Isak Johannesson spricht über Hass und Anfeindungen: „Die Situation geriet völlig außer Kontrolle“

Islands Nationalspieler Isak Johannesson läuft künftig im Trikot des 1. FC Köln auf.
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Isak Johannesson spricht über Hass und Anfeindungen: „Die Situation geriet völlig außer Kontrolle“

Mit gerade einmal 22 Jahren hat sich der Neuzugang der Geißböcke einen Kindheitstraum erfüllt. Der Isländer wollte Bundesliga spielen. Nicht gerechnet hat der Mittelfeldspieler aber wohl mit den krassen Folgen des Wechsels von der Fortuna zum 1. FC Köln: Isak Johannesson äußert sich über Hass und Anfeindungen in den Sozialen Netzwerken.

Der Transfer von Fortuna Düsseldorf zum FC ist alles andere als ruhig verlaufen für den Neuzugang des 1. FC Köln: Isak Johannesson äußert sich über Hass und Anfeindungen auf Social Media.

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Die Vita von Joey Gudjónsson ist schon eine ziemlich beeindruckende. Der ehemalige Mittelfeldspieler ist in seiner Karriere zumindest viel gereist. Gudjónsson begann seine Karriere in Island, wechselte dann nach Belgien und in die Niederlande, spielte in Spanien für Betis Sevilla, für insgesamt fünf englische Clubs, darunter Aston Villa oder Leicester City und schließlich wieder in Island. 15 Vereine stehen auf der Spieler-Liste des heutigen Trainers. Der 45-Jährige ist viel rumgekommen. Vielleicht gab er seinem Sohn vor einigen Wochen auch deswegen den aus Kölner Sicht entscheidenden Hinweis. „Mein Vater und alle, mit denen ich gesprochen habe, haben mir gesagt, ich solle es tun“, sagt Isak Johannesson nun im Interview mit „bold.dk„. „Mein Vater sagte, es sei mein Traum, und deshalb wäre es seltsam, die Gelegenheit, die sich mir jetzt bietet, nicht zu ergreifen.“

„Sie schickten sehr unangenehme Nachrichten“

Die Gelegenheit heißt 1. FC Köln und vor allem Bundesliga. „Ich habe immer davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben und da musste ich zugreifen“, sagt der 22-Jährige. Die Verwirklichung eines Kindheitstraums ist ein durchaus nachvollziehbarer Grund. Und doch hatte der Isländer seine Bedenken. „Ich habe die Chance ergriffen, obwohl ich wusste, dass das Konsequenzen im Verhältnis zu den Fortuna-Fans haben würde“, sagt der Mittelfeldspieler. Tatsächlich hat sich Johannesson in Düsseldorf nicht viele Freunde mit dem Wechsel zum Rivalen gemacht. Gerade, weil er in der Vergangenheit immer wieder seine Treue zu den 95ern, seine Liebe zur Fortuna ausgesprochen hatte. „Ich verstehe die Gefühle der Fans, aber ich kann ihre Reaktion nicht respektieren. Ich wollte nicht, dass es so endet.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Geendet ist die Zeit in Düsseldorf mit harter Kritik und deutlichen Worten in den Sozialen Medien. Zu deutlichen Worten. Hassbotschaften, Bedrohungen. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Es war einfach zu viel, sodass ich sowohl die Kommentar- als auch die Schreibfunktion sperren musste. Es war echt brutal“, so Johannesson. „Sie schickten sehr unangenehme Nachrichten, und die Situation geriet völlig außer Kontrolle. Ich bekam jede Sekunde Nachrichten. Ich möchte nicht zu viel darüber sagen, was sie schrieben, aber es waren sehr gewalttätige Dinge.“ Dem 22-Jährigen blieb nicht viel anderes übrig, als die Kommentarfunktion zu sperren. Jetzt sei er einfach nur froh, in der Bundesliga zu spielen.

„Ich bin froh, dass der 1. FC Köln an mich glaubt“

Und das eben für den FC. „Ich bin froh, dass der 1. FC Köln an mich glaubt und bereit ist, das nötige Geld für mich zu bezahlt zu haben“, sagt der Isländer. Rund fünf Millionen Euro hat Köln überwiesen. „Es ist wirklich aufregend, gegen Mannschaften wie Bayern München und Dortmund zu spielen. Jetzt habe ich die Möglichkeit, mich auf höchstem Niveau zu beweisen, und es ist großartig, für einen Verein mit so einer Tradition wie Köln zu spielen.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass Johannesson wie sein Vater die 15 Profivereine vollmachen wird, scheint aktuell eher unwahrscheinlich. Der 22-Jährige hat einen Kontrakt bis 2030 beim FC unterschrieben.

Isak Johannesson: Kindheitsidol, Nationalspieler, Lieblingsverein – so tickt der Neuzgang des 1. FC Köln

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Isak Johannesson: Kindheitsidol, Nationalspieler, Lieblingsverein – so tickt der Neuzgang des 1. FC Köln

Er ist erst 22 Jahre, kommt bereits auf mehr als 200 Pflichtspiele und bereitet sich gerade in Schottland auf die nächsten beiden Länderspiele für Island vor. Dann geht es zurück zum 1. FC Köln: So tickt Neuzugang Isak Johannesson.

Mit seinem Wechsel zum FC hat er für ziemlich viel Wirbel gesorgt. In der kommenden Saison soll der laufstarke Box-to-Box-Spieler Akzente setzen beim 1. FC Köln: So tickt Neuzugang Isak Johannesson.

