Angriff: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln – gute Noten, aber auch zwei Fünfen

Mark Uth, Tim Lemperle und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Angriff: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln – gute Noten, aber auch zwei Fünfen

In der Saison 24/25 waren Licht und Schatten beim 1. FC Köln so nah beieinander wie lange nicht mehr, die Leistungen des Vereins waren im Saisonverlauf sicher nicht immer meisterlich. Das spiegelt sich auch in unseren Saison-Noten wider für den 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik für die FC-Offensive

Am Geißbockheim geht eine turbulente Saison zu Ende. Zeit, die abgelaufene Spielzeit für den 1. FC Köln Revue passieren zu lassen: Die Saison-Einzelkritik für die FC-Offensive.

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Die Offensivabteilung der Geißböcke legte in der Anfangsphase der Saison vielversprechend los. Das 5:0 gegen Braunschweig und das 4:4 gegen den Karlsruher SC sollten jedoch die einzigen Schützenfeste der FC-Stürmer in der abgelaufenen Saison bleiben – abgesehen von der kollektiven Leistungsexplosion beim 4:0 gegen Kaiserslautern am letzten Spieltag. Zwölfmal siegte der 1. FC Köln mit nur einem Tor Unterschied. Die offensiven Zugpferde im FC-Kader sprangen also nur so hoch, wie sie mussten – bisweilen auch nur so hoch, wie sie konnten – oder so hoch, wie es das System von Gerhard Struber, das für attraktiven Angriffsfußball nicht viel übrig hatte, eben zuließ. 

Jugend forscht und ein hollywoodreifer Abschied

Mark Uth

Mark Uth

Der 33-Jährige verabschiedete sich auf die romantischste Art und Weise, die er sich nur hätte erträumen können: Sein Treffer zum 4:0 gegen die Roten Teufel kann kein Hollywood-Drama überbieten. Abseits von den großen Emotionen am letzten Spieltag lief es in seiner letzten Saison nicht rund: Fußballerisch konnte der gebürtige Kölner dem FC nicht wirklich weiterhelfen. Doch seine neue Rolle als Ergänzungsspieler könnte man auch anders interpretieren. In seiner letzten Saison lag Uths Schwerpunkt neben dem Platz. Als einer der dienstältesten Spieler entlastete er junge Spieler in Phasen, in denen es mal nicht so lief. Der Porzer hielt die Laune im Team hoch und stärkte den Zusammenhalt in der Truppe.


Imad Rondic

Er wurde im Winter mit großen Erwartungen aus der höchsten polnischen Spielklasse von Widzew Łódź zum 1. FC Köln geholt, um die akute Knappheit an nominellen Mittelstürmern zu beheben. Doch nach der Rückrunde spricht seine Bilanz eine deutliche Sprache: Ein Tor in neun Einsätzen für die Geißböcke – und dieses Tor fiel auch nur dank der Mithilfe von Paderborns Felix Götze, der den abgeprallten Schuss von Rondic ins eigene Tor lenkte. Insgesamt ging die Rechnung für Imad Rondic bislang noch nicht auf, und die Konkurrenz eine Spielklasse höher stimmt nicht gerade zuversichtlich, dass der Bosnier ins Team kommt.


Damion Downs

Damion Downs

In der laufenden Spielzeit schoss er 10 Tore für den FC, doch es hätten gut und gerne noch eine Handvoll mehr sein können. Dem FC-Eigengewächs  fehlte häufig die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Gegen Preussen Münster beispielsweise ließ er zunächst 100-prozentige Chancen aus, nur um dann höchst anspruchsvoll ein Tor beizusteuern. Dennoch: Zehn Tore und fünf Vorlagen in der Liga machen Mut für das enorme Entwicklungspotenzial des jungen Stürmers. Zumal nach dem Lemperle-Abgang seine Bedeutung in der FC-Offensive weiter Gewicht erhält. Unterm Strich eine starke Saisonleistung des 20-jährigen Deutsch-Amerikaners: folgerichtig wurde er jüngst von US-Nationaltrainer Mauricio Pochettino für den anstehenden Gold Cup nominiert.



Tim Lemperle

Leistete der Mannschaft vor dem wichtigsten Spiel der Saison einen Bärendienst: Die Prügelei auf dem Partyschiff vor dem Saisonfinale gegen Kaiserslautern sorgte für ein unruhiges Umfeld und ein gesteigertes Medieninteresse, das eine fokussierte Vorbereitung sicher erschwerte. Sportlich allerdings spielte Lemperle eine tragende Rolle im Schneckenrennen um den Aufstieg für den 1. FC Köln,  erzielte zehn Liga-Tore und bereitete sechs weitere vor. Eingesetzt durch lange Bällen von Hübers und Pacarada überzeugte er stark im Eins-gegen-Eins, war zwischen den Ketten unterwegs und ein fortwährender Unruhestifter für die gegnerische Verteidigung. War ein echter Offensiv-Allrounder, der seine Sturmpartner immer wieder in Szene zu setzen wusste. Fiel er aus, dann machte sich das in der Effizienz und Chancenkreation der Domstädter deutlich bemerkbar.


Steffen Tigges

Schon vor Ende dieser Saison wurde klar: Steffen Tigges spielt sportlich beim 1. FC Köln keine Rolle mehr. Laut Medienberichten will man noch diesen Sommer eine Lösung finden, um zukünftig getrennte Wege zu gehen. Der Vertrag des Mittelstürmers läuft noch bis 2026. Funkel strich den 26-Jährigen aus dem Kader für die beiden Spiele gegen Ulm und Braunschweig, in denen er zwar jeweils 90 Minuten auf dem Platz stand, ansonsten aber nur Kurzeinsätze hatte und sich dabei nicht für mehr empfehlen konnte. Der 1,94 m große Spieler kann nach der Saison keine Torbeteiligung vorweisen. Das Kapitel 1. FC Köln und Tigges wird wohl noch im Sommer ein jähes Ende finden.


Wie bewertet ihr den FC gegen Kaiserslautern?

Mittelfeld: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln – eine Eins, zwei Vieren

Eric Martel vom 1. FC Köln
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Mittelfeld: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln – eine Eins, zwei Vieren

In der Saison 24/25 waren Licht und Schatten beim 1. FC Köln so nah beieinander wie lange nicht mehr, die Leistungen des Vereins waren im Saisonverlauf sicher nicht immer meisterlich. Das spiegelt sich auch in unseren Saison-Noten wider für den 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik für das FC-Mittelfeld.

Am Geißbockheim geht eine turbulente Saison zu Ende. Zeit, die abgelaufene Spielzeit für den 1. FC Köln Revue passieren zu lassen: Die Saison-Einzelkritik für das FC-Mittelfeld.

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Im Saisonverlauf taten sich beim 1. FC Köln einige Spieler besonders positiv hervor. Gleichermaßen gilt für viele FC-Akteure, dass sie bereits souveränere Spielzeiten am Geißbockheim erlebt haben. Im FC-Mittelfeld wird dieses Gefälle besonders deutlich. Hier tummelten sich Entscheidungsspieler, graue Mäuse und bittere Enttäuschungen.

Viel Durchschnitt, doch einer sticht heraus

Dejan Ljubicic

Er verabschiedete sich zuletzt nach vier Jahren im Dress des 1. FC Köln offiziell und hat wohl einen neuen Vertrag beim kroatischen Rekordmeister Dinamo Zagreb unterschrieben.
Meist auf der Sechs oder Acht aufgeboten, machte der 27-Jährige vor allem durch seine Laufbereitschaft auf sich aufmerksam. Er ist der FC-Akteur mit den meisten intensiven Läufen und Sprints. Vier Tore und drei Vorlagen gehen auf sein Konto. Dennoch verabschiedet sich Ljubicic mit einer durchschnittlichen Saisonleistung. In der zweiten Saisonhälfte wirkte er wie abgemeldet, als sei er in Gedanken bereits auf dem Weg an die Adriaküste. Unmittelbar nach seiner Ankunft strich Friedhelm Funkel Ljubicic aus dem Kader. Dejo spielte im Auswärtskrimi gegen Nürnberg und auch im Saisonfinale gegen Kaiserslautern keine Rolle mehr.


