Gute Noten, Ljubicic überragt – die Einzelkritik gegen Braunschweig
Simon Bartsch
Mit einer überzeugenden Leistung hat der FC den ersten Dreier der Zweitliga-Saison eingefahren. Und das auch in der Höhe verdient. Viele Spieler überzeugten beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Eintracht Braunschweig.
Einen starken Auftritt krönten die Kölner mit fünf Toren, vor allem aber mit drei Punkten. Zufrieden konnte Gerhard Struber sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Eintracht Braunschweig.
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Fünf Tore, drei Punkte – FC-Trainer Gerhard Struber wird mit der Bilanz, aber vor allem mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden sein. Gegen Eintracht Braunschweig zeigten sich die Geißböcke an diesem Wochenende auch einmal 90 Minuten lang dominant. Und das von Beginn an weg. 60 Prozent Ballbesitz, 22:6 Schüsse, starke Pass- und Zweikampfquote – der FC war in nahezu jeder Statistik die bessere Mannschaft. „Wir haben Braunschweig unser Spiel aufgezwungen, ob das im Ballbesitz oder im Anlaufen war – wir waren in jeder Phase des Spiels immer einen Schritt voraus“, sagte Gerhard Struber nach der Begegnung. „Wir haben vieles in die Waagschale geworfen, meine Mannschaft hat sich den Sieg auch in dieser Höhe verdient.”
FC über 90 Minuten dominant
Und dieses Mal gab es auch keinen Nackenschlag, der das Kölner Gefüge durcheinander brachte. Im Gegenteil. Die Geißböcke spielten die starke Leistung über 90 Minuten runter. „Heute waren wir sehr überlegen, haben unseren Ertrag aus der Intensität rausgezogen“, sagte Sportdirektor Christian Keller, der aber auch einige Situationen kritisch sah. „Nichtsdestotrotz habe ich zwei, drei Szenen gesehen, wo wir unachtsam waren.“ Vor allem der „Fast-Elfmeter“ stieß Keller auf. Dennoch brachten die Kölner den Erfolg nach Hause und überzeugten durch die Bank weg. Das zeigt sich auch in den Noten.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Braunschweig
Hatte insgesamt recht wenig zu tun. Musste im ersten Abschnitt eigentlich nur einmal zugreifen. Ging hart an der Grenze gegen Kaufmann zum Ball. Ein Elfmeter wäre auch zu viel des Guten gewesen. Nach dem Wechsel im Grunde nur Statist.
Hat nach wie vor seine Schwierigkeiten in der Rückwärtsbewegung. Ließ so Ould-Chikh früh zum ersten Abschluss der Braunschweiger kommen. Auch in der Folge mit einigen Schwierigkeiten. War aber in der Offensive ein Unruheherd und belohnte eine gute Offensivleistung mit seinem Assist zum 3:0. Bislang das beste Spiel des 22-Jährigen.
Ebenfalls eine gute Leistung. Allerdings mit nicht ganz so überzeugenden Werten wie sein Nebenmann. Öffnete mit seinem Kopfball das Torfestival. Klärte einige Flanken stark.
Ein weiterer starker Auftritt des Innenverteidigers. Bekam gegen insgesamt harmlose Braunschweiger nicht besonders viel zu tun. Leitete aber mit einigen Balleroberungen direkt Umschaltmomente ein. Die meisten Ballkontakte, die beste Passquote, die beste Zweikampfquote! Stark!
Bekam in der Defensive nur sehr wenig zu tun. Hatte so in der Offensive einige Freiheiten. Schlug gute Standards, versuchte sich als Distanzschütze. Ordentlicher Auftritt.
Rotierte zurück in die Startelf. Wieder der souveräne Abräumer vor der Abwehr. Machte in der Defensive eine solide Begegnung. Spulte die meisten Kilometer ab, gewann viele wichtige Zweikämpfe. Das Problem bleibt die Offensive. Immerhin suchte er die Abschlüsse. Leitete mit einem schnellen Einwurf das 3:0 durch Lemperle ein.
Und einmal mehr ein ganz starker Auftritt des 23-Jährigen. Huseinbasic wird für den FC zu einem absoluten Leistungsträger. Leitete immer wieder mit Vertikalpässen gefährliche Aktionen ein. Taktgeber, Läufer, Zweikämpfer. Da passt viel zusammen. Belohnte ich für seine gute Leistung mit dem Assist zum 5:0. Die Leistung hätte aber noch mehr verdient gehabt.
Der FC scheint in Maina endlich einen Spieler für die Standards gefunden zu haben. Zumindest sind die Hereingaben aktuell extrem gefährlich. Überhaupt ist der aktuelle Maina eine Bereicherung für die Kölner. Erhöhte das Scorerkonto auf die Punkte vier und fünf.
Der überragende Mann auf dem Platz. Deutete schon früh mit zahlreichen Balleroberungen und Abschlüssen an, dass er in Spiellaune war. Einen perfekten Schlenzer konnte Grill noch irgendwie aus dem Giebel kratzen. Spielte Thielmann stark vor dem 3:0 frei. Erzielte selbst die Tore zwei und vier. Jetzt kann man in Köln nur hoffen, dass es sich nicht um das Abschiedsspiel gehandelt hat.
Erzielte eigentlich mit dem Hinterkopf schon das 1:0. War anschließend erneut extrem agil und spielfreudig. Setzte immer wieder seine Mitspieler gut in Szene und belohtne sich schließlich mit dem 3:0 sowie der Vorlage zum 4:0.
Arbeitete und rackerte. Suchte dieses Mal auch rechtzeitig den Abschluss, doch Braunschweigs Grill wollte nicht mitspielen. Die hohe Intensität brachte aber einmal mehr nichts Zählbares mit sich.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Zwei Fünfen, vier Zweien – die Einzelkritik gegen Sandhausen
Simon Bartsch
Zwar hat der FC die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht, allerdings wurde der Auftritt gegen den Drittligisten eine absolute Zitterpartie. Auch, weil einmal mehr nicht alles rundlief beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den SV Sandhausen.
Vor dem Spiel hatte sich Gerhard Struber das Erreichen der zweiten Runde gewünscht. Das gelang den Kölnern auch. Komplett zufrieden konnte Struber nicht sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den SV Sandhausen.
