Eric Martel: „Ich bin geblieben, um genau so etwas wieder zu erreichen“

Eric Martel im Spiel des 1. FC Köln
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Eric Martel: „Ich bin geblieben, um genau so etwas wieder zu erreichen“

Für Eric Martel steht am Samstagabend ein ganz besonderes Spiel auf dem Plan. Im eigenen Stadion geht es nicht nur um wichtige Punkte im Aufstiegsrennen, es geht in erster Linie auch gegen den Heimatverein des Mittelfeldspielers des 1. FC Köln: Das sagt Eric Martel über den Gegner und die Ausgangslage.

Am Samstagabend spielen die Geißböcke gegen Regensburg und Köln kann einen großen Schritt Richtung Aufstieg machen. Eine besondere Partie für den Sechser des 1. FC Köln: Das sagt Eric Martel über den Gegner und die Ausgangslage im Aufstiegskampf.

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Der Fokus liegt längst auf der kommenden Aufgabe. Bereits in zwei Tagen kann der FC einen großen Schritt Richtung Bundesliga machen – im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Regensburg. Auf dem Papier eine lösbare Aufgabe. Doch gerade nach dem Auftritt gegen Hannover bleiben Fragezeichen. „Wir waren nicht so ganz wach. Ich kann es mir nicht erklären wieso. Wir hatten 15.000 Fans im Rücken“, sagte Eric Martel am Donnerstag nach dem Training, an dem auch Jusuf Gazibegovic wieder in Teilen dabei war. „In gewissen Situationen waren wir zu schlampig und nicht so richtig bei der Sache“, gestand Martel. Dennoch glaubt der Sechser, dass das Team mit genug Selbstvertrauen in die kommende Begegnung geht. „Wir haben vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wenn nicht wir Selbstvertrauen haben, wer dann?“

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„Meinet Wegen können wir es auch auswärts schaffen“

Ein leichter Druck dürfte aber auch auf den Geißböcken liegen. Sollten die Kölner nicht gewinnen, wird es möglicherweise zu einem Endspiel am letzten Spieltag gegen Kaiserslautern kommen. Sicherlich ein packendes und emotiongeladenes Finale. Aber eins, das auch ein gewisses Risiko beinhaltet. Mit einem Erfolg über Hannover hätten die Geißböcke das nicht nur minimiert, Köln hätte am Samstag im Flutlichtspiel im eigenen Stadion den Aufstieg perfekt machen können. „Das ist natürlich bitter. Aber es ist jetzt so und wir können es nicht ändern. Meinet Wegen können wir es auch auswärts schaffen“, sagt Martel. „Hauptsache wir schaffen es. Das ist das wichtigste.“ Die Grundlage soll also gegen Regensburg gelegt werden. „Es wird nochmal ein anderes Spiel. Die haben nichts mehr zu verlieren“, sagt Martel.

Tatsächlich ist es für den Jahn die wohl letzte Chance noch die Relegation zu erreichen. Regensburg braucht aus den kommenden drei Spielen alle Punkte. „Ich gehe davon aus, dass viele lange Bälle kommen werden. Wir werden hinten stabil stehen müssen. Wir müssen schauen, dass wir mit Ball gute Lösungen finden“, sagt der Mittelfeldspieler. Für Martel geht es im Endeffekt auch darum, schnellstmöglich wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Im vergangenen Sommer war der 23-Jährige beim FC geblieben, obwohl es Angebote gegeben hatte. Martel hätte den Verein aufgrund einer Klausel verlassen können. Nun ist die Zukunft auch nicht so richtig geklärt. Martel fühlt sich beim FC wohl, gilt als Führungsspieler, trotz seines jungen Alters. Auf der anderen Seite ist der Sechser ehrgeizig, will mehr erreichen. Der Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, verlängert Martel nicht, würden die Kölner nur noch in diesem Sommer abkassieren können.

Die Bundesliga würde die Chancen über einen Verbleib mächtig erhöhen. „Ich bin ja hier geblieben, um genau so etwas wieder zu erreichen“, sagt Martel für den das Spiel am Samstag auch ein wenig eine Reise in die Vergangenheit ist. Immerhin spielte Martel in seiner Jugend für den Jahn, wuchs in der Nachbarschaft auf. „Ich verfolge immer noch die Ergebnisse. Es ist für mich jetzt nicht so schön, dass die soweit unten stehen. Aber in dem Spiel muss ich das zur Seite schieben.“ Denn da geht es auch um die Zukunft des Sechsers.


Martel, Olesen, Kainz oder jemand ganz anderes? Wen beordert Gerhard Struber auf die Sechs?

Wenn der 1. FC Köln am Sonntagmittag Preußen Münster empfängt, wird Trainer Gerhard Struber ein besonderes Augenmerk auf die Sechserposition legen. Durch die beiden Rückkehrer Timo Hübers und Dominique Heintz könnte Eric Martel wieder ins zentrale defensive Mittelfeld zurückkehren. Daher stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wen lässt Struber auf der Sechserposition starten?

Mindestens vier Anwärter: Wer kann Eric Martel beim 1. FC Köln ersetzen?

Eric Martel im Spiel des 1. FC Köln gegen Holstein Kiel
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Mindestens vier Anwärter: Wer kann Eric Martel beim 1. FC Köln ersetzen?

