Die Einzelkritik gegen Bayern

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Die Einzelkritik gegen Bayern

Zwar hat der 1. FC Köln mit dem 0:1 gegen die Bayern einen Achtungserfolg erzielt, mehr aber auch nicht. Der FC offenbarte große Lücken beim Fünferketten-Experiment. Das zeigt sich auch in den Noten.

Nach einer erschreckend schwachen Leistung im ersten Durchgang hat sich der FC im zweiten Abschnitt deutlich gesteigert. Gegen die Bayern hatte der FC aber nie eine wirkliche Chance. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Bayern.

Zu Beginn der Woche erklärte FC-Trainer Steffen Baumgart, dass eine knappe Niederlage gegen die Bayern dennoch eine Niederlage sei. Alles andere als Punkte würde ihn nicht interessieren. Dementsprechend bedient dürfte der Kölner Coach nach dem 0:1 im Heimspiel gegen den Rekordmeister gewesen sein. Tatsächlich haderte der Coach aber mit seiner taktischen Vorgabe, nahm seine Mannschaft in Schutz. Fakt ist, dass sich einige Kölner am Freitagabend besonders schwer taten. Das zeigen auch die Noten der Spieler.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Bayern

Unter der Woche hatte Steffen Baumgart den Keeper noch für seine starken Paraden gelobt. Betont, dass Schwäbe den FC einige Male lange im Spiel gehalten habe. Das hat der Torwart auch gegen die Bayern. Unfassbar starke Parade gegen Sané nach sieben Minuten. Auch gut gegen Choupo-Moting und Sané. Hatte nach dem Wechsel wenig zu tun.

Stand überraschend in der Startelf. Hatte nach einer Minute schon großes Glück, dass sein Stockfehler nicht bestraft wurde. War auch anschließend alles andere als sattelfest. Seine Ausflüge in die Offensive sorgen schon mal für Schnappatmung.

Zeigte eindrucksvoll, dass er die Fünferkette für den FC vielleicht ein wenig früh kam. Ließ sich immer wieder von den langen Bällen düpieren. Rettete ein, zwei Mal mit starken Grätschen. Gewann im Schnitt nur jeden zweiten Zweikampf. Kam aber immerhin zu zwei Abschlüssen.

Rettete auf der Linie, legte dennoch Kane die Führung auf. Bestritt für einen Innenverteidiger erstaunliche acht Zweikämpfe, gewann aber immerhin sechs. Versuchte, der Abwehr Sicherheit zu geben. Das gelang nicht immer.

Kam zu der besten oder eigentlich einzigen Kölner Chance, traf aber den Ball nicht richtig. Hatte im ersten Abschnitt auch seine Schwierigkeiten mit der Fünferkette. Spielte nach dem Wechsel auf der linken Abwehrseite und kam dort deutlich besser zu recht. Allerdings auch, weil die Bayern ganz offensichtlich einige Gänge zurückschalteten.

Trotz der Fünferkette stand der Kapitän wieder auf der Sechs und Dejan Ljubicic hinter den Spitzen. Versuchte dennoch kreativ zu agieren. Sein Steckpass auf Linton Maina wäre eine starke, eine kreative Vorarbeit gewesen. Wäre, denn sein Pass kam nicht an und leitete den Rückstand ein. Seine Flanke auf Carstensen hätte belohnt werden können. Mehr kam aber nicht vom Kölner Kapitän.

Spulte erwartungsgemäß die meisten Kilometer ab. Kam auch auf eine ordentliche Zweikampf- sowie eine gute Passquote. Hatte trotzdem ebenfalls seine Probleme mit der Übermacht des Rekordmeisters.

Stellte unter Beweis, dass er kein Linksverteidiger ist. War im ersten Abschnitt heillos überfordert, wechselte nach der Pause in die Offensive und steigert sich. Brachte trotzdem so gut wie keinen Ball zum Mitspieler.

Baumgart hatte unter der Woche betont, dass sich der Mittelfeldspieler in einer Delle befinde, den Kopf frei kriegen müsse. Das ist dem Österreicher noch nicht gelungen. Agierte überraschend hinter den Spitzen und nicht neben Eric Martel. Hatte so gut wie kein Zugriff auf das Spiel.

Fand im Sturm so gut wie gar nicht statt. Kam auf 17 Ballkontakte, eine Passquote von 17 Prozent und keinen Torabschluss.

Gab sein Startelf-Debüt in dieser Saison. Startete recht ordentlich mit viel Tempo über die Außen. Ließ aber auch zwischenzeitlich ordentlich nach. Spielte nach dem Wechsel auf der rechten Außenbahn – und das wieder gut. Gab keinen Ball verloren, rackerte, ackerte.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Die Einzelkritik gegen Bochum

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Die Einzelkritik gegen Bochum

Zwar hat der 1. FC Köln nach dem Remis gegen Augsburg auch gegen den VfL Bochum gepunktet, wirklich überzeugen konnte der FC aber nicht. Das zeigt sich auch in den Noten.

Bei dem 1:1-Unentschieden gegen Bochum haben die Kölner über weite Strecken nicht ins Spiel gefunden. Am Ende des Tages rettete vor allem Marvin Schwäbe den Zähler. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Bochum.

