Die ersten Duftmarken sind gesetzt: Diese Spieler zeigen bereits gute Frühform

Ragnar Ache vom 1. FC Köln
,
Startseite » . FC Köln Kader

Die ersten Duftmarken sind gesetzt: Diese Spieler zeigen bereits gute Frühform

Lukas Kwasnoik hat sich im Testspiel gegen Bergisch Gladbach am Samstag erste Eindrücke von seinen Spielern machen können. Auch, wenn die Aussagekraft überschaubar ist, gab es erste Erkenntnisse beim 1. FC Köln: Diese Spieler überzeugten gegen Bergisch Gladbach.

Natürlich lief noch nicht alles rund, aber es gab schon die ersten Eindrücke beim 1. FC Köln: Diese Spieler überzeugten gegen Bergisch Gladbach.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Lukas Kwasniok war der Stellenwert des Testspiels gegen den SV Bergisch Gladbach am Samstagnachmittag durchaus bewusst. „Die Sterne haben wir nicht vom Himmel gespielt. Das war nach fünf Trainingstagen nicht unbedingt erwartbar. Es geht immer darum, in den ersten Tagen Erkenntnisse zu gewinnen“, sagte der Coach. Und auch diese werden sich angesichts des Gegners, der gerade erst begonnenen Vorbereitung und der Fragezeichen im Kader in Grenzen gehalten haben. Wirklich viele Spielformen oder taktischen Varianten wird das Team bislang noch nicht eintrainiert haben. „Die Erkenntnisse sind die, dass es ein Anfang war und in keinster Weise mehr. Wir müssen intensiv an Ballbesitzstrukturen arbeiten. Auch das Spiel gegen den Ball. Damit werden wir im Trainingslager anfangen“, erklärte der Coach daher auch.

„Ein guter Einstand hat selten geschadet“

Und doch haben die ersten Spieler bereits Duftmarken gesetzt. Im ersten Abschnitt waren das in der Offensive vor allem Florian Kainz und Linton Maina. Und das nicht nur, weil die beiden die ersten beiden Tore vorbereiteten beziehungsweise erzielten. Beide Akteure werden sich einem harten Konkurrenzkampf stellen müssen. Denn mit Jakub Kaminski und Said El Mala hat der FC auf der Außenbahn noch einmal kräftig nachgerüstet. El Mala weilte noch im Sonderurlaub, scharrt aber laut der FC-Bosse bereits mit den Hufen und machte bei der U19-Europameisterschaft auf sich aufmerksam. Kaminski spielte in der zweiten Halbzeit und hatte dort auch seinen Anteil an zwei Treffern. Vor allem seine Laufwege zur Grundlinie mit dem Rückpass zum Offensivspieler scheinen ein Mittel werden zu können.

Erfrischend spielte Julian Pauli auf. Der 19-Jährige kam zu Beginn des zweiten Abschnitts und spielte seinen Stiefel souverän runter. Der gebürtige Londoner wirkte dabei sogar sicherer als so mancher gestandener Mannschaftskollege, was allerdings durchaus auch am Gegner und der Ausrichtung gelegen haben könnte. Denn im zweiten Abschnitt stand der FC einfach sicherer. Einen richtig guten Eindruck hinterließ vor allem aber Ragnar Ache, der nur einen Kurzeinsatz zum Einstand bekam. Ache kam zur zweiten Halbzeit und machte schließlich Platz für Malek El Mala. Zuvor hatte der Stürmer ein Tor geschossen, ein weiteres eingeleitet. „Es ist für jeden schön, wenn er ein Tor gemacht hat“, sagte Lukas Kwasniok. „Ich freue mich für die Jungs, wenn sie Tore erzielen – bei Ragnar nicht mehr als bei anderen. Aber ein guter Einstand hat selten geschadet.“

Und schon am Freitag hat Ache die Chance, nachzulegen. Dann geht es im nächsten Testspiel gegen Fortuna Köln (18 Uhr). Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sich dann die nächsten Spieler in den Fokus schießen wollen.

Frühe vielversprechende Transfers, geplatzte Deals – Warum stockt der Transfermotor beim 1. FC Köln?

Thomas Kessler vom 1. FC Köln.
,
Startseite » . FC Köln Kader

Frühe vielversprechende Transfers, geplatzte Deals – Warum stockt der Transfermotor beim 1. FC Köln?

