FC stellt fünf Profis für Nationalmannschaft ab

Mathias Olesen im spiel für Luxemburg gegen Irland
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FC stellt fünf Profis für Nationalmannschaft ab

In der vergangenen Länderspielpause waren es noch neun, dieses mal sind es deutlich weniger. Der 1. FC Köln stellt fünf FC-Profis für Länderspiele ab. Das liegt aber nicht nur an den aktuellen Verletzungen.

Nach den Verletzungen von Damion Downs und Jusuf Gazibegovic sowie einigen leistungsbedingten Nicht-Nominierungen gehen nur wenige FC-Profis auf Länderspielreise. Der 1. FC Köln stellt fünf FC-Profis für Länderspiele ab.

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Neun Profis hatte der FC im vergangenen November für die jeweilge Nationalmannschaften abgestellt – und damit mit Abstand die meisten der Zweitligisten. In dieser Phase fällt die Nominierungsliste deutlich kleiner aus. Nur vier Spieler der Profis gehen mit ihren A-Teams auf Länderspielreise. Das hat aber höchst unterschiedliche Gründe. So sollten es eigentlich ein paar mehr sein. Doch Verletzungen machten den Kölner Spielern einen Strich durch die Rechnung. So erst jüngst bei Jusuf Gazibegovic. Wir berichtet hat sich der Rechtsverteidiger das Sprunggelenk im Duell gegen den SV Darmstadt verletzt. Fraser Hornby hatte der Abwehrspieler rustikal von den Beinen geholt. In der Nationalmannschaft von Bosnien ist der 25-Jährige gesetzt und war auch für die anstehenden Spiele bereits nominiert. Auch im November musste Gazibegovic verletzungsbedingt passsen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Olesen und Pacarada für A-Team im Einsatz

Mannschaftskollege Denis Huseinbasic befindet sich dagegen nur noch auf Abruf. Der Mittelfeldspieler war zuletzt immer berufen worden. Doch die Leistungen in dieser Spielzeit sind durchwachsen, für eine direkte Nominierung hat es also nicht gereicht. Das gleiche gilt auch für Max Finkgräfe und die deutsche U20-Nationalmannschaft. Der Linksverteidiger wird also beim FC trainieren. Im November stand Finkgräfe wie jetzt ebenfall auf der Abruf-Liste und wurde tatsächlich nachnominiert. Damals waren Damion Downs und Julian Pauli ebenfalls Teil der U20. Beide fallen verletzt aus. Für Downs wäre sonst sogar die Nominierung für die A-Nationalmannschaft der USA möglicherweise zur Option geworden. Für die deutsche U21- Nationalmannschaft wurden wir berichtet Eric Martel und Jan Thielmann berufen.

Für die Mannschaft von Antonio Di Salvo geht es in die Endphase der Vorbereitung für die Europameisterschaft in der Slowakei im Juni. Die Nominierung dürfte somit zumindest ein kleiner Fingerzeig sein. Tim Lemperle wurde aufgrund seiner jüngsten Verletzung nicht berücksichtigt. Neben den beiden U21-Nationalspielern sind immerhin noch zwei weitere Akteure mit der A-Nationalmannschaft unterwegs. Mathias Olesen trifft mit Luxemburg auf Schweden und die Schweiz. Leart Pacarada steht im Aufgebot des Kosove. Der Linksverteidiger bekommt es mit seiner Auswahl gleich doppelt mit Island zu tun. Ebenfalls für Spiele der A-Nationalmannschaft wurde Patrik Kristal aus der Kölner Reserve nominiert. Estland trifft auf Israel und Moldawien. Auch Jaka Potocnik ist unterwegs. Der Stürmer könnte sein Debüt in der U21 für Slowenien geben.

Florian Kainz und Dejan Ljubicic stehen ebenfalls auf der „Abruf“-Liste.

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Geheimtraining unter der Woche – welche große Überraschung war es nun beim 1. FC Köln?

Mark Uth, Tim Lemperle und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Geheimtraining unter der Woche – welche große Überraschung war es nun beim 1. FC Köln?

Der 1. FC Köln gewann zwar das Heimspiel gegen Darmstadt, doch den großen Umschwung gab es noch nicht. Dabei hatte Gerhard Struber das Training in dieser Woche weitestgehend geheim abgehalten. Welche Überraschung hatte der 1. FC Köln denn nun parat?

Nach dem geheimen Training stellten sich viele die Frage: Wie wird FC im Spiel gegen Darmstadt nun auftreten? Mit einer Doppelspitze? Oder doch eine Dreierkette? Welche Überraschung hatte der 1. FC Köln denn nun parat?

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Das nicht-öffentliche Training am vergangenen Mittwoch versprach etwas Geheimnisvolles beim 1. FC Köln. Nachdem FC-Trainer Gerhard Struber seine Mannschaft unter Ausschuss der Öffentlichkeit trainieren ließ, blickten alle FC-Fans gespannt auf das Spiel gegen Darmstadt. Es wurde viel spekuliert und diskutiert, mit welcher Aufstellung und welcher Spielweise der Österreicher gegen die Lilien auftreten wird. Wird es eine Doppelspitze mit Steffen Tigges und Imad Rondic geben? Vertraut Struber auf seine Viererkette oder baut er auf einen Dreierbund wieder um? Mit welcher Ausrichtung will der FC seine Offensive wiederbeleben? Viele Fragen, die am Samstagabend beantwortet werden sollten. Schließlich wollten alle FC-Fans erfahren, was sich Struber in dieser Woche hinter geschlossenen Türen einfallen lassen hat.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Keine Doppelspitze, dafür wieder eine Dreierkette

Mit Blick auf die Aufstellung kristallisierte sich schnell, was sich als große Überraschung auftat: Der FC lief mit einer Dreierkette auf – nichts neues. Nur spielte Eric Martel von Beginn an im Zentrum des Abwehrverbundes, neben ihm auf der rechten Position FC-Kapitän Timo Hübers und als linker Innenverteidiger Dominique Heintz. Davor lief mit Florian Kainz und Mathias Olesen die Doppelsechs auf. Denis Huseinbasic und Dejan Ljubicic weilten zunächst auf der Bank. Mit der Aufstellung war der Fokus eher auf die Defensive gelegt worden. Trotz der schnellen Kölner Führung konnte die Mannschaft von Struber keine wirkliche Ruhe und Souveränität in den Aktionen ausstrahlen. Das Thema Sicherheit stand beim FC höher als der Gedanke an die eigene, offensive Stärke. So fiel im Verlauf des ersten Abschnitts noch der Ausgleich.

Die Geißböcke versuchten noch etwas wie Torgefahr im gegnerischen Strafraum zu kreieren, aber wirklich gefährlich wurde es nicht mehr. Dieses zögerliche Spiel nach vorne wurde zur Pause teilweise mit Pfiffen von den Zuschauern im Stadion quittiert. Mit dem Auftreten seiner Mannschaft war Struber bis zu Halbzeit ebenfalls nicht begeistert. „Es war die totale Unzufriedenheit mit der ersten Halbzeit, mit unserem Spieldenken und unserer offensiven Ausrichtung“, meinte Struber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Darmstädter. „Wir hatten uns vorgenommen, dass wir uns viel mehr zutrauen, viel mutiger agieren und in der Positionierung eine bessere Disziplin aufbringen – speziell, wenn man mit 1:0 führt. Das hat uns in der ersten Halbzeit gefehlt“, so Struber weiter.

Geheimtraining ohne großen Effekt?

Womöglich auch einer der Gründe, warum der Österreicher direkt zur Pause dreimal wechselte, was ziemlich ungewöhnlich für den FC-Trainer erschien. Schließlich schickte Struber statistisch gesehen in der bisherigen Saison nicht oft neues Personal von der Bank auf den Platz. Durch die systematische Umstellung spielte der FC eine verbesserte zweite Halbzeit, in der sich die Kölner, wenn auch erst in Überzahl, am Ende durchsetzen konnten.