Foto: Christof Koepsel/Getty Images
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Nach 45 Minuten gab es eigentlich nur sehr wenige Anzeichen dafür, dass der FC das Spiel gegen den SV Sandhausen noch aus der Hand geben könnte. Und doch wurde der 3:2-Erfolg zu einer absoluten Zitterrpartie. Auch, weil die Kölner nach einer guten Stunde wieder den Faden verloren und den Gegner unnötig ins Spiel kommen ließen. Köln hätte schon in der ersten Halbzeit die Weichen endgültig auf Sieg stellen können. „Wir haben dann wieder etwas nachgegeben uns aber auch wieder zurück gekämpft. Wir haben es am Ende doch verdient in die richtige Richtung gebracht“, sagte Gerhard Struber nach der Begegnung.
Offensive mal wieder zu harmlos, Defensive mit zu vielen Fehlern
Vor allem das 2:2 in der Nachspielzeit sei wieder ein Nackenschlag gewesen, betonte Struber. Zur Wahrheit gehörte aber auch, dass Sandhausen nur wenige Minuten vor Spielende selbst 3:2 in Führung hätte gehen müssen. Der FC zeigte sich einmal mehr in der Defensive anfällig und ließ einmal mehr in der Offensive zu viel liegen.
So bewerten wir die FC-Profis gegen den SV Sandhausen
Lange ein sehr guter Auftritt des Kölner Keepers. War im ersten Abschnitt gleich zwei Mal zur Stelle. Hatte bei dem Elfmeter keine Chance, entschied sich für die falsche Ecke. Sein Ausflug ins Leere hätte beinahe den Pokal-Traum der Kölner in der ersten Runde beendet.
Irgendwie passen Thielmann und die rechte Verteidigerposition nicht zusammen. Stand im dritten Pflichtspiel in dieser Saison in der Defensive sehr sicher. Rettete auch einmal stark gegen Iwe. Das Kölner Eigengewächs fand aber in der Offensive lange so gut wie gar nicht statt. Das änderte sich erst spät in der zweiten Halbzeit.
Durchwachsener Auftritt des Kölner Kapitäns. Sicherte im ersten Abschnitt gut ab. Die Kölner ließen insgesamt nur wenig zu. Hatte zunächst Glück, dass Brand nicht frühzeitig auf Handelefmeter entschied. War dann im Pech, dass ihm der Ball noch einmal, dieses Mal eindeutiger gegen die Hand flog. Sah beim zweiten Gegentreffer alles andere als gut aus, als er mit seinem Kopfball zum Gegner das Tor überhaupt ermöglichte.
Ganz starker Auftritt des Youngsters. Stand sehr oft sehr richtig. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive bei seinem Führungstreffer. Beeindruckend seine souveränen Balleroberungen wie gegen Otto in Durchgang zwei. Damit dürfte der Startplatz für kommende Woche sicher sein.
Deutlich besser als in den vergangenen Wochen, wenn auch nicht immer überzeugend. Tat viel für die Offensive, allerdings nicht immer mit dem nötigen Glück.
Sein Einsatz kam durchaus überraschend. Doch der Luxemburger rechtfertigte die Nominierung eindrucksvoll. Scheiterte im ersten Durchgang noch an Rehnen. Der Treffer hätte aber ohnehin nicht gegolten. Legte Maina das 2:0 auf und avancierte mit seinem Treffer in der Verlängerung zum Matchwinner.
Der nächste starke Auftritt des Achters. Gab mit seinem extrem sicheren Passspiel den Takt der Mannschaft vor. Leitete einige starke Eingriffe ein. Vor allem seine Anspiele auf Downs sorgten immer wieder für Gefahr. Doch der Stürmer weiß die Vorlagen noch nicht zu nutzen. Hätte aber auch selbst das 3:1 erzielen können. Ließ sich auf eine unnötige Rauferei ein.
Krönte eine ordentliche Leistung mit seinem zweiten Saisontor. War gerade im ersten Abschnitt ein Antreiber über die linke Seite. Auch seine Vorlagen hätten Tore verdient. Das übernahm er mit einem satten Schuss dann selbst. Wurde nach dem Wechsel schwächer.
Sollte im Pokal zeigen, was in ihm steckt. Tat das erneut eher weniger. Suchte einmal früh den Abschluss, der war aber zu zentral, zu zaghaft. Wirkte anschließend oft unglücklich in den Aktionen. Ist ganz sicher (noch) nicht der Unterschiedsspieler, der er sein soll.
Wieder ein sehr engagierter Auftritt. Lemperle macht Spaß, braucht aber sein erstes Tor. Das erzielte er eigentlich auch, wurde aber zurückgpfiffen. Einen weiteren Versuch entschärfte Keeper Rehnen. Ist der deutlich gefährlichere Angreifer der Doppelspitze.
Wieder sehr engagiert, wieder absolut glücklos. Sein Freistoß im zweiten Abschnitt blieb seine beste Aktion.
Kam für Waldschmidt nach einer knappen Stunde. Viel wollte dem Offensivspieler nicht gelingen. Wieder einmal viele Fehler, wieder viele falsche Entscheidungen. Sein guter Versuch zum 3:2 wurde noch von der Linie gekratzt.
Kam kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Brachte einen Drehschuss aufs Tor, war aber sonst kein Faktor.
Ähnlich wie Tigges kaum ein Faktor. Kam zu zwei Abschlüssen, gefährlich waren sie nicht.
Nur wenige Zentimeter fehlten zu einem absoluten Traumtor. So blieb es die Latte und ein Auftritt ohne Höhen und Tiefen.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Zwei Fünfen, zwei Zweien – die Einzelkritik gegen Elversberg
Simon Bartsch
Zwar hat der FC den kompletten Fehlstart in die 2. Bundesliga verhindert, gegen die SV Elversberg haben die Kölner dennoch Punkte liegen gelassen. Auch, weil nicht alles rundlief beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen die SV Elversberg.
Vor dem Spiel hatte sich Gerhard Strubermehr Torgefahr, mehr Hunger gewünscht. Der Trainer war überzeugt davon, Punkte einzufahren. Wirklich zufrieden konnte Struber nicht sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen die SV Elversberg.