Eric Martel

Der 23-Jährige war in der abgelaufenen Saison eine Konstante in der Formkurven-Achterbahnfahrt des Vereins. Er ist der beste Zweikämpfer der Liga (360 gewonnene direkte Duelle) und wurde von Struber nicht nur auf der Sechs, sondern auch in der Innenverteidigung eingesetzt. Er bewies dort eindrucksvoll, dass er polyvalent einsetzbar ist. Der gebürtige Niederbayer belegt in verschiedenen Kategorien Bestplatzierungen – im Mannschaftsvergleich, aber auch Ligaweit. So bestimmte er das Spiel im FC-Zentrum, 91,26 % seiner Pässe brachte er an den Mann – Mannschaftsbestwert. Im Durchschnitt fing er 1,8 Pässe pro 90 Minuten ab und bildet auch hier die Leistungsspitze für den 1. FC Köln. Dass Martel eine Schlüsselfigur im FC-Trikot war, ist auch den Gegnern aufgefallen. Schließlich wurde keiner der Geißböcke so oft gefoult wie Martel (49 Mal). Ligaweit gab es niemanden, der an das Gesamtpaket aus Passsicherheit, Zweikampfstärke, Flexibilität und Mentalität von Martel herankam.


Mathias Olesen Einzelkritik

Mathias Olesen

Für Mathias Olesen schlug in der ersten Runde des DFB-Pokals im August 2024 die Stunde: Der luxemburgische Nationalspieler erzielte ein Tor und gab eine Vorlage gegen den SV Sandhausen. Im restlichen Saisonverlauf war er insgesamt nur Ergänzungsspieler und profitierte zwischenzeitlich von zahlreichen Verletzungen der FC-Spieler Mitte der Saison. Wenn seine Mannschaftskollegen spielfähig waren, kam er kaum zum Einsatz. Grund genug für Verein und Spieler, sein Arbeitspapier am Geißbockheim nicht über den Sommer hinaus zu verlängern. Gerüchten zufolge steht der in Kopenhagen geborene Luxemburger vor einem Wechsel nach Dänemark.


Denis Huseinbasic

Agierte im Schatten von Eric Martel, hat aber dennoch eine enorme Bedeutung in der Zentrale des 1. FC Köln: Huseinbasic brachte 86,6 Prozent seiner Pässe genau an den Mann und weist damit die zweitsstärkste Passgenauigkeit nach Martel auf. Fungierte im defensiven Mittelfeld als wahrhaftiger Motor, diktiert das Tempo im Spiel des FC, indem er sich in Ballbesitz gerne zurückfallen lässt und sich am Spielaufbau beteiligt. Machte im Saisonverlauf aber auch einige kleinere Krisen durch.


Linton Maina

Er war nicht – wirklich überraschend – der schnellste Spieler im Kader der Domstädter. Der Flügelstürmer wurde mit 35,87 km/h erfasst. Mit 2,8 herausgespielten Chancen pro 90 Minuten belebte Maina die phasenweise ideen- und harmlose FC-Offensive, wenn er auf dem Platz stand. Zusammen mit Damion Downs war er der zweitbeste Scorer. Auch eine Verletzung am Sprunggelenk konnte ihn nicht ausbremsen. Kurz nachdem feierwütige FC-Fans den Rasen in Müngersdorf gestürmt hatten, gab er seine Vertragsverlängerung bekannt.


Trainerwechsel als Initialzündung


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Vor der Saison weckte der 29-Jährige die Erwartungshaltung, in seiner zweiten Saison beim 1. FC Köln die Rolle des Unterschiedsspielers auszufüllen. Das gelang ihm zumindest in Teilen. Licht und Schatten bei dem ehemaligen Nationalspieler. Waldschmidt übernahm die Verantwortung für die Elfmeter und verwandelte drei von vier geschossenen Strafstößen. Am letzten Spieltag verhinderte Kaiserslautern-Keeper Julian Krahl die perfekte Elfmeter-Bilanz für den gebürtigen Siegener, doch umso bedeutsamer war der Ausgleichstreffer gegen Greuther Fürth am 29. Spieltag. Niemand im Kader der Geißböcke suchte so oft den Torabschluss wie er: 4,3 Mal pro 90 Minuten. Dennoch blieb auch in dieser Spielzeit viel Luft nach oben.


Einzelkritik Florian Kainz

Florian Kainz

Ging mit einer Sprunggelenksverletzung in die Saison und fand nach seinem Comeback unter Ex-Coach Struber nicht richtig Zugang zum Spiel. Durchlief mit seinem Landsmann an der Seitenlinie eine Formkrise. Die konnte er aber nach dem späten Trainerwechsel erfolgreich überwinden. Funkels Systemumstellung ermöglichte es Kainz, statt im Zentrum wieder über Linksaußen zu starten. Der oft beschworene Funkel-Effekt war bei ihm besonders deutlich sichtbar. Der 32-Jährige schoss drei seiner fünf Saisontreffer in den letzten beiden Partien. Mit Funkel kehrten auch Kainz‘ Spielfreude, Griffigkeit und Selbstverständnis zurück. In Nürnberg schlug er mit zwei Treffern die Tür für den Aufstieg weit auf und steuerte dann im Saisonfinale gegen Kaiserslautern ebenfalls einen Treffer bei.


Wie bewertet ihr den FC gegen Kaiserslautern?

Abwehr und Tor: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln: Eine Eins und eine Zwei

Timo Hübers im Spiel des 1. FC Köln
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Abwehr und Tor: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln: Eine Eins und eine Zwei

Mit dem 4:0-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern ist der FC schließlich sogar als Meister aufgestiegen. Ausgerechnet im letzten Saisonspiel riefen die Geißböcke die beste Saisonleistung ab. Die waren nicht immer gut beim 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik für Tor und Abwehr.

Zwar stieg Köln am Ende absolut verdient auf, doch es war nicht alles gut in dieser Spielzeit. Das zeigt auch der erste Teil unserer Bewertung des 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik für Tor und Abwehr.

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Schwäbe mit starker Saison

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Zu Beginn der Spielzeit deutete nicht viel daraufhin, dass der Keeper noch lange beim FC bleiben würde. Im Sommer gab es zahlreiche Wechselgerüchte. Vor allem Vereine aus der britischen Championship sollen an einer Verpflichtung interessiert gewesen sein. Schwäbe soll mit dem Abschied auch mehr als geliebäugelt haben. Schließlich bekam er etwas aus dem Nichts Jonas Urbig vor die Nase gesetzt. Nach dem zehnten Spieltag änderte sich das Blatt. Tatsächlich war Schwäbe wohl der wahre Schlüssel zu der oft kolportierten „stabileren Defensive“. Denn statistisch war die Hintermannschaft der Kölner gar nicht besser als in den ersten zehn Spielen. Dafür änderte sich die Statistik auf der Torhüterposition eklatant. Schwäbe wehrte 80 Prozent der gegnerischen Torschüsse ab (Bestwert), ließ fünf Tore weniger zu als erwartet und behielt in der Liga neun Mal die weiße Weste. Der Wechsel im Tor hat sich für den FC (aber auch für Urbig) gelohnt.


Jonas Urbig, 1. FC Köln, Einzelkritik 3-

Jonas Urbig

Wurde auf die Nummer eins gesetzt, da hatte er sich noch keinen Zweikampf mit Marvin Schwäbe geleistet. Patzte im ersten Saisonspiel gegen den Hamburger SV. War anschließend solide, aber eben auch nicht herausragend. Seine Gegentorbilanz von 20 in zehn Spielen war zu viel. Struber musste reagieren. Zumal auch die kassierten Tore deutlich über den erwarteten, dem xGoals-Wert der Gegner, lagen. Wechselte im Winter zu den Bayern, spielte dort Champions League und wurde bekanntlich doppelter Meister.


