintz – Stabilisator, Vorlagengeber, vor allem aber Konstante beim 1. FC Köln

Seine Vertragsverlängerung im vergangenen Jahr sorgte für Fragezeichen, mittlerweile ist er einer der absoluten Leistungsträger beim FC. Beste Zweikampfquote, starke Passquote, vier Torvorlagen: Dominique Heintz ist die Konstante des 1. FC Köln.

Mit dem Heimsieg am vergangenen Samstag gegen die SV Elversberg ist der 1. FC Köln auch punktemäßig im Jahr 2025 angekommen. Gegen die Saarländer zeigte der FC zwar nicht seine beste Leistung, konnte aber dennoch die drei wichtigen Punkte in der Domstadt behalten. Wie bereits vor der Winterpause war auch im ersten Heimspiel des Jahres die Defensive-Stabilität ein Schlüssel zum Erfolg. Einen großen Anteil daran hat ein Spieler, der in der Vergangenheit schon mehrfach abgeschrieben wurde, in dieser Saison aber zeigt, wie wichtig er für das Team von Gerhard Struber ist. Dominique Heintz ist die Konstante des 1. FC Köln.

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Es lief die 66. Minute im Heimspiel gegen die SV Elversberg, als Linton Maina nach einem Pass in die Tiefe noch einmal Tempo aufnahm, an der Grundlinie durchsetzte und die Führung für den FC erzielte. Der Jubel hielt jedoch nicht lange an, da Schiedsrichter Tom Bauer den Treffer des schnellen Offensivspielers aufgrund eines Fouls im Vorfeld aberkannte. Dadurch wurde nicht nur Maina das fünfte Saisontor, sondern auch Verteidiger Dominique Heintz die fünfte Vorlage in dieser Saison verwehrt. Doch auch ohne diese Vorlage war der Linksfuß wieder ein entscheidender Teil des Erfolgs der Kölner.

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Heintz: „Jedes Spiel in der 2. Liga ist ein hartes Stück Arbeit“

Heintz ist eine der positiven Überraschungen dieser Saison. Durch die Systemumstellung auf eine Dreierkette und den damit verbundenen weiteren Platz in der letzten Reihe bekam Heintz seine Chance in der ersten Elf. Diese wusste der 31-Jährige zu nutzen und ist ein fester Bestandteil in der Defensive des FC. Seitdem der gebürtige Pfälzer zum Stammpersonal gehört, blieb das Team von Trainer Struber in sechs von dreizehn Partien ohne Gegentor. Auch aufgrund der stabilen Abwehr kletterten die Kölner in diesem Zeitraum in der Tabelle nach oben. Diese Stabilität und Abgeklärtheit zeigte Heintz auch im Heimspiel gegen Elversberg und hatte dadurch einen großen Anteil am Sieg vor heimischem Publikum. „Wenn man das ganze Spiel sieht, haben wir es verdient, weil wir dran geblieben sind, weil wir zusammen gekämpft haben. Es tut gut, sich wieder das Gefühl eines Sieges zu holen“, sagte Heintz.

Der Abwehrspieler erreichte einmal mehr die beste Zweikampfquote aller Spieler auf dem Platz, hatte die meisten Ballkontakte und erreichte auch eine starke Passquote von mehr als 85 Prozent. Gute Werte in einer Begegnung, in der der 31-Jährige in der Defensive viel zu tun hatte. „Wir haben uns gut reingekämpft, haben uns in der zweiten Halbzeit mehr Torchancen erarbeitet. Wir mussten auch das eine oder andere überstehen“, so Heintz, der am Samstag sein 138. Pflichtspiel für die Kölner bestritt. Dass es in der Liga keine einfachen Spiele gibt, machte der Verteidiger nach der Partie nochmals deutlich, wobei er auch ein Lob an den Gegner aus dem Saarland aussprach. „Jedes Spiel in der 2. Liga ist ein hartes Stück Arbeit. Elversberg macht es aber auch sehr gut mit dem Ball, ist eine sehr gute Mannschaft.“

Persönlicher Bestwert: Vier Vorlagen in einer Spielzeit

Dennoch hielt einmal mehr die Null. Heintz ist nach wie vor eins der beiden Gesichter der „Wende“ der Kölner, die bekanntlich nach dem zehnten Spieltag noch in einer Krise steckten. Einer mit 20 Gegentoren. Dabei ist der Routinier neben Eric Martel wohl der Feldspieler mit den konstant besten Leistungen. Heintz weist von allen FC-Profis die beste Zweikampfquote auf, kommt auf die drittbeste Passquote der Stammspieler. Dazu wettbewerbsübergreifend vier Vorlagen und ehrlicherweise einige weitere Assists, die eigentlich zu Toren hätten führen müssen, wenn die Angreifer mitgespielt hätten. Vier Vorlagen gab Heintz noch nie in einer Spielzeit, kommt in seiner gesamten Karriere auf zehn. Fehlt nur noch das erste Pflichtspieltor seit September 2018. Damals noch im Dienst des SC Freiburg gegen die TSG Hoffenheim. Aber auch das scheint nur eine Frage der Zeit.