Dem ordentlichen Auftritt gegen Augsburg folgte am Samstagabend ein recht trostloses Spiel gegen den VfL Bochum. Immerhin mit dem gleichen Ergebnis. Der FC fand nahezu eine Stunde so gut wie gar nicht statt, war am Ende glücklich mit Punktgewinn. Die Defensive war anfällig und wacklig bei den Bochumer Angriffen, die Kölner Offensive wirkte bis zum Ausgleich meist ideenlos. „„Es war ein sehr glücklicher Punkt. Bochum war für mich die klar bessere Mannschaft. Sie haben uns niedergekämpft und wir waren nicht in der Lage, mit klaren Aktionen dagegenzuhalten. Vor dem Hintergrund hat uns Marvin Schwäbe den Punkt gesichert“, sagte Christian Keller nach dem Spiel.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Bochum

Blieb erneut nicht ohne Gegentor. War bei diesem aber chancenlos. Zeigte rekordverdächtige acht starke Paraden und hielt den Kölnern den Punkt fest. Überragend beim Freistoß von Stöger und anschließend gegen Schlotterbeck nach Kopfball.

Stand erneut für Pacarada in der Startelf. Wirkte wahrlich nicht sattelfest gegen die Bochumer Offensive – aber wer war das schon. Machte beim Gegentor nicht die beste Figur. Setzte im zweiten Durchgang Thielmann stark ein.

Erwischte wahrlich nicht den besten Tag. War beim 0:1 zu weit von Hofmann entfernt. Leistete sich einige Flüchtigkeitsfehler und unnötige Foulspiele. Gewann im Schnitt nur jeden zweiten Zweikampf.

Rettete mit einer starken Grätsche gegen Asano, lud den Japaner aber zuvor auch ein, als er viel zu leicht das Abseits aufhob. Gewann beeindruckende 87 Prozent der Zweikämpfe. Hatte im Duell mit den Angreifern auch ab und an seine Probleme.

Konnte nicht an die gute Leistung gegen Augsburg anknüpfen. Kam in vielen Situationen einen Schritt zu spät. So auch beim Gegentor. Verhinderte mit einer starken Abwehraktion Schlimmeres.

Startete einmal mehr als offensiver Sechser. Kam dort auf gerade einmal acht Zweikämpfe, von denen er vier gewann. Sein Partner auf der Doppelsechs kam auf 24 Zweikämpfe. Fand auf dieser Position auch lange in der Offensive nicht statt. Sein Traumpass auf Maina vor dem Ausgleich verbesserte seine Note deutlich.

Lief wieder einmal mehr als zwölf Kilometer, erreichte auch gute Zweikampfwerte. War aber im Zentrum allein auf weiter Flur und somit ebenfalls sehr uneffektiv.

Sein feiner Pass auf Waldschmidt hätte ein Tor mit sich bringen müssen. Das erledigte Selke dann nach dem Wechsel nach starker Hereingabe. Rieb sich ansonsten eher brotlos auf.

Wurde nach wenigen Minuten bereits stark von Maina eingesetzt, sein Schüsschen war aber viel zu harmlos. Tauchte anschließend komplett ab, um dann vor dem Ausgleich mit einem Ballgewinn wieder aufzutauchen. Insgesamt ein sehr blasser Auftritt.

Nicht das Spiel des vermeintlichen Hoffnungsträgers. Fand in jenes weder in der ersten Halbzeit noch im zweiten Durchgang.

Arbeitete und rackerte viel. Belohnte sich schließlich mit seinem dritten Saisontor. Traf allerdings auch einige falsche Entscheidungen. Hätte vielleicht Martel bei seinem Schuss aus spitzem Winkel anspielen können.

Setzte sich unmittelbar nach seiner Einwechslung nach einer knappen Stunde bereits in Szene. War sehr aktiv, aber leider auch sehr glücklos.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Die Einzelkritik gegen Augsburg

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Die Einzelkritik gegen Augsburg

Zwar hat der 1. FC Köln gegen den FC Augsburg eine deutliche Leistungssteigerung abgerufen. Die Kölner kamen dennoch nicht über ein 1:1 hinaus. Das zeigt sich auch in den Noten.

Bei dem 1:1-Unentschieden gegen Augsburg haben die Kölner eine ordentliche Reaktion auf die vergangenen beiden Spiele gezeigt. Am Ende des Tages belegt der FC dennoch den letzten Tabellenplatz. Nicht alle Spieler haben überzeugt. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Augsburg

Viel hat am Ende nicht gefehlt und die Kölner hätten gegen den FC Augsburg ihren zweiten Saisonsieg eingefahren. Viel hat aber auch nicht gefehlt und der FC hätte die achte Niederlage im zehnten Spiel kassiert. Drei Mal traf Augsburg gegen den FC Aluminium. Auf der anderen Seite ließen auch die Kölner zu viele Chancen liegen. Alleine Luca Waldschmidt hätte das Spiel entscheiden können, wenn nicht müssen. Das 1:1 reichte zu viel Durchschnitt. Allerdings auch zu Vieren und einer Zwei.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Augsburg

Wieder einmal höchst unglücklich. Konnte sich selten auszeichnen. War beim Gegentor genauso chancenlos, wie bei den drei Aluminiumtreffern.

Durchwachsener Auftritt beim Überraschungs-Startelf-Comeback. Ließ sich vor dem 1:1 viel zu leicht abkochen – dabei hatte Baumgart auf die Routine des Abwehrspielers gesetzt. Suchte den Weg in die Offensive. Seine fünf Flanken fanden aber keine Abnehmer.

Gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe und damit deutlich mehr als sein Nebenmann. Stand beim Ausgleich der Augsburger zu weit vom Torschützen entfernt. Mit einer Passquote von 94 Prozent bei stolzen 60 Pässen wichtiger Spieler im Spielaufbau. Wirkte aber in zu vielen Situationen nicht sattelfest.

