Berater mit klarer Kante und Versprechen: So geht es weiter mit Imad Rondic beim 1. FC Köln

Imad Rondic soll für den 1. FC Köln Tore schießen
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Berater mit klarer Kante und Versprechen: So geht es weiter mit Imad Rondic beim 1. FC Köln

Zahlreiche Baustellen müssen die Geißböcke noch schließen. Zudem fehlt nach wie vor der Trainer. Offenbar bleibt aber ein vermeintlicher Wackelkandidat beim 1. FC Köln: Sein Berater schließt einen Transfer von Imad Rondic zumindest aus. Der Stürmer war erst im Winter nach Köln gewechselt.

Rund 1,5 Millionen Euro hat sich der FC die Dienste des Angreifers kosten lassen und den Bosnier mit einem Vertrag bis 2029 ausgestattet. Doch so wirklich überzeugen konnte der Stürmer noch nicht. Und so gab es Spekualtionen über einen verfrühten Abschied beim 1. FC Köln: Doch der Berater schließt einen Transfer von Imad Rondic aus.

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Die ersten beiden Transfers für diesen Sommer sind vielversprechend. Mit Ragnar Ache und Isak Johannesson kommen zumindest zwei Spieler, die in der 2. Bundesliga bewiesen haben, dass sie durchaus wissen, wo sich das gegnerische Tor befindet. Wie sie in der Bundesliga einschlagen werden, wird sich zeigen. Durch die Verpflichtung von Ache hat sich zumindest die Ausgangslage für einen Winter-Transfer noch einmal deutlich verändert. Imad Rondic hat nun einen weiteren Konkurrenten und im Gegensatz zu dem abgewanderten Tim Lemperle oder Damion Downs einen klassischen Mittelstürmer. Und die Ablösesumme lässt wohl kaum einen Zweifel daran, auf welchen Stürmer die Geißböcke vorerst setzen werden. Da Rondic auf eine sehr durchwachsene Rückrunde beim FC zurückblickt, wurde sogar schon wieder über einen verfrühten Abschied spekuliert.

„Ein Wechsel ist kein Thema“

Rondic kam im Witner von Widzew Lodz zum FC und das mit dem ein oder anderen Störgeräusch. In Köln erhielt der 26-Jährige einen Vertrag bis 2029. Von 14 möglichen Begegnungen spielte der Stürmer neun, wurde dabei fünf Mal eingewechselt. Das einzige Tor gelang dem Angreifer gegen den SC Paderborn und das mit freundlicher Unterstützung seines Gegenspielers. Andere Möglichkeiten ließ der Angreifer leichtfertig liegen. Auch deswegen wurde Rondic von Interimstrainer Friedhelm Funkel zum Ende der Saison nicht mehr berücksichtigt. Zwar betonte Christian Keller im Frühjahr noch, Rondic sei nicht als Soforthilfe verpflichtet worden, die Frage nach dem „Wofür dann?“, ist aber nicht gänzlich geklärt. Denn der Stürmer hat bislang auch als Ergänzungsspieler nicht wirklich überzeugt.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Einen Transfer wird es aber ganz offensichtlich nicht geben. Zumindest machte das Rondics Berater Laurent Burkart gegenüber der „Bild“ klar. „Ein Wechsel ist kein Thema und er ist nicht auf dem Markt“, sagt der Berater der Agentur B360 Sports. Und Burkart gibt auch direkt ein Versprechen ab: „Fußball-Deutschland wird schon noch sehen, zu was Imad in der Lage ist. Er arbeitet hart, ist intelligent, fühlt sich im Verein und der Mannschaft total wohl und wird mit Leistung überzeugen.“ Welchen Trainer der Stürmer dann überzeugen will, ist final noch nicht geklärt. Der Deal mit Lukas Kwasniok scheint aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Genauso wenig ist klar, in welchen Konkurrenzkampf der Angreifer treten wird. Mit Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz werden wohl drei Angreifer den Verein verlassen. Damion Downs soll dagegen gehalten werden.


Was bedeutet der Ache-Deal für Imad Rondic beim 1. FC Köln?

Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Was bedeutet der Ache-Deal für Imad Rondic beim 1. FC Köln?

Mit ordentlich Wirbel wurde Imad Rondic im Winter zum FC geholt. Die erhoffte Verstärkung ist der Stürmer in der Rückrunde aber nicht gewesen. Nun bekommen die Kölner einen wuchtigen Mittelstürmer, der als Nummer eins gesetzt sein dürfte beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Imad Rondic?

Mehr als eine Millionen Euro hat den FC der Transfer gekostet, ausgestattet wurde der Angreifer mit einem Vierjahresvertrag. Doch so richtig rund läuft es eben nicht beim 1. FC Köln: Wie geht es weiter mit Imad Rondic?

