Weitere Spekulationen um Lukas Kwasniok: Erst großer Partycrasher, dann zum 1. FC Köln?

Lukwas Kwasniok soll beim 1. FC Köln auf der Liste stehen
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Weitere Spekulationen um Lukas Kwasniok: Erst großer Partycrasher, dann zum 1. FC Köln?

Der Aufstieg ist noch möglich und dennoch wird der Trainer den SC Paderborn verlassen. Und der Coach ist heiß begehrt. Unter anderem in der Bundesliga, aber eben nicht nur. Wird Lukas Kwasniok Trainer beim 1. FC Köln? Am letzten Spieltag könnte es zu einer kuriosen Konstellation kommen.

Die Zeichen stehen auf Abschied, doch der Coach könnte sich mit einem Happy End verabschieden. Das könnte aber zu Problemen führen. Wird Lukas Kwasniok Trainer beim 1. FC Köln?

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Nach vier emotionalen Jahren wird Lukas Kwasniok den SC Paderborn am Saisonende verlassen. Der Trainer der Ostwestalen sucht eine neue Herausforderung und dem Vernehmen nach am ehesten in der Bundesliga. Ironischerweise hat der SCP nach wie vor die Chance, diesen klarzumachen. Mit einem Sieg am letzten Spieltag auf Schalke würde Paderborn einen direkten Aufstiegsplatz einnehmen, wenn die Konkurrenz mitspielt, sogar die Zweitliga-Meisterschaft ist vor dem Samstagabend-Duell des HSV noch möglich. Möglich gemacht hat das der 2:1-Erfolg der Paderborner im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Damit hat Kwasniok gemeinsam mit der SV Elversberg, die Eintracht Braunschweig bezwang, die verfrühte Aufstiegsparty der Kölner am Geißbockheim gesprengt.

Hoffenheim wohl nicht interessiert

Und nicht nur das, der SC Paderborn und die Saarländer können nächste Woche zum ganz großen Spielverderber werden. Sollten beide Teams gewinnen und der FC sein Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern verlieren, stünde der FC auf einmal auf Rang vier und würde den Aufstieg verpassen. Dann würde wohl Paderborn mit Kwasniok die Relegation spielen. Und das könnte dann die nächste kuriose Konstellation herbeiführen. Denn Kwasniok ist nach wie vor ein heißer Anwärter auf die Nachfolge von Interimstrainer Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln. Dieser hatte zwar schon angedeutet, dass er sich einen Verbleib vorstellen könne, doch gilt dieses Szenerio als unwahrscheinlich. Kwasniok sollen gleich mehrere Angebote vorliegen. Wie „Sky“ berichtet haben die Kölner weiterhin konkretes Interesse.

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Doch die Kölner sind nicht alleine. Auch der FC Schalke hat weiterhin Interesse, soll sich aber auch mit anderen Trainern, unter anderem mit Markus Anfang beschäftigen. So heiß wie kolportiert ist Königsblau wohl nicht im Rennen um Kwasniok. Immer wieder wurde auch die TSG Hoffenheim als möglicher Club für den in Polen Geborenen genannt. Gerade durch die Absage von Sandro Wagner schienen die Aktien bei der TSG zu steigen. Doch die Sinsheimer dementieren nicht nur ein Interesse an Kwasniok oder Wagner, die Verantwortlichen der TSG wollen anscheinend mit Christian Ilzer auch in die nächste Spielzeit starten, haben nach eigener Aussage auch mit keinem anderen Coach gesprochen. „Am Trainer gibt es keine Frage und keine Zweifel“, sagte der TSG-Vorsitzende Jörg Albrecht dem SWR. „Gehen Sie davon aus, dass Christian Ilzer Trainer sein wird zum Start der neuen Runde.“

Bliebe noch der VfL Wolfsburg als weiterer Kandidat. Tatsächlich wäre der Bundesligist wohl die lukrativste Möglichkeit für den Coach. Zudem hat Sky nun berichtet, dass der SC Paderborn für den Trainer je nach Interessent eine Ablöse in Höhe von ein bis zwei Millionen Euro verlangt. Der Vertrag von Kwasniok läuft noch bis 2026. Zwar haben sich beide Seiten auf einen Abschied geeinigt, eine Ablöse würde aber dennoch fällig werden. Die Karten der Kölner sind sicherlich keine schlechten, kurios würde es, wenn Paderborn aufsteigen sollte und Kwasniok mit dem FC in der 2. Bundesliga spielen müsste. Zumindest einen Teil kann der FC am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Kaiserslautern verhindern.

Passen würde Kwasniok sicher zum FC. Der Coach lässt einen offensiven Fußball spielen, gilt als großer Förderer und Entwickler von jungen Spielern.


Funkel setzt auf Funkel-Dinge: Motivation, Vertrauen und Selbstbewusstsein statt Klemmbrett und Taktik

Friedhelm Funkel will den 1. FC Köln zurück in die Bundesliga führen
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Funkel setzt auf Funkel-Dinge: Motivation, Vertrauen und Selbstbewusstsein statt Klemmbrett und Taktik

Zwölf Tage hat Friedhelm Funkel, um dem FC den direkten Aufstieg zu bescheren. Nicht wirklich viel Zeit. Auch deswegen dreht der Coach auch nicht am ganz großen Taktik-Rad und baut lieber auf seine altvertrauten Mittel beim 1. FC Köln: Friedhelm Funkel setzt auf den Motivationseffekt.

Bereits am Samstagnachmittag kann in der Theorie der Aufstieg der Kölner eingetütet sein. Dazu müssen die Kölner aber ihre Hausaufgaben gegen Nürnberg machen. Große Veränderungen gibt es eher nicht beim 1. FC Köln: Friedhelm Funkel setzt auf den Motivationseffekt.

