FC-Training: Kainz zurück, zwei Abgänge und Lukas Podolski mit Aufstiegs-Hoffnung als Zaungast

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FC-Training: Kainz zurück, zwei Abgänge und Lukas Podolski mit Aufstiegs-Hoffnung als Zaungast

Nicht nur die Personalien auf dem Trainingsplatz der Geißböcke interessierten die Fans am Dienstag. Auch am Rand des Rasens gab es einiges zu beobachten: Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln.

Am Dienstagvormittag gab es bei der Trainingseinheit unter Gerhard Struber nicht nur den Wiederkehrer Florian Kainz zu beobachten. Auch der Promi-Zaungast und Ex-FC Spieler Lukas Podolski war zu Gast und sah sich das Training der Geißböcke in Teilen an.

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Florian Kainz konnte es offenbar kaum erwarten. Der Mittelfeldspieler stand schon gemeinsam mit Marvin Schwäbe und Matthias Köbbing auf dem Platz, da kam der Rest der Mannschaft gerade erst aus den Katakomben des Geißbockheims. Sichtbar gut gelaunt begrüßte der Österreicher die Zaungäste, die gekommen waren, um die gut zwei stündige Trainingseinheit unter Chef-Coach Gerhard Struber zu verfolgen. Aber nicht nur die Rückkehr des 31-Jährigen wurde genau beobachtet. Die Augen waren eben auch auf die Spielern gerichtet, die nach und nach den Platz betraten, oder eben auch nicht. So war das Fehlen von Fayssal Harchaoui und Nikola Soldo bereits vor der offiziellen Verkündung durch Thomas Kessler nach dem Training ein Fingerzeig, dass die beiden Spieler keinen Platz im Profikader des Vereins bekommen würden. Harchaoui wird also bei der U21 trainieren, Soldo wurde für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt.

Lukas Podolski zu Gast beim 1. FC Köln

Das Auflaufen von Jaka Cuber Potocnik, Meiko Wäschenbach und Julian Pauli auf den Rasen vor dem Geißbockheim könnte immerhin bedeuten, dass hier die Bewerbungszeit noch nicht abgelaufen ist und das Trainerteam wohl noch einmal genauer hinschaut. Allerdings betonte Kessler auch, dass bis zum Ende der Woche noch weitere Entscheidungen fallen würden. Gut möglich, dass also noch weitere Spieler schon bald ebenfalls Gespräche führen dürfen. Genauer hingeschaut hat an diesem Vormittag auch ein alter Bekannter. Lukas Podolski stand unter anderem mit FC-Präsident Werner Wolf an der Bande des Platzes und beobachtete die Trainingseinheit unter Struber.

Podolski hatte sich am Montag Rande der Baller League zu den Aufstiegschancen seines Ex-Clubs geäußert. Er glaube schon, „dass man Chancen auf den Aufstieg hat. Aber wenn man sich die 2. Bundesliga so anschaut“, so Poldi weiter, „haben wahrscheinlich sechs, sieben, acht Mannschaften auch vor aufzusteigen.“ Wohl war. Dennoch zeigt sich der Ex-Kölner zuversichtlich: „Es wird spannend, aber ich denke schon, dass der FC eine Mannschaft hat, die um den Wiederaufstieg kämpfen kann.“ Davon überzeugte sich Podolski am Dienstagmorgen dann wohl auch persönlich. Noch im Mai hatte Podolski erklärt, aktuell keinen Kontakt zu den FC-Bossen zu haben. Da scheint sich nun wieder zu ändern. Gut möglich, dass es bei dem Treffen auch um seine Zukunft bei den Geißböcken in anderer Funktion geht.


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Die ersten Entscheidungen sind gefallen: Nikola Soldo für Gespräche freigestellt

Nikola Soldo vom 1. FC Köln für Gespräche freigestellt.
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Die ersten Entscheidungen sind gefallen: Nikola Soldo für Gespräche freigestellt

Beim FC hat die Verschlankung des Kaders bereits begonnen. Am Dienstag fehlten zwei Spieler beim Training des 1. FC Köln: Nikola Soldo ist für Gespräche freigestellt, Fayssal Harchaoui trainiert wieder bei der U21.

Gerhard Struber hatte für diese Woche die ersten Kader-Entscheidungen beim 1. FC Köln angekündigt, diese wurden nun getroffen. Wirklich große Überraschungen sind es aber nicht. Fayssal Harchaoui trainiert wieder bei der U21, Nikola Soldo kann sich einen neuen Verein suchen.

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Am Montag war er noch Teil der Kölner Mannschaft beim Media Day, bei dem Einzelbilder und das obligatorische Teamfoto geschossen wurden, am Dienstag fehlte Nikola Soldo bereits beim Training. Und das nicht ohne Grund. Soldo hat beim 1. FC Köln wie erwartet keine Zukunft mehr. Der Innenverteidiger war im Sommer 2022 in einer Nacht- und Nebelaktion am Deadline-Day an den Rhein gewechselt, nach einer insgesamt durchwachsenen Saison aber im vergangenen Sommer an den 1. FC Kaiserslautern verliehen worden. Beim Zweitligisten konnte sich Soldo ebenfalls nicht durchsetzen und stand viele Wochen gar nicht erst im Kader. Obwohl der FC durch die Transfersperre im Sommer nicht nachbessern kann und auf der Position des Innenverteidigers quantitativ nicht besonders rosig aufgestellt ist, darf Soldo den Verein verlassen.

Es wird wohl weitere Entscheidungen geben

Der Abwehrspieler ist vom Verein freigestellt, darf Gespräche mit möglichen Interessenten führen. Aktuell soll Soldo aber auch weiterhin bei der U21 mittrainieren. Das bestätigte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung im Gespräch mit den Medien am Dienstag nach dem Training. Soldo war vor einem knappen Monat schon mit Lech Posen in Verbindung gebracht worden, wirklich konkret war das aber nicht. Neben Timo Hübers und Dominique Heintz könnte somit auf Elias Bakatukanda eine größere Rolle als Innenverteidiger zukommen. Auch Youngster Julian Pauli trainiert die Vorbereitung bei den Profis mit, gilt als großes Abwehrtalent. Im Winter soll dem Vernehmen nach in der Innenverteidigung nachgebessert werden.

Fayssal Harchaoui fehlte am Dienstag ebenfalls. Der U17-Weltmeister soll vorerst wieder bei der U21 mittrainieren. Schon am vergangenen Freitag hatte Gerhard Struber betont, dass es beim FC eine ganze Schar von jungen Spielern gebe, die gut und talentiert seien. Der Weg zu den Profis sei aber groß. Worte, die schon dort nach einer Entscheidung gegen die U21-Spieler geklungen haben könnten. Allerdings trainierten Jaka Potocnik und Pauli auch am Dienstag bei den Profis mit. Keinen neuen Stand gibt es unterdessen bei Marvin Schwäbe. Der Torhüter kann den Verein wohl ebenfalls verlassen, zumindest würde man der ehemaligen Nummer zwei sicher keine Steine in den Weg legen. Ins Trainingslager nach Österreich sollen nur vier Keeper mitfahren.

Auch in den kommenden Tagen wird es noch weitere Entscheidungen geben – vor allem in der Offensive. Florian Dietz und Maxi Schmid gelten beim FC weiterhin als mögliche Wechselkandidaten. Dietz wurde zuletzt mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht. Auch bei den Youngstern könnte es noch in dieser Woche weitere Veränderungen geben. Strubers Worte deuteten jedenfalls darauf hin.


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