Viel Routine und starkes Debüt


Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Timo Hübers

Ging als neuer Kapitän in die Saison und erfüllte diese Rolle auch durchaus gut. Ist in der Kommunikation sehr eloquent, führt die Mannschaft und ist auf dem Platz ein intelligenter und antizipierender Spieler. Allerdings wirkte der Abwehrchef in einigen Begegnungen fahrig, ließ sich zu einigen Fehlern hinreißen und machte im Zweikampfverhalten nicht immer die beste Figur. Gewann 61 Prozent seiner Zweikämpfe und damit die meister aller Kölner Innenverteidiger. Der Wert ist ein ordentlicher, aber kein überragender. Innenverteidiger wie Toni Leistern oder Aleksandar Vukotic kommen zum Beispiel auf 70 Prozent.



Dominique Heintz Einzelkritik

Dominique Heintz

War gerade zum Ende der Hinrunde ein absoluter Leistunsgträger der Geißböcke. Wirkt in den Zweikämpfen mit seinen 31 Jahren oft souverän und routiniert. Dazu ist der Abwehrspieler extrem stark und wichtig für den Spielaufbau. Hätte wohl zu Beginn der Spielzeit nicht damit gerechnet, noch einmal Stammspieler zu werden. Denn da hatte er seinen Platz an den viel jüngeren Julian Pauli verloren. Ließ zum Ende der Spielzeit ein wenig nach. Dürfte gerade in Bezug auf das Tempo in der kommenden Saison seine Schwierigkeiten bekommen.


Joel Schmied Einzelkritik 4

Joel Schmied

Wurde im Winter nachverpflichtet. Wie die weiteren Neuzugänge aber nicht die erhoffte schnelle Verstärkung. Ist im Zweikampfverhalten kompromisslos und souverän. Spielte einige Partien seinen Stiefel ordentlich herunter. Ließ sich aber auf der anderen Seite zu folgenschweren Fehlern und damit zu Strafstößen hinreißen. Schmieds Wert als Winter-Transfer verpufft ein wenig, denn die Kölner werden wohl noch einmal nachrüsten.


Julian Pauli vom 1. FC Köln

Julian Pauli

Setzte sich zu Beginn der Saison im direkten Duell gegen Dominique Heintz durch und avancierte zum absoluten Shootingstar der Geißböcke. Wirkte trotz Debütsaison unaufgeregt und routiniert im Abwehrverhalten. War gerade im ersten Drittel der Spielzeit meist der beste Abwehrspieler. Verletzte sich im Pokalspiel gegen Hertha und fiel lange aus. Wirkte anschließend nicht mehr so souverän wie zu Beginn der Saison. Einen dicken Pluspunkt gibt es für die insgesamt ordentliche Premierensaison.


Zu wenig Offensive über die Außen


Einzelkritik Pacarada

Leart Pacarada

Profitierte zu Saisonbeginn von dem Ausfall von Max Finkgräfe. Rechtfertigte seine Berücksichtigung dann aber gerade in der Offensive. Mit seinen vier Torvorlagen im Duell gegen den Karlsruher SC schrieb Pacarada Geschichte. Der Linksverteidiger ist beim FC enorm wichtig für den Spielaufbau. Ligaweit spielte der Nationalspieler des Kosovo die drittmeisten Pässe, schlug die drittmeisten Flanken und gehört zu den Spielern mit den meisten Ballkontakten. Dennoch müsste auch Pacarada noch mehr Torgefahr mit seinen Hereingaben ausstrahlen.


Jusuf Gazibegovic Einzelkritik 4+

Jusuf Gazibegovic

Galt im Winter als der Königstransfer. Ist zumindest der erste Transfer nach dem Registrierungsverbot. Der Marktwert wurde auf rund 5 Millionen Euro geschätzt, der FC hat deutlich weniger bezahlt. In Ansätzen ist die Stärke des Rechtsverteidigers auch zu sehen. So wirklich glücklich wirkte Gazibegovic in dieser Rückrunde beim FC aber noch nicht. Zumal der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina auch lange ausfiel.


Einzelkritik Max Finkgräfe

Max Finkgräfe

Verlor seinen Stammplatz bevor die Saison überhaupt gestartet ist. Sein Comeback ging auf der ungewohnten rechten seite komplett daneben. Fand anschließend nicht mehr die Leichtigkeit der vergangenen Spielzeit. Zeigt in vielen Offensivbewegungen, was in ihm steckt. Blieb dennoch hinter den Erwartungen zurück.


Eine Eins, eine Vier: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern

Timo Hübers im Zweikampf gegen Kaiserslautern (Foto: Christof Koepsel / Getty Images)
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Eine Eins, eine Vier: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern

Mit seinem Treffer im letzten Spiel seiner Karriere hat Mark Uth den FC zum 4:0-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern geschossen. Ein gebührender Abschluss vor dem ausverkauften Kölner Stadion. Doch, nicht alle Spieler überzeugten: Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern.

Der FC hat am 34. Spieltag sowohl den Aufstieg als auch die Meisterschaft der 2. Bundesliga eingefahren. Die Leistungen der Akteure waren allerdings durchaus unterschiedlich. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern.

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Gegen den 1. FC Kaiserslautern agierten die Kölner mit Spielfreude und Leichtigkeit. Den Tugenden, die Interimscoach Friedhelm Funkel gefordert hatte. Bereits in den ersten 45 Minuten traf der FC durch Eric Martel und Luca Waldschmidt doppelt. Den Vorsprung und somit den sicheren Aufstieg ließen sich die Geißböcke nicht mehr nehmen und legten durch Treffer von Florian Kainz und zuletzt Mark Uth zum 4:0-Endstand nach.

Stabil in der Defensive

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Musste sich bereits früh gegen Ache auszeichnen, tauchte rechtzeitig ab. „Rettete“ per Kopf 25 Meter vor seinem Gehäuse. Der Freistoß von Ritter stellte Schwäbe vor keine Probleme, mehr Arbeit war der Versuch von Wekesser. Hielt seinen Kasten souverän sauber.


Leart Pacarada, 1. FC Köln, Einzelkritik, 2-

Leart Pacarada

Hatte den ersten Torabschluss – wenn man ihn so nennen mag. Mit viel Platz auf seiner Seite. Brachte dann beim 1:0 die perfekte Flanke auf Martel.


Dominique Heintz

Dominique Heintz

Startete routiniert gegen seinen Ex-Verein, stand meist sicher. Wurde nach einer halben Stunde verletzt ausgewechselt.



Timo Hübers Einzelkritik

Timo Hübers

Eins der besseren Saisonspiele des Innenverteidigers. War präsent, routiniert und im Zweikampfverhalten stark. Ließ so gut wie gar nichts anbrennen.


Jusuf Gazibegovic Einzelkritik

Jusuf Gazibegovic

Bekam recht wenig zu tun. Schaltete sich aber auch recht selten in die Vorwärtsbewegung ein. Zwölf Ballkontakte sind auch für einen Außenverteidiger nicht viel. Wurde zur Halbzeit ausgewechselt.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Souverän und oft mit Übersicht


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Von Beginn an hellwach und kampfbereit. Endlich auch mal Glück im Abschluss. Schaltete sich nach dem Wechsel nur noch selten mit in die Offensive sein.


Denis Huseinbasic

Denis Huseinbasic

Fügte sich mit einer Unachtsamkeit ein, die letztlich Ache nicht nutzen konnte. Ließ sich bei Ballbesitz immer wieder in die letzte Reihe fallen und versuchte sich so am Spielaufbau. Leitete den zweiten Treffer mit einem starken Pass und einem noch schöneren Tunnel ein. Starke Passquote.


Jan Thielmann

War im ersten Abschnitt sehr bemüht, aber nicht so effektiv wie gegen Nürnberg. Hätte Downs das 3:0 auflegen können, verlangsamte das Spiel aber und die Chance verpuffte. Spielte im zweiten Abschnitt wieder auf der Position des Rechtsverteidigers ne hatte Anteil am 3:0 durch Kainz.


Luca Waldschmidt Einzelkritik

Luca Waldschmidt

Scheiterte in der Anfangsviertelstunde gleich doppelt mit guten Flachschüssen. Einer hätte gerne sitzen dürfen. War dann beim Querpass von Downs zur Stelle. Holte den Elfmeter clever raus, vergab ihn aber nicht so clever. Dennoch starker Auftritt.


Wie bewertet ihr den FC gegen Kaiserslautern?

