Der Formstärkste trifft auf den Formschwächsten – doch der Schein trügt

Jubel der Mannschaft des 1. FC Köln.
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Der Formstärkste trifft auf den Formschwächsten – doch der Schein trügt

Der FC ist seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen, der Club seit sechs Partien ohne Sieg. Die Formtabelle der vergangenen fünf Spiele führen die Geißböcke an, Nürnberg ist abgeschlagen. Auf dem Papier spricht viel für die Kölner, doch der Schein trügt. Es wird nicht leicht für den 1. FC Köln: Formstärke trifft auf Formschwäche.

Die Bilanz der vergangenen Woche spricht am kommenden Wochenende klar für den FC, wenn die Geißböcke den 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion empfangen. Dennoch wird die Begegnung gegen den Club keine leichte für den 1. FC Köln: Formstärke trifft auf Formschwäche.

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Der Blick in den Rückspiegel ist bei Fußballern bekanntlich nicht immer der beliebteste. Gerade beim FC vermeidet man ab und an schon mal ganz gerne die jüngere Retrospektive. Denn im vergangenen Jahr hat sich der FC bekanntlich gleich in mehreren Bereichen und auf verschiedenen Ebenen nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Von der sportlichen Misere, über die Transfersperre bis hin zum Abstieg – es war aber auch ziemlich viel dabei. Und auch in dieser Saison lief nicht alles optimal. Vor sieben Wochen war die noch junge Saison eine zu diesem Zeitpunkt besonders schlechte. Zwölf Punkte aus zehn Spielen lautete die bittere Bilanz des Absteigers, der am liebsten schon im kommenden Sommer dann wieder um den Aufstieg spielen würde. Dabei betrug der Abstand zum Relegationsplatz Richtung Liga drei damals ganze vier Zähler.

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FC in der Formtabelle auf Platz eins

Sieben Pflichtspiele später ist der FC nur einen Punkt vom direkten Aufstiegsplatz entfernt, zwei von der Tabellenspitze. Für den noch vor Wochen kriselnden Zweitligisten scheint aktuell ziemlich viel möglich. Unter anderem stehen die Kölner bekanntlich auch im Viertelfinale des DFB-Pokals. Es läuft rund beim FC. Und tatsächlich so rund wie bei keinem anderen Team. In der aktuellen Formtabelle werden in aller Regel die vergangenen fünf Ligaspiele bewertet und dort kommen die Kölner nun mal auf 13 Punkte – kein anderes Team der Liga kann mithalten. Und nicht nur das. Auch im Oberhaus des deutschen Fußballs ist kein Club besser, wenn auch mit dem FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg gleich drei Teams die gleiche Punktzahl erzielten. In der 2. Bundesliga ist der FC das alleinige Team der Stunde.

Und neben den Kölnern schafften es auch nur der 1. FC Kaiserslautern sowie Darmstadt 98 in diesem Zeitraum ungeschlagen zu bleiben. Die beiden Mannschaften spielten allerdings zwei Mal Remis, der FC nur ein Mal. Ganz nebenbei haben die Kölner auch die sicherste Defensive, kommen nur auf zwei Gegentore in fünf Spielen, beide gegen Hannover 96. Es folgen die beiden Abstiegskandidaten und FC-Gegner Regensburg und Münster, die jeweils vier Gegentreffer kassierten und davon jeweils eins gegen die Geißböcke. Allerdings hat der FC in diesen Spielen auch nur sechs Tore erzielt, nur vier Teams waren noch seltener erfolgreich. Und nun treffen die Kölner auf dem 1. FC Nürnberg und damit auf die Mannschaft, die wohl aktuell liebend gerne die sieben Wochen noch einmal zurückdrehen würde. Denn während der FC in der Krise steckte, erlebte der Club so etwas wie die Hochzeit.

Sechs Mal in Serie ohne Sieg

Denn im Oktober fuhren die Mittelfranken mal gerade drei Siege in Folge ein, erzielten dabei 15 Tore und schoben sich auf der Tabelle auf Rang acht. Der Rückstand zum Relegationsplatz Richtung Bundesliga betrug nur noch drei Zähler. Doch seit dem unglücklichen Pokal-Aus gegen Hoffenheim will es so gar nicht mehr für die Mannschaft von Weltmeister Miro Klose laufen. Der Club spielte drei Mal Remis, verlor zwei Partien und belegt mit drei Punkten den letzten Platz der Formtabelle. Und das hinter Greuther Fürth, dem Karlsruher SC und Jahn Regensburg. Während der FC also seit sieben Spielen ungeschlagen ist, warten die Mittelfranken seit sechs Spielen auf einen Sieg. Dabei trügt der Schein bei beiden Teams – zumindest ein wenig. Die Kölner taten sich in den vergangenen Wochen auch gegen den ein oder anderen Gegner aus der unteren Tabellenregion sichtbar schwer und verbuchten dennoch ihre Erfolge.