Es hatte sich bereits am Sonntag angedeutet, am Montag dann die Gewissheit: Der Kölner Sechser fällt vorerst aus, wie lange ist unklar. Dabei ist der Kapitän der U21-Nationalmannschaft der Dauerbrenner bei den Geißböcken und eigentlich unersetzlich. Wer ersetzt Eric Martel beim 1. FC Köln?

Der Kapitän der U21-Nationalmannschaft ist unter Gerhard Struber gesetzt, im Grunde eine Art verlägnerter Arm neben Kapitän Timo Hübers. Am Sonntag trug Martel auch beim FC die Binde. Nun fällt er aus, möglicherweise für einen längeren Zeitraum. Und so stellt sich zwangsläufig die große Frage: Wer ersetzt Eric Martel beim 1. FC Köln?

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Die Einwechslung von Neo Telle überraschte wohl einige Kölner Fans am vergangenen Sonntag – gerade die, die nicht im Stadion waren. Denn diese hatten nicht gesehen, dass sich der Innenverteidiger bereits intensiv warmgemacht hatte, sich schon während der ersten 45 Minuten auf die Einwechslung vorbereitete. Doch weil Damion Downs die Führung der Kölner erzielte, musste Telle noch bis zur Halbzeit warten. Und im Grunde auch Eric Martel, der dann in der Kabine blieb. Schon am Sonntag klang FC-Trainer Gerhard Struber nicht sonderlich hoffnungsvoll – zumindest nicht so optimistisch wie bei Dejan Ljubicic, der nur einen Schlag abbekommen hatte. Und tatsächlich bewahrheitete sich am Montag die Verletzung, Martel wird dem FC erst einmal nicht zur Verfügung stehen.

Martel ist Leistungsträger und Leader

Ein bitterer Ausfall. Schließlich ist der 22-Jährige in dieser Spielzeit der absolute Dauerbrenner bei den Kölnern, sein Ausfall kaum zu kompensieren. 2171 Einsatzminuten sammelte der Sechser in dieser Saison für den 1. FC Köln auf dem Feld. Kein anderer FC-Akteur stand länger auf dem Feld. Einzig gegen Braunschweig musste der U-Nationalspieler frühzeitig vom Platz, stand sonst immer 90 Minuten auf dem Platz. Mindestens für die Begegnung gegen Magdeburg am Freitag wird Martel ausfallen, möglicherweise auch noch länger, denn es liegt eine muskuläre Verletzung vor. Und das Beispiel Tim Lemperle zeigt, wie kompliziert eine solche Geschichte je nach Schwere der Verletzung ausfallen kann. Im Raum stehen also auch einige Wochen, die der Sechser fehlen könnte.

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Dabei ist Martel auch in dieser Spielzeit eigentlich unersetzlich. Der 23-Jährige ist nicht nur Stammspieler und Dauerbrenner, Martel ist in erster Linie absoluter Leistungsträger – und das eben nicht nur auf der Sechs. Gleich mehrfach half der gebürtige Bayer in der Innenverteidigung aus, zuletzt eben auch gegen Schalke, als er Timo Hübers vertrat. Kein anderer Spieler bewegt sich so konstant auf hohem Niveau. Struber wird also alles andere als glücklich sein, seine Mannschaft wieder umzubauen. Und zwangsläufig stellt sich die Frage, wer den Sechser ersetzen kann. Am Sonntag startete Mathias Olesen etwas überraschend von Beginn an. Struber schätzt die Verlässlichkeit des Luxemburgers. Doch so wirklich viele Akzente setzte Olesen in dieser Saison nicht – auch nicht vor seiner Verletzung.

Kainz wieder auf die Sechs?

Eine weitere Option wäre Denis Huseinbasic. Doch der zentrale Mittelfeldspieler befindet sich aktuell nicht gerade in Topform, machte in den vergangenen Begegnungen nicht die beste Figur. Gerade gegen Braunschweig erlebte der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einen ganz bitteren Nachmittag, wurde nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt – die Höchststrafe im Fußball. Allerdings nahm Struber anschließend die Schuld auf sich, gab zu, Huseinbasic nach seiner Verletzung schon weiter gesehen zu haben. Auch Dejan Ljubicic könnte wieder in das defensive Mittelfeld rutschen. Der Österreicher ist von Hause aus eigentlich Sechser, wird beim FC aber deutlich offensiver eingesetzt und machte bislang auch auf der Acht die bessere Figur, zuletzte spielte Ljubicic auch auf der Zehn.

Und so könnte die Wahl auch wieder auf Florian Kainz fallen, der auch am Sonntag nach seiner Einwechslung mit Defensivaufgaben betraut war. Auch Kainz fühlt sich in offensiveren Rollen deutlich wohler und ist auf der Sechs bislang nicht die optimale Lösung. So wirklich ersetzbar scheint Eric Martel beim FC nicht zu sein. Am Freitagabend wird Struber nun aber keine andere Wahl haben.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Eric Martel – Die kommende Holding Six oder der bessere Innenverteidiger beim 1. FC Köln?

Eric Martel im Spiel des 1. FC Köln gegen Holstein Kiel
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Eric Martel – Die kommende Holding Six oder der bessere Innenverteidiger beim 1. FC Köln?