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Eigentlich beschreibt sich Isak Johannesson selbst als eher relaxten Typen. Cool, die Ruhe selbst. Doch in den vergangenen Tagen hat das Fußballerleben des Isländers noch einmal mächtig Fahrt aufgenommen. Aktuell weilt der Mittelfeldspieler mit der isländischen Nationalsmannschaft in Edingburgh. Zurück nach Großbritannien, wo für den Neuzugang des 1. FC Köln so ziemlich alles angefangen hat. Geboren in Sutton Coldfield, einem Vorort von Brimingham und mit den Fußballergenen des Vaters ausgestattet. Wenn Vater, Opa und gleich mehrere Onkel Profifußball gespielt haben, da ist der Karriereschritt wohl naheliegend. „Es war schon schön, meinen Vater in der Premier League und der Championship spielen zu sehen. Das hat mich schon sehr motiviert“, sagt Johanneeson bei FC-TV. „Er spielte für Leicester und Burnley. Aber ich bin ein Fan von Manchester United.“

Auf den Spuren der Familie

Von Old Trafford ist der Mittelfeldspieler ein Stück weit entfernt, Wembley hat er schon kennengelernt. Der nächste Meilenstein seiner Karriere, wieder England. Die fußballerische Ausbildung beginnt in Island bei IA Akranes, der Wechsel nach Schweden, mit 16 das Profidebüt, mit 17 das in der Nationalmannschaft. Für Johannesson das Highlight der Karriere. Ein Freundschaftsspiel gegen England, die einstige Wahlheimat seines Vaters, den Ursprung. „Das war schon etwas ganz Spezielles in Wembley – auch, wenn gerade die Corona-Pandemie herrschte“, so Johannesson. Damals war bei Island so etwas wie „Jugend forscht“ angesagt. Gleich fünf Junioren-Nationalspieler kamen mit zum Lehrgang der A-Nationalmannschaft. Johannesson überzeugte. Wie meistens in seiner Karriere.

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Vorbereitung auf die Länderspiele

Stammspieler in Schweden, mit dem FC Kopenhagen zwei Mal Meister einmal Pokalsieger. Und mitten drin: Der Mittelfeldspieler aus Island. Das Ergebnis harter Arbeit. „Wir Isländer arbeiten hart, rennen viel und geben alles. Ich gebe in jedem Spiel 100 Prozent. Ich renne bis ich nicht mehr kann“, erklärt der 22-Jährige und gibt dann auch ein Versprechen für den 1. FC Köln ab: „Ich hoffe, dass ich einige Tore vorbereiten oder erzielen kann.“ Und: „Ich habe schon viel über Köln gehört. Wir wollen uns in der Bundesliga etablieren und mit diesem Verein große Dinge schaffen.“ Der Wechsel war mit ordentlich Trubel verbunden und doch ziemlich weit entfernt von relaxt. Tatsächlich ergab sich für den FC die Chance auf den Isländer erst sehr kurzfristig, Sportdirektor Thomas Kessler blieb nicht viel Zeit, Johannesson blieb nicht viel Zeit.

Mit dem Privatjet ging es nach Köln, kurze Stippvisite in den Katakomben des Geißbockheims, Unterschrift, TV-Aufnahmen, ab nach Edingburgh. Dort hat die Vorbereitung auf die Freundschaftsspiele gegen Schottland am 6. Juni im Hampden Park in Glasgow und gegen Nordirland am 10. Juni im Windsor Park in Belfast begonnen. Für Johannesson wieder ein wenig Routine, bekanntes Umfeld. Das wird sich in Köln erst einmal anders anfühlen. In der Kabine macht er auch „gerne mal Späße“ mit den Mitspielern, um schnell eine Verbindung zu finden. Große Eingewöhnungsschwierigkeiten hatte er bei seinen vergangenen Stationen aber nicht. Meist überzeugte er, wie zuletzt bei Düsseldorf. Nach den Länderspielen folgt wohl ein kurzer Urlaub, Anfang Juli geht es in Köln weiter.

„Der kleine Junge in mir hatte einen Traum“, sagte Johannesson bei seiner Vorstellung. Nämlich einmal Bundesliga spielen. Kommt das Kindheits-Idol auch aus der Bundesliga? Zumindest in Teilen. Es ist der ehemalige ManCity-Star „Kevin de Bruyne“, sagt der ManU-Fan. Aber bei der Rivalität zwischen Nachbarn ist der 22-Jährige offenbar ziemlich relaxt.


Yüksek, Zeneli, Krauß – zahlreiche Namen für das Mittelfeld: Verabschiedet sich Eric Martel vom 1. FC Köln?

Florian Kainz und Eric Martel sind nach dem 2:2 sichtbar enttäuscht
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Yüksek, Zeneli, Krauß – zahlreiche Namen für das Mittelfeld: Verabschiedet sich Eric Martel vom 1. FC Köln?

Zurzeit bereitet er sich mit der U21-Nationalmannschaft auf die EM in der Slowakei vor. Eine Entscheidung über die Zukunft soll erst nach dem Turnier fallen. Doch beim FC scheint man sich auf das Szenario „Wechsel“ bereits vorzubereiten. Verabschiedet sich Eric Martel vom 1. FC Köln?

Ismail Yüksek, Besfort Zeneli, Tom Krauß – zahlreiche Namen werden aktuell als potenzielle Mittelfeldspieler bei den Geißböcken gehandelt. Und es war nur die Frage der Zeit, bis das wiederum zu Spekulationen führt: Verabschiedet sich Eric Martel nach der EM vom 1. FC Köln?

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Die Tränen nach dem Aufstieg waren bei Eric Martel besonders aufwühlend. Der Sechser der Geißböcke bekam sich kaum noch ein. Während die einen Erleichterung in den Emotionen erkannten, wollten andere vielleicht sogar den Abschied ausgemacht haben. Eine große Überraschung wäre das nicht. Martel gehörte beim FC zu den absoluten Leistungsträgern. Mit seinen 23 Jahren befindet er sich im besten Fußballer-Alter, um nun den nächsten Schritt zu gehen. Vielleicht einen größeren, als mit Köln wieder in der Bundesliga zu spielen. „Bei aller Liebe, ich konzentriere mich jetzt auf das kommende Turnier. Und was danach passiert, da habe ich mir jetzt wirklich noch keine Gedanken gemacht“, sagte der Niederbayer im Rahmen des DFB-Lehrgangs. Aber: „Jeder guckt sich die U21-EM an. Das ist dann auch ein Riesenschaufenster, in dem sich jeder natürlich beweisen will.“

Was hat der FC im Mittelfeld vor?