Nürnberg spielte unter anderem im Pokal gegen Hoffenheim lange gut mit, punktete zudem gegen den Hamburger SV, den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf. Knappe Niederlagen gab es gegen den Spitzenreiter SC Paderborn sowie die SV Elversberg am vergangenen Wochenende. Nun steht mit dem FC die nächste Begegnung gegen eine Mannschaft aus der Top-Sieben an. Die Aufgabe wird für den Club nicht leichter. Doch wenn es nach Miro Klose geht, sollen gleich zwei Serien am Wochenende enden.


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Thomas Kessler vom 1. FC Köln

Kessler zu Transfers

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle im Winter weg?

Wintertransfers: FC braucht eine gute „Achse“ – „Da scouten wir nach und sind in Gesprächen“

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Wintertransfers: FC braucht eine gute „Achse“ – „Da scouten wir nach und sind in Gesprächen“

Der FC arbeitet mit Hochdruck am Kader für die Rückrunde. Und wohl nicht nur auf den beiden offiziell verkündeten Positionen. In der neuen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußball“ spricht Scout Martin Schulz unter anderem von der „Achse“, die man beim FC brauche. Das sagt Thomas Kessler zu möglichen Transfers.

Der Rechtsverteidiger scheint bereits in trockenen Tüchern, mit dem Stürmer befindet man sich in Gesprächen. Aber sucht der 1. FC Köln nach noch weiteren Verstärkungen? Das sagt Thomas Kessler zu möglichen Transfers.

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Nachdem das Registrierungsverbot aufgehoben und auch ausgesessen ist, kann und wird der FC auf dem Winter-Transfermarkt wieder zuschlagen. Schon vor einigen Wochen hatte Thomas Kessler in einer Talkrunde die beiden vakanten Positionen des Stürmers und des Rechtsverteidigers ausgemacht. Und tatsächlich sollen die Gespräche mit Jusuf Gazibegovic mindestens auf einem guten Weg, vermutlich aber bereits abgeschlossen sein. Der Rechtsverteidiger wird zum FC wechseln und somit eine vakante Position bekleiden. Auch mit Stürmern wurden bereits Gespräche geführt, bekanntlich ist Ivan Prtajin von Union Berlin ein Kandidat, um den aber dem Vernehmen nach noch weitere Interessenten buhlen. „Wir versuchen, die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, frühzeitig zu schließen“, sagt Kessler in der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“. „In der Wintertransferphase ist das nicht immer so einfach.“

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Schulz: „Für uns ist es wichtig, dass du eine gute Achse hast“

Und dennoch hofft der Leiter der Lizenzspielabteilung schon bald die ersten Deals in trockenen Tüchern zu haben. „Wir versuchen schon, unsere Hausaufgaben zu machen und ich glaube den ein oder anderen Transfer bis Weihnachten durchzuhaben. Und dann schauen wir mal, was die Zeit bringt“, sagt Kessler. Die Zeit soll möglichst den Aufstieg bringen. Denn der FC befindet sich auf Schlagdistanz und Kessler gibt schon eine gewisse Marschroute vor. „Es ist wahrscheinlich die spannendste Zweitliga-Saison seit langem und es wird schon noch einige Mannschaften geben, die die Chance haben, bis zum Ende um den Aufstieg zu spielen“, sagt der ehemalige FC-Keeper. „Und wir müssen alles dafür tun, dass wir in den letzten Spieltagen – wenn wir jetzt ein halbes Jahr weitergehen – in dieser Position sind.“

Laut Torwart-Legende Toni Schumacher würde ein „Nachjustieren“ an der ein oder anderen Schraube „der Mannschaft guttun“. Und so stellt sich die Frage, an welchen Schrauber den FC drehen wird. In den vergangenen Folgen der Doku war bereits Martin Schulz zu sehen. Der Kölner Chefscout reiste damals nach Österreich, um Spieler zu scouten. Offenbar aber nicht Jusuf Gazibegovic, der zu der Zeit mit der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina unterwegs war. Dieses Mal sieht man Schulz beim Derby der Kölner U21 gegen die U23 von Mönchengladbach. „Wir haben eine sehr gute zweite Mannschaft, da sind viele Jungs dabei, bei denen wir die Hoffnung haben, dass sie oben im Lizenzbereich ankommen“, sagt der Scout und wird dann präziser, worauf es genau dort ankommt. „Für uns ist es wichtig, dass du eine gute Achse hast. Heißt: Innenverteidiger, Sechser und dann vielleicht vorne auf der Neun ein bisschen mehr Erfahrung hast.“