Deutlich besser als gegen Lautern. Das war nicht schwer. Stabilisierte über weite Strecken die Defensive. Gewann aber im Schnitt nicht mal jeden zweiten Zweikämpf. Ein erstaunlicher Wert für Chabot. Hätte per Kopf treffen können.

Stand wieder für Benno Schmitz in der Startelf. Beackerte die rechte Seite. Sein Pass auf Waldschmidt leitete sehenswert das 1:0 ein. Brachte einige Flanken und wiederum einige zum Mitspieler. War auch in der Defensive deutlich besser als noch gegen Lautern (ebenfalls nicht schwer), verhinderte das 1:2.

Startete einmal mehr als offensiver Sechser, war aber eigentlich überall – irgendwann auch mal auf der linken Abwehrposition. Hatte in der Offensive nur wenige gute Momente.

Deutliche Verbesserung im Vergleich zu den vergangenen beiden Spielen. Wirkte konzentriert und zweikampfstark. Lief mit Abstand am meisten. Natürlich. Hatte bei seinen beiden Abschlüssen Pech.

Eigentlich wie immer: absoluter Aktivposten, oft zu unpräzise, oft im Pech. Nicht wie immer: erzielte sein erstes Saisontor. Hätte noch ein zweites erzielen müssen. Warum er sich bei seinem Alleingang von Gouweleeuw einholen ließ, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Genauso sein Zweikampfverhalten vor dem 1:1.

Kam schon nach wenigen Minuten nach starker Vorarbeit von Tigges frei zum Abschluss, verzog aber. Brachte die scharfe Hereingabe vor dem 1:0. Hatte eine Flut an Torschussmöglichkeiten, nutzte keine. Waldschmidt belebt zweifelsohne die Offensive, er muss – nein, er MUSS einige von den Dingern aber auch nutzen.

Die Impulse, die Uth gegen Lautern gesetzt hat, bekam der Offensivspieler so im ersten Durchgang nicht auf den Platz. Steigerte sich nach dem Wechsel deutlich. Hätte selber treffen können, legte Waldschmidt gleich doppelt auf, der hätte sogar treffen müssen!

Hatte nach wenigen Minuten bei der Vorarbeit für Waldschmidt seinen großen Auftritt. Tauchte anschließend aber weitestgehend unter. Kam nur zu einem Abschluss, für einen Stoßstürmer definitiv zu wenig.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Einzelkritik der FC-Profis gegen Kaiserslautern

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Einzelkritik der FC-Profis gegen Kaiserslautern

Zwar hat der 1. FC Köln die erhoffte Reaktion auf das Debakel von Leipzig gezeigt – allerdings zu spät. Die Kölner wirkten verunsichert. Das zeigt sich auch in den Noten.

Zu spät aufgewacht, zu spät gewehrt – „Ich glaube, ich wollte als Reaktion sehen, dass die Jungs bis zum Ende auch arbeiten und machen. Das haben sie gemacht“, sagte FC-Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel. Am Ende ist Köln aber dennoch gegen einen Zweitligisten ausgeschieden. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Kaiserslautern

Das mangelnde Selbstvertrauen war den Kölner Profis im Pokalspiel gegen Lautern deutlich anzumerken. Zu viele Fehlpässe, zu viele individuelle Fehler, zu wenig wichtige Zweikämpfe gewonnen. Tatsächlich taten sich die Kölner mehr als eine Stunde lang schwer, fanden so gut wie gar nicht ins Spiel, trotz optischer Überlegenheit und brachten sich selbst immer wieder in Gefahr. Ausgerechnet mit der Einwechslung der beiden Rekonvaleszenten Mark Uth und Jan Thielmann lebte die Kölner Offensive auf.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Kaiserslautern

Wieder einmal machtlos beim ersten Gegentreffer. Der abgefälschte Ball erwischte den Keeper auf dem falschen Fuß. War kurz vor dem Seitenwechsel gegen Boyd zur Stelle. Sah aber bei den Treffern zum 0:2 und 0:3 nicht besonders glücklich aus.

Knüpfte nahtlos an die Leipzig-Leistung an und die war nicht besonders gut. Fand in der Offensive so gut wie gar nicht statt, offenbarte dazu erstaunliche technische Schwierigkeiten.

Setzte in der Anfangsphase nach einer Ecke einen Kopfball knapp über anstatt ins Tor. Machte das leider auf der anderen Seite beim Schuss von Tachie deutlich treffsicherer. Der Lauterer Angreifer und der Kölner Abwehrspieler wollten auch weiterhin nicht zusammen finden. Hübers foulte vor dem 0:3 Tachie. Ritter verwandelte eiskalt per direktem Freistoß.

Fand in Boyd einen körperlich überlegenen Gegenspieler. Ließ sich von dem Angreifer einige Male düpieren. Dazu ein erstaunlicher beinahe Fehlpass per Kopf, der glücklicherweise nicht bestraft wurde.

Kam für Carstensen in die Startelf. Konnte sich nicht wirklich für die Stammelf empfehlen. Ließ beim 0:2 Redondo sträflich frei. Legte Uth immerhin das 1:3 auf.

Fiel im ersten Abschnitt einzig durch seltsame Fehlpässe und Bogenlampen auf. Blieb nach dem Wechsel bei einem Zweikampf trotz Ballbesitz und während eines Konters diskutierend stehen. Das wird Baumgart mal so gar nicht gefallen haben.