Foto: Christof Koepsel/Getty Images
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Ein Punkt und 3:4 Tore stehen für den 1. FC Köln nach den ersten beiden Spieltagen der 2. Bundesliga auf dem Tableau – der FC ist bedenklich schwach in die neue Saison gestartet und steht somit bereits früh unter Druck. Dabei war Köln bei der SV Elversberg am Samstag die ersten 45 Minuten lang die bessere Mannschaft, dominierte den kleinsten Club der Liga nac Belieben, ließ den Gegner auch nicht ins Spiel kommen, auf der anderen Seite aber einmal mehr einige Chancen liegen und spielte das spielerische Übergewicht nicht clever genug aus. Zwar gelang Köln im ersten Abschnitt die Führung, doch die reichte nicht.
Offensive mal wieder zu harmlos, Defensive mit zu vielen Fehlern
Denn Elversberg schlug durch zwei Joker-Treffer zurück, war phasenweise dem dritten Tor näher als die Kölner dem Ausgleich. Auch, weil die Geißböcke in der Offensive lange nicht mehr stattfanden und sich in der Defensive erstaunliche, aber auch erstaunlich viele Fehler leisteten. Dementsprechend fallen die meisten Noten auch alles andere als gut aus.
So bewerten wir die FC-Profis gegen die SV Elversberg
Bekam im ersten Abschnitt wenig zu tun. Den Flachschuss von Schnellbacher hielt er souverän. Bei den beiden Gegentreffer machtlos. Rettete dann ganz stark gegen Gerezgiher.
Besserer Auftritt als noch gegen den HSV. Allerdings auch an diesem Wochenende nicht komplett überzeugend. Wurde in der Defensive lange nicht gefordert und konnte so in die Offensive investieren. Wirklich viel kam dabei aber auch nicht rum.
Gewohnt souverän im Zweikampfverhalten sowie im Spielaufbau. Rettete nach einem erschreckenden Ballverlust von Pacarada in letzter Sekunde. Bekam sonst einiges auf die Schlappen. Glich gegen drei Spieler mit einem starken Kopfball aus.
Startete mit einem Wackler gegen Schnellbacher in die erste Halbzeit, ließ den Stürmer zum Ende des ersten Abschnitts erneut zum Abschluss kommen. Hätte vor dem Ausgleich besser klären müssen, leitete so den Ausgleich ein. Verlor anschließend einen weiteren wichtigen Zweikampf im Mittelfeld und holte sich Gelb ab.
Sein abenteuerlicher Ballverlust in der Vorwärtsbewegung hätte bitter bestraft werden müssen – Hübers bügelte aus. Sah auch beim Ausgleich alles andere als gut aus. Ging viel zu zaghaft in die Zweikämpfe, klärte nicht, als er die Chance dazu hatte. Immerhin bereitete der Linksverteidiger den Ausgleich vor.
Ackerte in der Defensive viel, hielt das Mittelfeld im ersten Abschnitt dicht. Leitete zudem die Kölner Führung ein. Überzeugte einmal mehr mit der größten Laufleistung und der besten Zweikampfquote. Muss dennoch mehr in die Offensive investieren.
War vor allem im ersten Abschnitt ein Aktivposten. Lief neben Eric Martel am meisten. Zeigt sich schon verbessert zur Vorsaisson, dennoch fehlt dem Österreicher auch weiterhin der letzte Punch.
Starker Auftritt des Mittelfeldspielers. Leitete zahlreiche Kölner Angriffe stark ein. Legte die Kugel bei der Führung ganz überlegt neben den Pfosten. Hätte auch das 2:1 für Downs aufgelegt, der vergab aber.
Absoluter Aktivposten in den ersten 45 Minuten. War eigentlich überall zu finden, ohne allerdings für die großen Höhepunkte zu sorgen. Maina fehlen nach wie vor Konsequenz und Torgefahr vor dem gegnerischen Kasten. In den ersten 45 Minuten noch überall, nach dem Wechsel komplett abgetaucht.
Startete ähnlich wie gegen den HSV sehr engagiert, aber auch mit einer vergebenen Chance. Legte dann aber schick mit der Hacke auf Huseinbasic zur Kölner Führung ab. Muss mehr aus seiner Veranlagung, seinen Ideen machen.
Hätte schon nach wenigen Minuten treffen müssen. War dann lange kein Faktor. Bis Huseinbasic einen perfekten Ball spielte. Den muss Downs machen.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Zwei Fünfen, keine Zwei – die Einzelkritik gegen Hamburg
Simon Bartsch
Trotz einer ordentlichen Leistung hat der FC einen Fehlstart in die 2. Bundesliga hingelegt. Vor allem in der Defensive gab es einmal mehr einige Schwächen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.
Vor dem Spiel hatte Gerhard Struber von einer Standortbestimmung gesprochen. Die endete mit einer knappen Niederlage. Wirklich zufrieden konnte er nicht sein mit der Leistung seines 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den Hamburger SV.
Foto: Christof Koepsel/Getty Images
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Mit einer Niederlage ist der FC in die neue Saison gestartet. Dabei zeigten die Geißböcke durchaus eine ordentliche Leistung, waren die Spiel bestimmende Mannschaft, dominierten den Gegner auch weitestgehend. Vor allem aber in der Defensive unterliefen dem FC zu viele Fehler. Gerade Jan Thielmann hatte es auf der rechten Abwehrseite schwer, Jonas Urbig verursachte das 0:1 und auch Julian Pauli stand nicht immer richtig. So hatten die Kölner recht früh die Bürde eines Zwei-Tore-Rückstands. In der Offensive setzte vor allem Tim Lemperle viele Akzente, war lange der aktivste Kölner.
Offensive mal wieder zu harmlos
Nach dem Wechsel spielte eigentlich nur noch der FC. Auch, weil der HSV nicht mehr viel in die Begegnung investierte, tief stand und die Kölner kommen ließ. Doch wie schon in der vergangenen Saison erspielten sich die Geißböcke zu wenige Chancen. Ausgerechnet Linton Maina erzielte mit seinem ersten Kopfballtor den Anschlusstreffer. Mehr war nicht drin.
So bewerten wir die FC-Profis gegen den Hamburger SV
Begann sein FC-Profi-Debüt mit einem katastrophalen Bock, den die Rothosen auch sofort ausnutzten. Rettete vor dem 0:2 stark, um dann doch hinter sich zu greifen. Steigerte sich zunehmend und wurde zum sicheren Rückhalt. Dennoch ein gebrauchter Abend.
Schaltete sich in der Offensive deutlich mehr ein als sein Pendant auf der linken Seite. Hatte aber erhebliche Probleme in der Defensive. Verlor Dompé immer wieder aus den Augen. Viel zu zaghaft beim 0:1, auch beim zweiten Gegentor einen Schritt zu spät gegen Karabec. War nach dem Wechsel ein Aktivposten in der Offensive.