Kessler will Mannschaft „Erfahrung mitgeben“

Worte, die doch sehr bekannt klingen. „Wir wussten auch im Sommer schon, dass es uns guttun würde, wenn wir unsere Achse noch mal zusätzlich stabilisieren würden – mit einem weiteren Stürmer, einem Sechser und einem Innenverteidiger“, hatte Christian Keller im Dezember 23, nur wenige Wochen vor der Bestätigung der Transfersperre gesagt. Genau ein Jahr später scheint sich der Wunschzettel nicht verändert zu haben. Kein Wunder, die Kölner haben seitdem keine Transfers getätigt und sich zwar mit einigen Rückkehren und aus dem eigenen Nachwuchs verstärkt, so richtig routinierte Spieler sind allerdings nicht dabei und die Kölner mussten zudem auch noch Abgänge, wie den von Jeff Chabot verkraften. Nun sucht der FC also allem Anschein nach mehr als einen Stürmer und einen Rechtsverteidiger. „Da scouten wir nach und sind in Gesprächen. Wir hoffen, dass wir in der Rückrunde dann den ein oder anderen Kandidaten davon überzeugen können, im FC-Trikot aufzulaufen“ zu können“, so Kessler.

Der Ex-Torwart hofft, „der Mannschaft dann auch ein bisschen Erfahrung mitzugeben“, sagt Kessler. Dabei weiß der 38-Jährige sehr wohl um die Bedeutung des eigenen Nachwuchses. Die Folge der Doku beginnt mit Kessler, der das Länderspiel der deutschen U21 gegen Dänemark im Aachener Tivoli besucht. „Es ist schön, wenn man zu einem Spiel der deutschen U21 fährt und dann sieht, dass da Jungs von uns im deutschen Nationalmannschaft-Trikot auf dem Platz stehen“, sagt Kessler. „Es ist auch eine Bestätigung der Arbeit. Und das nicht nur im Lizenzbereich, sondern vor allem auch im NLZ gemacht wird.“ Beim Duell gegen Dänemark standen mit Jonas Urbig, Jan Thielmann, Tim Lemperle und Eric Martel vier Kölner im Aufgebot. Martel führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. „Es ist etwas besonderes, wenn du als Spielführer für dein Land auflaufen darfst“, sagt Martel.

Schon vor Wochen hatte Kessler betont, dass man sich auch weitere Transfers vorstellen könne. Spätestens seit der Verletzung von Luca Kilian wird die Suche nach einem Innenverteidiger wohl noch einmal besonders wichtig.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Wieder im Training

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?

Für Jaka Cuber Potocnik bleibt es kompliziert

Jaka Potocnik beim Training des 1. FC Köln
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Für Jaka Cuber Potocnik bleibt es kompliziert

Für Jaka Potocnik will es in dieser Saison noch nicht so recht rundlaufen. Der 19-Jährige wurde zuletzt nicht mehr für den Kader der Profis berufen, bei der U21 spielt der Youngster, aber nicht wirklich überragend. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

Seit seinem Profidebüt Ende September stand der junge Slowene nur noch zwei Mal bei einem Ligaspiel im Kader der Profis. Aktuell kickt er für die U21 der Geißböcke. Doch das nicht immer überzeugend. Und so stellt sich die Frage beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Jaka Potocnik?

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Es hat gar nicht so viel gefehlt und Jaka Potocnik hätte endlich mal wieder getroffen. Der junge Stürmer bekam im Duell der U21 der Geißböcke gegen Hohkeppel den Ball, zog in Richtung Box und verfehlte den langen Pfosten nur knapp. Für den 19-Jährigen wäre es der dritte Saisontreffer, vor allem aber der erste Seit August gewesen. So richtig ist Potocnik noch nicht im Herrenbereich beim FC angekommen. Und es stellt sich schon die Frage, wie es mit Jaka Potocnik weiter geht. Die komplizierte Ausgangssituation wird sicherlich ihren Beitrag dazu beigetragen haben. Zumindest wird sein Name immer mit der historischen Transfersperre der Kölner verbunden bleiben, obwohl der Youngster gar nichts für die Umstände und die daraus folgende Entwicklung kann. Dennoch werden sich die Gedanken des Angreifers immer mal wieder auch um die vergangenen drei Jahre drehen.