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Kommentar Jonas Urbig

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

FC bestätigt: Markus Rejek verlässt den 1. FC Köln

Markus Rejek vom 1. FC Köln
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FC bestätigt: Markus Rejek verlässt den 1. FC Köln

Markus Rejek und der 1. FC Köln gehen getrennte Wege. Das hat der Verein am Mittag bestätigt. Der 56-Jährige wird seinen bis 2025 laufenden Vertrag nicht verlängern.

Führungswechsel bei den Geißböcken. Markus Rejek und der 1. FC Köln gehen spätestens im Sommer 25 getrennte Wege. Das bestätigte der Verein am Mittag. Zuvor hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ über die Personalie bereits berichtet.

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Rejek, der zuvor unter anderem bei Arminia Bielefeld und Borussia Dormund tätig war, ist seit 2022 einer von drei Kölner Geschäftsführern, der Vertrag des 56-Jährigen läuft noch bis zum kommenden Sommer und wird nun nicht verlängert. „Wir danken Markus Rejek für sein Engagement und seinen Einsatz für den 1. FC Köln“, sagt FC-Präsident Werner Wolf. „Wenn jemand aus persönlichen Gründen gehen möchte, hat man diesen Wunsch zu respektieren. Markus hat in den vergangenen zwei Jahren wichtige Impulse gesetzt und die Bereiche Marketing und Vertrieb erfolgreich weiterentwickelt. Wir wünschen Markus für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.“ Die Entscheidung kommt doch überraschend, denn der Kölner Geschäftsführer hatte zuletzt noch divers Dinge beim FC angestoßen.

Rejek: „Ich danke dem gesamten Club“

Unter anderem hatte der Verein erst kürzlich bekannt gegeben, sich künftig selbst vermarkten zu wollen, der Vertrag mit dem bisherigen Vermarkter Infront sollte nicht verlängert werden. Dafür sollte der 56-Jährige nun ein eigenes Team zusammenstellen. Der FC verfolgt seit einigen Jahren einen „Matchplan“, mit dem die Einnahmen deutlich erhöht werden sollen. Darunter fällt unter anderem die Selbstvermarktung. Auch die Übernahme des Catering im Kölner Stadions sowie die eigenständige Führung des Restaurants im Geißbockheim gehörten zu weiteren Prozessen, die Rejek ins Rollen gebracht hat. Allerdings hinken die Kölner weit hinter den eigenen Erwartungen bei der Einhaltung der erhofften Zahlen jenes Plans zurück.

„Ich blicke auf zweieinhalb intensive und emotionale Jahre beim 1. FC Köln zurück“, sagt Markus Rejek. „Es ist uns im Team gelungen, die wichtigsten Verträge langfristig zu deutlich verbesserten Konditionen zu verlängern. Die Hospitality-Bereiche im RheinEnergieSTADION wurden erweitert und das Public Catering in Eigenregie übernommen. Wir haben große Schritte im Bereich Marke und Identität vollzogen. Dazu gehört auch der Club der Legenden, den wir erst kürzlich ins Leben gerufen haben. Wir haben den Verein in vielen wichtigen Geschäftsfeldern gemeinsam weiterentwickelt. Darauf können wir stolz sein“, so Rejek. „Ich danke dem gesamten Club und vor allem den Mitarbeitenden am Geißbockheim für die Zusammenarbeit und das Vertrauen. Es ist eine große Freude, Teil dieser besonderen Fußball-Familie sein zu dürfen. Ich wünsche dem 1. FC Köln für die Zukunft maximalen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg.“

Ob es nun schon vor Ende des Vertrags zur Trennung kommen wird, ist aktuell offen. Genauso sind die exakten Gründe für das plötzliche Aus unbekannt. In der Vergangenheit wurde aber spekuliert, dass es zwischen Rejek und Christian Keller nicht immer harmonisch zugegangen sei.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Eine vielversprechende Alternative? Florian Kainz lässt alte Stärke wieder aufblitzen

Florian Kainz jubelt nach seinem Treffer gegen Nürnberg
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Eine vielversprechende Alternative? Florian Kainz lässt alte Stärke wieder aufblitzen

Neben Damion Downs und Dominique Heintz überzeugte am Sonntag noch ein ganz anderer Spieler beim 1. FC Köln: Florian Kainz wird in dieser Form zu einer wichtigen Option für die Geißböcke.