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Auch Imad Rondic war die Freude über den Aufstieg in die Bundesliga deutlich anzusehen. Stolz trug der Stürmer die Schale durch die Katakomben des Kölner Stadions, während sich einige Mitspieler interviewen ließen. Ob der Bosnier aber in der kommenden Saison in den Genuss der ersten deutschen Spielklassse kommt, scheint irgendwie nicht mehr so sicher wie es die Länge seines Vertrags vermuten lässt. Denn durch den Transfer von Ragnar Ache wird auch Rondic klar sein, dass er nicht als Mittelstürmer Nummer eins bei den Geißböcken gesetzt sein dürfte. Der 26-Jährige kam bekanntlich auf den letzten Drücker im Winter. Rondic spielte bei Widzew Lodz eine gute Halbserie, erzielte in 18 Spielen immerhin neun Tore für den polnischen Erstligisten, bereitete zwei weitere Treffer vor und war Stammspieler. Eine ordentliche Statistik.

Bleibt Rondic beim FC?

Für Christian Keller waren die Arbeitsnachweise des Angreifers offenbar gut genug, um Rondic nicht nur zu verpflichten, sondern den Stürmer auch noch mit einem Vierjahresvertrag auszustatten. In der Halbserie beim FC konnte der Bosnier die Verpflichtung bislang nicht rechtfertigen. Zwar betonte Keller immer wieder, dass Rondic nicht als Soforthilfe geholt wurde. Dann wird aber die Frage erlaubt sein: als was dann? Denn große Entwicklungsschübe sind bei einem 26-jährigen Angreifer nun nicht unbedingt zu erwarten. Zwar zeigte Rondic beim FC, dass ein klassischer Mittelstürmer dem FC mehr Variabilität geben würde, doch eben nur in Ansätzen. Ein Tor stand am Ende der Spielzeit auf dem FC-Konto. In den letzten fünf Spielen der Saison kam der Angreifer nur noch einmal für eine halbe Stunde zum Einsatz.

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Mit Ragnar Ache haben die Geißböcke nun einen Mittelstürmer verpflichtet, der in der 2. Bundesliga auch sehr gut funktioniert hat. Ache ist schnell, kopfballstark, robust und variabel im Abschluss. Der Angreifer bringt viel mit, was den Kölnern in dieser Spielzeit gefehlt hat. Das haben sich die FC-Bosse auch einiges kosten lassen. Von einer Ablöse zwischen vier und fünf Millionen Euro ist die Rede. Viel Geld und Geld, das wohl Aussagekraft über die Rangfolge der Stürmer-Hierarchie hat. Ache wird die Nummer eins im Kölner Angriff werden. Damion Downs dürfte als Nummer zwei gesetzt sein. Wenn der Youngster denn die Offerte bei den Geißböcken annimmt. Der FC hat dem Stürmer einen Vertrag vorgelegt, Downs muss nur noch unterschreiben. Sollte der Angreifer das aber nicht tun, wird es wohl noch zum verkauf kommen. Doch die Chancen auf einen Verbleib sollen nicht schlecht stehen.

Das ist bei Rondic offen. Zwar verfügt der Angreifer über einen langen Vertrag, der nicht gerade für eine frühzeitige Trennung spricht, doch glücklich werden die FC-Bosse mit den gezeigten Leistungen nicht sein. Und so wäre ein Weiter-Verkauf in diesem Sommer zumindest nicht ausgeschlossen. Zumal der Kauf eines weiteren Stürmers ebenfalls denkbar ist. Die Frage ist natürlich, welchen Markt es für den Angreifer nach der Rückrunde gibt. Dem Vernehmen nach hat der FC rund eine Millionen Euro plus Boni für den 26-Jährigen bezahlt und das, nachdem es bekanntlich ordentlich Gerangel um Rondic gab. Auch, wenn der Marktwert laut transfermarkt.de bei 1,8 Millionen Euro liegt, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Kölner das ausgegebene Geld wieder reinholen. Vermutlich soll der künftige Trainer, seine Einordnung zum Stürmer noch folgen lassen.


Erstmals kein Einsatz für Winter-Transfers – Neuzugänge sitzen auf der Bank

Joel Schmied und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Erstmals kein Einsatz für Winter-Transfers – Neuzugänge sitzen auf der Bank

Mit großen Erwartungen ist der FC nach einem Jahr Registrierungsverbot in die vergangene Transferphase gestartet. Vier Neuverpflichtungen hatten die Kölner Bosse am Ende des Tages zu verzeichnen, wirklich eingeschlagen ist noch keiner. Die Ernüchterung ist groß bei den Fans des 1. FC Köln: Winter-Transfers sitzen auf der Bank.

Jusuf Gazibegovic, zurzeit verletzt, Joel Schmied und Imad Rondic waren beim Duell in Münster außen vor. Der Innenverteidiger und der Stürmer bekamen keine Einsatzzeit von FC-Trainer Gerhard Struber beim 1. FC Köln: Winter-Transfers sitzen auf der Bank.