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Friedhelm Funkel macht dieser Tage gar keinen großen Hehl daraus, dass die Zeit, die er in seiner dritten Amtszeit beim FC zur Verfügung gestellt bekommt, ein sehr geringes Gut ist. „Ich hab ja nur zehn bis zwölf Tage“, sagt der Trainer, dessen Mission im Idealfall keine zwei Wochen nach offizieller Vorstellung schon wieder erfüllt und abgehakt ist. Zwölf Tage nach Beginn seines Engagements kann Funkels Dienstzeit auch schon wieder beendet sein. Eine sehr kurze Zeit, angesichts diverser wissenschaftlicher Studien, die Vereinen bei einem Trainerwechsel eher zu einem langfristigen Engagement des neuen Coachs raten. Ein buntes Potpourri an taktischen Raffinnessen oder personellen Veränderungen ist also ganz sicher nicht zu erwarten – mal abgesehen von der Ausbootung von Dejan Ljubicic wird die erste Elf am Abend in Nürnberg sicher nicht das große Facelifting verpasst bekommen haben. Zumal der Kader viele Veränderungen auch nicht hergibt.

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Motivation als Schlüssel zum Erfolg?

Ganze drei Trainingseinheiten standen Funkel zur Verfügung. Zwar haben die Trainer mit dem Team auch Spielzüge ausprobiert, Spielformen einstudieren lassen, aber unter Zeitdruck eben nur auf Sparflamme. Die Taktik werde im Fußball doch ohnehin überwertet, ließ Funkel sinngemäß verlauten und deutete an, dass ein gestandener Fußballprofi ohnehin systemunabhängig funktionieren müsse. Kein Wunder, Funkel ist nicht der moderne Klemmbrettträger, der mit Notebook und Feldanalyse ums Eck kommt. „Fußball ist eine einfache Sache. Es ist keine Mathematik“, sagt der Coach und erinnerte an Karl-Heinz Rummenigge, der mit ähnlichen Worten die eher analytische Arbeitsweise seines damaligen Trainers Ottmar Hitzfeld bei den Bayern kritisierte.

„Ich versuche Einfachheit und Klarheit in die Abläufe zu bekommen. Auch, was das Auftreten auf dem Platz angeht“, sagt Funkel. Der Schlüssel – und auch das belegen Studien – ist in dieser kurzen Zeit ohnehin ein anderer. Einen positiven Effekt kann ein Trainerwechsel vor allem auf die Motivation der Spieler nehmen. „Negative Ergebnisse verbunden mit negativen Erlebnissen können das Selbstvertrauen beeinträchtigen und gleichzeitig Einfluss auf die Motivation nehmen. Das kann sich wiederum negativ auf die Leistung auswirken, da Zweifel und Ängste die Überzeugung an die eigenen Fähigkeiten erschüttern können“, erklärte der sportpsychologische Berater Thorsten Loch gegenüber come-on-fc.com nach dem Engagement von Timo Schultz. Die Gefahr einer Abwärtsspirale sei durchaus gegeben.

Funkel sucht die Gespräche

Zwar gab es für den FC zuletzt keine Niederlagsserie, doch die Leistungen, gepaart mit fünf Zählern aus fünf Spielen waren für den Aufstiegskandidaten sicherlich nicht erbaulich. Und tatsächlich kann genau dort der Motivationsschub durch eine Veränderung auf der Trainerebene einen positiven Effekt haben. Und deswegen ist der Ansatz von Friedhelm Funkel ganz offensichtlich – wie auch schon vor vier Jahren – ein anderer. Der Trainer sucht immer wieder das Gespräch mit den Spielern – will die Köpfe erreichen. Die Gespräche seien „mit dem einen ein bisschen länger, mit dem anderen ein bisschen kürzer“, ausgefallen berichtet Funkel und es würde nicht verwundern, wenn gerade den Routiniers der Mannschaft eine besondere Rolle in den kommenden Tagen zukommt.

Fast schon metaphorisch legte Funkel im Training seinen Spielern die Hand auf die Schulten, sprach ihnen gut zu, gab hier einen Tipp, fragte dort nach. „Ich glaube, dass in der Kürze der Zeit ein gutes Vertrauensverhältnis gewachsen ist“, sagt der 71-Jährige, der einen Schlüssel des Erfolgs im Selbstvertrauen sieht, das er dem Team wieder mit auf den Weg geben will. „Die Mannschaft steht auf Platz zwei. Das heißt, dass sie überwiegend sehr, sehr viele positive Ergebnisse erzielt hat. Sonst wäre man nicht mehr dabei. Und das muss der Mannschaft wieder vermittelt werden“, sagt der Coach. Ob ihm der Ansatz in der Kürze der Zeit gelingt, ist offen. Dass Friedhelm Funkel mit diesem Ansatz aber schon gut gefahren ist, hat er mehr als nur einmal bewiesen.


Von Funkel auf Funkel: Euphorie, Europa, Ernüchterung – fast alles zurück auf Anfang

Friedhelm Funkel bei der Pressekonferenz beim 1. FC Köln
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Von Funkel auf Funkel: Euphorie, Europa, Ernüchterung – fast alles zurück auf Anfang

Die jüngste Station beim FC ist die Dritte für Friedhelm Funkel. Und die ist eine ganz besondere. Denn irgendwie hat der 71-Jährige dann doch auch einen Anteil an der Entwicklung der Geißböcke der letzten Jahre. Mit Friedhelm Funkel schließt sich ein Kreis für den 1. FC Köln.

Relegation, Europa und wieder Relegation? Mit der Rückkehr von Interimstrainer Friedhelm Funkel schließt sich der Kreis für den 1. FC Köln. Zumindest sportlich ist Köln da, wo Funkel beim FC vor einigen Jahren schon einmal angesetzt hat.

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Zwei Spiele bleiben Friedhelm Funkel noch, um den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga zu sichern. Doch ein Blick auf die vorangegangene Station des 71-Jährigen beim FC zeigt: Die Rückkehr des Trainers ist dann doch mehr als eine kurzfristige Maßnahme. Sie ist auch das Ende eines Kapitels, das mit der Rettung über die Relegation 2020/2021 begonnen hat. Damals übernahm Funkel eine verunsicherte Mannschaft, führte sie zum Klassenerhalt und verabschiedete sich scheinbar für immer. Nach der Entlassung von Gerhard Struber steht der 71-Jährige nun doch nochmal an der Seitenlinie für die Geißböcke. Und das in einer sportlich sehr ähnlichen Konstellation. Der FC ist da, wo Funkel ihn schonmal vorgefunden hat.