Nach der schwachen Vorsaison und langer Verletzungspause dreht er am vergangenen Sonntag mal wieder richtig auf für den 1. FC Köln: Florian Kainz wird in dieser Form zu einer wichtigen Option für die Geißböcke. Nun steht die Begegnung gegen Kaiserslautern an und Kainz hat wohl nicht die besten Erinnerungen.

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Die erste Aktion ließ weniger Gutes erahnen. Zumindest war schon im Ansatz zu sehen, dass sie nicht von Erfolg gekrönt sein würde. Florian Kainz bekam schon nach wenigen Minuten in der eigenen Hälfte im Duell gegen den 1. FC Nürnberg den Ball, legte sich diesen ein, vielleicht zwei Meter zu weit vor und die Kugel war schon wieder weg, beim Gegner. Eine unglückliche Situation, die man gerade in der vergangenen Saison immer mal wieder beim damaligen Kapitän der Kölner zu sehen bekam. Eine technische Unsauberkeit, die man wiederum davor eher selten im Kainz-Repertoire vermutet hätte. Die vergangene Spielzeit hat sicher auch bei dem Mittelfeldspieler Spuren hinterlassen, der lange gar nicht in Tritt kam und in dieser Saison lange verletzt war.

Kainz dreht auf

Doch Kainz biss sich am Sonntag in die Begegnung und drehte erstaunlich auf. Und das nicht nur, weil er schon nach wenigen Minuten Verantwortung übernahm, als Schiedsrichter Robin Braun nach einem Foulspiel an Damion Downs auf Elfmeter entschied. Noch im Pokal sowie gegen Regensburg hatte sein Landsmann Dejan Ljubicic geschossen, einmal getroffen, einmal vergeben. Nun also Kainz. „Dass ich den Elfmeter schießen, war abgesprochen. Ich hätte schon im letzten Spiel gerne geschossen, aber da Dejo drei Tage vorher getroffen hatte, war klar, dass er ihn schießen würde“, sagte der 32-Jährige. „Die letzten Jahre habe ich immer geschossen und da dann auch immer eine gute Quote. Ich freue mich, dass ich ein Tor gemacht habe“, so der Österreicher weiter.

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Und diese Freude übertrug sich in pure Spielfreude. Nur ein paar Augenblicke später setzte der Mittelfeldspieler wenige Meter hinter der Sechzehnerlinie zu einer Zidane-Gedächtnis-Drehung an. Es folgte die nächste feine Einzelaktion, die allerdings brotlos blieb, bevor Kainz seinen Mitspieler Jan Thielmann mit einem perfekten Doppelpass Richtung Grundlinie schickte. Thielmann traf aber die falsche Entscheidung. Auch der nächste Pass kam genau an. Leart Pacarada spielte auf den Österreicher, der leitete mit seinem Ball in den Lauf von Downs das 3:0 ein. Und nur wenige Minuten vor der Pause hätte der Ex-Kapitän seine starke Leistung fast mit seinem zweiten Tor gekrönt, doch Kainz verpasste den Ball von Thielmann knapp. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und hätten sogar noch ein, zwei Tore mehr schießen können“, sagte Kainz, der daran seinen Anteil hatte. 

Kainz neben Heintz und Downs stärkster Kölner

Der Mittelfeldspieler erinnerte in den ersten 45 Minuten sehr stark an jenen Kainz, der in der Saison 22/23 zu den Akteuren gehörte, der die Lücke im Angriff auffing. Nach dem Abgang von Anthony Modeste war bekanntlich ein sportliches Vakuum in der Sturmzentrale aufgeploppt. Dieses fiel allerdings nicht so sonderlich ins Gewicht, weil gerade das Mittelfeld so stark agierte. Kainz erzielte sechs Treffer, bereitete in der Liga zehn weitere vor. Kein anderer Akteur der gesamten Liga kreierte in jener Spielzeit so viele Großchancen wie Kainz. Der Österreicher war einer der gefährlichsten Spieler der Liga. Davon war dann eine Saison später nicht mehr viel geblieben. Auch 23/24 erzielte der Österreicher immerhin fünf Treffer, davon aber den Großteil vom Punkt. Und obwohl Kainz im Derby gegen Gladbach zwei Tore erzielte, einen richtig guten Florian Kainz suchte man beim FC lange vergebens.