Auch er hat den Rucksack aus Leipzig mit nach Lautern gebracht. Leistete sich zu viele individuelle Fehler, war schwach im Zweikampfverhalten. Früh gefrustet, früh die ersten Frustfouls. Sah dann auf der Bank die Gelb-Rote Karte.

Das perfekte Spiel um Verantwortung zu übernehmen. Das gelang dem Kölner Kapitän so gar nicht. Fand im ersten Abschnitt so gut wie gar nicht statt. Schien dann mit der Vorlage zum 1:3 durch Thielmann zu alter Form zu finden, bis er Tomiak von hinten in die Beine sprang. Rot. Unnötig. Damit war für den FC nicht mehr viel möglich.

Hatte nach rund 35 Minuten eine Aktion, die symptomatisch für seine Saison ist: lief sämtlichen Gegenspielern mit hohem Tempo davon, hätte den Ball hinter die Kette spielen können und müssen – spielte den herbeigeeilten Abwehrspieler an. War immerhin Aktivposten auf der Außenbahn. Hatte mit dem Lattentreffer die beste Chance der schwachen ersten 60 Minuten.

Schaffte es im Angriff nicht die Bälle festzumachen. Das fiel besonders deutlich beim 0:1 auf. Dabei sollte das doch eine der Kernaufgaben eines Stürmers seines Kalibers sein. War auch sonst ungefährlich.

Suchte wenigstens den Torabschluss. Wurde gerade nach der Einwechslung von Mark Uth noch stärker, kam am Ende auf sechs Versuche.

Mit Uth kam die Wende. Der Offensivspieler sorgte umgehend für Tempo, setzte unter anderem Waldschmidt in Szene. Der 32-Jährige belohnte sich mit einem Kopfballtor.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Einzelkritik der FC-Profis gegen Leipzig

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Einzelkritik der FC-Profis gegen Leipzig

Nach dem überzeugenden Sieg über Gladbach erlebte der FC gegen Leipzig ein Debakel. Dabei konnte kein Feldspieler eine ordentliche Leistung abrufen. Das zeigen auch die Noten.

In der vergangenen Woche lobte FC-Trainer Steffen Baumgart noch eine überragende Halbzeit gegen Gladbach, nun erlebte er genau das Gegenteil bei RB. Gegen den Champions-League-Teilnehmer hatte Köln nicht den Hauch einer Chance. Die Einzelkritik der FC-Profis gegen Leipzig

Ungewohnt deutlich wurde FC-Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel gegen Leipzig. Auch, weil Köln gegen RB nicht den Hauch einer Chance hatte. Baumgart monierte unter anderem, dass gerade die Spieler, die über einen langen Zeitraum stabil gewesen seien, nicht an ihre Leistungen anknüpfen konnten. So ist es nicht verwunderlich, dass die Defensive durch die Bank weg schlechte Noten kassiert hat. Vor allem durch individuelle Fehler machten sich die Geißböcke das Leben schwer. Auch in der Offensive wollte nicht viel gelingen. Einzig Luca Waldschmidt bäumte sich sichtlich gegen die Niederlage, hatte aber Pech bei seinem Pfostentreffer.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Leipzig

Konnte einem eigentlich nur noch leid tun. Parierte in der Anfangsphase stark gegen Openda und Simons. Sah beim 0:3 extrem unglücklich aus, hätte es aber auch nicht verhindern können. War bei allen Gegentoren chancenlos, musste dennoch ein halbes Dutzend mal hinter sich greifen. Es hätte wohl auch noch schlimmer kommen können.

Hatte kein Mittel gegen das hohe Tempo sämtlicher Leipziger. Wurde massiv an seine Grenzen geführt und leistete sich einige individuelle Fehler. So wie vor dem 0:3 mit einem Fehlpass. Stand einmal allerdings richtig und verhinderte mit dem Kopf noch Schlimmeres.

War vielleicht einen My besser als seine Defensivkollegen. Wird möglicherweise von Lois Openda träumen, der nahezu in jeder Aktion einen Schritt schneller, vor allem aber glücklicher war.

Verhinderte mit einer Flugeinlage den frühen 0:2-Rückstand vor dem lauernden Openda. Sah zunächst aus Übereifer die Gelbe Karte, spielte anschließend Simons vor dem 0:2 frei, ließ sich beim 0:4 in erschreckender Leichtigkeit austanzen. Musste zur Halbzeit raus.

Kam oft zu spät, fand offensiv so gut wie gar nicht statt. Unfassbar wie viel Raum er eben Raum beim 0:3 gelassen hat. Auch sonst kein guter Auftritt des Dänen.

Hatte bei seiner Hereingabe auf Selke eine der wenigen guten Offensivaktionen der Kölner. Versuchte, das Spiel anzutreiben, musste sich aber auch der Offensivkraft des Gegners beugen und Defensivaufgaben übernehmen. Auch das gelang nicht sonderlich gut.

Scheiterte erst bei dem Versuch, den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen, dann bei seiner Ringereinlage gegen Hairada. Leitete so das Ungemach ein. Sah auch beim 0:3 alles andere als glücklich aus.

Mühte sich, ackerte, fand aber auch keine Möglichkeit, das Spiel anzukurbeln.

Kam auf erstaunliche elf Ballkontakte im ersten Abschnitt. Musste vielleicht auch deswegen runter. Leitete immerhin die einzige Chance der ersten 45 Minuten ein.