Die Erleichterung mit dem Schlusspfiff war bei den Anhängern des 1. FC Kölns größer als erhofft. Trotz der Steigerung in Halbzeit zwei stellten sich nach Abpfiff wiederum die Frage, was das Geheimtraining unter der Woche nun gebracht hat. Aus der ersten Halbzeit jedenfalls konnten die vielen Fragen nicht beantwortet werden. In puncto Startelf hat sich der FC-Trainer zumindest vom Auftreten her etwas anderes vorgestellt. Auch in der zweiten Hälfte war der 1. FC Köln trotz der Überzahl in manchen Phasen nicht wirklich überzeugend im Offensivspiel. Und als der FC dann in Führung ging, wurden weitere Torchancen nicht konsequent zu Ende genutzt. Die mangelnde Effizienz machte sich wieder bemerkbar, wie zu Beginn der Saison. Trotz der Abschottung vor der Öffentlichkeit: Der große Effekt vom Geheimtraining war gegen Darmstadt auf dem Platz noch nicht zu erkennen.



„Es war wie in Zeitlupe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Karlsruhe

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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„Es war wie in Zeitlupe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Karlsruhe

Am Samstagabend traf der FC im Waldparkstadion auf den Karlsruher SC. Nach einem unglücklichen Eigentor von Timo Hübers verloren die Geißböcke 0:1 und fahren ohne Punkte zurück nach Köln. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Kapitän Timo Hübers und Gerhard Struber vom 1. FC Köln. Die Stimmen zum Rückspiel des 1. FC Köln gegen Karlsruhe.

Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Eigentor vergaben die Kölner drei Punkte und verloren gegen den KSC. Nun besteht – je nach Ausgang der Sonntagsspiele – die Möglichkeit, sogar auf Tabellenplatz fünf abzurutschen. Die Stimmen zum Rückspiel des 1. FC Köln gegen Karlsruhe.

Es ist schon ärgerlich, weil wir uns natürlich schon vorgenommen hatten, hier ergebnismäßig anders raus zu kommen. Wir waren einfach nicht so messerscharf in unserem Ballbesitz. Wir haben zwar in Summe mehr Ballbesitz gehabt und statistisch waren wir eine Spur besser als der Gegner. Aber es hat uns gefehlt, diesen Nachdruck zu haben, es dann auch nach der Führung vom KSC einfacher anzugehen, über den zweiten Ball zu kommen. Da haben wir uns auch am Flügel ein Stück weit verstrickt. Es war am Ende der erwartet schwere Gegner, aber auch ein Stück weit Frustration, weil wir uns mehr vorgenommen haben.

Wir haben uns heute das Spiel vermiest, weil wir eine andere Erwartungshaltung gehabt haben. Es ist hier um drei Punkte gegangen. Natürlich hätte es uns gefreut, mit drei Punkten nach Hause zu fahren, die haben wir jetzt nicht. Jetzt müssen wir ein paar Dinge kritisch anmerken, weil die Dinge in der zweiten Halbzeit nicht in die Richtung gegangen sind, die ich mir vorgestellt habe.

So eine Situation, wie Linton Maina zu verlieren, tut uns weh. Er ist ein Spieler, der einem Spiel immer wieder einen Stempel aufdrücken kann. Der im Eins-Eins gute Lösungen hat, weil er auch immer die Tiefe im richtigen Moment mit einem guten Timing anläuft, die Spiele auch auf seine Art und Weise gefährlich interpretiert. Wir wissen nicht genau, was da los ist. Der Knöchel hat schon ein bisschen zu leuchten angefangen. Irgendwas dürfte gerissen sein. Wir warten jetzt mal ab. Sowas kann ja dann auch schnell verheilen, aber gleichzeitig schaut es jetzt nicht super aus.

Wir müssen jetzt kritisch sein und den richtigen Ton finden für die Jungs in den kommenden Tagen und dann geht es wieder los. Es ist alles eng beieinander. Dass das ein Ritt auf der Rasierklinge wird, das habe ich schon mehrmals gesagt. Jetzt gilt es, eine gute Trainingswoche hinzulegen und den nächsten Gegner aufs richtige Podest zu stellen.

Gerhard Struber

Timo Hübers vom 1. FC Köln
Timo Hübers vom 1. FC Köln (Archivfoto)

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube, wir haben gut angefangen. Wir hatten gleich die riesige Chance von Damion vorne. Ich finde, Karlsruhe hat jetzt nichts Hochkarätiges gehabt im ganzen Spiel. Wir schießen uns den Ball dann selbst rein und dann verlierst du so ein Spiel. Das tut schon extrem weh. Wir müssen schon dahin kommen, dass wir vorne viel mehr Durchschlagskraft entwickeln. Wir spielen das schon bis zur Zone drei ordentlich durch und treffen dann oft die falsche Entscheidung. 
So wird es schwer. Wir stehen in der Defensive seht stabil und lassen wenig zu. Dass du so ein Tor bekommst, ist natürlich bitter. Wenn du mit zwei Stoßstürmern spielst, dann müssen die Flanken von außen durchkommen. Wenn du oben mitspielen willst, dann musst du Tore schießen. Wir stehen zum Schluss mit leeren Händen da. 
Es ist alles eng. Wir haben noch einige Spiele. Wir sind stabil genug. Wir müssen zu unseren Basics zurückkommen. Wir haben schon mal eine Serie gestartet.

Dominique Heintz

Es war wie in Zeitlupe. Ich sehe den Ball da irgendwie kommen, kann aber nicht mehr reagieren. Super unglückliche Aktion. Wir haben vorher die Chance, das irgendwie zu verteidigen, schaffen das aber nicht. Der Ball ist richtig gut vom KSC-Spieler. Der Ball ist immer ekelig, wenn er zwischen Torwart und die letzte Verteidigungslinie kommt. Das müssen wir dann besser verteidigen in einem engen Spiel, wo es wenige Chancen gibt. Wahrscheinlich klärt Gazibegovic den neun von zehn Mal auch besser und ich stehe vielleicht bei dem anderen Mal auch woanders. Super unglücklich.

Das ist im Moment zu wenig. Wir haben so ein bisschen zwei Gesichter diese Saison. Am Saisonanfang schießen wir jedes Spiel drei, vier Tore kassieren aber auch drei, vier. Jetzt ist es ein bisschen bieder zum Anschauen, war aber gegen Ende der Hinrunde sehr erfolgreich, wo wir Spiele wie heute reihenweise 1:0 gewonnen haben. Wir müssen inhaltlich wieder besser werden. Wir haben 80 Prozent Ballbesitz, aber wo? Wir haben den in der eigenen Hälfte, knapp hinter der Mittellinie vielleicht. Wir müssen einfach wieder qualitativ besseren Ballbesitz haben und wenn wir den haben, dann kommen wir auch wieder schneller in die Gegenpressing-Momente, wenn wir da mal einen Ball verlieren und dann alle nachgerückt direkt wieder da sein können. Das müssen wir uns ganz klar ankreiden. Wir kommen kaum in die Box, da haben wir noch große Potenziale.

Die Spiele sehen gerade glaube ich nicht so gut aus. Jetzt haben wir die letzten drei Spiele auch nicht so erfolgreich gestaltet. Wenn wir am Ende solche Spiele gewinnen, dann sagt keiner was. Die Karlsruher haben glückselig in der Kurve gefeiert. Wenn wir da am Ende vor den ganzen Verkleideten in der Kurve stehen, dann sagt auch keiner was. Aber dafür dürfen solche Aktionen eben nicht passieren. Dafür müssen wir vorne eben einen reindrücken, vielleicht auch mal aus einem Standard oder aus einem besseren Ballbesitz aus dem Spiel heraus.

Timo Hübers

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Karlsruhe

Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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„Ich lasse ihn jetzt in Ruhe“ – Die Stimmen zum Spiel gegen Düsseldorf

Am Sonntagmittag traf der FC im Kölner Stadion auf Fortuna Düsseldorf. Nach einem Treffer von Florian Kainz in der 67. Minute ging der FC in Führung und hielt diese lange. Ausgerechnet in der Schlussminute spielte Joel Schmied den Ball im Sechszehner mit der Hand und es gab Elfmeter. Düsseldorf glich zum 1:1 Endstand aus. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Kainz und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Das hatte sich der FC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem unglücklichen Elfmeter vergaben die Kölner drei Punkte und spielten im Derby nur Remis. Nun heißt es aktuell Tabellenplatz zwei für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf.