Am Sonntag waren die ersten 45 Minuten richtig gut, Kainz sicherlich neben den überragenden Dominique Heintz und Damion Downs ein weiterer Gewinn der Begegnung. Nach dem Wechsel tauchte der Mittelfeldspieler dann aber wie zahlreiche weitere Akteure nach und nach ab. „Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr so gut, aber Nürnberg war auch deutlich besser. Da haben wir uns schwerer getan“, sagte Kainz. „So ist das, wenn man 3:0 führt und der Gegner dann alles aufbringt.“ An der 3:0-Führung hatte der Mittelfeldspieler jedenfalls großen Anteil. Zwei Mal stand Kainz nun in der Anfangsformation und gerade die Begegnung gegen Nürnberg gibt Anlass zur Hoffnung auf mehr. Am kommenden Sonntag wird Kainz wahrscheinlich wieder starten. Dann gegen Kaiserslautern. Die Erinnerungen an den FCK sind nicht die besten: Gegen die Pfälzer sah der Österreicher beim letzten Aufeinandertreffen nach einem Frustfoul Rot. Dann lieber den Kainz mit Spielfreude.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der Rohdiamant eröffnet schon mal den Konkurrenzkampf

Damion Downs jubelt über ein Tor für den 1. FC Köln
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Der Rohdiamant eröffnet schon mal den Konkurrenzkampf

Mit einem Tor, einer Vorarbeit und dem Elfmeter war der Stürmer im Duell gegen den Club am Sonntag einer der großen Matchwinner beim 1. FC Köln: Damion Downs eröffnet den Konkurrenzkampf.

Eigentlich hat Tim Lemperle aktuell die Nase vorne, ein weiterer Stürmer soll kommen, doch es gibt schon die nächste Bewerbung beim 1. FC Köln: Damion Downs eröffnet mit seiner Gala-Vorstellung den Konkurrenzkampf.

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So ganz konnte sich Damion Downs das Lächeln dann doch nicht verkneifen, als der Stürmer auf das vermeintliche Foulspiel angesprochen wurde. Downs war im Duell gegen den 1. FC Nürnberg von Dominique Heintz in die Tiefe geschickt worden. Der Stürmer nahm Tempo auf und wurde von Ondrej Karafiát wiederum zumindest im Bewegungsablauf gestört. Offenbar ausreichend, um den jungen Offensivspieler von den Beinen zu holen. Für FCN-Coach Miro Klose nicht ausreichend, für Downs immerhin ein entscheidendes Stören. Ob berechtigt oder nicht, Schiedsrichter Robin Braun entschied auf Strafstoß und formte spätestens in diesem Moment Downs zu einem der Matchwinner der Begegnung. Denn nur wenige Minuten zuvor hatte der Angreifer bereits die Führung erzielt.

Downs gehört die Zukunft

Und als der 20-Jährige dann auch noch mit einem sauberen Ballkontakt Denis Huseinbasic das 3:0 auflegte stand der Gewinner des Tages wohl schon nach einer halben Stunde fest. „Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ist am Ende gut ausgekommen mit dem Tor, einen Elfer rausgeholt und einen Assist“, sagte der Angreifer zu seinem ziemlich perfekten Auftritt. „Perfekt ist immer so eine Sache, aber es war eine sehr gute erste Halbzeit. Das hat Spaß gemacht.“ Kein Wunder, in der ersten halben Stunde lief die Begegnung für Downs so optimal, dass die eher durchwachsene zweite Halbzeit seinen starken Auftritt nicht annähernd schmälern konnte. Und so stellt sich für den Außenstehenden mitunter schon die Frage, wieso der Stürmer in den vergangenen Wochen dann doch recht viel Zeit auf der Bank verbrachte.