Florian Kainz

Starke Übersicht beim Konter, als er Waldschmidt in Szene setzte. Leitete die Führung mit ein. Hatte sichtbar Spaß am Spiel. Versuchte immer wieder mit kreativen Momenten, das Spiel anzukurbeln. Das gelang nicht immer. Aber der Einsatz stimmte. Kam auf 90 Prozent Zweikampfquote. Sorgte mit einem Fallrückzieher im Zentrum für Szenenapplaus. Krönte seine gute Leistung mit dem 3:0.


Damion Downs

Rückte erwartungsgemäß für Tim Lemperle in die Startelf. Setzte zunächst Pacarada mit einem Flach- und dann Ache mit einem unsäglichen Fehlpass in Szene. Pacarada vergab deutlich, Ache scheiterte an Schwäbe. Legte aus vollem Lauf Waldschmidt das 2:0 stark auf. Blieb ansonsten aber blaß. Kam auf 13 Ballkontakte.


Früher frischer, neuer Wind

Joel Schmied

Kam für den verletzten Heintz nach einer guten halben Stunde. Hatte direkt eine Schusschance, trat aber ein Luftloch. Spielte seinen Stiefel gegen schwache Lauterer aber souverän runter.


Linton Maina vom 1. FC Köln

Linton Maina

Kam zur Halbzeit für den angeschlagenen Gazibegovic. Sorgte für viel Tempo auf seiner Seite. Leitete den Treffer von Florian Kainz stark ein und bereitete Uths Treffer vor.




Eine Eins, drei Vieren: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Nürnberg

Leart Pacarada und Florian Kainz im Duell gegen Nürnberg (Foto: Alexander Hassenstein / Getty Images)
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Eine Eins, drei Vieren: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Nürnberg

Mit einem Last-Minute-Treffer hat der FC einen wichtigen Sieg eingefahren und die Tür zum Aufstieg weit aufgeschoßen. Doch nicht alle Spieler überzeugten. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln in Nürnberg.

Der FC hat drei wichtige Punkte geholt, die Spitze wieder übernommen und darf vom Aufstieg träumen. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln in Nürnberg.

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Gegen eine unangenehme Nürnberger Mannschaft taten sich die Kölner in der ersten Halbzeit über weite Strecken schwer. Die Teams begegneten sich auf Augenhöhe und kamen beide zu Chancen. Nach dem Wechsel sorgte Antiste für die plötzliche Führung. Fortan war der FC das Spiel bestimmende Team, glich verdient aus, war dann aber wieder einmal nicht so richtig zwingend. Erst in der Schlussminute bescherte Florian Kainz dem FC den Sieg.

Einige Patzer in der Defensive

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Hellwach als Justvan geschickt wurde. Bekam sonst recht wenig zu tun. Agierte ab und an als Aufbauspieler. Beim Gegentor machtlos.


Leart Pacarada Einzelkritik

Leart Pacarada

Versuchte in der Offensive mit Flanken für Gefahr zu sorgen. Die kamen zu oft nicht an. Mit Ballkontakten extrem aktiv. Gut im Zusammenspielt mit Kainz. Hatte erneut die meisten Ballkontakte der Mannschaft.


Dominique Heintz

Der Innenverteidiger gab eigentlich eine solide Vorstellung ab. Sah beim Gegentor aber nicht gut aus, als er unter der Kugel durchtauchte. Musste angeschlagen vom Platz.



Einzelkritik Timo Hübers

Timo Hübers

Legte den Nürnbergern mit einem unglaublichen Ballverlust die vermeintliche Führung auf. Warum der junge Tim Janisch die Einladung nicht annahm, wird nur der Schienenspieler wissen. Wirkte auch sonst in einigen Aktionen fahrig und klärte Bälle, bei denen der saubere Pass die bessere Variante gewesen wäre. Allgemein unsauber im Spielaufbau.


Jusuf Gazibegovic Einzelkritik

Jusuf Gazibegovic

Sehr bemühter Auftritt beim Comeback. Kam auf eine starke Zweikampfquote von mehr als 70 Prozent – für einen Außenverteidiger sehr gut. War mit 33 km/h auch der schnellste Kölner Spieler. Trat in der Offensive aber zu selten in Erscheinung. Wurde nach einer Stunde ausgewechselt.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Ein wenig fehlte das Glück


Eric Martel

Zeigte einen engagierten Auftritt, war im Spiel nach vorne aber nicht eingebunden. Spulte wie immer auf der Sechs die meisten Kilometer ab. Hatte einen schweren Stand gegen Justvan. Muss dringend an seinem Offensivdrang arbeiten.


Denis Huseinbasic 4+

Denis Huseinbasic

Spielte neben Martel auf der Doppelsechs. Trat gerade in der Vorwärtsbewegung kaum in Erscheinung. Mehr als ein sehenswertes Dribbling war lange nicht drin.


Jan Thielmann Einzelkritik

Jan Thielmann

Pech, dass er nach schönem Steckpass nur den Innenpfosten traf. Pech, dass er mit einem Hammer nur die Unterkante der Latte traf. War insgesamt ein absoluter Aktivposten in der Offensive. Zeigte gute Sprińts hinter die Abwehr. Seine Hereingaben waren aber zu oft zu ungenau.


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Wieder lange ein unscheinbarer Auftritt des Zehners. Versuchte es mit einigen Schüssen, die aber entweder zu ungenau waren oder im Gegner landeten. War dann gegen Jander hellwach, als er den Ball eroberte und so den Ausgleich einleitete. Technisch sauberer als zuletzt.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Einzelkritik Florian Kainz

Florian Kainz

Fühlte sich auf seiner angestammten Position sichtbar wohl. Setzte sich das erste Mal mit seinem schönen Steckpass auf Thielmann in Szene. War dann beim Ausgleich hellwach und vollendete sicher. Und schob auch zum 2:1 für den FC ein.


Tim Lemperle

Holte mit seiner ersten Aktion den vermeintlichen Elfmeter raus, den Schiedsrichter Robert Hartmann aber kassierte. Kam nur kurz darauf erneut überraschend an den Ball, brachte die Kugel aus spitzem Winkel nicht aufs Tor. Wirkte oft glücklos. So wie bei einer Hackenvorarbeit auf Thielmann, die beim Gegner landete oder einem unkontrollierten Schuss aus 20 Metern. Bereitet dann aber zwei Tore vor. Gerade am zweiten Treffer hatte er besonders großen Anteil.


Gute Impulse von Maina

Einzelkritik Maina

Linton Maina

Kam nach einer guten Stunde und direkt zu einer ganz dicken Chance, als er nach einem Fehlpass alleine vorm gegnerischen Keeper auftauchte, aber an Kukucka scheiterte. Maina sorgte mit seinem Tempo für mächtig Wirbel. Bleibt im Abschluss und finalen Pass aber zu unpräzise.




Ideenloser Auftritt der Geißböcke – Eine Zwei, drei Fünfen: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Regensburg

Denis Huseinbasic ist enttäuscht nach dem 1:1 gegen Regensburg
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Ideenloser Auftritt der Geißböcke – Eine Zwei, drei Fünfen: Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Regensburg

Der FC kommt gegen ein harmloses Tabellenschlusslicht nicht über ein 1:1 hinaus. Vor allem im Schlussdrittel fehlt den Kölnern die entscheidende Idee. Der Jahn nutzt eine seiner wenigen Tormöglichkeiten zum Punktgewinn. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Regensburg.

Der FC verpasst den Sprung an die Tabellenspitze nach einem trostlosen 1:1 gegen Jahn Regensburg. Die Einzelkritik zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Regensburg.

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Gegen den Tabellenletzten setzte Struber auf die gleiche Startformation. Da der HSV sein Spiel gegen Darmstadt gewonnen hatte, musste ein Sieg her für den FC, um die Tabellenführung zurückzuerobern. Die Gäste aus Regensburg lieferten den erwartet harten Fight, wobei die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber lange benötigte, um wirklich zwingende Chancen zu generieren und scheiterte dann auch noch zu oft. Erst Tim Lemperle netzte mit einem Kopfball ein. Doch Noah Ganaus glich für das Tabellenschlusslicht aus. Es blieb beim bitteren 1:1.