Es ist einfach ein richtig bitter der Moment, dass wir zwei Punkte verschenkt haben. Aus meiner Sicht haben wir über weite Strecken das Spiel aber kontrolliert. Wir haben dem Gegner nichts gegeben. Wir haben gewusst, dass der Gegner eher destruktiv sein wird, dass er tief stehen wird, dass er uns wenig Raum geben wird, dass er auch kompakt aussehen wird.

Ich der Meinung, dass wir in unserem Positionsspiel, in unseren Ballbesitzphasen sehr ordentlich waren. Wir haben dann auch unsere Chancen versucht zum Ende zu bringen. Das ist uns sehr sehr schön gelungen, weil sie uns auch im Rückraum den Platz, den Raum gegeben haben. Wenn man sich das Spiel anschaut und dann die Punkteverteilung, dann steht es natürlich in keiner Relation. Die fahren jetzt mit genauso vielen Punkten nach Hause wie wir. So ist halt hin und wieder der Fußball. Gleichzeitig hat es den ein oder anderen Moment gegeben, wo wir uns ungeschickt verhalten haben. So ein Blackout-Moment darf uns nicht passieren. Ich kann der Mannschaft ansonsten keinen Vorwurf machen. Natürlich hätte man noch klarer auf das 2:0 drängen können. Gleichzeitig muss du das dann aber auch sauber bis zum Ende weg verteidigen.

Zu Joel Schmied: Ich lasse ihn jetzt in Ruhe. Er weiß ja selber, dass er in dem Moment diesen Blackout gehabt hat. Sowas kann vorkommen. Das tut uns heute natürlich sehr weh, weil wir dem Gegner damit Punkte schenken.


Zum Foulspiel an Linton Maina: Der Schiri hat es anders gesehen und auch gesagt, dass es kein Foul war. Und wir haben uns da auch so ein bisschen darüber unterhalten. Es ist am Ende des Tages so, aber natürlich hat es ein Einfluss auf unser Spiel.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Wir haben es versäumt, nach dem 1:0 weiter nach vorne zu spielen und die Düsseldorfer weiter hinten rein zu drücken mit unserem Kombinationsspiel, welches wir heute über 75 Minuten gut hinbekommen haben. Am Ende waren wir die bessere Mannschaft. Auch, wenn wir dann in der 90. Minute durch den Handelfmeter das Gegentor bekommt. Da sind wir natürlich gar nicht zufrieden.

Zum Handspiel von Joel Schmied: Das darf so natürlich nicht passieren. Er wird sich selber am meisten ärgern. Joel ist ein super Typ, der jetzt seit kurzem da ist. Er hat sich sofort integriert und wird sich heute maßlos ärgern über die Aktion. Wenn man das so sieht, ist das unverständlich. Wir gewinnen und verlieren aber gemeinsam. Weiter gehts. Er muss sich da rausholen und in kein Loch reinfallen und wir werden ihn dabei unterstützen.

Zuvor ist das meiner Meinung nach ein ganz klares Foulspiel an Linton. Und dann käme die Szene mit Joel so gar nicht zu Stande. Er (Lunddal, Anm. der Red.) hat seine Hand am Hals und bringt Linton zu Fall und bringt ihn aus dem Gleichgewicht.

Wir müssen uns vorwerfen, dass wir nach dem 1:0 nicht weiter nach vorne gespielt haben sondern dann unkontrolliert lange Bälle gespielt haben. Der Gegner hat dann offensiv gewechselt. Sie haben dann noch mehr nach vorne gespielt. Sie haben einen gefährlichen Schuss gehabt, deswegen bin ich mit der Leistung und wie wir heute aufgetreten sind die ersten 75 Minuten sehr zufrieden.

Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, dass ich heute ein Tor gemacht habe. Aber man ist dann natürlich nicht so happy, wenn man nicht gewinnt.

Florian Kainz

So bitter kann es manchmal sein und so nicht ganz fair oder unglücklich kann es manchmal sein.

Zu Joel Schmied und der Frage, ob er sich entschuldigt habe: Entschuldigen ist glaube ich das falsche Wort, weil entschuldigen muss man sich nur, wenn man eine böse Absicht hat und die war ja absolut nicht gegeben, deswegen müssen wir den Jungen jetzt wieder aufbauen.

Wer das Spiel heute sieht, der sieht über 80, 85 Minuten eine bessere Mannschaft. Dass man dann in diesem Spiel hinten raus klar was besser machen kann, das liegt auch so ein bisschen in der Natur des Fußballs, würde ich sagen. Wir waren 80 Minuten die klar bessere Mannschaft. Was mich eher stört ist, dass wir schon aufs zweite Tor hätten gehen können.

Nach zwei Drittel der Saison weiß man, worum man spielt und wir sind voll im Rennen und wir sind auf einem Platz, mit dem viele gerne tauschen wollen würden und ja, den würden wir auch gerne nicht mehr hergeben.

Zu Imad Rondic: Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, wir haben auch mit Leart eben drüber gesprochen, dass man sich da noch gegenseitig finden muss, wer wohin flankt, wer wohin läuft. Ich habe ihn (Rondic, Anm. Der Red.) sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist. Ich glaube, das ist auch so ein bisschen der Ursache geschuldet, dass wir nur mit einem klaren Stürmer gespielt haben.

Timo Hübers

Es war schon ein Geduldsspiel. Ich finde aber, dass wir fußballerisch einen guten Schritt nach vorne gemacht haben, so war zumindest das Gefühl auf dem Platz. Wir sind verdient in Führung gegangen – nicht, weil wir uns riesige Torchancen erarbeitet hätten. Wir waren aber schon dominant. Düsseldorf hat nach vorne kaum bis gar nichts gemacht.

Dann kommt durch so eine Entscheidung ein Knick ins Spiel, das tut natürlich weh. Jetzt stehen die Düsseldorfer zum zweiten Mal nach einem Spiel gegen uns in der Kurve und lassen sich für ein Unentschieden feiern, das ist bitter. Das Handspiel war klar, das ist uns allen bewusst. Joel hat ein paar kurze Worte an die Mannschaft gerichtet. Er weiß aber ganz genau, dass die Mannschaft so gefestigt ist, dass er da sofort aufgefangen wird. Das ist ein Fehler, der nicht passieren darf. Aber so etwas passiert nun mal doch im Profi-Fußball.

Leart Pacarada

Also, ich finde grundsätzlich, dass wir ein sehr, sehr ordentliches Heimspiel gemacht haben. Denn wir hatten viel Ballkontrolle, über die viele Ballkontrolle haben wir auch viel Spielkontrolle gewonnen. Dann haben wir ab der 80. Minute die Ballkontrolle und damit die Spielkontrolle etwas abgegeben und haben im Zentrum leider den ein oder anderen Zweikämpfe verloren, vor der Kette, den wir nicht verlieren durften.
Ich bin grundsätzlich zufrieden mit unserer Leistung, wenn ich die 80. bis 90. ausklammern würde.

Zum Motiv der Choreografie: Für mich ist das einfach die Rivalität zwischen zwei aktiven Fanszenen, die in dieser Kultur so normal ist. Ob die dann einem normalen Verbraucher gefällt, das ist was anderes.
Das Wichtigste ist, glaube ich, bei so einem emotionsgeladenen Derby, dass es am Schluss sicher und friedlich verläuft und das Derby ist sicher und friedlich verlaufen. Wenn ich mir ein Motiv wünschen würde, dann ist ein anderes Motiv drauf. Es ist aber trotzdem so, dass ich sage, wenn das die einzige kritische Beanstandung bei so einem Derby ist, dann kann man damit leben.
Es wird ein Motiv angemeldet in der Gesamtchoreografie und dann gibt’s eine Entscheidung, ob das genehmigt oder nicht genehmigt wird. Wir haben uns entschieden, das so zu genehmigen.
Wir haben jetzt hier nichts Diskriminierendes in dem Motiv gesehen. Wir haben auch kein Aufruf zur Gewalt oder irgendwelche anderen Dinge gesehen.