Seit drei Spielen muss Eric Martel in der Abwehr ran. Und der Sechser macht auch auf dieser Position eine starke Figur. FC -Coach Gerhard Struber kann sich glücklich schätzen, eine solche Alternative in der Hinterhand zu haben. Für die Zukunft soll Martel aber wieder zurück auf seine alte Position. So gut ist Eric Martel als Innenverteidiger beim 1. FC Köln.

Für den etatmäßigen Sechser hatte Gerhard Struber eine neue Aufgabe – gezwungenermaßen. Doch auch diese Herausforderung meisterte der 22-Jährige mit Bravour. So gut ist Eric Martel als Innenverteidiger beim 1. FC Köln.

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Dass Gerhard Struber durchaus auf Situationen reagiert, an Stellschrauben dreht, hat der Trainer in der Saison eindrucksvoll bewiesen. Die Umstellung von Vierer- auf Dreierkette, die personellen Umbauten im Tor, in der Hintermannschaft – der 47-Jährige kann sich nicht vorwerfen lassen, nicht auf die Krise im Oktober reagiert zu haben. Dem Vernehmen nach auch auf Dinge, die ihm eigentlich anders ans Herz gelegt worden sind. Auf der anderen Seite ist der Trainer auch alles andere als wankelmutig. Gerade in Sachen Aufstellung sorgte Struber in seiner ersten Halbserie für die Kölner nur sehr selten für die ganz dicken Überraschungen. Und so legte sich der Trainer auch früh fest, dass Eric Martel dann doch früher oder später wieder zurück auf seine angestammte Position auf der Sechs zurückkehren wird.

Eric Martel – Leader beim 1. FC Köln

Kein Wunder, Martel ist mit Sicherheit der beste und konstanteste Sechser der 2. Bundesliga, gilt auf dieser Position der „Holding Six“ als eins der größten Talente des Landes. Es gab nicht wenige Experten, die den Kölner als die Anwort auf die vor einigen Jahren entbrannte Suche nach einem deutschen Kandidaten für diese doch eher vakante Position nannten – zumindest perspektivisch. Und auch in dieser Saison sind seine Werte durchaus beeindruckend. Martel lenkt auf jener Position die Mannschaft, übernimmt Verantwortung auch als Leader und das eben nicht nur beim FC. Auch die U21-Nationalmannschaft hat der gebürtige Bayer souverän durch die Qualifikation zur EM in der Slowakei im kommenden Jahr geführt. Martel wird dort auch wieder gesetzt sein, wenn sich die Personalsituation dann zum Rückrundenstart in der Abwehrkette verbessert hat.

Starke Zweikampfwerte des Sechsers

Dabei macht der 22-Jährige auch in der Innenverteidigung eine starke Figur. Eine sehr starke. Gegen Kaiserslautern klärte Martel gefühlt jede Hereingabe, warf sich in jedem Ball und strahlte dabei als „Mr. Furchtlos“, wie Struber ihn adelte, eine angenehme Ruhe aus. Zudem spielte der 22-Jährige eine beeindruckend ruhige Kugel. Tatsächlich hat auch Martel in gewisser Weise zur Stabilisierung der Hintermannschaft beigetragen. In den drei Begegnungen, die Martel zuletzt in der Liga als Innenverteidiger startete, sammelte der Sechser eine Zweikampfquote von 68 Prozent. Jener Martel, der ohnehin bislang die meisten Zweikämpfe der Liga gewonnen hat. 235 Duelle gingen an den 22-Jährigen. Und Martel konnte seine eigene Bilanz nochmal deutlich verbessern. Auf der Sechs lag die Quote deutlich unter 60 Prozent.

Erstaunlich: Martel übertrifft mit den 68 Prozent in den vergangenen drei Spielen auch die Durchschnittswerte der nominellen Innenverteidiger deutlich. Timo Hübers und Dominique Heintz kommen auf 61 Prozent. Ein durchschnittlicher Wert, kein überragender. Julian Pauli erreicht sogar „nur“ 54 Prozent. Unterm Strich ist der Zweikampfwert nur einer von vielen, aber in der Innenverteidigung sicherlich kein unwesentlicher. Martel kleidet die Rolle sehr sicher und souverän aus. Und doch wird der Sechser wohl wieder ins Zentrum zurückkehren. Schließlich suchen die Geißböcke aktuell nach einem Innenverteidiger, der den FC noch in der Winterpause verstärken soll. Zumal zur Rückrunde dann auch Dominique Heintz und Julian Pauli zurückkehren werden. Struber wird sich dennoch glücklich schätzen, eine starke Alternative in der Hinderhand zu haben.

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Linton Maina im Trikot des 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

„Wir sind im Austausch mit anderen Clubs“: Bei Elias Bakatukanda stehen die Zeichen auf Leihe

Elias Bakatukanda beim 1. FC Köln
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„Wir sind im Austausch mit anderen Clubs“: Bei Elias Bakatukanda stehen die Zeichen auf Leihe

Der FC arbeitet weiterhin mit Hochdruck an seinem Kader. Doch es soll nicht nur Zugänge geben beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda soll verliehen werden. Das gab Thomas Kessler am Freitagmittag bekannt.