Das Tauziehen auf dem Transfermarkt befindet sich im vollen Gange. Bisher konnte der FC allerdings nach den beiden früh getätigten Verpflichtungen nicht nachlegen. Dabei mangelt es wohl nicht an Zielen, sondern vielleicht eher an den passenden Argumenten. Darum hat der 1. FC Köln im Transferpoker bisher das Nachsehen.

Die Gerüchteküche brodelt, etliche Namen werden gehandelt. Doch zuschlagen konnten die Geißböcke nach den Verpflichtungen von Ragnar Ache und Isak Johannesson bislang nicht mehr. Das soll sich schon bald mit der Verpflichtung von Tom Krauß schnell ändern. Darum hat der 1. FC Köln im Transferpoker bisher das Nachsehen.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Was haben die anderen Clubs, was der FC dieser Tage nicht zu haben scheint? Diese Frage darf man sich ob der zahlreichen Meldungen über etwaige Transferziele auf der Liste der Kölner Verantwortlichen und den ebenso häufigen Meldungen über eine anstehende oder vollzogene Verpflichtung bei einem anderen Verein dieser Tage wohl schon stellen. Wenn auch in Zeiten des Transferjournalismus und der zahlreichen Gerüchte, die um die Clubs die Runde machen, nicht immer klar ist, wie viel denn auch an den Spekulationen dran ist. Dass sich mehrere Vereine für interessante Spieler interessieren, ist klar. Dass nur einer den Zuschlag erhält, aber genauso. So scheint sich der FC aktuell mit dem HSV ein Duell der Aufsteiger im Buhlen um Neuzugänge zu leisten. Beide Clubs wollen und müssen ihren Kader für die Saison in der Bundesliga aufrüsten, um das angestrebte Ziel des Klassenerhalts zu erreichen.

Wirtschaftliche Gründe machen schon mal den Unterschied

Bisher hatten die Rothosen allerdings die Nase deutlich vorne. So zum Beispiel bei Jordan Torunarigha. Der 27-jährige Berliner wechselt ablösefrei vom belgischen Erstligisten KAA Gent nach Hamburg. Die Entscheidung, dem HSV den Zuschlag zu geben, erklärte der Innenverteidiger nach seiner Unterschrift. „Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und mir ein super Gefühl gegeben“, so Torunarigha. Sportvorstand Stefan Kuntz und Sportdirektor Claus Costa überzeugten den 27-Jährigen von einem Wechsel. Kuntz hatte mit dem Abwehrspieler bei der Junioren-Nationalmannschaft bereits zusammen gearbeitet. Möglicherweise ein schlagkräftiges Argument.

Auch bei Rayan Philippe haben die Rothosen vermutlich die Nase vorne. Der französische Angreifer ist bereits vom Training bei Eintracht Braunschweig freigestellt, hat sich sogar zum HSV bekannt. Für einen „Done Deal“ fehlen allerdings noch die letzten Details. Die Verhandlungen zwischen beiden Clubs laufen weiter, der FC scheint aktuell kein Thema mehr zu sein. Möglicherweise auch, weil die Ablösesumme zwischen 2,5 und drei Millionen Euro liegen soll und das Budget der Kölner schon arg strapaziert ist. Und so stechen die Hamburger die Kölner sehr wahrscheinlich zum zweiten Mal in dieser Transferperiode aus. Diesmal wohl nicht über die persönliche Bindung. Ob es am Ende wirtschaftliche Gründe sind, werden nur die Beteiligten wissen. Allerdings erklärte Thomas Kessler unlängst, dass eben wirtschaftliche Gründe schon mal den Unterschied machen.

„Das ist es, was ich will“

Zwar sind die Kölner bekanntlich saniert. Dass nun aber die ganz große Schatulle aufgemacht werden kann, ist eher unwahrscheinlich. Auch Transferziel Jonjoe Kenny wird seine Zukunft nicht am Rhein verbringen. Der 28-Jährige wechselt von Hertha BSC ablösefrei zu PAOK Thessaloniki. Dem Vernehmen nach glaubte der FC, gute Karten zu haben. Doch die Europapokal-Teilnahme könnte die Bundesliga geschlagen haben. „Am Ende war die Entscheidung sehr einfach“, sagt Kenny im Vorstellungsvideo von PAOK. „Im europäischen Fußball zu spielen und um Titel zu kämpfen, das ist etwas, das ich in meiner Karriere noch nicht gemacht habe. Ich möchte Trophäen gewinnen, das ist es, was ich will“, so der Engländer weiter. Damit kann der FC in der kommenden Saison nicht trumpfen.