Christian Keller

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Düsseldorf

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Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Struber findet deutliche Worte: Die Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Am Freitagabend hat der FC erneut keine Punkte in Magdeburg geholt. Damit bleiben die Kölner zwar vorerst an der Tabellenspitze, können aber an diesem Spieltag noch vom HSV und Kaiserslautern eingeholt werden. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

In einem zerfahrenen Duell in Sachsen-Anhalt fährt der FC ohne Punkte zurück nach Köln. Nach der Niederlage war die Stimmung gedrückt beim 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln beim 1. FC Magdeburg.

Wir haben uns in der Standardsituation zu leicht überspielen lassen. Das ist ein taktisches Thema. Wir sind gut in dieses Spiel rein gestartet. Mir hat heute aber unser messerscharfer Stil gefehlt. Es war wie ein Buttermesser, alles ganz schön und ganz nett, aber mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen. Das ist das, was uns am Ende jetzt etwas frustriert und enttäuscht.

Wir haben eine sehr fitte Mannschaft, die auch mental auf einer guten Höhe ist und jetzt frisch war. Da erwarte ich mir einfach, dass wir unsere Flughöhe auch immer wieder erreichen. Die haben wir die letzten Wochen auch immer wieder unter Beweis gestellt. Da muss man sich aber auch zur Wehr setzen und dran bleiben und die Ausdauer unter Beweis stellen. Das hat mir heute ein Stück gefehlt.

Zu den vielen Ecken: Normalerweise sind neun Ecken ein Tor. Das haben wir heute nicht unter Beweis gestellt. Wir waren auch dort nicht hungrig genug, den Punch aufzubringen, auch im richtigen Moment den Block zu setzten. Es war heute einfach alles ein bisschen halbschwanger und am Ende gehst du dann so hier unter, das ist richtig bitter.

Zum Ausfall von Eric Martel: In den ersten 20 Minuten sind wir sehr ordentlich rein gekommen, da waren wir auch gut in Schwung und hatten richtig Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir nachgelassen im Verlauf der Spielzeit. Das darf uns nicht passieren. Das hat nichts mit Eric Martel zu tun.

Zum Tor von El Hankouri: Das war ein Umschaltmoment aus einer Standardsituation, wo wir die innere Linie zu easy hergeben. Dann hat es Momente gegeben, wo wir einfach nicht sauber und souverän in der Box, in der Verteidigung das Ding weg klären. Und dann führt es zu so einem Tor.

Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen. Wir werden aber auch ganz schnell dann wieder den Haken setzen und flott drauf losgehen in diese lange Trainingswoche und versuchen, es nächstes Mal über die gesamte Spielzeit auf einem viel besseren Level hinzubekommen.

Gerhard Struber

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube, dass wir gerade in den ersten 20 Minuten das ein oder andere Tor hätten machen können und sollen, um auch ein bisschen Druck raus zu nehmen. Wir wissen, wie Magdeburg zu Hause auftreten kann, was sie für einen Fußball spielen. Die zweite Halbzeit war dann insgesamt einfach zu wenig.

Natürlich war es intensiv, natürlich war es eine harte Woche letzte Woche, wir haben aber trotzdem vier Tage Zeit, um uns zu regenerieren. Das sollte keine Ausrede sein. Jetzt heißt es nächste Woche im Derby alles zu geben und es wieder besser machen.

Wir haben aktuell nicht den schönsten Fußball gespielt. Heute in den ersten 20 Minuten haben wir super gespielt, die haben wir super aufgebaut, haben Magdeburg vor Probleme gestellt. Das ist alles nicht selbstverständlich. Wir müssen weiter dran bleiben. Wenn wir die Ergebnisse nach Hause fahren, dann kann es uns relativ egal sein, aber heute, das war ein Ausrutscher, das darf uns nicht zu oft passieren.

Zum Ausfall von Eric Martel: Natürlich tut Eric extrem weh. Er ist eine feste Größe bei uns auf der Sechs/Innenverteidigung. Das ist natürlich nicht ganz so einfach. Grundsätzlich haben wir es trotzdem gut gemacht heute, egal, wer da rein gekommen ist. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich wiederkommt.

Marvin Schwäbe

Wir haben ein Standardtor gekriegt und sie dadurch ins Spiel gebracht. Das zweite war glaube ich ein Konter nach unserem Standard. Das ist dann zu einfach. Ich glaube, wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, waren gut drin. Wir haben vielleicht die ein oder andere Torchance nicht richtig genutzt. Aber sie hatten jetzt auch nicht viel mehr Torchancen und dann bringen wir sie durch einen Standard ins Spiel.

Wir sind viel marschiert. Unser Spiel kostet Kraft. Die Körner waren aber noch da. Es war einfach schwer in der zweiten Halbzeit, da haben wir nicht mehr so die Balance gefunden nach vorne zu kommen und Torchancen zu haben. Dann musst du versuchen, das Spiel über die Bühne zu kriegen, kein Tor mehr zu bekommen. Es tut weh, dass wir dann durch einen Standard in den Rückstand geraten.

Dominique Heintz

Zum Tor von Daniel Heber: Er bleibt enorm stark in den Spielen drin, darum freut es mich für ihn heute ungemein, dass er sich mit einem Offensivtor belohnt hat. Wir trainieren das. Das war ein Raum, wo der Ball hinkommen sollte und Daniel hat es auch gut gemacht.

Christian Titz, Trainer 1. FC Magdeburg

 

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Spielbericht FC gegen Magdeburg

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„Das ist eine richtig coole Sache für den Club“ – Die Stimmen zum 1. FC Köln gegen Schalke

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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„Das ist eine richtig coole Sache für den Club“ – Die Stimmen zum 1. FC Köln gegen Schalke

Am Sonntagmittag gewann der FC nach einem Tor von Damion Downs im Kölner Stadion 1:0 gegen Schalke 04. Damit setzen sich die Kölner wieder an die Tabellenspitze. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Damion Downs und Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke.

Nur vier Tage blieb den Kölnern nach den 120 Minuten in Leverkusen zur Regeneration. Dennoch gab der FC alles, um die Führung zu halten. Und das gelang durch eine starke Defensivleistung des 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Schalke.

Ein 1:0 ist immer gut, da fängt das Spiel gut an. Zum Glück war es heute das Siegtor, ich freue mich drüber.

Zu seinem Tor: Ich habe gesehen, dass Linton reinläuft, habe darauf spekuliert, dass er den Ball rüber spielt und dann würde ich sagen, steht ein Stürmer da, wo er stehen muss. Ich habe dann auch direkt den Winkel zum Tor gesucht und dann glücklicherweise den Ball reinbekommen. Das war dann ziemlich kurios.

Zur Umstellung auf Dreierkette: Ich glaube, wir sind so einfach jetzt viel stabiler. Wir lassen dementsprechend hinten weniger passieren und dann sieht man auch an den Ergebnissen, dass wir nur noch selten Gegentore kassieren.

Zu der kurzen Regenerationsphase: Es war anstrengend, aber ich glaube, das gehört dazu.
Wir haben es auch heute ganz gut geschafft, damit sind wir zufrieden.

Damion Downs

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Bewertet die FC-Profis

Man hat auf jeden Fall gesehen, dass Schalke frisch war und dass sie wollten. Sie haben uns vor schwierige Aufgaben gestellt, aber ich glaube, wir haben als Mannschaft alles investiert. Dass es heute nach 120 Minuten nicht einfach wird, war klar. Wenn man dann noch unsere Position sieht, wo jeder am Schluss gespielt hat, dann haben wir das gut gemacht. Es ist natürlich glücklich, dass wir dann 1:0 gewinnen.

Pacarada und Thielmann haben das erste Mal auf der Acht gespielt. Ich glaube, wenn man am Mittwoch die Laufwerte gesehen hat, was unsere Sechser da marschiert sind (Eric Martel 17 Kilometer, Anm. d. Red.), da ist es klar, dass die Kräfte heute irgendwann nachlassen. Wir als Mannschaft haben aber gesagt, wir werfen heute alle Körner rein, die wir haben und investieren das im Heimspiel. Ich bin froh, dass wir wieder 1:0 gewonnen haben.