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Zumal Gerhard Struber in dem Stürmer nahezu das komplette Paket sieht, die Eigenschaften des Angreifers über den grünen Klee lobt. Allerdings offenbar noch nicht so komplett, dass Downs die erste Wahl für den Trainer ist. Struber sprach von einem Rohdiamanten, der noch geschliffen werden muss. Das Spiel am Sonntag deutete allerdings auf mehr als „nur“ auf einen Rohdiamanten hin. Fakt ist: Der Angreifer ist bekanntlich einer der Verlierer der Systemumstellung und profitierte am Sonntag nur von dem Ausfall von Tim Lemperle, der fit aktuell die Nase vorne hat. Mit mittlerweile sieben Liga-Saisontreffern ist aber auch der 20-Jährige eine Option für mehr. Downs ist einer der Spieler, denen sicherlich die Zukunft bei den Kölnern gehört. Die Frage ist, wann diese Zukunft beginnt. Auf einem guten Weg, jetzt schon eine wichtigere Rolle einzunehmen, ist das Eigengewächs.

Downs kann schon Pluspunkte sammeln

Die Kölner Verantwortlichen um Christian Keller wurden in der jüngeren Vergangenheit nicht müde zu betonen, dass das Leistungsprinzip beim FC natürlich zähle und auch Struber sprach immer wieder von einer Competition, die er da auf der ein oder anderen Position sehe. Und die scheint der Stürmer angenommen zu haben. Mit der Leistung gegen Nürnberg hat Downs eine Duftmarkte abgegeben. Und da Lemperle für das letzte Spiel des Jahres noch fraglich ist, stehen die Chancen recht gut, dass eben sein Sturmpartner aus den ersten Saisonspielen von Beginn an stürmt. Für Downs wird es auch darum gehen, Pluspunkte für die Rückrunde zu sammeln. Denn die Kölner sind bekanntlich an der Verpflichtung eines erfahrenen Stürmers interessiert. Der wird wohl nur nach Köln kommen, wenn er sich ebenfalls Chancen im Angriff ausrechnet.

Und so hat Downs am vergangenen Sonntag gegen Nürnberg augenscheinlich die Competition eröffnet. Die Competition um das Sturmzentrum für die Rückrunde.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Dominique Heintz wieder mit einer überragenden Leistung, aber mit einem Makel

Dominique Heintz beim 1. FC Köln
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Dominique Heintz wieder mit einer überragenden Leistung, aber mit einem Makel

Dominique Heintz überragt wieder beim 1. FC Köln im Duell gegen den 1. FC Nürnberg. Der Abwehrspieler bereitet ein Tor vor, leitet den Elfmeter ein und zeigt auch in der Defensive eine sehr stabile Leistung.

Schon für seine Vorarbeit im Ligaspiel gegen Hertha BSC wurde er gefeiert. Nach der überragenden Pokal-Begegnung gegen die Alte Dame vom Trainer mit einem Rotwein verglichen, der im Alter auch immer besser werde und nun folgte ein Gala-Auftritt gegen den Club: Dominique Heintz überragt schon wieder beim 1. FC Köln.

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Nach 80 Minuten schenkte Gerhard Struber einem der Matchwinner der Begegnung einen besonderen Moment. Der Trainer des 1. FC Köln nahm Dominique Heintz gegen den 1. FC Nürnberg vom Platz. Der Innenverteidiger klatschte immer wieder in Richtung Publikum. Kein Wunder, dieses hatte sich von den Plätzen erhoben: Standing Ovations. Eine für einen Abwehrspieler doch eher seltene Geste und doch hatte sich Heintz diese absolut verdient. Schon nach dem Pokal-Erfolg über Hertha BSC vor knapp zwei Wochen hatte Struber erklärt, Heintz sei für ihn wie ein Rotwein, der immer besser werden würde. Am Sonntag schien der 31-Jährige eine neue Qualitätsstufe erreicht zu haben. Heintz hatte jedenfalls einmal mehr großen Anteil an einem Erfolg der Geißböcke.

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Vertragsverlängerung wurde skeptisch gesehen

Als der FC im März 24 den Vertrag mit dem Innenverteidiger verlängerte, gab es in den Sozialen Medien durchaus skeptische Reaktionen. Heintz war nach seiner Rückkehr an den Rhein Ergänzungsspieler, kam bis dahin auf acht Einsätze, im neuen Jahr auf zwei – jeweils für eine Minute. Die Verlängerung war sicherlich auch dem Registrierungsverbot geschuldet. Das Jahr endet für den Abwehrspieler mit der Position des unumstrittenen Stammspielers. Seit Wochen ist Heintz der konstanteste Innenverteidiger, überzeugt immer wieder durch starke Leistungen, gegen den Club spielte der 31-Jährige am Sonntag einmal besonders groß auf. Schon nach wenigen Minuten ließ Heintz seinen Gegenspieler mit einer einfachen Körpertäuschung einfach stehen, deutete an, das könnte sein Spiel werden.

