Eure Noten, unsere Noten – so wurden die FC-Profis in der Hinrunde bewertet

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Eure Noten, unsere Noten – so wurden die FC-Profis in der Hinrunde bewertet

Zum Ende der Hinrunde gaben zahlreiche User eine Einschätzung zur Leistung der Spieler ab. Dabei fallen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede mit beziehungsweise zu unseren Noten auf – und es zeigen sich die klaren Gewinner und Verlierer der ersten Saisonhälfte. So wurden die Spieler des 1. FC Köln für die Hinrunde bewertet.

Wer performte laut Bewertung am besten, wer schloss am schlechtesten ab? Es zeigten sich bei vielen Akteuren Übereinstimmungen oder nur leichte Abweichungen in der Leistungs-Einschätzung der User und von come-on-fc.com. Bei einigen Spielern gab es allerdings auch größere Unterschiede. So wurden die Spieler des 1. FC Köln für die Hinrunde bewertet.

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Nicht nur der strahlend blaue Himmel an der Costa del Sol dürfte bei den Kölner Profis aktuell für Wohlwollen sorgen, der Blick auf die Tabelle tut wohl sein übriges. Eigentlich ist das Erreichen des ersten Tabellenplatzes und somit der Titel des Herbstmeisters nach Beendigung der Hinrunde der zweiten Bundesliga für den 1. FC Köln ein Zeichen für gute Leistungen – eigentlich. Denn die Kölner spielten wahrlich keine konstant gute Saison. Einzig durch den Endspurt der Geißböcke in den letzten sieben Spielen und das Einsammeln von 19 Zählern gelang dem FC der Sprung an die Spitze der Tabelle – nicht zu vergessen: die helfenden Patzer der Konkurrenten. Für Gerhard Struber war der Saisonabschluss ein „schöner Moment“. „Am Ende haben wir eine sehr kämpferische Leistung gebracht und in gewissen Momenten auch spielerisch wieder aufblitzen lassen, was drin steckt.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Unsere Noten, eure Noten – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Welche Spieler ihre Leistung besonders aufblitzen ließen und welche eben nicht, haben die User mit ihren Noten zur Hinrunde des FC bewertet. Die Bewertungen der Leser und die Einschätzungen von come-on-fc.com decken sich in vielen Bereichen. Es zeigen sich vor allem bei den Leistungsträgern Gemeinsamkeiten. Sowohl in der Leserabstimmung als auch in unserer Bewertung schließen vier Akteure besonders gut ab. Bestnoten erhalten gleich zwei Spieler des 1. FC Köln. Mit einer User-Note von jeweils 1.9 und einer 2.0 von uns setzen sich Marvin Schwäbe und Eric Martel an die Spitze der Wertungsskala. Kein Wunder, denn die beiden FC-Profis überzeugten mit konstant guten Leistungen, Einsatzbereitschaft und guten Werten. Dominique Heintz und Tim Lemperle folgen mit eurer Wertung von 2.1 beziehungsweise unserer Note von 2.0 und stehen damit auf dem zweiten Platz der Benotung.

Nicht so gute Bewertungen erhielten sowohl von euch als auch von uns drei Spieler, die damit die Schlusslichter der Benotung darstellen. Den letzten Platz belegt Sargis Adamyan, den ihr mit eine 5.1 und wir mit einer 5.0 werteten. Knapp vor ihm liegt Steffen Tigges, der von den User eine 4.6 und von uns ebenfalls wie sein Teamkollege Tigges eine 5.0 bekam. Drittschlechtester Spieler der Hinrunde war Luca Waldschmidt. Der Offensivspieler konnte seine Leistungen nicht abrufen und blieb erneut hinter den Erwartungen zurück. Ihr bewertet Waldschmidt mit einer 4.1, wir mit einer 4.3.

Abweichungen in der Benotung

Die größten Abweichungen in der Beurteilung gab es bei Dejan Ljubicic. Der 27-Jährige erhielt von den Usern im Durchschnitt eine 2.8, come-on-fc sah die Leistung des Mittelfeldspielers schlechter und wertete mit einer 3.7, also eine ganze Note schlechter. Auch bei drei weiteren Spielern ging die Bewertung leicht auseinander. Bei Leart Pacarada (2.8 / 3.3), Max Finkgräfe (3.2 / 3.7) und Denis Huseinbasic (2.8 / 3.0) sahen die Leser die gesamte Saisonleistung leicht besser. Bei den anderen Spielern sind die Abstände der Bewertung nicht sehr abweichend.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Veränderungen im Spiel des FC?

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Trotz Herbstmeisterschaft: Das sind unsere Verlierer der FC-Hinrunde

Jonas Urbig vom 1. FC Köln im Tor
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Trotz Herbstmeisterschaft: Das sind unsere Verlierer der FC-Hinrunde

Der sportliche Höhenflug des 1. FC Köln mit dem Gewinn der Herbstmeisterschaft brachte zwangsläufig einige Gewinner hervor, allerdings blieben auf dem Erfolgsweg auch einige Spieler vorerst zurück. Das sind unsere Verlierer der Hinrunde des 1. FC Köln.

Der FC hat nach dem eher durchwachsenen Start in die Saison ordentlich Boden gut gemacht. Doch nicht für alle Akteure lief es rund bei den Geißböcken. Das sind unsere Verlierer der Hinrunde des 1. FC Köln.

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Jonas Urbig: Das Eigengewächs stieg nach seiner Rückkehr aus Fürth zur Nummer eins auf. Die für den Trainer gefährlich werdende Erfolglosigkeit kostete Urbig jedoch den Stammplatz. Der U21-Nationaltorwart ist beim FC außen vor – und denkt angesichts dessen wohl auch über einen Abschied nach. Mit Urbig im Tor gelangen den Geißböcken nur drei Siege in zehn Spielen und die Kölner kassierten 20 Gegentore. Diese Bilanz allerdings alleine dem Keeper zuzuschreiben, wäre nicht fair. Bei vielen Gegentoren war der einstige Kronprinz chancenlos. Dennoch sind 20 Gegntore zu viel. Der 21-Jährige verliert auch beim Marktwert. So lag der geschätzte Wert auf dem Online-Portal transfermarkt.de im März noch bei vier Millionen Euro, sank bis zum Dezember diesen Jahres allerdings um eine Million auf drei Millionen Euro.

Rasmus Carstensen: Der Däne verlor seinen Stammplatz bereits am Ende der vergangenen Saison. Zu einem Comeback reichte es in dieser Saison unter dem neuen Trainer nicht: Der Rechtsverteidiger kam nur auf drei Spiele in der zweiten Liga mit mageren 117 Einsatzminuten. In der Rückrunde dürfte sich daran wohl auch kaum etwas ändern, hat der FC doch mit Jusuf Gazibegovic einen Neuzugang just für diese Position verkündet. Auch Carstensen verzeichnet Einbußen bei den Marktwerten. Der Däne, der seinen Wert zwischenzeitlich beim FC auf drei Millionen Euro im Dezember letzten Jahres gesteigert hatte, verlor zwei Drittel und steht nun noch bei einem geschätzten Marktwert von einer Million und liegt somit jetzt unter der kolportierten gezahlten Kaufsumme von 1.5 Millionen.

Wie bewertet ihr den FC in der Hinrunde?

Umgeschult und ausgebremst

Jan Thielmann: Der etatmäßige Stürmer wurde bereits in der Endphase der Abstiegssaison zum Rechtsverteidiger umgeschult. Dort begann Thielmann zunächst auch, wurde nach der System-Umstellung auf eine Dreierkette ins rechte Mittelfeld vorgezogen. Der Kicker-Notenschnitt von 3,75 zeugt jedoch von einer durchwachsenen ersten Halbserie des Publikumslieblings. Zwischenzeitlich musste das Eigengewächs beim FC sogar auf der Bank Platz nehmen, bevor Struber ihm in den letzten drei Spielen wieder Spielzeit gab. In der Rückrunde bekommt Thielmann nun auch noch Konkurrenz von Neuzugang Jusuf Gazibegovic. Ein Verlust des Stammplatzes oder zumindest eine weitere „Competition“ droht. Und das nicht nur in der Defensive. Sollte sich für den 22-Jährigen der Weg zurück in die Offensive wieder öffnen, wartet auch hier ein Konkurrenzkampf.