Zweikampfstärkster Kölner, gute Passwerte. Bemüht, das Spiel anzutreiben. Hatte mit den Gegentoren wenig bis gar nichts zu tun.
Startete souverän mit einer ersten starken Grätsche und gutem Stellungsspiel. Stand beim 0:2 aber einen Schritt zu weit von Königsdörffer entfernt. Sorgte nach dem Wechsel mit einer Grätsche an der Strafraumgrenze für kurzfristige Sorgenfalten. Gewann die zweitmeisten Zweikämfe der FC-Profis und brachte mehr als 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler.
Stand in der Defensive gegen Jatta deutlich besser als Thielmann auf der gegenüberliegenden Seite, fand dafür in der Offensive nicht statt. Der Kölner mit den meisten Ballkontakten (mit Abstand) und legte die zweitgrößte Distanz zurück – fiel dennoch nicht beonders auf.
Bekam als Sechser relativ wenig zu tun. Ging dennoch in 25 Zweikämpfe, gewann aber weniger als die Hälfte und spielte die meisten Fouls der Kölner. Insgesamt sehr unauffällig. Auch, weil in der Offensive wenig gelang.
Wirkte wie ausgewechselt. Hatte sichtbar Spaß am Spiel. Hätte schon nach wenigen Minuten die Kölner Führung erzielen müssen, vergab aber viel zu leicht. Bereitete schließlich den Anschlusstreffer von Maina vor.
Hätte schon nach wenigen Minuten die Kölner Führung erzielen müssen. Seine Abschlüsse waren aber zu ungenau. So auch beim schwachen Freistoßversuch aus gut 20 Metern. Besser seine scharfen Hereingaben: die gefährlichste Vorlage ließ Lemperle zu fahrlässig liegen.
Fiel erstmals nach knapp 20 Minuten mit einer Grätsche im eigenen Sechzehner auf. Die war wichtig, das spricht aber auch Bände. Hatte ansonsten so gut wie keine weitere nennenswerte Aktion.
Von Beginn an sehr agil, lief sehr hoch und aggressiv an und brachte so früh Ljubicic in perfekte Position. Der vergab aber. Ließ Hadžikadunić wie einen Schuljungen stehen, doch Huseinbasic vergab. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel fehlte dann dem Angreifer die Kaltschnäuzigkeit. Ließ zu viele Chancen liegen, war dennoch wohl der aktivste Kölner.
War lange überhaupt kein Faktor im Kölner Spiel, kam gerade einmal auf 15 Ballkontakte. Vergab nach schickem Chipball von Huseinbasic. Seine letzte Aktion. Wurde nach 57 Minuten ausgewechselt.
Fand schnell ins Spiel und der Ball nach seinem Kopfball den Weg ins Tor. Ständiger Unruheherd.
Nach seiner Einwechslung schien die Offensive ein wenig geordneter und auch griffiger. Ein wenig. Hätte das 2:3 machen müssen.
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Zwei Sechsen, kein Profi besser als vier – die Einzelkritik gegen Heidenheim
Simon Bartsch
Mit einer erstaunlichen Leistung ist der 1. FC Köln zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte abgestiegen. Erstaunlich, weil die Kölner lange nicht den Eindruck machten, als gäbe es noch Hoffnung. So bewerten wir die FC-Profis.
Vor dem Spiel hatte Timo Schultz noch Optimismus verbreitet, doch schon nach gut 20 Minuten war das Spiel und damit auch der siebte Abstieg der Geißböcke entschieden. Enttäuschung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Heidenheim
Foto: Sebastian Widmann/GettyImages
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Die Situation vor dem Duell gegen Heidenheim war eigentlich klar, die Kölner mussten gewinnen. Auf dem Platz erweckten die Geißböcke aber den Eindruck, als würden sie ein 0:0 lieber verwalten wollen. Teils lethargisch, teils überfordert wirkten die Köln in weiten Teilen der Mannschaft. Bei den Gegentoren ließ sich die FC-Hintermannschaft ausspielen wie eine Amateurmannschaft. So fiel so gut wie kein Kölner positiv auf. Dafür gab es zahlreiche Fünfen und auch zwei Sechsen.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Heidenheim
Beim abgefälschten 1:0 durch Dinkci absolut machtlos – wohl auch bei den Gegentreffern zwei und drei. Parierte dann stark gegen Pick, stand beim vierten Gegentreffer falsch.
Stets bemüht würde wohl auf dem Zeugnis sehen. Man kann dem 21-Jährigen in Sachen Willen sicherlich keinen Vorwurf machen. In vielen anderen Dingen heute schon. War auf seiner Seite gerade gegen Beste total überfordert. Kratzte immerhin einen Ball von der Linie als Schwäbe gegen Kleindienst bereits geschlagen war. Versuchte es kurz vor der Halbzeit mal aus der Distanz.
Erwischte auch einen erstaunlich schwachen Tag. Sah Dinkci interessiert zu, wie der Heidenheimer zum 2:0 einschob.
Weiterhin einer der Kölner, die sich gegen den Abstieg und die Niederlage stemmen wollten. Wirkte aber auch teilweise überfordert. Beim 0:2 war er wie Hübers nicht mehr als eine Trainingsstange.
Der Gegenpol zu Jan Thielmann. Ebenfalls bemüht, ebenfalls sehr wenige gelungene Aktionen. War kein Faktor.
Sollte eigentlich den Takt im defensiven Mittelfeld vorgeben, war aber wie große Teile der Defensive komplett überfordert. Verlor einige wichtige Zweikämpfe. Probierte es in der ersten Halbzeit mal mit einem harmlosen Schuss von der Sechzehnerlinie.
Erstaunlicherweise einer der besten Kölner Spieler. Lief am meisten, hatte die meisten Abschlüsse und brachte zumindest teilweise ein wenig Ordnung in das Kölner System. Unterm Strich auch von ihm einmal mehr zu wenig.
Ließ zwei Mal klasse den Ball durch. Für wen, weiß er wohl nur selbst. Wollte sich Bälle mit der Hacke vorlegen, legte diese aber lieber ins Seitenaus. Weiterhin erstaunlich schwacher erster Ballkontakt. Verursachte mit einem seltsamen Zweikampf das 0:2 Konnte mit keinem seiner 14 Ballkontakte überzeugen. Selbst der Wechsel zur Halbzeit war schon zu spät.