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FC-Trainer Gerhard Struber dürfte aufgeatmet haben, als Damion Downs in der 56. Minute gegen Preußen Münster zum 3:1 traf und den FC zu einer komfortablen Führung schoss. Dementsprechend positiv fiel auch die nachträgliche Bewertung des Trainers für den Stürmer aus. Downs stand das erste Mal seit seinem Handbruch aus dem Duell gegen Karlsruhe wieder von Beginn an auf dem Platz. “Er hat heute sein Ding wieder so gelöst, wie man es nicht so oft in dieser Liga sieht“, so Struber. Zuletzt hatte man „sowas“ bei den Geißböcken eher weniger gesehen. Denn in den vergangenen Duellen trafen die Kölner Stürmer das Tor eher selten. Die Rückkehr des Sturmduos aus Tim Lemperle und Downs führte promt zu drei Treffern, von denen zwei aus dem Spiel heraus erzielt wurden. Sie führte allerdings auch zu 90 Minuten auf der Reservebank für Winter-Neuzugang Imad Rondic.

Imad Rondic und Joel Schmied bleiben beim 1. FC Köln auf der Bank

Der Bosnier konnte zuletzt im Duell gegen Greuther Fürth nicht überzeugen, vergab zwei dicke Torchancen, einen Flugkopfball und verfrachtete den Ball bei einem eher harmlosen Dribbling ins Toraus. Nach 45 Minuten wurde der 26-Jährige ersetzt – durch Downs. Insgesamt traf Rondic für den FC seit seiner Verpflichtung im Winter erst einmal. FC-Trainer Struber fand vergangene Woche aber dennoch lobende Worte, fand positiv, dass der Stürmer „immer wieder zu vielen Chancen kommt“ und „ein gutes Näschen beweist“, schränkte aber auch ein und analysierte, dass Rondic noch ins Kölner Spiel finden und integriert werden müsse. Und so blieb am Ostersonntag gegen Münster nicht einmal die Rolle des Jokers übrig für den 26-Jährigen. Der Mittelstürmer, der seit seinem Wechsel zum FC bis auf die Begegnung gegen Ulm und jetzt eben auch gegen Münster unter Struber immer zum Einsatz kam, saß 90 Minuten auf der Bank – und war dabei nicht alleine.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Auch Teamkollege und ebenfalls Winter-Neuzugang Joel Schmied musste sich die Partie aus der zweiten Reihe anschauen. Der Schweizer absolvierte seit Ende Januar zehn Spiele für die Geißböcke, stand dabei jedes Mal in der Startelf und spielte sieben der Begegnungen, davon auch die drei jüngsten, über die volle Distanz. Dabei profitierte der 26-Jährige aber auch von den Verletzungen oder Ausfällen seiner Teamkollegen. Nun ist die hinterste Abwehrreihe wieder komplett und Schmied seinen Stammplatz offensichtlich los. Zumindest in der Viererkette dürften Timo Hübers und Dominique Heintz auch weiterhin die Nase vorne haben. In der Dreierkette bevorzugte der Kölner Coach in der jüngeren Vergangenheit Eric Martel als eine Art Hybrid-Spieler. Schmied dürfte es schwer haben, den Stammplatz zurückzuerobern.

Da mit Jusuf Gazibegovic der vermeintliche Königstransfer weiterhin ausfällt und Anthony Racioppi „nur“ als Ersatzkeeper verpflichtet wurde, kam es am vergangenen Spieltag erstmals zu der Situation, dass keiner der Winter-Neuzugänge auch nur eine einzige Minute auf dem Spielfeld stand. Selbst mit der Verletzung des Rechtsverteidigers spricht das nicht für eine ideale Transferpolitik im Winter.


Rondic und Lemperle: Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

Tim Lemperle und Imad Rondic vom 1. FC Köln
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Rondic und Lemperle: Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

FC-Trainer Gerhard Struber setzte im richtungsweisenden Spiel gegen die Ostwestfalen auf eine neue Sturmkombination – und das Experiment scheint bislang aufzugehen. Das neu formierte Duo Imad Rondić und Tim Lemperle brachte die lange vermisste Offensivpower zurück. Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

Der 2:1-Auswärtssieg gegen den SC Paderborn war eine Offenbarung für die verletzungsgeschwächte Offensive des 1. FC Köln. Hat der 1. FC Köln den Schlüssel zu mehr Offensivpower gefunden?

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Der Start beim 1. FC Köln verlief für Neuzugang Imad Rondić nicht nach Wunsch. Nach seinem Wechsel von Widzew Łódź wirkte der Angreifer zunächst wie ein Fremdkörper im FC-Spiel und blieb vor dem gegnerischen Tor glücklos. Doch der Bosnier zeigt Moral, arbeitet hart. Gegen Paderborn war er der laufstärkste Spieler auf dem Platz, spulte über 90 Minuten 12,16 Kilometer ab und gab mit sieben Torschüssen die mit Abstand meisten Torschüsse aller FC-Spieler ab. Ein Lattentreffer, mehrere knapp vergebene Chancen und schließlich sein erstes Tor waren der verdiente Lohn für seinen unermüdlichen Einsatz. Sein abgefälschter Schuss prallte vom Pfosten zu Paderborns Felix Götze und von dort ins Tor – ein erzwungenes Erfolgserlebnis, das ihm weiteren Auftrieb geben könnte.  