Trat im ersten Durchgang so gut wie gar nicht in Erscheinung, kam auf 7 (!) Ballkontakte. Tauchte nach dem Wechsel dann vor Blaswich auf und vergab aus gefühlt Zentimetern.

Versuchte immer wieder das Tempo im Zentrum anzuziehen. Hätte beinahe den Ausgleich erzielt, traf aber nur den Pfosten. War in der Offensive allein auf weiter Flur.

Kam zur Halbzeit für Chabot und fügte sich nahtlos in den Defensivverbund ein. Wusste sich oft nur mit einem Foulspiel zu helfen. Eins führte zur bitteren Verletzung von Olmo – wenn auch unbeabsichtigt. Zeigte aber die Entschlossenheit eines Spielers, der lange auf seine Chance gewartet hat.

Fiel eigentlich das erste Mal mit seiner unfreiwilligen Vorlage zum 0:6 auf. Hatte keinen Zugriff auf die Partie, fand im Grunde nicht statt.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Einzelkritik der FC-Profis gegen Gladbach

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Einzelkritik der FC-Profis gegen Gladbach

Am achten Spieltag der Fußball-Bundesliga ist dem FC der erhoffte Sieg gelungen. Ausgerechnet im Derby sammelten die Kölner den ersten Dreier ein und das nach einer starken Vorstellung. Das zeigen auch die Noten.

Der FC hat endlich den ersten Ligasieg eingefahren – und das hochverdient. Gegen Borussia Mönchengladbach setzte sich der FC verdient 3:1 durch. Einzelkritik der FC-Profis gegen Gladbach

Durch die Bank weg lieferten die Kölner eine ordentliche Leistung ab. Vor allem die Defensive machte es beim FC gegen allerdings auch harmlose Gladbacher gut. Die Bestnoten verdienten sich am achten Spieltag aber zwei Offensivspieler.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Gladbach

Im ersten Durchgang nahezu arbeitslos. War nur als Ballverteiler in den ersten 45 Minuten im Einsatz. Beim Ausgleich wieder einmal machtlos und damit ein weiteres Spiel mit Gegentor.

Starker Auftritt des Linksverteidigers. Brachte gefährliche Ecken, eine perfekte Flanke auf Chabot, der nur die Latte traf und einen starken Steckpass auf Ljubicic, der wiederum am Keeper scheiterte. Auch nach dem Wechsel weiterhin vor allem in der Offensive auffällig. Sein Ball auf Selke wurde ebenfalls abgeblockt. Leistete sich einen haarsträubenden Fehlpass.

Ließ in der ersten Halbzeit in den Zweikämpfen wenig anbrennen. War nach dem Wechsel nicht immer so sicher. Dennoch ebenfalls eine gute Leistung.

Gewann starke 72 Prozent seiner Zweikämpfe, wirkte sehr souverän. Hätte die frühe Kölner Führung erzielen müssen. Wird ihm im Endeffekt egal sein.

In der Anfangsphase extrem agil. Brachte einige Flanken, wenn auch ohne Abnehmer. Wirkt in den Zweikämpfen noch immer nicht ganz glücklich.

Zurück auf der Doppelsechs neben Eric Martel und dort deutlich besser aufgehoben. Zumindest am Sonntag. Hätte seine gute erste Halbzeit mit einem Treffer belohnen müssen. Lief gewohnt viel. Bester Auftritt dieser Saison.

Wirkte im ersten Abschnitt nicht immer ganz sicher, hatte aber nur wenig Mühe mit den schwachen Gladbachern. Steigerte sich nach dem Wechsel.

War ganz offensichtlich heiß auf das Derby. Suchte die Zweikämpfe, gewann auch viele. Übernahm Verantwortung beim FC, traf souverän zur Kölner Führung und dann erneut souverän im dritten Strafstoß (der zweite Versuch war eher „durchwachsen“). Hatte auch anschließend gute Ideen, es fehlte ab und an an der Präzision. Dennoch der Kölner Matchwinner.

Lief vor allem im ersten Durchgang sehr viel, sorgte auch immer wieder für Gefahr. War aber wieder einmal in vielen Situationen nicht präzise genug. Muss dringend am entscheidenden Pass arbeiten.

Wurde von Pacarada stark eingesetzt, brauchte aber zu langsam in der Umsetzung. Kainz spielte ihn ebenfalls frei, der Schuss wurde aber abgeblockt. Lief nicht alles rund. War aber als Wandspieler sehr präsent.

Absoluter Aktivposten. Sein erster Abschluss führte zum Handelfmeter, die verunglückte Faustabwehr von Nicolas zum zweiten und auch dritten. War mehrfach vom Pech verfolgt. Traf den Innenpfosten, wurde geblockt, seine Direktabnahme war zu ungenau. Belohnte sich dann endlich für eine starke Leistung.

In unsere Wertung fließen die Spieler ein, die mindestens 30 Minuten gespielt haben.

Einzelkritik der FC-Profis gegen Leverkusen

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Einzelkritik der FC-Profis gegen Leverkusen

Bei der 0:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen hatte der FC so gut wie keine Chance. Ohne Marvin Schwäbe hätte es wohl ein Debakel geben können. Demnach fallen die Noten insgesamt eher schlecht aus.

Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen Bayer Leverkusen kassierten die Kölner eine verdiente 0:3-Pleite und verabschieden sich als Tabellenschlusslicht in die Länderspielpause. Somit wird es noch ungemütlich für die Geißböcke. Dabei hätte es ohne den überragenden Marvin Schwäbe noch deutlich schlechter laufen können.