Max Finkgräfe: Der Aufschwung des 20-Jährigen aus der vergangenen Saison (24 Einsätze, Stammspieler in der Rückrunde) wurde im Sommer jäh ausgebremst. Den stetigen Konkurrenzkampf mit Leart Pacarada verlor Finkgräfe unter anderem erneut verletzungsbedingt, spielte unter dem neuen Trainer Gerhard Struber lange keine Rolle, kam nur noch auf enttäuschende vier Einsätze in der zweiten Liga (159 Minuten). Im Duell um die Herbstmeisterschaft durfte der 20-Jährige dann nochmal 85 Minuten auf den Platz. Allerdings auch nur, weil dem FC gleich zwei Defenisivspieler fehlten. Julian Pauli fiel verletzungsbedingt, Dominique Heintz wegen einer Gelb-Sperre aus. Für die Rückrunde deutet derzeit wenig darauf hin, dass sich an der Situation etwas ändern wird. Der FC wird sein Eigengewächs daher trotz des bis 2026 laufenden Vertrags vermutlich verlieren, der VfB Stuttgart soll derzeit interessiert sein.

Findet Luca Waldschmidt zurück zur Form?

Marvin Obuz: Der gebürtige Kölner kam mit mächtigem Rückenwind von seiner Leih-Station zurück: Der Flügelstürmer träumte mit RW Essen vom Aufstieg in die zweite Liga, hatte mit sieben Toren und 14 Vorlagen auch erheblichen Anteil am Essener Aufschwung. In Köln spielte Obuz unter Struber jedoch ebenfalls keine Rolle. Nicht einmal in der Phase, als dem FC wenig gelang, brachte der Trainer den wendigen Angreifer, der bislang bei vier Einsätzen (82 Minuten) in der zweiten Liga steht. Seit seinem Wechsel von RWE zum FC sank der geschätzte Marktwert des Rechtsaußen vom 600.000 Euro auf 500.000 Euro. Ein Abgang von Obuz ist abzusehen.

Luca Waldschmidt: Der Stürmer fehlte zum Jahresanfang wegen eines Wadenbeinbruchs wochenlang. Der 28-Jährige kam seither jedoch nicht richtig in Schwung, auch in der laufenden Saison kam der Angreifer zumeist nur aus der Joker-Rolle – und das trotz eines furiosen Starts in der Sommer-Vorbereitung mit vier Toren und vier Vorlagen. Seine Joker-Rolle konnte Waldschmidt jedoch nicht mit Erfolg ausfüllen, seit Anfang Oktober ist der Stürmer ohne Erfolgserlebnis. Dass es für den ehemaligen Nationalspieler auch in der zweiten Saisonhälfte nicht einfacher wird, ergibt sich schon alleine aus der Vielzahl an bereits existierenden Offensivkräften bei den Geißböcken. Es bleibt spannend, ob der Angreifer in der Rückrunde wieder zur Form vergangener Tage zurückfindet.

Zu den Verlierern der Hinrunde gehören unter anderem auch die potenziellen Streichkandidaten Sargis Adamyan und Florian Dietz. Die beiden Stürmer werden den Verein wohl im Sommer verlassen.

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Gute Noten, schlechte Noten – Die Einzelkritik der FC-Offensive der Hinrunde

Tim Lemperle jubelt
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Gute Noten, schlechte Noten – Die Einzelkritik der FC-Offensive der Hinrunde

Zu Saisonbeginn wurde über den Chancenwucher der Kölner Offensive diskutiert, aktuell ist es meist der Minimalisten-Sturm. Auch der Kölner Angriff zeigt in dieser Spielzeit zwei Gesichter beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik der FC-Offensive in der Hinrunde.

Zu Beginn der Saison Chancenwucher, am Ende der Inbegriff des Minimallisten-Fußballs. Es gab in den ersten 17 Spielen viel Auf und Ab beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik der FC-Offensive in der Hinrunde.

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Die meisten Großchancen, die meisten Torabschlüsse, der höchste xGoals-Wert – laut Statistik ist die FC-Offensive das Nonplusultra der Liga. Zumindest laut diesem Teil der Staitstik. Denn Fakt ist auch, dass die Kölner nach wie vor zu fahrlässig mit ihren Abschlüssen umgehen, in Sachen Chancenverwertung eben eher im unteren Tabellendrittel zu finden sind. Gerade zu Beginn der Saison begeisterten die Kölner mit einem ungeahnten Hurra-Fußball, waren aber gleichzeitig in der Defensive zu vogelwild. Doch trotz dieser beeindruckenden Wucht ließen die Kölner zu viele beste Möglichkeiten liegen, schossen zu viele Fahrkarten und verschenkten somit auch einige Punkte. Sicherlich hätten die Kölner mit ein wenig mehr Durchschlagskraft zum Ende der Hinrunde noch besser stehen können.

Wie bewertet ihr den FC in der Hinrunde?

Weniger Wucht, mehr Effizienz?

Zwar haben die Geißböcke die ganz große Wucht im Angriff seit der Umstellung verloren, dafür an Effizienz gewonnen. Gemessen an den Torabschlüssen lässt der FC noch immer zu viel liegen, gemessen an den klaren Chancen, an dem xGoals-Wert aber nicht mehr. Von den vergangenen neun Pflichtspielen gewann Köln acht. Vor allem, weil die beiden Stürmer Tim Lemperle und Damion Downs funktionieren. Der U20-Nationalspieler erzielte bereits sieben Tore und bereitete drei vor, der U21-Nationalspieler kommt auf neun Tore und vier Assists. Auch Linton Maina kommt auf überragende 13 Torbeteiligungen. Die Offensive ist so stark besetzt, dass der FC über Namen wie Luca Waldschmidt und Mark Uth auf der Bank verfügt.

Doch wo Licht ist, da ist auch meistens Schatten. Dass beispielswiese Waldschmidt auf der Bank sitzt, liegt eben nicht nur an der Offensivkraft sondern auch an der individuellen Schwäche des Offensivspielers. Mit Steffen Tigges, Florian Dietz und Sargis Adamyan konnten auch drei weitere Stürmer weiterhin nicht überzeugen. Insgesamt sind die Leistungen also auch in der Offensive eher durchwachsen.

So bewerten wir die FC-Offensive in der Hinrunde

Denis Huseinbasic

Begann sehr stark in der neue Saison, erkämpfte sich einen Stammplatz. Laufstark, passsicher und ordentliche Zweikampfwerte. War zwischenzeitlich auch einigen Schwankungen ausgesetzt. Zuletzt wieder auf konstant ordentlichem Niveau.

Ganz seltsamer Saisonverlauf. Kam wie verwandelt aus der Sommerpause und erinnerte an den Ljubicic der ersten beiden Spielzeiten in Köln. Fiel dann mehrfach aus und fand nach seiner Mandel-OP so gut wie gar nicht mehr zu alter Form. Vielleicht auch, weil er mit dem System von Struber zunächst fremdelte. Erzielte aber das entscheidende Tor im DFB-Pokal und wurde zum Co-Helden.

Florian Kainz Einzelkritik 3

Musste nach seiner Sprunggelenksverletzung in der Vrobereitung zunächst lange aussetzen, erhielt dann immer wieder Einsatzzeit. Erst gegen Regensburg folgte das Startelf-Comeback. Und Kainz lieferte umgehend. Gegen den Jahn mit einer Vorarbeit, gegen Nürnberg mit einem richtig starken Spiel und gegen Kaiserslautern mit vielversprechenden Ansätzen. Gerade die jüngsten Begegnungen machen Hoffnung auf den „alten“ Kainzi.

Profitierte zu Saisonbeginn von der Kölner Offensivwucht. War einer der absoluten Leistungsträger in den ersten zehn Saisonspielen, kam bis Mitte Oktober auf vier Tore und sechs Vorlagen, musste sich dann aber auch im neuen System zurecht finden. Das klappte zunehmend besser. Definitiv ein Kölner Aktivposten.

Olesen Einzelkritik

Wurde sehr früh in der Saison bereits zum ersten Pokalhelden und saß dann erst mal nur noch auf der Bank. Avancierte durch die Umschulung von Eric Martel immer mal wieder zum Einwechselspieler. Trat dann in aller Regel eher unscheinbar auf. Mit keinen Ausreißern – weder nach oben, noch nach unten.