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Durchwachsenes Profidebüt

Potocnik gilt bekanntlich als sehr großes Talent. Immerhin so groß, dass die Kölner bereit waren an mehreren Stellen ein empfindliches Risiko einzugehen. Ein Risiko, dass dem FC sehr schmerzhaft auf die Füße gefallen ist. Auch weiterhin ist man beim FC von dem Slowenen überzeugt. Nur scheint die Entwicklung dann doch nicht so schnell voranzuschreiten, wie sich das der ein oder andere, möglicherweise auch beim Club, vorgestellt hat. Potocnik stand immerhin schon sieben Mal im Kader der Profis. Beim 4:4 gegen den Karlsruher SC feierte der Youngster sein Debüt. Ein Debüt, das von vielen Fans vehement gefordert wurde. Das aber augenscheinlich auch noch ein wenig zu früh kam. Der Youngster tat sich unheimlich schwer, fand keine Bindung zum Spiel und hatte Schwierigkeiten Tempo und Körperlichkeit mitzugehen.

„Die Trainingswoche hat den Ausschlag gegeben. Sie hat uns gezeigt, dass er richtig zugelegt hat. Es war eine logische Konsequenz, ihm nun mal Spielzeit zu geben. Er ist ein spannender, junger Spieler, der das auch zukünftig hier unter Beweis stellen wird“, hatte der Kölner Trainer damals gesagt, bremste aber die Euphorie um den Youngster: „Er hat noch einen Weg zu gehen.“ Und allgemein auf die Talente angesprochen ergänzte der Coach: „Da gibt es noch viele Lernmomente. Ich hoffe, dass die Lernkurve schnell nach oben geht.“ Seit der Begegnung gegen Karlsruhe trainiert der Youngster zwar bei den Profis mit, Spielpraxis gibt es zurzeit aber nur noch in der U21. Seit dem Karlsruhe-Spiel befand sich der Youngster in der Liga nur noch zwei Mal im Kader der Profis.

Leihe oder Durchbeißen?

Bei der U21 ist der Angreifer Stammspieler, stand bei Kaderberufungen auch immer in der Startelf. Zuletzt wurde Potocnik zudem zu einem Trainingscamp der U21-Nationalmannschaft Sloweniens eingeladen – die erste Berufung für den Youngster. Einen großen Entwicklungsschub hat das Camp aber bislang nicht ausgelöst. Die Leistungen sind nämlich auch bei der 2. Mannschaft nicht wirklich überragend. Und da Gerhard Struber immer wieder davon sprach, dass sich die Talente erst einmal bei der U21 beweisen müssen, ist nicht davon auszugehen, dass der Youngster schnell eine Option für die Profis wird. Zumal sich die Kölner bekanntlich im Winter noch einmal verstärken wollen. So richtig glücklich ist die Entwicklung mit Potocnik nicht. Wohl auch, weil die Erwartungshaltung eine besonders große ist.

Und so werden sich die Kölner Verantwortlichen auch mit dem Youngster zusammensetzen und über die Zukunft sprechen müssen. Eine Option wäre sicherlich auch ein Leihkonstrukt. Christian Keller ist bekanntlich ein großer Freund von Leihgeschäften und die positiven Entwicklungen bei Spielern wie Jonas Urbig und Tim Lemperle geben dem Sportdirektor in dieser Hinsicht auch recht. Die FC-Bosse betonten zuletzt auch, dass sie sich bei einigen jungen Talenten Leihgeschäfte vorstellen könnten. Nur wird sich auch der Spieler auf eine solche Option einlassen müssen. Der Vertrag des 19-Jährigen läuft noch bis zum Sommer 2027. Viel Zeit also, am Durchbruch weiter zu arbeiten. Unterm Strich bleibt es abzuwarten, wie es mit Jaka Potocnik weiter geht.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Wieder im Training

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?

Eine besondere Rückkehr für Jens Castrop

Jens Castrop spielt wieder in Köln
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Eine besondere Rückkehr für Jens Castrop

Sechseinhalb Jahre spielte Jens Castrop im Nachwuchsbereich des 1. FC Köln. Dem Youngster wurde ein großes Talent beim FC bescheinigt. Das zeigt der 21-Jährige als Leistungsträger nun als Stammspieler beim Club. Am Wochenende geht es für den 21-Jährigen gegen den 1. FC Köln: Jens Castrop kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte.

Das FC-Eigengewächs kehrt zurück ins Kölner Stadion. Jens Castrop verließ den FC im Sommer 22, startete in Nürnberg durch und sammelt ordentlich Einsatzzeit. Anders als damals beim 1. FC Köln: Jens Castrop kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte.