Und das wurde es. In der sechsten Minute schickte Heintz Mitspieler Damion Downs mit einem Pass in die Tiefe, der Stürmer ließ sich nicht zwei Mal bitten: 1:0. „Man muss sagen, dass Damion es beim 1:0 auch toll macht, den Ball klasse verarbeitet“, sagte der Innenverteidiger. „Zufall ist das momentan aber nicht mehr. Wir trainieren das, das sind super Laufwege.“ Und weil das so super funktioniert hat, probierte es Heintz gleich nochmal mit einem ähnlichen Ergebnis. Wieder ging Downs, dieses Mal wurde er mehr oder weniger gelegt, der FC erhielt den Strafstoß zum 2:0. Wenn auch mit einer gehörigen Portion Glück. Ob der hohe Ball wirklich so gewollt war, weiß wohl nur Heintz. „Beim 2:0 war es einfach meine Qualität“, sagte der Abwehrspieler dementsprechend lachend nach der Begegnung.

Heintz muss gegen seinen Heimatclub passen

Der Routinier schaltete sich aber immer wieder in die Vorwärtsbewegung ein und versuchte es nach dem Wechsel auch selbst, doch sein Schuss aus der zweiten Reihe wurde noch im – aus Nürnberger Sicht – letzten Moment geblockt. Und auch die Defensivleistung war der Pfälzer einmal mehr stark. Heintz gewann zwar nur die Hälfte seiner Zweikämpfe, meist allerdings die wichtigen. Zudem klärte der Abwehrspieler aus der Box einige gefährliche Bälle. Neben Downs war der Abwehrspieler eindeutig der beste Mann auf dem Platz. „Für mich ist wichtig, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind“, sagte Heintz, der vor wenigen Wochen in einem WDR-Podcast erst erklärt hatte, dass ihm die Mannschaft das wichtigste sei. Und so konnte den Innenverteidiger auch nicht die schmerzhafte Erinnerung aus dem Hannover-Spiel, der Rippenbruch, aus dem Konzept bringen. „Die Rippe ist okay, ich brauche immer eine Spritze vor dem Spiel, es wird aber Tag für Tag besser“, so Heintz.

Und dennoch hatte die Begegnung für den 31-Jährigen auch eine Schattenseite. Heintz kassierte die fünfte Gelbe Karte. Zwar für eine Aktion, die wohl nicht mal einen Pfiff verdient hätte, doch der Abwehrspieler hatte in den Minuten zuvor schon heftig an der Verwarnung gearbeitet. Als diese dann ausgesprochen wurde, dürfte sich die Überraschung in Grenzen gehalten haben. Besonders bitter: Der Abwehrspieler verpasst nun die Rückkehr in seine Heimat. Am Wochenende steht die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Plan. Schon als Kind hatte Heintz den Traum für seinen Heimatclub aufzulaufen, diesen später ja auch verwirklicht. Die Rückkehr fällt daher aus. Doch aktuell geht es nur um den Erfolg der Mannschaft. „Wir haben eine gute Mischung, eine gute Balance, bleiben auch nach einem Gegentor ruhig. Wir sind erwachsener geworden“, sagt der Routinier des FC, der gerade seinen zweiten Frühling erlebt.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Heintz vs. Niederlechner: Dauerfede der ehemaligen Weggefährten – Punktsieg für den „Rotwein“ Heintz

Dominique Heintz im Duell des 1. FC Köln gegen Hertha BSC
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Heintz vs. Niederlechner: Dauerfede der ehemaligen Weggefährten – Punktsieg für den „Rotwein“ Heintz

Im Duell zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC geraten wie in der Liga Dominique Heintz und Florian Niederlechner aneinander. An diesem Abend mit dem besseren Ausgang für den Kölner. Punktsieg für Dominique Heintz im Privatduell.

Mit dem 2:1-Erfolg über Hertha BSC hat sich der FC für die Runde der letzten Acht im Pokal qualifiziert. Das unterhaltsame Spiel war auch von einigen Nickeligkeiten geprägt. Unter anderem gerieten zwei Akteure aneinander, die schon gemeinsam in einem Club spielten. Dieses Mal gab es einen Punktsieg für Dominique Heintz im Privatduell.