Tatsächlich verdiente sich der Keeper eine gute Note, obwohl er gleich drei Mal hinter sich greifen musste. Doch Schwäbe setzte einige weltklasse Paraden. Auch Eric Martel lieferte nach seinen langen Verletzungspause ein ordentliches Spiel ab, hatte aber wie das gesamte Mittelfeld Probleme mit dem enormen Tempo der Leverkusener. Doch es gab auch drei Fünfen.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Leverkusen

Sowas wie der tragische Held des FC. Wehrte sich mit so ziemlich allem gegen die Niederlage. Wurde bereits nach 40 Sekunden von Wirtz geprüft. Rettete gegen Boniface aus kurzer Distanz, anschließend gegen Wirtz aus 25 Metern, kratzte später einen Schuss von Grimaldo aus dem Winkel. Im zweiten Durchgang mit überragenden Paraden unter anderem gegen Frimpong, Boniface und Wirtz. Bei den drei Gegentreffern chancenlos. Trotzdem überragender Kölner.

Hatte mit dem Tempo von Frimpong seine Mühe. Machte die Defizite einige Male durch sein Stellungsspiel wett. Aber eben nur einige Male. War defensiv so stark gebunden, dass er wenig in die Offensive investieren konnte.

War sehr engagiert. Hatte der beeindruckenden Offensive der Leverkusener aber sehr wenig entgegenzusetzen.

Hatte die erste nennenswerte Chance der Kölner. Sein Kopfball war aber zu ungenau. Gewann zwar nur 50 Prozent seiner Zweikämpfe, das waren aber extrem wichtige. Hatte aber auch seine Probleme mit der Leverkusener Offensive.

Hatte in der Defensive gegen Grimaldo nicht den Hauch einer Chance, fand auch deswegen in der Offensive nicht statt. Ließ sich vor dem 0:2 zu einfach abkochen, erschreckender Fehlpass, den weder Boniface noch Frimpong im Tor unterbrachten. Ein schwarzer Tag für den Dänen.

War wie schon in den vergangenen Wochen auch gegen Leverkusen kein Faktor. Spielte zunächst auf der Acht. Da Köln in der Offensive aber lange gar nicht stattfand, hatte er so gut wie keine Szenen. Wurde neben Eric Martel auf der Doppelsechs dann besser.

Bekam von Wirtz einige Male die Grenzen aufgezeigt. Hatte enorme Probleme das Tempo der Leverkusener mitzugehen. Gewann aber 80 Prozent seiner Zweikämpfe, die meisten davon waren extrem wichtig. Hätte kurz vor dem Seitenwechsel per Kopfball und dann mit einer Grätsche verkürzen müssen.

Dürfte auf der linken Seite ran. Das hatte aber auf die Kölner Offensivbemühungen wenig Einfluss. Allerdings, weil der FC so gut wie keine Offensivaktionen erspielen konnte. Sein Pass auf Selke war stark, sein Versuch einer Flanke auf Selke ebenfalls okay. Rieb sich in vielen Zweikämpfen auf. Da muss mehr kommen.

An ihm lief die Begegnung weitestgehend vorbei. Dabei lief keiner so viel wie Ljubicic. Startete auf der Zehn, kreierte aus dem Zentrum aber keine Tormöglichkeiten.

War sehr bemüht, rieb sich gegen Tapsoba auf. Hatte ansonsten bei wenig Offensivbemühungen einen schweren Stand. Wurde dann von Kainz eingesetzt, Tah rettete in höchster Not.

Begann neben Davie Selke in der Spitze. War auf dieser Position überhaupt kein Faktor. Genauso wenig aber auch auf der rechten Seite, die er im zweiten Abschnitt zunächst beackerte.

Bei unserer Bewertung werden die Spieler berücksichtigt, die mindestens 30 Minuten gespielt haben.

Einzelkritik der FC-Profis gegen Stuttgart

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Einzelkritik der FC-Profis gegen Stuttgart

Auch gegen den VfB Stuttgart gab es für den 1. FC Köln nichts zu holen. 0:2 hieß es nach 95 Minuten, trotz ordentlicher Leistung. Dennoch fallen die Noten insgesamt eher schlecht aus.

Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen den VfB Stuttgart kassierten die Kölner eine unglückliche 0:2-Pleite und haben damit den Negativrekord eingestellt. Somit wird es noch ungemütlich für die Geißböcke. Dabei hatten die Kölner erneut eine vielversprechende Leistung absolviert. Das zeigt die Einzelkritik der FC-Profis gegen Stuttgart.

Tatsächlich verdiente sich einmal mehr ein Spieler eine mangelhafte Note. Ansonsten gab es viel Durchschnitt. Bezeichnend für das Spiel, das Ergebnis und die Punkteausbeute ist die Note des besten Kölner Spielers: eine 3+.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Stuttgart

Sah bei Guirassys Lattentreffer in den ersten Minuten nicht gut aus. Dafür bei Itos Schuss besonders gut. Hielt auch zwei, drei weitere Schüsse, die ein Keeper seiner Klasse halten muss. Bei beiden Toren chancenlos.

Gewann nur fünf Zweikämpfe. Stand auf seiner linken Seite dafür aber meist sicher. Überzeugte mit seinen präzisen Bällen im Spielaufbau. Seine Flanken verpufften aber meistens.

Hatte viele sehr gute Defensivaktionen. Rettete unter anderem einmal in höchster Not für den düpierten Jeff Chabot. Machte beim 0:1 nicht die beste Figur. Dennoch ein ordentliches Spiel.