Friedhelm Funkel: Konstante im FC-Chaos

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Denn vor vier Jahren übernahm der Coach den 1. FC Köln in einer Phase tiefster Verunsicherung, in aller höchster Not nach einer verkorksten Saison unter Markus Gisdol. Was folgte, war eine emotionale Rettung, gekrönt vom 1:5-Auswärtssieg im Relegationsrückspiel bei Holstein Kiel. Damals im Mittelpunkt: Mittelstürmer Sebastian Andersson. Der Schwede avancierte im Rückspiel gegen Kiel nach verlorenem Hinspiel zum Symbol der neuen Zuversicht unter dem Interimscoach. Mit zwei wuchtigen Kopfballtoren trug er entscheidend zur spektakulären Wende bei. Funkels Einfluss gab der verunsicherten Mannschaft, was sie unter seinem Vorgänger Markus Gisdol verloren hatte: Selbstvertrauen und Struktur.

Nach erfolgtem Klassenerhalt übernahm Motivator Steffen Baumgart. Eine ganze Stadt verfiel dem Rostocker und der Euphorie, die er entfachte. Baumgart führte die Geißböcke fulminant zurück nach Europa. Der FC schien auf einem guten Weg. Doch wie bereits 2017 stellte sich die Saison auf dem europäischen Parkett als Ikarusflug heraus. Die Transfersperre versetzte der Wettbewerbsfähigkeit einen empfindlichen Schlag. Der sportliche Sinkflug führte die Kölner zurück in die  Zweitklassigkeit. Heute steht der 1. FC Köln wieder dort, wo Funkel ihn unter seine Fittiche nahm. Nämlich an der Schwelle zwischen erster und zweiter Bundesliga. Und wieder könnte das Schicksal in Form der Relegation zuschlagen, je nach Verlauf der kommenden Partien gegen Nürnberg und Kaiserslautern vielleicht sogar wieder gegen Holstein Kiel. 

Sofortmaßnahmen für den Aufstieg

Bereits Ende März ließ Funkel durchblicken, was er von der sportlichen Leitung hält. Zwar lobte er die bisherige Arbeit des inzwischen entlassenen Geschäftsführer Sport, Christian Keller, bei dessen Engagement in Regensburg. Doch an der sportlichen Kompetenz auf Bundesliga-Niveau hatte Funkel deutliche Zweifel. Kritikpunkt Nummer eins: die Wintertransfers. Namen wie Imad Rondić, Jusuf Gazibegović oder Anthony Racioppi würden den FC nicht wirklich verstärken, so Funkel. Eine Einschätzung, die er offen aussprach. Und doch ist es nun ausgerechnet er, der genau diese Spieler in den letzten beiden Saisonspielen auf Kurs bringen muss, um den drohenden Super-GAU zu verhindern. Eine paradoxe Situation, aber keine neue für Funkel. Der Routinier ist einer der erfahrensten Aufstiegs Experten im deutschen Profifußball: Mit fünf verschiedenen Vereinen ist er bereits sechsmal aufgestiegen, darunter 2003 mit dem 1. FC Köln. Damals wie heute wird seine Mischung aus Erfahrung, Klartext und Zuversicht gefragt sein: 

„Wir müssen auf dem Platz arbeiten, ich werde aber auch einige Gespräche ab morgen führen, in erster Linie mit den erfahrenen Spielern, um ein Gefühl für die Mannschaft und die Situation zu bekommen. Ich bin überzeugt, dass wir die richtigen Worte finden werden, damit die Mannschaft am Freitagabend in Nürnberg selbstbewusst auftritt.“

Die Chance für den Aufbruch 

Und doch hat sich die Welt in Köln weitergedreht. Und bei aller wohl auch berechtigten Kritik an dem geschassten Sportdirektor, hat ausgerechnet Christian Keller seinen Anteil. Denn der 46-Jährige hat durch die Sanierung des Clubs während seiner dreijährigen Amtszeit gute Voraussetzungen geschaffen, in den kommenden Jahren auch auf Bundesliganiveau wieder wettbewerbsfähig zu agieren. Präsident Dr. Werner Wolf kündigt für die anstehende Mitgliederversammlung starke Zahlen an: „Sie werden die Jahresabschlüsse sehen – und die werden beeindruckend sein. Es ist gelungen, den Verein voll handlungsfähig und voll kreditwürdig zu machen.“ Für Funkel mag der FC in den vergangenen Jahren sportlich auf der Stelle getreten sein. Wirtschaftlich und auch in Sachen Infrastruktur haben sich die Geißböcke aber sehr wohl weiterentwickelt.

Funkel: “Was war, interessiert mich nicht”

Auch wenn Trainer Gerhard Struber zuletzt von Geschlossenheit, Zusammenhalt und „bei sich sein“ sprach – auf dem Platz war davon wenig zu sehen. Nur fünf Punkte aus den letzten fünf Spielen waren im Kampf um den Aufstieg zu wenig. Mit Friedhelm Funkel soll der FC schon am Freitag gegen den 1. FC Nürnberg das Gesicht eines Aufsteigers gezeigt werden: „Ich freue mich auf die Aufgabe und werde alles investieren. Mir geht es darum, die Mannschaft und das Trainerteam auf das Spiel in Nürnberg zu fokussieren. Wir wollen dieses Spiel gewinnen. Was war, interessiert mich nicht. Ich werde versuchen, der Mannschaft eine gewisse Lockerheit und Leichtigkeit sowie Selbstvertrauen zu vermitteln. Wenn mir das gelingt, werden wir am Ende der Saison in der Bundesliga sein. Das ist unser Ziel, das ist mein Ziel und das wollen wir mit allen Mitteln erreichen.“ Und dann schlösse sich der Kreis für Funkel und den FC.


1. FC Köln fährt mit Lemperle nach Nürnberg – Ljubicic aus dem Kader gestrichen

Die Spieler des 1. FC Köln vor der Abfahrt nach Nürnberg
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1. FC Köln fährt mit Lemperle nach Nürnberg – Ljubicic aus dem Kader gestrichen

Mit nahezu voller Kapelle kann der FC nach Nürnberg reisen. Das bedeutet auch, dass einige Spieler gestrichen werden mussten. Unter anderem reist Dejan Ljubicic nicht mit zum Club. Dafür gab es aber auch eine Entwarnung. Mit diesem Kader reist der 1. FC Köln nach Nürnberg.