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Dominique Heintz und Florian Niederlechner scheinen auf dem Fußballplatz keine besonders großen Freunde mehr zu werden. Zumindest gerieten die beiden Akteure in den vergangenen beiden Begegnungen des 1. FC Köln gegen Hertha BSC immer wieder aneinander. Schon im Ligaspiel in Berlin vor gut einem Monat gab Florian Niederlechner nach knapp 20 Minuten scheinbar grundlos eine deutliche Visitenkarte ab. Mit offener Sohle rauschte der Angreifer in Kölns Innenverteidiger. Der FC-Profi musste minutenlang behandelt werden, machte dann weiterhin, um das Spiel zehn Minuten vor Spielende zu verlassen. Natürlich nicht, ohne sich bei Niederlechner mit einem rustikalen Einsatz zu revanchieren. „Wenn er den Ball nicht leicht berührt, ist das, glaube ich, Rot. Er hat mir mit dem gestreckten Bein den kompletten Knöchel und die Wade auseinander genommen”, sagte Heintz nach dem Duell.

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Niederlechner trifft ins eigene Netz

Und im Pokal ging das Scharmützel am Mittwochabend weiter. Heintz wollte das Spiel mit einem Einwurf schnell machen, der Berliner Stürmer spitzelte dem Kölner den Ball weg, der sich wiederum mit einem Schubser revanchierte. Niederlechner ging theatralisch zu Boden und rieb sich anschließend immer wieder den offenbar schmerzenden Arm. Immerhin sah der Angreifer im Gegensatz zu Heintz nicht die Gelbe Karte. Die beiden Streithähne schickten sich noch ein paar warme Worte hinterher, bevor sich die Gemüter wieder beruhigten. Nur wenige Minuten später folgte für Niederlechner die Quittung. Nach einer Ecke bekam Heintz den Ball ans Gesäß, die Kugel sprang auf das Knie des Angreifers und von da ins Netz: Eigentor, der FC war mit dem Ausgleich wieder dran.

Struber: „Er ist wie ein Rotwein, der scheinbar immer besser wird“

Auch anschließend kreuzten sich die Wege einige Male. Insgesamt hatte der Stürmer im Duell gegen den FC wenige auffällige Aktionen. Ganz anders Heintz. Der Abwehrspieler gehörte wieder einmal zu den besseren Kölnern. „Er ist wie ein Rotwein, der scheinbar immer besser wird“, sagte Gerhard Struber. „Heintzi ist ein verlässlicher Partner auf dem Platz, bei dem man weiß, was man kriegt. Er antizipiert Momente einfach schnell und ist kognitiv auf einem hohen Level.“ Tatsächlich strahlt der Routinier dabei auch eine angenehme und souveräne Ruhe aus. Und Heintz schaltete sich auch immer wieder in die Vorwärtsbewegung ein. Unter anderem brachte der Innenverteidiger eine perfekte Flanke auf Tim Lemperle, die dieser frei stehend nicht verwerten konnte. Im Ligaspiel hatte Heintz dem Stürmer mit einem Pass in die Tiefe das entscheidende Tor vorbereitet.

Nun war Heintz am Ausgleich nicht unbeteiligt, wenn in dieser Form auch nicht wirklich beabsichtigt. Heintz und Niederlechner standen sich in Pflichtspielen mit ihren Teams mittlerweile zehn Mal gegenüber. Vier dieser Begegnungen gingen an die Mannschaft von Heintz, vier endeten Remis. Und die beiden Akteure umgibt auch eine gemeinsame Zeit. In der Saison 18/19 waren beide Akteure für den SC Freiburg in der Bundesliga unterwegs.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Rückkehrer und Topscorer: Das sind unsere 5 Gewinner des ersten Saisondrittels – stimmt für eure ab!

Die Spieler des 1. FC Köln
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Rückkehrer und Topscorer: Das sind unsere 5 Gewinner des ersten Saisondrittels – stimmt für eure ab!

Zwölf Spiele sind gespielt, der FC hat das erste Drittel der Saison absolviert und sich mittlerweile auch wieder einigermaßen gefangen. Vor allem die Youngster der Mannschaft machen Lust auf mehr. Sie sind aber nicht die einzigen Erfolgsgaranten beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des ersten Saisondrittels.

Noch vor wenigen Monaten war die Sorge bei vielen Fans groß, dass der FC auch in der 2. Bundesliga große Probleme bekommen könne. Zwar läuft sicher nicht alles rund, doch der Supergau von beispielsweise einer Spielerflucht ist ausgeblieben. Die Aufstiegsränge befinden sich auf Schlagdistanz und es gibt zahlreiche Lichtblicke beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des ersten Saisondrittels.