Luca Waldschmidt, Einzelkritik 4-

Wartet auch weiterhin auf den Durchbruch beim 1. FC Köln. Lässt ab und an sein Können aufblitzen, wie beim 4:4 gegen den KSC oder beim 3:0 im DFB-Pokal. Unterm Strich ist das aber viel zu wenig für den hochveranlagten und hochgelobten Offensivspieler. Auch in dieser Saison bleibt Waldschmidt weit hinter den Kölner Erwartungen zurück – vermutlich auch hinter den eigenen.

Die Nachricht vom Abgang kam nicht überraschend, sie schmerzt die FC-Fans dennoch. Denn mit Tim Lemperle geht so etwas wie die aktuelle Lebensversicherung. Der Angreifer ist sicherlich kein Überflieger der Liga, aber ganz sicher ein Erfolgsgarant der Geißböcke. Gleich drei Mal erzielte Lemperle den alles entscheidenden Treffer.

Steffen Tigges Einzelkritik

Nach wie vor wollen Steffen Tigges und der FC nicht so richtig zusammenpassen. Der Stürmer bekam auch in der Hinrunde immer wieder seine Chance, kommt auf zehn Einsätze. Hinterließ aber keinen besonders bleibenden Eindruck. Die Zeichen schienen eigentlich schon auf Abschied zu stehen, doch wenn einer der drei Offensiv-Wackelkandidaten in Köln bleibt, dann am ehesten Tigges.

Sargis Adamyan Einzelkritik

War in der ersten Hälfte der Hinrunde noch eine Option für Gerhard Struber. Doch auch der neue Coach verlor zunehmend das Vertrauen in den Angreifer. Kam zuletzt gar nicht mehr zum Einsatz. Noch nicht einmal im Testspiel gegen Aachen, in dem die zweite Garde Einsatzzeit sammeln durfte. Wird den Verein verlassen, wenn es einen Abnehmer gibt.

Damion downs 1. FC Köln

Neben Tim Lemperle die Offensiv-Entdeckung, obwohl er schon in der Vorsaison wichtige Tore erzielte. Downs hatte sich zunächst zum Stammspieler entwickelt, wurde dann aber Opfer der Systemumstellung. Dennoch macht der Angreifer seine Buden und sammelt Argumente für einen fairen Wettkampf mit Tim Lemperle und Stürmer „X“.

In die Bewertung fließen nur Spieler mit ein, die mindestens fünf Begenungen der regulären Spielzeit und dann auch einige Minuten auf dem Platz standen.

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Herbstmeister, aber Luft nach oben – die Einzelkritik der FC-Defensive der Hinrunde

Timo Hübers und Dominique Heintz vom 1. FC Köln
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Herbstmeister, aber Luft nach oben – die Einzelkritik der FC-Defensive der Hinrunde

Noch vor etwas mehr als zwei Monaten schlitterte der FC auf die nächste Krise zu. Nun beenden die Kölner die Hinrunde als Tabellenführer. Der FC zeigte zwei Gesichter, genau wie die Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik der FC-Defensive in der Hinrunde.

Zu Beginn der Saison vogelwild, am Ende der Inbegriff der Stabilität. Es gab in den ersten 17 Spielen viel Auf und Ab beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik der FC-Defensive in der Hinrunde.

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20 Gegentore in zehn Spielen lautete die bittere Bilanz der Kölner im Oktober. Gerhard Struber und Christian Keller wurden bereits angezählt, Namen gehandelt. Kein Wunder, die Kölner Hintermannschaft spielte in einigen Begegnungen vogelwild. Auch, wenn Christian Keller die vielen Gegentore zwischenzeitlich nur auf wenige Spiele verteilen wollte, unterm Strich war die Bilanz sicherlich nicht die eines Aufstiegskandidaten. Und so lagen die Geißböcke vor allem auch aufgrund der anfälligen Hintermannschaft schnell erstaunlich weit in der Tabelle zurück. Nach zehn Spieltagen belegte der FC Rang zwölf mit zwölf von möglichen 30 Punkten und vier Zählern Vorsprung vor dem Relegationsplatz – wohlgemerkt Richtung Liga drei. Kein Wunder also, dass ein hefitges Unwetter aufzog.

Wie bewertet ihr den FC in der Hinrunde?

Mehr Stabilität beim 1. FC Köln

Kein Wunder aber auch, dass Gerhard Struber die Reißleine zog und gleich an mehreren Stellschrauben gedreht hat. Der FC ist weit von dem Hurra-Fußball des ersten Saisondrittels entfernt, hat sich dafür aber in der Defensive gefestigt. Köln holte aus sieben Ligaspielen 19 Zähler, stellte damit einen 20 Jahre alten Rekord ein und sicherte sich die Tabellenspitze. Und das eben auch gerade aufgrund der neuen Stabilität der FC-Hintermannschaft. Es folgten nur noch drei Gegentore in sieben Spielen – Bestwert der Liga. Der FC ist in jenen Spielen auch ungeschlagen und hat sich die Tabellenspitze wirklich verdient. Dazu hat auch die Stabilität der Dreierkette beigetragen. Genauso wie die personellen Umstellungen. Zweifelsohne avancierten Marvin Schwäbe und Dominique Heintz zu den Gesichtern der Systemumstellung.

Und in der Rückrunde wird das aktuelle Prunkstück der Kölner noch breiter aufgestellt sein. Jusuf Gazibegovic wird sicher zum FC kommen, ein weiterer Innenverteidiger soll folgen. Denn gerade im Abwehrzentrum sind die Kölner sehr dünn aufgestellt.

So bewerten wir die FC-Defensive in der Hinrunde

In die Bewertung fließen nur Spieler mit ein, die mindestens fünf Begenungen der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Die FC-Einzelkritik gegen 1. FC Kaiserslautern: Drei Zweien, zwei Vierer

MAx Finkgräfe im Duell beim Spiel des 1. FC Köln gegen Kaiserslautern
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Die FC-Einzelkritik gegen 1. FC Kaiserslautern: Drei Zweien, zwei Vierer

Mit einem umkämpften 1:0-Erfolg über den FCK haben sich die Geißböcke am letzten Spieltag des Jahres den Platz an der Spitze gesichert. Daber gab Lautern lange den Ton an, der FC hatte aber die besseren Chancen. Durchwachsene Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Dank eines Treffers von Dejan Ljubicic und einer starken Leistung von Keeper Marvin Schwäbe hat der FC das Auswärtsspiel in der Pfalz gewonnen. Dabei konnten nicht alle Spieler überzeugen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den 1. FC Kaiserslautern.

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Gezwungenermaßen musste Gerhard Struber seine Mannschaft einmal mehr umbauen. Julian Pauli hatte sich am Samstag noch abgemeldet. Der 47-Jährige setzte auf Leart Pacarada in der Innenverteidigung und Max Finkgräfe als Schienenspieler. Elias Bakatukanda blieb bis in die Schlussphase auf der Bank. Doch gerade über die linke Seite ließen die Kölner im ersten Abschnitt viel zu. Sowohl Pacarada als auch Finkgräfe fanden zunehmend in die Begegnung. In der Defensive standen die Kölner gerade im ersten Abschnitt sicher, ließen nur wenig zu. Zwar hatte der Gastgeber deutlich mehr Ballbesitz, doch der FC die besseren Chancen. Diese ließ unter anderem Damion Downs fahrlässig liegen. Der Stürmer wirkte gleich in mehreren Situationen glücklos. Dejan Ljubicic machte es nach einer Flanke besser.

Wie bewertet ihr den FC?

Struber: „Wir haben immer dran geglaubt, dass wir da vorne was bewegen können“

Doch Ljubicic hatte auch Glück, nicht frühzeitig vom Platz zu müssen, als der Österreicher innerhalb weniger Minuten zwei Mal richtig ordentlich hinlangte. Somit war nach 45 Minuten Schluss für den Mittelfeldspieler. Im zweiten Abschnitt hatte vor allem die Kölner Defensive die Chance, sich in Szene zu setzen. Das tat allen voran Marvin Schwäbe, der gleich mehrfach zugreifen musste.“ Die gesamte Mannschaft hat einfach einen unfassbaren Job geleistet“, sagte der Keeper, der zum vierten Mal in Folge auswärts ohne Gegentor geblieben war. „Natürlich würden wir gerne ein, zwei Tore mehr schießen, aber am Ende fragt keiner mehr nach, wenn wir 1:0 gewinnen und die Punkte mit nach Hause nehmen.“ Dabei hatten die Kölner noch durchaus die Chance, auf ein zwei Tore mehr.