Schon vor einigen Wochen hatte Martels Berater auf einer Veranstaltung des „Kölner Stadt-Anzeigers“ ähnlich geklungen, ebenfalls erklärt, man wolle die EM noch abwarten. Martel würde dem FC als wertvollster Spieler des Kaders natürlich frisches Geld in die Kassen spülen. Geld, das der FC nach den bisherigen Investitionen in Hähe von rund zehn Millionen Euro gut gebrauchen kann. Einen Markt wird der Kapitän des deutschen Nachwuchses auf jeden Fall haben. Parallel dazu sorgen die fast schon täglichen Gerüchte für weiteren Zündstoff. Zuletzt gab Sky-Experte Florian Plettenberg an, dass der FC Gespräche mit Tom Krauß geführt habe. Von der Veranlagung vielleicht einen Tick offensiver ausgerichtet als Martel, aber unterm Strich ein zentraler Mittelfeldspieler. Sollten die Kölner den Akteur kaufen wollen, wären vier Millionen Euro mindestens fällig. Viel Geld für einen Spieler, der sich dann in einer Reihe mit Martel, Denis Huseinbasic und dann auch Isak Johannesson befinden würde.

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Und Krauß ist bekanntlich nicht der einzige Name der gehandelt wurde. Zuletzt wurde auch Ismail Yüksek genannt. Allerdings hat der türkische Nationalspieler noch Vertrag bis 2028, der Markwert wird auf zwölf Millionen Euro geschätzt. Mehr als eine Leihe werden sich die Kölner selbst im Falle eines Martel-Weggangs nicht leisten können. Mit Besfort Zeneli gibt es einen weiteren zentralen, wenn auch offensiveren Mittelfeldspieler, den die Kölner schon beobachtet haben. Der Schwede versicherte am vergangenen Wochenende einmal mehr in den schwedischen Medien, dass er alles auf sich zulassen kommen wolle und sich nun erst einmal auf die schwedische Nationalmannschaft konzentrieren werde. Für Zeneli sei aber auch erst ein Wechsel im kommenden Winter denkbar.

Der FC ist bei dem Nationalspieler wie bei Krauß aber auch nicht alleine im Buhlen um die Gunst des Mittelfeldspielers. Während Zeneli offenbar auch in den Fokus einiger englischer Vereine geraten sein soll, haben Werder Bremen und der Hamburger SV Interesse an Krauß. Tatsächlich wäre der zuletzt an Bochum verliehene Mainz-Profi aber auch neben Martel denkbar. Wenn der FC etwa mit einer Dreierkette im Mittelfeld spielen würde. Dann könnten Krauß und Martel die Doppelsechs bekleiden und Johannesson einen etwas defensiveren Zehner hinter der Spitze. Allerdings pricht die hohe Ablöse eher gegen ein solches Vorgehen.


Neuer Sechser? Ist der 1. FC Köln an Ismail Yüksek interessiert?

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Neuer Sechser? Ist der 1. FC Köln an Ismail Yüksek interessiert?

Die ersten beiden Transfers hat der FC eingetütet und arbeitet weiterhin mit Hochdruck am Kader für die kommende Spielzeit. Und es gibt neue Transfergerüchte: Der 1. FC Köln soll demnach an Ismail Yüksek interessiert sein. Der türkische Mittelfeldspieler steht aber auf zahlreichen Zetteln.

Nach den beiden Top-Transfers in der vergangenen Woche gibt es nun die nächsten Gerüchte beim FC. Der 1. FC Köln soll demnach an Ismail Yüksek interessiert sein. Der Sechser könnte den Abgang von Dejan Ljubicic und Mathias Olesen kompensieren.

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So berichtet die türkische Zeitung „Sabah„, dass der FC durchaus ein Interesse an dem Mittelfeldspieler habe. Der 26-Jährige spielt seit mittlerweile drei Jahren für den türkischen Topclub Fenerbahce. Allerdings gehört der klassische Sechser nicht zum Stammpersonal, wurde in dieser Spielzeit meist eingewechselt. Yüksek ist seit 2022 türkischer Nationalspieler, agiert dort neben Salih Özcan. Der wiederum soll sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit Fenerbahce befinden und war wie berichtet auch beim FC vor gar nicht allzulanger Zeit ein Thema. Gut möglich, dass Yüksel deswegen den Verein verlassen will. Allerdings hat der 26-Jährige erst im März seinen Vertrag bis 2028 verlängert. Und das macht einen Deal mit dem FC dann doch mehr als unwahrscheinlich.

Medizincheck schon am Sonntag?

Denn das Online-Portal transfermarkt.de schätzt den Marktwert auf 12 Millionen Euro ein. Für den FC käme der Spieler also nur als Leihe in Frage. Zudem hat der FC laut Bericht auch ordentlich Konkurrenz. Olympique Marseille und Shakhtar Donetsk sollen sich ebenfalls für den Nationalspieler der Türkei interessieren. Bei Marseille würde der Mittelfeldspieler Champions League spielen, mit Donetsk ging es immerhin in die Europa League. Ein Wechsel nach Köln ist daher eher unwahrsscheinlich. Der würde wohl auch nur Sinn machen, wenn Eric Martel den FC noch verlassen sollte. Wie berichtet, ist der U21-Nationalspieler einer der Wackelkandidaten beim FC. Martels Berater hatte erst vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass der Sechser sich erst nach der EM Gedanken über seine Zukunft machen werden. Das Finale findet Ende Juni und damit unmittelbar vor dem Saisonauftakt der Kölner statt.

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Tatsächlich würde Martel dem FC wohl eine ordentliche Ablöse einbringen. Und das ohne Vertragsverlängerung nur noch in diesem Sommer. Es wäre also kein Wunder, wenn der FC sich vorsichtshalber nach adäquatem Ersatz umschaut.

Kommentar: Die Vorfreude auf weitere Transfers ist groß, die Erwartungshaltung nun aber extrem hoch

Thomas Kessler am Geißbockheim
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Kommentar: Die Vorfreude auf weitere Transfers ist groß, die Erwartungshaltung nun aber extrem hoch

Erstaunlich früh hat der FC bereits zwei Neuverpflichtungen für die kommende Saison in trockene Tücher gebracht. Und beide sind durchaus verheißungsvoll. Die Dienste von Ragnar Ache und Isak Johannesson hat sich der FC aber auch einiges kosten lassen. Die Vorfreude auf weitere Transfers ist groß, die Erwartungshaltung aber auch hoch. Ein Kommentar zu den Transfers des 1. FC Köln.