So wirklich überraschend kommt das nicht, aber der FC wird seine Kaderstruktur auch auf der Abschiedsseite verändern. Nun gibt es einen konkreten Wechselkandidaten beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda soll verliehen werden. Der Innenverteidiger erfährt eine hohe Wertschätzung, zum Einsatz kommt er aber so gut wie nicht.

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Nein, zufrieden wird Elias Bakatukanda mit dem bisherigen Saisonverlauf wohl nicht sein. Der Innenverteidiger kommt auf genau einen Einsatz, feierte also sein Profidebüt in dieser Saison gegen Schalke und stand anschließend bei den Profis nicht mehr auf dem Feld. Dabei ist die Wertschätzung gegenüber dem Abwehrspieler eine große. „Der Eli bringt schon etwas mit, das in Zukunft sehr spannend für uns werden kann“, sagt Gerhard Struber. „Da haben wir einen Rohdiamanten, der vom Potenzial her – und da will ich gar nicht so dahinträumen – wenn er zielstrebig bleibt und im Rhythmus von seiner Spielzeit bleibt, ganz interessant fürs oberste Regal wird. Doch es hat auch in den vergangenen Wochen und Monaten in Spielen noch nicht die Verlässlichkeit und Konstanz gegeben, wo wir sagen, er ist schon so weit.“

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Kessler: „Dann müssen wir einen Zwischenstep finden“

Der 19-Jährige kam gegen den FC Schalke zum Einsatz, spielte auch anschließend ordentlich in den Testspielen, qualifizierte sich dann aber nicht für mehr. Und das, obwohl mit Timo Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli schon mehrfach die nominellen Innenverteidiger ausgefallen waren. FC-Trainer Gerhard Struber setzte dann aber lieber auf die Fähigkeiten von Eric Martel, den der Trainer aber grundsätzlich doch eher auf der Sechs sieht. Auch deswegen werden die Kölner in der Innenverteidigung wohl noch einmal nachbessern. „“Er hat immer wieder kleine Offline-Momente. Da sind wir natürlich auch im Austausch“, sagt Struber. „Ich kann nur aus meiner Warte sprechen, ich finde ihn richtig interessant. Mit dem richtigen Step und der richtigen Plattform, kann der ganz ganz spannend werden.“

Und diese Plattform will der FC dem Spieler schnellstmöglich bieten. Denn auch weiterhin ist nicht mit Spielzeit für den gebürtigen Kölner beim FC zu rechnen. „Um diese Plattform geht es bei der Entwicklung von Ele. Wir sind da im Austausch mit dem Berater“, sagt Thomas Kessler. „Wir sind im Austausch mit anderen Clubs. Es geht darum, dass es Vereine gibt, die Interesse haben ihn auszuleihen. Wir sind uns alle einig, dass Ele irgendwann die Chance hat, zurückzukehren und dann auch einen großen Part zu übernehmen und eben diese Offline-Momente nicht mehr hat.“ Kessler sprach an, dass es gerade auf dem Level diese Augenblicke nicht mehr geben dürfe. „Gerade in den Spielen, in denen es sehr sehr knapp ist“, so Kessler weiter. „Wir sind auf der Suche nach einem Club, einem Trainer. Es geht nicht darum, den Jungen wegzubringen, sondern den richtigen Partner zu finden, um eine Leihoption zu bekommen, wo er viel Spielzeit bekommt.“

Kessler erklärte, dass die Regionalliga für den Abwehrspieler nicht mehr ausreiche. „Wenn das RheinEnergie-Stadion noch ein wenig zu groß ist und das Franz-Kremer-Stadion ein wenig zu klein, dann müssen wir einen Zwischenstep finden.“ Zu weiteren Personalien wollte sich der Leiter der Lizenzspielabteilung nicht äußern.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Hat der FC den nächsten Graz-Spieler auf der Liste?

Gregory Wüthrich von Sturm Graz
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Hat der FC den nächsten Graz-Spieler auf der Liste?

Die Geißböcke scheinen auf dem Transfermarkt ernst zu machen. Der 1. FC Köln ist wohl an Gregory Wüthrich interessiert. Das berichtet die „Kölnische Rundschau“. Der Abwehrspieler steht ebenfalls bei Sturm Graz unter Vertrag.

Gibt es nach dem Transfer von Jusuf Gazibegovic die nächste Neuverpflichtung aus Graz? Nach einem Bericht der „Kölnischen Rundschau“ könnte genau das passieren. Der 1. FC Köln ist wohl an Gregory Wüthrich interessiert.

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Der FC arbeitet weiterhin mit Hochdruck am Kader für die Rückrunde. Am Nachmittag gab der Club die Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic bekannt. Und offensichtlich haben sich die Kölner Sturm Graz als gern gesehenen Transferpartner ausgesucht. Wie bereits am vergangenen Wochenende bekannt wurde, hat sich Christian Keller den jüngsten Auftritt von Sturm Graz in der österreichischen Bundesliga angesehen und das sicher nicht, um den bereits verpflichteten Jusuf Gazibegovic noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich will der FC offenbar noch einmal bei dem Champions-League-Teilnehmer zuschlagen. Schon zu Beginn der Woche wurden fleißig die ersten Namen in den Ring geworden, die aber als sehr unwahrscheinliche Verpflichtungen angesehen werden müssen. Unter anderem wurde Sieben-Millionen-Euro-Mann Mika Biereth genannt.