Zum Tor: Linton weiß schon in dem Moment, wo der lange Ball kommt, was er vorhat, läuft dann super durch und legt ihn perfekt quer auf Damion. Der muss dann nur noch einschieben.

In der zweiten Halbzeit hätten wir noch ein, zwei Chancen, die wir hatten, noch besser ausspielen können. Vielleicht das 2:0 machen können und uns besser beruhigen können. Ein 1:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis, denn der Gegner versucht nochmal alles. Aber das haben wir wieder gut wegverteidigt heute. Wir wissen, dass wir gut verteidigen können, dass wir da Schritte nach vorne gemacht haben. Es ist schwierig für einen Gegner, sich klare Torchancen herauszuarbeiten, da jeder von uns noch einen Fuß reinkriegt. Dann haben wir noch einen super Torwart im Tor, der heute wieder super gehalten hat. Wenn ich da an die erste Halbzeit denke, da hält er uns im Spiel.

Ich glaube das ist der Schlüssel zum Erfolg in der zweiten Liga. Wir wissen, was man da für Basics an den Tag legen muss. Am Schluss wird nicht gezählt, ob du schön Fußball gespielt hast und 20 Torchancen hattest sondern, ob du gut verteidigt hast, gut die Box verteidigst und deine Chancen vorne eiskalt nutzt.

Dominique Heintz

Es sollte nicht überraschend sein, wenn ein Stürmer ins Treffen kommt. Wir wissen, was Damion mitbringt, was er mittlerweile auch stabil leisten kann. Heute hat er einmal mehr unter Beweis gestellt, wie wichtig er für die Mannschaft ist.

Ich glaube, es ist ein normaler Prozess, dass sich Dinge zusammenschweißen. Die Siege geben uns Recht und tun uns gut. Die Jungs versuchen – und da gibt es auch große Anerkennung von den Fans – in jedem Spiel voll zu investieren. Das schaut nicht immer sexy aus, das wissen wir, dass wir da besser werden wollen, aber am Ende sieht man, dass jeder versucht, sein Bestes zu geben. Das wird anerkannt. Das schätzen die Fans an uns und am Ende verschweißt das natürlich. So Spiele wie in Leverkusen, wo du in Wahrheit eigentlich weiterkommen solltest, geben dann natürlich schon Aufschwung und geben jedem auch die Hoffnung, dass wir uns zukünftig, was die Ziele angeht, auch mit solchen Leistungen empfehlen.

In der Defensive sind wir einfach stabil. Egal, wer da rein kommt. Heute war es ein ganz junger mit Neo Telle, der hier sein Profi-Debüt gegeben hat. Das ist auch eine richtig coole Sache für den Club, weil wir immer Jungs nachbringen, die dann auch ganz gut mitschwimmen.

Zu Thielmann und Pacarada auf der Acht: Ich habe einfach Vertrauen in die Jungs. Natürlich ist das schon der Situation geschuldet, da wir Verletzte haben und mit dem einen oder anderen sorgsam sein müssen. Dann kommt am Ende eben so eine Konstellation raus. Wir haben es gut hinbekommen aber es soll keine Dauerlösung werden.

Gerhard Struber

Ich glaube, dass wir am Ende schon die klareren Möglichkeiten hatten, auch wenn wir die Tore dann nicht gemacht haben. Aber grundsätzlich muss man sagen, wenn man so eine Woche hinter sich hat, wie wir die jetzt hatten, so ein emotionales Spiel und vor allen Dingen auch sehr emotional 120 Minuten Leverkusen, wo wir alles auf dem Platz lassen mussten, war das heute natürlich eine große Herausforderung. Das wusste man vorher.

Deswegen sind wir jetzt sehr glücklich, dass wir das Spiel 1:0 gewonnen haben. Es war sicherlich keine Glanzleistung, aber am Ende ist es auch kein Zufall, dass wir das Spiel 1:0 gewinnen, weil ich glaube, dass wir in den Situationen, wo wir dann da sein mussten, da waren.

Die einzige hundertprozentige Torchance für Schalke war in der 90. Minute, wo der Ball noch mal auf dem zweiten Posten verlängert wird und Karamann glaube ich ein Stück weit überrascht ist, sich dann zum Glück vielleicht für den falschen Fuß entscheidet und den Ball nicht über die Linie bekommt.

Aber ansonsten musste Marvin jetzt nicht großartig eingreifen in diesem Spiel, was natürlich der Defensivleistung, aber auch der gesamten Mannschaft geschuldet ist.

Thomas Kessler

Zu seiner Funktion als rechter Innenverteidiger: Es macht sicherlich einen Unterschied, aber als Verteidiger ist es immer so, dass man auf verschiedenen Positionen spielen muss. Ich spiele dort, wo der Trainer mich aufstellt und ich werde immer mein Bestes geben und glaube, das war heute auch so.

Joel Schmied

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Leverkusen

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Hübers: „Wir hätten die heute packen können“

Timo Hübers enttäuscht nach dem 2:2 seines 1. FC Köln gegen Düsseldorf
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Hübers: „Wir hätten die heute packen können“

Der 1. FC Köln verlor am Mittwochabend nach einem umkämpften Pokalfight in der Nachspielzeit das Viertelfinale gegen Leverkusen 2:3. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Timo Hübers und Christian Keller vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Leverkusen.

Nach der 2:0-Führung der Kölner durch Tore von Linton Maina und Damion Downs gab der FC das Duell noch aus der Hand. In der letzten Minute der regulären Nachspielzeit traf Patrik Schick zum zweiten Mal. In der Verlängerung drehte Victor Boniface dann das Spiel. Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Leverkusen.

Ich bin schon enttäuscht, weil ich glaube schon, dass wir es verdient gehabt hätten, in der Kurve zu stehen. Auf der anderen Seite haben wir vor dem Spiel schon gesagt, wir wollen völlig platt sein, wenn wir in den Bus steigen, nichts bereuen, alles umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen haben. Da können wir einen großen Haken dran machen. Es überwiegt die Enttäuschung. Wir waren nah dran. Wir hätten die heute packen können. Da hätte sich auch keiner beschweren können. 
Wir wollten Emotionen mit ins Spiel bringen, knallharte Zweikämpfe, immer wieder Nadelstiche setzen, einen kühlen Kopf bewahren, gut die Räume besetzen, laufen, laufen, laufen. Wir haben alles reingeworfen. Wir brauchen uns keinen Vorwurf machen. 

Es wird immer unterschätzt, was uns die Jungs gegen den Ball helfen. Und dann noch die Kraft haben, so umzuschalten. Großes Kompliment. Normalerweise spielen die Jungs 90 Minuten durch.

Wenn ich den einen Meter weiter nach links kriegen, ist der drin. Dass du vielleicht nicht jede Flanke verhindern kannst und die richtige Zuordnung in der Box hast, da haben schon andere Probleme gehabt.
 
Trauriger Weise jubelt man immer mit Handbremse mittlerweile. Dass jedes Tor gecheckt wird, gehört leider dazu. Das bremst den Jubel aus.

Vielleicht kann es uns bestärken oder den Antrieb geben, dass wir solche Spiele wieder häufiger haben werden. Da ist noch mehr drin. Mehr Reiz. Da fährt man mit einem anderen Kribbeln hin. 

Wir haben die Leute trotz der Niederlage stolz gemacht.

Timo Hübers

Timo Hübers enttäuscht nach dem 2:2 seines 1. FC Köln gegen Düsseldorf
Timo Hübers vom 1. FC Köln

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Bewertet die FC-Profis

Wir hatten uns vorgenommen, dass wir alles, was wir im Tank haben auf den Platz bringen, das ganze FC-Herz zeigen. Dass wir, egal wie es ausgeht, mit erhobenem Kopf zurückfahren können. Das ist zu 100 Prozent aufgegangen. Trotzdem tut das brutal weh. Es fehlte zwei Mal so wenig. Ich verstehe nicht, warum der Schiedsrichter, der es ordentlich gemacht hat, acht Minuten nachspielen lässt. Gibt er nur sechs Minuten und ich glaube, das wäre mehr als ausreichend, dann wären wir jetzt im Halbfinale. Es war dann auch ganz knapp Abseits.

