Gerhard Struber: „Der hat einen Zauberfuß“

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Der hat einen Zauberfuß“

Der 1. FC Köln war am Samstag das überlegene Team. Die Geißböcke führten bereits in der ersten Halbzeit 1:0, legten zu Beginn der zweiten nach und brachten das Ergebnis souverän über die Zeit. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Ulm-Spiel.

Am Samstag gewann der FC gegen den SSV Ulm 2:0. Das Team von Gerhard Struber spielte ab der 21. Minute in Überzahl. Mit einem Tor von Timo Hübers ging es in die Pause, Luca Waldschmidt legte in der 47. Minute nach. So gibt es einen Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Ulm-Spiel.

„Wir wollten uns vornehmen, eine gewisse Stabilität unter Beweis zu stellen. Ulm hat am Ende des Tages kaum Chancen vorgefunden. Das war wichtig für uns, eine saubere und seriöse Leistung zu bieten und die drei Punkte mitzunehmen. Es war das erwartet herausfordernde Spiel gegen eine Mannschaft, die sehr körperbetont und robust ist. Die auch eine Zweikampfmentalität entwickelt. Wir haben am Ende vieles gut und richtig gemacht.“

„Luca hat heute viel investiert in das Spiel, wie viele andere auch. Das ist dann sehr lobenswert. Dass der Luca Waldschmidt so viele Tore schießen kann – der hat einen Zauberfuß, den hat er in die Wiege gelegt bekommen, für den kann er nicht so viel – loben kann man dann eher den Einsatz. Es ist natürlich besonders, wenn man sieht, was er bewerkstelligen kann mit einer besonderen Schusstechnik. Der Luca ist ein ganz schlauer, spielintelligenter Bursche. Er hat in den letzten Wochen gelernt, sich in den Dienst der Sache zu stellen und auch eine höhere Intensität liefert, die wichtig ist für unser Spiel gegen den Ball. Da hat er zugelegt.“

Gerhard Struber

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln

FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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„Nach zwei gefühlten Niederlagen sind wir heute erleichtert. Es muss nicht immer ein Spektakel sein, sondern auch mal einfach ein Sieg, der vielleicht nicht so schön aussieht, sich aber auf der Tabelle besser macht. Wir müssen jetzt schauen, dass wir erst einmal Punkte einfahren.“

Eric Martel

„In der ersten Halbzeit haben wir das nicht gut ausgespielt, die Ulmer haben es aber auch gut gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Heute ist aber das Wichtigste, dass wir gewonnen und endlich mal mehr richtig als falsch gemacht haben. Der Gegner war sehr selten in der Box, wir haben das gut wegverteidigt. Man sieht Spiel für Spiel, was für Qualität in uns steckt, aber wir müssen es konsequenter runterspielen. Neben dem offensive Tralala müssen wir auch defensiv kompakt stehen. Wir können mit einem guten Gefühl nach Hause und in die Länderspielpause gehen. Denn das Ergebnis beeinflusst immer auch die Stimmung der Folgewochen. Für unser gesamtes Konstrukt war es heute ein Schritt nach vorne.“

Über sein Tor zur 1:0-Führung:
„Wir können es ja als einstudiert verkaufen. Geplant war es nicht, eigentlich soll der da nicht hin, aber genau dafür steht dann da jemand in dem Raum. Denis hat den Gegner so verwirrt, dass er den Ball nicht gezielt klären kann. Dann gilt es, das Beste aus so einem Ball draus zu machen.“

Timo Hübers

„Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht. Das Ergebnis hat aber gestimmt. Es war also eher umgekehrt als in den vergangenen Wochen. In der ersten Halbzeit läuft das Spiel eigentlich für uns. Tor, Rote Karte, aber wir haben es nicht so aussehen lassen, als hätte der Gegner einen Mann weniger. Heute ist am Ende entscheidend, dass drei Punkte da stehen und wir auch mal zu null spielen. Zu Null: Das war ein Thema in den letzten Wochen. Das fängt vorne bei uns an und geht hinten bis zu Jonas, da haben wir auch unter der Woche drüber gesprochen. Wir müssen da gemeinsam und kompakt agieren und das haben wir heute über weite Strecken ganz gut hinbekommen.“

Zu seinem Tor zum 2:0: „Den wollte ich dahin haben. Ich brauche nicht drum herumreden, ich habe Spaß beim Fußball spielen, das ist für mich sehr wichtig. Ich probiere das mit auf den Platz zu nehmen und umzusetzen, was der Trainer will.“

Luca Waldschmidt

„Heute war’s definitiv kein Spektakel. Von der Tribüne aus war das Spiel nicht so schön anzusehen wie das ein oder andere zuletzt. Zum Schluss steht aber ein zwar nicht schöner, aber hochverdienter Sieg – im Ergebnis, aber auch bei allen Statistiken. Ich würde das in die Kategorie Arbeitssieg einordnen. Das ist wichtig für uns, dass wir das auch mal hinkriegen und eine bessere Balance im Spiel haben. Ulm ist eine körperlich extrem robuste Mannschaft, die zudem eine extrem hohe taktische Disziplin gegen den Ball hat. Alle Spiele, die ich bis dato von Ulm gesehen habe, waren unattraktiv, weil Ulm es schwer macht, das Spiel attraktiv zu gestalten und einen Spielfluss reinzukriegen. Insofern sind wir zufrieden, dass wir die Punkte mitgenommen haben, wissen aber auch, dass es nicht unsere beste Leistung war und dass wir die sicherlich deutlich toppen müssen.“

Christian Keller

Spielbericht FC vs. Ulm

Finkgräfe: unglückliches Comeback

Gerhard Struber: „Heute bleibt wenig Positives über“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln schaut nachdenklich.
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Gerhard Struber: „Heute bleibt wenig Positives über“

Der 1. FC Köln war am Sonntag in der ersten Halbzeit erneut das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke spielten gegen den Karlsruher SC 4:4-Unentschieden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Karlsruhe-Spiel.

