Nicht nur die Personalien auf dem Trainingsplatz der Geißböcke interessierten die Fans am Dienstag. Auch am Rand des Rasens gab es einiges zu beobachten: Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln.
Am Dienstagvormittag gab es bei der Trainingseinheit unter Gerhard Struber nicht nur den Wiederkehrer Florian Kainz zu beobachten. Auch der Promi-Zaungast und Ex-FC Spieler Lukas Podolski war zu Gast und sah sich das Training der Geißböcke in Teilen an.
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Florian Kainz konnte es offenbar kaum erwarten. Der Mittelfeldspieler stand schon gemeinsam mit Marvin Schwäbe und Matthias Köbbing auf dem Platz, da kam der Rest der Mannschaft gerade erst aus den Katakomben des Geißbockheims. Sichtbar gut gelaunt begrüßte der Österreicher die Zaungäste, die gekommen waren, um die gut zwei stündige Trainingseinheit unter Chef-Coach Gerhard Struber zu verfolgen. Aber nicht nur die Rückkehr des 31-Jährigen wurde genau beobachtet. Die Augen waren eben auch auf die Spielern gerichtet, die nach und nach den Platz betraten, oder eben auch nicht. So war das Fehlen von Fayssal Harchaoui und Nikola Soldo bereits vor der offiziellen Verkündung durch Thomas Kessler nach dem Training ein Fingerzeig, dass die beiden Spieler keinen Platz im Profikader des Vereins bekommen würden. Harchaoui wird also bei der U21 trainieren, Soldo wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt.
Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln
Das Auflaufen von Jaka Cuber Potocnik, Meiko Wäschenbach und Julian Pauli auf den Rasen vor dem Geißbockheim könnte immerhin bedeuten, dass hier die Bewerbungszeit noch nicht abgelaufen ist und das Trainerteam wohl noch einmal genauer hinschaut. Allerdings betonte Kessler auch, dass bis zum Ende der Woche noch weitere Entscheidungen fallen würden. Gut möglich, dass also noch weitere Spieler schon bald ebenfalls Gespräche führen dürfen. Genauer hingeschaut hat an diesem Vormittag auch ein alter Bekannter. Lukas Podolski stand unter anderem mit FC-Präsident Werner Wolf an der Bande des Platzes und beobachtete die Trainingseinheit unter Struber.
Podolski hatte sich am Montag Rande der Baller League zu den Aufstiegschancen seines Ex-Clubs geäußert. Er glaube schon, „dass man Chancen auf den Aufstieg hat. Aber wenn man sich die 2. Bundesliga so anschaut“, so Poldi weiter, „haben wahrscheinlich sechs, sieben, acht Mannschaften auch vor aufzusteigen.“ Wohl war. Dennoch zeigt sich der Ex-Kölner zuversichtlich: „Es wird spannend, aber ich denke schon, dass der FC eine Mannschaft hat, die um den Wiederaufstieg kämpfen kann.“ Davon überzeugte sich Podolski am Dienstagmorgen dann wohl auch persönlich. Noch im Mai hatte Podolski erklärt, aktuell keinen Kontakt zu den FC-Bossen zu haben. Da scheint sich nun wieder zu ändern. Gut möglich, dass es bei dem Treffen auch um seine Zukunft bei den Geißböcken in anderer Funktion geht.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!