Innerhalb von fünf Tagen hat der FC zwei Spieler verpflichtet. Und beide sind verheißungsvolle Neuzugänge. Dabei darf es eigentlich nicht bleiben. Doch die Frage nach dem nötigen Geld darf erlaubt sein. Ein Kommentar zu den Transfers des 1. FC Köln.

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So ein wenig kam Isak Johannesson am Samstag wie Kai aus der Kiste daher. Selbst die stets besonders gut informierten Sky-Transfer-Experten hatten noch kein „Breaking“ rausgehauen, da war sich die „Bild“ bereits ziemlich sicher. Der FC würde bereits am 1. Juni den zweiten Transfer für die kommende Saison in trockene Tücher bringen, war die Prognose. Es dauerte natürlich nicht lange und eine große Welle der Entrüstung trat über die Ufer des Rheins – knapp 40 Kilometer nördlich von Köln. In Düsseldorf ist man über den Wechsel des 22-Jährigen alles andere als amused. Und das hat Gründe. Da ist natürlich der Wechsel zum Rivalen aus Köln, da sind die mantraartigen Liebesbekundungen, die genauso an einen ehemaligen FC-Stürmer erinnern, wie das Liebkosen des Wappens.

Vielversprechende Transfers

Sollte es unter den Fortuna-Sympathisanten aber auch Menschen geben, die diese emotionale Ebene kurzfristig verlassen wollen, dann dürfte sich in die große Enttäuschung eben auch eine sportliche Komponente mischen. Denn Düsseldorf verliert einen der absoluten Leistungsträger. Einen 22-jährigen Mittelfeldspieler, der mit 16 sein Profi- und mit 17 sein A-Länderspieldebüt feierte. Zwar in Schweden und für Island – aber auch das muss man in dem Alter erst einmal schaffen. Ein variabler Akteur, technisch hochbegabt, der in seinen jungen Jahren inklusive Länderspiele auf mehr als 200 Profi-Einsätze kommt. In Düsseldorf erzielte der Isländer in der vergangenen Spielzeit elf Tore, bereitete sechs weitere vor. Und der FC hat den Box-to-Box-Spieler mit einem Fünf-Jahresvertrag ausgestattet.

Nun könnte man meinen, dass fünf Millionen Euro Ablöse für einen Aufsteiger doch schon ziemlich saftig sind, zumal der 22-Jährige eben noch keine Bundesliga-Luft geschnuppert hat. Allerdings liegt der Marktwert bei sieben Millionen, Tendenz alleine durch den Klassen-Unterschied steigend. Die Chancen stehen wahrlich nicht schlecht, dass der FC einen sportlichen und irgendwann dann auch einen wirtschaftlichen Erfolg mit Johannesson verbuchen kann. Und damit hat der FC innerhalb von fünf Tagen den zweiten High-Performer der 2. Bundesliga verpflichtet. Sicherlich einen der besten Mittelfeldspieler und mit Ragnar Ache einen der gefährlichsten Stürmer, immerhin den drittbesten Torjäger der Liga und endlich mal einen Mittelstürmer, der ganz offensichtlich auch regelmäßig weiß, wo das Tor steht.

Die Erwartungshaltung ist groß

Der Auftakt in die Transferphase ist verheißungsvoll und in den Sozialen Medien wird Thomas Kessler bereits gefeiert. Der Sportdirektor hat zwei gute Transfers mindestens finalisiert und den Kölner Fans Spieler präsentiert, die sicherlich das Potenzial Richtung Publikumsliebling haben. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass sich beide auch in der Bundesliga erst einmal beweisen müssen. Der Sprung ins Liga-Oberhaus ist dann doch noch einmal ein großer. 18 Tore in Liga zwei bedeuten nicht zwangsläufig, dass der Stürmer auch die sicherlich nötige zweistellige Treffer-Anzahl in der Bundesliga sicher knipst. Und ein starker Mittelfeldspieler der zweiten Liga muss kein großer Balltänzer in der Belletage des deutschen Fußballs sein. Für beide Fälle gibt es leider genügend Beispiele.

Und doch sind beide Deals vielversprechend und die Hoffnung ist groß, dass es noch weitere starke Transfers geben wird. Denn die Kölner haben noch etliche Baustellen und das mindestens als Backup durch so ziemlich alle Mannschaftsteile. Die durchwachsene Saison hat ziemlich eindrucksvoll belegt, dass der FC vor einem Kaderumbruch stehen muss. Zwei Neuverpflichtung – auch der Marke Ache/Johannesson – werden zum Klassenerhalt alleine sicher nicht reichen. Kessler muss dringend nachlegen. Dabei ist längst klar, dass das Geld beim FC endlich und ein Großteil des kolportierten Budgets ausgegeben ist. Sollte mit Lukas Kwasniok auch noch der Wunschtrainer folgen, wird die nächste Ablöse im siebenstelligen Bereich folgen. Es stellt sich also durchaus die Frage, wie der FC weitere Transfers finanzieren will, ohne in ganz alte Muster zu fallen.

Und bei allem verständlichen Kessler-Hype sollte man nicht vergessen, dass zu großen Luftsprüngen auch erst einmal der feste Boden geschaffen werden musste. Noch ist nicht abzusehen, wie gut die beiden Neuverpflichtungen einschlagen. Genauso wenig, ob es eine gute Transferperiode für den FC und seine Fans werden wird. Die getätigten Transfers machen Lust auf mehr, die Vorfreude auf die kommenden Wochen der Transferphase ist groß – genauso wie die nun entstandene Erwartungshaltung. Die Latte liegt hoch.