Paderborn-Trainer Kwasniok: “Dieses Duo hat uns wehgetan”

Die Rückkehr von Tim Lemperle, der gegen Paderborn erstmals seit dem 15. Spieltag wieder von Beginn an auf dem Platz stand, schien für den Bosnier das Zünglein an der Waage gewesen zu sein. Im Vergleich zu früheren Auftritten, bei denen er oft neben der Spur wirkte, war Rondić diesmal voll im Spiel und wurde von Sturmpartner Lemperle immer wieder klug eingesetzt. Als Doppelspitze aufgeboten, war die Marschroute klar: Lemperle und Rondić immer wieder ins Spiel bringen, um die Paderborner Abwehrkette unter Druck zu setzen. Das Sturmduo wurde nach dem Spiel auch von Paderborns Trainer Lukas Kwasniok gelobt:

“Die Kombination aus Lemperle und Rondic hat uns dauerhaft wehgetan. Unser Prunkstück ist normalerweise die Dreierkette- jeder lange Ball hinter die Kette und wo Bälle bewusst abgelegt wurden, da waren Sie einfach besser. Der 1:2 Siegtreffer war zwar leicht abgefälscht und damit glücklich, aber es war kein Zufall, das es zu diesem Tor gekommen ist. “ 

Das Gesamtpaket stimmt 

Tim Lemperle war ständige Anspielstation und klarer Zielspieler im Angriff des FC. Im Gegensatz zum Spiel gegen Darmstadt, als die langen Bälle oft verpufften, waren sie gegen Paderborn eine effektive Waffe. Beim Siegtreffer von Denis Huseinbašić bewies Lemperle seine Wichtigkeit: Er schirmte einen weiten Ball von Leart Paqarada gegen mehrere Gegenspieler ab, behielt die Übersicht und leitete den Ball klug auf Luca Waldschmidt weiter, der Huseinbašić mustergültig in Szene setzte.  FC-Trainer Gerhard Struber hob nach dem Spiel die besonderen Qualitäten seines Stürmers hervor: 

„Bei Tim hat man gesehen, wie wichtig er für uns hinter der letzten Linie ist, wie gut sein Timing ist und wie robust er in seinen Offensivaktionen agiert. Dadurch bringt er auch einen Imad Rondić immer wieder ins Spiel.”

Die Kombination aus Rondićs unermüdlichem Arbeitsethos und Lemperles technischer Finesse bildet ein Gesamtpaket, das für die kommenden Gegner entscheidend sein dürfte – zumal mit Linton Maina der beste Vorbereiter des FC aufgrund einer Sprunggelenksverletzung vorerst ausfällt. Gleiches gilt für Damion Downs, dessen Einsatz am kommenden Spieltag gegen Hertha BSC noch fraglich ist. Nach einem Bruch des Handgelenks verzögert sich das geplante Comeback des jungen Stürmers. Sicher ist: Sobald er wieder fit ist, wird seine Rückkehr in die Startelf ein Thema sein.

Was wird aus Downs?

Downs gilt als ähnlicher Stürmertyp wie Lemperle, der die Fähigkeit besitzt, Bälle festzuhalten und für nachrückende Mitspieler aufzulegen. Derzeit scheint jedoch Tim Lemperle nach seinem Comeback gesetzt, während Imad Rondić an seiner Seite immer mehr Gefahr ausstrahlt. Experimente wird sich Struber auf den letzten Metern der Saison wohl nicht mehr erlauben. Was nicht heißt, dass Downs, wenn er fit ist, zum Bankdrücker degradiert wird. Im Restprogramm trifft der FC noch auf drei direkte Konkurrenten. Für die schweren Duelle gegen Hertha, Nürnberg, Hannover und Kaiserslautern wird Struber jeden verfügbaren Mann brauchen.


Rondic und Downs oder Rondic oder Downs? Wie offensiv spielt der 1. FC Köln?

Die Frage nach der Torgefährlichkeit des FC ist nicht erst seit den vergangenen beiden Spielen Thema. Durch die Verpflichtung des Zielstürmers Imad Rondic haben die Geißböcke nun die Möglichkeit, auf zwei Sturmspitzen zu setzen. Doch dann stellt sich auch die Frage des Spielsystems beim 1. FC Köln: Downs und Rondic oder Downs oder Rondic?

Der neue Offensivschlüssel des 1. FC Köln will noch nicht so recht passen

Imad Rondic soll für den 1. FC Köln Tore schießen
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Der neue Offensivschlüssel des 1. FC Köln will noch nicht so recht passen

Zum ersten Mal stand Imad Rondic am Sonntag in der Startelf der Geißböcke. Der Angreifer deutete an, warum er eine Verstärkung sein kann. Aber auch, warum er es noch nicht ist für den 1. FC Köln: Der Schlüssel Imad Rondic will noch nicht passen.

Lange haben sich die Kölner Kaderplaner im Winter um einen neuen Stürmer bemüht. Den haben sie kurz vor Toreschluss auch gefunden. Eine sofortige Hilfe ist der Angreifer bislang aber noch nicht für den 1. FC Köln: Der Schlüssel Imad Rondic will noch nicht so recht passen.