Nach dem Abschlusstraining ist die Mannschaft am Donnerstag nach Nürnberg aufgebrochen. Tim Lemperle steht im Kader des 1. FC Köln, Dejan Ljubicic wurde aus diesem gestrichen. Auch Max Finkgräfe fehlt dem FC in Nürnberg. Mit diesem Kader reist der 1. FC Köln nach Nürnberg.

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Noch ist nicht klar, ob Friedhelm Funkel die ein oder andere Überraschung für die Aufstellung am Freitagabend parat hält. Der neue Trainer der Geißböcke wird sich einen Plan zurecht gelegt haben. Veränderungen wird es in der Startelf definitiv geben. So wird Dejan Ljubicic nicht in der Startelf stehen können. Der Mittelfeldspieler wurde aus dem Kader gestrichen. Kein Wunder, so richtig bei der Sache schien der Österreicher in der jüngeren Vergangenheit immer seltener zu sein. Auch Max Finkgräfe stieg am Donnerstag nicht mit in den Mannschaftsbus. Der Linksverteidiger ist krank, wird den Kölnern nicht helfen können. Ohnehin hatte Leart Pacarada gute Chancen nach seiner Sperre wieder in die Startelf zurücken. Das könnte wohl damit sicher sein.

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Lemperle wieder dabei

Am Donnerstag nahm dann auch Tim Lemperle wieder am Mannschaftstraining teil. Der Stürmer war zuletzt fraglich, hatte die Einheit am Mittwoch noch verpasst. Doch Lemperle zog komplett durch und stieg dann auch in den Bus ein. Genauso wie Jusuf Gazibegovic, der nach seiner schweren Verletzung (Syndesmosebandriss) wieder zur Verfügung steht. Ebenfalls im Kader: Steffen Tigges und Imad Rondic für den Angriff. In der Innenverteidigung reist auch Neo Telle mit zu den Mittelfranken. Genauso wie Anthony Racioppi, der zuletzt nicht im Kader gestanden hatte. Allerdings wird auch Philipp Pentke dabei sein. Der FC kann mit einem Sieg in Nürnberg die Grundlage für den Aufstieg legen. Tatsächlich wäre der dann am Samstagnachmittag auf der Couch möglich.

Kader 1. FC Köln für das Spiel in Nürnberg:

Tor: Philipp Pentke, Anthony Racioppi, Marvin Schwäbe
Abwehr: Jusuf Gazibegovic, Jan Thielmann – Dominique Heintz, Neo Telle, Timo Hübers, Julian Pauli, Joel Schmied – Leart Pacarada
Mittelfeld: Denis Huseinbasic, Eric Martel, Mathias Olesen – Florian Kainz, Linton Maina, Mark Uth, Luca Waldschmidt
Sturm: Damion Downs, Tim Lemperle, Imad Rondic, Steffen Tigges


Friedhelm Funkels Marschroute: „Wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Tore schießen“

Friedhelm Funkel beim Training des 1. FC Köln
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Friedhelm Funkels Marschroute: „Wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Tore schießen“

Vor drei Tagen noch auf dem Tennisplatz, in zwei Tagen die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg. Friedhelm Funkel blieb nicht viel Zeit, um sich auf die schwere Aufgabe beim FC vorzubereiten. Eine Idee, wie das Unterfangen Aufstieg klappen kann, hat der Trainer aber allemal für den 1. FC Köln: Friedhelm Funkel kündigt offensiven Fußball an.

Viel Zeit für große Veränderungen bleibt dem Trainer wohl nicht, dennoch wird es nun eine andere Herangehensweise geben beim 1. FC Köln: Friedhelm Funkel kündigt offensiven Fußball an.

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Friedhelm Funkel ist bereits wieder voll in seinem Element. Der Trainer des 1. FC Köln wirkt fast so, als sei er nie weggewesen. Mal als stiller Beobachter, mal als Spielerflüsterer. Hier eine Anweisung, da ein kurzes Gespräch und dann noch der doch charmante Plausch mit den Journalisten. Kaum vorstellbar, dass der 71-Jährige noch vor wenigen Tagen im Urlaubsmodus gewesen sein soll. Auf der Antritts-Pressekonferenz erzählte Funkel, dass er von dem Thema, dem Angebot überrascht gewesen sei. Die Eingewöhnungszeit scheint jedenfalls nicht lange gedauert zu haben. „Das musste sie ja auch. Ich hatte ja nicht viel Zeit. Nur zehn, zwölf Tage.“ Tatsächlich ist das geplante Engagement ein erstaunlich kurzes. Am vergangenen Montag offiziell vorgestellt, am Samstag in einer Woche kann das Saisonziel erreicht, die Aufgabe damit wieder beendet sein.

„Die Taktik wird in meinen Augen im Fußball oftmals übertrieben“

Dazwischen liegen zwei Bundesliga-Spiele inklusive Vorbereitung, Video-Analysen, Ruhephasen und und und. Das große Rad kann in diesem Zeitraum einfach nicht gedreht werden. Eine besonders große taktische Umstellung ist insofern auch nicht zu erwarten. „Die Taktik wird in meinen Augen im Fußball oftmals übertrieben. Fußball ist eine einfache Sache. Es ist keine Mathematik“, sagt daher auch Funkel. „Ich versuche Einfachheit und Klarheit in die Abläufe zu bekommen. Auch, was das Auftreten auf dem Platz angeht.“ Immer wieder betont der Trainer, dass es ihm eher um die Lockerheit, Spaß beim Fußball geht. Es macht den Eindruck, als wolle der Trainer den Spielern – wie auch schon bei seinem vergangenen Auftritt am Geißbockheim – die Schwere nehmen.