Am Freitag dann machte die Nachricht die Runde, dass sich Robin Fellhauer dem FC Augsburg anschließen wolle. Mit dem Elversberger soll Sportchef Thomas Kessler bereits ein erstes Gespräch geführt haben, bevor sich der 27-Jährige dann kolportiert doch für den Wechsel nach Bayern entschieden hat. Und so geht den Kölnern wohl einer der besten Sechser der 2. Bundesliga durch die Lappen, der wohl als Backup im Falle eines Martel-Wechsels oder gar als Ergänzung gedacht war. Ob diese Namen sich alle im FC-Kosmos bewegt haben und wenn ja, in welchem Ausmaß ist nicht zu belegen. Fakt ist, dass Absagen nun mal zum Geschäft dazugehören. Die Fallhöhe scheint nach den beiden frühen und vor allem vielversprechenden Transfers in diesem Sommer aber hoch. Und so stellt sich bei dem ein oder anderen Fan durchaus die Frage, warum der Transfermotor mindestens ein wenig ins Stocken geraten ist.

Zum Abwarten verdammt

Die Gründe werden vielschichtig sein. Sicherlich dürfte die Gehalts-Schatulle bei dem ein oder anderen Konkurrenten besser gefüllt sein. Ein weiterer wichtiger Faktor wird aber auch die Perspektive sein. Robin Fellhauer wird sich beispielsweise durchaus Chancen auf Einsatzzeit ausrechnen. Doch wie groß sind diese, wenn mit Eric Martel, womöglich Tom Krauß und Denis Huseinbasic gleich drei potenzielle Konkurrenten um den gleichen Platz kämpfen. Faktor Zeit: Aktuell sind dem FC in Bezug auf das nötige Budget wohl wieder die Hände ein wenig gebunden. Um große Sprünge machen zu können, muss auf der Abgabe-Seite etwas passieren. Der ein oder andere Spieler wird vielleicht aber den Trainingsauftakt bereits bei seinem neuen Club absolvieren wollen. Erst wenn Max Finkgräfe den Verein verlässt, würden die Kölner wohl final bei einem Spieler wie Aaron Zehnter zuschlagen wollen, der könnte sich dann aber wiederum mit einem Club wie Wolfbsurg längst einig sein.

Und dann gehört zu den Deals natürlich auch noch die dritte, die abgebende Seite, die ebenfalls mit gewissen Zielen in die Verhandlugnen geht. Zielen, die sich von denen der Geißböcke unterscheiden dürften. Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es noch zahlreiche weitere gute Gründe. Am Ende des Tages bleibt den Kölnern aktuell wohl kein anderes Vorgehen. Der FC ist auch ein wenig zum Abwarten verdammt. Die Chancen stehen dennoch gut, dass es schon bald den nächsten Transfer geben wird. Tom Krauß und Jakub Kaminski sind ganz heiße Kandidaten. Dann hätte Thomas Kessler schon vier Spieler in diesem Sommer verpflichtet – und die Ausbeute sähe direkt schon viel viel besser aus.


Abschiedsgerücht beim 1. FC Köln: Downs-Abgang würde die Transferdynamik noch einmal massiv verändern

Damion Downs feiert A-Länferspieldebüt
,
Startseite » . FC Köln Kader

Abschiedsgerücht beim 1. FC Köln: Downs-Abgang würde die Transferdynamik noch einmal massiv verändern

Nicht nur im Bereich der Zugänge wird massiv spekuliert. Auch bei den Abgänge gibt es natürlich Gerüchte rund um den 1. FC Köln: Ein Abgang von Damion Downs würde die Transferpolitik der Geißböcke noch einmal massiv verändern.