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Viel musste Jens Castop nicht mehr machen. Eigentlich musste der Mittelfeldspieler nur seinen Fuß Höhe Elferpunkt hinhalten. Und genau das tat der 21-Jährige, erzielte damit die 1:0-Führung für den Club im Auswärtsspiel bei der SV Elversberg. Zwar kassierte Nürnberg eine 1:2-Niederlage, für Castrop war es aber das zweite Saisontor, der dritte Scorerpunkt und möglicherweise eine kleine Erhöhung auf seinem Preisschild. Denn der U21-Nationalspieler ist ein sehr umworbener Zweitligaprofi. Gleich mehrere Bundesligisten sollen dem Vernehmen nach die Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben. Der Club soll wiederum nicht abgeneigt sein, Spieler, die etwas Geld in die Kasse spülen, abzugeben. Vermutlich also auch für Castrop, der noch Vertrag bis 2026 bei den Mittelfranken hat.

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Köln ließ Castrop im Sommer 23 ziehen

Und in Diensten des 1. FC Nürnberg steht am Sonntag dann auch eine Auswärtsreise für den 21-Jährigen an und die verschlägt den Mittelfeldspieler dann wiederum in seine Heimat, zumindest zum Heimatclub, denn gebürtig stammt Castrop aus Düsseldorf. Mit elf Jahren wechselte das Talent von der Fortuna zum FC und galt dort als großes Talent. Castrop holte mit einigen aktuellen FC-Profis wie Jan Thielmann die B-Juniorenmeisterschaft, der Weg in den Profifußball schien beim FC vorgezeichnet zu sein. Doch bei den Profis bekam das Kölner Eigengewächs damals nicht die erhoffte Chance. Und so ging Christian Keller auch mit diesem Talent den gängigen Weg über ein Leihkonstrukt. Der Mittelfeldspieler sollte beim 1. FC Nürnberg Spielpraxis sammeln, auf Einsatzzeit kommen, die er beim FC nicht erhalten hätte. Beim Club schon. In der ersten Spielzeit stand der Mittelfeldspieler 31 Mal im Kader, 29 Mal auf dem Platz und davon 26 Mal in der Startelf.

Zweieinhalb Jahre später kehrt der Mittelfeldspieler als gestandener Zweitligaprofi zurück ins Kölner Stadion. Ob im Guten, ist tatsächlich nicht bekannt. Denn der Wechsel hat zumindest nach Außen eine Fragen hinterlassen. Trotz der starken Saison in Nürnberg und dem Vorhaben, den FC zu einem Entwicklungsclub zu machen, holten die Kölner Verantwortlichen den heute 21-Jährige nach der Leihe nicht zurück, Nürnberg schlug zu und verpflichtete den Youngster fest. Nicht nur das, es gab auch keine Rückkaufoption für Castrop. „Jens Castrop wird in der kommenden Saison nicht beim 1. FC Köln unter Vertrag stehen“, lautete die damalige Erklärung von Vereinsseite. Und das, obwohl der FC gerade auf der Suche nach einem zentralen Mittelfeldspieler und einem Rechtsverteidiger war, beides Positionen, die der 21-Jährige spielen kann.

Marktwert vervielfacht

Doch der FC entschied sich gegen Castrop und damit auch gegen die Chance, von einer Marktwertsteigerung des Akteurs zu profitieren. Dem Vernehmen nach kassierten die Kölner damals 450.000 Euro aus Nürnberg. Laut dem Online-Portal transfermarkt.de ist der Mittelfeldspieler mittlerweile drei Millionen Euro wert. Und das sollte sich bei einem Wechsel in die Bundesliga noch einmal ändern. Spätestens im Sommer will der Mittelfeldspieler den Sprung in die Bundesliga unbedingt schaffen, berichtet die „Bild“. Aktuell deutet nicht viel daraufhin, dass das mit dem Club gelingt, die Zeichen stehen eher auf Wechsel. Und ganz sicher will der 21-Jährige am Sonntag Eigenwerbung betreiben. Vielleicht reicht es dann auch gegen den Ex-Club, einfach mal den Fuß hinzuhalten.


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Kaderlücken beim FC

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Lemperle im Winter weg?

Nach sieben Monaten endlich zurück in der Startelf

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Nach sieben Monaten endlich zurück in der Startelf

Zum ersten Mal seit dem Abstiegsspiel gegen Heidenheim stand Florian Kainz wieder in der Startelf der Geißböcke. Das Comeback lief auch für den 32-Jährigen nicht perfekt, doch ein entscheidender Moment war dabei für den 1. FC Köln: Florian Kainz könnte für den FC wieder wichtig werden.

Schon vor einigen Wochen hatte FC-Trainer Gerhard Struber ihn zu einem potenziellen Kandidaten für die Startelf gemacht. Nun stand er wieder in der Anfangsformation des 1. FC Köln: Und Florian Kainz könnte gerade in den engen Begegnungen für den FC wieder wichtig werden.