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Schweizer Nationalspieler im Fokus

Nun berichtet die „Kölnische Rundschau“ von dem nächsten Interesse. Demnach sei Gregory Wüthrich der vom FC beobachtete Spieler. Schon vor der Verletzung von Luca Kilian haben sich die Kölner auf die Suche nach einem weiteren Innenverteidiger gemacht. Bekanntlich wollten die Geißböcke schon im vergangenen Winter einen weiteren Abwehrspieler verpflichten.. Dazu kam es aufgrund der Transfersperre nicht. In der aktuellen Folge der Doku „Geliebter Fußball“ erklärt Chefscout Martin Schulz, dass man sehr gerne eine Achse beim FC hätte – also auch einen weiteren Innenverteidiger. Das ist angesichts der aktuellen personellen Lage kein Wunder. Immerhin greifen die Kölner zurzeit auf Eric Martel als Hilfsabwehrspieler zurück. Gregory Wüthrich würde zumindest in das Anforderungsprofil eines sehr erfahrenen Abwehrspielers passen.

Der Schweizer ist 30 Jahre alt, kommt auf mehr als 230 Pflichtspiele für Young Boys Bern, Grasshoppers Zürich und Sturm Graz. Auch in Perth spielte der Defensivakteur. In dieser Spielzeit stehen gerade einmal acht Einsätze in der Liga zu Buche. Der Abwehrspieler war wegen einer Kapselverletzung lange ausgefallen. Seit November steht Wüthrich wieder zur Verfügung und ist seitdem auch wieder Stammspieler in Graz, spielt also auch in der Champions League. Transfermarkt.de schätzt den Marktwert des Abwehrspielers auf vier Millionen Euro ein. Eine stolze Summe. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft noch bis zum kommenden Sommer, dann wäre Wüthrich ablösefrei. Insofern würde eine Ablöse unter dem geschätzten Marktwert durchaus Sinn ergeben.

Seit September ist der Innenverteidiger auch Nationalspieler der Schweiz. Der 30-Jährige kam vor seiner Verletzung gegen Spanien und Dänemark zum Einsatz.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Berechtigtes Lob für Martel: „Leader“, loyal, einfach „ein Supertyp“, dieser Mr. Furchtlos

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Berechtigtes Lob für Martel: „Leader“, loyal, einfach „ein Supertyp“, dieser Mr. Furchtlos

Eric Martel ist beim 1. FC Köln nicht nur sportlich ein Leader, der 22-Jährige übernimmt auch am Seitenrand Verantwortung. Der Mittelfeldspieler stand in zweieinhalb Jahren 84 Mal für den FC auf dem Platz, übernahm im Duell gegen Münster die Kapitänsbinde von Timo Hübers für den 1. FC Köln: Eric Martel ist längst beim FC angekommen.

Stand jetzt wird Eric Martel diese Saison sein 100. Spiel für den FC bestreiten. Der Sechser blieb den Geißböcken im vergangenen Sommer trotz Abstieg und Ausstiegsklausel treu und ist für die Mannschaft und Trainer Gerhard Struber zum Leader geworden beim 1. FC Köln: Eric Martel ist längst beim FC angekommen.

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Der 1:0-Erfolg über Jahn Regensburg war alles andere als ein Leckerbissen. Nach dem verschossenen Elfmeter von Dejan Ljubicic sowie dem Treffer von Tim Lemperle erspielten sich die Kölner nicht mehr die ganz großen Chancen, taten sich gegen das Tabellenschlusslicht vor allem im zweiten Abschnitt schwer. Am Ende standen drei Punkte. „Im Fußball sind Ergebnisse das Wichtigste. Nur so kommst du nach oben. Nur so kannst du letztendlich auch aufsteigen“, fasste es Eric Martel nach der Begegnung ziemlich pragmatisch zusammen. Dabei dürfte die Begegnung für den nominellen Sechser, der einmal mehr in der Innenverteidigung aushalf, dennoch eine besonders emotionale gewesen sein. Denn Martel kehrte bekanntlich in seine alte Heimat zurück. Der Mittelfeldspieler kommt aus Straubing, verbrachte einen Großteil seiner Jugend im 50 Kilometer entfernten Regensburg.

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Martel kommt in zweieinhalb Jahren auf 84 FC-Spiele

Mittlerweile ist der Mittelfeldspieler aber auch in Köln mehr als nur angekommen. Bereits im zarten Alter von 22 Jahren ist der Mittelfeldspieler nicht nur einer der konstantesten Spieler, Martel ist ein Leader, geht voran, pusht sein Team. So auch, als der gebürtige Bayer im Duell gegen Preußen Münster nicht nur den Part in der Innenverteidigung für Timo Hübers übernahm, sondern gleichzeitig auch die Kapitänsbinde. „Hübi musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Dann kam Ole rein und hat mir die Binde gegeben“, sagt der Mittelfeldspieler in der vierten Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“. „Ich glaube, er hat mal kurz gezuckt, ob er das wirklich machen soll. Ich glaube aber auch, dass er das sehr souverän gelöst hat“, ergänzt Thomas Kessler. „Das war sicherlich ein schöner Moment für ihn als Kapitän des 1. FC Köln auf dem Platz zu stehen.“