Isak Johannesson erklärt via Instagram emotional seinen Wechsel

Isak Johannesson könnte für den 1. FC Köln spielen
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Isak Johannesson erklärt via Instagram emotional seinen Wechsel

Am Sonntag ist der Wechsel des 22-Jährigen offiziell gemacht worden. Der Mittelfeldspieler von Fortuna Düsseldorf hat seinen Vertrag bei den Geißböcken unterschrieben und feiert in der kommenden Saison sein Bundesliga-Debüt mit dem 1. FC Köln: Isak Johannesson erklärt emotional seinen Abschied von der Fortuna.

Die vergangenen Saison hätte für den Isländer kaum erfolgreicher laufen können. Am Ende steht der Wechsel zu einem Bundesligisten. Für den Transfer geriet der 22-Jährige unter Beschuss von den Fans der Fortuna. Denn der neue Verein des Youngsters ist ausgerechnet der Rivale 1. FC Köln: Isak Johannesson erklärt emotional seinen Abschied von der Fortuna.

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„Ich weiß nicht, ob das mein letztes Spiel für Fortuna war“, sagte Isak Johannesson bereits nach dem letzten Saisonspiel. „Man will immer das nächste Level erreichen“, schob er hinterher und kündigte seinen Abgang aus Düsseldorf bereits an. Seit Sonntagnachmittag ist der Transfer nun unter Dach und Fach und der Isländer wechselt ans Geißbockheim. Ausgerechnet – so empfanden es wohl die Fans der Fortuna, deren Glücksgöttin bei einer Fan-Choreografie im Duell im Kölner Stadion in der abgelaufenen Saison auf einem Banner mit einem Messer bedroht wurde. Die beiden Clubs sind Rivalen. Doch nicht nur der Wechsel nach Köln ist Stein des Anstoßes bei den Fortuna-Fans. Besondere Entrüstung herrschte in Düsseldorf wohl, da gerade Johannesson immer und immer wieder seine Liebe zum Verein bekundet hatte. Es folgten Hasskommentare via Social Media und eine vorübergehende Sperrung der Kommentarfunktion auf dem Account des Mittelfeldspielers.

Isak Johannesson „hatte einen Traum“

Am Sonntagabend meldete sich der 22-Jährige dann selbst zu Wort – erklärte in einem emotionalen Post via Instagram seinen Abschied. „Ich weiß, nichts, was ich sagen werde, wird euch Fortuna-Fans sich besser fühlen lassen, ich verstehe eure Gefühle vollkommen“, beginnt Johannesson und erzählt von seinem Traum, Bundesliga zu spielen. „Der junge Junge in mir traf die Entscheidung und hatte einen Traum“, so der 22-Jährige, der aber auch die Emotionen der Fans nicht aus dem Blick verliert. „Ich weiß, dass viele von euch mich hassen werden, aber meine Gefühle für den Club sind immer noch die gleichen.“ Johannesson blickt in seinem Statement respektvoll auf dem Verein. „Ich möchte mich bei Fortuna für die Möglichkeit bedanken, für diesen Verein gespielt zu haben, und Danke sagen für eure Unterstützung vom ersten Tag an. Diese zwei Jahre waren komplett überragend. Tolle Menschen treffen, Freunde fürs Leben und Erinnerungen, die ich für immer in meinem Herzen behalten werde.“


Für seine Worte erntet der Mittelfeldspieler vor allem positive Reaktionen von ehemaligen Teamkollegen. „Du hast vom ersten bis zum letzten Spiel alles gegeben. Wir haben viele gute gemeinsame Erinnerungen, auch wenn es nur eine Saison war“, kommentiert Christos Tzolis. Der Stürmer ist im Sommer 2024 von der Fortuna nach Brügge gewechselt und hat ebenfalls schon von den Vorlagen des Isländers profitiert. Damals wurde Tzolis Torschützenkönig der zweiten Liga. „Du hast immer alles für uns gegeben. Immer 101%. Du verdienst es, in der Bundesliga zu spielen“, schrieb dagegen Dennis Jastrzembski, der seit Sommer 2023 zum Kader der Fortuna gehört. Der Linksaußen absolvierte in der vergangenen Saison auch aufgrund einer Schulterverletzung kein Spiel für Düsseldorf. Er stand jedoch neun Mal im Kader der Fortunen. Die Unterstützung aus den eigenen Reihen bekommt Johannesson und so darf sich der 1. FC Köln wohl auf einen engagierten Neuzugang freuen.

Der komplette Wortlaut der Nachricht in der Übersetzung:

„Ich weiß, nichts, was ich sagen werde, wird euch Fortuna-Fans sich besser fühlen lassen, ich verstehe eure Gefühle vollkommen. Ich habe viel an euch gedacht, und diese Entscheidung war nicht leicht, aber ein kleiner Junge hatte den Traum, in der Bundesliga zu spielen und jetzt hat dieser junge Junge diese Chance. Dennoch weiß ich, dass viele von euch mich hassen werden, aber meine Gefühle für den Club sind immer noch die gleichen. Die Freigabeklausel wurde aktiviert und ich musste eine Entscheidung treffen. Ich möchte mich bei Fortuna für die Möglichkeit bedanken, für diesen Verein zu spielen, und Danke sagen für eure Unterstützung vom ersten Tag an. Diese zwei Jahre waren komplett überragend. Tolle Menschen treffen, Freunde fürs Leben und Erinnerungen, die ich für immer in meinem Herzen behalten werde. Ich verstehe eure Gefühle und respektiere sie vollständig. Aber der junge Junge in mir traf die Entscheidung und hatte einen Traum.“


Wechsel offiziell: Isak Johannesson wird neuer Mittelfeldspieler des 1. FC Köln

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Wechsel offiziell: Isak Johannesson wird neuer Mittelfeldspieler des 1. FC Köln

Der FC hat seinen neuen Mittelfeldspieler gefunden und nun ist es offiziell: Isak Johannesson wechselt zum 1. FC Köln. Das gab der Verein am Sonntagnachmittag bekannt. Der 22-Jährige kommt von Fortuna Düsseldorf ans Geißbockheim. Beim FC unterschreibt der Isländer einen Vertrag bis 2030.