Hatte einen Abschluss. Einen. Und der war nicht sonderlich gefährlich. Versuchte es mit einigen Dribblings. Versuchte es. Gelang ihm nicht wirklich. Insgesamt ein weiterer schwacher Auftritt.
Vor dem Spiel betonte Schultz noch, dass er von seinem Kapitän erwarte, dass dieser vorangehe. Tat Kainz einmal mehr nicht. Krönte eine erschreckend schwache Saison mit einer Nicht-Leistung. Fand in der Offensive nicht statt, leitete in der Defensive das 0:3 ein. Mehr als ein Frustfoul war an diesem Nachmittag nicht drin.
War lange überhaupt kein Faktor im Spiel. Wirkt oft im Laufduell ein wenig ungelenk. Köpfte dann aus kurzer Distanz den Ball an die Latte, der Abpraller ging von der Schulter ins Tor.
Nach seiner Einwechslung schien die Offensive ein wenig geordneter und auch griffiger. Ein wenig. Hätte das 2:3 machen müssen.
Kam nach einer knappen Stunde und war an mehr Offensivaktionen beteiligt als Vorgänger Thielmann. Schlug die Flanke vor dem 1:3 und legte sehr clever ab auf Ljubicic, der wiederum Uth beinahe das 2:3 aufgelegt hätte. Wollte und zeigte das auch.
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Eine Zwei, zwei Fünfen – die Einzelkritik gegen Union Berlin
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln holt drei Punkte gegen Berlin. Das hält die Chance auf den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag offen. Dem FC steht am kommenden Samstag das allerletzte Endspiel bevor. So bewerten wir die FC-Profis.
Nach dem 3:2-Sieg gegen Berlin hält der 1. FC Köln nochmal alles offen. Es war zwar vieles lange nicht gut, aber eben auch nicht alles schlecht beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Union Berlin.
Foto: Christoph Koepsel/GettyImages
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Der FC schlittert zwar weiterhin dem Abstieg entgegen, doch die Geißböcke drehen den 0:2-Rückstand gegen Berlin, gewinnen 3:2 und dürfen weiterhin hoffen. Am 34. Spieltag könnte der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte feststehen, genauso haben die Geißböcke aber auch weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt. Und danach sah es lange nicht aus. Denn der FC tat sich auch gegen Union Berlin lange erschreckend schwer. Das 0:2 kam zwar ebenfalls aus dem Nichts, genauso wenig deutete bei den Geißböcken aber auch daraufhin, dass es noch eine Wende geben würde. Gerade in der Offensive waren die Geißböcke ideenlos, es fehlte die Kreativität. In der Defensive stand der FC dagegen wieder lange sicher.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Berlin
War beim 0:1 noch am Ball. An einem guten Tag hält er den sicher. Beim Elfmeter chancenlos, wenn von Volland auch erschreckend schlecht geschossen. Parierte stark gegen Gosens, doch der Berliner stand ohnehin im Abseits. In der zweiten Halbzeit wieder weniger zu tun. Mehr als einen Schuss von Roussillon brauchte er nicht halten. Den hätte er aber auch einfach ins Aus durchgehen lassen können.
Hatte im ersten Abschnitt einen Abschluss, der aber einige Regalfächer zu hoch angesetzt war. Ging etwas umständlich in einen Zweikampf mit Aaronson. Den berührte er zwar nicht, sah aber dennoch Gelb und fehlt gegen Heidenheim. Blieb in der Kabine. Auch, weil der FC mit Dreierkette spielte.
Stand beim 0:1 viel zu weit von Knoche entfernt. Führte aber viele wichtige Zweikämpfe, von denen er die meisten (23/17) gewann. Holte vor der Halbzeit den Elfer gegen Khedira raus und rieb sich im zweiten Abschnitt gegen Hollerbach auf.
Wieder einmal mehr der Fels in der Kölner Abwehr-Brandung. Klarer Punktsieger gegen Aaronson. Gewann starke 90 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte knapp 90 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. War sich nicht zu schade, gleich mehrfach warme Worte seinen Gegnern mit auf den Weg zu gehen. Kaum ein Spieler lebt den Abstiegskampf so wie Chabot.
Nicht der Nachmittag des Youngsters. Hatte große Schwierigkeiten, seine Seite dicht zu halten. Nach vorne gelang ihm immerhin die butterweiche Flanke, die Alidou erschreckend schwach vergab. War sonst kein Faktor.
Starke Passquote des Sechsers. Hatte sonst aber nur wenig Zugriff auf das Spiel. Seine Schussversuche durch den Gegner durch, geben aus physikalischer Sicht zu denken. Das sollte unmöglich sein. Holte sich eine unnötige fünfte Gelbe Karte ab.
Einer der schlechteren Auftritt des Mittelfeldspielers. Leistete sich zu Beginn ein paar unerklärlich schwache Befreiungsschläge. Verlor die Hälfte seiner Zweikämpfe, darunter einige nicht ganz unwichtige. Gerade auf der Position, gerade in der Situation muss mehr kommen. Auch im Spiel mit dem Ball.
Erneut Probleme beim ersten Ballkontakt. Die Technik gibt weiterhin Rätsel auf. Brachte es fertig, den Ball aus gefühlt drei Metern gefühlt sechs Meter über das Tor zu schießen. Der Fallrückzieher am eigenen Strafraum setzte der erneut schwachen Leistung die Krone auf. Für den Elfmeter konnte er allerdings herzlich wenig.
Mehr als 70 Minuten deutete rein gar nichts darauf, dass er noch einen entscheidenden Einfluss auf das Spiel nehmen würde. Tat er in der Nachspielzeit mit der starken Flanke auf Downs, der zum 3:2 einnickte. Alleine die Flanke lässt die Note in die Höhe springen.
Bekam früh einen Tritt ab, für den es noch nicht einmal eine Karte gab. Mehr als ein Distanzschuss Richtung Tribüne war nicht drin. Wurde nach 20 Minuten ausgewechelt.
Überhaupt kein Faktor im Spiel. Konnte nach 45 Minuten erstaunliche 14 Ballkontakte aufweisen. In positiver Erinnerung ist kein einziger geblieben. Der Wechsel zur Halbzeit war logisch.