Aber unter anderem Damion Downs und Linton Maina ließen große Chancen liegen. Dennoch reichte es unterm Strich zum 1:0 und damit auch zur insgesamt verdienten Herbstmeisterschaft. „Bei uns ist das der Winterkönig, wir freuen uns über alles, wie immer man das nennen will“, sagte Struber. „Das ist ein echt schöner Moment.“ Auch, weil der Trainer noch vor wenigen Wochen in der Kritik gestanden hat. „Wir haben immer dran geglaubt, dass wir da vorne was bewegen können“, so der 47-Jährige weiter.

So bewerten wir die FC-Profis gegen den 1. FC Kaiserslautern

Marvin Schwäbe Einzelkritik 2+

Hatte im ersten Abschnitt nicht wirklich viel zu tun. Die Versuche des Gastgebers gingen zunächst alle am Kasten vorbei. Ganz anders dann die Beschäftigung nach dem Wechsel. Rettete nach einer knappen Stunde ganz stark gegen Mause, als er sehr lange stehen blieb. War auch unkonvetionell beim Schuss von Heuer und beim Schlenzer von Opoku zur Stelle. Hielt in der Schlussphase erneut gegen Opoku und damit die Null fest.

Eric Martel Einzelkritik

Starker Auftritt des eigentlichen Sechsers. Martel kommt mit der Position als Abwehrchef immer besser zurecht. War gefühlt an jeder Flanke und jedem Querpass irgendwie noch entscheidend dran und überall auf dem Platz unterwegs. Gewann im Schnitt starke drei von vier Zweikämpfen, war beim Abspiel aber nicht immer ganz sicher. Schaltete sich auch in die Vorwärtsbewegung ein.

Hübers wirkte zu Beginn ein wenig fahrig, steigerte sich aber und ging konsequent in die Zweikämpfe. Gewann auch fast 80 Prozent – ein starker Wert. Leistete sich ein paar unnötige Fehlpässe. Dennoch deutlich besser als in der Vorwoche.

Leart Pacarada Einzelkritik

Lief für Heintz in der Innenverteidigung auf. Ließ sich zu Beginn viel zu einfach von Yokota abkochen. Steigerte sich zwar, dennoch lief zuviel über die Kölner linke Seite. Das lag nicht nur an Pacarada. Fand in der Offensive nur bei Standards statt und wenige Minuten vor Spielende, als er zu lange für sein Abspiel brauchte und erneut in Yokota seinen Meister fand.

Max Finkgräfe Einzelkritik

War sehr bemüht, tat sich aber gegen Yokota ebenfalls schwer. Suchte immer mal wieder das Eins-gegen-eins, verzettelte sich zu oft dabei. Ließ die Führung nach wenigen Minuten fahrlässig liegen. Steigerte sich zunehmend. Finkgräfe fehlt aber sichtlich die nötige Spielpraxis.

Von Beginn an sehr aktiv. Suchte ab und an den Pass in die Tiefe oder den Weg in die gegnerische Hälfte. Nickte nach starker Flanke von Maina perfekt ein. War dann ein wenig übermotoviert. Sah zu recht Gelb und hätte sich 90 Sekunden später wohl nicht über die Ampelkarte beschweren dürfen. Ging zur Halbzeit raus.

Denis Huseinbasic

Stopfte erneut wichtige Löcher und war gerade in der Rückwärtsbewegung viel unterwegs, lief mehr als seine Mitspieler. War aber in der Offensive zu unscheinbar.

Hatte seine Seite deutlich besser im Griff als Pacarada und Finkgräfe die linke. Schaltete sich auch ab und an in die Offensive mit ein. Gerade in der Schlussphase legte er einige Bälle gut auf.

Suchte immer wieder mit Tempo den Weg in die Box. Hatte zu Beginn noch seine Schwierigkeiten. Fand durch seine Standards immer besser in die Begegnung. Sein Geniestreich auf Downs wurde nicht belohnt, seine Flanke auf Ljubicic schon. Hatte in der Schlussphase ebenfalls eine dicke Möglichkeit, ließ sie mit einem Tunnelversuch aber denkbar schlecht liegen, hätte wohl ohnehin im Abseits gestanden.

War extrem engagiert, ackerte viel, blieb aber in seinen Aktionen glücklos. Vergab die dicke Chance aus spitzem Winkel, als Maina ihn mit einem Freistoß steil schickte. Tauchte im zweiten Abschnitt zunehmend ab.

Florian Kainz Einzelkritik 3+

Kainz hat wieder Spaß am Fußball, zumindest vermittelt der Offensivspieler den Eindruck. In der ersten Halbzeit mit starken Ideen und viel Spielwitz. Sein Doppelpass mit Maina leitete das 1:0 ein. Musste im zweiten Abschnitt deutlich mehr nach hinten arbeiten und fiel nicht mehr so stark auf.

Luca Waldschmidt, Einzelkritik 4-

Kam zur Pause für Ljubicic. Sollte die Offensive weiterhin antreiben. Schaffte das aber nicht. Auch, weil der ehemalige Nationalspieler dann gerne das Tempo schleptte, wenn es eigentlich genau darauf angekommen wäre. Kam in der Nachspielzeit zu seiner einzigen Chance, vergab diese erstaunlich kläglich.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Die FC-Einzelkritik gegen den 1. FC Nürnberg: Zwei Mal die Bestnote, aber auch vier Vieren

Damion Downs und Denis Huseinbasic bejubeln das Tor zum 3:0
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Die FC-Einzelkritik gegen den 1. FC Nürnberg: Zwei Mal die Bestnote, aber auch vier Vieren

Gegen den 1. FC Nürnberg war der FC über weite Strecken das überlegene Team. Gerade in der ersten Halbzeit zeigten die Geißböcke eine starke Leistung und ebneten da den Weg für den zweiten Tabellenplatz. Doch es gab nicht nur gute Noten für 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den 1. FC Nürnberg.

Nach sieben ungeschlagenen Spielen in Folge hat der FC ein weiteres Duell gewonnen und setzt seine Serie fort. Gegen Nürnberg waren die Geißböcke das bessere Team, gerade zwei Akteure spielten sich in den Vordergrund. Deswegen fallen die Noten auch zum Teil sehr gut aus. Doch es gab nicht nur überzeugende Leistungen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den 1. FC Nürnberg.

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Nürnbergs Trainer Miro Klose hatte im Vorfeld des Begegnung versprochen, keine „Weihnachtsgeschenke“ zu verteilen. Die drei Treffer des 1. FC Köln sowie die eingefahrenen Punkte sind so kurz vor Ende der Hinrunde aber schon ein gefühltes Präsent. Verdient haben es sich die Kölner allerdings allemal. Denn die Offensive der Geißböcke war gerade in der ersten Halbzeit doch überzeugend und besonders effizient. Schon nach wenigen Minuten traf Damion Downs, dann erhöhte Florian Kainz vom Punkt, bevor Denis Huseinbasic seine ordentliche Leistung ebenfalls mit einem Tor krönte. „Ich finde, dass wir es dem Gegner speziell in den ersten 30 bis 40 Minuten besonders schwer gemacht haben“, sagte dementsprechend Gerhard Struber nach der Begegnung.

Wie bewertet ihr den FC?

„Wir haben es dann auch nicht mehr geschafft, die Intensität so bringen können“

Doch dem Trainer wird auch nicht entgangen sein, dass eben nicht alles gut war beim FC. „Nürnberg hat nicht aufgegeben und uns vor eine Herausforderung gestellt. Wir haben es dann auch nicht mehr geschafft, die Intensität so bringen können.“ Tatsächlich verloren die Kölner etwas den Faden. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der FC auch im ersten Abschnitt kurzfristig unter Druck geriet, aber sowohl das 2:0 als auch das 3:0 zum richtigen Zeitpunkt erzielte. So war den Mittelfranken der Zahn schon nach den ersten 45 Minuten weitestgehend gezogen. Nach dem Wechsel drehte der Gast nochmal auf, kam durch Jens Castrop auch ein wenig an die Kölner ran, wirklich in Gefahr gerieten die Geißböcke aber nicht mehr. Auch, weil die Defensive der Kölner insgesamt wieder eine ordentliche Partie zeigte.