Hatte Guirassy oft im Griff. Vermutlich kann man den Offensivspieler nicht ausnahmslos im Griff haben. Schaltete sich sogar einige Male in die Offensive ein, allerdings ohne Fortune. Einen katastrophalen Fehler im Spielaufbau bügelte Hübers für ihn aus.

Ein seltsames Spiel des Dänen. Tat sich in der Defensive zum Teil sehr schwer. Zumindest brach Führich immer wieder auf dieser Seite durch. Auf der anderen Seite mit einigen scharfen Hereingaben und Flanken, die aber keinen Abnehmer fanden. Scheint aktuell auf der offensiveren Position besser aufgehoben zu sein.

Wie schon in der Vorwoche erstaunlich präzise bei den Pässen. Ansonsten aber ein schwacher Auftritt des Mittelfeldspielers. Hatte kaum Einfluss auf das Spiel, sah beim 0:1 nicht sonderlich gut aus.

Mehr als 70 Prozent der Angriffe liefen im ersten Abschnitt über die linke Seite. Oft war Maina involviert. Leitete zum Beispiel Ljubicics Chance ein. Seine fehlende Präzision in den Hereingaben wird aber zunehmend zum Problem.

Wieder sehr bemüht und aggressiv. Reibt sich für die Mannschaft auf. Versuchte sich gleich auf mehreren Positionen. Das kann nicht funktionieren.

War in der Defensive sehr gebunden, konnte sich deswegen auf der rechten Seite nur selten in die Offensive mit einschalten. Versuchte es gleich mehrfach aus der Distanz – leider mit viel Pech. Spulte die meisten Kilometer ab.

Rackerte und lief unheimlich viel. Ließ auch den ein oder anderen Gegner aussteigen. Hatte als Stürmer wieder einmal so gut wie keine Offensivaktionen. Unerklärlich der überhastete Schussversuch bei der Überzahl-Situation.

Kam in einigen Szenen einen Schritt zu spät. Immerhin hatte er diese Szenen. Kam zu einem guten Abschluss, den er knapp vergab. Sein Fehler leitete das erste Gegentor ein.

Kam nach einer knappen Stunde. War bemüht, Ordnung in das teils fahrige Offensivspiel zu bekommen. Das gelang ihm nicht, weil er auch in einigen Aktionen zu hastig war. Seine Hereingabe auf Alidou hätte aber ein Tor sein dürfen. Sein Ballverlust leitete dann das zweite Gegentor ein.

Kam zu einigen Abschlüssen und deutete an, dass er eine Alternative werden kann. Er deutete es aber eben auch nur an. Da kann noch mehr kommen.

Einzelkritik der FC-Profis gegen Bremen

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Einzelkritik der FC-Profis gegen Bremen

Mit dem 1:2 gegen Bremen hat der 1. FC Köln im fünften Spiel die vierte Liga-Niederlage kassiert. Der FC begann stark, ließ aber genauso stark nach. Die Noten.

Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen Werder Bremen kassierten die Kölner eine verdiente 1:2-Pleite. Langsam wird es ungemütlich für die Geißböcke. Dabei hatten die Kölner vielversprechend angefangen, dann aber stark nachgelassen. Das zeigt die Einzelkritik der FC-Profis gegen Bremen.

Mit seinem Treffer zur Kölner Führung erarbeitete sich Davie Selke eine ordentliche Note. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Angreifer vor und nach dem Treffer eher wenig in Erscheinung trat. Insgesamt erreichten viele Spieler eine doch noch befriedigende Leistung. Mehr aber auch nicht. Dafür gab es aber auch zwei Ausreißer nach unten.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Bremen

War bei beiden Gegentreffern chancenlos. Verhinderte unter anderem gegen Deman Schlimmeres. Eindeutiger Punktsieger auch gegen Schmid, der es immer wieder versuchte. An Schwäbe lag es sicher nicht.

Hatte kleinere Schwierigkeiten in der Defensive, war in der Offensive nicht so auffällig. Verhinderte mit einem Kopfball gegen Pieper einen weiteren Gegentreffer.

Begann sehr solide. Entschied sich im Zweikampfverhalten gegen Borré falsch, kam dann nicht mehr rechtzeitig hinterher. Gewann aber im Schnitt zwei von drei Zweikämpfen, kam auf eine ordentliche Passquote.

Machte bei beiden Gegentreffern und Steilpässen nicht die beste Figur. Das probate Mittel der Bremer dürfte bekannt gewesen sein. War auch in der Zweikampf- und Passquote nicht so souverän wie sonst.

Startete überraschend offensiv. Kam so zu einigen Flanken und einem Torabschluss. War laufstärkster Kölner. Schmitz ließ aber zunehmend nach und trat später nicht mehr in Erscheinung.

Startete sehr engagiert. Rettete einmal in höchster Not und sorgte damit selbst für Gefahr. Spielte keinen einzigen Fehlpass. Dennoch eher eine durchwachsene Leistung.

Wieder einmal der Aktivposten der Kölner. Sorgte mit einem Distanzschuss für die erste Möglichkeit. Ihm fehlte wieder das Pech beim letzten Pass. Seine Leistung nahm mit der Spieldauer ab.

Spielte etwas überraschend defensiv neben Huseinbasic. War dort aber sehr aktiv, lenkte das Spiel und setzte Impulse in der Offensive. Seine Standards sorgten zudem für Gefahr. Den ersten Freistoß setzte der Mittelfeldspieler noch über das Tor. Eine Ecke führte zur Kölner Führung. War auch im zweiten Abschnitt aktiv.