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Es waren gut 20 Minuten gespielt, da ließ Imad Rondic seine Stärke mal sehenswert aufblitzen. Der Stürmer erhielt wenige Meter hinter der Mittellinie den Ball, behauptete die Kugel gegen seinen intensiv störenden Gegenspieler und drehte dann Richtung Zentrum auf. Sein öffnender Pass auf die linke Seite verpuffte zwar, doch die Aktion war schon ziemlich vielversprechend. Rondic legte anschließend auch Dejan Ljubicic die erste größere Chance auf. Rondic rackerte, lief bis zu seiner Auswechslung nach einer knappen Stunde 7,5 Kilometer und damit mehr als alle anderen Profis. Der Winter-Neuzugang kam zudem auf zwei Abschlüsse, strahlte dabei aber nicht die allergrößte Gefahr aus. Dennoch war ersichtlich, welchen Weg die Kölner mit dem Stürmer schon vorhaben.

„Wir sehen schon, dass er schon noch einen Weg vor sich hat“

„Er ist für uns ein Spieler, der uns eine weitere Option anbietet“, sagte Gerhard Struber über den Stürmer, der erstmals in der Startelf gestanden hatte. Vielleicht auch, weil Damion Downs unter der Woche wenig trainiert hatte. Der Eindruck war sicherlich kein schlechter. Zur Wahrheit gehört nun aber auch, dass ein Stürmer immer an seinen Toren gemessen wird. Und zwei Torabschlüsse sind nun auch nicht ein überragendes Arbeitszeugnis eines Angreifers. „Wir sehen schon, dass er schon noch einen Weg vor sich hat, da in unser Spiel und in unsere Abläufe reinzusteigen. Ich finde schon, dass er einige gute Momente hatte, wo er sich gut rausgedreht und Folgeangriffe initiiert hat. Seine Position in der Box ist zudem sehr gut. Wir müssen versuchen, ihn besser in Position zu bringen.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Struber betonte, dass sich der Angreifer aber auf einem guten Weg befände. Dass der Schlüssel Rondic noch nicht so recht passen will, zeigte sich auch an den vielen Flanken, die den Angreifer dann doch nicht erreichten. „Wir müssen grundsätzlich versuchen, mehr Manpower in die Box zu bekommen“, sagte Leart Pacarada. „Wir hatten ja die Chance, zum Abschluss zu kommen. Imad trifft mit dem Kopf den Ball nicht richtig. Für ihn ist es natürlich genauso schwierig wie für mich. Ich muss ihn finden und er muss lernen, wo ich den Ball hinspiele. Das ist alles nicht so einfach.“ Das sah Kapitän Timo Hübers nicht anders: „Ich habe ihn sehr engagiert gesehen. Klar, dass da jetzt das letzte blinde Verständnis vielleicht noch nicht da ist“, so der Kapitän.

Dass das Verständnis noch nicht vollends da ist, ist aber auch kein Wunder. Immerhin ist Imad Rondic erst seit wenigen Wochen Teil der FC-Truppe. Zwar versprachen sich die Kölner schnelle Hilfe von den Neuverpflichtungen, doch die Eingewöhnung dauert dann doch noch ein wenig. Am Samstag bekommt der Bosnier sicherlich die nächste Möglichkeit.


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Beim FC bleibt der erhoffte Transfer-Effekt noch aus: Doch wie schlägt sich die Konkurrenz?

Manuel Riemann spielt für den SC Paderborn
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Beim FC bleibt der erhoffte Transfer-Effekt noch aus: Doch wie schlägt sich die Konkurrenz?

Vier neue Spieler hat der FC im Winter verpflichtet. Bislang ist der erhoffte Transfer-Effekt zumindest in Teilen ausgeblieben. Doch nicht nur Köln hat sich verstärkt – und bei den direkten Gegnern sieht es anders aus als beim 1. FC Köln: Wie schlagen sich die Transfers der Konkurrenten?

Im Kampf um den Aufstieg haben sich neben dem 1. FC Köln auch weitere Mannschaften aus der zweiten Bundesliga in der vergangenen Transferperiode kräftig verstärkt. Im Winter wurden namenhafte Neuzugänge präsentiert, darunter auch ein Ex-Spieler des 1. FC Köln: Wie schlagen sich die Transfers der Konkurrenten? 

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Auch, wenn es so nicht offiziell kommuniziert wird, der FC hat das Ziel Wiederaufstieg natürlich fest im Blick und deswegen im Winter noch einmal investiert. Mit vier Neuzugängen haben sich die Geißböcke für die Rückrunde verstärkt. So richtig sind die Transfers aber noch nicht eingeschlagen. Doch auch die Konkurrenz ist nicht untätig geblieben. Mannschaften wie der Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Magdeburg, der 1. FC Kaiserslautern, Hannover 96 und der SC Paderborn haben sich personell noch einmal ordentlich verstärkt. Kein Wunder, auch die Konkurrenten wollen natürlich aufsteigen und haben durchaus auch gute Chancen. Köln auf Platz eins und Hannover auf Platz acht trennen nur sechs Punkte. Gerade in den engen Spielen können die Verstärkungen den entscheidenden Unterschied im Aufstiegsrennen ausmachen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Starke Offensivkraft für Hannover 96