Die hatte es zumindest den Auftritten nach zu urteilen durchaus gegeben. Vor allem mit Gesprächen will Funkel die Spieler in der kurzen Zeit erreichen. Kein Wunder, viele Trainingseinheiten für komplizierte Spielformen und Laufwege gibt es einfach nicht. Und doch wählt der Coach ganz bewusst einen ganz anderen Ansatz, als sein Vorgänger. „Wir haben in den Einheiten viel mit Ball gemacht. Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen versucht, gegen den Ball gut zu arbeiten. Das hat auch ganz gut geklappt“, sagt Funkel, vermutlich um seine Worte nicht zu sehr als Kritikpunkt klingen zu lassen. „Wir haben versucht, ein paar Spielszenen nachzustellen und den Jungs ein paar Abläufe mit auf den Weg zu geben, wenn wir selbst im Ballbesitz sind. Das haben sie gut gemacht.“ 

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Tatsächlich will sich der Coach nicht hinten reinstellen, den Weg wieder in die Offensive finden. Auch deswegen spielt das Thema Selbstvertrauen eine große Rolle. Und die Marschroute ist klar: „Wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Tore schießen, wir wollen das Spiel gewinnen“, sagt Funkel. „Da muss man auch mit dem Ball gute Ideen haben.“ Das war in den vergangenen Wochen allerdings das Kernproblem der Geißböcke. Viel zu oft haperte es an den entscheidenden Ideen, am Spielwitz, an der Kreativität. „Die Vergangenheit interessiert mich nicht“, so der 71-Jährige. Und somit auch nicht, in welchen Strukturen die Kölner ihre Spiele erfolgreich bestritten haben oder eben nicht. „Wenn ein Spieler in der Dreierkette spielen kann, dann kann er auch in einer Vierer- oder Fünferkette spielen. Wenn man es wirklich überzeugend rüberbringt, dann sagen die Jungs bestimmt nicht ‚Nein'“. Am Ende ist es wieder eine Sache des Kopfes.


Friedhelm Funkel gibt erstes Personal-Update: Sorge um Stürmer und wohl ein Rückkehrer

Friedhelm Funkel und Mathias Lust beim ersten Training des 1. FC Köln
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Friedhelm Funkel gibt erstes Personal-Update: Sorge um Stürmer und wohl ein Rückkehrer

Nur noch zwei Tage und Friedhelm Funkel gibt auch sein Comeback an der Seitenlinie der Geißböcke. Dann steht das Auswärtsspiel beim Club an für den 1. FC Köln: Friedhelm Funkel gibt das Personalpdate vor Nürnberg.

Gespräche zwischen dem Interims-Trainer und den Spielern der Mannschaft wurden bereits geführt. Der 71-Jährige will seinen Akteuren mehr Selbstvertrauen geben beim 1. FC Köln: Friedhelm Funkel gibt das Personalpdate vor Nürnberg.

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Für Friedhelm Funkel wird es ernst. Der 71-Jährige steht unmittelbar vor der Rückkehr an die Seitenlinie des 1. FC Köln. Nach den ersten Trainingseinheiten steuert das Team auf das nicht unwichtige Spiel beim 1. FC Nürnberg am Freitagabend (18.30 Uhr, Sky und Liveticker come-on-fc.com) hin. Der FC kann einmal mehr einen großen Schritt Richtung Bundesliga machen. Allerdings dieses Mal mit neuem Trainer. In der „Sport Bild“ betonte der Coach, dass er auf den Rat seiner Leistungstrger hören will, in welchem System er die Mannschaft auflaufen lassen wird. Beim Personal zeichnet sich zwar ebenfalls an vielen Stellen eine klare Tendenz an, es wird aber wohl auch Veränderungen geben. Möglicherweise auch notgedrungen. Denn hinter Tim Lemperle steht noch immer eim Fragezeichen.

„Wir wissen noch nicht, ob er spielen kann“

Am Mittwoch trainierte der Angreifer individuell. „Wir wissen noch nicht, ob er spielen kann. Ich werde gleich mal gucken, wie die Einheit im Kraftraum gewesen ist, ob er noch Schmerzen hat oder eben keine Schmerzen. Er wird morgen versuchen, zu trainieren. Wenn er das kann, wird er auch mitfahren und dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er von Anfang an spielt“, sagte Funkel am Mittwoch nach der Einheit. Lemperle ist bekanntlich einer der absoluten Topscorer bei den Geißböcken. Dafür bahnt sich aber ein Comeback an. Jusuf Gazibegovic steht offenbar unmittelbar vor seiner Rückkehr. „Er hat zumindest alle Einheiten gut mitgemacht. Ich werde auch da morgen mal reinhorchen, wie er sich fühlt. Er ist ein erfahrener Spieler, der nach Verletzungen vielleicht früher zurückkommt, als der eine oder andere glaubt. Wir schauen mal, wie er sich morgen fühlt“, sagte Funkel. „Ich weiß es aber noch nicht.“

Der neue Coach betonte, dass die Einheiten gut verlaufen seien. „Wir haben versucht, ein bisschen Lockerheit und Selbstvertrauen reinzubekommen“, sagte der Trainer. „Wir haben viel mit Ball gemacht. Wir haben versucht, ein paar Spielszenen nachzustellen und Abläufe mit auf den Weg zu geben. Wir wollen nach vorne spielen und Tore schießen.“ Funkel erklärte, dass Fußball keine Mathematik sei. Er wolle Einfachheit und Klarheit in die Abläufe bekommen.

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Friedhelm Funkel und die Winter-Zugänge: Erst heftig kritisiert, nun motivierende Worte?

Friedhelm Funkel beim Training des 1. FC Köln
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Friedhelm Funkel und die Winter-Zugänge: Erst heftig kritisiert, nun motivierende Worte?

Der neue Mann an der Seitenlinie der Geißböcke nimmt kein Blatt vor den Mund. Bereits vor Wochen äußerte sich der 71-Jährige zu einigen Spielern, vor allem aber zu den Winter-Zugängen des 1. FC Köln: Friedhelm Funkel sieht die Neuzugänge des FC kritisch.

Viel Zeit bleibt dem neuen Coach der Geißböcke nicht, um die Mannschaft auf das Duell gegen den 1. FC Nürnberg am Wochenende vorzubereiten. Lediglich drei Trainingseinheiten hat der geborene Neusser mit dem 1. FC Köln: Friedhelm Funkel sieht die Neuzugänge des FC kritisch.

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Seit Dienstag steht Friedhelm Funkel mit der Mannschaft des 1. FC Köln auf dem Trainigsplatz und hat nur wenig Zeit, sich auf das Duell am 33. Spieltag gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten. Insgesamt drei Einheiten stehen dem Interims-Coach zur Verfügung, um die Kölner auf die Erfolgsspur und damit Richtung direkten Wiederaufstieg in die erste Bundesliga zu bringen. Die erste Trainingseinheit diente dem 71-Jährigen dazu, seine neuen Schützlinge kennenzulernen. Und so gab es vor Trainingsbeginn eine einstündige Besprechung mit den Spielern hinter verschlossenen Türen. Denn laut Funkel wolle er der Mannschaft vor allem Lockerheit und Selbstvertrauen geben. „Ich bin davon überzeugt, dass wir im Trainerteam die richtigen Worte finden werden, damit die Mannschaft am Freitagabend in Nürnberg selbstbewusst auftritt und ein gutes Ergebnis erzielen wird“, so Funkel.