Tatsächlich scheint sich der 22-Jährige mittlerweile mit der Stadt und dem Verein absolut zu identifizieren. Kein Wunder, der Sechser ist seit zweieinhalb Jahren beim FC. In dieser Zeit verpasste der Mittelfeldspieler inklusive Europa League und DFB-Pokal 13 Begegnungen, stand 84 Mal auf dem Feld, davon 76 Mal in der Startelf. Stand jetzt wird Martel noch in dieser Saison sein 100. Spiel für den FC bestreiten. Ein Wechsel im Sommer war so auch kein Thema, trotz Ausstiegsklausel. „Eric hat von vornerein signalisiert, dass er eine extrem große Motivation verspürt. Diese Chance, die er bekommen hat, Bundesliga mit dem 1. FC Köln zu spielen“, sagt Kessler. „Und dann mit diesem Abstieg, der für uns alle nicht schön war. Ich habe von vornherein das Gefühl gehabt, dass Eric so nicht gehen wollte. Er wollte hier bleiben und Verantwortung übernehmen.“

FC als einziges Team ohne Sieg gegen Top-Ten

Die Verantwortung übernimmt der Sechser und erfuhr erst kürzlich das Sonderlob seines Trainers, der ihn als Eric, Mr. Furchtlos adelte. „Er ist ein Leader, ein richtig aggressiver Spieler“, sagt Mathias Olesen. „Er grätscht gerne. Das passt einfach zu einem Kapitän, dass man vorangeht.“ Das tut der Mittelfeldspieler auch in der U21 der deutschen Nationalmannschaft. Martel hat das Team durch die EM-Qualifikation geführt und wird die DFB-Auswahl wohl auch beim Endturnier in der Slowakei anführen. „Es ist natürlich was Besonderes, wenn du als Spielführer für dein Land auflaufen darfst. Ich musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden“, erzählt Martel. „Dann sagte der Trainer, wer als nächstes die Binde übernehmen darf und dann meinte er, ich soll sie Jan geben.“ Also übernahm sein Kölner Mannschaftskollege.

„In Eric sehe ich mich manchmal selbst wieder“, sagt Thielmann. „Er ist auch ein Emotionaler. Aber er ist ein Supertyp, ich verstehe mich seit der ersten Sekunde mit ihm überragend“, so das Kölner Eigengewächs. „Er ist mein Kapitän in der Nationalmannschaft und es macht einfach Spaß mit ihm.“ Vor allem aber dürfte der Leader auch den Kölnern Spaß machen. Martel ist einer der gelungenen Transfers von Christian Keller. Der Straubinger kam 2022 für eine gute Millionen Euro aus Leipzig nach Köln. Mittlerweile wird der Marktwert auf das Sechsfache eingeschätzt. Martel ist gemeinsam mit Max Finkgräfe der wertvollste Spieler bei den Kölnern. Und das offensichtlich auch zu recht. Der Sechser hat mit Abstand die meisten Zweikämpfe in der Liga gewonnen, gehört zu den passsichersten Aufbauspielern. Auch Martel gehört qualitativ sicherlich nicht in die 2. Bundesliga. Aktuell tut er ziemlich viel dafür, dass sich das auch schon bald ändert.


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Kaderlücken aufgedeckt

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle Wechsel im Winter?

Der FC erwartet Hertha BSC: Gegner, Übertragung, Prämien

Der DFB-Pokal
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Der FC erwartet Hertha BSC: Gegner, Übertragung, Prämien

Im Achtelfinale des DFB-Pokals trifft der FC am Mittwochabend auf Hertha BSC. Im Grunde eine machbare Aufgabe – zumindest auf dem Papier. Doch das Heimspiel wird kein Selbstläufer. Was FC-Fans zum DFB-Pokal wissen müssen.

Nach dem verdienten Erfolg über Holstein Kiel und dem Auftaktsieg gegen Sandhausen bekommen es die Geißböcke am Mittwochabend erstmals in dieser Saison mit einem Zweitligisten im Pokal zu tun. Köln spielt gegen Berlin. Was FC-Fans zum DFB-Pokal wissen müssen.

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Vor gut vier Wochen trafen die Teams bereits in der Liga aufeinander. Der FC hatte sich gerade gegen Holstein Kiel im Pokal durchgesetzt und gewann nun auch das Ligaspiel gegen die Hauptstädter. Die beiden Erfolge leiteten auch die Wende beim FC ein und wendeten die Krise dafür ab. Mittlerweile mischen die Geißböcke wieder im Aufstiegsrennen mit. Im DFB-Pokal unter den letzten Acht zu überwintern wäre aber auch ein großer Erfolg. Das gelang den Kölnern zuletzt 2010.

Wie ist der Weg nach Berlin?

Zum 82. Mal wird in dieser Spielzeit der DFB-Pokal ausgetragen. Das Finale findet am 24. Mai im Olympiastadion statt. Wer nach Berlin fahren will, muss zunächst fünf Runden überstehen. Das Achtelfinale findet nun an Dienstag und Mittwoch statt. Das Viertelfinale wird dann Anfang und Ende Februar ausgetragen, das Halbfinale am 1. und 2. April.