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Mit viel Zuversicht und ambitioniert war Florian Kainz in die Vorbereitung gestartet. Kein Wunder, der Ex-Kapitän der Vorsaison hatte gerade den Verbleib in Köln angekündigt und stand unmittelbar vor dem Trainingslager in der Heimat in Österreich. Kainz wollte dabei helfen, die schwierige Vorsaison vergessen zu machen. Eine Vorsaison, an deren Misere der Spieler durchaus beteiligt war. Doch bekanntlich machte eine Sprunggelenksverletzung Kainz einen Strich durch die Rechnung. Der Österreicher zog sich diese im Testspiel gegen Viktoria Köln zu, wurde operiert, musste in die mühsame Reha und fand erst im Spätsommer wieder zurück auf das Feld. Gegen Karlsruhe erfolgte die Rückkehr in den Kader, eine Woche später gegen Ulm das Comeback.

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Kainz mit dem genialen Moment

Zwei Monate musste sich Kainz mit der Rolle des Einwechselspielers begnügen, am Sonntag stand der 32-Jährige erstmals seit vergangenem Mai, seit dem bitteren 1:4 gegen Heidenheim und dem Abstieg, wieder in der Startelf. Doch die Begegnung war alles andere als gut. Der FC tat sich sichtbar schwer, war zwar das bessere Team, doch Chancen blieben Mangelware. „Bei den Platzverhältnissen ist es schwer, alles von hinten rauszukombinieren“, sagte Kainz. Und doch war es der Österreicher, der den entscheidenden Geistesblitz hatte. Immer wieder versuchte es der 32-Jährige mit Pässen in die Tiefe. Nach einer guten halben Stunde kam einer direkt gespielt auf Tim Lemperle durch. Der Stürmer fackelte nicht lange und netzte ein. „Ich wusste, dass wir bei unseren Stürmern einen guten Tiefgang haben. Da habe ich den Ball mehr auf Verdacht vorne reingespielt. Es hat gut funktioniert, wie wir es besprochen hatten“, sagte der Offensivspieler.

Dass Kainz der Spieler für solche Situationen sein kann, kommt nicht überraschend. Immerhin hatte der 32-Jährige genau diese Qualität im ersten Jahr unter Steffen Baumgart mehr als unter Beweis gestellt. „Er hat viel Qualität, speziell wenn es um Ballbesitz-Phasen geht. Er hat Spielwitz und bringt eine hohe Spielintelligenz mit“, sagte auch Struber noch im November und deutete bereits an, dass Kainz das Potenzial für einen Startelfeinsatz habe. „Er ist sehr nahe dran, auf Augenhöhe“, sagte der Coach damals. Nun erhielt der Österreicher seine Chance. Natürlich auch durch den Ausfall von Julian Pauli bedingt. Denn Eric Martel wurde in die Innenverteidigung und Dejan Ljubicic ins defensive Zentrum zurückgezogen. Die Position in der Offensive nahm Kainz ein, vermutlich weil auch Luca Waldschmidt verletzt ausfiel.

Viel Konkurrenz für Kainz

Der 32-Jährige ist neben seinem Verletzungspech wohl auch ein wenig ein Opfer des Registrierungsverbots. Denn die Dysbalance im Kölner Kader ist unübersehbar. Während der FC auf einigen Positionen in der Defensive ganz offensichtlich zu dünn aufgestellt ist, gibt es in der Offensive ein quantitatives Überangebot. Spieler, die der FC aufgrund des Registrierungsverbots halten wollte und musste, Spieler die aus ihren Leihen zurückkehrten. Ein Zweitligist, der Spieler wie Kainz, Mark Uth oder Luca Waldschmidt auf die Bank setzen kann, scheint ganz offensichtlich ein Luxusproblem zu haben. Auf der anderen Seite steht bislang aber die mangelnde Fähigkeit auch gegen destruktive Mannschaften spielerische Mittel zu finden. Kainz verfügt grundsätzlich über genau diese Qualität und lies sie auch mit seiner Vorarbeit aufblitzen.

Nur tauchte der Mittelfeldspieler in der Begegnung zunehmend ab, schaffte es nicht, das Offensivspiel anzukurbeln. „In der zweiten Halbzeit war es für mich mit den vielen langen Bällen schwerer, in Aktion zu kommen“, sagte der Österreicher. Und dennoch hatte diese eine Aktion spielentscheidenden Charakter. „Auch wenn das nicht immer so sexy ist, diese 1:0-Siege, aber sie geben uns drei Punkte und das zählt am Ende.“ Auch für Kainz, der nach dem 1:0 gegen Fürth seinen zweiten Scorerpunkt einfuhr und zum zweiten Mal war der Treffer dann auch entscheidend.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?