Unterm Strich setzten sich die Kölner hochverdient durch, fuhren damit den fünften Sieg in den vergangenen sechs Spielen ein und sind damit weiterhin das Team der Stunde. Gemeinsam mit dem SC Paderborn und der SV Elversberg gehen gleich drei Teams punktgleich an der Spitze in den letzten Spieltag des Jahres. Der Vorsprung auf vier beträgt zwei Zähler.

So bewerten wir die FC-Profis gegen den 1. FC Nürnberg

Marvin Schwäbe Einzelkritik

Musste gegen Emreli nach gut 20 Minuten das erste Mal richtig zupacken und tat das souverän. War auch gegen Yilmaz ein sicherer Rückhalt. Ab und an mussten Mitspieler eingreifen, da war der Keeper chancenlos. Beim Gegentreffer von Castrop sah der Keeper aber alles andere als sicher aus. Selbst wenn die Kugel flatterte.

Eric Martel Einzelkritik

Überragende Passquote von 98 Prozent. War in der Zweikämpfen nicht ganz so sicher wie zuletzt und gewann auch weniger als die Hälfte. Wurde unter anderem von Tzimas zu Beginn einmal empfindlich ausgetanzt. Hielt seine Abwehr aber erneut ordentlich zusammen und kam Dank seiner Offensivwege auch auf knapp elf Kilometer Laufleistung.

Einzelkritik Timo Hübers

Es wirkt so, als habe der eigentliche Abwehrchef die größten Probleme mit der Umstellung auf Dreierkette. Wieder kein besonders gutes Spiel, wieder in einigen Aktionen ein Unsicherheitsfaktor. Verlor von 18 Zweikämpfen elf. Nürnberg kam meist über seine Seite.

Dominique Heintz Einzelkritik

Überragendes Spiel! Fiel mit einem ersten Kabinettstückchen nach zwei Minuten auf, krönte seine Leistung mit einem Tunnel gegen Sevcik. Spielte zunächst einen ersten starken Pass in die Tiefe auf Downs, der das 1:0 erzielte, spielte auch den nächsten Ball auf Downs, der so den Elfmeter rausholte. Stand in der Defensive meist, wenn auch nicht immer ganz sicher.

Fiel lange nicht sonderlich auf, weil seine Seite von beiden Teams zu selten bespielt wurde. Leitete aber das 3:0 mit einem Pass auf Kainz ein. Stand in der Defensive gleich mehrfach genau richtig. Erst bei einer gefährlichen Hereingabe von Jeltsch, dann bei Justvans Kopfball auf der Linie.

Wieder ein seltsames Spiel des Österreichers. Fiel in der Vorwärtsbewegung trotz der starken Offensivleistung in den ersten 45 Minuten gar nicht auf. Stand in der Defensive aber sicher, stopfte Löcher und lief erwartungsgemäß fiel.

War in der Defensive nicht immer so sicher wie gewohnt, gewann nur neun seiner 22 Zweikämpfe. Schaltete sich aber immer wieder mit klugen Pässen und Aktionen in die Vorwärtsbewegung ein. Krönte eine gute Offensivleistung mit seinem souveränen Tor zum 3:0.

Sorgte für viel Tempo auf der rechten Seite und suchte immer wieder den Weg in die Offensive. Traf dort aber zu oft die falsche Entscheidung. Holte sich eine unnötige Gelbe Karte ab und ging dann nach einem weiteren Foulspiel und einer starken Rettungsaktion mit Hacke und auf der Linie vom Platz.

Linton Maina, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3-

Wieder ein Aktivposten beim FC, wieder oft im finalen Pass zu ungenau. Manchmal ist ein Haken weniger vielleicht mehr. Dennoch ein insgesamt ordentlicher Auftritt.

Damion Downs Einzelkritik

Zeigte bereits nach sechs Minuten, dass er vielleicht dann doch schon mehr als „nur“ ein Rohdiamant ist. Ganz stark bei der Führung, genauso stark beim Rausholen des Elfmeters und bei der Vorlage des 3:0. Fiel wie die gesamte Kölner Mannschaft nach dem Wechsel ab.

Florian Kainz Einzelkritik

Legte sich zunächst einen Ball viel zu weit vor und sorgte wohl für die ersten Sorgenfalten, dass es vielleicht nicht das Spiel des Ex-Kapitän werden könnte. Drehte dann aber mal so richtig auf und hatte sichtbar Spaß am Spiel. Traf souverän vom Punkt. Spielte immer wieder richtig starke Bälle, wie den Doppelpass den Thielmann dann zu eigensinnig vergab. Oder den Pass auf Downs, der zum 3:0 auflegte. Hatte ein wenig Glück, dass sein Block in Halbzeit eins nicht zum Elfer für Nürnberg führte. Tauchte nach dem Wechsel dann ein wenig ab und fiel erst wieder mit einem Distanzschuss auf.

Einzelkritik Obuz 4

Kam für die letzte halbe Stunde für den verwarnten Jan Thielmann. Hatte dann aber überhaupt keinen Einfluss aufs Spiel.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Spielbericht

Liveticker zum Nachlesen

Die FC-Einzelkritik gegen Jahn Regensburg: Durchwachsene Leistung gegen den Jahn

Leart Pacarada
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Die FC-Einzelkritik gegen Jahn Regensburg: Durchwachsene Leistung gegen den Jahn

Trotz einer insgesamt mäßigen Leistung hat der FC einen wichtigen Sieg eingefahren und bleibt zum siebten Mal in Serie ungeschlagen. Denn war es nicht mehr als ein Arbeitssieg für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Jahn Regensburg.

Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Serie reisten die Kölner als Favorit zum Tabellenschlusslicht. Gegen den Jahn tat sich der FC aber richtig schwer. Deswegen fallen auch die Noten durchwachsen aus für die Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Jahn Regensburg.

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Jahn-Trainer Andreas Patz hatte sich im Duell gegen den FC ein „Dreckstor“ gewünscht, um eine Überraschung gegen Köln zu ermöglichen. Und tatsächlich hätte das vielleicht für einen Punkt gereicht. Denn den Kölnern fiel gegen das Tabellenschlusslicht erstaunlich wenig ein. Nach der schicken Führung durch Stürmer Tim Lemperle waren Chancen Mangelware, Großchancen gab es so gut wie keine mehr. Zwar waren die Kölner Offensivspieler bemüht, doch es bleibt dabei, dem FC fehlen die spielerischen Mittel, um eine tief stehende Mannschaft vor ernsthafte Probleme zu stellen. Daran änderte auch die Einwechslung von Damion Downs nicht viel. Der Kölner Torjäger kam erst im zweiten Abschnitt zu einem Kopfball, vergab die Chance dann aber auch leichtfertig.

Wie bewertet ihr den FC?

„Es war ein Arbeitssieg“

Das erhoffte „Dreckstor“ wäre wohl auch möglich gewesen, denn der FC war in der Defensive wieder einmal anfällig. Dabei zeigte der etatmäßige Sechser Eric Martel in der Innenverteidigung noch die beste Leistung. Sowohl Timo Hübers als auch Dominique Heintz waren nicht sattelfest. Gefährlich wurde Regensburg aber auch nur nach zwei Standards, bei denen jeweils Heintz nicht sonderlich gut aussah. Da Regensburg die individuelle Klasse fehlte, geriet Köln auch nach dem Wechsel nicht mehr in große Gefahr. Und das, obwohl Regensburg nach der 60. Minute mehr vom Spiel hatte. Die schlechten Platzverhältnisse trugen sicherlich auch dazu bei, dass die Begegnung über 90 Minuten schon besonders zäh war. Dennoch setzten sich die Kölner am Ende des Tages verdient durch und blieben auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.

„Es war ein Arbeitssieg. Wir haben gewusst, was hier auf uns zukommt. Ich finde die Platzverhältnisse natürlich sehr sehr schwierig, um über 90 Minuten unser Spiel dann auch durchzubringen“, sagte Gerhard Struber. „Wir haben ein Stück weit diese Kontrolle verloren, die uns normal auszeichnet oder die wir in der ersten Halbzeit viel besser drin gehabt haben im Spiel.“ 

So bewerten wir die FC-Profis gegen Jahn Regensburg

Schwäbe Einzelkritik

Musste nach einer knappen halben Stunde das erste Mal eingreifen – und das so richtig. Den Kopfball aus kurzer Distanz von Ziegele rettete der Keeper mit einem starken Reflex. Stand auch bei einem weiteren Kopfball von Breunig genau richtig. Bekam nach dem Wechsel nicht mehr so wirklich viel zu tun.