Wenig zu tun und doch überwunden

Einzelkritik Marvin Schwäbe

Marvin Schwäbe

Gegen die schwächste Offensive der Liga war lange keine Gefahr im Verzug für den 30-jährigen. Nichtsdestotrotz war die Nummer eins des FC hellwach, bekam in der 19. Minute den ersten nennenswerten Abschluss auf sein Tor, den zentralen Abschluss von Jahns Sebastian Ernst parierte der Keeper souverän. Genauso gegen Ende der ersten 45 Minuten einen Versuch von Ganaus. War beim Gegentor machtlos.


Max Finkgräfe Einzelkritik

Max Finkgräfe

Der Youngster rückte nach der Gelb-Rot-Sperre für Leart Pacarada in die erste Elf. Schaltete sich von Beginn an mutig in das Offensivspiel der Geißböcke ein und besorgte die erste große Chance der Partie. Zusammen mit Kainz in der ersten halben Stunde ein Lichtblick im FC-Spiel über die linke Seite. Seine Hereingaben in den Sechzehner fanden aber allzu oft keinen Abnehmer. So auch seine unsaubere Ablage in der 83. Minute auf Lemperle, die nur einen Regensburger fand.


Dominique Heintz

Sah beim Ausgleich durch Noah Ganaus in der 75. Minute alles andere als gut aus. Bekam den Regensburger im eigenen Strafraum nicht zu packen, der konnte ihm entwischen und den Anschlusstreffer erzielen. Zuvor eigentlich ein ordentlicher Auftritt des Innenverteidigers.



Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Timo Hübers


Bekam mit dem schnellen Ganaus alle Hände voll zutun. Der FC-Kapitän wirkte zeitweise fahrig. Agierte beim Ausgleichstreffer durch Ganaus zu passiv.


Jan Thielmann

Der Rechtsverteidiger war gegen die Oberpfälzer verstärkt in der Offensive gefragt. In der 45. Minute mit einem sehenswerten Distanzschuss vom rechten Strafraumeck, Pollersbeck parierte aber stark. Kam auf die beste Zweikampfbilanz. Das Eigengewächs warf alles rein, kam auf die meisten Ballkontakte.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Viel zu harmlos


Eric Martel

Der gebürtige Straubinger mahnte noch unter der Woche, das Spiel gegen seinen Ausbildungsverein nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wichtiger Motor im Mittelfeld. Doch viel zu harmlos in der Offensive. Kam gleich zu mehreren guten Möglichkeiten. Zögerte entweder zu lange oder vergab. So wie in der Nachspielzeit, als er die Entscheidung auf dem Kopf hatte.


Florian Kainz Einzelkritik 3

Florian Kainz

Agierte ideenreich im Zentrum der Kölner. Harmonierte mit Max Finkgräfe auf der linken Seite. Der Österreicher wirkte wie ausgewechselt im Vergleich zu Hannover, suchte Downs und Lemperle immer wieder mit Steckpässen. Initiierte zeitweise sämtliche Offensiv-Bemühungen, in der ersten Hälfte lief praktisch alles über die linke Seite der Geißböcke. Allerdings bekam Regensburg ihn immer besser in den Griff.


Dejan Ljubicic

Der 27-jährige geriet in der 36. Minute in den Fokus. Ein Schuss von Ex-Kölner Kühlwetter prallte an Ljubicics Hand. Möglicherweise hätte es Strafstoß gegeben, wenn nicht eine Abseitsposition vorgelgen hötte. Blieb im Spielverlauf weitestgehend blass.


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Sein erster Arbeitsnachweis in der 28. Minute: Ein Abschluss mittig aus etwa 25 Metern. Der ging deutlich über das Tor der Regensburger. Distanzschüsse waren sein Mittel der Wahl am Samstagabend. Die zeichneten sich aber nicht durch hohe Qualität aus. Legte das 1:0 durch Tim Lemperle mit einer Flanke aus dem linken Halbraum auf. Sein Freistoß in der 71. Minute aus vielversprechender Position landete nur in der Mauer. War der FC-Akteur mit den meisten Abschlüssen. Machte in der 79. Minute Uth Platz.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Tim Lemperle

In der Anfangsphase noch mit Konzentrationsproblemen und Schwächen bei vermeintlich leichten Zuspielen, die in vermeidbaren Ballverlusten resultierten. Eine gefährliche Flanke von Kainz vom linken Strafraum Eck in der 31. Minute konnte er nicht verwerten. Struber setzte  gegen die tiefstehenden Gäste auf lange Bälle, der 23-Jährige bekam die Anspiele hinter die letzte Kette der Gäste jedoch kaum unter Kontrolle. Wurm, Ballas und Ziegele im Dress der Regensburger machten ihm das Leben schwer. Der Stürmer agierte darüber hinaus oftmals zu zögerlich. Sein Treffer war aber schon von großer Qualität. Enorm kampfstark. Das reicht aber nicht immer.


Damion Downs

Versuchte viel, schien aber gegen die schwächste Defensive der Liga überfordert. Die langen Vertikalpässe seiner Mitspieler konnte er, ähnlich wie Lemperle, nicht behaupten. Kam immerhin auf 20 Ballkontakte und damit deutlich mehr als noch in der Vorwoche. Dennoch kein guter Auftritt.


Huseinbasic belebt das Spiel, Rondic lässt zu viel liegen

Denis Huseinbasic 4+

Denis Huseinbasic

Er kam zur zweiten Halbzeit für den weitestgehend unauffälligen Ljubicic in die Partie. Schickte in der 73. Minute mit einem zauberhaften Pass Linton Maina auf die Reise, der zu Rondic durchsteckte, der wiederum nur knapp an Regensburgs Ziegele scheiterte. Hatte zuvor bereits Lemperle ähnlich gut bedient. Hatte aber auch seine seltsamen Momente.


Linton Maina, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3-

Linton Maina

Seine Einwechslung tat dem Angriffsspiel der Kölner gut. Sorgte in der 71. Minute mit einer Sprinteinlage mit anschließendem Steckpass in den Regensburger Sechzehner für eine Großchance, die Rondic nicht im Tor unterbringen konnte. Sein Tempo ist viel wert.


Imad Rondic

Hatte gleich mehrfach die Gelegenheit, nach seiner Einwechslung Pollersbeck im Tor der Regensburger zu überwinden. Bezeichnend war die vergebene Großchance in der 79. Minute aus fünf Metern. Auch in der 84. Minute hatte er aus kürzester Distanz den Führungstreffer auf dem Fuß, konnte aber nicht verwerten.


Mehrere Fünfen, ein Ausreißer nach oben – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hannover

Mark Uth im Spiel gegen Hannover 96
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Mehrere Fünfen, ein Ausreißer nach oben – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hannover

Besonders bitter war die 0:1-Niederlage gegen Hannover 96 für den 1. FC Köln, der mit einem Sieg gegen die Roten am nächsten Spieltag den Aufstieg vorzeitig hätte perfekt machen können. Stark aufspielende Hausherren und ein ärgerlicher Platzverweis verhinderten dies jedoch. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln gegen Hannover.

Dank der Niederlage des HSV im Parallelspiel bleiben die Geißböcke an der Tabellenspitze. Doch die Mannschaftsleistung gegen Hannover über weite Strecken des Spiels lässt die Freude darüber wohl in Grenzen halten. Die Einzelkritik zum Spiel des 1. FC Köln gegen Hannover.

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FC-Trainer Struber kündigte vor dem Spiel an, gegen die schwer zu durchschauenden Hannoveraner mit Variabilität überzeugen zu wollen. „Wir wollen situationsflexibel sein“, gab der Österreicher am Sky-Mikrofon die Marschroute vor. Das funktionierte allerdings nur auf Seiten der Gäste. Die Hannoveraner überrumpelten den FC mit schnellem Umschaltspiel und überforderten die Struber-Elf mit einer Variation aus Dreier- und Viererkette, der FC wurde mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Die Gelb-Rote Karte für Leart Pacarada gleich zu Beginn der ersten Halbzeit verschaffte den Hausherren, die über weite Strecken mehr Torgefahr ausstrahlten als der FC, dann den entscheidenden Vorteil zum 1:0-Sieg.