Am Sonntag spielte der FC gegen den KSC 4:4. Das Team von Gerhard Struber dominierte die erste Halbzeite und ging zunächst mit 3:0 in Führung, Karlsruhe kam ran. Zur Halbzeit führten die Kölner noch mit zwei Toren Unterschied (4:2), vergaben den Sieg jedoch. Erneut kein Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Karlsruhe-Spiel.

“Heute bleibt wenig Positives über. Wir haben über weite Strecken unsere Basics vermissen lassen, die uns stark machen. Und wenn wir in unseren Prinzipien nicht richtig gut drin sind, dann steht immer alles auf Messersschneide und das haben wir heute über die gesamte Spielzeit leider erleben müssen. Bei den Gegentoren haben wir unsere Grundprinzipien nicht so umgesetzt, wie man es von uns gewohnt ist, dass wir die Räume eng machen und die Zweikämpfe sauber führen. Wir sind heute nicht an das Level herangekommen, das uns normalerweise auszeichnet. Dann wird es schwer gegen eine solche Mannschaft. Ich bin absolut nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie wir das heute versucht haben, in eine gute Richtung zu bringen. Natürlich hinterfragen wir uns auch, warum wir nicht so ins Punkten kommen, wie wir uns das vorstellen.“

Zu Jan Thielmann: „Er hat viele Phasen gespielt in den vergangenen Wochen, wo er sehr sehr gute Momente in der neuen Rolle hat. Es gilt, weiter dran zu bleiben, sich mit ihm zu beschäftigen und zu wachsen. Wir haben heute gesehen, dass er nicht immer auf der Ebene war, wo wir uns den Jan Thielmann wünschen.“

Gerhard Struber

Gerhatd Struber vom 1. FC Köln schaut nachdenklich.

Foto: Christoph Koepsel / Getty Images

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“Wie die Mannschaft zum 3:2 zurückgekommen ist, war einfach großartig. Da fand ich, müsste es eigentlich pari stehen. Das 4:2 hat uns eigentlich komplett aus dem Spiel genommen psychologisch. Wir haben in der Kabine etwas deutlicher gesprochen, weil mir das richtig auf den Sack gegangen ist, wie wir verteidigt haben. Mit dem 4:4 bin ich nicht zufrieden. Wenn du vier in Köln bekommst bis zur Pause, dann kann es auch bis zum Ende noch unangenehm werden.“

Christian Eichner (Trainer Karlsruher SC)

“Es ist der Wurm drin. Du führst hier nach 20 Minuten 3:0 und es sieht nach einem perfekten Fußball-Sonntag aus. Das Schlimme ist, wir haben es ja nicht mit einem übermächtigen Gegner zu tun. Wir haben uns das komplett selber zuzuschreiben. Wir haben alles im Griff, sind glaube ich auch die bessere Mannschaft und geben es dann so aus der Hand. Man braucht schon ein, zwei Nächte, um das zu verarbeiten. Mit den Spielen davor ist man in gewisser Weise auch vorgeschädigt, aber es hilft nichts. Wir haben einen super offensiven Ansatz, kriegen es hinten nicht hin, die Tore dann über die Strecke zu bringen. Das ist super frustrierend.“

Timo Hübers

„Ich glaube, für den neutralen Zuschauer war es ein atemberaubendes Spiel. Für uns sind das ganz klar verlorene Punkte. Es steht 3:0 relativ früh und du hast es nicht geschafft, die Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Mega unglücklich. Es gibt auf jeden Fall ein bisschen was aufzuarbeiten nach dem Spiel heute. Ich finde, grundsätzlich haben wir das in den letzten Wochen trotz der Gegentore gut verteidigt, haben sehr wenig zugelassen. Aber heute hatte ich das ganze Spiel das Gefühl, dass uns die nötige Stabilität fehlt. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, waren immer einen Schritt zu spät und dadurch wurde der KSC immer gefährlicher. Trotz der Führung hatte man nicht das Gefühl, dass wir stabil stehen.“

Zu seinen vier Assists: „Ist ein cooler Fakt, aber ganz ehrlich, nach dem Spiel heute… ich hätte vorher gedacht, dass sich vier Assists auf jeden Fall besser anfühlen, gerade ist mir das wirklich relativ egal. Ist ne schöne Sache, vielleicht freue ich mich später zu Hause darüber.“

Leart Pacarada

Spielbericht FC vs. Karlsruhe

Liveticker-Nachlese

Maina: „Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen“

Linton Maina jubelt nach seinem Treffer
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Maina: „Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen“

Der 1. FC Köln war am Samstag erneut das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke spielten gegen Fortuna Düsseldorf 2:2-Unentschieden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Linton Maina und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Düsseldorf-Spiel.

Am Samstag spielte der FC gegen Fortuna Düsseldorf 2:2. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 1:0 in Führung, Düsseldorf glich aus. In der zweiten Halbzeit führten die Kölner zum zweiten Mal, vergaben den Sieg in der Schlussminute jedoch noch. Erneut kein Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Düsseldorf-Spiel.