Es tut mir für die Mannschaft und das Trainerteam extrem leid. Die sitzen jetzt da niedergeschlagen und verstehen die Welt nicht mehr. 
Wir wussten, dass wenn wir taktisch clever spielen und heute mal so wie viele Gegner gegen uns mit einem tiefen Block spielen, dass wir unsere Umschaltmomente kriegen. Dann musst du die wenigen Chancen, die du bekommst, nutzen. Das haben wir zwei Mal gut gemacht. Es sind zwei wunderschöne Tore. Wir haben dann noch eine große Kopfballchance, wo du auf 3:1 stellen kannst. Dann wäre das Spiel auch gelaufen gewesen. Wir gehen gegen eine sehr sehr gute Mannschaft, die wohl beste neben Bayern München, als Verlierer vom Platz. Es hat jeder gesehen, dass wir alles gegeben haben. 

Ich habe den Spielern gestern gesagt, dass das wunderbarste an Wundern ist, dass sie ab und zu tatsächlich passieren. Wir haben dran geglaubt, dass es möglich ist. 
Wir wissen schon, dass der Gegner wirklich gut war und die meisten Daten gegen uns sprechen. Jetzt tut es weh, aber wenn du einmal geschlafen hast, dann müssen wir morgen und am Freitag gut regenerieren und dann müssen wir das Gute aus dem Spiel mitnehmen. Nämlich, dass wir schon ein deutlich höheres Leistungsvermögen haben, als wir es vielleicht zuletzt gezeigt haben. Dann ist am Sonntag ein wichtiges Spiel gegen Schalke 04.

Zu Rondic: Ich habe ihm gesagt, dass er genau dafür da ist, dieses Laufverhalten in der Box zu haben. Das war ein klassisches Neuner-Tor, was er macht. Das wäre natürlich ein richtig geiler Einstand gewesen, wenn das funktioniert hätte. Der ist natürlich auch enttäuscht. Andererseits durfte er hier jetzt direkt mitwirken, hat die Atmosphäre und den Fight erlebt.

Zur langen Nachspielzeit: Ich finde grundsätzlich, dass Frank Willenborg ein echt guter Schiedsrichter ist. Ich habe ihn auf dem Platz gefragt, warum acht Minuten? Sechs hätten es doch auch getan. Er war der Meinung, dass durch die Max Finkgräfe Verletzung die Nachspielzeit in der Länge gerechtfertigt ist. Ich bin der Meinung, das ist nicht so, aber am Schluss entscheidet er.

Wir hatten den Traum, ein kleines Fußballwunder hinzukriegen. Was bleibt ist, dass wir ein sehr sehr gutes Spiel im Rahmen unserer Möglichkeiten abgeliefert haben und unser Herz auf dem Platz gelassen haben.

Christian Keller

Wir haben heute sehr viel versucht und können stolz sein, dass wir so einen großen Gegner fast zum Ausscheiden gebracht hätten. Von der taktischen Herangehensweise haben wir es richtig gut gemacht. Wir haben immer probiert, den Gegner aus der Balance zu bringen und Leverkusen nicht in die gefährlichen Räume kommen zu lassen. Das war keine Magie, sondern ein großer Schulterschluss.

Wir haben sehr viel gemeinsam wegverteidigt und sind selbst gefährlich hinter die Linie gekommen. Es war ein richtig guter Fight meiner Jungs. Wir haben eine ganz große Mannschaft in Europa in Bedrängnis gebracht. Das war mitunter unser Ziel. Unser Ziel war es auch, weiterzukommen. Das ist uns nicht gelungen. Bei mir überwiegt der Stolz. Gleichzeitig waren wir heute so nah dran.

Das ist ein Moment, wo meine Jungs niedergeschlagen in der Kabine sitzen. Da ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Das ist der Sport, der tut manchmal weh. Man hat gesehen, dass auch wir kicken können und dass wir uns in der Liga ruhig wieder mehr zutrauen können.

Gerhard Struber

Es ist das schlimmste Szenario passiert. Dass du ein super Spiel machst, führst und dann kurz vor Schluss noch das Gegentor kriegst. Mir, und ich glaube der gesamten Mannschaft, fehlen so ein bisschen die Worte.

Wir realisieren erst morgen, wie stolz wir doch auf uns sein können. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, einen richtig guten Fight abgeliefert.

Trotzdem muss man sagen, dass das auch kein Glück ist von Leverkusen, die zum keine Ahnung wievielten Mal in der letzten Sekunde noch das Tor machen. Da müssen wir bis zum Schluss noch da sein. Ich mache keinem Spieler einen Vorwurf. Wir haben alle gekämpft, bis nichts mehr ging. In der Verlängerung hat man gesehen, wie tot wir alle waren, wie viel wir investiert haben.

Linton Maina

Dass es einen absoluten Kampf heute gibt, das war klar. Auch, dass wir aggressiv sein müssen. Ich hätte mir vom Schiri ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl gewünscht am Anfang. Das war glaube ich mein erstes Foul. Da habe ich direkt die Gelbe Karte bekommen. Leverkusen hat uns zwei, drei Mal auch umgegrätscht. Da haben sie keine Karte bekommen. Ein Derby, das muss man erst einmal laufen lassen. Das gehört einfach dazu. Ich glaube, ich habe es dann mit meiner Erfahrung gut zu Ende gespielt.

Wir haben das Derby heute in der letzten Sekunde verloren heute. Das tut weh.

Alle Kölner können stolz sein. Im Block, zu Hause und vor dem Fernsehen. Was wir abgeleistet haben, das war der Wahnsinn. Wir waren wirklich kurz davor, die Sensation zu schaffen. Klar ist das dann bitter, wenn der Schiri dann auf einmal acht Minuten Nachspielzeit rausholt. In der ersten Halbzeit waren glaube ich 13 oder 14 Minute Unterbrechung, da waren es nur zehn Minuten. Dann gibt es auf einmal acht. Ich frag mich, wie und warum. Aber zum Schluss haben sie es verdient. Sie haben viel Spielanteil gehabt.

Das tut natürlich dann erstmal weh, so ein Tor zu bekommen. Trotzdem sind wir morgen alle glücklich, dass wir da so investiert haben und so eine Haltung gezeigt haben. Und ich glaube, wir waren zwischenzeitlich sehr nervös auf dem Platz.

Was wir alles wegverteidigt haben alle zusammen, das war schon der Wahnsinn. Wir hätten es von daher schon verdient gehabt, es zu schaffen. Wir wissen, was wir können und jetzt heißt es: Körner wieder zusammensammeln bis zum Heimspiel gegen Schalke am Sonntag und wieder volle Konzentration auf die Liga. Das war ein Highlight heute, da können wir viel Selbstbewusstsein mitnehmen. Aber am Sonntag geht es wieder bei Null zu Null los.

Dominique Heintz

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Leverkusen

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Struber: „Das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen“

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Struber: „Das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen“

Der 1. FC Köln gewann am Samstag das Duell gegen Eintracht Braunschweig 2:1 und steht damit zwischenzeitlich an der Tabellenspitze. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Torschütze Eric Martel und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Braunschweig.

Nach einem frühen Tor von Ermin Bicakcic in der ersten Spielminute brachten Eric Martel und Damion Downs den FC in Führung und drehten das Duell. Der FC führt damit die Tabelle wieder an. Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Braunschweig.

Ich glaube, wir waren am Ball nicht so gut, haben viele Bälle dann relativ schnell nach vorne geschlagen. Und sind dann nicht so gut bei den zweiten Bälle gewesen in den ersten 20 bis 25 Minuten der zweiten Halbzeit. Da hatten wir echt arge Probleme. Aber ich glaube, das zeichnet uns im Moment aus, dass wir als Mannschaft dann durch so eine Phase durchkommen.

Die letzten 20 Minuten waren dann wieder sehr gut, da haben wir auch wieder Aktionen nach vorne gehabt. Das zeigt, was die Mannschaft im Moment auszeichnet, dieser Kampfgeist, dass wir zusammenstehen, auch mal durch schwere Phasen im Spiel gehen. Und ja, mit dem Ball müssen wir uns aber dann natürlich gerade im Spielaufbau deutlich verbessern.