Niederlage nach Platzverweis- ärgerlicher Auftritt der Geissböcke

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Die Nummer eins zwischen den Pfosten der Kölner hatte Glück, als die Hausherren durch Lee früh in der Partie zu einer Großchance kamen. Der Abschluss des Südkoreaners strich knapp am linken Pfosten vorbei. Der 30-Jährige war bester Kölner, zeigte sich hellwach und hielt sein Team in der ersten Hälfte im Spiel. Hannover erspielte sich viele Standardsituationen, hatte insgesamt mehr Chancen und deutlich mehr Zug zum Tor. Immer wieder prüften Lee, Tresoldi und Gindorf den Kölner Schlussmann, doch Schwäbe parierte stark. Das 1:0 von Gindorf in der 57. Minute war aber für Schwäbe nicht unhaltbar. Dennoch guter Auftritt.


Leart Pacarada

Leart Pacarada

Über die linke Außenbahn suchte der Kosovare zwar Wege, die kompakte Dreierkette der Niedersachsen zu knacken – im Gegensatz zum Spiel gegen Münster gelang ihm das aber nur selten. Nach einer harten Schiedsrichter-Entscheidung sah er die Gelb-Rote Karte. Ein Bärendienst für seine Mannschaft, die fast die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten musste. Bei seiner zweiten Verwarnung stellte er sich ungeschickt an und brachte den Hannoveraner Momuluh kurz vor dem Kölner Strafraum zu Fall. Es war der erste Platzverweis für den FC in dieser Saison. Der FC muss damit folgerichtig gegen Regensburg auf Pacarada verzichten. 


Dominique Heintz

Dominique Heintz

Hatte früh Probleme mit dem schnellen Umschaltspiel der Hausherren. Zwar zeigte er sich in den Zweikämpfen präsent und stemmte sich mit viel Einsatz gegen die anstürmenden Hannoveraner, fiel aber immer wieder durch kleine Stellungsfehler auf. Vor allem der flinke und schnelle Lee bereitete ihm einen arbeitsreichen Tag. Oft kam er einen Schritt zu spät. So auch in der 82. Minute, als er Tresoldi nur mit einem Foul stoppen konnte und dafür die gelbe Karte sah.



Timo Hübers Einzelkritik 1. FC Köln 3-

Timo Hübers

In Unterzahl bewahrte er den FC in der 66. Minute vor dem 0:2, als er nach einer Ecke den Ball mit einem Kopfball von der Torlinie fischte. Auch sonst verteidigte er die Standards der Hannoveraner aufmerksam und mit großem Einsatz. Als Kapitän warf er gegen seinen Ex-Verein alles in die Waagschale, konnte aber trotz aufopferungsvollem Kampf die Niederlage nicht verhindern. Bedenklich dagegen ab und an das Zweikampfverhalten – wie etwa gegen Lee zu Beginn.


Jan Thielmann

Gegen die quirligen Hannoveraner Ezeh und Gindorf hatte er alle Hände voll zu tun. Er kam in der ersten Hälfte kaum in die Zweikämpfe, zog stattdessen mehrere Fouls und verschuldete so einige aussichtsreiche Freistoßpositionen, die den FC aufgrund der Standardstärke der Niedersachsen immer wieder in Bedrängnis brachten. Trotzdem warf er sich in jeden Zweikampf, auch wenn seine Bilanz durchwachsen blieb. Er kämpfte bis zum Schlusspfiff, trieb die mitgereisten Fans immer wieder an und gab alles – am Ende lag er völlig ausgepumpt auf dem Rasen der Heinz-von-Heiden-Arena. Hatte die meisten Ballkontakte aller FC-Spieler.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


FC-Spieler mit einem aufopferungsvollem Auftritt


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Agierte als eine Art Hybrid aus Sechser und Innenverteidiger und gewann im Mittelfeld wichtige Zweikämpfe. Besonders nach Pacaradas Platzverweis in der Defensive gefragt. Seine Qualitäten in der Spieleröffnung konnte er dabei allerdings kaum unter Beweis stellen. Dennoch überzeugte er mit unermüdlichem Einsatz: Mit über 12 abgespulten Kilometern lief er mehr als jeder andere Spieler auf dem Platz. Kam auf die beste Passquote.


Florian Kainz Einzelkritik

Florian Kainz

In der ersten Halbzeit blieb er weitgehend unauffällig – abgesehen von der Flanke, an der Downs und Waldschmidt vorbeirauschten. Zwar suchte er immer wieder nach Lösungen, doch das Mittelfeld erwies sich häufig als Endstation der Kölner Bemühungen. Seine unsaubere Pässe verhinderten einen strukturierten Spielaufbau. Insgesamt fand der FC in der Anfangsphase kaum Raum in der Vorwärtsbewegung. Auffällig war auch, dass sämtliche Standards wirkungslos verpufften. In der 39. Minute hatte er die mit Abstand beste Chance der Kölner, scheiterte aber am stark parierenden Zieler. Nach 58 Minuten war für ihn Schluss, er machte Platz für Huseinbasic.


Dejan Ljubicic

In der ersten Halbzeit blieb er weitgehend unauffällig und übernahm zusammen mit Kainz und später Huseinbasic die defensivere Rolle vor Martel. Der 27-Jährige spielte über die vollen 90 Minuten und hatte in der 96. Minute die große Chance zum Ausgleich, doch sein Schuss wurde im letzten Moment von Halstenberg geblockt. Insgesamt war er der FC-Spieler mit den meisten Torschüssen.


Luca Waldschmidt Einzelkritik

Luca Waldschmidt

Der vermeintliche Unterschiedsspieler zeigte viele Ideen, scheiterte aber meist an der Umsetzung. Fast jeder seiner Pässe wurde von den aufmerksamen Hannoveranern abgefangen, die mit starkem Stellungsspiel überzeugten und seine Schnittstellenpässe auf Downs oder Lemperle geschickt verteidigten. In der 53. Minute war sein Arbeitstag beendet: Er machte Platz für Finkgräfe, der anstelle von Pacarada  auf die linke Verteidigerposition rückte. War der FC-Spieler mit den meisten Fouls.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle Einzelkritik

Tim Lemperle

In der ersten Halbzeit wurde der Stürmer von der Hannoveraner Innenverteidigung gut in Schach gehalten. Gegen Münster hatte er noch hervorragend mit Downs im Sturmduo harmoniert, doch in diesem Spiel war sein Einfluss auf das Geschehen in der ersten Halbzeit kaum spürbar. Die starke Fähigkeit des Stürmers, Bälle zu blocken und Räume zu öffnen, spielte gegen die kompakte Defensive der Hannoveraner keine Rolle. Immer wieder wurde er effektiv gestoppt und konnte so nicht zu seiner gewohnten Stärke finden.


Damion Downs Einzelkritik

Damion Downs

Gemeinsam mit Lemperle weit hinter den hohen Erwartungen geblieben. Der aktuell beste Torschütze des FC war zwar bemüht, doch die Offensivbemühungen wirkten oft wie eine One-Man-Show, ohne genügend Unterstützung von anderen Spielern. Insbesondere die robuste Defensive der Hannoveraner, bestehend aus den groß gewachsenen Tomiak und Neumann, ließ dem FC kaum Raum für Entfaltung. So wirkte die Offensive der er weitgehend machtlos gegen die starke Verteidigung der Hannoveraner. Kam auf insgesamt acht (!) Ballkontakte.


Lichtblicke in Unterzahl

Max Finkgräfe

Er wurde in einer hitzigen Phase des Spiels für Pacarada eingewechselt. Trotz Unterzahl schaltete er sich aktiv in die Offensive ein und trug maßgeblich zur Druckphase der Kölner bei. Seine Einwechslung war ein wichtiger Faktor, um die Offensive zu beleben und die Hannoveraner Abwehr unter Druck zu setzen.


Denis Huseinbasic

Er kam zu Beginn der zweiten Halbzeit für den schwachen Kainz ins Spiel. Mit seinen spielerischen Qualitäten sollte der Mittelfeldspieler auch in Unterzahl für mehr Gefahr vor dem Tor von Zieler sorgen. Er zeigte zwar gute Ansätze und belebte das Spiel, blieb aber letztlich machtlos gegen die gut organisierte Defensive der Hannoveraner. Hinzu kamen immer wieder kritische Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, die den Angriff immer wieder ins Stocken brachten.