„Ich denke, es ist vieles aufgegangen, was wir uns heute vorgenommen haben. Wir haben das Spiel kontrolliert, dominiert und uns viele Möglichkeiten rausgespielt. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir den Sack nicht zugemacht haben und dem Gegner so wieder Luft gegeben haben. So müssen wir realisieren, dass wir nur mit einem Punkt nach Hause fahren. Es ist ein sehr bitterer Punkt für uns, denn wir hätten den Sieg mehr als verdient. Wir haben eine große Leidenschaft gezeigt, viel investiert und kaum Chancen zugelassen. Das Ergebnis lässt uns nicht feiern, doch inhaltlich und wie wir in allen Phasen des Spiels die Dinge angehen, ist sehr, sehr gut. Speziell, wenn man auswärts beim Spitzenreiter so auftritt, gibt das sehr viel Zuversicht.“

Gerhard Struber

Linton Maina jubelt nach seinem Treffer

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 „Ich glaube, dass wir mit dem Punkt glücklich sein müssen, so wie er zustande kam. Wir haben heute gegen die beste Mannschaft der Liga gespielt. Wir hatten in der ersten Halbzeit große Probleme, das Spiel zu kontrollieren. Es gab immer wieder Durchbrüche über unsere linke Seite. Wir sind dann etwas tiefer gestanden, um das zu kontrollieren. Wir hatten wenige Momente. Einer von den guten führte dann zum 1:1. Über 90 Minuten war es aber auch mit dem Ball kein guter Vortrag von uns.“

Daniel Thioune (Trainer Fortuna Düsseldorf)

„Wir hätten es wie letzte Woche mehr als verdient gehabt, jetzt noch vor der Kurve zu stehen. Ich glaube, morgen am Frühstückstisch sitze werde ich das Spiel bewerten und sagen: ´Boah, richtig viel richtig gemacht.` Aber am Ende sind wir in der Dauerschleife: Das Ergebnis passt nicht zur Leistung. Düsseldorf hat am Ende noch mal alles aufgefahren. Was soll man bei dem Tor groß analysieren? Der möchte ihn da nicht hinspielen, trifft ihn von 1000-mal wahrscheinlich nur ein halbes Mal. So ist es super bitter. Aus den letzten beiden Spielen hätten es sechs Punkte sein können. Wenn man sich anschaut, wo Fortuna Düsseldorf punktemäßig steht… von den Leistungen her könnten wir uns in ähnlichen Tabellenregionen wiederfinden. Was bleibt, ist eine super Leistung und die Hoffnung, dass sich die Ergebnisse über eine gesamte Saison den Leistungen anpassen.”

Timo Hübers

„Katastrophe. Wir müssen ganz woanders in der Tabelle stehen, nicht da, wo wir sind. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass wir da selbst verantwortlich sind, wenn wir die Tore nicht machen.“

„Es ist sehr frustrierend, wenn man sich den Spielverlauf anschaut. In der zweiten Hälfte ging nicht viel bei ihnen.“

„Ich kann es mir selbst nicht erklären, ich weiß nicht, wieso wir es nicht schaffen, die Führung über die Ziellinie zu bringen und wieso wir es nicht schaffen, unsere Vier-gegen-zwei-Situationen oder die Fünf-gegen-drei-Situationen auszuspielen und zum Torschuss zu kommen. Ich weiß es nicht, es ist einfach beschissen.“

Linton Maina

Einzelkritik gegen Düsseldorf

Liveticker-Nachlese

Gerhard Struber: „Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß.“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß.“

Der 1. FC Köln war am Samstagabend das überlegene Team. Dennoch ließ sich der FC die Führung noch abnehmen. Die Geißböcke verloren gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Kapitän Timo Hübers und Keeper Jonas Urbig vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel.

Am Samstagabend verlor der FC gegen den 1. FC Magdeburg 1:2. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 1:0 in Führung. Magdeburgs Innenverteidiger Jean Hugonet schoß dann nach dem ersten Treffer von Falko Michel das 2:1 gegen den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel.

Pure Enttäuschung würde ich sagen. Wir haben so viel investiert und wirklich ein herausragendes Spiel gemacht. Wir waren bissig in den Zweikämpfen, haben viele Chancen erzwungen und gut rausgespielt. Und am Ende machen wir die Tore nicht. Das ist unfassbar bitter. Das tut richtig weh. Gerade mit den Fans, die heute wieder eine unfassbare Stimmung auf uns Spieler übertragen haben. Das haben wir eigentlich mit einem guten Spiel zurückgezahlt, aber einfach nicht die Tore gemacht.

Wir haben alle so viel Vertrauen in uns selber, in jeden einzelnen Mitspieler. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis wir das erste, zweite und dritte Tor machen. Wir haben es dann aber nicht gemacht. Und im Fußball ist das dann so, wenn man die Tore vorne nicht macht, dann kriegt man sie hinten rein.

Jonas Urbig

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Jetzt nach dem Abpfiff ist es schon ein blödes Gefühl. Aber wenn man danach in den Spiegel schaut, dann weiß man, wo man anzusetzen hat. Das sind ganz klar wir selber. Wir müssen deutlich mehr Tore machen als eins, müssen es hinten dann in der letzten Konsequenz auch besser verteidigen. Aber ich glaube, wenn man so viele Chancen hat, darf man das Spiel nicht verlieren, dann darf es auch nicht unentschieden ausgehen, sondern man muss gewinnen.

Ich habe gerade gehört, wir haben einen xGoals-Wert von 4,6. Ich weiß nicht, ob ich das, seit es diesen schönen Wert gibt, schonmal gehabt habe in einem Spiel. Wir kommen super in die Räume. Und wenn man perspektivisch über die Saison blicken möchte, kann man schon rausziehen, dass wir in gute Räume kommen und richtig viele Torchancen haben. Das ist für heute Abend frustrierend, dass wir es nicht ins Ergebnis wandeln konnten. Irgendwie muss man ja versuchen, das Positive draus zu ziehen und hoffen, dass wir dann aus den nächsten 4,6 xGoals vier bis fünf Tore machen.

Zu Damion Downs: Im besten Fall nimmt er den Frust und bringt ihn im nächsten Spiel richtig auf die Platte. Da können wir ihn gebrauchen. Und wenn dann die Abschlussituationen kommen, dann machen wir die hoffentlich auch wieder. Wir können heute richtig viel diskutieren über das Spiel, wir können analysieren, aber wir kommen immer wieder zum gleichen Ende: Wir müssen mehr Tore schießen heute.