Eric Martel Einzelkritik

Spielte erwartungsgemäß für Pauli in der Innenverteidigung. Fing schon nach wenigen Minuten eine gefährliche Hereingabe ab. Sortierte die Hintermannschaft ruhig und souverän. Gute Zweikampfquote, ordentliche Passquote. Martel als Innenverteidiger passt.

Timo Hübers 4 Einzelkritik

Holte nach einer knappen Viertelstunde einen Elfmeter raus. Eigentlich, denn der Schiedsrichter sah das Foul genauso wenig wie der Videoassistent. Wirkte in der Defensive alles andere als sicher und leistete sich erstaunlich viele Fehlpässe.

Wirkte nicht so sicher, wie in den vergangenen Spielen. Musste so schon mal härter zugreifen und sah früh Gelb. Stand zu weit weg von Ziegele bei der ersten dicken Chance, ging nicht mit hoch gegen Breunig bei der zweiten. Hätte nach einer Ecke die Führung einköpfen können, traf immerhin den Arm von Breunig. Kam auf eine ordentliche Passquote.

Leart Pacarada, Einzelkritik 4

Kehrte zurück in die Anfangsformation. Die meisten Angriffe des Jahn gingen über seine Seite. Die Kölner Angriffe zunächst auch. Doch wirklich auffällig wurde Pacarada wenn überhaupt bei Standards.

Dejan Ljubicic Einzelkritik

Spielte für Martel auf der Sechs und hielt das Zentrum auch zusammen. Setzte aber so gut wir keine Akzente nach vorne. Scheiterte vom Punkt. Der Elfmeter war zwar präzise, aber weit entfernt von einem harten Schuss. Fiel im zweiten Abschnitt so gut wie gar nicht mehr auf.

Denis Huseinbasic 4+

Fiel auch nicht wirklich auf. Versuchte die Begegnung mit cleveren Bällen anzutreiben. Das gelang mäßig.

Jan Thielmann in der Einzelkritik

Startete vielversprechend mit viel Schwung in die Begegnung, ließ in der Offensive aber auch sehr schnell wieder nach. Stand in der Rückwärtsbewegung ganz sicher, ließ so gut wie nichts zu. Wohl auch, weil Regensburg nur wenig auf dieser Seite versuchte.

Einer der Aktivposten in der Kölner Offensive. Allerdings einmal mehr ohne wirklich großen Impuls auf das Kölner Spiel. Gewohnt aktiv, leider zuletzt auch wieder gewohnt ineffektiv.

Tat sich zunächst schwer, fand nicht so richtig in die Begegnung, obwohl er fiel ackerte. Kam nach 20 Minuten zum ersten Abschluss. Setzte sich dann stark gegen Ziegele und dann Gebhardt durch. Doch sein 14. Sprint zum achten Ligator war der letzte, musste nach einer halben Stunde verletzt raus.

Florian Kainz Einzelkritik 3+

Kehrte erstmals seit Mai zurück in die Startelf. Versuchte das Spiel in der Offensive zu lenken. Tat das auch mit einigen starken Pässen in die Tiefe. So beim Tor von Lemperle, das Kainz ganz stark vorbereitete und damit das Spiel entschied.

Kam nach einer guten halben Stunde für den verletzten Lemperle. Tat sich schwer, weil sich der FC genauso schwer in der Vorwärtsbewegung tat. Stand bei der Flanke von Pacarada genau richtig, setzte den Ball aber am Tor vorbei. Da war mehr drin.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Die FC-Einzelkritik gegen Hertha BSC: Drei Mal die Zwei

Spieler des 1. FC Köln gegen Hertha BSc
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Die FC-Einzelkritik gegen Hertha BSC: Drei Mal die Zwei

Der FC bleibt auch im sechsten Spiel in Serie ungeschlagen und qualifiziert sich damit für die Runde der letzten Acht im DFB-Pokal. Die Kölner spielen 100 Minuten in Überzahl, finden aber lange kein Mittel. Der Sieg geht dennoch in Ordnung. Die Noten fallen durchwachsen aus für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Hertha BSC.

Nach 120 intensiven Minuten steht der FC zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder in einem Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Gegner steht noch nicht fest. Doch die Kölner werden sich wohl steigern müssen. Denn alles lief nicht rund beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Hertha BSC.

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Der FC tat sich in den ersten Minuten der Begegnung doch schwer. Zwar kam der FC bereits früh zu seiner ersten Möglichkeit, doch gerade auf der rechten Abwehrseite gerieten die Kölner einige Male ins Schwimmen. Vor allem Timo Hübers machte dabei nicht immer die beste Figur. Die Begegnung bekam nach einer knappen halben Stunde eine komplett neue Dynamik. Zu dem Zeitpunkt führte die Hertha mit 1:0. Julian Pauli kam Derry Scherhant nicht mehr hinterher und konnte nur zupacken. Der Berliner nahm den Körperkontakt gerne an. Der Elfmeter ging absolut in Ordnung. Doch traf Pauli nicht die alleinige Schuld, der Ball hätte vorher schon verteidigt werden müssen. Die Dynamik veränderte sich durch die Rote Karte gegen Zeefuik, der aus dem Nichts Timo Hübers eine Kopfnuss verpasste.

Wie bewertet ihr den FC?

Köln drückt, ist aber ungefährlich

Die Kölner waren fortan die Spiel bestimmende Mannschaft, ließen in der Defensive nicht mehr viel zu und liefen dafür geduldig und unentwegt an. Auch, weil sich Berlin fortan auf die eigene Abwehr verließ, zum Teil die 4-4-1-Formation aufgab und sich mit einem Abwehrbollwerk um die eigene Box aufstellte. Gegen die kompakte Defensive fiel den Kölnern aber so gut wie nichts ein. So liefen die Geißböcke immer und immer wieder an, ohne für die ganz große Gefahr zu sorgen. Erst in der Verlängerung drehten die Kölner noch einmal so richtig auf. Vor allem Dejan Ljubicic vergab eine ganz sichere Torchance. Der Mittelfeldspieler vergab aus wenigen Zentimetern vor dem leeren Tor. Immerhin hatte der Mittelfeldspieler dann spät den Mut, die Kölner mit einem Elfmeter ins Viertelfinale zu schießen.

„Matchwinner will ich nicht sagen. Ich hatte vorher schon eine Chance, die ich machen musste. Man hat mir gesagt, dass ich knapp im Abseits gestanden habe, aber den muss ich machen, ganz klar. Am Ende war es glücklich, dass ich noch eine Chance bekommen habe“, sagte der Österreicher, der damit das Tor zur nächsten Runde erst öffnete. Dort wartet dann schon bald die nächste schwere Herausforderung. Mitunter können die Kölner auf Bayer Leverkusen, den VfB Stuttgart oder RB Leipzig treffen. So oder so werden sich die Geißböcke bis zum Februar deutlich steigern müssen. Denn Köln war sicherlich ein Stück weit von der Topform entfernt.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Hertha BSC

Schwäbe Einzelkritik

Musste direkt gegen Maza aus spitzem Winkel sein Können beweisen. War beim Elfmeter chancenlos. Musste später noch einige Male zugreifen, großer Freund des Faustens. Seine Parade gegen Cuisance war schon sehr stark.

Julian Pauli Einzelkritik

Kam schon nach wenigen Minuten zu einem starken Kopfball, setzte die Kugel knapp drüber. Verletzte sich dabei aber am Kopf. Kam nach längerer Behandlung zurück und legte dann Scherhant in der Box. War an dem Elfmeter aber nicht alleine schuldig, der Ball hätte vorher schon geklärt werden müssen. Nach 17 Minuten ging es nicht mehr weiter.

Einzelkritik Timo Hübers

Ließ sich immer wieder mal viel zu leicht abkochen. Mal von Maza, mal von Scherhant. Holte aber die Rote Karte gegen Zeefuik raus. War auch im weiteren Spielverlauf alles andere als sicher.