Die Nachricht über den Wechsel sorgte seit Samstag für Aufruhr, nun ist es offiziell: Isak Johannesson wechselt zum 1. FC Köln. Das gab der Verein am ASonntagnachmittag bekannt. Die Verpflichtung des Isländers ist bereits der zweite Transfer dieses Sommers.

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Die Transfergerüchte über die Verpflichtung des Mittelfeldspielers der Fortuna machten am Samstag bereits die Runde. Der vermeintliche Wechsel von Isak Johannesson sorgte bei den Anhängern der Fortuna für Unmut, bei den FC-Fans für Vorfreude. Nun ist es dann auch amtlich. „Isak hat in den vergangenen Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen und ist bereit für den Schritt in die Bundesliga. Er ist lauf- und spielstark, variabel im zentralen Mittelfeld einsetzbar und bringt die fußballerische Qualität mit, die wir für unseren Kader gesucht haben“, sagt Sportdirektor Thomas Kessler. „Wir freuen uns sehr, dass er sich für den FC entschieden hat.“ Der 22-Jährige wechselt ans Geißbockheim und kommt mit der Empfehlung von elf Toren und sechs Vorlagen aus der vergangenen Spielzeit nach Köln. Dem Vernehmen nach soll die feste Ablöse für den Isländer Johannesson bei 5.5 Millionen Euro liegen.

„Ich freue mich schon auf die großartige Stimmung“

Neben der Rückkehr aus der Leihe bei Viktoria Köln von Said El Mala und der Sturm-Verpflichtung von Ragnar Ache verstärkt sich der FC für die kommende Saison in der Bundesliga nun auch im zentralen Mittelfeld. Der Isländer Johannesson spielte in seiner Jugend beim isländischen Verein ÍA Akranes, wechselte danach über den IFK Norrköping 2021, bei dem er mit 16 sein Profidebüt feierte, zum FC Kopenhagen. In Dänemark wurde Johannesson gleich zwei Mal Meister, holte einmal den Pokal und sammelte auch Champions-League-Erfahrung, unter anderem in den Duellen gegen Manchester City und Borussia Dortmund. Von dort wurde er im Sommer 2023 zur Fortuna aus Düsseldorf ausgeliehen und ein Jahr später für eine Ablöse von zwei Millionen Euro übernommen. Der Marktwert des 22-Jährigen liegt aktuell laut dem Onlineportal transfermarkt.de bei sieben Millionen Euro. Johannesson unterschreibt einen Vertrag bis 2030.

Wie bewertet ihr die FC-Spieler in dieser Saison?

In der vergangenen Spielzeit stand Johannesson bei der Fortuna 32 Mal auf dem Feld – jedes Mal in der Startelf. Ein Duell verpasste der Mittelfeldspieler gelbgesperrt, eins wegen einer Grippe. Ansonsten kommt der in Sutton Coldfield Geborene in der Liga auf 2853 Minuten Spielzeit in der abgelaufenen Saison. Nun geht es für den Nationalspieler Islands (33 Einsätze) nach Köln. „Ich bin sehr glücklich, bei einem Club wie dem 1. FC Köln zu unterschreiben und in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen zu können“, so Johannesson. „Ich freue mich schon auf die großartige Stimmung im RheinEnergieSTADION bei unseren Heimspielen und darauf, der Mannschaft mit meinen Qualitäten zu helfen und bin sehr dankbar für das Vertrauen des Clubs und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“

Für den FC könnte sich der Deal lohnen. Johannesson ist ein vielseitig einsetzbarer Box-to-Box-Spieler, deutlich offensiver ausgelegt als Eric Martel. Der 22-Jährige kann aber auch hinter den Spitzen spielen. Vor allem der linke Fuß ist technisch ein beeindruckender.


Zwei Neuzugänge für zehn Millionen: Was bedeutet das für die weitere Transferphase beim 1. FC Köln?

Thomas Kessler vom 1. FC Köln
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Zwei Neuzugänge für zehn Millionen: Was bedeutet das für die weitere Transferphase beim 1. FC Köln?

Die neue Transferphase hat noch gar nicht so recht begonnen, da hat der FC bereits doppelt zugeschlagen. Auf Ragnar Ache folgt Isak Johannesson. Und die Geißböcke haben schon einen Großteil des kolportierten Kader-Budgets ausgegeben. Knapp zehn Millionen für zwei Neue beim 1. FC Köln: Wie viel bleibt für weitere Transfers?

Die erste Transferphase nach dem Registrierungsverbot verlief für den FC eher schleppend. Nach der Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic haperte es erst einmal ein wenig. Nun aber haben die Kölner in Windeseile den zweiten Deal unter Dach und Fach gebracht. Knapp zehn Millionen für zwei Neue beim 1. FC Köln: Wie viel bleibt noch für weitere Transfers?

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So ein wenig seltsam wirkte der zeitliche Ablauf dann schon. Am Samstagvormittag veröffentlichte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ ein Interview mit Philipp Türoff. Der Kölner Geschäftsführer bestätigte mehr oder weniger das kolportierte Kader-Budget von rund zwölf Millionen Euro, sprach davon, dass man sich in diesem Rahmen bewegen würde. Nur wenige Stunden später verdichteten sich die Anzeichen, dass der FC bereits seinen zweiten Transfer dieses Sommers unter Dach und Fach gebracht haben könnte. Auf Ragnar Ache folgt am Sonntagnachmittag nun tatsächlich Isak Johannesson – der Transfer ist offiziell bestätigt. Und spätestens nun bekommen die Worte von Türoff ein anderes Gewicht. Denn die Verpflichtung des Stürmers kostet den FC rund vier Millionen Euro, die feste Ablöse für den Isländer Johannesson soll bei 5.5 Millionen Euro liegen. Der FC hat also rund 10 Millionen Euro ausgegeben und damit einen Großteil des kolportierten Budgets.

Setzt der FC auf Leihspieler oder lukrative Abgänge?