Ich habe jetzt lange nicht mehr gespielt, dieses Jahr beziehungsweise die ganze Saison das erste Mal von Anfang an. Ich freue mich einfach. Ich gebe immer 100 Prozent Gas und wenn der Trainer sieht, dass ich der Mannschaft helfen kann, das freut mich einfach. Ich glaube, das ist auch eine kleine Belohnung für die letzten Wochen, weil ich einfach nicht aufgegeben habe.

Steffen Tigges

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Bewertet die FC-Profis

Ich glaube heute hätte ich auch ein, zwei Dinge mehr machen können, aber das achte Saisontor nehme ich auf jeden Fall sehr gerne mit.

Ich glaube, das wusste ich ja davor, dass es auch ein enges Spiel sein kann. Wir haben ein gutes Ergebnis in der ersten Halbzeit gehabt, da haben wir geführt, aber ich glaube, es gehört einfach dazu, so ein Spiel dann auch über die Runden zu bringen.

Zu seinem Assist: Eigentlich wollte ich es erst selber schießen, aber ich habe gesehen, dass Eric in der besseren Position war, deswegen habe ich ihm dann den Ball überlassen.

Damion Downs

Das war ein extrem wichtiger Sieg. Ich glaube, wir sind sehr schlecht ins Spiel gekommen, wenn du durch die erste Situation, Standardsituationen, eins zu null im Rückstand gehst. Ich fand, die Jungs haben eine sehr gute Reaktion darauf gezeigt. Wir haben dann eine sehr vernünftige erste Halbzeit gespielt, sind zu Recht in Führung gegangen. Und in der zweiten Halbzeit muss ich der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment machen, auch wenn es spielerisch nicht immer das war, was wir uns heute natürlich vorgenommen haben, aber am Ende des Tages hat die Mannschaft total intensiv verteidigt.

Ich glaube, ein unangenehmes Auswärtsspiel, wo die Vorzeichen klar sind, wo wir ein Stück weit zum Siegen verdammt sind, ist immer schwierig. Gerade auch eine Vielzahl der Standards, die gegen uns waren, haben die Jungs extrem gut wegverteidigt.
Ich habe sehr viel Intensität im Verteidigen gesehen.

Die Jungs haben sich mit allem dazwischen geworfen, um heute hier die drei Punkte mitzunehmen und das zählt heute für mich und deswegen bin ich sehr glücklich, dass das so passiert ist.

Thomas Kessler

Es war ein schwieriges Spiel und nach einer Minute gleich noch umso schwerer, weil wir uns da auch am Punkt nicht gut angestellt haben. Aber die Reaktion darauf und wie wir das korrigiert haben heute in dem Spiel, hat schonmal gezeigt, dass wir schon reifer sind, stabiler sind. Dass wir uns auch durch einen Rückstand nicht aus unserer Spur bringen lassen. Ich denke, dass wir da dann gut dran geblieben sind, auch die Führung hergestellt haben.


Wir haben gleichzeitig in der zweiten Halbzeit den einen oder anderen Moment bekommen, wo wir dann die Führung hätten ausbauen können, aber wir sind sehr sehr glücklich, sehr happy über die drei Punkte und über einen weiteren Sieg. Der uns natürlich auch für unser Selbstverständnis, für unser Selbstvertrauen sehr sehr gut tut.

Zu Denis Huseinbasics Auswechslung: Der Denis war jetzt schon über einen längeren Zeitraum raus aus dem Trainingsprozess und ich war im Glauben, dass er einfach ein Stück weiter ist. Also, das Ding ist alleine auf meinem Mist gewachsen. Ich habe hier einfach eine schlechte Entscheidung getroffen, ihn heute ins Spiel zu nehmen.
Ich war in dem Glauben, er ist schon weiter mit diesem Trainingsrückstand und am Ende hat er es dann nicht unter Beweis stellen können mit so wenigen Trainings in den Beinen, um hier einfach der Mannschaft zu helfen. Da habe ich mich einfach genötigt gefühlt, diesen Schritt zu gehen.

Gerhard Struber

Das ist super, wenn man mit einem Sieg nach Hause fährt und mit den eigenen Fans so feiern kann, dann ist das natürlich geil und freut uns. Ich glaube, wir hatten einen super Start mit dem 1:0 für Braunschweig in der Standardsituation. Da haben wir gleich gemerkt, dass es heute schwer werden wird. Wir haben das aber schnell gedreht, was eine gute Reaktion gezeigt hat. Dann war es einfach eklig, gegen die zu spielen. Am Schluss haben wir dann den Sieg eingefahren.

Eric Martel

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Elversberg

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Struber: „So werden wir am Ende nichts ernten“

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Struber: „So werden wir am Ende nichts ernten“

Der 1. FC Köln verlor am Samstag das Spitzenspiel zum Rückrundenstart gegen den Hamburger SV 0:1 und büßte den Platz an der Tabellenspitze ein. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel in Hamburg.

Am Samstagabend fuhr der FC gegen Hamburg die erste Niederlage seit Oktober ein. Durch einen Nachschuss von Ransford Königsdörffer nach einem gehaltenen Elfmeter ging der HSV in Führung. FC-Trainer Gerhard Struber war alles andere als zufrieden mit der Leistung vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel in Hamburg.

Ich glaube, wenn man die erste Halbzeit sieht, dann war es ein Stück weit von allem zu wenig. Zweikampfverhalten, Kreativität nach vorne – wir haben irgendwie kein Mittel gefunden. Zweite Halbzeit war ein Stück weit besser. Aber außer Standards am Ende hatten wir nicht viel. Er schießt ihn leider nicht ganz so platziert, wie ich es mir erhofft habe, sonst bekomme ich ihn zur Seite weg. So ist er ein Stück weit unter mir, ich bekomme nur den Unterarm dran und dann ist es schwer, den zur Seite wegzumachen. Scheiße!

Marvin Schwäbe

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
Gerhard Struber vom 1. FC Köln (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Atmosphärisch war das heute auf hohem Niveau hier in diesem Stadion, auf dem Spielfeld kann man das aber nicht behaupten. Das war schon sehr überschaubar, was wir angeboten haben. Wir haben schon einen anderen Anspruch, auch eine andere Erwartung an unser Spiel gehabt. Ob das über das Umschalten oder im eigenen Ballbesitz ist, klarer zu sein, genauer zu sein, viel mutiger – am Ende haben wir es über einen Elfmeter hergeben müssen. Das tut dann auch in gewisser Weise weh, aber gleichzeitig war das heute einfach zu wenig von uns.

Wir müssen einfach wieder auf die Stärken, die wir haben, besinnen. Das hat viel mit Intensität zu tun, viel mit der Leidenschaft. Immer dann, wenn wir bereit sind, in die Vollen zu gehen. Dann greifen die Automatismen besser. Heute waren wir in allen Belangen nicht auf dem Level, das wir uns vorstellen.

Wir beschäftigen uns nicht so sehr mit der Tabelle. Wir wissen, dass wir Spitzenreiter waren. Es geht aber in den jeweiligen Spielen darum, alles zu investieren, immer bereit zu sein, miteinander das Ding anzugehen. Wir haben in vielen Belangen nicht das gebracht, was ich mir vorstelle.

Wir brauchen keine halbschwangeren Leistungen. So werden wir am Ende nichts ernten. Wir müssen wieder investieren. Darum geht es. Wir sind klar und unsere Ziele sind klar. Es muss jetzt wieder auf eine andere Stufe gehen.

Der HSV hat gewonnen und dafür gratuliere ich ihm auch. Der HSV hat heute aber auch keine besonders starke Leistung gebracht. Auch hier muss man die Kirche im Dorf lassen. Da kommen schon noch andere Leistungen auf uns zu.

Gerhard Struber

Von der Kulisse war es mal richtig geil. Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist. Das habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt. Das ist bitter. Es ist ein Spiel. Das erste von vielen, die wir jetzt noch haben. Ich glaube, es kann nur besser werden. Wir haben unsere Philosophie am Anfang nicht gezeigt. Das war einfach nicht genug. Wir waren nicht entschlossen genug. wir haben viele unnötige Fehler gemacht. Kleinere Fehler. Wir müssen nach vorne schauen.