Timo Hübers

Jeder, der das Spiel heute gesehen hat, der hat natürlich gesehen, woran es gelegen hat: Dass wir nicht so in das Toreschießen gekommen sind, wie wir das wollten. Beim Fußball gibt es in manchen Situationen einen x-Faktor. Und der x-Faktor, den haben wir heute erleben müssen. Ich glaube, dass die Jungs richtig viel investiert haben, fantastische Leidenschaft gezeigt haben. Die Statistik untermauert das natürlich auch nochmal eindeutig. Und auch, wenn ich unsere Abschlüsse heute nehme, da war viel Überzeugung drin, da war viel Herzblut drin. Am Ende braucht man in solchen Momente auch mal ein Fortune. Wichtig ist, so drauf zu bleiben, dass wir am Ende des Tages alle in eine Richtung gehen, wo wir wieder freudestrahlend sind.

Natürlich verrutscht das Momentum in solchen Spielen mal, wenn man viel investiert. Nur muss bis zu dem Moment das Spiel schon klar sein und das ist uns nicht gelungen. Und deshalb flutscht da für den Gegner dann was rein. Das ist Fußball und der tut halt heute richtig weh, das ist bitter. Und das muss man dann auch ertragen.

Zu den Einwechselspielern: Der Wunsch nach mehr war sehr sehr groß. Es war dann nicht immer auch die gelebte Realität.

Gerhard Struber

Spielbericht Magdeburg

Liveticker-Nachlese

Damion Downs: „Es ist schon ein Ausrufezeichen“

Jubel bei Jan Thielmann und Damion Downs
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Damion Downs: „Es ist schon ein Ausrufezeichen“

Der 1. FC Köln war am Sonntag das überlegene Team. Und erneut konnten die Kölner dies auch in Tore ummünzen. Der FC gewann auf Schalke 3:1. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Kapitän Jan Thielmann und Torschütze Damion Downs vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Schalke-Spiel.

Am Sonntag gewann der FC gegen den FC Schalke 04 3:1. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst mit 3:0 in Führung. Schalkes Offensivspieler Kenan Karaman verkürzte zwar, aber dennoch heißt es: Drei Punkte für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Schalke-Spiel.

Den 1. FC Köln zu repräsentieren bedeutet mir als Kölner Junge extrem viel. Das war schon sehr schön, umso schöner, dass wir heute auf Schalke auch noch gewinnen konnten. Wir wussten, wir müssen schnell nachlegen, haben das dann auch gut gemacht mit dem 3:0, mussten es eigentlich nur noch über die Zeit bringen, aber dann kam Schalke nochmal gut zurück. Wenn das zweite Tor zählt, dann ist es natürlich bitter, dann wird es ein ganz ganz unangenehmes Spiel. So mussten wir es nur noch über die Zielgerade bringen und das haben wir am Ende meiner Meinung nach auch souverän gemacht.

Zum 2:0: Wir wussten, dass Schalke viel Mann gegen Mann spielt, deswegen mussten wir dieses steil reinbekommen, haben das von hinten raus dann gut gemacht. Der Pass ist gut gelungen, aber dann spielen wir das auch extrem gut mit unseren schnellen Spielern. Ich glaube Linton und Damion spielen das überragend, am Ende noch knapper, als eigentlich gemusst. Schönes Tor.

Das Laufstarke liegt uns einfach. Wir sind keine Mannschaft, die sich hinten reinstellt. Ob es jetzt noch Reste von Steffen sind oder ob es schon Strubers neue Gedanken sind, das spielt beides ein bisschen zusammen. Wenn wir Laufen können, sind wir gut.

Die Abstimmung ist immer wichtig. Wir haben einen klaren Matchplan. Wenn es intensiver auf dem Platz wird, es etwas hektischer wird, da muss man das ein oder andere Mal auch nachfragen, wo man vielleicht steht. Deswegen glaube ich, ist es gut, dass wir eine schnelle Verbindung zur Bank haben.

Jan Thielmann

Jubel bei Jan Thielmann und Damion Downs

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 Ich habe ein paar Spieltage gewartet, um ein Tor zu schießen. Das jetzt auf Schalke zu machen, ist natürlich noch schöner. Der Trainer hat uns das Vertrauen gegeben und wir haben das gut zurückgezahlt.
Wir haben von Spiel zu Spiel immer besser gespielt. Jetzt auf Schalke zu gewinnen ist finde ich schon ein Ausrufezeichen.

Damion Downs

Zum nicht gegebenen 2:3: Gezittert habe ich nicht. Gleichzeitig haben wir auch Phasen in einem Spiel mit einer jungen Mannschaft, wo man es aushalten muss, dass auch der Gegner mal ein Stück mehr das Momentum hat. Ich finde, wir haben über weite Strecken das Spiel kontrolliert, dominiert. Wir haben richtig schöne Tore geschossen und am Ende einen verdienten Sieg gefeiert.

Zu Jan Thielmann: Er hat es gut gemacht. So, wie ich es mir vorstelle. Man spricht immer über das Alter, aber der Junge hat viele Spiele in den Beinen und da geht es vielmehr um die Klasse, die er ohne Zweifel hat. Das hat er heute einmal mehr unter Beweis gestellt. Er hat eine fantastische Dynamik, wenn er Raum vor sich hat, dann kann er unsere Zehner, unsere Stürmer mit seiner Art und Weise super ins Spiel bringen. Und sich selber in eine Position bringen, wo er schlagkräftig vorbereiten kann. Er bringt viel mit, kann mittlerweile auch gut verteidigen, hat sich die letzten Wochen auch taktisch gestreckt und man merkt von Spiel zu Spiel, er wird besser.

Zum Fokus in der Länderspielpause: Wir verlieren jetzt einige Spieler ins Nationalteam. In Summe acht jetzt. Wir werden sehr gut weiterarbeiten, die Tage nutzen, um unsere Jungs individuell weiter zu entwickeln. Ein guter Moment auch zu evaluieren, wo wir gerade stehen und wo wir noch was brauchen. Da werden wir uns sehr intensiv mit den Jungs auseinandersetzen, die in Köln bleiben.