„Mein lieber Mann…“

Keine leichte Aufgabe – und das nicht nur in Anbetracht der Zeit. Denn mit Tim Lemperle fehlte einer der Top-Scorer des FC beim Training aufgrund von anhaltenden Knieproblemen. Neben Damion Downs, Luca Waldschmidt, Steffen Tigges sowie Mark Uth, der unlängst sein Karriereende nach der aktuellen Saison bekannt gab, steht Funkel in der Offensive noch Neuzugang Imad Rondic zur Verfügung. Ob der Coach diesem allerdings gegen Nürnberg Spielzeit geben wird, ist offen. Denn erst vor wenigen Wochen fand Funkel noch deutliche Worte über die Winter-Neuverpflichtung des 1. FC Köln – und die waren nicht sehr gut. „Was ich nicht verstehe: Seit Monaten war klar, dass der FC händeringend einen Mittelstürmer sucht. Und der kommt dann am letzten Tag des Transferfensters. Bislang sehe ich nicht, warum Rondic für die Mannschaft eine Verstärkung sein soll. Er hat einen Viereinhalb-Jahres-Vertrag – mein lieber Mann…“, so der Coach in einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

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Aus seiner Einschätzung zu den drei neuen Feldspielern der Geißböcke machte der Trainer keinen Hehl. „Klare Meinung von mir: Das sind keine Verstärkungen“, sagte der 71-Jährige im März und führte seine Aussage weiter aus: „Die Verantwortlichen hatten über ein Jahr Zeit, sich auf die Transferperiode im Winter vorzubereiten. Es galt, erst einmal die Chance auf den direkten Wiederaufstieg zu erhöhen. Dann kann ich aber nicht öffentlich sagen, dass die Transfers nicht als Soforthilfen gedacht seien“, so Funkel. „Doch, es müssen Soforthilfen sein, die aber natürlich auch mittelfristig der Mannschaft weiterhelfen sollen. Sind sie es nicht, hätte man auch nicht so viel Geld investieren müssen.“ Deutliche Worte über Spieler, die nun sein klares Ziel Aufstieg mit umsetzen sollen.

Am Dienstag fiel jedenfalls auf, dass Funkel lange das Gespräch mit Gazibegovic suchte. Der Rechtsverteidiger könnte sein Comeback nach langer Verletzung geben. Wie groß die Chancen der weiteren Neuverpflichtungen auf Einsatzzeit sind, ist offen. Doch Funkel hat die Erfahrung, Spieler aus einem Formtief zu holen. Möglicherweise sind Rondic und Co. ja keine Soforthilfe, aber am Ende noch eine wichtige Aufstiegssäule.


Steht Lukas Kwasniok auf der Wunschliste des 1. FC Köln?

Steht Lukas Kwasniok auf der Liste des 1. FC Köln?
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Steht Lukas Kwasniok auf der Wunschliste des 1. FC Köln?

Mit Friedhelm Funkel starten die Kölner in die letzten beiden Spiele der regulären Saison. Wie es danach auf der Trainerposition weitergeht, ist unklar. Doch sehr wahrscheinlich nicht mit Funkel. Dementsprechend werden bereits die ersten Namen genannt. Darunter auch einige übliche Verdächtige. Eine Spur führt zum Ligarivalen. Ist der 1. FC Köln an Lukas Kwasniok interessiert?

Obwohl der SC Paderborn die Spielzeit sogar noch mit dem Aufstieg krönen kann, wird Lukas Kwasniok die Ostwestfalen verlassen. Und der Trainer ist bereits sehr begehrt und wird mit einer Handvoll Clubs in Verbindung gebracht. Natürlich auch mit den Geißböcken. Ist der 1. FC Köln an Lukas Kwasniok interessiert?

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Eigentlich sollten die Tage rund um Weihnachten doch besinnlich sein. Eigentlich. Das waren sie in Paderborn nicht überall. Denn Lukas Kwasniok hatte eben kurz vor dem Heiligen Fest noch etwas weniger Erfreuliches zu erklären. Der Trainer des SC Paderborn holte zum großen Rundumschlag gegen seinen Club aus. Seine Spieler hätten nicht die nötige Klasse und wenn der SCP denn dann endlich mal etwas erreichen wolle, dann sollte der Verein doch auch mal bessere Spieler holen, erklärte Kwasniok nach der 1:2-Niederlage gegen den Karlsruher SC sinngemäß, schob aber noch hinterher, dass es sich nicht um eine Aufforderung, sondern nur um eine Feststellung handeln würde. Möglicherweise war es aber auch eine Spur von Retourkutsche. Denn der SCP hatte dem Coach anscheinend wenige Tage zuvor ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk verwehrt.

Deswegen passt Lukas Kwasniok zum 1. FC Köln

Ob das wirklich der Grund für den Gefühlsausbruch war, weiß der Trainer am Ende wohl nur selbst. Kwasniok soll sich dieser Tage aber schon mit dem Hamburger SV einig gewesen sein. Erst wenige Wochen zuvor war Steffen Baumgart bei den Rothosen entlassen worden. Nun also Kwasniok? Eine fast schon logisch erscheinende Folge, schließlich hatte der 43-Jährige den gebürtigen Rostocker schon beim SCP beerbt, als dieser 2021 zum FC wechselte. Doch zum zweiten Baumgart-Erbe kam es nicht. Offenbar weil die Ostwestfalen den Deal zu verhindern wussten. Immerhin erhielt der Coach im Winter einige neue Spieler. Zwar kann es in dieser Saison mit Kwasniok beim SCP noch zum Happy End Aufstieg kommen, mit den Ostwestfalen wird der Trainer aber nicht in die Bundesliga gehen. Die Trennung im Sommer ist beschlossene Sache und offen kommuniziert.