Kam nach 45 Minuten für den schwachen Adamyan. Knüpfte an die Leistung seines Vorgängers an. War ebenfalls kein Faktor. Stand dann genau richtig bei Uths Schussversuch und avancierte wie schon gegen Bochum zu einem der Matchwinner.
Fügte sich direkt mit zwei seltsamen Flanken ein. Zeigte mehrfach, dass er nicht unbedingt der geeignetste Restverteidiger ist. Im Laufduell mit den quirligen Berlinern ohne Chance. Beeindruckte dagegen mit seiner guten Passquote und einem guten Überblick.
Spielt nach wie vor keine Rolle bei den Geißböcken. Außer vom Punkt. Dort ist er weiterhin eine Bank und hielt das Spiel noch einmal offen. Dennoch muss von einem Spieler mit diesen technischen Voraussetzungen, dieser Erfahrung im Abstiegskampf mehr kommen.
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Eine Zwei, zwei Fünfen – die Einzelkritik gegen Freiburg
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln holt einen weiteren Punkt gegen Freiburg. Der dürfte in der Endabrechnung aber zu wenig sein. Dem FC droht am Sonntag der Abstieg. Dabei gab es auch ordentliche Leistungen. So bewerten wir die FC-Profis.
Nach dem 0:0-Unentschieden gegen Freiburg steuert der 1. FC Köln mit Tempo auf die 2. Bundesliga zu. Es war zwar nicht alles schlecht, aber auch nicht alles gut beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Freiburg.
Foto: Christoph Koepsel/GettyImages
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Der FC schlittert mit Tempo dem Abstieg entgegen. Bereits am Sonntag könnte der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte feststehen. Dabei machte der FC gegen Freiburg ein ordentliches Spiel. Vor allem in der Defensive standen die Kölner gut, ließen nur sehr wenig zu. So blieb Marvin Schwäbe nahezu beschäftigungslos. Zwar tat Köln mehr für die Offensive. Es fehlte aber einmal mehr die nötige Torgefahr.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Freiburg
Hatte im Grunde einen eher ruhigen Arbeitstag. Suchte in der Schlussminute den Weg in den gegnerischen Strafraum. Blieb da aber auch ohne Beschäftigung.
Vernachlässigte zu Beginn der zweiten Halbzeit kurzfristig die Defensivarbeit. Stand aber meist recht sicher. In der Offensive fanden seine Flanken zu selten einen Abnehmer. Wurde von Huseinbasic gut in Szene gesetzt, brauchte dann aber einen Tick zu lange.
Licht und Schatten. Mal zweikampfstark und stabil, mal ein abenteuerlicher Fehlpass oder Stockfehler. Einmal rettete Huseinbasic in höchster Not. Wurde in der zweiten Halbzeit zunehmend besser. Kam auf eine gute Zweikampfquote von 65 Prozent.
Verletzte sich früh im Zweikampf gegen Doan. Fiel gleich mehrere Male durch ((überraschenderweise) ungeahndete) Ringereinlagen auf. Stand sonst gewohnt sicher und schaltete sich einmal mehr in die Offensive mit ein. Gewohnt starke Passquote, ordentliche Zweikampfquote. Ging nach einer knappen Stunde vom Platz.
Einige Fehler im Aufbauspiel. Einen gravierenden bügelte Huseinbasic aus. Nahm aber Doan weitestgehend aus dem Spiel. Versuchte sich auch in der Offensive, mit wenig Spielglück. Legte Maina den möglichen Führungstreffer auf. Der vergab aber.
Konsequent und wach in den Zweikämpfen. Bügelte zunächst einen groben Fehler von Finkgräfe und dann einen Katastrophen-Pass von Hübers aus. War Taktgeber im Mittelfeld. Spielte viele Pässe, von denen die meisten auch ankamen. Unter anderem der Traumpass auf Schmitz, der viel zu wenig aus der Aktion machte.
Stand in der Defensive sicher und gewann wichtige Zweikämpfe. Hatte zudem in der Offensive einige ordentliche Aktionen. Kam auf die höchste Laufleistung, die beste Zweikampf- und Passquote der Kölner.
Spielte wieder auf der rechten Offensivseite. War bemüht und willensstark, dabei aber ein paar Mal extrem glücklos. Seine Abschlüsse waren zu harmlos.
Einmal mehr mit technischen Schwierigkeiten. Erstaunlich, wie wenig Gefahr sein Tempo erzeugt. Beeindruckend, mit welchem Nicht-Tempo Alidou zurück arbeitet. Abenteuerlicher Abschluss im ersten Abschnitt, der in der Nähe der Eckfahne landete. Lässt dann die sichere Führung liegen.
Anderer Auftritt als noch in der vergangenen Woche. Ließ sich immer wieder tief fallen, um das Spiel anzutreiben. Blieb aber bei den meisten Aktionen einmal mehr glücklos. Zu wenig Ertrag für seine Klasse.
Hatte früh eine dicke Chance, die er liegen ließ. Ansonsten wie so oft: Strahlt trotz enormen Tempo keine Gefahr aus.
Fügte sich mit zwei erstaunlichen Fehlpässen ins Seitenaus ein. Sein Kopfball war viel zu harmlos. Legte einen Ball stark auf Alidou ab, machte zwei weitere gut fest. Ein gefährlicher Stürmer ist er nicht.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Eine Sechs, zwei Fünfen – die Einzelkritik gegen Mainz
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln holt immerhin einen Punkt in Mainz. Das dürfte in der Endabrechnung zu wenig sein. Gerade in der zweiten Halbzeit waren die Kölner gut. Doch nicht alle Spieler konnten überzeugen. So bewerten wir die FC-Profis.
Nach dem 1:1-Unentschieden in Mainz steuert der 1. FC Köln mit Tempo auf die 2. Bundesliga zu. Es war zwar nicht alles schlecht, aber auch nicht alles gut beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Mainz.
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Für den 1. FC Köln wird es nun ganz schwer. Gegen Mainz kam die Mannschaft von Timo Schultz nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Bei drei verbleibenden Spielen haben die Geißböcke fünf Punkte Rückstand. Dabei spielte der FC zumindest 45 Minuten lang richtig gut gegen die Rheinhessen. Erzeugte in der Schlussphase den erhofften Druck und hätte sicher das 2:1 dann auch verdient. Die erste Halbzeit war über weite Strecken nicht so gut. Dabei überzeugten nicht alle Kölner. Im Gegenteil: Ein Offensivspieler war komplett von der Rolle. Die Defensive stand vor allem in der Innenverteidigung wieder sehr sicher.