Gerhard Struber

Spielbericht Schalke

Liveticker-Nachlese

Gerhard Struber: „Er hat heute seine Klasse unter Beweis gestellt.“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Er hat heute seine Klasse unter Beweis gestellt.“

Der 1. FC Köln war am Samstagabend das überlegene Team. Und zum ersten Mal in dieser Saison konnten die Kölner dies auch in Tore ummünzen. Der FC gewann zu Hause 5:0 gegen Braunschweig. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Christian Keller und Torschütze Tim Lemperle vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Braunschweig-Spiel.

Am Samstagabend spielte der FC gegen Eintracht Braunschweig 5:0. Das Team von Gerhard Struber dominierte beide Halbzeiten und ging zunächst doppelt in Führung. In der zweiten Hälfte drehten die Kölner nochmal auf und trafen weitere drei Mal. So heißt es: Drei Punkte für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Braunschweig-Spiel.

Was gibt es Schöneres als in einem Samstagabend-Flutlichtspiel zu spielen. Es hat tierisch Spaß gemacht. Wir sind beim 1. FC Köln. Hier muss man mit Kritik leben können. Unsere Ansprüche sind klar. Es ist klar, dass eine Unruhe entsteht, wenn es mal holprig wird. Darauf haben wir gut geantwortet. Wir wissen um unsere Stärken.

Wir hatten schon das Gefühl, viel richtig zu machen. Wir haben uns immer wieder in die Bredouille gebracht und die Spiele nicht über die Zeit gebracht. Mit Sandhausen war es das erste Mal, dass wir mit einem guten Gefühl in der Kabine saßen. An das Gefühl kann man sich schnell gewöhnen. 

Zur Frage nach dem Zweikampf mit Max Finkgräfe: Das ist die Geschichte des Fußballs. Der eine verletzt sich, der andere bekommt die Chance und umgekehrt. Für mich geht es darum, in Form zu kommen und zu zeigen, was ich drauf habe.

Leart Pacarada

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Es war total wichtig, dass wir ein Spiel gewinnen. Wir haben auch in den Spielen davor über weite Strecken gute Spiele gemacht. Wir haben da zu wenig Ertrag rausgezogen. Heute waren wir sehr überlegen, haben unseren Ertrag rausgezogen. Nichtsdestotrotz habe ich zwei, drei Szenen gesehen, wo wir unachtsam waren. So etwas wie bei der Fast-Elfmeterszene darf nicht passieren. Man darf den Gegner nicht wieder ins Spiel bringen. 

Zur strittigen Ecke vor dem 1:0: Ich hab auch gesehen, dass sie den Ball zwei Mal hinlegen. Ich weiß nicht, was sie mit dem Linienrichter besprochen haben. 

Christian Keller

Hier in Müngersdorf ein Tor nach dem anderen vor der Kurve feiern zu können, war richtig toll. Wir hatten vorher in der Liga Punkte liegen gelassen, obwohl die Leistungen nicht schlecht waren, heute haben wir uns belohnt. Viele Elemente, die unser Spiel auszeichnen soll, hat man heute gesehen. Ein Standardtor, ein schnelles Tor nach Ballgewinn, wir sind immer wieder in die Räume im Rücken des Gegners gekommen. Es war wichtig, dass wir heute die Tore nach der Halbzeit nachgelegt und hinten souverän verteidigt haben. Wir haben heute das Herz auf dem Platz gelassen. Wir können das heute Abend richtig genießen, aber wir müssen dann auch da weitermachen. Wir wollen in den Flow kommen und uns Stück für Stück reinarbeiten in die Saison.

Timo Hübers

Wir haben es von der ersten Minute geschafft, dem Gegner den Schneid abzukaufen. Wir haben dem Gegner sofort unser Spiel aufgezwungen. In jeder Phase des Spiels waren wir immer dem Gegner einen Schritt voraus. Wir haben viele Balleroberungen gehabt, die auch zu vielen Chancen führten. Meine Mannschaft hat sich heute den Sieg auch in der Höhe verdient. Dejan Ljubicic ist für mich, die Mannschaft und den Verein ein wichtiger Spieler. Er hat heute seine Klasse unter Beweis gestellt. Ich freue mich auch, dass sich Tim Lemperle mit einem Tor für seine starke Leistung belohnt hat. Das Tor sollte ihm guttun. Macht er so weiter, werden wir sicherlich noch viel Freude an ihm haben.

Gerhard Struber

Ich denke vor der Kulisse, ist es immer ein besonders Gefühl zu treffen. Macht auf jeden Fall richtig Bock, hier zu spielen. Und sich mal richtig in einen Rausch zu spielen, das ist dann für den Verein natürlich richtig geil.

Die Aktion vor dem Tor, wo Eric Martel den Einwurf schnell ausführt, das ist nicht selbstverständlich bei dem Spielstand und er das Spiel nochmal schnell macht und wir Hunger auf mehr Tore haben. Und der Ball von Jan ist dann natürlich super.

Wir haben so viel Qualität in der Mannschaft mit Dejo und Denis oder Linton, Luca und Sargis vorne, die einem dann auch Tipps geben und sagen: „Weitermachen, dranbleiben, im nächsten Spiel kommen wieder deine Chancen.“ Das war dann auch so.

Damion wird das Gefühl vor der Kurve zu jubeln auch noch bekommen. Der ist hungrig und gibt immer Volldampf, ich denke das dauert auch bei ihm nicht mehr so lange.

Tim Lemperle

Spielbericht Braunschweig

Einzelkritik

Gerhard Struber: „Das ist ein Marathon“

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Das ist ein Marathon“

Der 1. FC Köln spielte in der ersten Halbzeit stark, führte komfortabel und ließ das Spiel doch noch in die Verlängerung gehen. Am Ende gewann der FC mit 3:2 gegen den SV Sandhausen. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Gerhard Struber und Torschütze Linton Maina vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Sandhausen-Spiel.