Fünf Zweien, aber auch eine Vier – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Münster

Die Spieler des 1. FC Köln nach dem 3:1
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Fünf Zweien, aber auch eine Vier – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Münster

Mit dem 3:1-Erfolg über Preußen Münster hat der FC einen großen Schritt Richtung Aufstieg gemacht. Mit einer durchweg ordentlichen Leistung holten sich die Kölner die Punkte verdient. Doch nicht alle Spieler überzeugten. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Münster.

Dank einer ordentlichen Leistung hat der FC dieses Mal die erhofften Big Points eingefahren und kann sich als Tabellenführer einmal mehr als ein Gewinner des Spieltags fühlen. Doch die Leistung war nicht durchweg überzeugend. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Münster.

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Der FC war gegen das Kellerkind von Beginn an die dominantere Mannschaft, erarbeitete sich auch früh die ersten guten Möglichkeiten, ließ gerade in der Anfangsphase aber auch einige Abschlüsse der Gegner zu. Dennoch bestimmte der FC die Begegnung und hatte die Partie lange fest im Griff. Der zwischenzeitliche Ausgleich fiel wie aus dem Nichts. Nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht. Der FC setzte sich letztlich verdient durch. Einige Spieler lieferten dabei eine gute Leistung ab, insgesamt war der Auftritt gegen schwache Preußen solide.

Solide Defensivleistung der Geißböcke

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Musste bereits in den ersten Minuten doppelt gegen Kinsombi und Makridis ran. Hatte dann im ersten Abschnitt nicht mehr wirklich viel zu tun. Auch, weil er bei der Bogenlampe von Hübers chancenlos war. War dann aber nach dem Wechsel gegen Kinsombi erneut zur Stelle. War anschließend kaum noch gefragt.


Einzelkritik Pacarada

Leart Pacarada

Leitete mit seinen Vertikalpässen immer wieder gefährliche Kölner Aktionen ein. Auch seine Hereingaben sorgten für einige Strafraumaktionen. Ein weiterer Scorerpunkt wollte aber nicht herausspringen.


Dominique Heintz Einzelkritik

Dominique Heintz

Spielte gewohnt souverän seinen Stiefel runter. War aber auf seiner Seite auch nicht sonderlich gefordert. Gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe und kam auf viele Ballkontakte.



Timo Hübers

Rückte wie Heintz wieder in die Startelf. Machte einen soliden Job. Im Pech beim abgefälschten Ball zum 1:1. Versuchte es immer wieder mit langen Bällen, die gerade im ersten Abschnitt auch oft ankamen.


Einzelkritik Jan Thielmnn

Jan Thielmann

Spielte wieder auf der Rechtsverteidigerposition der Viererkette und machte das richtig gut. Ließ sich zunächst noch leicht von Makridis vernaschen, wurde dann aber immer sicherer. Leitete mit einem Pass auf Ljubicic die Kölner Führung ein, die er dann mit einer feinen Hereingabe auf Lemperle auch vorlegte. Brachte auch weitere gefährliche Hereingaben und rettete in der zweiten Halbzeit auch stark in der Defensive.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Waldschmidt mit einem überzeugenden Auftritt


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Spielte auf der Sechs, ließ sich aber wie angekündigt immer wieder in die letzte Reihe zurückfallen. Dirigierte und leitete das Spiel, tat viel für den Spielaufbau und leitete auch Tore mit ein. War aber im Abschluss einige Male glücklos.

Einzelkritik Florian Kainz

Florian Kainz

Fand zunächst nicht so recht ins Spiel. Kam dann aus der Distanz zu einem starken Abschluss, den Schenk aus dem Winkel fischte. Gerade im zweiten Abschnitt mit einigen starken Hereingaben. Überzeugte auch mit einem guten Zweikampfverhalten. Insgesamt aber kein besonders starker Auftritt.


Dejan Ljubicic

Spielte eher unauffällig, aber effektiv auf der Achterposition. War extrem passsicher. Kein Abspiel landete beim Gegner. Musste schließlich angeschlagen vom Platz.


Luca Waldschmidt Einzelkritik

Luca Waldschmidt

Der Traumpass aus dem Mittelfeld auf Lemperle hätte deutlich mehr verdient gehabt. Bekam bei einer Flanke von Thielmann keinen Druck hinter die Kugel. Übernahm beim Elfmeter erneut Verantwortung und verwandelte sicher. Sein Pass auf Downs war stark, dessen Verwertung noch stärker. Mal wieder ein guter Auftritt des Offensivspielers.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle

Vertendelte noch einen Ball von Waldschmidt, stand dann aber beim Pass von Thielmann genau richtig. Brachte auch einen weiteren Versuch akrobatisch aufs Tor, aber Schenk parierte. Der Keeper war in der zweiten Halbzeit nochmal zur Stelle.


Damion Downs

Kam bereits nach drei Minuten zum ersten Abschluss aus kurzer Distanz. Tauchte dann aber ab, bis zu einem feinen Hackenpass auf Lemperle, den dieser nicht gewinnbringend verwerten konnte. War nach dem Wechsel mit dem 3:1 zur Stelle und das technisch doch sehr beeindruckend. Ließ aber weitere Chancen liegen – Licht und Schatten.


Zwei Fünfen, zwei mal besser als drei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fürth

Florian Kainz beim Testspiel des 1. FC Köln
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Zwei Fünfen, zwei mal besser als drei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fürth

Der FC hat weitere „Big Points“ im Aufstiegsrennen liegen gelassen. Gegen Fürth kamen die Kölner nicht über ein 1:1 hinaus. Zwar hatte der FC seine Chancen, konnte sich am Ende aber auch beim eigenen Keeper bedanken. Die Einzelkritik des 1. FC Köln bei Fürth.

Der FC hätte mit einem Sieg wieder die Tabellenführung übernommen. Doch dazu reichte es nicht. Auch, weil der FC wieder einmal Chanccenwucher betrieb. Auf der anderen Seite war das Remis auch glücklich. Die Einzelkritik des 1. FC Köln bei Fürth.

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Der FC begann zwar enagiert und hätte durch Rondic in Führung gehen müssen, nur verloren die Kölner nach und nach den Faden. Gerade die Defensive hatte ihre Probleme mit den schnellen Angreifern. So beim frühen Gegentor durch Futkeu. Der FC ließ noch weitere dicke Chancen zu, konnte sich einmal mehr beim Keeper bedanken. Nach dem Wechsel steigerten sich die Kölner, glichen verdient aus. Auch der FC kam zu dicken Möglichkeiten, ließ diese aber liegen. Auf der anderen Seite hielt der Kölner Keeper den Punkt fest.

Pauli stark in der Innenverteidigung

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Beim Gegentor noch chancenlos. War dann aber gegen Klaus da, der es aus spitzem Winkel probierte sowie nach einer Ecke gegen Massimo, der nach einer Ecke erstaunlich blank köpfen durfte. Sah beim ersten Hrgota-Nicht-Tor nicht gut aus. Hielt aber weltklasse gegen Futkeu und Consbruch. Auch unmittelbar vor dem Schlusspfiff der große Retter!


Leart Pacarada Einzelkritik

Leart Pacarada

In vielen Fällen starkes Zweikampfverhalten. War auch immer wieder ins Offensivspiel eingebunden. Bereitete Rondic die erste dicke Torchance vor. Seine Standards waren schon mal gefährlicher. Tauchte nach dem Wechsel zunehmend ab.


Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

Julian Pauli

Rückte kurzfristig für Heintz in die Startelf, der sich beim Aufwärmen verletzte. Benötigte ein wenig, um sich auf die schnellen Gegner einzustellen. Gewann in den ersten 45 Minuten im Schnitt vier von fünf Zweikämpfen. War dann ganz clever: Wollte den Elfmeter und bekam ihn. War auch nach dem Wechsel der sicherste Abwehrspieler. Wurde entkräftet ausgewechselt.


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Rettete mit dem Kopf einen Schussversuch von Hrgota zur Ecke, blockte einen weiteren. Fischte viele Flanken mit dem Kopf aus der Box. Doch sicher war Martel auch nicht immer.