Zur Gelben Karte: Wenn ich es mir jetzt nach dem Spiel so anschaue, verstehe ich es immer noch nicht. Es waren 80 Meter bis zum Tor. Er legt sich den Ball 20 Meter vor. Ich habe noch zwei, drei Fouls gemacht, wo ich Gelb hätte sehen können und der Schiedsrichter dann drüberweggeschaut hat. Natürlich hemmt dich so etwas. Vor allem gegen so einen Spieler wie Dompé. Es ist nicht einfach mit so viel Speed und Dynamik, wie er hat. Es ist nicht einfach.

Jusuf Gazibegovic

Die Stimmung sollte nach so einer Leistung gut sein. Es war ein absolut verdienter Sieg für uns heute und wir sind einen Schritt näher zu unserem großen Ziel. Wir haben Köln das Leben schwer gemacht. Wir haben viele Bälle erobert, wir brauchen nur beim letzten Pass mehr Konzentration.

Davie Selke, HSV

 

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Hamburg

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Struber: „Bei uns ist das der Winterkönig“

Gerhard Struber jubelt
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Struber: „Bei uns ist das der Winterkönig“

Der 1. FC Köln gewann am Sonntag auf dem Betzenberg 1:0 und setzte sich an die Spitze der Tabelle. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel gegen Kaiserslautern.

Am Sonntagmittag fuhr der FC gegen Kaiserslautern einen weiteren Sieg ein. Dejan Ljubicic traf bereits in der ersten Halbzeit und die Kölner verteidigten den Vorsprung. Ein guter Abschluss der Hinrunde für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel gegen Kaiserslautern.

Das ist ein schöner Moment. Wir haben viel investiert. Es war gar nicht einfach hier. Der Platz war in einem herausfordernden Zustand. Am Ende haben wir eine sehr kämpferische Leistung gebracht und in gewissen Momenten auch spielerisch wieder aufblitzen lassen, was drin steckt. Wir haben uns den Sieg auch verdient.

Bei uns ist das der Winterkönig, wir freuen uns über alles, wie immer man das nennen will. Das ist ein echt schöner Moment. Jeder weiß, dass es die letzen Monate nicht so einfach war. Ich finde, wir haben gemeinsam einen extremen Schulterschluss geschafft. Wir haben immer dran geglaubt, dass wir da vorne was bewegen können. Mit guten Leistungen und einer sehr sehr guten Haltung haben wir es tatsächlich hingekriegt, dass wir oben dran sind.

Gerhard Struber

Gerhard Struber jubelt
Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln. (Foto: Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Unfassbar. Vor allem, wenn man überlegt, wo wir noch vor einigen Wochen standen. Da kann man nur stolz auf die Mannschaft sein.

Es liegt nicht nur an mir. Die gesamte Mannschaft hat einfach einen unfassbaren Job geleistet. Natürlich würden wir gerne ein, zwei Tore mehr schießen, aber am Ende fragt keiner mehr nach, wenn wir 1:0 gewinnen und die Punkte mit nach Hause nehmen. Da sind wir überaus glücklich.

Es ist eine super Ausgangslage. Wir freuen uns, hoffen dass es so weitergeht und versuchen, alles reinzulegen. Über Weihnachten können wir dann auch mal ein wenig die Seele baumeln lassen und dann wird wieder voll angegriffen.

Zu seiner Situation beim FC: Im Fußball geht es manchmal schnell, in die eine wie in die andere Richtung. Jetzt bleiben wir erstmal zusammen und gucken, was noch geht in dem kommenden halben Jahr und dann schauen wir weiter.

Marvin Schwäbe

Heute freuen wir uns natürlich. Das ist ja total klar. 31 Punkte, wir wollten über die 30er springen. Das haben wir heute hinbekommen. Wieder kein Gegentor. Wir haben aus meiner Sicht auch verdient gewonnen, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit viel wegverteidigen mussten. Wenn ich mir den xGoals-Wert anschaue, dann sind wir da ganz weit vorne im Vergleich zu Lautern. Insoweit ein schöner Jahresabschluss für uns.

Auf die Tabelle würde ich jetzt nicht soviel geben, auch wenn es jetzt natürlich eine schöne Momentaufnahme ist. Den Mini-Titel „Herbstmeister“, den nehmen wir auch sehr gerne mit. Aber am Schluss wissen wir ja alle, dass die Tabelle so eng beieinander ist, dass das jetzt gar keine Aussagekraft hat. Man muss in dieser Liga nur von Spiel zu Spiel schauen. Wir haben jetzt eine kurze Pause und dann schauen wir auf das Spiel beim HSV, darauf liegt der ganze Fokus. Welcher Tabellenplatz ist am Schluss egal, aber für heute nehmen wir den gerne mit. Ganz kurz fühlt er sich ganz gut an.

Von außen hat es damals schon gebrannt. Im Innenverhältnis hat es nicht gebrannt. Wir waren sehr sachlich und rational, haben einen kühlen Kopf bewahrt. Trotzdem haben wir ein heißes Herz gehabt und wollten es unbedingt besser machen. Dann haben wir nochmal ein paar Entscheidungen getroffen, haben die Grundordnung umgestellt und in der Führung der Mannschaft den ein oder anderen Knopf gedrückt, der der Mannschaft gut getan hat, damit sie mit mehr Selbstvertrauen auftreten kann. Lief dann gut danach.

Natürlich ist dieses Weihnachten angenehmer als letztes. Es war natürlich alles nicht schön, was da vor den Tagen passiert ist. Steffen als verdienten Trainer zu verabschieden, plus die Transfersperre hinnehmen zu müssen, plus der schlechte Tabellenplatz. Da ist es jetzt natürlich weitaus angenehmer. Nichtsdestotrotz liegen viele Aufgaben vor uns. Wir sind auch nicht in der Liga, in der wir eigentlich spielen wollen, deshalb halten wir den Ball flach.

Zum Lemperle-Nachfolger: Wir haben ja eine gute Mannschaft. Wir hätten nicht 31 Punkte, wenn wir nicht die Mannschaft hätten, in dieser Liga zu bestehen. Wir haben auch heute viele wichtige Spieler ersetzen müssen und haben trotzdem einen ordentlichen Kader gehabt mit einer ordentlichen Bank. Vor dem Hintergrund, wenn wir jetzt was machen – und eine Personalie haben wir schon gemacht – dann geht da eher darum, punktuell dem Kader noch einmal ein paar Elemente zu geben, die er aus unserer Sicht noch gut gebrauchen könnte. Aber nicht, um da jetzt eine Rundum-Veränderung vorzunehmen. Ich kann mir schon vorstellen, dass noch ein zwei Spieler zu Gazi dazukommen könnten.

Tims Entscheidung gilt es zu respektieren, gewünscht hätte ich mir die anders. Gleichermaßen kannst du da aber auch nicht viel ändern, wenn der Spieler sehr klar ist und sagt, er will auf jeden Fall Bundesliga spielen und die Chance möglichst früh ergreifen will. Wir können es ihm heute noch nicht bieten und dann ist die Entscheidung so, wie sie ist und auch nicht mehr umstößlich.

Christian Keller

Wir waren die ganz klar bessere Mannschaft heute. Ich muss trotzdem sagen, der 1. FC Köln hat aus einer Standardsituation das Tor gemacht. Ich finde, dass wir heute ein richtig gutes Spiel gemacht haben und glaube, dass wir heute zumindest einen Punkt verdient gehabt hätten.

Zu Ljubicics Foul: Wenn ich sehe, dass der Jannis Heuer eine Gelbe Karte bekommt wo er ein Kopfball-Duell gewinnt, da frage ich mich allen Ernstes, wo ist jetzt der Maßstab. Das habe ich nicht verstanden. Wenn Sie das genauso gesehen haben mit Ljubicic, dann bin ich ja nicht der einzige. Aber ich bin ja zum Glück kein Schiedsrichter.

Markus Anfang (Trainer 1. FC Kaiserslautern)

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Spielbericht FC gegen Kaiserslautern

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