Am Sonntag spielte der FC gegen den SV Sandhausen 3:2 und steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Das Team von Gerhard Struber dominierte die erste Halbzeit und ging zunächst doppelt in Führung, vergab diese dann und glich durch Mathias Olesen in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit noch aus. 1. FC Köln: Die Stimmen zum Sandhausen-Spiel.

Wir hätten den Sack früher zumachen müssen. Das war auch in den vergangenen Spielen schon so, dass wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben. Man hat auf beiden Seiten gesehen, dass es nicht mehr so einfach ging. Da hat sich unsere Vorbereitung ausgezeichnet, in der wir echt viel gelaufen sind. Jeder, auch wenn er nicht mehr konnte, ist über Grenzen gegangen.

Linton Maina

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Es war ein Stück weit eine Heimspiel-Atmosphäre. Es war ein verdienter Sieg, wir haben wahnsinnig viel investieren müssen und auch gewusst, dass Sandhausen schon eine Mannschaft ist, die in ihrer Liga ein Stück weit den Ton angibt. Die eine Mannschaft ist, bei der wir richtig investieren müssen. Das haben wir gemacht. Wir haben es spannend gemacht. Dabei hatte es in der ersten Halbzeit so ausgesehen, als würden wir uns in die richtige Richtung bewegen. Wir haben dann wieder etwas nachgegeben uns aber auch wieder zurückgekämpft. Wir haben es am Ende doch verdient in die richtige Richtung gebracht.

Wir haben viele junge Burschen bei uns, bei denen wir wissen, dass dies nicht von heute auf morgen springt. Das ist ein Marathon. Wir müssen die Jungs mitnehmen und ihnen die Zeit geben, dass sie ins Toreschießen kommen. Ich weiß, dass der Anspruch hoch ist und wenn man sich so viele Chancen herausspielt, dann will man auch mehr Tore sehen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Jungs, die jetzt Stammspieler sind, vor kurzem noch in der zweiten Mannschaft gespielt haben.   

Gerhard Struber bei Sky

Wir sind einfach extrem froh, dass wir weitergekommen sind. Ich war auch sehr froh, mein erstes Tor gemacht zu haben. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich gejubelt habe. Ich glaube, das war ein richtig schöner Moment. Ich habe beim Elfmeter gar nicht genau gesehen, was passiert ist. Und dann fällt das Tor, dann bekommt der Gegner Schwung. Dann war es für uns schwer, wieder reinzukommen. Wir haben es später in den Griff bekommen. Ich hatte gar keine Kräfte mehr. Ich weiß nicht, wie ich weitergelaufen bin. Ich war so müde. Wir haben die ersten beiden Spiele gut gespielt und einfach nur nicht gewonnen. Umso schöner ist der Sieg jetzt.

Mathias Olesen

Spielbericht Sandhausen

Einzelkritik

Struber: „Wir haben uns das Momentum zurückerkämpft“

Gerhard Struber Trainer des 1. FC Köln
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Struber: „Wir haben uns das Momentum zurückerkämpft“

Der 1. FC Köln zittert sich nach einer guten ersten Halbzeit zu einem 2:2-Unentschieden gegen die SV Elversberg. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Gerhard Struber und Timo Hübers vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Elversberg-Spiel.

Am Samstag spielte der FC gegen die SV Elversberg 2:2 und sammelt den ersten Punkt der neuen Saison. Das Team von Gerhard Struber dominierte die erste Halbzeit und ging zunächst in Führung, vergab diese dann und glich durch Timo Hübers in der Endphase noch aus. 1. FC Köln: Die Stimmen zum Elversberg-Spiel.

Unser Anspruch heute war klar: Heute hierher zu kommen und schon drei Punkte mitzunehmen. Wir haben speziell in der ersten Halbzeit auch viel in die Richtung investiert und richtig gemacht. Wir waren kontrolliert und dominant, haben auch einige Chancen herausgespielt, die dann auch für mehr Tore hätten reichen müssen bis zur Halbzeitpause. Wir haben kaum bis gar nichts zugelassen in der ersten Halbzeit. Dann sind wir rausgekommen und haben am Punkt den Moment ein stückweit verpasst, mit dem schnellen Gegentor. Das hat meine Jungs dann in eine Denkphase gebracht. Dann haben wir eine Phase gehabt, da haben wir dann einfach das Momentum hergegeben, wo Elversberg dann gekommen ist. Wir haben als Mannschaft aber den Glauben nicht verloren dranzubleiben und haben uns dieses Momentum zurückerkämpft, zum Ende des Spiels hin, mit viel Einsatz, mit viel Energie. Am Ende aus meiner Sicht ein mehr als verdienter Ausgleich, weil wir über die gesamte Spielzeit mehr für das Spiel getan haben und auch mehr investiert haben als der Gegner.
Zu Mark Uth: Für ihn persönlich ist das natürlich wieder ein weiterer bitterer Moment auf dem Weg zurück. Wir werden uns morgen mit dem Arzt ein Bild dazu ansehen, damit wir genaue Informationen haben, aber es dürfte nicht allzu schlimm sein. Das ist die erste Einschätzung.

Gerhard Struber

Gerhard Struber Trainer des 1. FC Köln

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Wir dominieren die erste Halbzeit komplett, verhältnismäßig führen wir nur 1:0 und dann, zehn, fünfzehn Minuten nach der Halbzeit pennen wir einfach. Da schließen wir nicht gut und verteidigen auch auf letzter Linie nicht gut und so müssen wir hier am Ende einen riesen Kampf abliefern, um überhaupt noch zu einem Punkt zu kommen. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben, das haben wir uns anders vorgestellt. Zumindest die Reaktion die letzten zehn Minuten, das passt.
Das ist jetzt das zweite Mal hintereinander. Gut ist, dass wir in die Situation kommen, Tore zu schießen, schlecht ist, dass wir sie nicht nutzen. Woran das liegt, vermag ich so kurz nach dem Spiel nicht zu sagen, da müssen wir draus lernen. Wenn wir das zweite machen, dann gewinnen wir das Spiel auch und so ist es eklig und nur ein Punkt. Wir haben gute Phasen in den Spielen, aber noch nicht über 90 Minuten. Wir lassen die letzte Effizienz und Kaltschnäuzigkeit genauso vermissen wie die letzte Konsequenz hinten, um gute Leistungen in gute Ergebnisse umzumünzen.