Dominique Heintz

Einmal mehr der solideste Abwehrspieler beim FC. Bereitete mit einer Region irgendwo zwischen Gesäß und Rücken den Ausgleich durch Niederlechner vor. Ausgerechnet Heintz und Niederlechner, die sich wie schon im Hinspiel immer wieder gegeneinander bearbeiteten. Solide in den Zweikämpfen, gut im Spielaufbau.

Max Finkgräfe Einzelkritik

Stand erstmals in dieser Saison auf der linken Seite in der Startelf. Das gelang deutlich besser als sein Versuch auf der rechten Seite gegen Ulm. Wirkte mitunter hier und da fahrig. Traf vor dem Wechsel die Latte. Spielte aber ab und an die Konter nicht mutig zu Ende.

Eric Martel Einzelkritik

Starker Auftritt des Sechsers, der immer mehr in die Rolle des Innenverteidigers wächst und zunehmend ein Konkurrent für die etatmäßigen Abwehrspieler wird. Ist zum Glück auf der Sechs besser aufgehoben.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Wollte nicht so richtig ins Spiel finden. War stehts bemüht, machte da aber viel zu wenig draus. Mehr als ein paar harmlose Abschlüsse waren nicht drin.

Lief und ackerte viel. War aber auch in diesem Spiel wieder ein Schatten des Dejan Ljubicic des Saisonbeginns. Verpasste einige Male das rechtzeitige Abspiel oder sah seine Mitspieler nicht. Sein Fehlversuch aus 50 Zentimetern vor dem freien Tor wird noch einige Male gezeigt werden. Rehabilitierte sich mit dem Elfmeter in der Schlussminute.

Linton Maina, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3-

Wieder einmal ein Aktivposten bei den Kölnern. Machte aber wieder einmal viel zu wenig daraus. Die meisten Aktionen verpufften einfach. Arbeitete gut mit zurück.

Tim Lemperle, Einzelkritik, 3-

Bekam schon nach 45 Sekunden die Einladung von Klemens, war offenbar selbst überrascht. Schob einen Kopfball knapp neben das Tor. Hatte auch nach dem Wechsel einige Aktionen, meist keine so richtig überzeugenden.

Jan Thielmann Einzelkritik

Stand wieder für Waldschmidt in der Startelf. Versuchte mit einigen Pässen in die Tiefe das Spiel zu öffnen. Das gelang aber nur selten. Wurde gegen Ende der zweiten Halbzeit plötzlich mit einigen scharfen Hereingaben gefährlich.

Luca Waldschmidt, Einzelkritik 4-

Setzte einen Schuss Richtung Winkel nur knapp über die Kiste. Steckte auch einmal toll auf Tim Lemperle durch. Ansonsten wieder ein blasser Auftritt.

Olesen Einzelkritik

Fiel bis auf einen Kopfball in der Verlängerung so gut wie gar nicht auf. Spielte sichere Pässe, suchte aber nicht großartig das Risiko.

Kam nach einer guten Stunde für Max Finkgräfe. Das tat dem Spiel gut. Suchte immer wieder die Flanken in die Box. Seine Vorarbeit auf Ljubicic hätte ein Tor verdient gehabt.

Fand schnell ins Spiel und versuchte, sich in die Offensive einzubringen. Das ging nicht immer gut. Holte kurz vor Spielende den Elfmeter raus.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Die FC-Einzelkritik gegen Hannover: Eine Fünf, drei Zweier

Tim Lemperle enttäuscht beim 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Hannover: Eine Fünf, drei Zweier

Unentschieden gespielt, aber eine gefühlte Niederlage erlebt, dürfte das Fazit der Geißböcke nach dem 2:2 gegen Hannover 96 lauten. Dabei lief im ersten Abschnitt wahrlich nicht alles rund beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Hannover.

Trotz langer Überzahl und einem guten Spiel reichte es am Ende „nur“ zu einem 2:2 gegen Hannover. Vor allem im ersten Abschnitt hatten die Kölner aber ihre Probleme. So bewerten wir den 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Hannover.

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Mit der gleichen Aufstellung wie in der Vorwoche wollten die Kölner nun gegen Hannover 96 nachsetzen und den zweiten Tabellenplatz vorerst einnehmen. Doch am Ende gab es ein 2:2, das nach dem Schlusspfiff als enttäuschend empfunden, über 90 Minuten gesehen aber durchaus als verdient eingeordnet werden muss. Denn der FC fand nur sehr schwer in die Begegnung, hatte gerade in den Anfangsminuten enorme Schwierigkeiten mit der Offensive des Gegners. Und dennoch hätten die Kölner mit mehr Konsequenz und mehr Präzision in Führung gehen können. Die insgesamt besseren Chancen hatte zu dem Zeitpunkt Hannover. „Das war ein Stück weit ein Abnutzungskampf“, erklärte Gerhard Struber die ersten 45 Minuten und war der Meinung, dass sich die Teams auf Augenhöhe begegnet sind. Dabei vergaß der Trainer offenbar, dass Hannover die Geißböcke gerade in der Anfangsphase sehr weit hinten reindrängten.

Zwei unterschiedliche Halbzeiten

Nach dem Wechsel erwischte der FC den deutlich besseren Start. Der sehr agile Tim Lemperle traf nach Vorarbeit von Leart Pacarada zum Ausgleich, die Kölner waren nun tatsächlich besser. Allerdings auch, weil Hannover eine berechtigte Rote Karte kassiert und nahezu eine Halbzeit lang in Unterzahl spielte. „Wir haben Dinge gesehen, die wir trainieren und leben die Automatismen immer mehr und mehr. Sie haben sich dann auch belohnt“, zeigte sich der Kölner Trainer zufrieden. Köln erarbeitete sich die Führung, kassierte aber keine vier Minuten später den Ausgleich durch ein Eigentor. Dann bekommst du am Ende das Gegentor über so einen Weg, das ist natürlich bitter. Wir haben heute Punkte verschenkt“, sagte Struber. „Das war unglücklich. Wir müssen vorher seriöser unterwegs sein. Wir haben den Ball zu leicht weggegeben, da hätte man ein bisschen seriöser sein können.“  

Wie bewertet ihr den FC?

So bleibt am Ende das unglückliche, wenn auch verdiente 2:2-Unentschieden gegen eins der Top-Teams der Liga. Insgesamt zeigte sich der FC in der Defensive wieder ein wenig anfälliger, entwickelte aber wieder in der Offensive mehr Gefahr. Die Leistungen der Spieler war insgesamt durchwachsen.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Hannover

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Kassierte den ersten Gegentreffer in dieser Saison. Parierte mit gutem Reflex einen sehr zentralen Schuss von Nielsen, hatte bei Ngankam keine Chance und bedankte sich bei Heintz, der einen weiteren Schuss von Nielsen abblockte. Bekam im zweiten Abschnitt nicht mehr viel zu tun. Bis zum Gegentreffer von Kainz.

Wirkte gerade in den ersten Minuten ein wenig nervös. Bewies dann, dass er sich durchaus gut einschätzen kann, wenn er von Schwächen im Aufbau und Stärken im Zweikampfverhalten spricht. Legte Nielsen den Ball unnötig auf, der aus 16 Metern freie Bahn hatte. Hatte auch weitere Fehlpässe im Angebot, zeigte sich in den direkten Duellen sehr stabil.

Einzelkritik Timo Hübers

Sah beim Tor von Nagnkam wirklich nicht gut aus. Ging nicht richtig hoch. Hatte gerade in den ersten Minuten Schwierigkeiten. Leitete das 1:1 mit einem öffnenden Pass ein. Legte kurz vor Spielende Kainz das Eigentor auf.

Dominique Heintz

Ordentlicher Auftritt des Routiniers. Verhinderte mit einem starken Reflex den zweiten Gegentreffer. Erneut mit einer starken Passquote, dafür nicht immer souverän in den Zweikämpfen.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Trat im ersten Abschnitt viel zu selten in der Offensive in Erscheinung, steigerte sich nach dem Wechsel und bereitete mit einem Flachpass den Ausgleich vor. Hatte aber in der Defensive seine Schwierigkeiten. Verhinderte unter anderem nicht die Flanke, die Hübers und Kainz zum 2:2 nutzten.

Eric Martel Einzelkritik

Starke Leistung des Sechsers. Lief fast elf Kilometer, obwohl er einen Teil als Innenverteidiger absolvierte. Kam auf mehr als 95 Prozent in der Passquote. Erzielte auch ein Tor, das zurückgepfiffen wurde und holte unfreiwillig die Rote Karte gegen Christiansen raus. Absoluter Leader beim FC.