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Marvin Schwäbe: In der vergangenen Spielzeit noch einer der wenigen Stammspieler, die konstant ordentliche Leistungen zeigten, wurde der Keeper zur Nummer zwei degradiert noch bevor ein neuer Trainer gefunden war. Schwäbe wollte bekanntlich den Verein verlassen, fand aber keinen Abnehmer. Ein Wechsel im Winter galt lange als sehr wahrscheinlich. Nach der 1:2-Pleite gegen den SC Paderborn dann aber der Kurswechsel. Der ausgebootete Torhüter stand plötzlich wieder zwischen den Pfosten. Auch wenn er nicht besonders viel auf die Kiste bekam, Schwäbe blieb zuletzt dreimal ohne Gegentreffer. Zwar betonte Christian Keller erst unlängst, dass auch diese Position nicht für 34 Spieltage sicher sei, nach den jüngsten Ergebnissen scheint eine weitere Kurskorrektur vorerst aber nicht wahrscheinlich. Die Nummer zwei hat also den Stammplatz zurückerobert.

Routinier und Senkrechtstarter

Dominique Heintz: Etwas überspitzt gesagt erlebt der Innenverteidiger zurzeit so etwas wie seinen zweiten Frühling. Die zweijährige Vertragsverlängerung im Frühling dieses Jahres hatte für ein wenig Überraschung gesorgt. Schließlich kam der Routinier schon in der vergangenen Saison nur noch zu sehr wenig Einsatzzeit. Trotz der Transfersperre waren die Spielminuten dieser Saison zu Beginn auch mehr als überschaubar. Ähnlich wie im Tor setzt der Trainer aber auch in der Abwehr neuerdings auf mehr Routine. Und damit auch wieder auf Dominique Heintz. Der Erfolg gibt der Maßnahme recht. Der Abwehrspieler überzeugt bislang mit erstaunlichen Zweikampfwerten, einem abgeklärten Auftreten sowie einer besonders hohen Passquote. In der Dreierkette ist Dominique Heintz damit sicher gesetzt.

Julian Pauli: Wie schon in der vergangenen Saison ist auch in dieser Spielzeit ein Abwehrspieler der absolute Shooting-Star. Natürlich auch aus der Transfersperre geboren ist Pauli momentan aus der Stammformation nicht wegzudenken. Der 19-Jährige tritt mit einer erstaunlichen Routine auf. Auch wenn die Zweikampfwerte nicht immer überragen, sind sie doch sehr beachtlich. Gerade zu Saisonbeginn war Pauli meist einer der besten Spieler auf dem Platz. Unter anderem erzielte der Abwehrspieler im Pokal gegen Sandhausen sein erstes Profi-Tor. Netter Begleiteffekt: Der Innenverteidiger wird auch immer mehr zu einer wichtigen Säule in der U20-Nationalmannschaft. 

Die Topscorer

Linton Maina: Der Außenbahnspieler suchte in der vergangenen Saison krampfhaft nach seiner Form. Wirklich viel wollte dem gebürtigen Berliner mit vier Torbeteiligungen in 32 Pflichtspielen nicht gelingen. In dieser Saison kommt Maina in 14 Begegnungen bereits auf vier Tore und acht Vorlagen. Der 25-Jährige ist damit der Topscorer beim 1. FC Köln. Ganz nebenbei hat Maina damit natürlich Begehrlichkeiten geweckt. Gleich mehrere Bundesligisten sollen an dem Offensivspieler, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, interessiert sein. Ob der FC den Außenbahnspieler halten kann, ist aktuell offen. Bis zum kommenden Sommer soll Maina auf jeden Fall noch für den FC punkten, gleichzeitig wird der 25-Jährige damit aber auch Eigenwerbung betreiben.

Tim Lemperle: Gleiches gilt auch für den Topstürmer der Kölner. Der 22-Jährige kommt bereits auf sechs Tore in der laufenden Spielzeit. Und das, obwohl vor der Saison noch ein großes Fragezeichen hinter Lemperle stand. Es war alles andere als klar, ob der Angreifer seine Leistung aus Führt würde kompensieren können. Stand jetzt hat der Angreifer die Leistung sogar gesteigert. Das Kölner Eigengewächs ist Stammspieler und Leistungsträger. Zuletzt war er mit seinen Treffern maßgeblich an der Wende der Geißböcke beteiligt. Auch Lemperle betreibt also ordentlich Eigenwerbung, auch bei Lemperle läuft der Vertrag im kommenden Sommer aus. 


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Dominique Heintz vom 1. FC Köln

Heintz zu Keller-Kritik

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

„Nicht die Wunschlösung“