Timo Hübers

Für mich waren die ersten zehn Minuten okay, die Spielanlage kann funktionieren. Nach den ersten zehn Minuten waren wir sehr ungenau in unseren Aktionen und hatten einen Gegner, der uns Probleme bereitet und sich eine Menge Möglichkeiten erspielt hat. In der Halbzeit haben wir gesagt: Okay, 0:1 ist ein gutes Ergebnis für uns. Gegen Ende der ersten Halbzeit gab es auch Situationen, wo wir mal wieder vors Tor kamen. Ein bisschen lauter wurde es dennoch, weil das nicht das war, was wir spielen können. In der zweiten Halbzeit war das dann anders, vor allem die ersten 20 bis 25 Minuten. Die Mannschaft hatte dann ein Tempo und Aktivität, die mir gefallen hat, und die Jungs haben sich belohnt. Es war aber auch klar, dass der FC wiederkommen würde. In der Schlussphase hatten wir zu wenig Entlastung, zu wenig Angriffe. Dementsprechend mussten wir Druck aushalten. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass wir 2:1 gewinnen können. Das ist uns nicht gelungen, aber wir sind glücklich mit dem Punkt gegen einen starken FC.

Horst Steffen, Trainer SV Elversberg

Uth verletzt vom Platz

Einzelkritik

Hübers: „Man guckt schon blöd aus der Wäsche“

Timo Hübers, Kapitän vom 1. FC Köln
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Hübers: „Man guckt schon blöd aus der Wäsche“

Der 1. FC Köln kämpft, verliert jedoch gegen den HSV 1:2. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Timo Hübers, Gerhard Struber und Linton Maina vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Hamburg-Spiel.

Am Freitagabend spielte der FC gegen den Hamburger SV 1:2 und startet ohne Punkte in die neue Saison. Das Team von Gerhard Struber wurde vom tief stehenden HSV überrascht und fand kein adäquates Mittel gegen den defensiven Spielstil. 1. FC Köln: Die Stimmen zum Hamburg-Spiel.

Wir haben das nicht auf dem Schirm gehabt, so schnell in Rückstand zu geraten. Das hat die Mannschaft schon ein wenig außer Tritt gebracht. Und dann haben wir eine Phase gehabt, wo wir uns schwer getan haben. Gleichzeitig haben wir aber gesehen, über die ganze Spielzeit wäre mehr drin gewesen. Wir haben ein Lehrgeld bezahlt.
Einem jungen Spieler (Jonas Urbis, Anm. d. Red.) darf so was passieren. Wenn man den Moment mal ausklammert, hat er eine gute Leistung gebracht. Wir wissen, was wir an Jonas haben, das ist ein hervorragender Torhüter, der auch heute unter Beweis gestellt hat, was in ihm drinsteckt und er wird daraus lernen und uns noch viele gute und coole Stunden bescheren.

Wir haben sie in der 2. Halbzeit kaum über die Mittellinie gelassen, Druck gemacht, waren sehr dominant. Wir haben am Ende des Tages immer wieder den Weg in die Assistzone gefunden und in Halbbox und uns von dort aus die ein oder andere Möglichkeit erspielt. Es war ein Spiel auf ein Tor. Uns hat es gefehlt, in der zweiten Halbzeit dann noch schlagkräftiger zu sein und am Ende dann den Punkt oder mehr mitzunehmen.

Gerhard Struber

Timo Hübers, Kapitän vom 1. FC Köln
Foto: Christoph Koepsel/GettyImages

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Wir konzentrieren uns auf uns. Wir kennen Steffen und wissen, dass er immer Vollgasfußball spielen lässt. So tief haben wir in zwei Jahren nicht gestanden. Das haben wir so nicht erwartet. Wir haben dann auch nicht ganz die Lösungen gefunden, da die Riesenchancen rauszuspielen, auch wenn ein 2:2 der gerechtere Spielausgang gewesen wäre. Gerade nach dem ersten Tor guckt man schon blöd aus der Wäsche. Wir müssen in Führung gehen und dann läuft man erstmal hinterher. Wir haben über weite Strecken ein ordentliches Spiel gemacht, kein richtig gutes, aber auch kein schlechtes und stehen am Ende trotzdem mit der Niederlage hier. In der Idee hat man in Ansätzen gesehen, dass das richtig gut hinhauen kann.

Zur Frage, wie er Jonas Urbig aufbauen wird: Der hat Selbstvertrauen genug. Der hat letztes Jahr eine richtig gute Saison gespielt, davor auch schon ein halbe in Regensburg, da muss man nicht viel zu sagen.

Timo Hübers

Ich glaube, dass wir auch, wenn wir verloren haben, ein gutes Spiel gemacht haben. Der HSV hatte eine Chance und macht zwei Tore. Ich finde, wir hätten mehr verdient. Ein Unentschieden, vielleicht sogar ein Sieg.

Zum Gegentor: Natürlich macht das schon etwas mit einem. Wir wussten, was das für ein Spiel wird, wir wussten, welche Mannschaften auf dem Spiel stehen und was im Stadion los ein würde. Wir haben gegen Hamburg gespielt und wussten, dass das nicht einfach wird. Natürlich war so etwas wie das 0:1 ungeplant. Wir haben es aber anschließend nicht schlechter gemacht und trotzdem Chancen herausgemacht. Wir haben uns gut durchgespielt. Uns hat schon in der vergangenen Saison der Biss vorm Tor gefehlt.