Welche Prämien gibt es im DFB-Pokal?

Schon das Überstehen der 1. Runde war für Köln lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro, mit dem Erreichen der zweiten Runde gab es noch einmal rund 420.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 1.400.000 Euro durch Prämien eingenommen.

  • Für die erste Runde 209.453 Euro
  • Für die zwei Runde 418.906 Euro
  • Für die dritte Runde 837.813 Euro
  • Für die Viertelfinalspiele 1.675.625 Euro
  • Für die Halbfinalspiele 3.351.250
  • Der Verlierer des Finals erhält 2.880.000
  • Der Gewinner des DFB-Pokals erhält 4.320.000 Euro

Wo wird der DFB-Pokal übertragen?

Alle 63 Begegnungen werden in voller Länge bei Sky übertragen. ARD und ZDF haben sich 15 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt – unter anderem natürlich das Finale. Am Dienstag zeigt die ARD das Topspiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen. Am Mittwoch werden zwei Begegnungen im ZDF übertragen. Um 20.45 Uhr das Topspiel zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt, zuvor um 18 Uhr das Duell der Kölner gegen Hertha BSC. Natürlich gibt es auch alle Spiele bei Sky. Wir tickern ab 16.45 Uhr!

Die Pokalspiele im Überblick


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Wieder kein Einsatz?

Doppelpack, Debüt, Bankdrücker und ein Absteiger – Licht und Schatten für Kölner Nationalspieler

Jonas Urbig im Dress der DFB-Elf
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Doppelpack, Debüt, Bankdrücker und ein Absteiger – Licht und Schatten für Kölner Nationalspieler

Die FC-Profis kehren mit durchwachsenen Erlebnissen von der Länderspielreise zurück ans Geißbockheim. Vom Doppeltorschützen über den Bankdrücker bis hin zum Absteiger ist alles dabei. So schlugen sich die Nationalspieler des 1. FC Köln.

Immerhin unverletzt kehren die Kölner Profis zurück ans Geißbockheim. Einige Akteure holten sich vor dem wichtigen Duell gegen Münster noch einmal Selbstvertrauen, doch es lief wahrlich nicht alles rund bei den FC-Profis. So schlugen sich die Nationalspieler des 1. FC Köln.

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Die Begegnung war noch keine drei Minuten alt, da sank Eric Martel erneut zu Boden. Der Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft war mit Mathys Tel von Bayern München zusammengekracht. Doch der 22-Jährige schüttelte sich, stand schon sehr bald wieder und konnte weiterspielen. Dennoch: der Kölner Sechser musste in den beiden Länderspielen für die U21 ganz schön einstecken. Schon am vergangenen Freitag hatte Martel das Spielfeld frühzeitig angeschlagen verlassen müssen. Nun also der nächste schmerzhafte Kontakt, ein Einsatz gegen Preußen Münster am Freitag ist aber nicht fraglich. Und den wird der Mittelfeldspieler mit ordentlich Selbstvertrauen angehen können. Denn Martel war in beiden Begegnungen einer der Leistungsträger, machte jeweils eine sehr ordentliche Partie und kehrt nach dem 3:0-Sieg über Dänemark sowie dem achtbaren 2:2 gegen Frankreich mit Erfolgserlebnissen ans Geißbockheim zurück.

Wenig Einsatzzeit für Thielmann

Auch für Jonas Urbig war der Länderspiel-Trip unterm Strich wohl ein erfolgreicher. In beiden Begegnungen kam der Keeper von Beginn an zum Einsatz. Gegen Dänemark behielt Urbig auch die weiße Weste. Gegen Frankreich bekam das Kölner Eigengewächs lange so gut wie gar nichts zu tun. Die 2:0-Führung der deutschen war insgesamt nicht unverdient. Bei beiden Gegentreffern war der 20-Jährige dann ohne Chance. Tel verwandelte nach einem Foulspiel sicher vom Punkt, in der Nachspielzeit traf Loum Tchaouna zum Ausgleich. Urbig profitierte bei seinen beiden Startelf-Einsätzen allerdings von den Rückenbeschwerden von Noah Atubolu. Der Keeper hatte frühzeitig die Heimreise angetreten. Für Jan Thielmann verlief die Reise vermutlich nicht so wie erhofft. Bei beiden Einsätzen kam das Kölner Eigengewächs spät, gegen Frankreich nur für die letzten fünf Minuten.

Olesen muss noch zittern

Licht und Schatten gab es auch für die U20-Naitonalmannschaft. Nach der bitteren 0:4-Klatsche gegen England am vergangenen Freitag zeigte die Mannschaft von Hannes Wolf in der Nähe von Istanbul gegen die Türkei die richtige Reaktion. Allen voran die drei Kölner, die allesamt in der Anfangsformation standen. Mit einer Ecke leitete Max Finkgräfe die Führung ein. Julian Pauli brachte den langen Ball schließlich zu Damion Downs, der einschob. Der Kölner Stürmer legte nach dem Wechsel noch einen drauf. Somit kehren die U20-FC-Profis mit einer satten Niederlage, aber auch mit einem Doppelpack, einer Torvorlage, dem Nationalmannschafts-Debüt sowie viel Einsatzzeit nach Köln zurück. Die gab es wiederum nicht für Denis Huseinbasic. Dafür aber eine herbe Enttäuschung. Die Mannschaft von Sergej Barbarez kassierte beim 0:7 gegen Deutschland die höchste Niederlage der Verbandsgeschichte.