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Die vier Jahre beim SCP haben Begehrlichkeiten geweckt und mehr als „nur“ vom Hamburger SV, der ohnehin mit Merlin Polzin mittlerweile ziemlich gut fährt. Dem Vernehmen nach soll auch der 1. FC Köln ein Auge auf den Coach geworfen haben. Sogar mehr als das. Tatsächlich würde der 43-Jährige auch zum FC passen. Kwasniok lässt einen attraktiven Offensivfußball spielen, gilt als Fan von Vertikalpässen und vielen Flanken. Und: Dem Coach wird nachgesagt, er könne junge Spieler weiterentwickeln, sie formen. Die Basics, wie Gerhard Struber sagen würde, stimmen also schon mal. Auch, wenn es keine finale Aussage zu der Zukunft von Friedhelm Funkel gegeben hat, schauen sich die Kölner Verantwortlichen nicht nur um, es wird ein neuer Trainer für die kommende Spielzeit gesucht. Kwasniok wäre frei.

„Natürlich sind solche Vereine reizvoll“

Noch. Denn zahlreiche Vereine sind auf der Suche nach einem Trainer und mit genau so vielen Vereinen wird der 43-Jährige auch in Verbindung gebracht. Der VfL Wolfsburg wird genauso genannt, wie die TSG Hoffenheim. Auch der VfB Stuttgart wird immer wieder in Zusammenhang mit dem Coach gebracht, obwohl die Schwaben erst vor wenigen Wochen mit Sebastian Hoeneß verlängert haben. Zuletzt war es der FC Schalke, der als möglicher neuer Verein des Trainers galt. Ausschließen wollte Kwasniok einen Wechsel nicht. „Nein! Warum sollte ich? Es wäre erstunken und erlogen, wenn ich das tun würde. Das ist ein großer, toller Verein“, sagte Kwasniok. „Natürlich sind solche Vereine reizvoll. Aber es ist nicht so, dass der Deal schon fix ist. Im Fall der Fälle, falls sie eines Tages Interesse haben sollten, müsste Schalke viele positive Argumente auf den Tisch legen.“

Diese Argumente dürften beim FC aktuell die besseren sein. Zumindest, wenn der Aufstieg gelingt. Doch, ob ein Wechsel realistisch ist, ist offen. Die Argumente der genannten Bundesligisten könnten je nach Ideen dann doch vielleicht noch ein wenig interessanter sein. Und wenn nicht, dann tritt Kwasniok vielleicht doch noch die zweite Baumgart-Nachfolge an, wenn auch keine direkte.


Diskussionen von Experten und im Netz – Sind Friedhelm Funkel und Thomas Kessler die richtige Wahl?

Friedhelm Funkel, Werner Wolf und Thomas Kessler im Stadion des 1. FC Köln
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Diskussionen von Experten und im Netz – Sind Friedhelm Funkel und Thomas Kessler die richtige Wahl?

Nach der Mini-Krise mit fünf Punkten aus fünf Spielen haben die FC-Bosse die Reißleine gezogen und Gerhard Struber entlassen. Es folgte auch die Trennung von Christian Keller. Nun sollen Friedhelm Funkel und Thomas Kessler die Geschicke leiten beim 1. FC Köln: Sind Funkel und Kessler die richtige Wahl?

Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist der Wind, der durch das Kölner Stadion weht, wahrlich kein frischer oder neuer. Thomas Kessler ist Interims-Sportdirektor und arbeitete unter Christian Keller in sehr ähnlicher Position. Und auch Friedhelm Funkel kennt so ziemlich jeden Stein beim 1. FC Köln: Sind Funkel und Kessler die richtige Wahl?

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FC-Präsident Werner Wolf schien es auf der Pressekonferenz nach dem Struber- und Keller-Aus schon wichtig zu sein, auf die Handlungsfähigkeit des Clubs hinzudeuten. „Er ist voll handlungsfähig, wie man gerade sieht“, sagte Wolf. Möglicherweise hätte man eine Portion Stolz aus der Tonlage des FC-Bosses raushören können, vermutlich wäre das aber ein wenig überinterpretiert. Doch mit der Entscheidungsfreudigkeit und dem schnellen Handeln ist es in Köln bekanntlich in den vergangenen Monaten und Jahren so eine Sache. Auch in dieser Spielzeit gab es bekanntlich die ein oder andere Situation, da hätten sich nicht wenige Fans ein schnelleres, ein konsequenteres, ein anderes Eingreifen gewünscht. Und offenbar wäre Christian Keller noch immer im Amt, hätte er sich hinter die Trainer-Entscheidung des Vorstands gestellt. Und der Coach wäre wohl noch immer im Amt, wäre dem FC gegen den Jahn ein glückliches Sieg-Tor gelungen.

Namen werden diskutiert

Ist es aber nicht. Und weil sich auch Christian Keller treu blieb, sind sowohl Sportdirektor als auch Trainer entlassen und die Nachfolger bereits eben handlungsschnell gefunden. Allerdings Interims-Nachfolger. Zumindest ist so die erste Erzählweise. Friedhelm Funkel soll für mindestens zwei, aber maximal vier Spiele die Geschicke bei den Geißböcke leiten. Die Bild will erfahren haben, dass der 71-Jährige sich diese Spiele im Erfolgsfall mit einer Viertelmillionen Euro vergolden lassen will. „Jetzt haben wir erstmal über die zwei Spiele gesprochen. Alles andere zählt für mich nicht. Danach werden wir sehen, was passiert“, sagte der neue Coach. Doch so wirklich viel wird wohl nach dem Ende der Saison selbst im Aufstiegsfall nicht passieren. Denn dem Vernehmen nach suchen die Kölner sehr wohl auch schon nach einem Nachfolger des Struber-Nachfolgers.

Bei Thomas Kessler ist die Situation ein wenig anders gelagert. Der ehemalige Leiter der Lizenzspielabteilung ist nun Sportdirektor. Wirklich viel hat sich für den Ex-Keeper der Geißböcke nicht verändert. Er habe nur „jetzt die Befugnis, Entscheidungen aus eigener Position zu treffen.“ Der Frage nach der Nachfolge von Keller wich Werner Wolf jedenfalls aus. Erst einmal wolle man ohnehin die Saison beenden, so eine zentrale Botschaft des Nachmittags. Und doch werden beide Namen in den Sozialen Medien heftig diskutiert. Die Namen, vor allem aber, ob es nicht bessere Optionen gegeben hätte. Unterm Strich lässt sich diese Frage erst am Ende der Spielzeit beantworten. Sollte Funkel den Aufstieg eintüten, hat er natürlich alles richtig gemacht. Die Frage ist aber dennoch erlaubt, ob ein Trainer, der regelmäßig aus dem Ruhestand zurückkehrt, der richtige Mann für die doch brisante und offenbar essentielle Aufgabe „Wiederaufstieg“ ist.