So bewerten wir die FC-Profis gegen Mainz
Hielt den FC mit einer starken Parade aus kurzer Distanz in Minute 20 im Spiel. Auch vor dem 0:1 parierte der Keeper stark, legte die Kugel aber vor die Füße von Barreiro.
Machte seine Seite eigentlich dicht. Lief neben Eric Martel am meisten von allen Kölnern. Dementsprechend schaltete sich der Rechtsverteidiger auch immer wieder in die Offensive mit ein. Und hatte die wohl größte Chance auf den Ausgleich, vergab sie.
Machte zunächst einen sehr soliden Eindruck. Ließ sich von Burkardt erschreckend einfach einschulen. Steigerte sich nach dem Wechsel.
Wieder der Inbegriff des Willens und der Leidenschaft, mit der man die Klasse halten kann. Allerdings reicht Chabot alleine nicht. Sah nach einer halben Stunde unglücklich aus, das hätte das 0:2 sein müssen. Brachte von seinen 54 Pässen 49 zum Mitspieler. War in der Schlussphase mehr im gegnerischen Sechzehner zu Hause.
Steigerte sich im Vergleich zur Vorwoche. Suchte einige Male den Weg in die Offensive, fand zu selten die richtige Maßnahme. Hatte in der Defensive seine liebe Mühe mit Gruda.
Suchte die Zweikämpfe und gewann auch einige. Versuchte das Spiel anzutreiben, suchte den Abschluss zwei Mal. Fiel mit einer schönen Einzelaktion auf. Ließ aber auch Burkardt aus den Augen, der das zweite Tor hätte machen müssen. Hatte im Laufe des Spiels immer weniger Zugriff.
Begann gerade im Zweikampfverhalten sehr stark. War in der Anfangsphase der Garant für die Harmlosigkeit der Gastgeber. Wirkte mit zunehmender Spieldauer aber zu ungestüm. In der Offensive fehlt ihm aktuell so ziemlich alles.
Spielte wieder in der Offensive. War in den ersten 45 Minuten extrem bemüht, aber komplett glücklos bei seinen Aktionen. Setzte vor dem 0:1 nicht energisch Barreiro nach. Nach einer guten Stunde war Schluss.
Seine mangelnde Technik ist erstaunlich. Nimmt unheimlich gerne das Tempo aus dem Spiel. Dabei ist genau das seine Waffe. Der herausgeholte Elfmeter war seine beste Szene – und das will was heißen.
Seltsamer Auftritt des Offensivspielers. Nahm in der Anfangsphase so gut wie gar nicht am Spiel teil. Leitete mit seinem Freistoß das 0:1 ein, das er gegen Onisiwo nicht verhindern konnte. Auch seine Ecken sorgten wenn überhaupt im eigenen Sechzehner für Gefahr. Mit dem verschossenen Elfmeter krönte Waldschmidt seinen schwachen Auftritt.
War in der Offensive kein Faktor. Ein schlechtes Zeichen für einen Stürmer. War nie Teil des Spiels, obwohl er erstmals unter Schultz in der Anfangself stand.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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Sieben Fünfen – die Einzelkritik gegen den SV Darmstadt
Simon Bartsch
Der 1. FC Köln kassiert gegen den SV Darmstadt 0:2 und steuert auf die 2. Bundesliga zu. Wirklich überzeugen konnte nur ein Feldspieler. So bewerten wir die Kölner Profis.
Nach einem weiteren erstaunlich schwachen Auftritt verliert der FC verdient gegen Darmstadt 0:2 und steuert auf die 2. Bundesliga zu. Ein ganz bitterer Nachmittag für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den SV Darmstadt.
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Für den 1. FC Köln wird es nun ganz schwer. Gegen den SV Darmstadt kassierten die Kölner am 30. Spieltag in einer erschreckend schwachen Begegnung eine 0:2-Pleite. Der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Dabei waren die Lilien alles andere als ein übermächtiger Gegner. Ganz im Gegenteil. Auch Darmstadt fiel nicht besonders viel ein gegen den FC. Die Geißböcke fanden in der Offensive aber so gut wie gar nicht statt – blieben für den erhofften Dreier zu schwach. Bezeichnend, dass Jeff Chabot noch zwei der wenigen Chancen hatte. Und die waren gar nicht schlecht.
So bewerten wir die FC-Profis gegen den SV Darmstadt
Hatte lange so gut wie gar nichts zu tun. War in der 35. Minute erstmals gefordert, als Martel einen Ball gefährlich machte. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit stark gegen Vilhelmson. Bekam den Ball beim 0:1 unglücklich durch die Beine. Parierte vor dem 0:2 noch stark und war anschließend machtlos.
War zu Beginn auf der rechten Abwehrposition aufmerksam und gewann wichtige Zweikämpfe. Ließ noch während den ersten 45 Minuten merklich nach. Seine wenigen guten Hereingaben machten die schwachen und erstaunlichen Ballverluste nicht wett. War auch auf der Offensivposition uneffektiv.
Undankbares Spiel für die Kölner Abwehr gegen harmlose Darmstädter. Hatte eigentlich nicht viel zu tun. Sah aber bei beiden Gegentoren alles andere als gut aus.
Eine Zweikampfquote von 72 Prozent, 93 Prozent der Pässe zum Mitspieler kamen an – hätte der FC nicht 0:2 gegen Darmstadt verloren, hätte man von einem starken Spiel sprechen müssen. Doch die Worte fallen nach der Partie unheimlich schwer. Wohl der einzige Kölner Feldspieler in Normalform. An Chabot hat es jedenfalls nicht gelegen. Bezeichnend, dass der Innenverteidiger in der Schlussminute die beste Chance der zweiten Hälfte hatte.
Suchte einige Male den Weg in die Offensive, verlor dabei einige Male zu viel den Ball. Und vor dem 0:2 den entscheidenden Zweikampf. Mit 30 Prozent die schlechteste Zweikampfquote der Kölner.
Sehr blasser Auftritt des Sechsers. Immerhin mit viel Kampf um die zweiten Bälle. Insgesamt aber zu wenig Ballaktionen. Auffallend das bessere Zusammenspiel mit Martel im Vergleich zu Huseinbasic oder Ljubicic. Ruhig im Aufbau. Allerdings überhaupt kein Faktor.