Fand auf der offensiveren Position nicht ins Spiel. Zudem stellten sich ungewohnte Ungenauigkeiten ein. Eine Flanke landete genauso im Nirgendwo wie ein Schuss aus 15 Metern.

Fand überhaupt nicht ins Spiel, obwohl er auf der Zehn begann. Hatte nur wenige gute Aktionen. Der Frust beim Wechsel durchaus verständlich.

War in Stürmermanier lange nicht zu sehen, bei der Kölner Führung aber direkt zur Stelle. Tauchte anschließend wieder ab.

Einzelkritik der FC-Profis gegen Hoffenheim

, , ,
Startseite » Einzelkritik » Seite 5

Einzelkritik der FC-Profis gegen Hoffenheim

Mit 1:3 hat der 1. FC Köln im vierten Spiel die dritte Liga-Niederlage kassiert. Allerdings zeigten die Kölner eine ordentliche Leistung. Zumindest einige. So reicht die Notenrange von 2 bis 5.

Der FC wartet weiterhin auf die ersten Sieg in der Liga. Gegen die TSG Hoffenheim kassierten die Kölner eine 1:3-Pleite. Allerdings eine, die vermeidbar gewesen wäre. Zumindest war Hoffenheim an diesem Spieltag die deutlich glücklichere Mannschaft. Die Leistungen der Kölner waren allerdings durchwachsen. Das zeigt die Einzelkritik der FC-Profis gegen Hoffenheim.

So überzeugte allen voran ein starker Davie Selke, der nicht nur die komplette Spielzeit durchhielt, der für einen Stürmer auch erstaunlich viel lief. Dazu erzielte der Kölner Stürmer seinen ersten Saisontreffer. Auch Dejan Ljubicic überzeugte und hätte sich beinahe mit einem sehenswerten Treffer belohnt. Keinen guten Tag erwischte dagegen Marvin Schwäbe. Zwar war der Keeper bei mindestens zwei Treffern chancenlos, allerdings musste der Kölner Keeper drei Mal hinter sich greifen. Insgesamt verdiente sich die Kölner Hintermannschaft nicht die besten Noten. Die 5 erhielt aber ein Mittelfeldspieler.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Hoffenheim

War beim Kramaric- und beim dritten Gegentreffer machtlos. Gewann vor dem 0:2 den Ball in Höhe Mittellinie gegen Beier, legte ihn Grillitsch auf. Ob der Keeper dort hätte verteidigen müssen, ist insgesamt schwer einzuschätzen. Rettete später im Eins-gegen-eins gegen Berisha.

Sah beim 0:1 nicht gut aus, hätte den Ball konsequenter klären müssen. War in der Defensive sehr gefordert. Gewann allerdings im Schnitt noch nicht einmal die Hälfte seiner Zweikämpfe. Fiel in der Offensive nur durch scharfe Ecken auf.

Rettete bei einem schicken Kramaric-Schlenzer mit dem Kopf. War ohnehin im eigenen Sechzehner sehr kopfballstark. Sah in den direkten Duellen dafür alles andere als gut aus. Ließ den Ball beim 0:1 erstaunlich durch den Strafraum passieren, ließ auch beim 0:2 den Ball von Huseinbasic passieren. Da traf ihn aber keine Schuld. Ließ dafür aber sehr oft die Gegner passieren.

Zeigte sich erneut zweikampf- und willensstark. Kam auf eine gute Zweikampfquote von 80 Prozent. War ausgerechnet vor dem 0:3 nicht zur Stelle. Beim 0:2 scheiterte der akrobatische Abwehrversuch. Dennoch erneut der beste Abwehrspieler der Kölner.

Ließ den Ball beim 0:1 vor die Füße den Köln-Schrecks Kramaric liegen. Sah auch sonst in der Defensive nicht immer sattelfest aus. Fiel in der Offensive nur durch einen verunglückten Schuss auf.

War engagiert, eroberte viele Bälle. Bereitete mit einem haarsträubenden Fehlpass Richtung Hübers das zweite Gegentor, vermutlich das Tor des Monats, vor. Legte immerhin noch das 1:3 gut auf.

Sein enormes Tempo ist und bleibt eine Kölner Waffe. Bei seinen ungenauen Hereingaben aber eine eher stumpfe. Hatte gleich mehrere Assists geben können. So blieb sein Tempo brotlose Kunst.

Wohl bislang das beste Ligaspiel des Kölner Kapitäns. Bemühte sich sehr, versuchte, das Spiel zu lenken, zu ordnen. Allerdings sprang beim Kölner Zehner wenig Zählbares heraus.

War erneut hauptsächlich defensiv gefordert. Versuchte das Spiel mit genauen Pässen zu strukturieren, brachte davon 90 Prozent beim Mitspieler unter. Hatte Pech, dass Weghorst den Ball von der Linie kratzte.

Engagierte Leistung des Dänen. Lief elf Kilometer und war damit der zweitbeste FC-Profi. Kam zu einem guten Torabschluss Seine Flanken fanden aber keine Abnehmer. Die Gelb-Rote Karte hätte er sich sparen können.

Bester Kölner Spiele und das nicht nur wegen seines Treffers. Hätte schon noch drei Minuten sein erstes Saisontor erzielen können. Arbeitete viel, lief mit mehr als zehn Kilometern auch erstaunlich viel. Dürfte zumindest vorerst die Stürmer-Diskussion beendet haben.