Und das wiederum bevor das reguläre Transferfenster überhaupt offiziell eröffnet hat – also zu einem besonders frühen Zeitpunkt des Sommers. Für einen Aufsteiger ein ziemlich erstaunlicher Move. Denn das vermeintlich restliche Budget würde wohl nur noch einen, vielleicht gerade so zwei Transfers ermöglichen. Das regt wiederum zu wilden Spekulationen im Netz an. Investieren die Kölner doch deutlich mehr? Geht es nach dem Sparkurs der vergangenen Jahre nun wieder in die andere Richtung? Oder haben die Geißböcke einfach sehr früh schon Nägel mit Köpfen gemacht und bauen nun in der restlichen Phase auf Leihgeschäfte? Das wäre wohl eher ungewöhnlich, zumindest zu diesem Zeitpunkt ziemlich riskant. Denn zahlreiche potenzielle Leihen werden sich wohl eher erst zum Ende der Transferphase ergeben. Dann, wenn sich eben die Situationen für die Spieler in den Heimvereinen ergeben haben. Und, wenn sich der FC bereits tief in der Vorbereitung befindet.



Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Und nur noch auf ablösefreie Spieler zu setzen, klingt ebenfalls eher unwahrscheinlich. Gut möglich also, dass der FC dann doch noch auf lukrative Abgänge zählt. Max Finkgräfe könnte dem FC noch einmal frisches Geld in die Kassen spülen. Der Linksverteidiger soll dem Verein bereits signalisiert haben, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. Da die Kölner in diesem Fall nur noch in diesem Sommer eine marktgerechte Ablöse kassieren würden, scheint ein Abgang alles andere als unwahrscheinlich. Der Marktwert des Kölner Eigengewächses wird von transfermarkt.de auf vier Millionen Euro geschätzt. Hoffenheim, Frankfurt und Stuttgart sollen interessiert sein. Und wie bei Finkgräfe laufen bei zahlreichen weiteren Spielern die Verträge nur noch bis 2026. Spieler wie Jan Thielmann, Timo Hübers oder Damion Downs. Nur sind das allesamt Spieler, die der FC eigentlich behalten will.

Im Netz wird auch darüber diskutiert, ob der Johannesson-Deal möglicherweise gleichzeitig in Verbindung mit Eric Martel und dessen Zukunft stehen könnte. Immerhin würde der Kapitän der U21-Nationalmannschaft möglicherweise die höchste Ablösesumme einbringen. Zumindest ist der Sechser der wertvollste Spieler im Kader, der wohl auch einen besonders großen Markt haben dürfte. Ein Indiz für einen Verkauf Martels ist der Deal mit Johannesson aber wohl nicht. Vom Typ her ist der Isländer viel eher ein Spieler wie Dejan Ljubicic, deutlich offensiver als Martel ausgerichtet. Vielmehr würde er sich gut mit dem Niederbayern ergänzen. So oder so machen die bisherigen Transfers jedenfalls Lust auf mehr.


Vorfreude der FC-Fans: Deswegen passt Isak Johannesson gut zum 1. FC Köln

Isak Johannesson OF (Foto: Lars Baron / Getty Images)
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Vorfreude der FC-Fans: Deswegen passt Isak Johannesson gut zum 1. FC Köln

Etwas überraschend scheinen die Kölner den zweiten Transfer der Sommerpause aus dem Hut gezaubert zu haben. Die offizielle Bestätigung liegt mittlerweile vor, der Wechsel ist unter Dach und Fach. Und in Köln wächst die Vorfreude auf den Mittelfeldspieler. Deswegen passt Isak Johannesson gut zum 1. FC Köln.

Innerhalb weniger Tage scheint Thomas Kessler zahlreiche FC-Herzen erobert zu haben. Zumindest ist die Vorfreude im Netz groß. Denn der FC hat seinen zweiten Sommer-Transfer unter Dach und Fach gebracht. Und auch der scheint erfolgsversprechend zu sein. Deswegen passt Isak Johannesson gut zum 1. FC Köln.

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Der Zorn der Fortunen-Fans ließ im Netz nicht lange auf sich warten. Schon wenige Minuten nachdem die „Bild“ exklusiv über einen bevorstehenden Wechsel von Isak Johannesson berichtete, wurde der 22-Jährige verbal massiv angegangen. Dafür gibt es natürlich Gründe. Der Isländer hatte sich offensichtlich mit dem Kölner Nachbarn identifiziert und daraus auch keinen Hehl gemacht. Und bei der Fortuna wusste man natürlich um die Ausstiegsklausel und das grundsätzliche Interesse anderer Vereine und doch bestand bei den Bossen des Zweitligisten die Hoffnung, den Mittelfeldspieler halten zu können. „Er ist für uns ein Schlüsselspieler. Da müssen wir auch wissen, wie seine Gedanken sind. Isak sagt, dass er sich megawohl fühlt hier, aber es ist für ihn auch ganz wichtig, dass wir eben auch eine Mannschaft zusammenstellen, die sich berechtigte Hoffnungen machen kann oben mitzuspielen“, hatte Klaus Allofs noch vor einigen Woche gesagt.

Elf Tore, sechs Vorlagen

Genauso hatte der 22-Jährige aber auch schon angedeutet, dass er sich durchaus woanders sehe. Dass es nun der rheinische Nachbar geworden ist, schmeckt dem Fortunen-Fanlager natürlich erst recht nicht. Vor allem aber, weil Johannesson einer der absoluten Leistungsträger der Düsseldorfer ist und nicht umsonst als einer der ganz großen Schlüsselspieler der Mannschaft zählt. Kölns kolportierter Wunschtrainer Lukas Kwasniok hatte erst vor einigen Monaten Johannesson als seinen Lieblingsspieler bei Düsseldorf geadelt, neben Torhüter Florian Kastenmeier. Und schon der erste Blick auf den Isländer verrät, dass er eine hohe Qualität mitbringt. Elf Tore und sechs Vorlagen in 32 Spielen können sich für einen zentralen Mittelfeldspieler, der meist auf einer Art Acht gespielt hat, durchaus sehen lassen. Johannesson ist der zweitgefährlichste Scorer der Düsseldorfer.