Gewann im Schnitt jeden zweiten Zweikampf. Fehlpässe, Stockfehler, schlechtes Timing – leistete sich auf der zentralen Position viel zu viele Fehler. War in die Offensivarbeit so gut wie gar nicht eingebunden.
Überhaupt kein Faktor bei den Kölnern. Fehlte jegliche Idee. Bremste das Offensivspiel in einigen Situationen.
Zunächst wieder einmal mit erstaunlichen Schwierigkeiten beim ersten Kontakt. Traf dann aus 17 Metern den Pfosten, um anschließend wieder komplett abzutauchen.
Hatte in der Anfangsphase zwei unglückliche Aktionen. Wurde einmal fair von den Beinen geholt, vergab dann freistehend, aber aus Abseitsposition. Anschließend überhaupt kein Faktor. Nur 50 Prozent der Pässe fanden den Weg zum Mitspieler – ein erstaunlich schwacher Wert, ein schwacher Auftritt.
Wieder sehr engagiert. Aber wieder nicht viel mehr. Kam zwei Mal aus spitzem Winkel zum Abschluss, brachte die Kugel nicht aufs Tor. Erstaunlicherweise auch nicht kurz nach der Halbzeit als er an Schuhen bereits vorbei wahr. Adamyan stand dabei im Abseits. Dennoch muss die Kugel im Tor liegen. Nahm dann auch noch Chabot das mögliche 1:1 vom Fuß.
Kam nach 45 Minuten, doch einen besonders positiven Effekt hatte das auf das Spiel auch nicht. Sein Tempo bleibt eine stumpfe Waffe.
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Der 1. FC Köln kassiert gegen den FC Bayern München eine verdiente Niederlage, hatte gegen den nicht immer sattelfesten Rekordmeister aber durchaus die Chance auf einen Punkt. So bewerten wir die Kölner Spieler.
Ein ordentliches Spiel reicht gegen nicht sattelfeste Bayern nicht. Trotz guter Chancen erzielen die Geißböcke keine Tore. Ein bitterer Nachmittag für den 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den FC Bayern.
Foto: Michaela Stache/AFP/GettyImages
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Lange spielten die Kölner gegen den FC Bayern München gut mit, lange hielt der überragende Marvin Schwäbe die Null. Am Ende kehren die Kölner mit leeren Händen aus München zurück. Auch, weil der FC in der Offensive wieder einmal zu schwach war. Sargis Adamyan und Luca Waldschmidt hatten jeweils einen Treffer auf dem Fuß (oder Kopf). Ein Treffer wollte aber nicht gelingen. In der Defensive bekamen die Geißböcke erwartungsgemäß viel zu tun, standen aber meist sicher. Zur Wahrheit gehört wohl auch, dass Schwäbe ein mögliches Debakel wohl verhinderte.
So bewerten wir die FC-Profis gegen den FC Bayern
Einmal mehr in überragender Form. Rettete im ersten Abschnitt schon stark gegen Tel und dann weltklasse gegen Guerreiro sowie gleich doppelt gegen Kane. Auch nach dem Wechsel direkt wieder gegen Tel stark zur Stelle. Beim Traumtor von Guerreiro genauso chancenlos wie beim 0:2 durch Müller.
Hatte mit Mathys Tel mächtig viel in der Defensive zu tun und löste die Aufgabe meist souverän. Schaltete sich vor dem Wechsel auch mit in die Offensive ein, blieb da aber blass. Nach dem Wechsel mit zwei starken Grätschen. Ordentliche Partie des etatmäßigen Offensivspielers.
Köpfte gefühlt jeden hohen Ball aus der Gefahrenzone – wenn Kane nicht in der Nähe war. Gegen den Engländer oft nur zweiter Sieger. Legte mit einer Kopfballabwehr die Kugel auf Coman, der den Pfostenschuss von Kane einleitete. Gewann im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen, brachte erstaunlich wenige Pässe zum Mitspieler.
Hatte Kane meist im Griff, aber nicht immer. Gewann nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe. War auch sonst nicht immer auf der Höhe des Geschehens.
Hat offensichtlich keine Angst vor großen Namen. Spielte mutig gegen Kingsley Coman und schaltete sich auch immer wieder in die Offensive mit ein. Brachte im ersten Abschnitt gleich zwei starke Flanken, von denen mindestens die auf Adamyan ein Tor hätte sein müssen. Spielte später auch gegen Müller und Musiala stark. Einmal mehr bester Kölner Feldspieler.
Holte sich früh die Gelbe Karte gegen Kane ab. Das hielt ihn aber nicht von einer ordentlichen Partie ab. Gewann einige wichtige Bälle im Mittelfeld, mehr als 60 Prozent seiner Zweikämpfe. Kommt auf eine Passquote von 96 Prozent und lief von allen Spielern am meisten. War sich vor dem 0:2 uneinig mit Waldschmidt.
Steckte einen Ball gut durch auf Alidou, der anschließend knapp verfehlte und brachte eine Flanke auf Kainz. Überzeugte läuferisch. Ansonsten fiel der Mittelfeldspieler aber meist nur durch Diskussionen auf.
Gewann nur 25 Prozent seiner Zweikämpfe – nur Faride Alidou hat eine schlechtere Quote. Spielte zudem gerade einmal 18 Pässe. Blieb erschreckend blass.
Ein weiterer rätselhafter Auftritt des Mittelfeldspielers. Verlangsamt immer wieder Situationen, bei denen er eigentlich Tempo aufnehmen könnte. Trat kaum in Erscheinung.
Hätte die Kölner Führung nach starker Flanke von Finkgräfe machen müssen (!), köpfte aber zu zentral auf Ulreich. Ackerte und arbeitete viel, blieb aber komplett blass. Fiel nur noch einmal auf, als er unerklärlich den Ball mit der Hand spielte. Kein wirklicher Ersatz für Selke.
Kam zunächst aus spitzem Winkel zum Abschluss und verfehlte knapp, hatte vor dem Wechsel die Führung auf dem Kopf, vergab auch diese Möglichkeit. Zu oft mit technischen Schwierigkeiten, zu selten nutzt er seine Tempovorteile.
Kam nach gut 50 Minuten und machte nicht den erhofften Unterschied. Zumindest nicht in der Offensive. Seine Unstimmigkeit mit Christensen verursachte das 0:2. Unmittelbar zuvor ließ der Angreifer den Ausgleich liegen, als Upamecano ihn freispielte. Da muss er mehr draus machen.
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