Kommentar: Die Ergebnisse geben dem FC recht, aber es ist ein Ritt auf der Rasierklinge

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Kommentar: Die Ergebnisse geben dem FC recht, aber es ist ein Ritt auf der Rasierklinge

Mit dem sechsten Sieg im siebten Spiel, dem vierten 1:0 scheint der FC aktuell viel richtig zu machen. Zumindest mischen die Geißböcke wieder heftig im Aufstiegsrennen mit. Die Ergebnisse geben dem FC aktuell recht, doch es ist ein Ritt auf der Rasierklinge beim 1. FC Köln: Ein Kommentar zu der Kölner Erfolgsserie.

13 Punkte aus fünf Ligaspielen ist eine beeindruckende Bilanz. Die Spielweise der Kölner konnte zuletzt nur selten beeindrucke. Bislang geht das Motto „Nicht schön, aber erfolgreich“ auf. Und doch ist das ein Ritt auf Messers Schneide beim 1. FC Köln: Ein Kommentar zu der Kölner Erfolgsserie.

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Gerade in einer emotionalen Angelegenheit wie dem Leistungssport liegt es wohl in der Natur der Sache, dass die Wahrnehmung sich schon mal ein wenig verschiebt. So kam es in der jüngeren Vergangenheit vor, dass die gegnerischen Trainer, die Leistung gegen den FC als besonders stark einschätzten, obwohl der Bus so tief im eigenen Kasten parkte, dass sich der Busfahrer wohl beim Aussteigen im Netz verheddert hätte. Auch FC-Trainer, darunter sicherlich auch Gerhard Struber, hatten mitunter schon mal eine andere Wahrnehmung bei der Einschätzung der eigenen Mannschaft als der neutrale Beobachter. Am Sonntag traf der aktuelle Kölner Coach aber genau ins Schwarze als er erklärte, die Kölner hätten sich bei dem ein oder anderen Standard sicher „nicht sehr glorifiziert verhalten“ und gerade in der zweiten Halbzeit habe der FC „das Spiel etwas verloren“.

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Kainz mit dem genialen Moment

Der FC hatte in der Tat den Faden verloren. So sehr, dass sich Regensburgs Trainer Andreas Patz dazu entschied, letztlich mit fünf Stürmern die Schlussphase zu bestreiten. Eine Maßnahme, aus der beide Teams überhaupt keinen Nutzen schlagen konnten. Dass der FC die Begegnung gewonnen hat, war wohl in Summe verdient. Doch das knappe 1:0 spiegelte erstaunlicherweise auch die Leistungen des Aufstiegskandidaten sowie des Kellerkindes wider. Und da ja bei unterschiedlichen Wahrnehmungen gerne schon mal die Zahlen Abhilfe leisten, zeigt die Statistik eindrucksvoll, wie ausgeglichen die Begegnung am Ende denn dann wirklich war. Die Kölner hatten mehr Ballbesitz (55:45), verloren aber mehr Zweikämpfe (47:53), Die Torschussbilanz war nahezu ausgeglichen (13:12, davon 3:2 aufs Tor).

So brauchte es weitere Ansätze, um das Ergebnis nach dem Spiel einzuordnen. Und auch diese trafen den Punkt. Eric Martel beispielsweise erklärte, dass es am Ende des Tages nur auf das Ergebnis ankomme. Nur durch Siege komme man nach oben, würde nur durch Siege aufstehen. Das Motto der Kölner ist dieser Tage eindeutig „Nicht schön, aber erfolgreich“. Und die Kölner fahren gut mit dieser Maxime. Vier Siege und ein Unentschieden haben die Geißböcke aus den vergangenen fünf Ligaspielen geholt und für alle die nach dem zehnten Spieltag bei zwölf von 30 möglichen Punkten Herzklabaster bekommen haben, dürfte die Ausbeute von 13 aus 15 dann Balsam auf die geschundene FC-Seele sein. Ganz nebenbei steht Köln mal wieder in der Runde der letzten Acht im Pokal.

Mit der Wahrnehmung ist das immer so eine Sache

Wer aufsteigen will, muss auch diese Spiele gewinnen, lautet eine dieser Weisheiten im Fußball und sie enthält sehr viel Wahrheit. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der FC aktuell nicht nur keinen schönen Fußball spielt, die Geißböcke spielen auch keinen besonders guten. Die zähen Begegnungen gegen die Kellerkinder Münster, Regensburg und Fürth waren für einen Aufstiegskandidaten einfach schwach und hätten ehrlicher Weise auch anders ausgehen können. Trotz Überzahl fand der FC kein Mittel gegen Hannover und auch lange keins gegen die Hertha. Ja, der FC eilt aktuell von Erfolg zu Erfolg und gewinnt die Spiele nicht schön, aber unterm Strich verdient. In keiner dieser Begegnungen hätten sich die Kölner aber beschweren dürfen, wenn es am Ende nur einen oder sogar gar keinen Punkt gegeben hätte.