Das Talent des 22-Jährigen wurde bereits früh erkannt. Im Alter von 16 Jahren feierte der Mittelfeldspieler bereits sein Debüt für Norköpping in der ersten schwedischen Liga. Mit 17 avancierte der in England geborene Isländer dann zum Stammspieler, erzielte drei Tore bereitete zehn vor. Im gleichen Jahr feierte Johannesson sein Debüt in der isländischen A-Nationalmannschaft. Mittlerweile lief er 33 Mal für die Auswahl auf. 2021 holte der FC Kopenhagen den Mittelfeldspieler für rund vier Millionen Euro nach Dänemark. Auch für den Hauptstadtclub lief der Isländer mehr als 60 Mal auf, unter anderem in der Champions League gegen Manchester City und Borussia Dortmund und wurde zwei Mal Meister und einmal Pokalsieger. Im Sommer 23 folgte die Leihe nach Düsseldorf, ein Jahr später die feste Verpflichtung und nun der Wechsel zum FC.



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Variabel einsetzbar, technisch stark und torgefährlich

Und die Kölner können sich auf einen sehr vielseitigen Mittelfeldspieler freuen. Johannesson gilt als offensiv ausgerichteter Box-to-Box-Spieler. Der 22-Jährige ist ein intensiver Mittelfeldspieler mit hohem Laufpensum. In dieser Spielzeit lief der Isländer mehr als 12 Kilometer im Schnitt pro Spiel und damit mehr als alle anderen Spieler der Liga. Auch in der Gesamtwertung kommt keiner an den dann wohl Ex-Fortunen heran. Eric Martel kommt in der Wertung auf 11,4 Kilometer pro Spiel und liegt auf Rang drei. Der Isländer ist aber deutlich offensiver ausgerichtet, gilt als technisch hoch versiert und überzeugt mit einer starken Passquote. Gerade mit Third Assists leitet der Mittelfeldspieler gefährliche Aktionen ein, glänzt aber auch selbst als Torschütze. Und ist damit auch prädestiniert für eine Rolle hinter den Spitzen.

Mit seinem ordentlichen Tempo (abgelaufene Saison 33,63 km/h, Damion Downs kam auf 33,9 km/h) ist er aber auch auf den Flügeln einsetzbar. Dazu ist der Akteur mit einem enormen Selbstbewusstsein ausgestattet. Der linke Fuß ist schon ein beeindruckender. Der Abschluss der eines starken Technikers. In der Defensive hat Johannesson noch kleinere Schwächen. Auch das Stellungsspiel gilt nicht als überragend. Dennoch, das Gesamtpaket stimmt. Auch, weil Johannesson scheint ideal zu Eric Martel zu passen. Für Fortuna Düsseldorf ist daher die Enttäuschung verständlich, genauso wie die Vorfreude in Köln.


Wunschtrainer des 1. FC Köln ist großer Fan von potenziellem FC-Neuzugang – Kwasniok: „Lieblingsspieler“

Isak Johannesson könnte für den 1. FC Köln spielen
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Wunschtrainer des 1. FC Köln ist großer Fan von potenziellem FC-Neuzugang – Kwasniok: „Lieblingsspieler“

Der Trainer ist zwar noch nicht gefunden, doch sollte es Lukas Kwasniok werden, könnte dieser sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf seinen Wunchspieler freuen beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok großer Johannesson-Fan.

Auch weiterhin ist die Suche nach einem neuen Trainer bei den Geißböcken noch offen. Sollte aber der Wunschtrainer der Kölner kommen, kann dieser sich ganz offensichtlich schon auf seinen Wunschspieler freuen beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok ist jedenfalls ein großer Johannesson-Fan.

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Beim FC deutet sich bereits der zweite Sommer-Transfer an. Keine Woche nach der offiziellen Vorstellung von Ragnar Ache deutet viel daraufhin, dass es am Sonntag schon den zweiten neuen Spieler für die Transferphase gibt. Wie die „Bild“ zunächst berichtet hat, stehen die Kölner vor der Verpflichtung von Isak Johannesson. Der Isländer soll demnach schon am Sonntag den Medizincheck absolvieren und eventuell berwits Sonntag oder eben Anfang der kommenden Woche vorgestellt werden. Der 22-jährige Mittelfeldspieler erzielte in der vergangenen Spielzeit elf Tore, bereitete sechs weitere vor, ist isländischer Nationalspieler und einer der Stammkräfte bei der Fortuna. Und offenbar einer der absoluten Lieblingsspieler von Lukas Kwasnoik, der ja wiederum als Wunschtrainer der Geißböcke gehandelt wird.

„Absoluter Lieblingsspieler“

Bei der Sportshow „At Broski“ erklärte Kwasniok vor noch gar nicht allzu langer Zeit, dass er als Trainer des SC Paderborn bei Johannesson gar nicht erst anrufen müsse, denn da gäbe es ganz andere Möglichkeiten. Er hat so etwas Geniales, etwas Kreatives – ist mein absoluter Lieblingsspieler in Düsseldorf“, so Kwasniok damals. Neben Florian Kastenmeier sei der Isländer sein absoluter Wunschsspieler. Wenn er sich einen Spieler aussuchen dürfte: „Dann den“, so der 43-Jährige. Vor allem der linke Fuß habe es dem Trainer angetan. Gut möglich, dass Kwasniok seinen Wunschsspieler also bekommt. Allerdings wird der wohl vor dem Traioner verkündet werden. Nach wie vor steht die Suche nach dem neuen Coach nach aus. Wie berichtet, gilt der bisherige Trainer des SC Paderborn als Favorit auf den Posten in Köln.

(Kwasniok zu Johannesson bei etwas 38 Min)



Wie bewertet ihr die FC-Profis in dieser Saison?

Aber auch weiterhin sind noch Namen im Rennen. Zuletzt hatte „Sky“ von zwei möglichen weiteren Kandidaten gesprochen. Die Kölnische Rundschau bringt immer wieder den Namen Bo Svensson ins Spiel. Zuletzt war auch Urs Fischer ein Name, der sich hartnäckig rund um den 1. FC Köln hält. Die finalen Gespräche laufen. In der kommenden Woche könnte der neue Trainer präsentiert werden. Und dann könnte Kwasniok vielleich tatsächlich seinen Wunschsspieler trainieren dürfen.