Ein Unterschiedsspieler ist zum Beispiel Rabbi Matondo. Der frühere Profi vom FC Schalke 04 spielt seit der Rückrunde, ausgeliehen von den Glasgow Rangers, für Hannover 96. Und der Neuzugang wirbelt auffällig auf dem linken Flügel. Sein erstes Tor für die Niedersachsen gelang ihm beim Auswärtsspiel des Nordderbys in Hamburg, in dem Matondo sehenswert den Ball ins lange Eck schlenzte. Auch mit Boris Tomiak, der fest vom Konkurrenten Kaiserslautern für die Innenverteidigung geholt wurde, ist Hannover für die Defensive fündig geworden. Auch die Pfälzer haben sich qualitativ verstärkt. Mit Tim Breithaupt, Maximilian Bauer per Leihe (beide FC Augsburg) und Simon Simoni (Eintracht Frankfurt) wurden drei Spieler aus der Bundesliga für den Winter dazu geholt.

Mit Faride Alidou ist zudem ein ehemaliger FC-Spieler für FCK-Trainer Markus Anfang fest verpflichtet worden. Der 23-Jährige hat bisher noch keine großen Einsatzminuten bei den roten Teufeln verbuchen können, konnte allerdings mit der entscheidenden Torvorlage zum 2:1-Sieg über Preußen Münster seinen ersten Scorerpunkt einfahren. Aktuell stehen die Pfälzer auf Platz drei der Tabelle und sind mit auf einen Punkt an den FC herangerückt.   

Düsseldorf mit einigen Neuzugängen

Derweil hat sich Fortuna Düsseldorf ebenfalls einen neuen Spieler aus der Bundesliga geholt. Mit Moritz-Broni Kwarteng sicherte sich die Fortuna die Dienste eines Mittelfeldspielers, der per Leihe vom VfL Bochum gekommen ist. Kwarteng kennt auch die zweite Bundesliga, spielte insgesamt 37 mal im Unterhaus schoss in der Saison 2022/23 insgesamt zehn Saisontore für den 1. FC Magdeburg, seine bisher erfolgreichste Saison. Auch mit Moritz Heyer wurde ein erfahrener Abwehrspieler für die Fortuna dazu geholt. Der 29-Jährige stand zuvor beim Hamburger SV unter Vertrag und soll Düsseldorf zu mehr Stabilität in der Rückrunde verhelfen. Insgesamt absolvierte Heyer 148 Ligaspiele im Unterhaus und zeigte mit 19 Toren, wie gefährlich er auch in der Offensive sein kann.

Einen weiteren namenhaften Neuzugang hat der SC Paderborn im Tor zu vermelden. Manuel Riemann wurde nach seiner Verpflichtung direkt zur Nummer eins ernannt. Der 36-jährige Torwart hütete knapp zehn Jahre beim VfL Bochum den Kasten und soll den Ostwestfalen nun zum Aufstieg in die Bundesliga verhelfen. Riemann wurde im ersten Spiel der Rückrunde in Darmstadt zum Matchwinner. Dann sah er allerdings im nächsten Spiel gegen Greuther Fürth die Rote Karte und muss seitdem eine Sperre von drei Spielen absitzen. Zudem wurden seitens von Paderborn Marvin Mehlem von Hull City für das Mittelfeld und Casper Terho von Union Saint-Gilloise im Sturm, beide per Leihe, verpflichtet. 



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Gib es für Rondic die Startelf?

Der Transfer-Effekt ist bislang ausgeblieben: Durchwachsener Start der Neuzugänge

Sollen den 1. FC Köln verstärken: Jusuf Gazibegovic und Joel Schmied
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Der Transfer-Effekt ist bislang ausgeblieben: Durchwachsener Start der Neuzugänge

Ein Jahr lang mussten die Anhänger des 1. FC Köln auf neue Spieler warten. Im Winter konnten die FC-Bosse dann wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen. Und taten das auch. Doch so richtig in Schwung sind die neuen Akteure noch nicht gekommen. Der erhoffte Transfer-Effekt ist beim 1. FC Köln bislang ausgeblieben.

Die ersten fünf Ligaspiele und das Pokalspiel in Leverkusen waren für die Neuzugänge des FC die Gelegenheit, sich zu zeigen. Dabei konnte zumindest ein Akteur ein wenig Werbung für sich machen, andere sind noch auf der Suche nach Beständigkeit. Der Transfer-Effekt ist beim 1. FC Köln bislang ausgeblieben.