Denn es gab in den vergangenen Begegnungen durchaus die Momente, in denen die FC-Defensive bedenklich wackelte. Und es fällt nach wie vor auf, dass dem FC der erwünschte Spielidee, die Kreativität bei defensiv eingestellten Gegnern fehlt. Für den Moment geht es gut. Und die Wahrnehmung ist insofern zu recht eine positive. Denn die Ergebnisse stimmen. Doch mit der Wahrnehmung ist das immer so eine Sache. Die Rechnung, dass sechs Siege aus sechs Spielen gegen die Underdogs am Ende zum Aufstieg reichen, erscheint recht abenteuerlich, wenn es gegen die Mannschaften aus der Top-Ten nicht einen einzigen Erfolg gab. Am Ende des Tages ist das Kölner Spiel zurzeit eins: Ein Ritt auf der Rasierklinge.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

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Laura Vogt für das Tor des Monats der Sportschau nominiert

Laura Vogt vom 1. FC Köln ist für das Tor des Monats nominiert
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Laura Vogt für das Tor des Monats der Sportschau nominiert

Ein schönes Tor, eine besondere Auszeichnung? Zumindest gibt es eine Nominierung für den 1. FC Köln: Laura Vogt ist für das Tor des Monats der Sportschau nominiert. Die Mittelfeldspielerin hat aber starke Konkurrenz.

Winkt dem FC eine Auszeichnung der Sportschau? Zumindest gibt es eine Nominierung für den 1. FC Köln: Laura Vogt ist für das Tor des Monats November nominiert.

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Die 23-Jährige hatte im Nachbarschaftsduell gegen Bayer Leverkusen das zwischenzeitliche 1:1 erzielt und das besonders sehenswert per Fallrückzieher. „“Ich habe mich über das Tor gefreut und in dem Moment gar nicht großartig darüber nachgedacht, wie ich den Ball nehme“, sagte die Torschützin damals und konnte sich im Endeffekt auch nicht besonders freuen. Denn die Kölner Frauen verloren das Spiel noch 1:2. „Ärgerlich ist aber, dass wir wieder keine Punkte hierbehalten haben. Wir können gegen gute Teams mithalten, dominieren das Spiel sogar zweitweise, bekommen den Ball aber nicht oft genug über die Linie“. Immerhin wurde der Treffer nun für das Tor des Monats November nominiert. Und die Mittelfeldspielerin ist in guter, aber auch starker Gesellschaft.

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Starke Konkurrenz für Laura Vogt.

Unter anderem ist Bayerns Top-Torjäger Harry Kane für einen Treffer gegen den FC Augsburg nominiert. Auch Topscorer Omar Marmoush von Eintracht Frankfurt ist in der Auswahl. Der Ägypter hatte per direktem Freistoß in der Europa League gegen Slavia Prag getroffen. Sollte sich Vogt durchsetzen wäre sie die erste Frau des 1. FC Köln, die die Auswahl für sich entscheidet. In diesem Jahr haben bereits drei Frauen die Monatswahl der Sportschau für sich entschieden. Paulina Krumbiegel von der TSG Hoffenheim im Februar, Elisa Senß für die deutsche Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Paris und Sophie Weidauer im Oktober für Werder Bremen. Der letzte Kölner Gewinner Timo Hübers im Mai 23 mit seinem Hackentreffer gegen Hertha BSC. Hübers war damals auch für das Tor des Jahres nominiert. Die Wahl entschied Florian Wirtz für sich.

Zuletzt war Benno Schmitz für die Monatswahl nominiert. Bis heute kommt der FC auf 37 Gewinner der Wahl und ist damit das drittbeste Team hinter der DFB-Auswahl und Bayern München. Lukas Podolski holte sich insgesamt 13 Mal die Ehrung, sieben Mal für Köln. Marcel Risse ist einer von zwei Akteuren, die drei Mal per Freistoß das Tor des Monats schossen. Der erste geehrte FC-Spieler war Hans-Josef Kapellmann im Januar 1973. Für Laura Vogt dürfte die Nominierung eine große Ehre sein, der Fokus wird aber voraussichtlich auf dem Abstiegskampf mit der Mannschaft liegen. Die Kölner Frauen gewannen am vergangenen Sonntag gegen Potsdam und verbesserten sich auf Rang zehn der Tabelle.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Unterschiedsspieler?