Joel Schmied

Hatte zunächst enorme Probleme mit Futkeu und dessen Tempo. Kam zu spät beim Gegentor, holte sich dann gegen den Stürmer den Gelben Karton ab. Steigerte sich, wenn auch nicht steil.


Jan Thielmann Einzelkritik

Jan Thielmann

Hatte zwei (sehr) dicke Chancen. Fiel ansonsten eher wenig auf. Da hilf auch die Leidenschaft des Eigengewächses nichts.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Zwei Auswechslungen zur Halbzeit


Florian Kainz Einzelkritik

Florian Kainz

Begann etwas überraschend für Olesen und unterband direkt mal einen eigenen Konter mit einem schlampigen Pass. Leitete dann aber die erste dicke Chance durch Rondic ein. Ließ sich vor dem ersten Tor viel zu leicht austanzen. Versuchte in der Offensive Akzente zu setzen Dass das nicht gelang, lag auch an den Fehlern der Mitspieler. Musste zur Halbzeit runter.


Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Denis Huseinbasic

Spielte extrem unauffällig. Das ist nicht so wirklich ein gutes Zeichen. Steigerte sich minimal nach dem Wechsel.


Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Luca Waldschmidt

Tauchte nach einer halben Stunde erstmals mit einem Schuss gefährlich auf, aber Noll war zur Stelle. Übernahm dann vom Punkt die Verantwortung und verwandelte souverän. Ging nach einer Stunde vom Platz, war nicht glücklich darüber. Mal abgesehen vom Elfmeter kam aber auch nicht sooo viel.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle

Gewann einen starken Ball im gegnerischen Sechzehner und legte Waldschmidt dann die größte Kölner Chance der ersten halben Stunde auf. Ackerte und rackerte, war aber in vielen Situationen nicht glücklich. Hätte nach einer Stunde treffen müssen, tat er nicht.


Einzelkritik Imad Rondic
Einzelkritik Imad Rondic

Imad Rondic

Brachte den Ball in der Anfangsphase frei stehend aus zwei und aus acht Metern nicht ins, noch nicht einmal aufs Tor. Wurde auch von Kainz gut eingesetzt, vergaß aber die Kugel unterwegs. Verletzte sich fast beim Flugkopfball an der Nase, den Ball traf er kaum. Ging nach 45 Minuten zu recht rundet.


Impulse von der Bank

Mark Uth Einzelkritik

Mark Uth

Kam nach einer Stunde für Waldschmidt und hätte umgehend das Spiel entscheiden können. Ließ die große Chance liegen. Brachte die Flanke vor dem vermeintlichen Foul an Downs. Setzte auf jeden Fall einige Offensiv-Impulse.

Damion Downs

Kam zur Pause und veränderte das Spiel. Sein Pass auf Uth war weltklasse. Wurde nach guter Flanke beim Einschuss gehindert. Dafür hat es auch schon Elfmeter gegeben.

Dejan Ljubicic

War deutlich aktiver als Florian Kainz, für den er zur Halbzeit eingewechselt wurde. Die wirklich guten Ideen hatte der Österreicher aber auch nicht.

Eine Zwei, zwei Mal knapp an der Fünf vorbei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha

Enttäuschung bei den Spielern des 1. FC Köln nach der Niederlage
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Eine Zwei, zwei Mal knapp an der Fünf vorbei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha

Der FC hätte mit einem Sieg wichtige Punkte sammeln können, kassierte aber eine bittere Niederlage. Und die war zudem auch noch verdient. Berlin hatte die besseren Chancen, hätte sogar höher gewinnen können. Dementsprechend fallen auch die Noten aus. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha BSC.

Eine verdiente Niederlage kassiert der FC am 28. Spieltag der 2. Bundesliga gegen die Hauptstädter und verpasst damit die Tabellenspitze und die Chance, das Polster auf einen Nicht-Aufstiegsplatz auszubauen. Das schlägt sich auch in den Noten wieder. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Hertha BSC.

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Die Ausgangslage war eigentlich gut, der Auftritt nicht gut genug. Zumindest war Hertha BSC der verdiente Sieger am Samstagabend im Kölner Stadion. Von Beginn an waren die Berliner griffiger, machten mehr Druck und erarbeiteten sich die besseren Chancen. Schon Winkler hätte die „Alte Dame“ in Führung bringen müssen. Nach dem Wechsel war dann Fabian Reese da und schlenzte den Ball stark in den Giebel. Zwar erhöhten die Kölner nach dem Rückstand den Druck, doch auch weiterhin hatte der Gast die bessere Chancen und war dem zweiten Tor deutlich näher.

Starker Keeper, in der Abwehr viel Durchschnitt

Schwäbe Einzelkritik

Marvin Schwäbe

Obwohl die Hertha in den ersten 45 Minuten die zwingenderen Chancen hatte, bekam der Keeper nur wenige Chancen sich auszuzeichnen. Beim Abschluss von Maza wäre er machtlos gewesen, der Pfosten rettete. Nach dem Wechsel dann mehr gefragt. Beim Schlenzer von Reese chancenlos. Klärte aber stark unter anderem gegen Scherhant und Winkler.


Leart Pacarada Einzelkritik

Leart Pacarada

Spielte wieder auf seiner Außenposition, beackerte auch die Seite, fand aber nur selten gute Lösungen. Suchte einmal selbst den Abschluss, fand aber das Tor nicht, seine Standards die Mitspieler nur selten.


Dominique Heintz

Gewohnt unaufgeregt in den Zweikämpfen und wichtig im Spielaufbau. Beim Gegentreffer von Reese viel zu zaghaft in der Abwehraktion.


Eric Martel Einzelkritik

Eric Martel

Fügte sich direkt mit einer starken Grätsche am Sechzehner ein. Kam Mitte der ersten Halbzeit zu einem starken Abschluss, verfehlte das Tor nur knapp. Sein zweiter Versuch war ebenfalls nicht gefährlich. Dennoch in der Box immens wichtig.


Joel Schmied Einzelkritik 3

Joel Schmied

Ordentlicher Auftritt des Schweizers. Gute Zweikampfquote, starke Passquote, daher wichtig im Aufbauspiel.


Jan Thielmann Einzelkritik

Jan Thielmann

Schenkte in der Anfangsphase im Aufbauspiel einen Ball viel zu einfach weg, der die Hertha zum Konter einlud. Auf der anderen Seite leitete der U21-Nationalspieler aber auch die erste ernsthafte Chance durch Rondic ein. Ließ Winkler bei der hundertprozentigen Chance komplett alleine. Holte sich Szenenapplaus als er mit einem Flugkopfball einen Konter unterband. Durchwachsene Leistung.


>>>Die Stimmen zum Spiel<<<


Es fehlt die Durchschlagskraft


Einzelkritik Mathias Olesen

Mathias Olesen

Stand erneut in der Startelf. Kam recht früh zu einem gefährlichen Ballverlust. Leistete sich einige unerklärliche Fehlpässe ohne Not.


Denis Huseinbasic

Spielte offensiver als zunächst angenommen. Verhaspelte sich in dem ein oder anderen Dribbling, zeigte aber auch einige richtig starke. Versuchte, das Spiel anzukurbeln. Das gelang ihm viel zu selten.


Luca Waldschmidt, Einzelkritik 4-

Luca Waldschmidt

Wieder eine bemerkenswert unauffällige erste Halbzeit. Kam nach gut 50 Minuten zu seinem ersten Abschluss. Der ging aber ins falsche Stockwerk. Der zweite Versuch war richtig gefährlich, Ernst war aber erneut zur Stelle. Danach wieder viel Leerlauf.


Wie bewertet ihr den FC gegen Hertha BSC?

Tim Lemperle

Wie schon gegen Paderborn zu Beginn ein belebendes Element. Allerdings oft mit den falschen Entscheidungen. Tauchte zunehmend ab. Ließ die riesen Chance nach Vorarbeit von Thielmann liegen. Den muss ein Stürmer machen.


Imad Rondic

Sorgte mit einem Kopfball nach Thielmann-Flanke das erste Mal für Gefahr. Auf der anderen Seite aber auch, als er Dominique Heintz ohne Not eben in Nöte brachte. Wieder für einen Stürmer erstaunlich viel unterwegs.