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Kessler erhält Bewährungschance

Die Diskussionen im Netz und unter den Experten ist längst entbrannt, das Spektrum der Meinungen ein beachtlich breites. Lukas Podolski ist es „Wurscht“, weil ohnehin nichts beim Verein passiere. Andere beglückwünschen den Verein für die gute Trainerwahl. Dass Funkel eine Mannschaft motivieren, anpeitschen und erfolgreich machen kann, steht außer Frage. „Friedhelm hat es ja nicht nur an diesem Standpunkt unter Beweis gestellt, dass er in solchen Situationen einen schnellen Impact auf die Mannschaft hat und die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, damit wir unsere Ziele erreichen“, sagte Kessler. Offenbar hat der Trainer ein Kernproblem in der Psyche der Spieler ausgemacht. Kein Wunder, nach den vergangenen fünf Spielen ist der Optimismus der Fans, vor allem aber die Selbstsicherheit so mancher Akteure offensichtlich verloren gegangen.

Deshalb wolle der 71-Jährige mit den Spielern in erster Linie sprechen, die nötige Lockerheit, das Selbstvertrauen wiedergeben. Ob und wie ihm das in der Kürze der Zeit gelingt, ist offen. Doch Funkel hat schon andere Situationen gemeistert. Und grundsätzlich stellt sich auch die Frage, welcher Trainer auf die Schnelle bereit gewesen wäre, kurzfristig und dann auch nur für zwei bis vier Spiele einzuspringen. Denn für die kommende Spielzeit wird ein neuer Coach gesucht. Ob sich Kessler lange mit der Trainersuche aufhalten wird, ist offen. Immerhin bekommt der 39-Jährige eine Bewährungschance. Und das macht wiederum durchaus Sinn. Denn die ersten Gespräche mit potenziellen Neuverpflichtungen, aber auch mit dem eigenen Personal wurden bereits geführt. Es geht um Verträge und die mittelfristige Zukunft. Ein Know-How, das mit Christian Keller nun den Verein verlassen hat. Kessler war vielleicht nicht bei allen Gesprächen dabei, er wird aber sehr wohl über die Schachzüge seines Vorgesetzten Bescheid gewusst haben.

Das kann ein Fluch, genauso aber ein Segen sein.


Marvin Schwäbe nach Trainer-Aus: „Wir waren schon überrascht“

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe nach Trainer-Aus: „Wir waren schon überrascht“

Vor rund 500 Fans hat Friedhelm Funkel am Dienstag die erste Einheit nach seiner Rückkehr ans Geißbockheim geleitet. Nicht nur für die Fans bot sich ein anderes Bild beim 1. FC Köln: Das sagt Marvin Schwäber zum Trainer und Struber-Aus.

Nach der Einheit am Dienstag stellte sich der Kölner Keeper den Fragen der Journalisten. Das sagt Marvin Schwäber zum neuen Trainer Friedhelm Funkel und zum Struber-Aus.

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Die sportlichen Voraussetzungen waren sicher noch schwer zu beurteilen. Gerade einmal 75 Minuten dauerte die erste Einheit unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel am Dienstagvormittag. Der neue Coach fungierte lange als Beobachter, gab aber auch seine Eindrücke weiter, suchte immer wieder das Gespräch. „Es ging heute nicht darum, irgendwelche Inhalte reinzubringen“. sagte Marvin Schwäbe nach dem Auftakt. „Es ging darum, eine gute Einheit hinter sich zu bringen, einen guten Fokussierung zu haben.“ Und vermutlich auch, die vergangenen Tage abzuschütteln. Denn so wirklich absehbar war die Entwicklung mit dem Aus für Trainer und Sportdirektor für die Mannschaft wohl nicht. „Wir wurden natürlich auch informiert. Wir waren überrascht. Wir haben das aber nicht entschieden“, sagte Schwäbe. „Es geht schnell in dem Geschäft. Das merkt man immer wieder.“

„Es geht jetzt nur um die zwei Spiele“

Offenbar sogar sehr schnell. Gerhard Struber habe sich jedenfalls noch nicht von der Mannschaft verabschieden können. Der Fokus gilt nun ohnehin nur den kommenden Aufgaben. „Wir haben heute einen guten Tag gehabt in der ersten Einheit und das ist jetzt das, was zählt“, so Schwäbe, der offenbar nicht so wirklich über den Trainerwechsel und den personellen Schritt sprechen wollte. „Es steht nicht zur Debatte, ob das der richtige ist oder nicht. Das werden wir erst am Ende sehen. Wir sind grundsätzlich eine gute Einheit“, sagte Schwäbe. „Man braucht bei Friedhelm Funkel nicht darüber zu reden, welchen Namen und welche Historie er mit sich bringt. Was er in die Mannschaft reinbringen kann, hat er heute Morgen schon gezeigt.“ Das habe die Mannschaft auch direkt gemerkt.

„Man merkt das schon, wenn er den Raum betritt. Bei seiner Erfahrung hört jeder zu. Das ist ein gutes Gefühl“, sagt der Keeper, der in dieser Spielzeit bekanntlich einer der absoluten Leistungsträger und sicherlich einer der Garanten der guten Platzierung ist. Und die wollen die Kölner unbeidingt halten. „Es geht jetzt nur um die zwei Spiele. Allen voran jetzt das Spiel in Nürnberg. Es geht darum, dass wir da mit breiter Brust und Selbstvertrauen auf dem Platz stehen“, sagte der 30-Jährige. Die Aufgabe wird sicher ebenfalls keine leichte. Nürnberg hat zwar keine Chance mehr in den Aufstiegskampf mit einzugreifen, den ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten würde der Club dennoch zu gerne ärgern. „Wir werden als Einheit zusammenstehen“, warnt Schwäbe dennoch schon mal.

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