Linton Maina

Zu der defensiven Spielweise: Das war komplett so gewollt. Den Gegner auflaufen lassen, ihnen nicht in die Karten spielen. Wer die Vorbereitung gesehen hat und den Stil des Gegners kennt, es war sehr viel auf zweite Bälle und das Umschaltspiel ausgerichtet. Wir wollten keinen Raum in die Tiefe geben. Wir haben die letzten 30 Minnuten der ersten Halbzeit guten Fußball gespielt. Die Jungs haben es in der zweiten Halbzeit überragend verteidigt.

Zum Spiel in Köln: Wer das hier erleben dürfte, du nimmst das nicht einfach hin und hakst das ab. Ich bin so glücklich, dass ich hier sein durfte und das erleben durfte. Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, fällt hier der Anschluss, fliegt das Dach ab. Es ist jetzt ein Spiel. Wir wissen, dass wir einige Dinge nicht gut gemacht haben. Wir wissen aber auch die Dinge, die wir gut gemacht haben. Es waren hart erarbeitete Punkte.

Steffen Baumgart

Außer dem Ergebnis, das natürlich nicht gut ist, stört mich an dem Spiel jetzt nicht viel. Wir haben es größtenteils sehr ordentlich gemacht, waren für mich auch die bessere Mannschaft. In der ersten Halbzeit haben wir schon ein paar Probleme gehabt, wie wir auslösen im Pressing. So konnte sich Hamburg immer wieder rausspielen durchs Zentrum. So kriegen wir unter anderem das zweite Tor. Aber in Summe war das ordentlich, was wir gemacht haben, wir dürfen das halt nur nicht verlieren.

Christian Keller

Richtig bitter, wir haben es uns ganz anders vorgestellt. Aber es war in der ersten Halbzeit einfach zu wenig, wir sind nicht so richtig in die Zweikämpfe gekommen, in das Gegenpressing. Das, was wir in der Vorbereitung gesehen haben. Zweite Halbzeit einen Tick besser, aber der HSV hat dann auch gut dichtgemacht, und dann wurde es immer schwieriger

Dejan Ljubicic

Spielbericht

Einzelkritik

Schwäbe: „Ich will nicht ausfallend werden, aber…“

Marvin Schwäbe verlässt nach dem Abstieg mit seinen Teamkollegen geknickt den Platz.
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Schwäbe: „Ich will nicht ausfallend werden, aber…“

Der 1. FC Köln verliert sein Endspiel gegen den 1. FC Heidenheim 4:1 und steigt somit in die 2. Bundesliga ab. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und Mark Uth. Die Stimmen zum Heidenheim-Spiel.

Am Samstagnachmittag spielte der FC gegen Heidenheim 4:1 und steht mit 27 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz konnte die wichtigen drei Punkt im Abstiegskampf nicht einfahren und spielt kommende Saison in der 2. Bundesliga. Die Stimmen zum Heidenheim-Spiel.

Schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir haben uns die ganze Woche was vorgenommen. Wir haben uns heute morgen nochmal eingeschworen. Dass wir die erst Halbzeit so spielen, wie wir gespielt haben, ich will nicht ausfallend werden, aber das war nix. Ich glaube, dass wir gefühlt jedes 50/50-Duell verloren haben. Wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit komplett kaputt gemacht, sind gar nicht in unser Spiel reingekommen. Es war klar, dass sie uns nicht den roten Teppich auslegen, damit wir in der Liga bleiben. Wir müssen analysieren, was wir schlecht gemacht haben.

Marvin Schwäbe

Marvin Schwäbe verlässt nach dem Abstieg mit seinen Teamkollegen geknickt den Platz.

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Wir sind sehr enttäuscht. In der Kabine herrscht Stille. Die erste Halbzeit war auch wieder…, ich habe keine Worte dafür. Wir haben in der ersten Halbzeit keinen einzigen Zweikampf gewonnen und auch keinen Zweikampf geführt. Und das in einem Spiel, in dem du eigentlich 2:0 oder 3:0 gewinnen musst. Das geht einfach nicht. Im Endeffekt stehen wir jetzt hier und sind verdient abgestiegen. Man sieht jedes Wochenende, wie uns die Fans unterstützen. Es ist verständlich, dass sie heute aufgebracht sind. Der Verein bedeutet den Menschen in Köln alles, mir persönlich auch. Deswegen habe ich auch verlängert, ich bleibe auch in der zweiten Liga. Ich hoffe, dass es mir einige nachtun. Wir brauchen jeden Spieler, denn wir haben eine Transfersperre. Und dann müssen wir nächstes Jahr in der zweiten Liga bestehen. Ich habe meinen Vertrag auch verlängert, um ein Zeichen zu setzen, dass vielleicht andere Spieler auch bleiben. Ich hoffe es sehr.

Mark Uth

Jetzt direkt nach dem Spiel habe ich auch keine Erklärung für so eine erste Halbzeit. Wir waren einfach nicht da. Die Heidenheimer haben Druck aufgebaut und wir haben es weder geschafft, die erste Linie unter Druck zu setzen noch hinten raus das weg zu verteidigen. So eine erste Halbzeit hätte ich meiner Mannschaft ehrlich gesagt nicht zugetraut. Wir hatten schon fünf Offensive auf dem Platz, ich glaube, daran lag es nicht. Es lag definitiv nicht an der Aufstellung. Heute lag es an der Einstellung. Wir haben 30 Prozent der Zweikämpfe in der ersten Halbzeit gewonnen, so kannst du kein Fußballspiel bestreiten.
Zu seinem Verbleib als Trainer: Ich glaube, heute ist nicht der richtige Zeitpunkt. Jetzt sind wir erstmal alle traurig, müssen uns erstmal sammeln, auch ich. Wir haben noch dran geglaubt, wir wollten noch in die Relegation. Jetzt sind wir leider abgestiegen. Wir werden eine Saisonanalyse machen, alle sportlich Verantwortlichen, und dann schauen wir, wie es weitergeht. Aber jetzt Spekulationen voranzutreiben, ist nicht der Moment.

Timo Schultz

Spielbericht

Einzelkritik