Im zweiten Duell gab es für Bosnien-Herzegowina immerhin einen Achtungserfolg. Das Team um Huseinbasic spielte gegen die Niederlande 1:1. Anders als gegen Deutschland wurde der Kölner Mittelfeldspieler aber nicht mehr eingewechselt. Als Tabellenletzter steigt das Team nun ab. Zwar erreichte Mathias Olesen mit Luxemburg gegen Nordirland ein 2:2-Unentschieden und damit immerhin den dritten Punkt, am Ende reichte es dennoch nur für den letzten Platz in der Gruppe 3, der C-Liga. Abgestiegen ist Luxemburg entgegen anders lautender Berichte damit aber noch nicht. Es steigen nur die schlechtesten beiden Tabellenletzten der C-Liga ab. Das sind Aserbaidschan und Litauen. Für die zwei besseren Gruppenletzten gibt es eine Relegation gegen die Gruppenzweiten der D-Liga.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz


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Enttäuschender Abend für Denis Huseinbasic

Denis Huseinbasic im Duell gegen Deutschland
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Enttäuschender Abend für Denis Huseinbasic

Auch für einen weiteren FC-Profi verlief die erste Begegnung der Länderspielreise alles andere als gut. Denis Huseinbasic erlebt einen bitteren Abend mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina. Gegen die DFB-Auswahl gab es eine bittere 0:7-Klatsche.

Die Länderspielpause läuft für die FC-Profis alles andere als rund. Denis Huseinbasic erlebt mit der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einen bitteren Abend in Freiburg und kassiert eine derbe Klatsche gegen die DFB-Auswahl. 0:7 unterlag die Mannschaft von Sergej Barbarez Deutschland.

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Das erste Länderspiel mit Bosnien-Herzegowina in der Heimat ist für Denis Huseinbasic ein besonders enttäuschendes geworden. Gegen die stark aufgelegte DFB-Auswahl kassierte die Mannschaft von Sergej Barbarez eine bittere Niederlage. Huseinbasic und Co. unterlagen Deutschland 0:7 und steckten damit die höchste Niederlage der Verbandsgeschichte ein. Ganz nebenbei steht Bosnien-Herzegowina damit auch vor dem letzten Spieltag mit nur zwei Zählern aus fünf Spielen als Gruppenletzter als Absteiger fest. Deutschland behielt dagegen weiter die weiße Weste. Mit 13 Punkten steht die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits als Gruppensieger fest, das Viertelfinale ist erreicht. Die Begegnung gegen Ungarn am kommenden Dienstag hat zumindest keinen großen sportlichen Wert mehr. Im Parallelspiel setzte sich die Niederlande 4:0 gegen Ungarn durch.

Am Dienstag geht es gegen die Niederlande

In einer einseitigen Begegnung sorgte Jamal Musiala per Kopfball früh für die Führung. Vor dem Wechsel erhöhten Tim Kleindienst und Kai Havertz auf den 3:0-Halbzeitstand. Florian Wirtz sorgte mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung. Leroy Sané und erneut Kleindienst schraubten das Ergebnis noch in die Höhe. Für Huseinbasic besonders bitter: Der Kölner Mittelfeldspieler kam erst nach 74 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt führte die DFB-Auswahl bereits mit 6:0. Für den 22-Jährigen war das Spiel in Freiburg der siebte Einsatz für die A-Nationalmannschaft. Im Sommer 23 trug der gebürtige Hesse noch das Trikot der deutschen Auswahl bei der U21-EM. Anfang des Jahres reifte dann die Idee, künftig für das Heimatland seiner Eltern aufzulaufen.

Am Dienstag steht für Huseinbasic dann noch das letzte Länderspiel des Jahres gegen die Niederlande auf dem Programm. Im Hinspiel hatte der Mittelfeldspieler seinen ersten Scorerpunkt eingesammelt. Das erste Länderspiel der aktuellen Pause verlief für die FC-Profis insgesamt doch sehr überschaubar. Die U20 kassierte mit Julian Pauli, Damion Downs und Max Finkgräfe eine derbe 0:4-Klatsche. Mathias Olesen kassierte mit Luxemburg eine 0:1-Pleite gegen Bulgarien und steht ebenfalls als Letzter der Gruppe fest. Die deutsche U21 feierte zwar einen ungefährdeten Sieg, wirklich gut verlief der Abend aber wohl nur für Jonas Urbig. Der Keeper stand die ersten 75 Minuten im Tor und behielt eine weiße Weste. Eric Martel führte das Team auf den Platz, musste aber angeschlagen raus. Eine strukturelle Verletzung liegt zum Glück nicht vor. Jan Thielmann saß zunächst auf der Bank.

Diese FC-Spieler sind mit den Nationalmannschaften im Einsatz

Jonas Urbig
U21 DFB

7 Länderspiele
– Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

27 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

7 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

21 Länderspiele
2 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

16 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

5 Länderspiele
– Tore

Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Max Finkgräfe
U20 DFB

1Länderspiele
– Tore


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