Denis Huseinbasic in der Einzelkritik

Ist auch weiterhin sichtbar bemüht. Dafür sprechen auch die Werte von elf Kilometern, 90 Prozent Passquote und 90 Ballkontakten. Tritt aber in der Vorwärtsbewegung nicht mehr richtig in Erscheinung. Es fehlen die guten Ideen, die Kreativität, die den Mittelfeldspieler auszeichnen. Verlor vor dem 2:2 dann auch noch den entscheidenden Ball.

Zeigte sich ein wenig verbessert, aber noch immer nicht so richtig in Form. Verpasste den möglichen Ausgleich nach gutem Zuspiel von Maina und dann den richtigen Moment Maina den Treffer aufzulegen. Ist auf der rechten Seite nicht wirklich eine Verstärkung.

Guter Auftritt gegen seinen Ex-Club. Hätte früh treffen müssen, vergab aber und stand wohl minimal im Abseits. Die Überprüfung hätte es aber nur beim Tor gegeben. Legte gleich mehrere gute Möglichkeiten auf. Seine Vorarbeit vor dem 2:1 war beeindruckend. Ließ sich dabei auch nicht von einem Kontakt am Knöchel aus der Ruhe bringen.

Engagierter Auftritt des Angreifers, den er mit seinem siebten Saisontreffer stark krönte. War ein Aktivposten der Kölner und von Beginn an offensichtlich sehr motiviert. Leitete schließlich auch mit einem Ball auf Maina das 2:1 ein.

Ach ja…

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Liveticker zum Nachlesen

Die FC-Einzelkritik gegen Münster: Durchwachsene Leistung – Eine Zwei, eine Fünf

Eric Martel vom 1. FC Köln
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Die FC-Einzelkritik gegen Münster: Durchwachsene Leistung – Eine Zwei, eine Fünf

Unter der Rubrik Arbeitssieg können die Geißböcke den vierten Pflichtspielerfolg in Serie verbuchen. Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass dem FC gerade in der Vorwärtsbewegung wenig einfiel. Eine durchwachsene Leistung der Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Münster.

So richtig überzeugen konnten die Geißböcke am 13. Spieltag der 2. Bundesliga gegen die Preußen nicht. Trotz einer insgesamt durchwachsenen Leistung gab es den nächsten Erfolg für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik des FC gegen Münster.

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Nach dem „Wie“ wird vermutlich schon in wenigen Tagen keiner mehr fragen. Der 1. FC Köln hat die nächsten Punkte eingesammelt und den vierten Pflichtspielsieg in Serie eingefahren. Wirklich überzeugend war der Auftritt der Geißböcke aber über weite Strecken nicht. „Es war eine solide Leistung. Ich finde, wir waren sehr stabil, haben den Gegner kaum zu Chancen kommen lassen“, sagte der Trainer, musste sich aber genauso eingestehen, dass der Gegner den FC eben auch kaum zu Chancen hat kommen lassen. Köln fiel in der ersten Halbzeit so gut wie gar nichts ein. Der FC war wieder einmal in der Vorwärtsbewegung ideenlos, unkreativ und blieb unterm Strich auch ohne große Chance – mal abgesehen von dem Distanzschuss von Luca Waldschmidt wenige Minuten vor dem Seitenwechsel.

Nach dem „Wie“ fragt bald schon keiner mehr

Auf der anderen Seite ließ die Defensive der Kölner aber auch sehr wenig zu, zeigte sich stabil und solide. Mehr als der Lattentreffer von Jano ter Horst kam auch bei Münster nicht rum. Und so nutzte Tim Lemperle die erste große Chance zur Kölner Führung. Erst nach dem Treffer fanden die Kölner besser in die Begegnung, hatten mehr Zugriff, taten auch mehr für die Offensive, wirklich viel mehr Chancen erspielte sich der FC aber nicht. „Heute waren die Gegebenheiten nicht so gut, dass wir richtig groß hätten aufspielen können. Wir haben heute einen souveränen Arbeitssieg eingefahren und damit sind wir alle sehr zufrieden“, sagte der Torschütze, natürlich wissend, dass nach dem „Wie“ in wenigen Tagen keiner mehr fragen wird. Immerhin hatte Gerhard Struber auch positive Dinge gesehen: „In der zweiten Halbzeit war vieles dabei, was wir in Zukunft sehen wollen“, sagte der Coach.

Das ist dem FC gelungen, wenn auch mit einem Stück harter Arbeit. Demensprechend fallen auch nicht alle Noten gut aus.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Münster

Marvin Schwäbe in der Einzelkritik

Musste sich im ersten Abschnitt eine Beschäftigung zum Warmhalten suchen, hatte 45 Minuten lang gar nichts zu tun. Auch nach dem Wechsel ein ruhiger Abend. Musste nach einer guten Stunde bei einem Kopfball von Mees mal abtauchen. Wäre beim Lattentreffer von ter Horst wohl chancenlos gewesen. Hielt auf der anderen Seite den Kasten zum vierten Mal in Folge sauber.

Stand in der ersten Halbzeit bei einer Flanke genau richtig, Mees lauerte schon. Sehr stabil, sehr robust – überzeugte mit einer ordentlichen Zweikampfquote (61%).

Timo Hübers Einzelkritik

Ging früh das erste Mal zu Boden. Nach dem zweiten Mal war noch ein kurzer Sprint drin. Am Ende wurde es die frühe Auswechslung.

Dominique Heintz

Wieder viele Ballkontakte, wieder viele gute Pässe, wieder viele gewonnene Zweikämpfe. Dennoch nicht so sicher wie in den vergangenen Wochen – auch nicht bei den Pässen in die Tiefe. Ging Richtung solide Leistung.

Leart Pacarada vpm 1. FC Köln

Hatte die meisten Ballkontakte, wusste damit aber nicht immer viel anzufangen. Blieb mit vielen Aktionen uneffektiv. Seine Standards kamen gefährlich in die Box, einen Abnehmer fand er aber nur selten. Leistete sich zudem einige Unkonzetriertheiten.

Eric Martel Einzelkritik

Lief ausnahmsweise nicht am meisten. Das allerdings, weil er Timo Hübers in der Abwehrzentrale vertrat. Machte dort ein sehr solides Spiel, gewann wichtige Zweikämpfe und klärte hohe Bälle. Brachte zudem starke 97 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler.

Lief neben Dejan Ljubicic am meisten, tat auch viel für den Spielaufbau. Doch der Ertrag war überschaubar. Auch ihm fehlten die Ideen im letzten Drittel.

Spulte die meisten Kilometer ab, absolvierte die meisten Sprints und bereitete schließlich auch die Kölner Führung gut vor. War aber ansonsten keine wirkliche Verstärkung auf der rechten Seite. Wirkte viel zu oft ideenlos, spielte viel zu viele Fehlpässe, auch ohne Grund ins Aus. Weiterhin weit von der Form zu Saisonbeginn entfernt.

Weit von dem Aktivposten des ersten Saisondrittels weg. Tat sich gerade im ersten Abschnitt unglaublich schwer. Symptomatisch sein seltsamer Ballverlust bei der Vier-auf-Drei-Situation in Halbzeit eins. Zeigte kurz vor dem Seitenwechsel, dass er es besser kann. Leitete das 1:0 mit ein, nachdem er zuvor den Ball eigentlich schon fahrlässig verloren hatte.

Schwache erste Halbzeit: Wenig Ballkontakte, dafür aber viele Ballverluste. Oft mit falschen Entscheidungen. Stand dann aber nach dem Wechsel dort, wo ein Stürmer stehen muss. Und da ein Stürmer an seinen Toren gemessen wird, hat er dann doch viel richtig gemacht.

Fiel nach gut 40 Minuten mit einem satten Schuss aus der Distanz erstmals auf. Und dann wieder als er einen katastrophalen Fehlpass spielt und schließlich als seine Nummer auf der Anzeigetafel zum Wechsel angezeigt wurde. Schwacher Auftritt.

Einzelkritik Olesen

Kam nach 24 Minuten für Hübers und nach 90 Minuten auf den besten Zweikampfwert des Spiels. War ruhig und konzentriert in der Defensivarbeit, uneffektiv in der Vorwärtsbewegung. Solide Leistung. Nicht mehr und nicht weniger.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

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