Die Transferküche brodelt weiter und weiter. Und das nicht nur auf der Zugangsseite. Es tauchen auch die ersten Namen auf, die sich verabschieden könnten vom 1. FC Köln: Und ein Abgang von Damion Downs würde die Transferpolitik dann wohl doch deutlich verändern.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 2500 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Am Ende des Tages war es nur eine Frage der Zeit. Und die war am Samstagvormittag gekommen. Damion Downs ist in den Fokus anderer Clubs geraten. Das wird definitiv auch schon vorher der Fall gewesen sein, doch nun bekam das Interesse einen Namen, ein Gesicht, wenn man so will. Der FC Southhampton hat anscheinend angeklopft. Laut dem TV-Sender „Sky“ soll es um eine Ablöse von fünf Millionen Euro gehen. Eine Summe, die zwar durchaus dem Marktwert des Stürmers entspricht, angesichts der acht Millionen, die Hannover 96 für Stürmer Nicolo Tresoldi vom FC Brügge überwiesen bekommen hat, dann aber vielleicht doch ein wenig enttäuschend ausfällt. Der FC steht bei dem Transfer unter Druck, befindet sich nicht in der allerbesten Verhandlungsposition. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Abschied oder Vertragsverlängerung?

Der Vertrag des Stürmers läuft bekanntlich im kommenden Sommer aus. Die Kölner würden zu gerne verlängern und haben dem Stürmer einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt, sich für diesen wirtschaftlich ungewohnt gestreckt. Downs soll unbedingt gehalten werden. Sollte der Neu-Nationalspieler der USA nicht verlängern, ist der Abschied doch sehr wahrscheinlich. Die Geißböcke werden sicherlich nicht erneut mit Spielern in die neue Saison starten, deren Vertrag am Ende der Spielzeit eben ausläuft. Das war in dieser Saison sicherlich auch der Transfersperre geschuldet, deswegen aber nicht minder schmerzhaft. Dass ein Spieler wie Tim Lemperle den Verein im Grunde gegen nichts verlassen hat, tut schon weh und schlägt in die „Der FC verliert seine ganzen Talente zum Nulltarif“-Kerbe.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Dann lieber noch eine saftige Ablöse kassieren und im Zweifel in weitere Angreifer investieren – so schmerzhaft das Ganze auch ist. Doch gleichzeitig würde der Downs-Abgang die Problematik im Angriff noch einmal erheblich vergrößern. Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz werden keine große Zukunft mehr haben, Jaka Potocnik soll verliehen werden und Tim Lemperle spielt künftig bei Hoffenheim. Von den Angreifern, die der FC als Stürmer aufführt, bleiben Imad Rondic, eben Downs und Luca Waldschmidt, der ja bekanntlich eine Kette weiter hinter den Spitzen agiert. Sollte Downs also den Verein verlassen, hätten die Kölner mit Rondic und Neuverpflichtung Ragnar Ache genau zwei klassische Stürmer zur Auswahl. Und das ist für einen Bundesligisten einfach zu wenig.

Braucht der FC sogar zwei Stürmer?

Der FC steht also unter Zugzwang, müsste bei einem Abgang wohl mindestens zwei Stürmer verpflichten. Doch das Geld ist knapp. Die Verpflichtung von Willem Geubbels von St. Gallen klingt zwar vielversprechend, die kolportierte Ablösesumme scheint aber dann doch deutlich zu hoch angesetzt. Rayan Philippe wäre wohl für eine Ablöse zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro zu haben. Doch der Franzose ist heiß begehrt. Dass der FC wirklich Interesse an Marvin Duksch hat, käme auch ein wenig überraschend. Und im eigenen Nachwuchs sticht aktuell in der U19 Youssoupha Niang am ehesten hervor, wird sich aber auch erst einmal in der Vorbereitung bei den Profis beweisen müssen. Thomas Kessler arbeitet gerade mit Hochdruck am Kader für die neue Saison. Die Personalie Damion Downs würde noch einmal eine andere Dynamik in den Transferstatus bringen.

Der 20-Jährige steht mit der A-Nationalmannschaft unterdessen vor dem ersten großen Turnier. Der Gold Cup ist gerade gestartet und die US-Boys spielen zunächst gegen Trinidida & Tobago. Downs hofft auf Einsatzzeit. Um die wird es dem Stürmer auch bei den Geißböcken gehen. Denn Angreifer wie Rayan Philippe oder eben Willem Geubbels werden sich nur für den FC interessieren, wenn auch die Option auf viel Spielzeit besteht. Um nichts anderes geht es Downs.