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Zuversichtlich zeigte sich Christian Keller nach den Neuverpflichtungen im vergangenen Transferfenster. Der 46-jährige Geschäftsführer Sport durfte endlich wieder nach dem einjährigen Registrierungsverbot auf dem Transfermarkt aktiv werden und neue Spieler für die Profimannschaft holen. Insgesamt wurden vier Neuzugänge für die erste Mannschaft geholt. Der FC gab für alle vier Spieler zwischen sechs und sieben Millionen Euro aus. Bislang ist Keller zufrieden mit den Transfers: „Wir haben auf der Abgangsseite unsere Vorstellungen umgesetzt und auf der Zugangsseite die Positionen besetzt, die wir besetzen wollten. Und wir haben uns in der Qualität der Mannschaft verbreitert. Für ein Gesamtfazit einzelner Spieler ist es noch zu früh. Aber was ich schon sagen kann: Alle passen als Typen gut in den Kader“, sagte Keller im Interview der „Bild“.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Schmied entwickelt sich zum Stammspieler, Gazibegovic mit Problemen

Ein Gesamtfazit nach sechs Spielen wäre zu früh, dennoch gibt es ein erstes Zwischenbilanz, ein Fingerzeig für die Neuzugänge an. Von diesen spielte sich bisher nur Joel Schmied in den Reihen von FC-Trainer Gerhard Struber fest. Der 26-jährige Schweizer kam für kolportierte 2,5 Millionen Euro vom FC Sion zu den Geißböcken, durfte in fünf von sechs Pflichtspielen von Beginn an ran und absolvierte vier Spiele über die volle Distanz. Für den jungen Innenverteidiger sprechen die Zweikampfquote von 63 Prozent und eine Passquote von 83 Prozent, die sich sehen lassen können. Trotz noch kleinerer Fehler hat sich Schmied schnell an das spielerische Niveau in Deutschland angepasst. Der Schweizer bietet sich deshalb für eine dauerhafte Besetzung in der Startelf an. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass der Schweizer vom Ausfall von Julian Pauli profitiert.

Dafür sucht ein anderer Neuzugang bisher seine Beständigkeit. Jusuf Gazibegovic wechselte vom AK Sturm Graz für rund zwei Millionen Euro zum FC und sollte die rechte Außenbahn stabilisieren. Der gelernte Außenverteidiger tut sich bisher noch schwer mit dem spielerischen Niveau in der zweiten Bundesliga, seine Passquote liegt bei 74 Prozent. Dazu liegt der Wert der gewonnenen Zweikämpfe von 44 Prozent im unteren Bereich aller FC-Spieler, für einen Verteidiger kein guter Wert. Nur eine von sechs Partien absolvierte Gazibegovic über 90 Minuten, zuletzt verdrängte Jan Thielmann ihn wieder aus der Anfangsformation. Der Nationalspieler von Bonsnien-Herzegowina wirkt oft wie ein Fremdkörper, findet sich im Kölner Kader noch nicht so wirklich zu recht.       

Charakterlich passend, spielerisch auch?

Für Imad Rondic fällt der Wechsel, was die Spielzeit beim FC betrifft, noch nüchtern aus. Der bullige Mittelstürmer kam für 1,5 Millionen Euro aus Widzew Lodz und ist beim 1. FC Köln bisher nur zu zwei Kurzeinsätzen in der Liga gekommen, konnte da aber das ein oder andere Mal seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Für den 26-jährigen Bosnier hätte es den perfekten Einstand beim FC gegeben, wenn sein Abseitstor im Pokal gegen Leverkusen gezählt hätte. Für Rondic könnte es am nächsten Spieltag im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mehr Einsatzminuten geben, da Damion Downs wahrscheinlich und Tim Lemperle sicher verletzungsbedingt ausfallen werden. In dem Spiel kann Rondic genug Werbung für sich machen. Für den vierten Neuzugang Anthony Racioppi gab es bisher noch keinen Einsatz für die Geißböcke. Racioppi ist von Hull City bis zum Saisonende an den FC ausgeliehen und ist bisher hinter Marvin Schwäbe die Nummer zwei im Kasten.

Christian Keller betonte, dass die Neuzugänge vom Typen her alle passen. Das spricht für einen guten Charakter und für ein Fördern der Gemeinschaft im Team, aber reicht es auch sportlich? Auf die Frage, dass es so wirkte, dass Schmied und Rondic keine A-Lösungen waren, antwortete Keller im Bild-Interview: „Wir haben nur Spieler geholt, von denen wir überzeugt sind.“ Ob es für das große Ziel, den Aufstieg in die Bundesliga, reichen wird, kann man erst am Saisonende feststellen. Dann kann man ein Gesamtfazit der einzelnen Spieler ziehen. 



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Stärkste oder schwächste Liga?

Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Gib es für Rondic die Startelf?

Gibt es für Imad Rondic nun die Startelf? „Ich bin bereit für jede Minute, die ich bekomme“

Imad Rondic im Duell gegen Bayer Leverkusen
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Gibt es für Imad Rondic nun die Startelf? „Ich bin bereit für jede Minute, die ich bekomme“

Bei der 0:3-Niederlage der Geißböcke gegen Magdeburg wurde wieder die schwächelnde Offensive des FC deutlich. Köln braucht mehr Durchschlagskraft und könnte die vielleicht im neuen Stürmer finden. Am Dienstag äußerte sich der Angreifer nach dem Training des 1. FC Köln: Das sagt Imad Rondic zu seinem Debüt und seinen Chancen beim FC.

So wirklich rund will es im Angriff beim FC aktuell nicht laufen. Nur vier Tore hat der FC in diesem Jahr in der Liga erzielt. Nun droht Damion Downs für die kommende Begegnung auszufallen. Dann müsste es eine Umstellung geben beim 1. FC Köln: Das sagt Imad Rondic zu seinem Debüt und seinen Chancen beim FC.

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Als sich Thomas Kessler vor gut vier Monaten zu den möglichen Transferbwegungen der Geißböcke in der baldigen Winter-Transferperiode äußern sollte, waren die beiden großen Baustellen schnell ausgemacht. Die Lösung Jan Thielmann als Rechtsverteidiger war aus Sicht der Kölner Verantwortlichen nicht ausreichend. Und in der Offensive hätten die Geißböcke auch Nachholbedarf. Der Leiter der Lizenzspielerabteilung stellte den Wunsch nach einem Knipser in den Raum. Auch, wenn sich die sportliche Situation seit Oktober rein tabellarisch doch deutlich zum Positiven verändert hat, ist die lahmende Offensive nach wie vor ein Problem beim FC. Nach wie vor ist Köln in Sachen Effizienz eher im unteren Tabellendrittel zu finden. 370 Mal schossen die Geißböcke in dieser Spielzeit aufs Tor – nur etwa jeder elfter Schuss findet den Weg ins Tor. Zum Vergleich: Beim HSV ist es jeder siebter.

Rondic: „Ich würde schon sagen, dass es eine kontroverse Situation war“

In den Liga-Begegnungen in diesem Jahr kommen die Kölner auf einen xGoals-Wert von etwa sieben. Das heißt, die Qualität der Kölner Chancen ließ sieben Treffer erwarten – am Ende des Tages waren es vier. Und obwohl die Entwicklung von Damion Downs und Tim Lemperle in dieser Spielzeit eine doch sehr erfreuliche ist, war es folgerichtig, dass die Kölner im Winter noch einmal nachgelegt haben. Kurz vor Toreschluss und nach zähen Verhandlungen haben die Geißböcke Anfang Februar also Imad Rondic als neuen Stürmer vorgestellt. Der 26-Jährige kam von Widzew Lodz an den Rhein. „Ich bin wirklich sehr glücklich, hier zu sein“, sagte der Stürmer am Dienstag nach der Trainingseinheit. „Es sieht alles sehr gut aus.“

Auch, wenn es bislang nur zu einigen Kurzeinsätzen gereicht hat, hat der Angreifer bereits im Pokal gegen Leverkusen seine Togefahr aufblitzen lassen. Doch der Treffer wurde aufgrund einer hauchdünnen Abseitsposition nicht gegeben. „Ich würde schon sagen, dass es eine kontroverse Situation war“, erklärte Rondic. „Aber was willst du schon machen?“ Ansonsten stehen auf dem Haben-Konto erst zwei Kurzeinsätze gegen Schalke und Magdeburg. Dennoch durfte der 25-Jährige schon erste Bundesliga-Luft schnuppern. Und die Chancen stehen alles andere als schlecht, dass am Sonntag im Duell gegen Düsseldorf weitere Minuten dazukommen (13.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com). Denn die beiden Top-Torjäger der Kölner drohen weiterhin auszufallen. Lemperle wird es bis Sonntag mit großer Wahrscheinlichkeit nicht schaffen, hinter Downs steht mindestens ein dickes Fragezeichen. Auch am Dienstag trainierte der Stürmer nicht mit dem Team.

Rondic: „Da brauchte ich nicht zwei Mal überlegen“

Möglicherweise gibt es also den Start-Elf-Einsatz für Rondic. „Das habe ich nicht zu entscheiden“, sagt der Stürmer. „Ich bin aber bereit für jede Minute, die ich bekomme.“ Und es werden besondere Minuten. Schon in Lodz hatte der Angreifer erklärt, wie sehr er hitzige Spiele mit großer Atmoshäre liebe. Das wird er im Derby wohl bekommen. „Ich weiß natürlich um die Rivalität in diesem Spiel. Es ist ein Derby“, sagte der 26-Jährige. „Das sind die Spiele, die ich liebe.“ Und das offenbar auch gerade in Köln. Denn als das Angebot gekommen sei, habe er den Wechsel gar nicht mehr erwarten können. „Da brauchte ich nicht zwei Mal überlegen. Ich wollte so schnell wie möglich hier sein.“ Und nun soll der Stürmer für die ersehnte Durchschlagskraft sorgen. Stürmer würden nunmal an ihren Toren gemessen werden. „Ich glaube an meine Stärken, deswegen beunruhigt mich das nicht“, sagt Rondic.

„Ich werde hart für die Mannschaft arbeiten, um mit meinen Läufen, Pässen, vielleicht auch Assists und meiner Positionierung mehr Chancen zu kreieren“, sagte der Stürmer. „Ich freue mich also, alles zu tun, damit wir punkten und ich punkten kann.“

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Mathias Olesen vom 1. FC Köln

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